Bücher mit dem Tag "prionen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prionen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Arche (ISBN: 9783442472901)
    Boyd Morrison

    Die Arche

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    INHALT

    Dilara Kenner leitet eine Ausgrabung der Inka Ruinen in Peru, als Sam Watson sie auf ihrem Mobiltelefon anrief und sie nach Los Angeles bestellte.

    Sie durfte und sollte mit niemanden darüber sprechen. Er schlug das Treffen in einem Cafe im zweiten Stock des Flughafenterminals vor.

    Sam war ein Ersatzonkel für sie, seit vor 3 Jahren ihr Vater Hasad Arvadi verschwunden war.

    Sam war inzwischen 71 Jahre alt.


    Dilara war Bioarchäologin und Sam war Biochemiker, deshalb interessierte er sich auch für ihre Arbeit. Aber sie merkte, dass er sie nicht aus diesem Grund hier hergeholt hatte.

    Sam sagte ihr dann endlich, dass er nur ihr vertraute und er brauchte sie. Er hatte eine Entdeckung gemacht, die auch mit Hasad Arvadi zu tun hatte, ihrem Vater.

    Er sagte ihr nur, dass ihr Vater sie gefunden hatte und sie wusste sofort, was er meinte.

    DIE ARCHE!!!!!


    Als die beiden sich unterhielten, lies eine Frau ihre Handtasche fallen und Sam hob sie auf.

    Danach ging es ihm zusehends schlechter. Er bat Dilara zu verschwinden.

    Er sagte ihr nur noch, dass sie versuchen Milliarden Menschen zu töten.

    Sie bat ihn ruhig zu sein und meinte er hat einen Herzinfarkt.

    Er erklärte ihr, dass es die Frau mit der Handtasche war, Kontaktgift.

    Was war hier los?


    Sie war plötzlich in großer Gefahr.


    Er gab ihr unter großem Stocken noch ein paar Namen und Stichpunkte und bat sie die Arche zu finden.

    Es war wichtig, wichtig für die Menschheit!


    Dan Cutter tarnte sich als Chauffeur von Hayden und brachte einen zusätzlichen Koffer in dessen Flugzeug.

    Dort gab es keine Kontrollen und das Gerät konnte da sehr gut getestet werden.

    Ein Langstreckenflug war genau richtig für das Vorhaben. Und Hayden war ein zusätzlicher Bonus.


    Der Führer hatte eine Vision und die galt es zu erfüllen. Mit seinem Handy aktivierte Cutter das andere Handy im Bauch des Flugzeuges, er startete seinen Auftrag.



    Captain Mike Hamilton flog mir Leutnant Fred Newman der Maschine von Hayden nach.

    Die Air National Guard war für die Luftsicherheit zuständig.

    Die Maschine von Hayden hatte einen Notruf abgesetzt.

    Der Pilot hatte gemeldet, dass er schmelzen würde, er und alle anderen.

    Die Flugzeuge der Air National Guard waren angewiesen, die Maschine abzuschießen, bevor sie im bewohnten Gebiet abstürzen würde.

    Die Flieger entdeckten kein Leben an Bord, das war außergewöhnlich.

    Was war hier passiert?


    Auch als Dilara den Mann aufsuchte, den ihr Sam genannt hatte, schwebte sie in großer Lebensgefahr.

    Der Hubschrauber, der sie zu einer Ölplattform bringen sollte, auf der sich Tyler Locke aufhält, stürzte ins Meer.

    Tyler entschloss sich, sie auf eigene Faust zu retten, abzuwarten wäre der sichere Tot für die sieben Insassen gewesen.



    MEINE MEINUNG

    Wow, das Buch geht schon mit absoluter Spannung los. Es wird mit jeder Seite spannender und man will dieses Buch gar nicht mehr weglegen.

    Erst stirbt Hasad, wenige Seiten später dann Sam. Und dann der seltsame Koffer.

    Boah, mehr geht nicht an Spannung.

    Das ist mal wieder ein Buch ganz nach meinem Geschmack.

    Viele Leute, die irgendwas machen oder suchen und man weiß trotzdem nicht genau, was da vorgeht.

    Genau das macht die Spannung aus. Immer wieder ein Häppchen an Informationen und mit einem Mal wieder ein Wechsel zu einer anderen wichtigen Person.

    Egal wo Dilara auftaucht, dort gibt es Tote. Sie weiß nur, dass sie die Arche finden muss, sonst müssen Millionen oder gar Milliarden Menschen sterben.

    Sie hat nur extrem wenig Zeit, denn sie kann sich erst am Montag mir Tyler auf den Weg machen und sie müssen bis Freitag die Arche finden.


    Ulric hingegen fühlt sich als Held, denn er will die Welt verändern und er hat dieses irre Projekt ins Leben gerufen und er steckt hinter all dem.

    Es kommt einem fast so vor, als meinte er, er sei Gott.

    Mit dem Gift, das er in seinen Händen hat, kann er sich durchaus auch so fühlen.

    Wenn Dilara und Tyler nicht gelingt ihn aufzuhalten, dann geschieht Fürchterliches.


    Dieses Buch zeigt uns mal wieder sehr deutlich, wie verrückt manche Menschen sein können. 

    Sie streben nach Macht und Annerkennung und auf Bizarre Weise finden solche Menschen immer wieder Anhänger.

    Es ist schon interessant, wie leicht sich manche Menschen manipulieren lassen.

    Das Buch ist wirklich grandios geschrieben, es verliert mir keiner Seite an Spannung.

    Die Spannung hält wirklich bis zum Schluss. Ein geniales Werk.



    Eure Bluesky_13

    Rosi

  2. Cover des Buches Roter Mond (ISBN: 9783734100635)
    Benjamin Percy

    Roter Mond

     (75)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ich bin total begeistert. Was für ein spannendes Buch ! Könnte von Stephen King sein, ist aber besser. 

    Es geht um viele aktuelle Themen wie Pandemie (hier allerdings durch Prionen, (das sind die Dinger, die auch BSE auslösen können) und nicht Viren, aber es ist auch eine Zoonose), Ausgrenzung von anderen (hier um von der Krankheit befallene Menschen, statt um Ausländer, Flüchtlinge, Schwarze oder Juden, aber die Diskriminierung, die Angst vor den "Anderen", die Vorurteile und der Hass mancher Menschen sind gleich), es geht um Unterdrückung und um Aufstand, um Menschen, die friedlich ihr normales Leben führen möchten und um einige wenige, die sich weigern wollen, Medikamente zu nehmen gegen die Krankheit, weil sie die Nebenwirkungen nicht ertragen. Es geht darum, wie USA-Truppen Länder mit kostbaren Rohstoffen besetzen und sich in den Ländern Widerstand regt bis hin zu Terroranschlägen, worunter dann wieder die Zivilbevölkerung leidet.

    Also alles aktuelle und leider immer noch aktuelle Themen. Das Besondere ist aber, dass die Erkrankung, um die sich alles dreht, die Menschen nach Ansteckung zu Werwölfen macht. Die meisten wollen friedlich wie gewohnt  weiterleben und nehmen brav die Medikamente, die die Verwandlung unterdrückt, aber dann gibt es da auch noch die Terroristen.....

    Sehr, sehr spannend, Erzählstil, Personen, verschiedene Handlungsstränge erinnern mich an die Werke von Stephen King z.B. the Stand, ich finde dieses Buch aber besser. Man hat mit den Personen mitgefiebert, gehofft und gebangt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Obwohl ich wenig Zeit hatte, habe ich die über 600 Seiten in 2 Tagen verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit den einzelnen Charakteren und im Großen Ganzen weiter geht. Manchmal ist es grausam, nicht nur, was Werwölfe Menschen antun, sondern auch umgekehrt. Wozu Menschen fähig sind finde ich immer wieder erschreckend (auch wenn dies Buch Fiktion ist, haben Menschen all diese Dinge schon anderen Menschen angetan). Trotzdem hat es mir gefallen. Es liest sich leicht und flott und ist wie gesagt, ein wahrer Page Turner.

    Und der Epilog ist der Hammer. Werde dies Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Die Plage (ISBN: 9783453407312)
    Charlie Huston

    Die Plage

     (26)
    Aktuelle Rezension von: misspider

    Es hat etwas gedauert, sich an den ausschweifenden Schreibstil zu gewöhnen und die unterschiedlichen Erzählperspektiven in Zusammenhang zu bringen, aber dann konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor zeichnet ein erschreckendes, aber nur allzu glaubhaftes Szenario, in dem die Menschheit von einer Plage heimgesucht wird, die im wahrsten Sinne des Wortes den Schlaf raubt: man kann einfach nicht mehr schlafen. Ein Heilmittel gibt es nicht, lediglich eine Droge namens DR33M3R, die einem wenigstens etwas Linderung und am Ende einen friedlichen Tod verschafft. Nur wenigen vorbehalten, findet DR33M3R den Weg auf den Schwarzmarkt. Officer Parker Haas soll undercover die Kanäle finden und zu ihrem Ursprung verfolgen. Dabei wird er allerdings bald selbst zur Zielscheibe. Und dann sind da noch seine schlaflos erkrankte Frau und das Baby, die es zu beschützen gilt...

    Ich liebe die Joe Pitt Reihe und so war ich neugierig auf ein anderes Buch des Autors. Der unverkennbare Schreibstil wird hier zwar manchmal etwas zu sehr in die Länge gezogen, konnte mich aber doch für sich gewinnen. Die Charaktere werden so scharf und präzise gezeichnet als würden sie direkt vor einem stehen. Die feinen Eigenheiten der Protagonisten, die Zerrissenheit und der verzweifelte Kampf des Parker Haas gegen die Mächtigen, gegen die Krankheit und für seine Familie ließen mich nicht mehr los.

  4. Cover des Buches Ein perfekter Freund (ISBN: 9783257261714)
    Martin Suter

    Ein perfekter Freund

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Lobitix

    Das Buch ist gut aufgebaut und es ist spannend. Es hat einige unerwartete Plots die mich überrascht haben. Jedoch hat sehr viele detaillierte und genaue Beschreibungen die das Buch in die Länge ziehen und es anstrengend mache es zu lesen. Das Buch ist von der Sprache her jedoch leicht verständlich.

    Ich würde das Buch weiterempfehlen, wenn man einen leichteren Krimi lesen möchte.


    LG Lobitix

  5. Cover des Buches Welt der Toten (ISBN: 9783404170944)
    Tom C. Winter

    Welt der Toten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Ich will trotzdem weiterleben. Weiterleben, solange es geht. Ob ich lebe oder nicht, mag für das Universum keine Bedeutung haben. 
    Für mich bedeutet es alles.


    Es fängt eigentlich ganz harmlos an. Gedächtnislücken, erste Unkoordiniertheit. Dann verschwindet nach und nach immer mehr die Person, lässt nur das Tier zurück, bis nur noch ein einziger Instinkt es auf den Beinen hält: Hunger. Die Erreger verbreiten sich nicht nur über direkten Kontakt. Sie sind im Wasser. In der Luft. Praktisch jeder trägt sie in sich. Als die Menschheit merkt, dass es sich nicht um eine eindämmbare Epidemie handelt, ist es schon zu spät. Carsten, in einem früheren Leben als es noch Schulen gab einmal Grundschullehrer, gehört zu den wenigen Überlebenden der Katastrophe. Er hält sich an strikte Regeln, die sein Überleben sichern. Und er hat eine Aufgabe: in all dem Chaos will er die Kinder von seiner Klassenliste finden. Wenn er auch nur eines davon finden und ihm helfen kann, hat alles wieder einen Sinn. Carstens gefährliche Suche beginnt...

    In der Auswahl was ich als nächstes lese hat "das Zombiebuch" gewonnen, denn es war verdammt heiß und ich dachte mir hey, ein Kerl, der sich durch eine Horde Zombies schnetzelt, kann so anspruchsvoll nicht sein (ohne das abwertend zu meinen!), also ran an den Speck!
    In einem Punkt hat das Buch meine Erwartungen erfüllt: besonders anspruchsvoll war es nicht, auch wenn Tom C. Winter sich sehr um tiefgründige Gedanken seines Protagonisten bemüht, über Sein und Nichtsein, das Überleben und das Sterben, die moralischen Bedenken, wenn er jemanden erschießt, der einmal ein Mensch war. Richtig durchkommen tut das leider nicht. Ich hab im Verlauf der ganzen 320 Seiten kein besonderes Gefühl für Carsten entwickelt oder mich großartig in ihn hinein versetzen können. Sympathien? Nicht wirklich. Und das, obwohl seine Aufgabe ja eine durchaus noble ist. Wer denkt als Überlebender schon daran, seine Arbeitskollegen (oder eben Schüler) zu retten? An erster Stelle stünden da sicher Familie und Freunde. Aber Carsten hat sich auf seine Grundschulklasse eingeschossen, weil er glaubt seinem eigenen Überleben damit irgendwie Sinn geben zu können.
    Allerdings hat das Buch auch überrascht. Es ist nämlich kein bloßes Protagonist-schnetzelt-sich-durch-Zombies. Natürlich gibt es etliche bedrohliche Situationen, und natürlich bleibt auch das Schießen und Erschlagen nicht aus. Aber Tom C. Winter beschäftigt sich mindestens in eben diesem Maße, wenn nicht sogar noch mehr mit den Konflikten, die sich zwischen der Handvoll Überlebender zwangsläufig ergeben. Vorräte horten oder teilen? Quarantäne für Neulinge, weil man nicht wissen kann, ob sie nicht vielleicht schon infiziert sind? Auch wenn ich zugeben muss, dass auch diese Begegnungen nicht wirklich gefühlvoll waren, so hat Winter sie doch schön raus gearbeitet. Was einem im ersten Moment unverständlich erscheint - hey, immerhin sind wir alle Menschen, wir müssen einander doch helfen, wie kann der Typ sich jetzt wie so ein Arsch aufführen? -, zwingt einem bei genauerem Nachdenken doch die Frage auf: wäre ich in dieser Situation wirklich so vertrauensselig? Oder steckt nicht vielleicht auch etwas von diesem harten Misstrauen in mir, wenn es ums nackte Überleben geht? Ohne zu viel verraten zu wollen hat mir auch sehr gut gefallen, dass in diesem Buch nicht immer alles gut geht und zum Happy End alle fröhlich zusammen sitzen. Das passt einfach auch nicht in das Genre.
    Winters Schreibstil war sehr einfach und schlicht, was ja nicht schlecht ist. Es ließ sich wirklich sehr flüssig und gut runter lesen. Aber was unheimlich genervt hat ist wie sehr er betonen musste, dass sein Hauptcharakter Carsten heißt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Mindestens jeder zweite Satz enthielt den Namen, frei nach dem Motto: "Carsten tat dieses. Dann tat Carsten jenes. Aufmerksam lauschte Carsten. Alarmiert griff Carsten nach seiner Pistole." und so weiter und so fort. Und davon wiederum war auch noch jeder zweite Satz "Carsten nickte" oder "XY nickte". Am Anfang kann man noch gut darüber hinweg lesen, aber das fährt sich im Laufe des Buches so fest, dass es mir richtig aufgestoßen ist. Ein bisschen sprachliche Variation hätte ich schon erwartet, und sei es nur mal "er ging irgendwohin" statt Carsten.  

    Eine tolle Grundidee mit wirklich gut durchdachter Hintergrundgeschichte, wie es überhaupt zu dieser Zombie-Epidemie gekommen ist, die mich vom Schreibstil her gegen Ende hin aber so genervt hat, dass es dicken Punkteabzug gibt. Bleiben immer noch 3 Blümchen für "Welt der Toten" mit Carsten (Himmel, ich kann diesen Namen nicht mehr lesen) - für zwischendurch und Menschen mit sprachlich starken Nerven ist es durchaus lesenswert.
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    Rezension hier: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2015/08/br-tom-c-winter-welt-der-toten.html

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