Bücher mit dem Tag "privatdetektiv"
664 Bücher
- Frank Schätzing
Limit
(599)Aktuelle Rezension von: JosseleDieses gewaltige Werk, das in seinem Umfang stark an Schätzings Riesenerfolg „Der Schwarm“ erinnert, erschien 2009. Die Handlung beginnt mit dem Prolog im August 2024 und spielt sich ansonsten hauptsächlich im Jahr 2025 ab. Das macht es für mich nun im Juni 2024 als Lektüre besonders interessant im Hinblick darauf, ob Schätzings Prognosen eingetroffen sind oder kurz davor sind einzutreffen. Ein paar davon, die er nebenbei erwähnt, haben sich jedenfalls nicht erfüllt: Bayern München ist im Jahr 2024 nicht an einen Investor verkauft, was erfreulich ist. Weniger erfreulich ist, dass, anders als von Schätzing angenommen, Kim Yong-un noch lebt, Korea nicht wieder vereinigt ist und Putin immer noch Präsident von Russland und nicht ehemaliger Präsident ist.😎 Gewisse Erfindungen, die der Autor erwähnt, drängen sich geradezu auf und sind in Ansätzen auch bereits entwickelt, wie das „Airbike“, eine Art E-Bike für die Luft, der „Magnifier“, also die Lupe zur Gesichtserkennung und der „MindReader“ zum Gedanken lesen.
Der unermesslich reiche und mächtige Unternehmer Julian Orley hat eine Reisegruppe von reichen und wichtigen Persönlichkeiten zusammengestellt, die mit ihm und seiner Firma eine Reise in den Weltraum und speziell auf den Mond antreten. Sein Ziel ist es, sie für Investitionen in sein Unternehmen zu gewinnen, konkret plant er den Bau eines zweiten Weltraumaufzugs. Parallel dazu taucht in China die Dissidentin Yoyo unter und der Cyber-Detektiv Owen Jericho erhält von Yoyos Vater den Auftrag, sie zu finden. Doch er ist nicht der einzige, der sie sucht. Diese beiden Handlungsstränge laufen lange Zeit nebeneinander her, ohne dass es eine Verbindung zwischen ihnen gibt. Als Leser ahnt man natürlich, dass es eine gibt, doch diesbezüglich spannt Schätzing uns lange auf die Folter.
Das Buch startet sehr zäh, Schätzing ist bemüht, seine Ideen logisch und wissenschaftlich zu begründen, was eher Stoff für ein Sachbuch ist. Die giftigen Dialoge der Reisegruppenmitglieder können untereinander können den recht trockenen Stoff nicht ausreichend „anfeuchten“. Das muss der Leser sich erstmal durchbeißen. Die Langatmigkeit kennzeichnet teilweise leider sogar Kampf- und Verfolgungsszenen, deren ursprüngliche Spannung dadurch zu oft abfällt. Als Leser wünscht man sich dann nur noch, dass es vorbei ist und die Handlung sich weiter entwickelt.Neben gut recherchierten und erklärten Zusammenhängen und raffiniert eingefädelten Täuschungen, wie der von Yoyos Verfolger Xin, der sich an Jericho heranmacht, gibt es in dem Roman aber auch seltsam krasse Logikschwächen. So ist es z.B. völlig daneben, dass ein so mächtiger und einflussreicher Mann wie Julian Orley nicht binnen kürzester Zeit überprüfen kann, ob der Lunar Express nun in der Nacht gefahren ist oder nicht (Fischer Tb, Mai 2011, S. 465 ff). Ebenso sind die Vertraulichkeiten zwischen Donners Frau Nyela und ihren unbekannten Gästen Yoyo und Owen mehr als schräg und unwahrscheinlich. Sie wirken deplatziert.
Der entstehende Tumult nach der Enttarnung der Verräterin ist sehr vogelwild und durcheinander beschrieben. Das war mir zu chaotisch und zu wenig durchdacht.
Demgegenüber schafft es Schätzing auf raffinierte Weise, die Spannung über die Art der verbrecherischen Organisation und ihr eigentliches Ziel bis zur Auflösung hochzuhalten, indem er seine Protagonisten fehlleitet und immer neue Erkenntnisse gewinnen lässt, die vorherigen auch mal widersprechen.
Sehr hilfreich fand ich das angehängte Personenverzeichnis, denn es kommen doch einige vor und nur mittels des Textes sind sie zu Beginn nicht so ohne weiteres unterscheidbar. Drei Sterne.
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.228)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.
- Robert Galbraith
Der Ruf des Kuckucks
(744)Aktuelle Rezension von: GilbeauInteressante Figuren und ein rätselhafter Fall, machen das Lesen des Buches zum reinem Vergnügen. Kormoran Strike ist fast schon ein klassischer hart gekochter Ermittler, einsam und mit leichtem Hang zu Alkohol und fatalen Frauen. Er lässt sich natürlich nicht, schon garnicht leicht aus seinen finsteren Stimmungen reißen. Obwohl sich seine junge Mitarbeiterin Robin, nicht nur um die Lösung des Falls verdient macht.
- Jennifer Wego
Katerina - Schatten der Vergangenheit
(45)Aktuelle Rezension von: Ruby2000Also ich hatte das Glück an der Leserunde teilnehmen zu dürfen.
Dafür erstmal ein riesen Dank an Jennifer Wego.
Ich muss leider sagen dass ich anfangs nicht wirklich rein kam in die Geschichte, doch nach und nach gings.
Ich fand es toll dass man als Leser sich selbst "ausdenken" konnte wer die Ich-Perspektive erzählt. Ist die Person Weiblich oder doch eher Männlich??
Für mich war es eindeutig eine Frau!
Die beziehung zwischen der Hauptfigur und Victor war einzigartig. Diese hat mir glaube ich am besten gefallen.
Der "Privatdetektiv" und sein Handeln haben mich richtig wütend gemacht.
Die letzen Seiten habe ich praktisch verschlungen!
Das Ende hat mich erlich gesagt schokiert. Ich war einfach nur sprachlos. Mehr kann man dazu leider nicht sagen.
LG Ruby ♥
- Jussi Adler-Olsen
Schändung
(1.573)Aktuelle Rezension von: metalmelDer Fall ist spannend, die Charaktere sind unangenehm bis abstoßend, es fließt Blut. Der Fall führt Carl und Assad in die Upper Class von Copenhagen und diese Leute könnten nicht unangnehmer sein. Sie glauben, sie können sich alles erlauben, weil sie bisher mit allem davongekommen sind. Doch dann wird ein ungeklärtes Verbrechen wieder aufgerollt und Carl und Assad nehmen die Spur auf. Aber auch eine Obdachlose will Rache nehmen. Die Luft wird dünner für die damals Verdächtigen...
- Simon Beckett
Obsession
(1.216)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Ben ist am Boden zerstört, als seine Frau unvermutet stirbt. Allein Sarahs autistischer Sohn Jacob spendet ihm Trost.
Doch während Ben die gemeinsame Wohnung aufräumt, macht er eine ungeheuerliche Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs leibliches Kind. Offenbar hatte diese den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Ben engagiert fassungslos einen Privatdetektiv, der schnell Jacobs leiblichen Vater ermittelt. Dass damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird, ahnt keiner.
Fazit
Ein Thriller der anderen Art - dennoch sehr spannend und faszinierend.
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 3)
(453)Aktuelle Rezension von: rkuehneMit einem Abstand von fünf Jahren zu den Bänden 1&2 dieses Buch zu lesen, war nicht einfach. Natürlich hab ich mich an die ersten beiden Teile nur noch wenig erinnert und musste mich sehr bemühen, dort wieder Anschluss zu finden. Und auch insgesamt war es einer der Murakamis, die mir schwerer gefallen sind. Die utopische Parallelwelt 1Q84 mit den „little People“ in denen sich die beiden Hauptpersonen Aomame und Tengo bewegen und suchen war in ihren Details für mich nicht immer vorstellbar und greifbar. Trotzdem bleibt es ein Murakami, der durch Sprache und Stimmung wie gewohnt überzeugt.
- Bettina Kerwien
Märzwinter
(23)Aktuelle Rezension von: BeustEin ungewöhnlich langer und kalter Winter umklammert das an graue Kälte gewohnte Berlin, aber Bettina Kerwiens „Märzwinter“ lässt den Leser alles andere als kalt. Im Gegenteil: Heiß ist die Protagonistin Liberty Vale, heiß die turbulente Geschichte und hitzig die Dialoge. Überhaupt: Dialog, Wortwitz, Sprachbilder – das sind die Stärken der Autorin. Berliner Schnauze plus Chandlers Timbre, aufpoliert mit Moabiter Charme. Ich finde das unwiderstehlich.
Die Story - Big Data, Korruption auf Ministerebene und italienische Mafia – ist nicht immer glaubwürdig. Das schadet aber nicht, denn die Überzeichnung, der schrille Look, die grelle Tünche, das gehört zu Kerwiens Stil und bleibt deshalb stimmig. Dass die Actionszene am Berliner Fernsehturm exakt so passieren könnte, darf man der Autorin glauben, schließlich hat sie im Brotberuf mit Fahranlagen dieser Art zu tun. Die Szene ist überhaupt so gut gelungen, dass meine Höhenangst sich gemeldet hat und darum bettelte, ein paar Absätze zu überspringen. habe ich natürlich nicht gemacht, wollte ja nichts verpassen.
Was mich richtig überzeugt hat, sind die Konturschärfe, Tiefe und Dichte der Hauptfiguren: Sanders und Liberty stimmen, überzeugen, locken und reizen. Die Autorin hat sie fest im Griff und führt sie mit schlafwandlerischer Sicherheit authentisch durch die aberwitzigsten Szenen. Chapeau!
Auch die Nebenfiguren überzeugen, wobei eine dem B-Cast die Show stiehlt. Und das ist Moabit. Das wird im „Märzwinter“ ganz lebendig und stänkert lautstark zum Himmel. Für mich kamen achte Jahre Stephankiez wieder zurück.
Ich freue mich auf den vierten Roman von Bettina Kerwien!
- Jürgen Schmidt
Zwentibolds Rache
(30)Aktuelle Rezension von: loeweJürgen Schmidt lässt seinen Privatermittler Mücke zum zweiten Mal in und um Bad Münstereifel agieren.
"Lesereise in den Tod" war der erste Auftritt von Andreas Mücke.
Ich habe mich sehr auf diesen Krimi von Jürgen Schmidt gefreut und wurde nicht enttäuscht. Ich habe mit meinem Mann vor einigen Jahren mal in der Eifel Urlaub gemacht und dabei auch das schöne Städtchen Bad Münstereifel kennen und lieben gelernt. Weitere Besuche dort folgten und nun ist es leider schon lange her dass es uns in die schöne Stadt verschlagen hat, aber beim Lesen dieses Krimis habe ich wieder so viele Lokale, Straßen und Plätze vor meinen Augen gehabt...das war für mich wie ein kleiner Urlaub ;-) Toll wenn es einem Autor so gelingt die spannende Handlung des Krimis mit den "Örtlichkeiten" einer Stadt zu verweben.
Andreas Mücke kommt sehr sympathisch rüber und ich denke er ist auch als Privatermittler sehr authentisch, gerne lassen wir uns da ja von den amerikanischen Serien ein wenig blenden...mir erscheint die Arbeitsweise von Mücke doch sehr stimmig. Auch wenn der Autor seine Figuren nicht bis ins letzte Detail beschreibt, so haben sie doch genügend Tiefe um sich für den Leser darzustellen. Zumal auch das Privatleben von Mücke den nötigen Raum in diesem Krimi einnimmt.
Ich mag sehr, wie Jürgen Schmidt uns mitnimmt. Er stupst uns quasi an und lässt uns mit ermitteln. Das gefällt mir richtig gut, auch das es hier nicht unnötig vor Blut trieft kommt mir sehr entgegen ;-) Hier geht es eher unaufgeregt einher, was aber nicht heisst, dass der Spannungsbogen nicht hoch angelegt wäre! Für mich kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt!
Es wäre sehr schön, wenn Jürgen Schmidt noch viele Ideen auf Lager hätte, damit Andreas Mücke noch den einen oder anderen Fall lösen darf :-)
- Gabriel Anwander
Schutzgeld (Krimi, Spannung)
(21)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNach den vielen Liebesromanen, die ich nun wirklich sehr gern lese, darf es zwischendurch auch mal etwas Action und Spannung sein. Ein schöner Krimi passt doch da perfekt. Der Kriminalroman „Schutzgeld“ von Gabriel Anwander spielt in Italien auf der Insel Vulcano. Die Kulisse ist wirklich wunderbar inszeniert, ich jedenfalls konnte mir die beschriebenen Orte sehr gut vor Augen führen, auch wenn ich selbst noch nie dort war. Die beiden Urlauber Julian und Ralph geraten ungewollt in einen Mordfall. Es ist ihnen angeraten, auch von den Carabinieri, sich aus den Dingen raus zu halten. Doch da die beiden auf der Seite des Rechts stehen, gelingt den beiden Protagonisten das natürlich nicht. Ein Wettlauf mit den Anwohnern folgt, bis es immer brenzliger wird. Die Geschichte im Kriminalroman ist gut gewählt, allerdings ist sie mir manchmal etwas zu sprunghaft gewesen, so dass ich immer wieder mal etwas zurückblättern musste, ob ich denn etwas verpasst oder überlesen hätte. Auch hier und da gab es ein paar Längen, sodass der Spannungsbogen meinerseits ein wenig vermisst wurde. Darüber sehe ich persönlich aber gern weg, da die malerische Kulisse und im Übrigen auch die mitspielenden Vierbeiner mein Herz erobert haben, auch wenn es da einen etwas tragischeren Ausgang zu verzeichnen gab. Wer sich also gern an der Küste Italiens wieder finden möchte, kann gern zum Kriminalroman „Schutzgeld“ von Gabriel Anwander greifen. Für den Urlaub gut geeignet!
- Leonie Swann
Dunkelsprung
(207)Aktuelle Rezension von: SatoJulius Birdwell, Spross einer Einbrecherdynastie, ist ein begnadeter Goldschmied und der beste Flohzirkusdirektor Londons - nein des ganzen Landes!
Der Verlust seiner Flöhe stürzt ihn in eine tiefe Krise und ist der Beginn eines großen Abenteuers, denn plötzlich ist die Welt um ihn herum bevölkert von Fabelwesen und ziemlich skurrilen Gestalten. Für die "Widerauferstehung" seiner geliebten Flöhe muss Julius eine gefangene Nixe befreien, unterstützt von Elizabeth Thorn - welche Hörner trägt und dem etwas wundersamen Detektiv Mr. Green will er den unheimlichen Magier Fawkes finden, der viele der fantastischen Kreaturen gefangen hält. Doch zunächst führt sie ihr Weg quer durch England um letztendlich in London in einem großen Showdown zu enden.
Eine wirklich sehr schräge Geschichte voller faszinierender Protagonisten, toll geschrieben mit Humor und Wortwitz gespickt - man muss sich einfach darauf einlassen, dann kann man sich in dieser Parallelwelt treiben lassen und viel Spaß haben.
- Andreas Gruber
Rachesommer
(502)Aktuelle Rezension von: Anastasia_KunzeNachdem ich ein großer Fan von der Snijder Reihe geworden bin, wollte ich auch ein paar andere Werke von dem Autor kennen lernen.
Das Buch hat mich leider nicht von dem Hocker gerissen.
Zunächst einmal zu den Basics.
Der Schreibstil ist wie gewohnt gut - es lässt sich schnell lesen. Allerdings sind diesmal die Kapitel etwas länger als gewohnt aber dennoch perfekt an der Länge.
Da es zunächst zwei unabhängige Fälle sind, wird die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt. Die von einer Anwältin und die von Kommissar Pulaski. Für diejenigen, die die Reihe mit Snijder gelesen haben, der Pulaski aus dem Buch „Todesrache“.
Hier finde ich es schön, dass der Autor seine Bücher ineinander vernetzt und sympathische Charaktere nicht vergisst.
Allerdings bin ich mit der Protagonistin - der Anwältin, leider nicht warm geworden. Die Auflösung ihrer Vergangenheit kommt einfach etwas zu spät, da nervt bereits ihr Auftreten sehr. Zumal mir oft ihre Katzen leid taten, die ständig alleine gelassen und anscheinend nicht einmal erzogen wurden. Und dann wird ständig betont, wie wichtig die Haustiere für sie doch sind.
Die Handlung ist sehr offensichtlich und für mich waren alle „Aha-Momente“ vorhersehbar. Ebenfalls dadurch, dass die Fälle zu Beginn unspektakulär sind, fand ich das Buch ziemlich zäh.
Die ganze Spannung hat der Autor für die letzten 150 Seiten aufgespart.
Zusammenfassend ist das Buch zwar nicht schlecht jedoch kein so starker Thriller, wie ich von dem Autor sonst gewöhnt bin.
- Brodi Ashton
Ewiglich die Hoffnung
(539)Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalonBuchinfo
Sehnsucht, stärker ist als jede Vernunft. Liebe, ewig und für alle Zeiten. Nichts wünscht sich Nikki sehnlicher zurück als Jack, der sich für sie geopfert hat und den Weg ins Ewigseits angetreten war. Nun versucht Nikki alles, um ihn zu retten. Doch die Träume, in denen Jack ihr erscheint, werden immer schwächer und sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Da macht der undurchschaubare Cole ihr ein unglaubliches Angebot und verspricht, Jack zu finden. Doch kann Nikki ihm wirklich trauen? (Quelle: Amazon)Anfang
Die alten Griechen nannten es Unterwelt oder Hades. Die alten Ägypter nannten es Earu oder Duat. Sie glaubten, es sei ein Ort für die Seelen der Toten.
Sie irrten.Meine MeinungAchtung! Spoiler - wenn du Band 1 noch nicht kennst!
Here we go again! Was war das denn für ein Ritt, mit Nikki, Jack und Cole? Jack ist nun also für Nikki in die Tunnel gegangen...was heißt das denn jetzt genau? Ist er verloren? Kann er zurück kommen? Umgeht Nikki so wirklich ihrer Strafe?
Fragen über Fragen, die der zweite Teil der Trilogie hoffentlich klären konnte.
Positiv
Wie bereits in der Rezension zu Ewiglich die Sehnsucht angeteasert, war ich auch bei diesem Folgeband wieder total drin in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, wie es mit dem Dreiergespann weitergeht.
Auch im zweiten Teil ist Jack Caputo natürlich wieder der gute, heldenhafte, aufopferungsvolle und perfekte Freund - doch auch hier stehe ich persönlich wieder mehr auf Cole. Ich kann mich Bookish-Bad-Boys eben einfach nicht verwehren und entziehen. Er weiß auch immer ganz genau, was er sagen muss, wie er gucken sollte und wie er selbst Nikkis Welt und Meinung zum Wackeln bringt.
"Kennst du jemanden, der in so etwas gefangen ist?", frage ich.
"Ja. Ich." Ich drehte mich zu ihm um und er spürte die Bewegung. "Mit dir. Es immer zu versuchen, dich aber nie zu bekommen. Das erwartet mich die nächsten neunundneunzig Jahre."
Meine Wangen wurden heiß. "Erzähl mir nicht, du versuchst es immer noch."
"Ich werde nie aufhören."
[...]
"Und dann läufst du natürlich wieder weg, und ich muss einen anderen Weg finden, um dich zu beeindrucken, und das, Nikki Beckett, ist meine Endlosschleife." (Seite 175)Auch wenn wir das Worldbuilding und die Idee natürlich schon aus dem vorherigen Teil kennen, hat mir beides wieder ausgesprochen gut gefallen. Die Autorin hat die (für mich) richtige Mischung aus gerade genug und auf keinen Fall zu viele detaillierte Beschreibungen, so dass ich mir alles ganz genau bildlich vorstellen kann. Die Erweiterung um die verschiedenen Ringe des Labyrinths haben mir auch wirklich gut gefallen.
Ein weiterer positiver Punkt ist Nikkis Gefühlswelt. Auch wenn ich nicht verstehen kann, warum sie Cole nicht augenblicklich verfällt, gefällt es mir, dass sie trotz aller Widrigkeiten an ihren Gefühlen zu Jack festhält. Trotzdem wird nicht so getan, als wenn Cole sie gänzlich kalt lässt. Realistisch eben, wenn man so eng mit jemandem war und weiter so eng zusammenarbeiten muss, wie diese beiden.
Es gibt den ein oder anderen Twist, eine Irrung und eine Wirrung - alles super spannend, aber zu massiv gespoilert, wenn ich etwas davon hier verkünde!
Negativ
Auch bei diesem Teil habe ich persönlich einfach keinen negativen Punkt. Vielleicht trage ich eine rosarote Brille und andere Lesende können meine Meinung nicht fassen - aber damit kann ich leben.
FazitEin wahnsinnig guter Folgeband, bei dem das Miteinander von Nikki und Cole etwas mehr im Vordergrund steht und Nikki hier und da an ihren Gefühlen zweifelt. Die Unterwelt wird um ein paar Dinge erweitert und neue Charaktere werden eingeführt, die essentiell für die Geschichte sind.
Auch dieses Mal gibt es einen Cliffhanger, der mich mit vielen Fragen zurückgelassen hat. Es bleibt also spannend! - Michel Bussi
Das Mädchen mit den blauen Augen
(207)Aktuelle Rezension von: TheCoonIm Jahr 1980 stürzt ein Flugzeug über Frankreich ab und alle Passagiere bis auf ein dreimonatiges Baby sterben. Doch an Bord waren zwei Babys in diesem Alter. Um wen handelt es sich also? In einer Zeit, in der DNA Tests noch nicht an der Tagesordnung sind, stellt diese Tatsache die Hinterbliebenen vor ein großes Problem und ein Streit um das Sorgerecht des Kindes bricht los. Ein Detektiv wird engagiert, der Licht ins Dunkle bringen soll. Zum 18. Geburtstag des Mädchens will er ihr seine Ergebnisse präsentieren.
Ein Fall voller Rätsel, Fragen und verdrehter Tatsachen. Denn die Familien beider Babys wollen daran glauben, dass ausgerechnet ihr Schützling überlebt hat. Während der Spurensuche bekleckert sich niemand mit Ruhm, jeder wird zur Schachfigur. Das Mädchen wächst währenddessen mit dem Zweifel an ihrer eigenen Identität auf, was ihr Leben logischerweise bestimmt und schwierig gestaltet.
Obwohl die Ängste und Konflikte der Protagonisten ausführlich beschrieben werden, fehlt es mir doch an Tiefe und Charakter. Die Verteilung, wer nun der Böse und wer der Gute ist, ist offensichtlich und nicht sehr einfallsreich gestaltet.
Wie man es sich von Thrillern erhofft, kommt es zu Wendungen und Enthüllungen, die gleichermaßen spannend und unvorhersehbar sind. Bis zum Schluss ist man hin- und hergerissen um welches der beiden Mädchen es sich nun handeln soll. Der flüssige Schreibstil trägt außerdem dazu bei, dass Seite für Seite dahinfließt bis man plötzlich des Rätsel Lösung gegenübersteht.
- Robert Galbraith
Die Ernte des Bösen
(261)Aktuelle Rezension von: PMelittaMRobin Ellacott wird ein Frauenbein in die Detektei geliefert. Cormoran Strike hat sofort mehrere Männer in Verdacht, die es auf ihn abgesehen haben könnten und seiner Detektei schaden möchten. Letzteres ist tatsächlich schnell erreicht, denn eine Detektei, der man Leichenteile liefert, gilt nicht als seriös. Ein weiteres Problem tut sich auf, als die Polizei nicht an Strikes Verdächtige glaubt, sondern jemand anderen ins Visier nimmt. Robin und Cormoran müssen also wieder einmal selbst ermitteln, für beide wird es dabei sehr persönlich.
Der dritte Band der Reihe ist wieder ein dicker Schmöker, der mich von Anfang an fesseln konnte. Ich mag die Reihe vor allem wegen ihres Protagonisten, Cormoran ist ein interessanter Typ, der mir zudem sympathisch ist. Auch Robin mag ich, auch wenn ich ihre Beziehung zu ihrem Verlobten Matthew nicht nachvollziehen kann, die hier übrigens sehr in den Mittelpunkt gerät, zumal die Hochzeit kurz bevor steht.
Sowohl mit Cormoran als auch mit Robin konnte ich also sehr gut mitfühlen, zumal auch aus ihren beiden Perspektiven erzählt wird. Hinzu tritt die des Täters, die Andeutungen macht, aber wenig verrät. Man kann gut miträtseln, die Auflösung, die sich am Ende ergibt, hat mich persönlich überrascht, nachvollziehbar ist sie natürlich trotzdem.
Sowohl bei Robin als auch bei Cormoran wird es sehr persönlich. Cormoran muss sich mit einigen Personen und Geschehnissen aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen, die er lieber vergessen hätte. Durch seine Erinnerungen nehmen wir Leser:innen daran teil. Auch Robin muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und gerät zudem in den Fokus des Täters. Außerdem stellt sie ihre Beziehung zu Matthew auf den Prüfstand. Insgesamt dringt man neben der Suche nach dem Täter tief in die Persönlichkeiten der beiden Protagonist:innen ein. Ich mag so etwas sehr, und bin gespannt, wie ich die beiden im nächsten Band antreffen werde.
Die Reihe hat es mir bereits seit dem ersten Band angetan und auch Band 3 hat mich wieder sehr gefesselt. - Arno Strobel
Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
(432)Aktuelle Rezension von: BuecherphantasiePatrick und Julia führen eine harmonische Ehe. In ihrem Häuschen genießen sie die Zweisamkeit und schätzen sich sehr. Bis es eines Tages an der Haustür klingelt. Patrick ist Hauptverdächtiger in einem Vermisstenfall. Die Beweislage scheint zunächst offensichtlich zu sein. Schließlich gibt es Videoaufnahmen…
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es verschlungen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und ich konnte dem Geschehen sehr gut folgen. Es ist ein klassischer Unterhaltungsthriller. Die Protagonisten sind sehr professionell beschrieben und ich habe mir von allen ein gutes Bild machen können. Bis zur letzten Seite wusste ich nicht mehr, wem ich glauben kann und wem nicht. Ich hatte die ganze Zeit einen Verdacht, doch am Ende war ich ziemlich überrascht! - Dirk Kubowicz
Bierengel - Ein Ruhrgebiets-Krimi
(16)Aktuelle Rezension von: achillesals "Marlowe für Arme" bezeichnet sich der Protagonist selbst.
Als Fan von Regional-Krimis war ich sehr gespannt auf den Ruhrgebietskrimi "Bierengel" von Dirk Kubowicz. Das Cover fand ich sehr ansprechend, schlicht und ohne Schnörkel.
Leider wurde ich weder mit der Figur des erfolglosen Privatdetektivs Mike Frühauf so richtig warm noch hat mich die Krimihandlung so richtig gefesselt. Es reicht nicht aus, dass der Detektiv ständig Bier und Schnaps trinkt und gefühlt alle paar Seiten verprügelt wird. Dadurch entsteht keine Persönlichkeit, an deren Ecken und Kanten man sich reiben kann. Und es entsteht auch nicht automatisch ein Krimi noir.
Auch die Schilderungen des Ruhrgebiets haben mich nicht überzeugt. Die Sprache wird nicht getroffen und der etwas schroffe Charme der Bewohner des Ruhrgebiets wird nicht sichtbar.
Es wird auch nicht so ganz klar, wie es Frühauf schließendlich doch gelingt mit Hilfe seines ständig akloholvernebelten Gehirns den Fall zu lösen. Mehrfach war ich versucht, dass Buch nicht zu Ende zu lesen.
Drei Sterne bekommt das Buch von mir, weil das Cover ansprechend ist, die Schilderungen des Rotlichtmilieus beeindrucken und einige Figuren authentisch erscheinen. - Sabine Strick
Tödliche Nächte
(30)Aktuelle Rezension von: TextgemeinschaftSehr geschickter Schachzug von der Autorin, Dominiques Leben so aufzuziehen, dass er gegen seine Amnesie ankämpft und mit jedem Fall ein Stück Erinnerung zurückkommt. Klar, dass bei dem Ende von Band 1 - gleich weitergelesen wurde. Ich hatte aber auch das Glück, dass ich das Doppel EBook Die spannenden Fälle des... hatte.
Es geht weiter mit den Ermittlungen in aller Herren Länder. Die anfänglich schwierige Vater- Tochter Beziehung gestaltet sich noch schwieriger, weil sich Jenny ausgerechnet in ihren Vater verliebt. Das birgt großes Konfliktpotential und macht das Buch noch einmal spannender. Jenny tut mir sehr leid - das muss eine schreckliche Situation für sie sein.
Dominiques Frauengeschichten sind zeitweise ziemlich anstrengend. Gut, dass ich Band 4 schon kenne und weiß, dass dies irgendwann aufhört :-)
- Robert Galbraith
Der Seidenspinner
(378)Aktuelle Rezension von: LichtEngelMir hatte bereits der erste Roman um den ungewöhnlichen Ermittler sehr gut gefallen, und auch dieses Buch hat mich wieder fasziniert.
Toll gezeichnete Charaktere, die über eine charakterliche Tiefe verfügen. Es ist gut geschrieben, manchmal leider etwas langatmig, und es fehlt ein wenig die Spannung. Aber trotzdem wieder ein gelungendes Werk von Robert Galbraith, alias Joanne K. Rowling
Der Leser dieses Krimis kommt früher oder später unweigerlich in den "Genuss" einiger Auszüge aus dem fiktiven Werk des ermordeten Autors. Dieses ist eine Mischung aus total abstrus, abartig und völlig verdreht (etwas was ich so nicht lesen würde, wenn es nicht Teil dieser Geschichte gewesen wäre).
Ich werde auf jeden Fall weiter in dieser Reihe lesen.
- Claudia Evelyn Schulze
Mord auf dem Alptraumschiff: Ein Krimi-Liebesroman mit Humor, Herz und Hund
(20)Aktuelle Rezension von: Booky-72Janin und Jill haben eine Marketing-Agentur und bekommen einen tollen Auftrag, Werbung für eine Kreuzfahrt inklusive der Reise für Recherchezwecke. Doch es geht nicht nach Antiqua sondern auf die „Antiqua“. Und die fährt leider nur auf einem Fluss.
Eine sehr lustige Reise mit spannendem Ausgang. Von einer Kreuzfahrt auf der Donau inklusive Mord geht es in einer wilden Verfolgungsjagd bis nach Kroatien. Und ein kleiner Hund ist die größte Hilfe bei der Mörderjagd. Die Ermittlungen lassen aber auch genügend Platz und Zeit für Liebeleien. 4-Sterne-Bewertung von mir dazu.
- Tom Finnek
Tabu
(16)Aktuelle Rezension von: Booky-72In Form einer Leserunde hatte ich das Glück, diesen Krimi zu lesen.
George, ehemaliger Polizist und nun Privatdetektiv, erhält den Auftrag, einer Ehefrau hinterher zu spionieren. Aber nur bis zu diesem Zeitpunkt ein klassischer Fall.
Gleich zwei perfekte Morde geschehen und die Täter bleiben auf freiem Fuß, weil alles anders ist, wie es scheint.
Der flüssige Schreibstil zieht sich durch alle 3 Teile, die nacheinander von 3 verschiedenen Personen geschildert werden – in der jeweiligen Sichtweise.
Bis zum Ende wird man auch immer wieder hinters Licht und auf die falsche Spur geführt. Genial vom Autor und sehr zu empfehlen.
- Edith Kneifl
Totentanz im Stephansdom
(12)Aktuelle Rezension von: BarbaraDruckerDieser Krimi beleuchtet eine brisante und dunkle Facette der Wiener Geschichte, die ich bislang nicht einmal geahnt hatte, obwohl sie im Grunde genommen sehr plausibel ist. Leider kommt dadurch das Freimaurermotiv viel zu kurz, ich hatte mir mehr Einblick in diese Gesellschaft erhofft. Die sonstigen Recherchen scheinen mir fundiert, über weite Strecken herrschte mir jedoch zu viel Infodump vor. Es wurden durchaus interessante Fakten zusammengetragen, etwa über die Symbolik im Stephansdom oder über die Zusammensetzung der Wiener Gesellschaft, und die sozialen Probleme in dieser Epoche werden beim Namen genannt. Hätte die Autorin dieses umfangreiche Wissen anschaulich und spannend verpackt, statt es einfach nur wie in einem Wien-Führer anzubringen, hätte das eine mitreißende Milieustudie werden können. Sie zeigt zwar auf die Wunde, legt den Finger aber nicht drauf und tut nicht weh. Dieser sehr beschauliche Krimi verbindet auf überraschende Weise Gesellschaftskritik und Wien-Nostalgie, plätschert aber letztendlich doch an der Oberfläche dahin. Sehr sympathisch und menschlich gezeichnete Hauptfiguren verleihen dem Roman einen versöhnlichen Touch und sorgen für Operettenflair.
- Robert Galbraith
Weißer Tod
(152)Aktuelle Rezension von: berenikebonnerGalbraith/Rowling weiß genau, worauf die Leserschaft, vermutlich überwiegend weiblich, wartet: Wann klickt es zwischen den beiden Detektiven? Aber nein, wie stets hat mindestens einer von beiden zur Unzeit andere Tauben auf dem Dache. Und so wird die Erwartungshaltung weitergetragen zum nächsten Band: Wann denn endlich?
Der Fall, um den es geht, ist per se schon spannend genug. Erst als ein klein wenig ungewöhnliches Hintergrundwissen, über das kaum eine Leserin im Vorfeld verfügen dürfte, hinzugemixt wird, fallen die Puzzleteile plötzlich zusammen. Es bleibt spannend bis zum Schluss, auf beiden Ebenen. Der manchmal etwas ruhige Erzählstil mit genial wiedergegebenen emotionalen Zuständen vor allem von Robin und die tausend Leseseiten sind Genuss für mich, für ungeduldige Hau-ruck-Leser aber vielleicht nicht das Richtige.
Und wieder hat es geklappt: Ich warte auf den nächsten Band um Robin und Cormoran! - Robert Galbraith
The Cuckoo's Calling
(99)Aktuelle Rezension von: Nicolai_LevinEin Kriminalroman der konventionellen Art. Das muss nicht schlecht sein, im Gegenteil - es muss nicht immer Serienmord und Blutsturz und Perversion sein. Sprachlich gibt sich das Opus unauffällig mit ein paar ganz netten Einsprengseln da und dort.
Was ich mochte, war die Chemie zwischen Ermittler Strike und seiner Assistentin Robin, die von der aufregenden Detektivbranche fasziniert ist und einen erfreulich intelligenten Sidekick angibt. Positiv - speziell gegenüber dem Harry-Potter-Universum - fällt auch eine Reihe von angenehm dreidimensionalen Charakteren, wie etwa dem Modezaren Guy Somé, auf. Das ist mal was anderes, als die Knallchargen aus Hogwarts.
Was ich dagegen gar nicht mag, sind diese Agatha-Christie-mäßigen Charaden, wo der Gärtner zur Garage rennt, sich den Overall des Chauffeurs überwirft und danach wieder zurückeilt, um die Rosen zu gießen. (Hier die Frage, wer warum in welcher Wohnung wo war) Das kommt im wahren Leben einfach NIE vor!
Störend finde ich auch, wenn der Ermittler (speziell wenn er die Erzählperspektive bildet!) kurz vor dem Ende etwas weiß, was er den Leser_innen vorenthält. Das gehört sich einfach nicht.
Und ich bin erschüttert, welche absoluten Anfänger-No-nos der Verlag seinem Autor hat durchgehen lassen: Der Held, der sich im Spiegel betrachtet und darin sein Äußeres darlegt - sagt mal, geht's eigentlich noch?!
Bleibt die Erkenntnis, dass Frau Rowling eine sehr mäßig begabte Schriftstellerin mit grandioser Nase für gute Stories bleibt.
Und mir (hier wirds jetzt spoilerig) am Ende die Frage, wieso der Privatdetektiv überhaupt beauftragt wurde? Das ergibt einfach gar keinen Sinn!
Im Ganzen okaye Krimikost mit Abstrichen; besser als Barnaby, aber Welten von den Spitzentiteln des Genres entfernt.