Bücher mit dem Tag "privatdetektivin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "privatdetektivin" gekennzeichnet haben.

230 Bücher

  1. Cover des Buches Vermiss mein nicht (ISBN: 9783596297184)
    Cecelia Ahern

    Vermiss mein nicht

    (1.142)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Sandy sucht ihr ganzes Leben lang nach Vermissten. Doch dann verschwindet sie plötzlich und findet sich an einem geheimnisvollen Ort namens "Hier" wieder...


    Bewertung 

    "Vermiss mein nicht" ist nicht mein erster Roman von Cecelia Ahern. Während andere mir durchaus gut gefallen haben, war dies bei "Vermiss mein nicht" nicht der Fall. Ich konnte das Buch nicht greifen, wusste nichts damit anzufangen. Ein paar Mal stand ich tatsächlich davor, das Buch abzubrechen. Ich habe es dann doch nicht getan, weil es einfach nicht meine Art ist. Allerdings hatte ich danach das Gefühl, meine Zeit verschwendet zu haben. Dementsprechend bleibt es bei knappen zwei Sternen und der Hoffnung,, dass der nächste Ahern-Roman besser wird.

  2. Cover des Buches Berlin Ripper (ISBN: B01DABBTCS)
    Siegfried Langer

    Berlin Ripper

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Podcast_buecherreich

    "Berlin Ripper" ist bereits der dritte Teil der Reihe rund um Privatdetektivin Sabrina Lampe und Kommissar Niklas Steg. Ich mag die Reihe sehr, sehr gerne, weil ein toller trockener Humor immer mit von der Partie ist. Besonders in Sabrinas Umfeld tummeln sich skurrile Charaktere und Situationen, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringen.


    Ich wurde auch beim 3. Fall nicht enttäuscht, was den Humor anging! Leider hatte ich das Gefühl, dass der eigentliche Fall (Mörder schlitzt Frauen bäuchlings auf) dieses Mal hinter der Charakter-Entwicklung zurückstand, was das Buch etwas einseitig machte. Mit hoffentlich mehr Balance lese ich dann gerne auch Band vier, sobald verfügbar! :D


    Hört mal in meine Januar-Episode vom Podcast bücherreich rein, dort erfahrt ihr mehr und mündlich. ;)

  3. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

    (576)
    Aktuelle Rezension von: atlastypewriter

    Egal, was man sich von einem Buch wünscht, Kim Harrison liefert es. Von herrlich trockenem Humor über sexy Vampire, Kriminalfälle mit übernatürlicher Spannung, Verschwörungen mächtiger Bösewichte mit einem fragwürdigen moralischen Kompass bis zu Found Family eingeflochten in stimmiges Worldbuilding – alles Faktoren, die mich sofort süchtig gemacht haben.
    Rachel Morgan, chaotische Hexe mit einem Talent dafür, mit beiden schicken Stiefeln ins Fettnäpfchen zu springen, gibt einen vielschichtigen Hauptcharakter ab, die zwar viel auf dem Kasten hat, aber ohne overpowered zu wirken. Hier gibts kein Deus Ex Machina: Alle Erfolge der Charaktere sind hart erkämpft, was ein sehr befriedigendes Leseerlebnis darstellt, wo Magie nicht als Alleskleber für jedes Problem verwendet wird, sondern auch gerne mal ganz realistisch mehr Probleme verursacht, als es löst.

  4. Cover des Buches Der Knochenbrecher (ISBN: 9783949609039)
    Chris Carter

    Der Knochenbrecher

    (905)
    Aktuelle Rezension von: Buchchaos_

    Der 3. Fall für Hunter und seinen Partner Garcia.

    Auch in 3. Band der Reihe geht es böse zur Sache.
    Es ist klar, dass auch hier einiges passieren wird und man miträtseln darf.
    Auch hier war ich sofort wieder in der Story drin. Es ging wie gewohnt heftig los und blieb auch vorerst spannend.

    Ab der zweiten Hälfte hatte ich eine Ahnung in welche Richtung es gehen wird, das hat sich am Ende auch bestätigt. Das hat mir hier und da etwas die Spannung genommen, denn so war der Twist recht vorhersehbar.

    Alles in allem ein gutes Buch. 

  5. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

    (528)
    Aktuelle Rezension von: BlueLion1

    Eines der Bücher, die ich nach etwa einem Drittel beiseite gelegt habe. Die Story-Idee war gut, aber die Ausführung - naja ... Unsympathische, widersprüchliche Protagonistin, Plot flach, teilweise vorhersehbar, neue Charaktere tauchen aus dem NIchts auf ... die eine oder andere Stelle war leicht komisch, aber alles in allem doch eher Zeitverschwendung. Da konzentriere ich mich doch lieber auf lesenswertere Bücher ..…

  6. Cover des Buches Buttgeflüster (ISBN: 9783740801816)
    Ute Haese

    Buttgeflüster

    (18)
    Aktuelle Rezension von: Corrado

    Kornkreise am Passader See, Hanna Hemlokks Heimat, sorgen dafür, dass Ruhe und Beschaulichkeit vorbei sind! In Scharen tummeln sich hier jetzt Esoteriker jedweder Couleur und Neugierige, um nach Außerirdischen oder übersinnlichen Kraftquellen zu suchen, obwohl sich Hanna fast sicher ist, dass sich jemand aus dem Dorf einen Spaß erlaubt hat oder dass der Tourismusverein das Geschäft beleben möchte. Vielleicht aber gibt es auch eine natürliche Erklärung, denn die Rehe sind gerade in der Brunft...

    Und als wäre das nicht genug, um Hannas Frieden zu stören, wird sie mit zwei Fällen beauftragt, deren Nachforschungen sich reichlich skurril gestalten: zum einen bittet sie eine Frau Schmale, den vermeintlichen Unfalltod ihres Mannes beim Joggen zu untersuchen, zum anderen erscheinen Freund Johannes und zwei Kornkreisjünger, die Juliane, eine der Ihren und selbsternanntes Engelmedium vermissen. Hanna, die sich zu allem Überfluss noch einer Stalkerin erwehren muss, hat plötzlich alle Hände voll zu tun...

    Hanna Hemlokk, hauptberuflich Schreiberin von Herz-Schmerz-Geschichten für Frauenzeitschriften und nebenberuflich Ermittlerin, dürfte einigen Lesern schon eine alte Bekannte sein.

    "Buttgeflüster" ist nämlich bereits der siebte Roman, dessen Protagonistin sie ist.

    Als Küsten-Krimi bezeichnet die Autorin ihre Geschichte - und ja, Hanna hat immer auch einige Kriminalfälle zu lösen, aber im Mittelpunkt stehen doch immer eher das private und soziale Leben der Hauptperson und die vielen Verflechtungen, die zwischen ihr und ihren Mitmenschen bestehen.

    Das ist auch so in "Buttgeflüster", dessen Titel auf ein spezielles Fischgericht zurückgeht, das auch hier im Roman kredenzt wird.

    Die beiden Fälle, die Hanna zu lösen hat, sind außerordentlich verwirrend und die Auflösung ist mehr als mühsam und letztendlich auch einigermaßen absurd.

    Als Krimi empfinde ich den Roman nur als mittelspannend, entschieden zu langatmig und leider wenig interessant, was aber mit dem gewählten Thema zu tun haben mag.

    Und wäre da nicht der ständig präsente Wortwitz, mit dem Ute Haese ihre Figuren ausstattet und der für das Fehlen einer zündenden Handlung ein wenig entschädigt, gäbe es nicht das mehr als ungewöhnliche und turbulente Privatleben der Ermittlerin und ihre Empfindungen, an denen uns die Autorin teilhaben lässt, dann müsste ich diesen Roman als langweilig und viel zu lang, zu ausführlich bezeichnen. Allzu oft verliert er sich stark in Nebensächlichkeiten und immerwährenden Spötteleien über die Schar der Esoteriker, der Engelmedien und gewisser unerträglicher Chauvinisten.

    Unter den zahlreichen Handlungssträngen ragt für mich einzig derjenige heraus, der der Stalkerin gehört, derer sich Hanna erwehrt, vor der sie auf der Flucht ist und wegen der sie sich gezwungen sieht, auf Schleichwegen ihr Haus zu verlassen. Hier zeigt sie ganz gewiss paranoide Züge, zumal die Stalkerin sich letztend als völlig ungefährlich herausstellt.

    Amüsant zu lesen war das gewiss. Und ein netter Einfall war es obendrein - und rettete für mich den Krimi ein wenig, mit dem ich ansonsten eher weniger anzufangen weiß. Dennoch wird er selbstverständlich seine Freunde finden....

  7. Cover des Buches Einmal ist keinmal (ISBN: 9783641168193)
    Janet Evanovich

    Einmal ist keinmal

    (568)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Stephanie Plum hat nichts: kein Geld, keine Möbel und keinen Freund. Letzteres sehr zum Leidwesen ihrer Mutter. Zumindest einen Job findet sie: Bei ihrem Vetter Vinnie. Wie schwer kann es bitte sein, einen Straftäter einzufangen? Und gerade mit Joe Morelli hat sie noch eine Rechnung offen! Doch dann ist alles doch irgendwie tot ernst, vor allem wegen eines durchgeknallten Boxers und etlicher Leichen!

  8. Cover des Buches Aschebraut (ISBN: 9783548283791)
    Alison Gaylin

    Aschebraut

    (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Brenna Spector ist eine ganz besondere, junge Frau, die mit einer Gabe gesegnet ist, die sie selbst allerdings nicht immer so als Segen ansieht: sie hat ein autobiographisches Gedächtnis, d.h. sie kann nichts vergessen und sich auch noch an weit zurückliegende Dingen sehr gut erinnern.

    Sie arbeitet als Privatdetektivin und „Aschebraut“ ist nach „Dornröschenschlaf“ bereits der zweite Krimi um Brenna.

    Vor Jahren verschwand ihre kleine Schwester Clea spurlos und seitdem lässt ihr Verschwinden Brenna nicht zur Ruhe kommen...

    Als sie mit dem Fall der verschwundenen Lula Bella betraut wird, wittert sie eine Verbindung zu Clea.

    Den zweiten Fall um Brenna Spector finde ich zwar spannender als den ersten, aber auch hier hat mir ein kontinuierlicher Spannungsaufbau ein wenig gefehlt. In Teilen war mir die Geschichte ein wenig „gestockt“.

    Die Protagonistin ist aber so charismatisch gewählt, dass man darüber schon fast hinwegsehen kann.

    Sie gerät in einen Strudel von Ereignissen, die den Leser anfangs ein wenig überfordern könnten, wenn man nicht konzentriert am Ball bleibt. Ein wenig wirr schon fast.

    Aber alles in allem kann ich hier vier Sterne von fünf vergeben.

  9. Cover des Buches Todeskleid (ISBN: 9783426525333)
    Karen Rose

    Todeskleid

    (230)
    Aktuelle Rezension von: Joanna_Kubik

    Eine wunderbare Fortsetzung des eher schwachen Anfanges der Baltimore-Reihe.

    Die Charaktere sind diesmal deutlich griffiger.

    Die Story ist interessant und gibt dem Leser das Gefühl den Inhalt nicht schon in gefühlt tausend anderen Romanen gelesene zu haben.

    Durch die komplexe Grundidee wird die Zeit etwas knapp. Erst werden viele Nebensächlichkeiten langwierig aufgebaut, um dann das Finale etwas überstürzt zum Ende zu bringen. Hier wäre bestimmt ein Mehrteiler von Vorteil gewesen, da mir persönlich nicht alle Fragen beantwortet worden sind und ich dann doch etwas enttäuscht war nicht mehr Hintergrund zu bekommen.

    Alles in allem aber eine tolle Story die sehr kurzweilig war. Schöne Wendungen die nicht den Plot voraussehbar gemacht haben.


  10. Cover des Buches Zuträger (ISBN: 9783839216859)
    Friederike Schmöe

    Zuträger

    (6)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Katinka Palfy wird von Jana beauftragt, deren Kollegin Hanne zu suchen. Hanne hat auch beim dem Bamberger IT-Unternehmen Kvintu gearbeitet und ist verschwunden. Ein paar Wochen vorher ist eine junge Praktikantin beim Training für den Weltkulturerbe-Lauf am plötzlichen Herztod verstorben. Und bald sieht Katinka hier Parallelen…

    Das Unternehmen trainiert gemeinsam für diesen Lauf – das ist nicht unbedingt freiwillig…alle Mitarbeiter sollten sich beteiligen. Dass hier Mobbing in reinster Form herrscht, hat Katinka bald heraus – aber sie kommt auch noch anderen Dingen auf die Spur…

    Also ein schnelles „Drüberlesen“ geht bei diesem Krimi nicht; es gibt sehr viele Personen und sehr viele illegale komplizierte Machenschaften, die die ganze Aufmerksamkeit des Lesers erfordern. Trotzdem war es ein Genuss, in dieses Buch einzutauchen und mitzufiebern.

    Auch das private Leben kommt nicht zu kurz – Katinka und Hardo leben nun nebeneinander in dem Haus, das sie gekauft hat. Aber dann mischt Katinka sich in Polizeiarbeit ein – und es gibt Stunk und herrscht dann tagelange Funkstille. Beide sind stur wie Maulesel meiner Meinung nach, auch wenn….nein das erzähle ich nicht, das lest mal schön selber.

    Ärgerlich war nur, dass sehr viele Fragen offen geblieben sind. All das was sich Dante Wischnewski im Epilog fragte – das frage ich mich auch…und es gefällt mir gar nicht, dass es darauf keine Antworten gab…


  11. Cover des Buches Ein Krokodil für Mma Ramotswe (ISBN: 9783404149186)
    Alexander McCall Smith

    Ein Krokodil für Mma Ramotswe

    (52)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Precious Ramotswe eröffnet mit ihrer No. 1 Ladies Detective Agency die erste Detektei in Botswana, am Anfang ist es schwierig, Aufträge zu bekommen, doch sie gibt nicht auf, und so kann der Leser sie bei einer ganzen Reihe Ermittlungen begleiten.

    Entgegen des Untertitels handelt es sich hier nämlich nicht um den „1. Fall“, sondern um eine ganze Reihe von Fällen, fast jedes Kapitel handelt von einem anderen und zwischendurch erfahren wir einiges über Mma Ramotswe selbst, und auch das afrikanische Leben bzw. das Leben in Botswana nimmt einen Teil der Geschichte ein. Der Autor, obwohl selbst kein Afrikaner, ist in Afrika aufgewachsen, hat später u. a. auch in Botswana gelebt, und kennt daher Land und Leute.

    Als ich vor einigen Jahren die Fernsehserie um Mma Ramotswe entdeckte und sehr gerne sah, die auf dieser Buchreihe basiert, wollte ich natürlich auch die Bücher lesen, und nun ist es endlich so weit. Natürlich habe ich durch die Serie bereits eine Vorstellung von Mma Ramotswe und der Gegend, in der sie lebt, aber ich denke, mein Kopfkino hätte auch so gut funktioniert. Mma Ramotswe habe ich hier wie da schnell gemocht. Neben ihr gibt es ein paar wiederkehrende Charaktere, wie ihre Sekretärin Mma Makutsi und ihren Freund, J. L. B. Matekoni, der eine Autowerkstatt besitzt.

    Die Reihe ist schon älter, das Original des ersten Bandes stammt aus 1998. Mir gefällt gut, wie Mma Ramotswe ihre Fälle löst, bedächtig, aber schlau, und ganz auf ihre eigene Art. Sie hat sich manches angelesen, aber sie hat auch Lebenserfahrung und Menschenkenntnis. Ein bisschen schade ist, dass sie manchmal ihr Selbstbewusstsein verliert, aber das ist menschlich nachvollziehbar. Ich bin schon gespannt auf weitere Romane der Reihe.

    Mma Ramotswe ist eine ungewöhnliche Detektivin, die mir sehr sympathisch ist und mit Herz und Köpfchen ihre Fälle löst. Man erfährt auch viel über die private Precious Ramotswe und das Land, in dem sie lebt. Ich vergebe gerne 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Altlasten (ISBN: 9783867542449)
    Sara Paretsky

    Altlasten

    (5)
    Aktuelle Rezension von: mapefue

    Sara Paretskys Roman Altlasten, im amerikanischen Original Fallout von 2017, dieser radioaktive Niederschlag lässt nichts Gutes erahnen. 

    Altlasten beginnt unscheinbar. V.I. Victoria Iphigenia Vic Warshawski, Chicagos weiße Privatdetektivin, soll für Angie und Bernie einen Freund suchen, den jungen schwarzen Filmemacher August Veriden. In dem Sportstudio, in dem er jobbt, wurde eingebrochen und verwüstet, er selbst ist seit zehn Tagen unauffindbar. Chicagos Polizei kümmert sich nicht um solche Lappalien; auch seine Wohnung wurde von Vandalen heimgesucht. Die Tatorte gleichen sich, jemand hat ein großes Interesse an ihm oder etwas. Wer ist hinter was her? August ist mit der afroamerikanischen Emerald Ferring movieStar nach Kansas, um über ihre Wurzeln eine Doku zu drehen, eine Origin Story.

    Vic ist mit ihrer Hündin Peppy, einem Golden Retriever in Kansas unterwegs, weil sie nicht allein ermitteln will und einen verständnisvollen Gesprächspartner braucht.

    Warshawski recherchiert verbissen ohne Rücksicht auf eigene Verluste, kämpft ohne Scheu vor Sheriffs, County Police, US Army und anderen bösen Buben, kehrt das Unterste zuoberst, buddelt in der Erde, findet Leichen und rettet Fasttote und fragt sich, ‚wo liegt der Hund begraben?‘ Ein leerer Atomraketensilo, geheime Experimente in einem Universitätslabor, gentechnisch veränderte Pflanzen, mysteriöse Krankheitskeime als biologische Waffen und radioaktiv verseuchte Böden im Zentrum einer komplexen Geschichte. Leichen verschwinden. Vic, eine widerwärtige Detektivin, die den Tod riecht wie eine Schmeißfliege (Zitat), streitet sich mit dem Sheriff. Sie, die berühmte Frau aus Chicago, die alle Sünden und Verbrechen im Douglas County aufdeckt (Zitat). Im Forschungszentrum für Biowissenschaften an der Uni Kansas gab es einen David Paretsky, einer von den Guten. 

    Großartiges Portrait einer Privatdetektivin mit einem Schuss Selbstironie, ein Tribut Paretskys an den feministischen Krimi, V. I. Warshawski, die Wünschelrute für Verbrechen. Ihr Jack kann ihr dabei nicht mehr zusehen.

    Dieser vielschichtige, hochaktuelle und spannende Plot führt Paretsky zurück in ihre eigene Vergangenheit. Ihr Vater war von 1951 bis 2000 Zellbiologe en der University of Kansas. Sein Arbeitsgebiet waren die Bakterien. 

  13. Cover des Buches Abgrundtief (C wie Callahan) (ISBN: 9783442426591)
    Sue Grafton

    Abgrundtief (C wie Callahan)

    (27)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Im dritten Fall von Kinsey Millhone ist sie selber sehr stark emotional verwickelt und das macht den Roman noch spannender.

    Die Nebenhandlung um Henry und seine neuste Freundin erscheint auf den ersten Blick etwas absurd – aber in Hinblick auf die weiteren Bände verkneife ich mir erst einmal einen Kommentar dazu…
  14. Cover des Buches Verliebt bis über alle Sterne (ISBN: 9783734103421)
    Susan Elizabeth Phillips

    Verliebt bis über alle Sterne

    (137)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Piper ist Privatdetektivin und wurde auf den ehemaligen Footballstar Cooper angesetzt, doch fie Beschattung läuft schief und Piper braucht dringend neue Arbeit. Da stellt sie besagter Footballstar für seinen neuen Club ein, da Cooper einen Narren an ihr gefressen hat und gemeinsam erleben sie so einige Abenteuer bei denen sie sich auch näher kommen. 

    Ich mochte Pipers unkonventionelle Art sehr und auch das sie und Cooper den gleichen schrägen Humor haben, das hat die Geschichte so unterhaltsam gemacht. 

    Für mich wäre es tatsächlich beinahe ein 5 Sterne Buch geworden, wäre nicht das Ende gewesen. Das passte für mich nicht zu den Charakteren.

  15. Cover des Buches Todesstrand (ISBN: 9783746632735)
    Katharina Peters

    Todesstrand

    (91)
    Aktuelle Rezension von: San_Keller

    An sich fand ich die Geschichte schon spannend, wenn auch an manchen Stellen wirklich etwas verwirrend und die Verbindungen dann auch merkwürdig. Der Schreibstil ist flüssig und man will schon wissen, was als nächstes passiert und ob das Mädchen überlebt oder nicht ... aber der Schluss ging mir dann plötzlich viel zu schnell - so zack war er da und irgendwie auch nicht. Hab dann ziemlich enttäuscht das Buch beendet. Ob ich den nächsten Band lese  weiß ich noch nicht. 

  16. Cover des Buches Winterfluch (ISBN: 9783802588297)
    Seanan McGuire

    Winterfluch

    (76)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Einberger

    Ich habe den Roman vor zwei Wochen gelesen und fand ihn sehr gut. Ansprechende Story. Die Protagonistin October (daher Toby) ist vielleicht etwas zu "badass". Außerdem steckt sie dermaßen viel ein, dass man sich fragen muss, ob sie unsterblich ist. Klar, natürlich geht es ihr dann dreckig, aber an manchen Stellen im Buch war das etwas übertrieben. Die Story ist recht gradlinig und nicht sonderlich komplex. Alle Nebenfiguren sind tatsächlich recht gut und vielfältig, was der Story durchaus hilft. Wer auf starke weibliche Protagonistinnen steht, wird das Buch mögen. Zielgruppe ist ganz klar. Urban Fantasy Freunde. Allerdings schwimmt das Buch im Genre so mit. Es sticht nicht herraus, aber es ist auch kein Fehlkauf.   

  17. Cover des Buches Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt (ISBN: 9783958342415)
    Luzia Pfyl

    Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt

    (115)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Steampunk ist ein Genre, das ich bisher noch nicht in größerem Umfang gelesen habe. Gerade Luzia Pfyl ist was dieses Genre anbelangt jedoch ein guter Gratmesser, denn sie ermöglicht es auch jenen, die bisher keinen Zugang zum Steampunk hatten damit auf Anhieb warm zu werden. Das liegt auch daran, dass die beiden Hauptprotagonisten Frost und Payn unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Frost, vormals von Madame Yueh als Kind von der Straße aufgelesen, will sich von den Dragons unabhängig machen und gründet ihre eigene Detektei. Problem ist jedoch, dass der Laden nicht recht in Schwung kommt und Madame Yueh scheint dieser Umstand keineswegs verborgen zu bleiben, denn sie bietet Frost ein lukratives Geschäft an. Bedrängt von der finanziellen Lage steigt Frost darauf ein, obwohl sie bei weitem kein gutes Gefühl hat, was sich schon sehr bald bewahrheitet. Hinzu kommt, das just in dem Moment Cecilia Payn vor ihrer Tür steht und nach ihrem verschwundenen Mann sucht. Kein Problem für Frost, immerhin sind es Einnahmen die sie dringend braucht. Allerdings hätte sie nicht damit gerechnet, was ihr dann wiederfährt als sie auf Herrn Payn trifft.




    Die Autorin schafft es hier geschickt zwei unabhängige Geschichten miteinander zu verbinden und somit zu einem großen Ganzen zu verweben. Die flotten Sprüche und die rasche Handlung lassen diesen ersten Band locker an einem Tag durchlesen. Zudem erfährt man die ersten Infos zu den beiden Hauptfiguren. Wobei ich sagen muss gegenwärtig ist Payn da mein Favorit.


    Der Anteil an Steampunk kommt aktuell noch nicht so ganz durch, wobei ich vermute, dass sich dies im 2. Band sicherlich ändern wird. Einen gewissen Ausblick darauf bietet gerade das letzte Kapitel mit seinem Schluss.


    Fazit: Ein rascher Steampunkroman, der sich gut weglesen lässt und den Leser, der neu in dieses Genre einsteigt nicht sofort mit zu viel gängigen Genreworten überhäuft. Dabei kommen die Figuren flott rüber und lassen so schon auf einigen Witz in den kommenden Büchern hoffen.

  18. Cover des Buches Zweimal ist einmal zuviel (ISBN: 9783641071462)
    Janet Evanovich

    Zweimal ist einmal zuviel

    (242)
    Aktuelle Rezension von: rebell

    Inhaltsangabe: Nichts beschwingt den Gang eines Mädchens mehr, als eine Pistole in ihrer Handtasche. Stephanie Plum ist wieder auf der Jagd nach den Gaunern der Großstadt.  Zwei Fälle beschäftigen sie gerade: das Verschwinden des Angeklagten Kenny  Mancuso und ein Fall von Sargdiebstahl. Gemeinsam mit Grandma Mazur - die alte  Dame genießt Beerdigungen wie andere Leute Sahnetorten - macht sie sich auf die  Suche - quer durch die Hinterhöfe Trentons und Omas liebste  Beerdigungsunternehmen... 


    Sichtweise: Wir schlüpfen in die Rolle der frechen und noch recht neu im Geschäfft Kopfgeldjägerin Stephanie Plum. In Ich-Form erzählt, bekommen wir einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Nicht immer kann ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber sie passen gut zu ihrem aufbraussendem Tempament. Bei einigen Szenen musste ich laut auflachen wegen der schlagfertigen Sprüche. Stephanie ist ein Tollpatsch oft mit mehr Glück als Verstand. 


    Story: Orts- und Personentechnisch knüpfen wir direkt an Band 1 an. Es spielt alles wieder in der Stadt Trenton und auch Stephanie's geliebte Familie wird in ihre Fälle hineingezogen. Allen vorran liebe ich Großmutter Mazur, sie ist vom ähnlichen Schlag wie Stephanie und lässt mich einfach dauergrinsen wenn sie auftaucht. 

    Auch hier ist Janet Evanovich die gute Kombination aus ROman  und Krimi gekommen. Mit Humor und Spannung verfolgen wir die Verbrecher, lassen uns von Joe Morelli verführen (oder auch nicht) und bekommen Angst wenn es Ernst wird. Dieser zweite Band hat sich wieder herrlich schnell weglesen lassen und ist super für zwischendurch. 

    Einige Wendungen animieren zum weiterlesen und treiben den Puls in die Höhe. Jedoch waren auch ein paar Details ziehmlich vorhersehbar, sodass ich schon manche Schlüße eher ziehen konnte als unsere Protagonistin. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hatte richtig Spaß beim lesen. 


    Fazit: Ein toller leichter Roman gepaart mit Krimianteilen, sollte jeder einfach mal austesten und dann entweder verschlingen oder liegen lassen.

  19. Cover des Buches Erdbeermond (ISBN: 9783453410541)
    Marian Keyes

    Erdbeermond

    (237)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Die Geschichte beginnt damit, dass Anna nach einigen Knochenbrüchen momentan bei ihren Eltern wohnt und dort wieder aufgepäppelt wird. Sie will aber bald wieder ihr eigenes  Leben führen und zieht noch nicht vollständig genesen wieder nach Hause zurück. Sie schreibt ihrem Mann Aidan immer wieder Mails und ruft ihn an, aber dieser meldet sich nicht zurück. Auf dem Weg zu ihrer Arbeit sieht sie ihn auch immer wieder, trotzdem gibt es keinen Kontakt zwischen den beiden.

    Im 2. Teil des Buches erfährt man näheres und ich war total perplex…😯 

    Im weiteren Verlauf der Geschichte wird dann vieles aus Annas weiterem Leben geschildert…

    Ich fand das Buch total klasse, es hat mich sehr berührt, gleichzeitig ist es aber immer wieder so lustig geschrieben, so dass ich gerne mehr von der Autorin lesen möchte.  Ich konnte total mit Anna mitfühlen, sie war super beschrieben. 

    Das Cover verstehe ich zwar nicht ganz, finde es aber trotzdem lecker 😋 ☺️

  20. Cover des Buches Nichts zu verlieren / In aller Stille (ISBN: 9783442134397)
    Sue Grafton

    Nichts zu verlieren / In aller Stille

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Gungl
    Zwei in einem: A - eine verurteilte Gattenmörderin beauftragt nach Absitzen der Haft die Privatdetektivin Kinsey Millhone den wahren Mörder ausfindig zu machen. B - eine Witwe verschwindet spurlos und ein halbes Jahr lang vermisst sie keiner. Wäre da nicht eine Erbschaftserklärung abzugeben, würde keiner sich Gedanken um sie machen. So aber wird Kinsey Millhone doch noch von der Schwester der Verschwundenen mit Nachforschungen beauftragt. 


    Die beiden Krimis basieren auf dem klassischen Ermittlungsschema - und das auf höchstem Niveau. Als Leserin rätsle ich unentwegt mit und fühle mich aufgrund der detailreichen Beobachtungen mitten im Geschehen. Die Figuren sind perfekt ausgearbeitet, lebendig, hassen- und liebenswert. 
     Ganz besonders interessant ist die Protagonistin, eine außergewöhnliche Detektivin mit Polizeiausbildung und einem ausgeprägten Hang zum einsamen Wolf-Dasein. Was ich nicht ganz glauben kann, ist die Kaltschnäuzigkeit, mit der sie über den Tod einer der Figuren am Ende des ersten Teils hinwegkommt. Sagen wir mal, es liegt ein typischer Fall von Verdrängung vor. Sehr gut kommt bei mir der Erzählstil an, eine Art Bericht aus der Perspektive der Detektivin und nicht zuletzt, dass wir uns in den frühen 80ern befinden - geradezu wohltuend frei von Handy und Google.


    Fazit: Spannende Krimiunterhaltung "old school" für alle, die es gern mal wieder klassisch wollen!
  21. Cover des Buches Rebellen der Ewigkeit (ISBN: 9783760765396)
    Gerd Ruebenstrunk

    Rebellen der Ewigkeit

    (85)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Wir haben eine Technologie entwickelt, deren Auswirkungen wir noch nicht beherrschen und vielleicht nie beherrschen werden. Wenn wir sie jetzt auf den Markt bringen, könnten die Folgen katastrophal sein. Willst du wirklich das Ende der Welt auf dem Gewissen haben?“


    Achtzehn Jahre ist es her, dass ein Wissenschaftlerduo die Quantentechnik dafür genutzt hat, eine Maschine zu erfinden, die den Menschen Lebenszeit entnehmen und sie speichern kann. Die Firma Tempus Fugit beherrscht nun den Markt und nutzt die Not der Menschen aus – sie kauft Lebenszeit für gutes Geld. Per Zufall treffen die Privatdetektivin Karelia, die gerade einen Auftrag von Tempus Fugit bekommen hat, die junge Valerie, die zehn Jahre ihres Lebens verkaufen will und der Kurier Willis aufeinander. Willis und Valerie werden von Karelia engagiert, ihr bei ihrem neuen Fall zu helfen. Gemeinsam sollen sie herausfinden, wer Tempus Fugit bestehlen will.



    Nach einem Prolog, der dem Wissenschaftlerduo gewidmet ist und bei dem bereits angesprochen wird, wie macht- und geldgierig der Inhaber von Tempus Fugit ist, werden die drei Hauptcharaktere mit einzelnen Handlungssträngen vorgestellt. Diese treffen sich bald, sodass ein neues Ermittlerteam entsteht.


    Allerdings dauert es, bis sie hinter die Geheimnisse des Falls kommen. Sie stoßen auf eine Gruppe Aktivisten, die davon überzeugt ist, dass der Zeithandel für die ungewöhnlichen Vorfälle rund um die Welt verantwortlich sind: Immer mehr Menschen finden sich in einer scheinbar veränderten Realität wieder, erkennen ihre Umgebung nicht mehr und scheinen zwischen Realität und Erinnerungen unüberbrückbare Lücken aufzuweisen. Einige dieser Szenen werden immer wieder in die Geschichte geflochten, sodass der Leser ein Bild der Ereignisse gewinnt.


    Valerie und Willis sind ein recht junges Team – beide sind gerade siebzehn Jahre alt – dennoch scheinen sie sich in ihrem neuen Job wohl zu fühlen. Die Ermittlungen gestalten sich nicht als typische Detektivarbeit, sind auch von Recherchen geprägt, werden aber immer wieder von spannenderen Momenten abgelöst.


    Die Geschichte spielt zwar in der Zukunft, allerdings weist wenig darauf hin. Auch Tempus Fugit mit dem Zeithandel ist keine der typischen Machthaber, die andere Zukunftsromane prägt. Die Firma ist zwar mächtig, allerdings kein politisches System, gegen das rebelliert werden muss. Im Gegenteil wird der Geheimdienst auf die Machenschaften der Firma aufmerksam und will interagieren.


    Fazit: Ein Zukunftsroman, der zwar Elemente des science fiction und von Dystopien enthält, der trotzdem ganz anders ist als erwartet – hat mir gut gefallen.

  22. Cover des Buches Spiel mit Risiko (ISBN: 9781516969296)
    Amélie Duval

    Spiel mit Risiko

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Elephantgirl
    Privatdetektivin Amy Blanchard wird auf einen Fall angesetzt der sie unweigerlich aus der Bahn wirft.
    Nachdem sie vor Jahren ziemlich miese Erfahrungen mit dem Spieltisch und seinen Spielern gemacht hat. Nun wird sie mit einem Fall betraut der ihr jede Stärke und Haltung abverlangt.
    Leider ist nicht nur der Spieltisch und das Casino in Las Vegas das Problem, sondern der unverschämt attraktive Sicherheitschef der ihr mehr und mehr den Kopf verdreht.
    Mehr Erotik als Krimi, an einigen Stellen sehr derb.
    Jedoch gut zu lesen. Die Aufklärung des Falles und die Kriminalhandlung rücken mehr und mehr in den Hintergrund, stattdessen geht es um heiße Liebe, Sex und Amys Konfrontation mit ihrer Vergangenheit.

  23. Cover des Buches Die Ewigkeit in einem Glas (ISBN: 9783832165512)
    Jess Kidd

    Die Ewigkeit in einem Glas

    (136)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenchaos

    Die Ewigkeit in einem Glas ist das erste Buch, was ich von Jess Kidd gelesen habe und es hat mich überrascht, aber auch überzeugt.

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich eine gänzlich andere Vorstellung von dem, was mich in dem Buch erwarten würde und doch kann ich rückblickend sagen, dass der Klappentext dennoch sehr gut passt.

    Schon direkt zu Beginn des Romans ist mir schnell klar geworden, dass diese Geschichte nichts für schwache Nerven ist, da es direkt sehr grausam zur Sache ging (bspw. detaillierte Beschreibung von Leichen). Dennoch hat mich die Kombination mit den Fantasy-Elementen der Merrows fasziniert, sodass ich dem ganzen eine Chance gegeben habe.

    Jess Kidd hat einen unfassbar guten Schreibstil, mit dem sie geschickt detaillierte, faszinierende, groteske/grausame und bisweilen lustige Beschreibungen miteinander verbindet. Auch die Anmerkungen in Klammern tragen dazu bei, dass das Gefühl entsteht, tatsächlich mit Bridie zu kommunizieren.

    Auch bei ihren Charakteren achtet die Autorin auf eine gute Mischung mit bspw. Mrs. Bibby, Gideon von der grausamen Sorte und Bridie und dem Geist Ruby mit ihren selbstbewussten, freundlichen, hilfsbereiten und bisweilen lustigen Charakterzügen. Sie alle wurden mit einer sehr detaillierten Vergangenheit ausgestattet, über die man im Verlauf der Geschichte immer mehr erfährt und selbst am Ende dachte ich, dass es noch so viel mehr über sie zu erfahren gibt.

    Durch verschiedene Sichtwechsel zwischen Bridie und Mrs. Bibby, sowie durch die Zeitsprünge in Bridies Jugend und die „Märchen“, die Mrs. Bibby Christabel erzählt, wird Hintergundwissen und damit Spannung aufgebaut. Teilweise sind dennoch sehr lange beschreibende Passagen enthalten, die man mögen muss. Mich haben sie nicht gestört, ich habe eher den Schreibstil genossen.

    Die Spannung hält sich vor allem dadurch, dass man als Leser schon früh die Zusammenhänge und Lösungen erkennt und auch von Anfang an weiß, wer Christabel gestohlen hat. Man fiebert also mehr mit, dass Bridie die Zusammenhänge auch erkennt als das man selbst überrascht wird. Deshalb wusste ich auch vieles schon vor der Auflösung, dennoch war auch noch die ein oder andere Überraschung vorhanden.

    Was mich allerdings leicht gestört hat, ist, dass ich die meiste Zeit über kein wirkliches Mitgefühl für Christabel empfinden konnte (weil ich sie so gruselig fand) und es teilweise auf mich so wirkte, als wäre die Suche nach ihr nicht so eilig bzw. dauert einfach viel zu lange.

    Insgesamt hat mich Jess Kidd mit ihrer einzigartigen Kombination aus Krimi, Historie und Fantasy dennoch vollends überzeugt, sodass ich nur 5/5 Sternen geben kann.

  24. Cover des Buches Cut (ISBN: 9783499255212)
    Amanda Kyle Williams

    Cut

    (90)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Der Leser lernt Keye Street kennen - eine sympathische junge Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Bei Adoptiveltern groß geworden, beim FBI aus dem Job geflogen wegen Alkoholmissbrauchs und nach einer erfolgreichen Entziehungskur wurde sie Detektivin mit eigenem Büro und einem Angestellten. Ihr Leben plätschert so dahin und man erfährt viel aus dem Leben, der Gedankenwelt, dem Seelenleben und dem Umfeld von Keye. Ohne, dass es langweilig wird, erzählt die Protagonistin in der Ich-Form ihre Lebensgeschichte und macht das Buch dadurch rasant und fesselnd.

    Als ein Serienmörder in Atlanta wahllos Menschen ermordet, wird Keye von ihrem alten Freund Lieutenant Rauser um Mithilfe geben, weil Keye beim NCAVC als Profilerin gearbeitet hat. Sie war eine der Besten in diesem Fach und Rauser hofft, dass sie helfen kann. Die Aufmachung des Buches - Cover und Lesebändchen - ist sehr gut gelungen. Der Autorin ist es gelungen eine sehr spannende, wenn auch grausame, Geschichte zu entwickeln, wobei sie durch einen sehr tollen Schreibstil alle Sinne des Lesers anspricht, so dass er in die Geschichte eintauchen muss und zwar ungewollt. Es bleibt nicht allein bei der äußerlichen Beschreibung, sondern sie besticht vor allen Dingen durch die Darstellung der jeweiligen Akustik bzw. oder der Gerüche etc. Das Essen konnte ich fast schmecken und die Eltern konnte ich mir stimmlich vorstellen. Einfach wahnsinnig gut!

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