Bücher mit dem Tag "probleme (gewicht"
16 Bücher
- Nancy Salchow
Liebe hat kein Gewicht
(15)Aktuelle Rezension von: Elke_RoidlDie Übergewichtige Romy lernt den attraktiven Alex kennen und bei der Gelegenheit purzeln Ihre Pfunde nur so.
Alex sagt Ihr eines Tages das sie fülliger viel besser aussah und ihm auch besser gefiel darauf hin machen sie eine Pause aber kommen doch wieder zusammen und Alex versucht alles um Romy zu verführen mit Sahne und andere Leckereien.
Romy sagt das sie es nicht will und Alex sagt Ihr das er sie nicht mehr so begehrt wie am Anfang und er nur das beste für Sie will.
Aber was Romy will ist egal. jetzt reicht es Ihr und sie macht Schluß.Wird Alex seinen Fehler einsehen oder hat er alles verloren denn beide leiden - Nicole Jäger
Die Fettlöserin
(75)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGenre: Unterhaltung / Biografie
Erwartung: Tipps erhalten und ein guter Lesegenuss
Meinung:
Das Cover ist passend.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Schreibstil sehr sympathisch und flüssig zu lesen ist. Ihr Humor kam bei mir richtig gut an! Ich konnte vieles nachempfinden. So bin ich schnell in dem Buch voran gekommen.
Allerdings konnte es nicht so ganz meine Erwartungen treffen.
Viel zu wenig Tipps gab es dafür für mich. Dazu zu viele Wiederholungen von ähnlichen Erfahrungen. Es war zwar nett zu lesen, hat mich aber nicht weiter gebracht.
Fazit: 3 Sterne. Kann man zur Unterhaltung lesen, wenn man nicht so viele Anregungen erwartet.
- Debbie Macomber
Die Maschen des Schicksals
(28)Aktuelle Rezension von: InaRomDies ist der zweite Band einer Buchreihe, wobei es nicht notwendig ist Band eins zu kennen, da jedes Buch seine eigene abgeschlossene Geschichte hat.
Kurzer Inhalt:
Die Besitzerin eines Wollgeschäftes namens Lydia bietet einen Socken-Strickkurs an. Drei Frauen, Elise - eine Dame im Ruhestand, Bethanne - eine unglückliche Ehefrau und Courtney - eine Schülerin mit Teenagerproblemen werden von ihren Verwandten überredet an diesem Strickkurs teilzunehmen, um auf andere Gedanken zu kommen, denn jede Teilnehmerin hat mit einem anderen Problem zu kämpfen. Auch Lydia ist nicht frei von Sorgen. Beim gemeinsamen Stricken in der gemütlichen Atmosphäre gelingt es den Frauen gemeinsam über ihre Probleme zu sprechen und diese in naher Zukunft auch zu lösen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig. Die Kapitel sind sehr gut zu lesen, da sich jedes einzelne einer dieser vier Protagonistinnen widmet. Ich lese zwischendurch sehr, sehr gerne solche entspannenden Bücher. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da mich manch anderes Buch mehr berührt hat. Aber ich liebe diese Bücher, wenn es wieder einmal an der Zeit ist, der Hektik des Alltages zu entkommen!!!
Lustig: Am Buchende findet man die echte Strickanleitung für Socken!
- Bent Ohle
Binz und die dicke Berta
(6)Aktuelle Rezension von: peedeeAlberta Rose (Urlaubskrimi), Band 1: Alberta Rose und Philip Reimers wollen im Binzer Rettungsturm heiraten. Doch kurz vor der alles entscheidenden Frage wird die Standesbeamtin erschossen! Als Krimischriftstellerin nimmt Alberta die Sache persönlich und sucht nach dem Täter. Diese Ermittlungen kommen nicht so gut an…
Erster Eindruck: Das Cover mit dem Strandkorb vermittelt Ferienfeeling – passt also sehr gut zu einem Urlaubskrimi.
Alberta steht ein wichtiges Treffen bevor, nämlich das erste mit den Kindern ihres Freundes Philip. Für beide hängt viel davon ab, schliesslich liebt Philip seine Kinder Lina und Till und ihm liegt viel daran, dass sie seine Beziehung mit Alberta gutheissen. Till ist zurückhaltend, aber Lina wirft gleich mit Dicken-Witzen um sich. Aber Alberta nimmt dies gelassen – sie hat Humor und reisst selbst Witze über ihr Gewicht. Sie weiss schliesslich, dass sie ihre hundertdreissig Kilo nicht verstecken kann. Es ist aufregend, als Philip ihr einen Antrag macht und sie als Patchworkfamilie nach Binz reisen, wo die heimlich organisierte Hochzeit stattfinden soll.
Die Standesbeamtin wird jedoch kurz vor dem entscheidenden Ja-Wort erschossen. Alberta ist fassungslos, als kurz darauf ein Mann tot aufgefunden wird, mit dem sie vor kurzem gesprochen hat. Die Polizei meint, die Anschläge könnten mit ihr zu tun haben. Ob sie mit ihren Büchern jemanden auf die Füsse getreten ist? Alberta will herausfinden, was passiert ist und endlich auch heiraten!
Alberta und Philip haben mir gut gefallen. Die Kids Lina (hängt immer am Handy, wen erstaunt’s?) und Till (ein Kamera-/Filmfan) haben Schwung in die Geschichte gebracht, auch wenn Linas Ansagen Alberta betreffend ziemlich unverschämt waren.
Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mich auch sehr gut unterhalten. Das Thema Gewicht der Hauptprotagonistin zieht sich durchs ganze Buch. Es wurden sehr viele Witze über ihr Gewicht gemacht und mit der Zeit haben mich diese immer mehr genervt. Man hätte meinen können, sie sei mit ihren hundertdreissig Kilo ein Monstrum – als gäbe es keine schwereren Personen als sie. Dieses Überspitzte hat mir nicht gut gefallen. Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab – 4 Sterne. - Ellen Berg
Das bisschen Kuchen
(158)Aktuelle Rezension von: Mo_Na2Ich habe schon einige Bücher von Ellen Berg gelesen und mag den spitzen Humor, der locker leicht durch eine Geschichte führt und ein Angriff auf die Lachmuskeln ist. Hier bin ich ein bisschen beim Fremdschämen angekommen.
Niki ist nach 25 Jahren Ehe übergewichtig. Ihr sportlicher Ehemann Wolfgang war immer mehr unterwegs und sie hat die Zeit mit (Frust-)Essen verbracht. Zum Hochzeitstag soll sie sich was gönnen und sieht beim Shopping ihren Ehemann küssend in den Armen einer spindeldürren Konkurrentin. Sie fasst ein Ziel: Abnehmen ist angesagt. Sie lässt die Kreditkarte ihres Gatten glühen und bucht einen vierwöchigen Luxusaufenthalt am Züricher See. Dort trifft sie nicht nur auf Gleichgesinnte, sondern auch auf völlig abgedrehte Charaktere. Eine Puffmutter, die wie eine Walküre auftritt, ein spindeldürer mürrischer Arzt, eine Aufseherin im Speisesaal, ein Masseur, der die Frauen zu Orgasmen bringt,.... Das alles wirkt ein wenig zusammengewürfelt und lässt nach den normalen Menschenverstand fragen. Es werden reihenweise Klischees bedient und der eigentliche Grund des Aufenthalts gerät immer mehr in den Hintergrund... wie bei der Autorin gewohnt, gibt's zum Schluss ein rundes Ende, was aber von der Realität ziemlich entfernt ist.... Ein bisschen mehr Bodenhaftung hätte der Geschichte gut getan.
Fazit: ein bisschen enttäuscht..... - Geneen Roth
Essen ist nicht das Problem
(8)Aktuelle Rezension von: peedeeFrauen und ihr Gewicht... Für viele Frauen gehört ihr eigenes Gewicht zur gegnerischen Partei im Kampf für ein glückliches Leben. Üblicherweise wissen diese Frauen auch bereits viel über dieses Thema, schliesslich ist es ja ein Milliardenmarkt. Geneen Roth hat selbst jahrelang diesen Kampf ausgefochten. Sie forscht und lehrt seit über 30 Jahren auf dem Gebiet der Essstörungen. Sie leitet Retreats, bei denen die Teilnehmenden dazu angeleitet werden, den Kampf mit dem Essen für immer zu beenden.
Erster Eindruck: Das Cover des Schutzumschlages ist gestalterisch nicht so mein Fall; mir gefällt jedoch der Buchtitel.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert: 1. Grundlagen; 2. Umsetzung in die Praxis; 3. Essen. Da hat es unter anderem Kapitel wie „Den Krieg beenden“; „Es geht nicht ums Gewicht – aber irgendwie doch auch“; „Tiger im Kopf“.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Für das Lesen eines Sachbuches plane ich immer mehr Zeit ein, als für einen Roman beispielsweise. Doch im vorliegenden Fall hat sich das Lesen sehr gezogen und ich war mehrfach versucht, das Buch abzubrechen. Mir hat zwar der zwischendurch aufblitzende Humor gefallen, aber das Ganze war mir dann doch zu esoterisch angehaucht. Mit dem erwähnten geistigen Weg „Diamond Approach“, einer „philosophisch-wissenschaftlich-psychologisch-spirituellen Methode“ (S. 101), konnte ich nichts anfangen, auch wenn es diese Methode gemäss Autorin schon Jahrtausende gibt (das Surfen im Internet hat mir gezeigt, dass das tatsächlich nichts für mich ist). Auch mit den von ihr geleiteten Retreats mit Schweige- und Meditationsparts konnte ich nicht wirklich etwas anfangen. Ich würde mich sicherlich nicht zu so einem Retreat anmelden, finde es aber gut, wenn andere daraus positiven Nutzen ziehen.
Was ich aus diesem Buch mitnehme, ist nichts Neues: Sich bewusst machen, dass ich nur diesen einen Körper habe und essen soll, was mein Körper braucht; keine Ablenkungen, wie z.B. Essen und zugleich Fernsehen. Fazit: Dieses Buch ist leider nicht meins, schade – ich habe mir deutlich mehr erhofft. - Sabine Asgodom
Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot
(9)Aktuelle Rezension von: peedeeAlle, die mit Gewichtsproblemen kämpfen, wissen, wie die „vernünftige Ernährung“ funktioniert, oder? Aber sicher! Ist es somit „nur“ die Willensschwäche der Dicken, die sie dick sein lässt? Und sind alle Dünnen strotzend vor Willensstärke? Nein… wenn es nur so einfach wäre. Sabine Asgodom, Coach und Autorin für Selbstmarketing und Lebenshilfe, ist selbst übergewichtig. Sie schreibt aber kein Abnehmbuch sondern fordert in ihrem Mutmach-Buch Lebensfreude für alle Kleidergrössen.
Erster Eindruck: Ein toller Buchtitel, das Buchcover ist nicht wirklich meins (auf meiner Ausgabe sind zwei Frauen mit bunten Kleidern und komischem Haarschmuck abgebildet); es hat etliche witzige Cartoons im Buch.
Warum habe ich zu diesem Buch gegriffen? Weil der Buchtitel wirklich humorvoll ist und mich Frau Asgodom beeindruckt. Sie ist eine sehr sympathische, selbstbewusste und überzeugend auftretende Frau (obwohl, wie ich im Buch dann lesen konnte, war sie auch nicht immer ohne Selbstzweifel).
Das Buch lässt sich flüssig lesen, mir gefällt der humorvolle Stil. Die Autorin erzählt von ihrer eigenen „Diät-Karriere“ – auch sie hat viele Superduper-10-Kilo-weniger-in-7-Tagen-Diäten (oder wie sie alle heissen) ausprobiert. Frau Asgodoms Definition von „dick“ lautet: „Zu dick bin ich, wenn ich aufgrund meines Gewichts Dinge nicht mehr tun kann, die ich gerne tun würde.“ Das bringt mich zum Nachdenken… und – Überraschung! – diese Aussage kann ich absolut unterstreichen.
Es hat für mich viele passende und wichtige Aussagen in diesem Buch – hier zwei Beispiele:
- Dicksein ist keine Entschuldigung für das Unglücklichsein
- „Niemand in der Welt hat mehr Interesse daran, dass du dich magst als du! Es ist dein Leben!“
Ich kann selbstverständlich auch von eigenen Erfolgen und Misserfolgen mit dem Abnehmen berichten (inkl. Kauf von Büchern zum Thema und Fitnessgeräten), ansonsten würde ich ja nicht zu der Leserschaft dieses Buches gehören, oder? Ich musste so lachen, als ich las, dass die Autorin das Buch eines amerikanischen Promi-Fitnesstrainers, der u.a. Heidi Klum nach ihren Schwangerschaften ruckzuck wieder schlank zauberte, erwähnte. Sie musste den Namen dieses Fitnesstrainers nicht schreiben, ich wusste auch so, wer gemeint ist, denn auch ich habe sein Buch im Bücherregal! Frau Asgodom hat nach den ersten paar Seiten so eine Wut auf den Autor bekommen, da er sich abschätzend über Frauen ab Grösse 42 geäussert hat, dass sie sein Buch in tausend Schnipsel zerschnitten hat! Achtung, liebes ungelesenes Fitnessbuch in meinem Regal – vielleicht bist du jetzt auch bei mir fällig und musst bei mir ausziehen ;-)
Meine Bauchmuskeln wurden übrigens ziemlich beansprucht (auch ohne Fitnessübungen), da ich so über Frau Asgodoms Humor – und über mich selbst – lachen musste. Ein tolles Buch – vielen Dank dafür. - Tanja Janz
Krabbe mit Rettungsring
(65)Aktuelle Rezension von: knisterkaktusDieses Buch strotzt nur so von Klischeehaften Aneinanderreihungen über kräftige Menschen. Der Klappentext des Buches klang ganz witzig, aber im Endeffekt musste ich beim lesen so gut wie nie schmunzeln, sondern eher die Augen rollen.
Die Beschreibung von Nina ist mir von Anfang an unsympathisch. "Hach, ich war immer dünn, wie konnte ich nur plötzlich dick werden?" wundert sie sich gleich zu Beginn des Buches. Verdrückt aber in einer Tour Pasta, Süßes und Nachts wird Kakao getrunken. Das wirkt alles sehr naiv und Klischeehaft, als würde jeder kräftige Mensch sich so ernähren und sich dann noch über das Übergewicht wundern.
Auch die Bekannten und Freunde von Nina sind sehr überzeichnet. Stellenweise habe ich mich wie bei "Schwiegertochter gesucht" gefühlt - z.B. die Katzen-T-Shirt-Tragende Silke!? Das ist nicht mein Humor.
Die Beschreibungen über die Abnehmshow fand ich ganz interessant, auch die Erzählungen über die Schönheit von St. Peter-Ording waren in Ordnung. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und gut zu lesen.
Alles in allem konnte mich das Buch jedoch leider überhaupt nicht überzeugen und ich bin froh, dass dies ein Bücherschrankfund war und ich kein Geld dafür ausgegeben habe.
- Silvia Aeschbach
Bye-bye, Traumfigur
(12)Aktuelle Rezension von: MK262Die Autor schreibt hier Ihre Erfahrungen aus der Kindheit und in welchen Problemen Sie im Moment persönlich steckt. Ihr Schreibstill ist sehr unterhaltsam und locker geschrieben auch ein gutes Päckchen mit Selbstironie bringt Sie gut mit unter. Habe mit ein bisschen was anderes erwartet möchte das Buch aber nicht schlecht machen. Hier gibt es keine Ratschläge und Vorschläge oder sonstige Hilfsmittel. Hab mich in einigen Stellen wieder erkannt und gemerkt was so alles mit vielen anderen auch schief läuft. Die Gedanken und Tipps von Ihrem Ex Personal Trainer regen echt zum Nachdenken an. Hilf dir selber sonst hilft dir keiner! Ein Lebensmoto an dem jeder arbeiten muss ob Dick oder Dünn.
- Nicole Jäger
Nicht direkt perfekt
(13)Aktuelle Rezension von: Siko71Nicole Jäger, trifft in ihrem Buch direkt auf den Punkt. Vielen übergewichtige Frauen sollte dieses Buch Mut machen und sich so zu sehen wie und was man ist. Man ist eine Frau, hat Rundungen und man ist ein Lebewesen der Gesellschaft.
Aber sie geht auch mit sich selbst und ihrem Körper ins Gericht.Und wenn der "liebe Gott" gewollt hätte, dass alle Menschen gleich sind, das wäre doch langweilig. Ich habe ein Paar Pfunde zuviel und stehe dazu.
Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne
- Oliver Beerhenke
Pfundskerl
(3)Aktuelle Rezension von: peedeeDer Comedian und TV-Moderator Oliver Beerhenke hat eines gemeinsam mit vielen anderen Menschen: Er ist übergewichtig. Mit viel Humor und Selbstironie erzählt der Autor, wie er seinen Kilos immer wieder den Kampf ansagt, welche Diäten er ausprobiert hat, wie viele Fitnessgeräte er gekauft hat und wie sein Verhältnis zu Ernährungsberatern ist. Wer trägt jeweils den Sieg im Kampf um die Kilos davon? Der abgrundtief böse Jo-Jo-Effekt!
„Das erste Diätbuch, das Ihnen wirklich hilft – wenn schon nicht beim Abnehmen, dann zumindest dabei, die Abnehmversuche gutgelaunt zu überleben.“
Der Autor stellt gleich zu Beginn eine der wichtigsten Fragen: „Wann soll man beginnen?“ Ja, der richtige Zeitpunkt muss mit Bedacht gewählt werden, man kann ja nicht einfach mitten in der Woche so mit dem Abnehmen beginnen, oder? Wer hat nicht auch schon richtig gut geplant und sich geschworen, am Tag X fängt eine neue Ära an? Ich bekenne mich schuldig.
Und kein Abnehmen funktioniert ohne die richtige Auswahl an Fitnessgeräten: „Natürlich habe ich Fitnessgeräte. Jeder halbwegs ernstzunehmende dicke Industrielandbewohner hat solche Dinger. Wer sollte den ganzen Blödsinn denn auch sonst für teuer Geld kaufen, wenn nicht wir doofen Dicken, die sich panikartig an jeden noch so absurd klingenden Schlankheitsstrohhalm klammern?“
Ernährungsberater gehören nicht zu seinem Freundeskreis, denn „Wenn man auf Schokolade steht, schmeckt Salat eben nicht juppi-duppi-duh, ganz egal, was für raffinierte Rezeptideen und pfiffige Verfeinerungen reingeschnipselt werden.“ Absolut richtig… leider!
Ich war überrascht, wie witzig dieses Buch ist. Wer jemals selbst von Übergewicht betroffen war, wird an vielen Stellen in diesem Buch nicken, schmunzeln oder lauthals herauslachen, denn er wird sich selbst darin wiederfinden. Vielen Dank für vergnügliche Lesestunden! - Nancy Salchow
Knautschzonenküsse
(17)Aktuelle Rezension von: saskia_heile*INHALT*
Ein Herz aus Gold, aber einen Hintern wie ein Autoreifen – das ist es, was Samantha gern über sich selbst sagt. Als sie den charmanten Makler Gregor kennenlernt, fällt es ihr demzufolge schwer zu glauben, dass er sie wirklich attraktiv findet. Je mehr er sich um sie bemüht, desto größer werden ihre Selbstzweifel. Ihre Minderwertigkeitskomplexe verwirren nicht nur Gregor, sondern verhindern auch jeden Ansatz einer Intimität zwischen den beiden. Als dann auch noch ausgerechnet Gregors Ex-Freundin auf der Bildfläche auftaucht, ist das Chaos perfekt. Samantha muss sich entscheiden: Tut sie etwas gegen die überflüssigen Pfunde oder akzeptiert sie sich endlich selbst so wie sie ist? Denn eines steht fest, so einen Traummann wie Gregor kann sie nicht kampflos aufgeben.
*FAZIT*
Ein Herz aus Gold, aber ein Hintern wie ein Autoreifen ja das ist Samantha.
Sie hat Probleme mit ihrer Figur, sie kann sich selbst nicht sehen/lieben doch kommt plötzlich der charmante Markler Gregor daher der mit allem kein Problem hat was ich selbst sehr gut finde.
Er bestärkt Sam in der hinsicht das sie sich nicht für irgend jemanden verändern muss.
Doch Sam ist Stur, sie will und hofft auf Änderungen.
Durch ihr Minderwertigkeitskomplex und dann auch noch Gregors Exfreundin machen das reinste Chaos perfekt.
nancy hat mich mit diesem schmucken Buch wieder einmal überzeugt, man fliegt durch die Seiten und möchte bis zur letzten Seite nicht mehr aufhören.
Eine liebenswerte Geschichte die zeigt das es auch anders geht und man geliebt werden kann wie man ist. <3 - Anne Fleck
Ran an das Fett - Das Praxisbuch
(49)Aktuelle Rezension von: MarcsbuechereckeFür mich, wie auch sicherlich für viele andere, gehören die Ernährungsdocs regelmäßig zu den Abendsendungen, die man dann doch noch gucken kann, ohne in permanenten Fremdscham abzurutschen.
Besonders und menschlich gefällt mir hier die Autorin dieses Buches, Dr. med. Anne Fleck, die mit ihrer unkomplizierten Art und Weise, sich schnell in mein Gesundheits-Herz geschlichen hat. Die Ansätze in der Sendung wissen regelmäßig zu überzeugen und auch in anderen Ratgebern im Gesundheits- bzw. Ernährungsbereich wird immer öfter darauf hingewiesen, dass Fett nicht fett macht, sondern im Gegenteil zu einer gesunden Ernährung zwingend dazu gehört.
Und genau hier ist das Problem, warum ich mich entschieden habe, diesem Buch "nur" vier Sterne zu geben. Das Wissen in diesem Buch ist nämlich für Lesende, die sich in diesem Genre durchaus schon zu Hause fühlen, bereits vorhanden. "Geheimtipps" wie Ölziehen und ähnliches werden in unserem Haushalt bereits seit Jahren durchgeführt.
Dennoch haben mir sowohl der Schreibstil, die Art der Wissensvermittlung und auch die Struktur des Buches wirklich sehr gut gefallen.
Fazit:
Ein wirklich gutes Einsteigerbuch für alle, die wissen möchten, wie und warum sie Fett in ihren Ernährungsplan einbauen sollten.
Viel Spaß beim Lesen und in diesem Fall ausprobieren.
- Heike Hinsen
Wege zum Wohlfühlgewicht
(2)Aktuelle Rezension von: peedeeZu viel Essen führt zwangsläufig zu Übergewicht. Doch man kann nicht nichts essen – was nun? Und wieso esse ich zu viel? Die Autorin zeigt Wege zum Wohlfühlgewicht und die ernährungspsychologischen Zusammenhänge auf.
Erster Eindruck: Ein durch seine gelbe Farbe sehr auffälliges Cover. Ob die abgebildete Frau unbedingt schlank und nackt sein soll, sei dahingestellt. Das Layout im Innern des Buches gefällt mir sehr gut. Ein guter Mix von Text, Tabellen, Listen, Grafiken – wirklich gelungen.
Die Autorin hat viele Aus- und Weiterbildungen (z.B. diplomierte Ernährungsberaterin, Atemtherapeutin, Weiterbildung in systemischer Arbeit) sowie grosse Erfahrungen in verschiedenen Organisationen im Ernährungsbereich sammeln können. Sie führt eine eigene ernährungspsychologische Praxis.
Das Buch ist in vier grosse Teile gegliedert: I Einstieg ins Wohlfühl-Programm; II Die Ernährung optimieren; III Ganzheitlich psychologische Einflüsse; IV Anhang (Nährwerttabellen, Adressen). Im Titel wird ja bereits das Wort „Wohlfühlgewicht“ erwähnt – ich habe mich vorher noch nie gefragt, wie eigentlich das Gegenteil davon heisst. Im Prolog des Buches steht es dann: das „Unwohlgewicht“. Beide Wörter stehen für körperliche Wahrnehmungen und sind daher nicht für alle und jeden gleich. Eine Frau fühlt sich z.B. mit 5 Kilo plus überhaupt nicht mehr wohl, für eine andere Frau ist das gleiche Gewicht jedoch im Wohlfühlbereich.
Mir haben u.a. folgende Passagen sehr gut gefallen:
- „Mit kleinen Schritten zum Erfolg“: Es nützt nichts, innert ein paar Wochen am liebsten 20 oder 30 Kilo abnehmen zu wollen, denn das Übergewicht kam ja auch nicht innert ein paar Wochen. Das ist mir im Kopf natürlich schon klar, aber wenn wieder einmal die Segel in Richtung „Wohlfühlgewicht“ gesetzt werden, soll das Ziel auch möglichst rasch erreicht werden. Bereits 5 Kilo Gewichtsverlust bringen aus gesundheitlichen Gründen bereits viel.
- „Fettes macht fett!“: Viel Obst und Gemüse, viel Salat – ist logisch. Aber Salat ohne die leckere Salatsauce? Die Tipps betr. Strecken von Salatsaucen mit Bouillon, Apfel- oder Orangensaft, Joghurt oder Quark finde ich sehr hilfreich, denn einen Salat ohne Sauce zu essen, ist für mich kein Genuss.
- Wenn das Essen auch mal fettreicher ausfällt, empfiehlt die Autorin, es unbedingt doppelt zu geniessen („verzichten Sie auf ein schlechtes Gewissen – es ist ein nutzloser Spielverderber!“).
Ich habe dieses Buch bewusst häppchenweise gelesen, damit ich auch genügend Zeit hatte, um das Gelesene zu verinnerlichen. Mit dem Teil III, den ganzheitlich psychologischen Einflüssen, konnte ich am wenigsten anfangen. Die Nährwerttabellen sind sehr hilfreich. - Bertram Eisenhauer
Weil ich ein Dicker bin
(7)Aktuelle Rezension von: Babscha„Essen ist das einzige starke Medikament, für das du dir selbst ein Rezept ausstellen kannst“.
So kann man es ausdrücken. Und maßvoll-bewusst genießen. Oder eben auch nicht, so wie Bertram Eisenhauer, ein Journalist Mitte Fünfzig, von Kindesbeinen an auf den massiven, ungezügelten Verzehr kalorienreicher, leckerer Kost und Drinks aller Art geeicht, die ihn von einem Pummel in jungen Tagen bis heute zu einem adipösen 175 kg-Mann im 6XL-Format haben mutieren lassen.
Hierüber berichtet er in seinem interessanten, streckenweise berührenden und mit viel Humor (der Verzweiflung) geschriebenen autobiografischen Buch. Wohl wissend um die mit seinem kulinarischen Lebenswandel verbundenen lebensgefährlichen Begleitumstände hat er vor Jahren versucht, endlich die Reißleine zu ziehen und sich einer medizinisch eng begleiteten Antiadipositasgruppe für ein Jahr angeschlossen. Was in dieser Zeit so alles passiert ist, ob und welche Veränderungen sich ergeben haben und wen er dort so alles kennen gelernt hat, davon berichtet der Autor hier als Gerüst für viele eingestreute Rückblenden auf sein bisheriges Leben und vor allem seine Gefühlswelt, die er unglaublich offen und schonungslos-traurig der Öffentlichkeit ausbreitet. Chapeau, den Mut muss man erst mal haben!
Die Sprache des Buches ist -einem Profijournalisten angemessen- eloquent und treffend und trägt das ihre für einen durchgängig hohen Interesse- und Spaßlevel des Lesers bei der Lektüre bei. Am stärksten ist das Buch in seinen traurigen Momenten, wenn Eisenhauer erfolglos darüber reflektiert, wie es alles so weit hat kommen können und welche drastischen Lebensbeschränkungen eine solch schiere Leibesfülle gerade auch im komplizierten Feld der Beziehungsgeflechte mit sich bringt.
Habe selten ein Buch gelesen, in dem sich ein Autor so selbstkritisch, ehrlich, intelligent und fair mit sich selbst auseinander setzt. Lesenswert!
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