Bücher mit dem Tag "professoren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "professoren" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.363)
    Aktuelle Rezension von: NatalieCC86

    Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann. 

  2. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.377)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Vereinfacht: Der Protagonist, ein "Nerd" im Bereich alter Sprachen und Poesie, stößt in einem Antiquariat zufällig auf ein portugiesisches Buch, das Worte enthält, von denen er so ergriffen ist, dass er sein jetziges Leben Hals über Kopf aufgibt und sich auf die Suche nach dem portugiesischen Schriftsteller jenes Buches begibt, dem "Goldschmied der Worte". Die Reise geht nach Lissabon. 

    In Lissabon erfährt er, dass der Schriftsteller schon lange tot ist. Dennoch versucht er, dessen Werdegang, ja dessen Leben insgesamt, zu rekonstruieren, v. a. indem er Personen kontaktiert, die mit ihm seinerzeit zu tun hatten. Zwischenzeitlich packt ihn die Sehnsucht nach dem Bekannten, sodass er kurzzeitig in seine Heimatstadt zurückfliegt. Dort merkt er, dass er sich am völlig falschen Ort befindet. Er verliert seinen Platz in der Welt vollständig. Er fliegt zurück nach Lissabon.

    Die Suche nach jenem Schriftsteller wird viel zu ausführlich beschrieben und, vor allem, lässt sie überhaupt keinen rationalen Sinn erkennen. Warum sollte jemand sein Leben aufgeben, um einen Schriftsteller aus der Ära des Salazar-Regimes zu suchen, der schon seit Jahrzehnten tot ist? Es wird angedeutet, dass der Protagonist Angst davor hat, in seinem Leben nicht das getan zu haben, wonach sein Inneres gerufen hat, ja generell auf seine eigene Seele überhaupt keine Rücksicht genommen zu haben. Das will er jetzt, ad hoc, nachholen. Wie von einer Tarantel gestochen. Beschrieben wird ebenfalls, welche Schwäche er für Sprache und Poesie insgesamt hat. 

    Und dennoch macht das keinen Sinn. Oder doch, und zwar unter folgendem Gesichtspunkt: Der Protagonist spürt unterbewusst, dass sein Leben zu Ende geht, und zeigt Verwirrungssymptomatiken, die in diese überstürzte und sinnfreie Reise nach Lissabon münden. Beschrieben werden Schwindelanfälle, die immer mehr und mehr werden. Der Protagonist geht zum Arzt. Es wird nicht explizit benannt, dass er todkrank ist. Das ist aber, meiner Meinung nach, eindeutig so zu interpretieren, in der Hinsicht, dass ihm am Ende der Geschichte tatsächlich auch bewusst wird, dass er nicht mehr lange zu leben hat. 

    Insgesamt ein trauriger, viel zu ausführlich beschriebener letzter Weg eines todkranken, verwirrten Mannes. 



     



  3. Cover des Buches Babel (ISBN: 9783847901433)
    Rebecca F. Kuang

    Babel

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Eliza08

    Episch und mit verschiedenen Entwicklungsphasen versehen ist dieses Buch eine absolute positive Überraschung für mich. In der Story geht es um den jungen Robin Swift, der aus der chinesischen Stadt Kanton von Professor Lovell aus Oxford nach London gebracht wird. Dort erzieht ihn Lovell nach einem strengen Lehrplan und mit hartem Regiment. Eines Tages beginnt Robin sein Studium an der berühmten Universität Oxford, genauer gesagt an dem Königlichen Institut für Übersetzung in dem berühmten Turm Babel im Zentrum vom Campus. Dort lernt er seine Freunde Ramy, Letty und Victoire kennen und das Abenteuer Studium beginnt für Ihn. Doch der Schein trügt und bald sind Robin und seine Freunde in Gefahr und müssen sich entscheiden? Oder sind sie nur auf der falschen Fährte?

    Robin ist ein anfangs schüchterner fast ängstlicher Junge, der aufgrund der harten Erziehung von Professor Lovell kein Selbstbewusstsein hat. Durch den Umgang mit gleichaltrigen lernt er sich und sein Verhalten besser kennen und entwickelt einen Charakter in eine ganz interessante Richtung mit der ich als Leser nicht gerechnet habe. Von seinen Freunden hat mir Victoire sehr gut gefallen, da ich mich auch in ihr getäuscht hatte. Die Erzählung ist in mehrere Bücher (Abschnitte) aufgeteilt und wird nur durch wenige Zeitsprünge in die Vergangenheit unterbrochen. Durch die vielen Wechseln innerhalb der Erzählung weiß man als Leser nicht in welchem Genre man unterwegs ist.

    Der Roman ist eine Mischung aus Fantasy, historischem Roman und Coming of Age (New Adult) und nach einigen Abschnitten ist man wieder ganz woanders. Sehr temporeich und abwechslungsreich ist die Sprache der Übersetzung. Gerade die Passagen in den Sprachakademien strotzen nur so von geistreichen Ideen und großartigen Sprachpassagen, die ich in der Kombination so selten in einem Roman bisher gelesen habe. Die Autorin hat großartige Ideen für die Herkunft von Wörtern und warum sie in der Übersetzung manchmal schwierig zu deuten sind. Auch die Verbindung zu den Silberbarren ist gut durchdacht worden. Die Entwicklung und sehr gute Zeichnung der Charaktere sind ein weiterer großer Benefit dieses Buches. Auch das Ende hat mich überzeugt da es sich nicht so um ein klassisches Ende handelt. Die Autorin hat sich klar zu den rassistischen Begrifflichkeiten in dem Buch geäußert. Denn das Drama um die Klassenunterschiede im viktorianischen England des 18. Jahrhunderts hat sie ganz bewusst in die Geschichte eingebaut. Ein großartiges Buch, dass ich allen empfehlen kann die das Interesse an Fantasy, Historie und auch an Coming of Age haben.

  4. Cover des Buches Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (ISBN: 9783518467268)
    Amos Oz

    Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Eigentlich hatte ich nie vor, dieses Buch zu lesen. Schlussendlich tat ich es trotzdem und zwar für die Weltreise-Challenge. Also liess ich mich von Amos Oz durch Jerusalem und seine Geschichte führen. Es war kein Flop, obwohl ich mich doch etwas durch das Buch quälen musste, und das ist schon mal nicht schlecht.

    Grundsätzlich bin ich nun froh, sagen zu können, dass ich ein Buch von Amos Oz gelesen habe. Dazu auch noch sein wohl bekanntestes. Am meisten gefielen mir die einzelnen Passagen, in denen es um die Literatur und Amos' intellektuelle Familie ging. Also vor allem der Anfang hat es mir doch sehr angetan.

    Doch schlussendlich hat sich das Buch für mich zu sehr verzweigt, aber damit hatte ich schon gerechnet. Vielleicht war meine Lektüre somit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, wobei ich wie schon gesagt, vom Anfang sehr begeistert war. Aber mit der Zeit liess meine Faszination merklich nach und ich blieb eigentlich nur wegen ein bisschen Faktenwissen und der Challenge dabei.

    Sprachlich bewegt sich Oz auf einem Niveau, das seinem Ruf gerecht wird. Ein präziser Schriftsteller, sehr begabt, ein Talent, welches aus seinem familiären Umfeld gewachsen ist. Wer in eine solch akademische Familie hineingeboren wird, dem liegt das Spielen mit den Worten wahrscheinlich im Blut. Dennoch war es ermutigend zu erfahren, dass auch jemand wie ein Amos Oz Mühe hatte. Deshalb war es auch wieder das Ende, das mich nach längerer Durststrecke wieder mitnahm.

    Ich bin froh, dass ich das Buch durch habe. Trotz meines Mühsals war die Lektüre nicht vergebens. Viele schöne Textzeilen warten darauf, niedergeschrieben zu werden. Ausserdem habe ich einiges über die Geschichte Jerusalems und Israels lernen können. Kein Buch ist vergebens und dieses schon gar nicht.

    Bücher wie "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" tun gut, auch wenn man sich durch sie durchkämpft. Auch dann, wenn man die Handlungen der Figuren nicht versteht. Nicht versteht, wie sie oft nicht zufrieden sein können, wenn sie doch ein Leben leben, das ich auch gerne hätte. Aber jeder kämpft mit seinen Geistern, auch das lehrt uns Oz. Manchmal sind sie auch zu stark, dies zeigt das prägende Erlebnis des Todes der Mutter, das an unterschiedlichen Stellen thematisiert wird.

    Ein eindrückliches Buch mit starkem Charakter. Ein Buch, das sich nicht so leicht unterkriegen lässt, trotz aller Unwirtlichkeiten. Deshalb prädestiniert wie kein zweites, um Israel zu repräsentieren.
  5. Cover des Buches Nebenan (ISBN: 9783492704137)
    Bernhard Hennen

    Nebenan

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Suda

    In Nebenan gelangen Figuren aus einem mit unserer Welt verbundenen Reich in unsere Welt. Natürlich sind es die Bösen, die einen dauerhaften Übergang zwischen den Welten schaffen wollen. Dem setzen sich eine Gruppe Heinzelmännchen, die in unserer Welt leben, entgegen, und ein paar junge Erwachsene, die zu viele Stunden mit Fantasyspielen verbracht haben. Die menschlichen Figuren sind alle sehr charakterlos und teilweise kaum zu unterscheiden. Am merkwürdigsten aber ist die Beziehung der anscheinend Hauptperson zu einem Baum(wesen), bei der der Leser anscheinend mitfiebern soll. Interessant sind höchstens die Bösewichte, die aber eher komisch als gefährlich wirken. Die Nebenan-Welt ist nur teilweise beschrieben und wirklich Energie darein zu investieren, sie sich vorzustellen, will man gar nicht. Und am Ende wird auch noch ein Dozent bedroht, damit ein Student durch sein ungenügendes Examen kommt. Der Autor mag ja einige gute Bücher haben, aber dieses gehört nicht dazu.  

  6. Cover des Buches Codex Regius (ISBN: 9783404164677)
    Arnaldur Indriðason

    Codex Regius

     (72)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Valdemar zieht von seiner behüteten Tante ins Studienexil nach Island. Dort erhält er dank eines Empfehlungsschreibens einen Studienplatz bei dem berühmten Professor für Handschriften und alte Sprachen.

    Valdemar ist ein Naturtalent und obwohl der Professor eigentlich keine Studenten mag und ihnen das Leben gerne mal zur Hölle macht, nimmt er Valdemar in seinen Studiengang auf. Dieser beeindruckt seinen Lehrer mit seiner Fertigkeit für Sprache und seinen bereits sehr ausgeprägten Kenntnissen für alte Handschriften.

    Doch der Professor verbirgt etwas vor Valdemar. Als dieser jedoch merkt, dass er ohne seinen jungen talentierten Studenten Valdemar seinem Ziel nicht näherkommt, weiht er diesen ein.

    Seit Jahren ist er auf der Suche nach dem Codes Regius. Die älteste Handschrift ist ihm vor Jahren abhandengekommen und nun hat er eine kunstvolle Fälschung vorgelegt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Jagd.

    Aber da wäre nicht nur das verschollene Original, sondern auch fehlende Seiten, die es wieder aufzutreiben gilt. Die Spur führt die beiden in die DDR und dann quer durch Deutschland wieder über Umwege zurück nach Island.

    Dank zahlreicher Kontakte des Professors scheint die Reise anfänglich ein Kinderspiel, doch dann fliegen Valdemar die ersten Pistolenkugeln um die Ohren. Er ahnt, dass er sich hier nicht nur auf eine beschauliche Schatzsuche eingelassen hat.

    Arnaldur Indridason erzählt uns von alten Sagen, Mythen und isländischen Mähren. Ob Edda, dem Codex Regius oder alten Handschriftensammlungen – für die beiden Hauptdarsteller führt kein Weg drumherum. Dank guter Recherche lässt man den Leser zwar zeitweise etwas überfordert zurück, schafft aber auch genug Spielraum für das Abenteuer.

    Dennoch würde ich stark davon absehen, dieses Werk als Thriller zu bezeichnen. Definitiv für Fans alter nordischer Sagen, aber nicht wirklich etwas für Leser, die einen Thriller erwarten.

  7. Cover des Buches Denn bitter ist der Tod (ISBN: 9783442479245)
    Elizabeth George

    Denn bitter ist der Tod

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Tulpen
    Handlung: Cambridge. Die gehörlose Studentin Elena Weaver wird beim Joggen ermordet. Aus London werden Inspektor Lynley und seine Partnerin hinzugezogen. Im Laufe der Ermittlungen kommt es zu zahlreichen Aufdeckungen von familiären Spannungen, Konflikten im privaten Bereich und Affären. Das Bild von Elena wird mit der Zeit immer klarer, während man über den Täter / die Täterin doch relativ lange im Unklaren bleibt. Auffällig ist, dass viele Themen angerissen werden, z.B. das Verhältnis von Männern zu Frauen in verschiedenen Varianten, der Wunsch nach Ansehen und dem schönen Schein, die Problematik, wenn Frauen die Mutterrolle zu wenig ist, das Thema Gehörlosigkeit, um nur einige zu nennen.
    Durch die Vielschichtigkeit der Themen und Figuren wird der Krimi interessant, teilweise aber auch etwas überladen. Die Atmosphäre und der Schauplatz sind sehr schön herausgearbeitet. Die Figuren wirken auf mich glaubwürdig. Das Motiv für den Mord wirkt vielleicht auf den ersten Blick etwas überzogen, ist aber sehr elegant entwickelt und für mich durchaus nachvollziehbar.
    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich beim Lesen zwar Spaß hatte, aber dass sich die Spannung, die ich mir von einem richtig guten Krimi erhoffe, nicht allzu präsent war. Ich hatte nie das Gefühl, dass es gerade so spannend ist, dass ich das Buch nicht weglegen kann.
    Etwas, das mir erst in letzter Zeit auffällt, ist die unterschiedliche Qualität von Übersetzungen. Diese hier fand ich an manchen Stellen etwas merkwürdig, z.B. wurde von Brötchen der Rand abgeschnitten, man wollte "endlich zu Stuhle kommen", und die Polizei sollte bitte "ohne Blinklicht" kommen. Das geht nicht in die Bewertung ein, aber störend finde ich es schon.
    Das war mein erstes Buch aus dieser Reihe und ich kann mir  gut vorstellen, die anderen auch zu lesen.
  8. Cover des Buches Die Stimmen der Vergangenheit (ISBN: 9783492311267)
    Elia Barceló

    Die Stimmen der Vergangenheit

     (22)
    Aktuelle Rezension von: BarbaraDrucker
    Der Klappentext weckt eindeutig falsche Erwartungen. Die Idee, eine Fantasy-Geschichte mit krimiähnlichen Zügen zu versehen, einen Geheimbund in den Teig zu mengen und ein paar historische Zutaten beizufügen, könnte ja an sich aufgehen. Allerdings fehlt es hier trotz der Genrebezüge deutlich an Spannung, es liest sich ziemlich langweilig.

    Die potenziell spannende Handlung wird durch retardierende Momente (z.B. eine endlos erscheinende Tagebuchlektüre) sinnlos verschleppt. Figuren werden nicht richtig entwickelt und bleiben platte Klischees, die einzig einigermaßen interessant gestaltete lesbische Freundin der Heldin wird wie die meisten Figuren von der Autorin viel zu früh (und unschlüssig) fallengelassen. Die Männer sind reine Abziehbilder, Liebesbeziehungen wohl wichtig für den Roman, in der Umsetzung jedoch leere Klischees.

    Von den Parallelwirklichkeiten werden drei betreten, lediglich in der ersten (Ritterwelt) gibt es so etwas wie Handlung, die zweite (Arkadien) ist für einen Nicht-Philologen ziemlich ermüdend, und die dritte (Karneval in Venedig) erwacht nicht einmal minimal zum Leben. Man könnte zwar mit gutem Willen einräumen, dass zumindest das literarische Genre (Ritterroman, Schäferdichtung) konsequent fortgeschrieben wird, aber die vielschichtigen Ebenen werden leider zu wenig für die Handlung genützt.

    Die Kriminalstory versandet irgendwie, die Handlungsstränge werden nicht wirklich zu Ende geführt, sondern rasch hingeschludert. Ebenso spielt der Geheimbund keine nennenswerte Rolle.

    Die Eindimensionalität der Figuren ist erschreckend, hier müsste doch gerade eine Philologin (Barceló ist Literaturwissenschaftlerin!) höhere Ansprüche stellen. Nichts wird konsequent weitergedacht, man erhält den Eindruck, dass der Autorin der Entwurf einer Idee reicht, sie aber nicht mehr an der Ausarbeitung interessiert ist.

    Am ehesten lässt sich der Roman noch als Familiensaga lesen, man erwarte sich aber trotz der vorhandenen Ansätze keine Analyse der Probleme.
    Insgesamt enthält der Text einige vielversprechende Ansätze, ist aber letzten Endes lau und enttäuschend.
  9. Cover des Buches Akademie der Gebrannten (ISBN: 9783646601398)
    Mirjam H. Hüberli

    Akademie der Gebrannten

     (58)
    Aktuelle Rezension von: BabsiEngel

    Klapptext:
    Es ist nun schon über ein Jahr her, dass der geheimnisvolle Junge mit der tief in die Stirn gezogenen Kapuze sie abgeholt und in die Akademie gebracht hat. Ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit widmet sich Yosephine seitdem ihrer Ausbildung zur vollwertigen Phoenicrus. Und kommt Milo Voxx, dem Jungen unter der Kapuze, um einiges näher. Aber die Lage ist ernst, das Schicksal der Phoenicrus soll schon bald in Yosephines Hand liegen und sie hat noch viel zu lernen. Dabei könnte alles so viel leichter sein, wenn sie doch nur wüsste, wie das alles mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt und was Milo vor ihr verbirgt… 

    Meinung:
    Noch immer genauso begeistert, wie von Band 1. Es zieht mich wieder in seinen Bann und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Mirjam hat eine atemberaubente Trilogie geschrieben, die einen so sehr fesselt und in die Welt der Gebrannten zieht. In Band 2 wird dieses Mal aus der Sicht von Yosi erzählt, die sich in der Akademie aufhält, da sie eine von den Gebrannten ist, die eine wundervolle Gabe besitzt. In Band 2 erfährt man nun auch mehr über den geheimnissvollen Arrow Milo. Ach ist der niedlich, aber niedlich ist eigentlich total das falsche Wort für ihn. Geheimnisvoll passt ja eigentlich viel eher zu ihm, aber er hat sich schon in mein Herz geschlichen, genauso wie Ben in Band 1. Es sind nun mal echt zwei wundervolle Prachtkerle und beide auf ihrer eigene Art und Weise. Zwei geheimnisvolle Kerle, die ziemlich gut beschrieben sind und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Aber auch Yosi, Zaras verlorene Schwester, ist eine ganz liebe Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Immer da für ihre zwei Freunde Aaron und Livia, verliebt sie sich auch in einen Typen, der sich von Anfang an auch in sie verliebt.
    Die Geschichte ist einfach sehr lebhaft beschrieben. Man fühlt sich, als wäre man selbst dabei.
    Mirjam hat einen wundervollen Schreibstil, der einen einfach verzaubert und in eine andere Welt eintauchen lässt.

    Fazit:
    Akademie der Gebrannten - Die Phoenicrus-Trilogie 2, bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Der Grund dafür, ganz klar, es hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Ich konnte und wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
    Ich kann es nur jedem weiterempfehlen und ans Herz legen, denn diese Trilogie geht unter die Haut.

    Was ich noch sehr zauberhaft finde, ist, dass Mirjam nicht nur die Geschichten schreibt, sondern auch noch die Charaktere ihrer Romane zeichnet. So wunderschön und lebhaft, wie sie es macht. 

    Ich bin ja absolut kein eBook Fan. Ich liebe es, ein richtiges Buch in der Hand zu halten, doch da es die Trilogie von Mirjam leider nur als eBook gibt, musste ich sie mir kaufen. Ich würde dem Verlag ans Herz legen, diese wundervolle Trilogie als Taschenbuch rauszubringen, denn die würden sich mehr als gut in den Bücherregalen der Leser machen. <3 
  10. Cover des Buches Die Tochter von Avalon (ISBN: 9783641028633)
    Meg Cabot

    Die Tochter von Avalon

     (79)
    Aktuelle Rezension von: LynnEvaCarter

    Ich habe schon viele Bücher von der Autorin Meg Cabot gelesen und bis jetzt wurde ich noch nicht enttäuscht. Ich finde alle Bücher von ihr sehr toll und auch dieses hat mir sehr gut gefallen!

    Ich habe es sofort durchgelesen! Nun, eigentlich gibt es nichts was ich nicht toll an dieser Geschichte fand. Leider gibt es die nächsten Bände nur auf Englisch aber der erste Band hatte trotzdem ein tolles Ende somit ist auch nicht schlimm das ich die anderen Bände weil sie auf Englisch sind nicht lesen werde.

    Ein sehr empfehlenswertes Buch!

  11. Cover des Buches Von der Schönheit (ISBN: 9783462050370)
    Zadie Smith

    Von der Schönheit

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Skrutten
    Nachdem ich mit einem anderen Roman (der Autogrammhändler) so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich in diese Familiengeschichte gut reingekommen und konnte die Schilderungen der Familienzwistigkeiten, Hochschul-Machtkämpfe und Jugendprobleme in ihrer Schilderung gut genießen.

    Vielleicht mache ich jetzt einen neuen Versuch mit dem 1. Roman ...
  12. Cover des Buches Der Metzger muss nachsitzen (ISBN: 9783709979211)
    Thomas Raab

    Der Metzger muss nachsitzen

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Edith_Hummel

    Sehr lässiger Regionalkrimi, sympathischer Protagonist und eine Unzahl von Nebenfiguren. Trotz der Verwirrung schön, schnell und spannend. 

  13. Cover des Buches Nichtlustig (ISBN: 9783492245104)
    Joscha Sauer

    Nichtlustig

     (84)
    Aktuelle Rezension von: oblo99
    Witzige, sarkastische Bilderband, die vielfach gesellschaftstypen auf die schippe nehmen. Echt zum todlachen...
  14. Cover des Buches Der Campus (ISBN: 9783939716747)
    Dietrich Schwanitz

    Der Campus

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Schwanitz hat 1995 den akademischen Betrieb beschrieben als Theaterschauplatz für Rudelbildung und Intrigen. Weder das Individuum noch wissenschaftliche Inhalte zählen. Die Realität wird ad absurdum geführt.

    Lustig zu lesen. Aber mir heute 2020 etwas zu realitätsnah, wo die ganze Gesellschaft zu Gruppen zerfällt, die sich gegeneinander bekämpfen, ohne Rücksicht auf Wahrheit oder Anstand.

    Der Campus ist heut überall, die gesamte Gesellschaft von Phrasendreschern und Aktivisten durchdrungen, die lügen ohne rot zu werden.

  15. Cover des Buches Hector und die Geheimnisse der Liebe (ISBN: 9783869521633)
    François Lelord

    Hector und die Geheimnisse der Liebe

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Francois Lelord schickt den Psychiater Hector auf die Suche nach dem Geheimnis der Liebe. Dabei folgt Hector einem Professor , der dieses Geheimnis zu entschlüsseln  glaubt. Wie könnte die perfekte Pille wirken und könnte sie die Liebe überhaupt in all ihren Facetten erfahrbar und zufrieden machen? Dabei sucht Hector, nach all dem, was Liebe ausmacht und stellt fest, daß es mit der Liebe gar nicht so einfach ist, weil es nicht die  eine Liebe , sondern viele Arten davon gibt, die auch für jeden eine andere Bedeutung hat. Das Hörbuch macht nachdenklich, lässt schmunzeln und die eigenen Verwirrungen gut reflektieren und lädt zum eigenen Hinterfragen ein .Meinen Sternabzug gibt es für die lästige Flötenmusik und die leicht sonore Stimme von August Zirner. Der Inhalt ist eine klare Empfehlung.
  16. Cover des Buches Annika und der Stern von Kazan (ISBN: 9783862723829)
    Eva Ibbotson

    Annika und der Stern von Kazan

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hatte mal wieder Lust auf eine Pferdegeschichte und habe in der Bibliothek zu diesem Buch gegriffen...
    Man begleitet die Waise Annika die in Wien aufwächst, als Bedienstete dreier Professoren, genau wie ihre Mutter Ellie, die Annika als Säugling gefunden hat. Doch dann taucht urplötzlich Annikas echte Mutter in Wien auf und nimmt sie mit auf ihr Anwesen...dort trifft Annika auf den Stallburschen und das Pferd Rocco, das eigentlich Annikas Halbbruder gehört, Zed jedoch viel mehr zugetan zu sein scheint .... doch dann überschlagen sich die Ereignisse und das Abenteuer geht erst richtig los ...

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, Annika ist ein wundervoller Charakter, sie kann anpacken und fühlt sich in ihrem Dienstbotenleben wohler als als kleine Prinzessin der von Tannenbergs. Mit Zed dem Pferdepfleger wird sie ein gutes Team und als ein Koffer, der für Annika bestimmt war verschwindet, machen die Professoren & Zed sich auf die Suche, decken Beweise auf und zum Schluss ist das Buch beinahe eine Kriminalgeschichte....

    Das Abenteuer macht viel Spaß, die Pferde stehen nicht im Vordergrund, sind aber dich sehr präsent und wenn sie vorkommen, haben mir die Szenen sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Lippizzaner sind wunderschön und dann hatte ich plötzlich Lust auch einmal nach Wien zu fahren und sie mir selbst anzusehen ^^ 
  17. Cover des Buches Organisation C. (ISBN: 9783866802155)
    Gunnar Kunz

    Organisation C.

     (8)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Die Ermordung Walther Rathenaus im Sommer 1922 bildete den ersten Höhepunkt der von politischem Hass und Antisemitismus geprägten frühen Jahre der Weimarer Republik. Diese Stimmung wird einmal mehr sehr gut vom Autor eingefangen, während die Protagonisten, Professor Lillienthal und seine Bekannte Diana Escher zum zweiten Mal auf Mörderjagd gehen. Eine brutal zugerichtete Leiche im Grunwald bringt die beiden auf die Spur der Organisation Consul, die unverhohlen Jagd auf die Regierung der "Novemberverbrecher" macht und auf deren Liste sich auch Außenminister Walther Rathenau befindet...


    Für Geschichtsinteressierte ein schönes Lesevergnügen!
  18. Cover des Buches Nichtlustig, Band 2: Nichtlustig 2 (ISBN: 9783551773920)
    Joscha Sauer

    Nichtlustig, Band 2: Nichtlustig 2

     (53)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    „Nicht lustig 2“ von Joscha Sauer war fast genauso gut wie der erste Band. Es hat nur der Effekt gefehlt, dass man was Neues sieht. Da ich ja schon den ersten Band „gelesen“ habe, kannte ich ja schon den Stil dieser Comics. Aber das ist ja auch der Grund gewesen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, nach dem ersten Band auch den zweiten Teil zu kaufen. Ich wurde zumindest nicht enttäuscht und werde mir auch den dritten Teil anschaffen. Der Malstil gefällt mir einfach. Der Humor ist vermutlich nicht für alle was. Daher auch der Titel „Nicht lustig“. Ich kann aber sehr wohl was mit dieser Art von Humor anfangen. Ich bin ein regelrechter Fan der Serie geworden und habe mir nun schon das eine oder andere „Merchandise“ gekauft. Ein Bildhalter steht nun auf meinem Schreibtisch im Büro, ein Anhänger hängt an meinem Handy und ein Glas steht in meinem Schrank zu Hause. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. Ich habe es nun daheim und kann es mir das eine oder andere mal auch noch mal „durchlesen“, was ich auch fest vorhabe.
  19. Cover des Buches Die Seelen der Nacht (ISBN: B007VQVUPA)
    Deborah Harkness

    Die Seelen der Nacht

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Diana Bishop ist Historikerin und Hexe – auf ihre Kräfte möchte sie aber nicht zurückgreifen, sie will sich alles ehrlich erarbeiten. Als sie allerdings ein verzaubertes Manuskript in der Bibliothek entleiht, verfolgen sie alle möglichen Kreaturen. Die Dämonen, Hexen und Vampire scheinen es regelrecht auf sie abgesehen zu haben und ein Vampir rückt ihr daraufhin gar nicht mehr vom Leib und das, obwohl eine engere Verbindung zwischen den magischen Wesen strengstens untersagt ist …

    Stil:
    Dana Geissler hat eine angenehme Stimme und erweckt die magische Welt perfekt zum Leben. Die Geschichte um Diana ist spannend, mystisch und romantisch. Die knappen 28 Stunden Hörzeit vergehen sehr rasch, weil einfach so viel passiert, ohne dass es gehetzt oder konstruiert wirkt. Weil Diana sich nie mit ihrer Hexenkraft verbinden wollte, ist es absolutes Neuland und damit auch die ganzen Regeln der mystischen Welt werden nach und nach für sie aufgedeckt – das ist spannend und stellenweise erschreckend brutal (im vertretbaren Rahmen). Natürlich knistert es auch und es entpuppt sich eine absolut romantische Liebesgeschichte zwischen einem Raubtier und einer verkappten Historikerin – ohne das es zu schnulzig wird. Auch die Hexerei kommt nicht zu kurz, so ist das Zuhause der Bishop-Hexen ein ganz besonderer und wesentlicher Teil der Geschichte.

    Charaktere:
    Diana ist eine sympathische Frau, welche voll in ihrem tun aufgeht, sich aber selbst verleugnet. Dies rächt sich sehr schnell und zeigt auch, dass man einfach zu sich und seinen Fähigkeiten stehen sollte – egal was die Gesellschaft dazu sagt, die Wirklichkeit holt einen immer ein. Natürlich in diesem Fall frei interpretiert 😉

    Matthew ist ein absolut toller Vampir – sympathisch, beschützend und ein absolutes Raubtier. Er zeigt sehr vielschichtige Züge, aber verhält sich in vielen Phasen sehr animalisch – er kann einfach nicht gegen seine Bedürfnisse arbeiten.

    Die anderen Figuren sind für die Geschichte passend und authentisch gezeichnet – so wie es halt mit mystischen Charakteren geht. Sie sind lieb, haben ihre Macken und können größtenteils nicht über ihren Schatten springen.

    Cover:
    Das Cover passt nicht wirklich zur Geschichte ein altes Buch mit alchemistischen Symbolen wäre besser gewesen, weil Diana sich genau dafür interessiert.

    Fazit:
    Ein gelungener erster Teil, der mit einem Cliffhanger endet. Eine Hörempfehlung geht definitiv an alle raus, die gerne Geschichten mit Hexen, Vampiren und Dämonen hören und sich für Liebesgeschichten mit Krimicharakter begeistern können. Von mir gibt es volle 5 Sterne, weil mich „Die Seelen der Nacht“ wirklich begeistern konnte und ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

  20. Cover des Buches A Walrus in Oxford (Little Wychwell Mysteries Book 7) (ISBN: B00TSPS11S)
    Stella Stafford

    A Walrus in Oxford (Little Wychwell Mysteries Book 7)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Walls, der Freund von Barnabas Smith ist ein Oxford Don. Leider sieht er in seiner Wohnung eine Leiche. Ist er verrückt oder war es ein Geist? Die Smiths (Vor allem Elodea und Barnabas) helfen ihn, das Problem zu lösen zu lösen.

    Bewertung:
    Es ist das siebte Buch der Reihe. Es wäre gut, die anderen Teile zu kennen, bevor man es liest, aber es ist nicht so erforderlich, wie im letzten Teil.
    Man trifft wieder die liebgewonnen Charaktere - Walls, Barnabas. Ellodea und Priscilla. Sie verhalten sich wie immer und es macht wirklich Spaß. Ich habe schon lange nicht so gelacht. Einige Sätze habe ich immer noch im Kopf, weil sie so absurd und toll sind, z.B. "Ich werde nicht mit dir die Leiche suchen. Was wäre wenn wir eine finden?" (Ellodea zu Walls, nachdem er ihr über die Leiche in seiner Wohnung erzählt).
    Hier werden viele Klischees bearbeitet, aber nicht wirklich bedient, die Smiths sind einfach eine tolle Familie. Walls als Amerikaner bekommt auch seinen Anteil und man liest diese Charaktere einfach gerne.
    Etwas gestört haben mich Rechtschreibfehler, vor allem fehlten an vielen Stellen Leerzeichen. Wobei das faszinierende war, dass es an einigen Seiten häufig vorkam und dann wieder 10 Seiten oder so gar nicht.
    Wer Engländer mag und Absurdes ihn nicht stört, sollte zugreifen!
  21. Cover des Buches College Princess (ISBN: B07JF4Q9VX)
    Miranda J. Fox

    College Princess

     (88)
    Aktuelle Rezension von: AmaraSummer

    „College Princess“ erzählt die Geschichte von Zoe Davis und Dorian Wilde. Sie ist die Neue am renommierten Dawson Elite College. Er ist einer der beliebtesten Studenten am Dawson Elite College und der Neffe des Direktors. Das Buch wurde von der deutschen Autorin Miranda J. Fox geschrieben und ist 2018 als eBook und Taschenbuch im Self-publishing erschienen.

    Sowohl mit Zoe als auch mit Dorian hatte ich anfänglich meine Schwierigkeiten. Erst im Laufe der Geschichte wurden sie mir sympathisch und zumindest bei Zoe ist es mir irgendwann zum Ende hin gelungen mich in sie hineinzuversetzen. Weder Zoes noch Dorians Verhalten konnte ich vollständig nachvollziehen und auch ihre Entscheidungen haben nur teilweise Sinn ergeben. Theoretisch wiesen die beiden Ecken und Kanten auf. Praktisch waren sie aber nicht so ganz überzeugend. Letzten Endes konnten mich Zoe und Dorian zwar unterhalten und irgendwie waren sie auch interessant, authentisch waren sie aber nicht wirklich.

    Ich bin ganz ehrlich. Die Grundidee der Geschichte ist jetzt nichts Neues. Ich gebe aber zu das ich solche Geschichten gerne lese, wenn die Grundidee gut umgesetzt wurde. Leider trifft das auf „College Princess“ nicht zu 100% zu. Ja, die Geschichte hat ihre spannenden und unterhaltsamen Momente und es gab sogar Szenen, die mich zum Lachen gebracht haben. Auch an Drama hat es der Geschichte nicht gefehlt. Was mich gestört hat waren die Klischees mit denen die Autorin leider sehr großzügig umgegangen ist.

    Der Schreibstil von Miranda J. Fox ließ sich flüssig lesen. Die Wortwahl hat zum Genre gepasst. Die Geschichte wird aus der Sicht von Zoe und Dorian erzählt. Das Buch wurde in der ersten Person geschrieben.


    Fazit

    Ein Ausflug in die Welt der Reichen und Schönen, der nicht immer ganz realistisch und mir stellenweise zu klischeehaft war.

  22. Cover des Buches Jahrbuch Architektur 2009 (ISBN: 9783937664996)
    Department Architektur Technische Universität Braunschweig

    Jahrbuch Architektur 2009

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nele
    Da ich selber an der TU Braunschweig Architektur studiere, interessiert mich dieses Buch natürlich besonders. Der günstige Preis von 14€, welcher mit Hilfe von Studienbeitragsmitteln (ja, die Studiengebühren können tatsächlich etwas Gutes bewirken) realisiert werden konnte, ist wunderbar, da besonders im Bereich der Archiekturbücher solche Preise sonst eher utopisch sind. Die Gliederung ist sehr übersichtlich und geht von der Vorstellung der Institute inklusive vergangener Projekte und Arbeiten über Auslandausenthalte ausgewählter Studenten bis hin zu Dissertationen / Forschung oder vergangenen Exkursionen. Für "Neulinge" kann ich dieses Buch sehr empfehlen um einen Überblick über das Studieren der Architektur an der TU Braunschweig zu bekommen und auch für "ältere" Semester wie mich ist dieses Buch schon allein schön um sich an die vergangenen selbst geleisteten Projekte zu erinnern. Unbedingt kaufen und durchschauen!
  23. Cover des Buches Nichtlustig 3 (ISBN: 9783551773937)
    Joscha Sauer

    Nichtlustig 3

     (63)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Kleiner "Spoiler" zum Beginn: ich fand es sehr wohl lustig 😅

    Zunächst scheinbar gänzlich unverbunden reiht Joscha Sauer ein Comic-Bild ans nächste. Figuren wie die Lemminge oder die Yetis wiederholen sich. Dann nach ein paar Seiten beginnt eine Bilder-Strecke mit dem Tod und dem Pudel. Der Tod soll aufstehen und an die Arbeit. Der möchte aber nicht und schließlich übernimmt der Pudel den Job. Der Pudel des Todes ist geboren. Immer wieder wird diese Geschichte durch einzelne Comics unterbrochen, die mit der Geschichte nicht viel zu tun haben. Am Ende hat der Pudel viel mitgemacht, wenig geschafft und die verschiedenen Stränge der Geschichte kommen mit einem finalen Rumms zusammen.

    Die Darstellung, bei der die Geschichte seitenlang unterbrochen wird, ist ungewöhnlich. Aber weil die Geschichte nicht sehr umfangreich ist, kann man sich ihre Inhalte über die Unterbrechungen hinweg sehr gut behalten. Ich finde Joscha Sauers Assoziationen und Ideen oftmals überraschend und sehr oft lustig. Allerdings muss man darauf gefasst sein, dass sich Joscha Sauer über Themen lustig macht, die anderen ernst sind oder sie vielleicht triggern könnten: Tod, Suizid, Krankheit, Verbrechen... Aber wer im Band 3 angekommen ist, wird das bis dahin mitbekommen haben. In einem Rutsch durchgeblättert ist man sehr schnell fertig mit dem Buch. Oder man nimmt es dann, wenn man nicht viel lesen und nur ein bißchen blättern möchte. Durch die Gestaltung eignet es sich sehr gut, es immer mal wieder in die Hand zu nehmen. Ich finde die farbliche Gestaltung auch sehr schön. Auch dort, wo die Seiten aus Einzelbildern bestehen, harmonieren die Farben gut. Der Zeichenstil von Joscha Sauer gefällt mir sowieso. Er stellt sehr gut Emotionen und Stimmungen dar.

  24. Cover des Buches The Black Album (ISBN: 9783125738386)
    Hanif Kureishi

    The Black Album

     (20)
    Aktuelle Rezension von: miss_mesmerized
    London Ende der 80er Jahre. Der pakistanisch-stämmige Shahid hat es geschafft: er wird studieren gehen. Sein Vater, würde er noch leben, wäre stolz auf den Sohn. Sein älterer Bruder Chili ist weitaus weniger bemüht und wird die kleine Reiseagentur der Eltern wohl eher oder später kaputtwirtschaften. Shahid steckt alle Zeit und Energie in sein Literaturstudium und hat erstmals den Eindruck, die Welt etwas mehr zu verstehen. Seine Mitbewohner bleiben ihm zunächst fremd, doch die gemeinsame Kultur öffnet bald den Weg für eine Freundschaft mit Riaz und Chad. Als die Fatwa gegen Salman Rushdie ausgesprochen wird, berufen diese sich auf ihre Wurzeln und Shahid gerät in einen Strudel von Fanatismus und der Frage, auf wessen Seite er steht: wir oder sie.

    Bemerkenswert finde ich, dass das Buch aus dem Jahre 1995 ist, vor dem 11. September und vor den Anschlägen 2005 von London. Präzise zeichnet Kurseishi den Weg in den Fanatismus, die Denkmuster und den Druckengrupp nach, wie er junge Menschen auf diesen Weg bringt. Besonders erstaunlich: wir sind hier nicht in einem bildungsfernen, chancenlosen Milieu, sondern an einem College, wo sich auch die Dozenten in die Diskussionen verstricken und diesen noch befeuern. Im Jahr 2015 gerade auch in Großbritannien hat dieses kurze Drama mehr Aktualität denn je und man fragt sich, wie es trotz bekannter Strukturen doch zu so vielen IS Anhängern kommen kann.

    Fazit: wahrscheinlich einer der besten Beiträge zur Thematik.

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