Bücher mit dem Tag "profi-killer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "profi-killer" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11) (ISBN: 9783548291925)
    Chris Carter

    Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)

     (388)
    Aktuelle Rezension von: elenas_littlebookworld

    Nach meinem absoluten Lieblingsband der Reihe, "Jagd auf die Bestie", waren meine Erwartungen an "Bluthölle" ungemein hoch -  vielleicht zu hoch... Schreibstil, Kapitellänge und Perspektivwechsel, wie immer erstklassig, eben typisch Chris Carter. Die Idee mit dem Mordtagebuch fand ich eigentlich äußerst interessant, konnte mich aber dennoch nicht abholen.

    Mir fehlte in diesem Band die sonst so interessante Ermittlungsarbeit. Es lief für meinen Geschmack alles ein wenig zu glatt und der Spannungsbogen war ungewohnt flach. Bis auf ein paar wenige Cliffhanger und Plottwists, von Nervenkitzel keine Spur. Der Showdown zwischen dem Killer und Hunter wirkte zudem viel zu konstruiert und unglaubwürdig.

    Ich mag die Reihe an sich sehr gerne und bis auf diesen 11. Fall waren die Storylines immer extrem spannend. Doch leider endet fast jeder Band auf die gleiche Weise, was irgendwann ehrlich gesagt etwas langweilig wird. Mir fehlt darüber hinaus noch immer die Charakterentwicklung bei Hunter und Garcia.

    Man sollte meinen, die Ereignisse aus Band 10 hätten bei Hunter Spuren hinterlassen, doch weit gefehlt. Robert Hunter ist mir schlichtweg zu perfekt, ohne Tiefe oder ein paar Ecken und Kanten. Carlos Garcia und Captain Blake wirken darüber hinaus gewohnt blass und werfen während der Fallbesprechungen wieder einmal Fragen auf, die natürlich nur Hunter beantworten kann. Ich wundere mich eigentlich jedes Mal, wie Blake es zum Captain geschafft hat, da sie oftmals ziemlich unfähig daher kommt.

    Ich hätte wirklich gerne eine positivere Rezension geschrieben, doch der Funke wollte diesmal einfach nicht überspringen.

  2. Cover des Buches Post Mortem - Tränen aus Blut (ISBN: 9783596031429)
    Mark Roderick

    Post Mortem - Tränen aus Blut

     (299)
    Aktuelle Rezension von: _books_lara_

    Können wir bitte noch kurz warten und dieses grandiose Cover feiern? I mean, das sieht doch einfach hammer aus, oder?!

    Okay, da ich das nun wenigstens einmal erwähnt habe, beginne ich einfach mal mit dem Prolog. Der ist nämlich ganz nach meinem Geschmack – mysteriös, spannend, krank, und in diesem Buch auch relativ blutig. Jedenfalls hat der Prolog mein Interesse geweckt und ich war sofort gespannt auf die eigentliche Geschichte. 

    Der Einstieg in diese hat mich dann aber zunächst ein wenig ernüchtert. Es ging tatsächlich anfangs sehr schleppend voran. Woran das liegt, kann ich nur vermuten. Unter anderem tragen die sehr ausführlichen Umgebungsbeschreibungen einen großen Teil der Schuld daran, aber auch ein paar winzige Logikfehler, die zum Glück nicht allzu dramatisch waren – aber trotzdem vorhanden. Zudem bin ich in den ersten Kapiteln nicht so richtig mit Emilia, einer der Protagonist*innen, warm geworden. Ich fand es nervig, wie sie sich sofort an Hauptkommissar Kessler rangemacht hat, obwohl sie ihn gerade mal wie lange kannte? Zwanzig Minuten? 

    Avram Kuyper, den anderen Protagonisten, mochte ich dagegen von Anfang an sehr gerne. Ich mochte sein Auftreten, seine Gedankengänge und sein Handeln, weil es auf mich logisch wirkte und gar nicht mal so unrealistisch, auch wenn ich das schlecht einschätzen kann, weil ich schließlich noch nie Kontakt mit einem echten Profi-Killer hatte. Zum Glück.

    Spätestens ab der Hälfte nimmt die Geschichte dann aber doch noch mal an Fahrt auf. Zwar war es nicht so nervenzerreißend wie ich es mir erhofft hatte, aber trotzdem spannend. Ungefähr zu dem Zeitpunkt wurde mir Emilia dann auch endlich etwas sympathischer, was den Lesefluss auf jeden Fall verbessert hat. 

    Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auch, dass die Figuren – und insbesondere Emilia und Avram – sehr tiefgründig behandelt wurden. Ihr Privatleben hat eine für einen Thriller verhältnismäßig große Rolle gespielt, was ich jedoch nicht kritisch sehe, weil ich mich dadurch besser in sie hineinversetzen konnte und weil ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbarer wurden. 

    Der Prolog nimmt zwar in gewissem Maße schon vorweg, wer der Täter ist und was genau mit den Opfern geschieht, aber das war gar nicht so schlimm, weil Avram und Emilia ihren eigenen Spuren gefolgt sind, bis es am Ende, wo sie dann am selben Ziel angekommen sind, zum großen Showdown kommt. Dieser war gespickt mit der richtigen Menge an Dramatik, Brutalität und Action, und ich glaube, dass ich zum Ende hin immer schneller durch die Seiten geflogen bin. 

    Fazit

    Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten habe ich das Lesen von »Post Mortem – Tränen aus Blut« sehr genossen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe!

  3. Cover des Buches Blaue Nacht (ISBN: 9783518467985)
    Simone Buchholz

    Blaue Nacht

     (52)
    Aktuelle Rezension von: M__E__U_

    .... bin ich auf dieses Hörbuch gestoßen bzw. gestoßen worden bei einer Spotify Empfehlung. 

    Ich finde die Figuren enorm gut dargestellt und sympathisch, der Schreibstil der Autorin entspricht meinem Geschmack sehr. Die Geschichte ist gut und schlüssig. Ich fragte mich, weshalb ich nie früher auf diese Riley Reihe aufmerksam geworden bin.... 

    Warum also nur 4/5 Punkten bei all den beschriebenen Superlativen? 

    Die gefühlte Hälfte des Buches besteht aus Rauchen und Alkoholkonsum - unter 4 Bier pro Tag / Abend bleibt es selten, geraucht wird ohne Ende, oft als beziehungsstiftende oder - bestätigende Handlung, oft genug ohne anderweitige Kommunikation. 

    Ich frage mich wirklich, was uns die Autorin dadurch mitteilen möchte.... "Es ist cool und super, zu rauchen und zu saufen, was nur geht"? "Toughe Staatsanwältinnen zeichnen sich durch dauerndes Quarzen mit Bier in der Hand aus"?.... 

    Dieses Bild einer an sich hochsympathischen Szene irritiert und stört mich sehr. Weil sie impliziert, dass dieses Abususverhalten Ausdruck von Coolness und Zugehörigkeit ist - und solche Bilder sollten auch zum Zeitpunkt des Schreibens schon längst überholt gewesen sein. Zumal die Darstellung des Konsums so normalisiert ist, dass kein nachdenkliches oder selbstkritisches Wort dazu verloren wird. 

    Ich bin auf meinem Arbeitsweg nun schon beim nächsten Hörbuch und finde dieses Setting auch dort fest etabliert vor. Schade ist das und definitiv nicht mehr zeitgemäß bei dem evidenzbasierten Wissen zu Spätfolgen unserer legalen Suchtmittel, die willkürlich irgendwann einmal als gesellschaftsfähig und akzeptabel deklariert wurden. 

    Mit diesem Teil dieser Reihe hadere ich beträchtlich als "Health Care Professional". Lustig geht auch ohne Allllohooool und Kippe. 

  4. Cover des Buches Post Mortem - Spur der Angst (ISBN: 9783596702275)
    Mark Roderick

    Post Mortem - Spur der Angst

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Der vierte Band der Post Mortem- Reihe hat mir gut gefallen, allerdings fand ich ihn eher interessant als spannend, und auch das nicht durchgehend. Am besten haben mir die Abschnitte gefallen, die von Lina Sattler handeln, einer jungen Frau ohne Erinnerung an ihre Kindheit. Sie wurde damals als Achtjährige entführt und dann adoptiert, doch was passierte vorher, und was führte zu diesen Ereignissen? Was da ans Tageslicht kommt, ist wirklich erschreckend... 

    Als Kritikpunkt empfand ich hier die Schreibweise, die mir sehr sachlich erschien. Für das, was hier geschildert wird, kam es mir beinahe emotionslos rüber. 

    Dennoch ein gutes Buch, aber ich bin mir noch unschlüssig, ob ich auch den fünften Band noch lesen möchte. 

  5. Cover des Buches Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens (ISBN: 9783426530610)
    Pierre Martin

    Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens

     (123)
    Aktuelle Rezension von: lilli1906

    Ich kenne den Autor Pierre Martin von seiner Krimireihe um die "Madame le Commissaire". Eine Reihe, die ich sehr gerne mag. Darum war für mich klar, dass ich auch seine neue Buchreihe um den "Monsieur le Comte" lesen würde.


    "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" ist Band 1 dieser Reihe. Und anders als erwartet geht es in dieser nicht um einen Ermittler oder Polizisten, sondern um Lucien, den Comte de Chacarasse. Er stammt aus einem alten französischen Adelsgeschlecht, und seine Familie "arbeitet" schon seit sehr langer Zeit als Auftragsmörder. Doch Lucien will damit nichts zu tun haben, führt stattdessen ein eigenes Restaurant. Bis eines Tages sein Vater bei einem Auftrag tödlich verletzt wird und Lucien auf dem Sterbebett das Versprechen abnimmt, seine Geschäfte weiterzuführen. Lucien fühlt sich diesem Versprechen verpflichtet und bekommt schon bald von seinem Onkel den ersten Auftrag. Und nun steht er vor der Herausforderung, seinen Auftrag zu erfüllen, ohne zu morden....


    Die Idee hat mir wirklich gut gefallen, und den Schreibstil des Autors mag ich auch in diesem Buch sehr. Besonders gefreut habe ich mich über einen "Gastauftritt" der Madame le Commissaire - und ja, auch die Geschichte von Lucien mag ich! Ich musste mehrfach schmunzeln, denn auch wenn der Zufall manchmal seine Finger im Spiel hat, ist Lucien auch ziemlich einfallsreich. Es gefällt mir, dass er kein Protagonist ist, den ich sofort ganz toll finde. Er hat Ecken und Kanten, und gerade das hat mir gefallen.


    Dieses Buch ist keine gehobene Literatur, aber ich hatte viel Freude beim Lesen und hoffe sehr, dass die Reihe weitergeht.


    Das Hörbuch finde ich auch sehr gelungen. Der Sprecher Wolfram Koch bringt die Stimmung des Buches gut rüber. Ich konnte ihm gut zuhören. Und ich würde beim nächsten Band auch wieder zum Hörbuch greifen, weil ich kein Französisch kann und daher meistens nicht weiß, wie die Namen ausgesprochen werden. So etwas nervt mich beim Lesen, aber beim Hörbuch fällt dieser Aspekt weg. 

  6. Cover des Buches Das Callgirl, der Killer und die Zeugin (ISBN: 9783404314980)
  7. Cover des Buches Todeskampf (ISBN: 9783868048377)
    Michael Robotham

    Todeskampf

     (7)
    Aktuelle Rezension von: TheaWolf30

    Michael Robotham hat sich für "Todeskampf" ein brisantes und auch sehr spannendes Thema ausgesucht: die Leihmutterschaft, konkreter gesagt, die illegale Leihmutterschaft. In "Todeskampf" werden junge Asylbewerberinnen gezwungen, als Brutkasten zu dienen. Sie tragen die genetischen Babys von verzweifelten Eltern der englischen Mittel- und Oberschicht aus, die alles versucht haben, aber bisher kinderlos geblieben sind.

    Kate, die ehemals beste Freundin der indischstämmigen Ermittlerin Alisha Barba, ist so eine Verzweifelte. Samira, eine junge Afghanin, trägt für sie Zwillinge aus. Doch die gute Kate gerät in Troubles mit der dubiosen Vermittlungsagentur, und noch ehe sie Alisha in ihre Probleme einweihen kann, werden sie und ihr Mann von einem Profi-Killer überfahren. Alisha leckt Blut und stürzt sich sogleich in Ermittlungen, die natürlich von offizieller Seite gar nicht genehmigt sind. Dabei stellt sie sich manchmal leider so ermaßen naiv und minderbegabt an, dass man sich schwer tut, sie zu ohrfeigen bzw. das Hörbuch sofort abzubrechen. Sie wird mehrmals zusammengeschlagen und manifestiert von Mal zu Mal mehr ihre Rolle der Anti-Heldin in diesem Thriller. Dass ihre Freundschaft zu Kate einst zerbrach bzw. auf Eis gelegt wurde, lässt sie am Anfang tatsöchlich darüber grübeln, weshalb das denn so war. Obwohl es jeder Leserin/ jedem Leser spätestens nach ihrem Einschub, dass sie beinahe mit Kates Vater geschlafen hatte und dabei in flagranti erwischt wurde, ziemlich klar sein dürfte....Auch ansonsten bleibt sie leider nicht allzu sympathisch: beziehungsgestört, stur, gefühlsarm - einfach etwas komisch, ganz klassisch eine Frau, mit der ich nicht befreundet sein würde. Das trübt etwas das Hörvergnügen.

    Gerettet wird das ganze durch die interessanten Details zum Thema Leihmutterschaft und die im Großen und Ganzen spannende Geschichte, die nur manchmal ein paar Längen hatte. Der Schluss war dann wieder ein Gipfel von Kitsch: eeeeetwas weniger Glück wäre hier mehr gewesen, aus meiner Sicht.



  8. Cover des Buches James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt (ISBN: 9783864250941)
    Ian Fleming

    James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Geschichte von „James Bond und der goldene Colt" setzt da ein, wo „Du lebst nur zweimal" aufgehört hat. James Bond war wochenlang verschwunden, meldet sich aber plötzlich wieder beim Geheimdienst und seinem Boss M. Dieser bleibt skeptisch, vermutet er doch eine Gehirnwäsche. Und so entpuppt sich sein Auftrag als eine Art Rehabilitierung. Er soll beweisen, daß er noch der alte ist. Und das macht Ian Fleming scheinbar auch mit alten Mitteln. Irgendwie bringt er nichts neues, hatten wir doch die Zuggeschichte bereits in „Diamantenfieber" und das Treffen der Gangsterbosse in „Goldfinger". Interessanterweise arbeitet Scaramange - der Gegner Bonds - für Fidel Castro. Ian Fleming hat es immer gewagt, ganz offen gegen die kommunistischen Regime zu wettern. Doch in „Der goldene Colt" scheint Fleming der Biss ausgegangen zu sein. Schade, hat die Geschichte an sich doch großes Potential.
  9. Cover des Buches Wolfsfalle (ISBN: 9783839232194)
    Bernd Franzinger

    Wolfsfalle

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Geschichte erscheint ziemlich phantastisch, aber es geht in bekannter Manier wieder durch Kaiserslautern und drum herum, der Held trinkt Weizenbier und italienischen Rotwein, aber: er schafft es seit 5 Büchern einfach nicht, eine feste Beziehung aufzubauen! Dafür löst er, wenn auch nach einígen Schwierigkeiten, den Fall und man kann ihm Schritt für Schritt folgen. Hoffentlich gibt es bald Nachschub!!
  10. Cover des Buches Zeit der Asche (Post Mortem 2) (ISBN: B01DU5954I)
    Mark Roderick

    Zeit der Asche (Post Mortem 2)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne zum Hörbuch.

    Ob es jedoch eine wirklich kluge Entscheidung war?  Meinen Eindruck zur Story findet ihr bei der Printausgabe. Hier möchte ich mich gerne auf den Sprecher/Betonung/etc. beschränken.

    Der Sprecher, Richard Barenberg, der sehr oft bei Krimis bzw. Thriller herangezogen wird, passt aufgrund seiner Stimmlage sehr gut in dieses Genre. Die Betonungen sind punktgenau und lassen Raum für weitere Gedanken.

    Eine klitzekleine Anmerkung habe ich jedoch: Es ist mir nun schon mehrfach aufgefallen, dass der Sprecher immer eine längere Pause vor den Kapiteln einlegt. Auch sein lautes Luftholen finde ich stellenweise irritierend. Aber vielleicht ist das ja auch alles so gewollt und ich bin nur so mega konzentriert, dass mich solche Sachen einfach irritieren.

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