Bücher mit dem Tag "progrom"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "progrom" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.729)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  2. Cover des Buches Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten (ISBN: 9783351036164)
    Victor Klemperer

    Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten

     (41)
    Aktuelle Rezension von: UWEDUIS
    Victor Klemperer

    135. Geburtstag von Victor Klemperer
    *09.Oktober 1881 † 11.Februar 1960

    Klemperer beschreibt sehr genau den Alltag in Dresden während des Nationalsozialismus. Er verlor seine Professur und musste mit seiner Frau in sogenannten Judenhäusern leben. Die tägliche Angst, von der Gestapo ins Konzentrationslager deportiert zu werden.

    Das Tagebuch beschreibt auch die Bombardierung Dresdens, am 13.Februar 1945. Die Bombardierung rettete Klemperer vor der Deportation ins Konzentrationslager, die drei Tage später erfolgen sollte.

    Diese Tagebücher sind ein wichtiges Zeitdokument, deshalb unbedingt lesen !

  3. Cover des Buches Die Goldhändlerin (ISBN: 9783868003338)
    Iny Lorentz

    Die Goldhändlerin

     (265)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie
    Der Schreibstil gefällt mir gut. Er ist einfach und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang.

    Dem Autorenpaar ist es gelungen, eine mittelalterliche und authentische Atmosphäre zu schaffen. So fühlte ich mich direkt in die vergangene Zeit zurück versetzt. Besonders gut wurde auch die aufgeheizte, bedrückende Stimmung gegen die Juden dargestellt.

    Lea ist eine sympathische Protagonistin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Das Goldhandwerk wurde anschaulich dargestellt. Ich habe mit ihr mitgebangt und gehofft. 
    Ihre egoistischen und eigensinnigen Geschwister haben mich zwar emotional aufgeregt, waren aber für die Handlung ebenfalls gut beschriebene Figuren.
    Roland empfand ich auch als gut gelungener Charakter. Ich habe mich sehr amüsiert, wie er "Lea" gerne gereizt hat.



    Das Buch war spannend mit einigen wenigen Längen.
  4. Cover des Buches Mit gebrochenen Flügeln (ISBN: 9781983104817)
    Lucy Blohm

    Mit gebrochenen Flügeln

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Viv29

    Ich sitze hier mit einem Kloß im Hals, nachdem ich gerade Lucy Blohms „Mit gebrochenen Flügeln“ gelesen habe. Diese kurze Novelle folgt Marie, die im November des Jahres 1938 in Nürnberg nach ihrer Freundin Hanna sucht. Während sie durch eine düstere, bedrohliche Stadt geht, deren Häuser und Straßen die Spuren der Gewaltorgie der 9. Novembers tragen, denkt Marie immer wieder an Hanna, die jüdische Freundin, zurück. Durch diese Rückblicke erfahren wir mehr über die beiden Freundinnen, über Hannas Charakter, ihr vielversprechendes und dann immer dunkler werdendes Leben. Lucy Blohm erzählt knapp, ohne überflüssige Worte, ohne Ausschmückungen, ohne Pathos. Gelegentlich hätte ich mir gewünscht, mehr zu erfahren, habe gedacht, dass es auch ein guter Roman gewesen wäre, aber letztlich ist es genau diese Knappheit, die die Geschichte heraushebt, denn Romane dieser Art gibt es zuhauf. Ich wurde in die Düsternis dieser Geschichte hineingesogen, die anfänglich so fröhlichen Rückblicke wirkten wie Atempausen, die aber auch bald ein Ende nehmen. Somit schafft Lucy Blohm die immer beklemmender werdende Atmosphäre jener grauenhaften Zeit auch für den Leser, was gerade angesichts der Kürze der Geschichte bemerkenswert ist.
    Bedauerlich fand ich die recht zahlreichen Fehler, darunter auch eine Namensverwechslung und mehrere wiederholte Begriffe, die mich im Lesefluss doch störten. Gerade weil die Geschichte so intensiv und atmosphärisch gelungen ist, wäre es wundervoll, wenn ein Korrektorat sich dieser Punkte annähme, das würde auch der stilistischen und inhaltlichen Stärke der Novelle angemessen sein.
     Es gibt so viele wundervolle Formulierungen, die mit wenig Worten so viel aussagen, so bildhaft sind, so ins Herz schneiden. „Warst du kein Mensch mehr?“ fragt Marie irgendwann, als sie versucht, nachzuvollziehen, warum man Unschuldige aus der Gemeinschaft ausschloß, sie quälte, beschimpfte, bedrohte und ihnen (wie wir heute wissen) millionenfach das Leben nahm. Die gebrochenen Flügel sind ein gelungenes Leitmotiv der Novelle, die zwar mit Worten der Hoffnung, aber doch dunkel-schmerzlich endet und genau deshalb tiefen Eindruck hinterlässt.


  5. Cover des Buches Der Reisende (ISBN: 9783608981544)
    Ulrich Alexander Boschwitz

    Der Reisende

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Pikamads

    Gerade weil es eine so authentische Geschichte ist, werden alle Emotionen bildgewaltig nähergebracht. Ich musste das Buch doch tatsächlich öfter aus der Hand legen, weil es einfach so überwältigend war. Das Wissen, dass die Behandlung der Menschen in Bezug auf Otto Silbermann in so vielen Fällen einfach so falsch ist und doch aus der damaligen Überzeugung heraus geschieht, macht es einfach umso bedrückender seinem Schicksal zu folgen.

  6. Cover des Buches Wenn ich dich je vergesse ... (ISBN: 9783861605867)
    Anne Bezzel

    Wenn ich dich je vergesse ...

     (8)
    Aktuelle Rezension von: SunshineBaby5

    In diesem historischen Roman geht es um die Betrachtung der Judenverfolgung im 14. Jahrhundert. Der Schauplatz ist diesmal Erfurt, in dem Christen und Juden einst friedlich zusammenlebten. Wie leider so oft in der Geschichte entstehen Neid und Missgunst, aus dem schließlich eine furchtbare Verfolgung der jüdischen Mitbürger resultiert. Die Autorin hat dies in Romanform gebracht und macht so auf die immer noch aktuellen Probleme aufmerksam. Das Buch ist gut geschrieben und sehr interessant. Die Protagonisten haben mir gefallen und zum Thema gepasst.

  7. Cover des Buches Daniel Stein (ISBN: 9783423139489)
    Ljudmila Ulitzkaja

    Daniel Stein

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Daniel Stein, ein Jude, der zum Christentum konvertiert ist, hat in den Zeiten des zweiten WK mehrere Menschenleben gerettet... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Eine schöne, einfache und doch nicht alltägliche Sprache. ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Dieses Buch soll eine Sammlung von Berichten, Briefen und Dokumenten sein, die das Leben von Daniel Stein wieder geben, beschreiben, schildern. Doch leider hatte ich auf Seite 70 immer noch kaum einen Eindruck, wie das Leben von Daniel Stein hat aussehen sollen. Denn: M.E. sind einfach zu viele Berichte so sehr eigene Schilderungen, eigene Biographien, dass sie das Leben des Daniel Stein mir einfach zu peripher berühren! Ich habe von Daniel Stein einfach zu wenig erfahren als das ich das Buch habe weiter lesen wollen. Schade, denn die Idee von außen eine Biographie zu ummalen, finde ich eigentlich eine gute. ** ** ** ** ** ** ***
  8. Cover des Buches Bibliothek der unerfüllten Träume (ISBN: 9783423140461)
    Peter Manseau

    Bibliothek der unerfüllten Träume

     (26)
    Aktuelle Rezension von: urwort

    „Mach dir die Sprache zur Heimat, Itsik. Und mach sie dir auch zur Geliebten. Wenn du das tust, wirst du nie heimatlos sein und nie an gebrochenem Herzen leiden, das schwöre ich dir.“

    Dies ist die Geschichte von Itsik Malpesch. Der jüdische Dichter wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in einer Pogromnacht in Russland geboren – ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Die Lage für die Familie spitzt sich in den folgenden Jahren zu, bis Itsik in jungen Jahren nach Amerika auswandert.

    “Ich verließ Chaims Unterschlupf noch am selben Abend und wanderte acht kalte Stunden lang durch die Straßen, denn ich wollte lieber in meiner eigenen Sprache erfrieren, als an einem Ort sein, wo ich nicht einmal das Wort für Wärme kannte.”

    Hoffnungsträger seiner traurigen Seele ist die vier Jahre ältere Sascha Bimko, die auch in der Nacht seiner Geburt anwesend war. Er glaubt an Bestimmung, sie sei seine bashert, der Begriff hat sich auch mir ins Hirn gebrannt. Fortan schwebt sie wie ein Engel über jede Tätigkeit, jeder Gedanke scheint von ihr durchtränkt. Doch Sascha weiß sehr lange nichts davon.

    „Haben Worte nicht immer dann die größte Macht, wenn wir sie einsetzen, um uns selbst davon zu überzeugen, dass das, was wir wahrnehmen, die Realität ist? Wenn ein Junge einen Schwur tut, denkt er nicht daran, was das alles mit sich bringen könnte; ja, er denkt überhaupt nicht. Und doch werden seine Worte, indem er sie formt und ausspricht, zur Wahrheit.“

    In 22 Kapiteln, die mit hebräischen Schriftzeichen betitelt sind, wechseln sich Itsiks Erinnerungen mit der „Gegenwart“ ab – parallel dazu wird ein amerikanischer Student in den Fokus gerückt, der in den 90er Jahren als katholischer Religionswissenschaftler unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Archivar in einer jüdischen Bibliothek wird.

    „Wer weiß denn schon, ob ein Autor bleibt, wer er war, wenn er für sich selbst unlesbar wird? Woran soll man das erkennen? Seine Worte werden zu einem Esel, der einem Hund geboren wurde.“

    Die Vergangenheit verschmilzt mit der Gegenwart, denn Itsik möchte sein Lebenswerk veröffentlichen, der Amerikaner soll es übersetzen. In den folgenden Kapiteln wird die Sprache selbst auseinandergenommen, als Medium interpretiert, Wortmalerei betrieben. Es wird poetisch, philosophisch, für Bibliophile ein Genuss!

    „Schon“, sagte ich. „Aber wir haben uns ja nicht völlig verändert. Wir sind immer noch Juden, nicht wahr?“
    „Wir sind das, wozu uns das Leben macht“, sagte Schweig.

    Der Autor Peter Manseau studierte Religionswissenschaften und Literatur, ist nicht jüdischen Glaubens, doch hat mit diesem Werk zu Recht den National Jewish Book Award erhalten. Wem Religionen völlig fremd sind, wird keinen Zugang zu diesem Werk finden, denn eine gewisse Offenheit ist Voraussetzung um all diese fein komponierten Emotionen empfangen zu können.

    „Was spielt es für eine Rolle, wie lange die Nacht ist, wenn eine Kerze angezündet wird?“

    Meine erste Lektüre dieses Romans ist einige Zeit her, doch ich bin nach wie vor verliebt wie am ersten Tag! Trotz grausamer Szenen, grauem Schleier der Traurigkeit, ist dieses Werk der Inbegriff von Hoffnung – getragen durch die Liebe zu einem Mädchen, was fern aller äußerlichen Kriterien einer Beziehung steht, sondern allein aus den Erinnerungen wächst und im blinden Gehorsam seiner Seele folgt.

    „Geheimnisse brauchen Gesellschaft, und sie brauchen Nahrung. Man muss Geheimnisse mit weiteren Geheimnissen nähren. Wenn man nicht für Nachschub sorgt, wenden sie sich gegen einen, das weißt du doch?“

    Plötzlich bemerkt man in sich den Drang sich der hebräischen Sprache zu bemächtigen – einfach, weil die Schriftzeichen geheimnisvoll auf uns hinauf schauen und ergründet werden möchten.
    Virtuos komponierte Figuren, Emotionen werden getragen von Worten, die Tiefgang vermitteln und dabei unglaublich fein bleiben. Ist es Zufall oder Schicksal? Diese Frage  rotiert, verfängt sich in den Antworten und bringt für die Fragenden weitlaufende Konsequenzen. Spannend. Doch das Werk ist nicht einzuordnen, es scheint alles zu umfassen, in gleichem Maße intelligent, vermittelnd, witzig, als auch grob und grausam zu sein. Darüber hinaus ist es eine bewegende Liebesgeschichte, die zu Tränen rührt.
    Ein emotional sehr bewegendes Meisterwerk! Nach der Lektüre möchte man sein/e bashert suchen und festhalten.

    „Du hast das ganze Wissen, das du fürs Leben brauchst, schon in dir. Es muss nur erschlossen werden.“

    Trotz all der lauten Gewalt und den romantischen Melodien auf der anderen Seite des Ufers, spuckt das Werk keine großen Töne, sondern ist auf eigene Art wundersam still. Harfenklänge schaffen einen goldenen Schleier, in denen Schatten tanzen. Nach der Lektüre ist man aufgewühlt, ohja, doch ganz tief unten macht sich eine Befriedung breit, die keineswegs sättigt, sondern wundersam beruhigt.

  9. Cover des Buches Omega Minor (ISBN: 1564784770)
  10. Cover des Buches Strafsache 40/61 (ISBN: 9783923118311)
    Harry Mulisch

    Strafsache 40/61

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Harry Mulischs eindringliche Betrachtung des Eichmann-Prozesses in Jerusalem, außerdem ein interessantes Porträt des Staates Israel zur damaligen Zeit (Anfang der 60er JAhre). Viele Fragen bleiben offen, für Mulisch war das Buch der literarische Durchbruch.
  11. Cover des Buches Away (ISBN: 9783455003055)
    Amy Bloom

    Away

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Lillian Leyb hat schon viel erlebt und durchlebt. Sie ist zu einer Überlebenskünstlerin geworden, denn sowohl ihre Familie fiel einem schrecklichen Progrom zum Opfer sondern auch ihre Tochter ist verschwunden und gilt als tot. 1924 findet sie in New York einen neuen Platz und entdeckt so etwas wie ein neues zu Hause und Freunde. Doch dann erfährt sie, dass ihre geliebte Tochter Sophie noch am leben sein soll. Amy Bloom schildert in gewaltiger Sprache die Reise einer Frau auf der Suche nach dem Glück, dem Leben, dem Ich.

  12. Cover des Buches 1421.: Das Judenpogrom von Wien (Wiener Historie 6) (ISBN: B074CZLSR8)
  13. Cover des Buches Golem stiller Bruder (ISBN: 9783407741738)
    Mirjam Pressler

    Golem stiller Bruder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: angelinagoescultural
    um 1600. nachdem der vater von einer seiner vielen reisen nicht zurückgekehrt ist und seine tante schejndl krank darnieder liegt, machen der 15-jährige jankel und seine kleine schwester rochele sich den weg nach prag. dort lebt in der judenstadt ein entfernter onkel, der große rabbi löw, welcher die beiden bei sich aufnimmt. jankel arbeitet fortan in der bäckerei mendels, wo er den rothaarigen geschichtenerzähler schmulik kennenlernt, der sein bester freund wird. die beiden geschwister gewöhnen sich an das leben in der großen stadt und fühlen sich dort mehr und mehr zuhause. doch gibt es etwas, vor dem jankel sich fürchtet: der hünenhafte mitbewohner im hause seines onkels, eine grobschlächtige gestalt, die nicht zu sprechen versteht und mit niemandem in der familie in engerem kontakt steht. eines tages hält jankel seine neugier nicht mehr aus und schleicht sich auf den dachboden, wo der merkwürdige fremde untergebracht ist. dort findet er ihn auf dem boden liegend und wie tot, was ihn in angst und schrecken versetzt. doch noch größer ist sein schrecken als josef, wie er von allen genannt wird, am nächsten tag zu neuem leben erwacht die treppe herabsteigt und das haus verläßt. jankel berichtet schmulik von den beunruhigenden erlebnissen und dieser weiht ihn ein in das geheimnis der existenz dieses wesens: josef ist ein golem, aus lehm erschaffen allein zu dem zweck, die juden der stadt in der not zu verteidigen. und leider werden schon bald seine dienste benötigt, als nämlich die christen von der anderen seite der stadt wie schon so oft einen der ihren des mordes an einem christenkind bezichtigen und sie sich der gefahr von pogromen ausgesetzt sehen. jankel wir gemeinsam mit josef fortgeschickt, die unschuld des angesehenen reb meisl zu beweisen und auf dieser reise entsteht eine unerwartete und besondere freundschaft zwischen den beiden, die im zuge der weiteren ereignisse ein jähes und schreckliches ende findet. mirjam pressler zeichnet ein derart lebhaftes und anschauliches bild der prager judenstadt im 16. jahrhundert, dass man das gefühl hat, neben jankel durch die straßen zu gehen, schmulik und der schönen fejgele von angesicht zu angesicht gegenüber zu stehen und einen realistischen einblick in das damalige jüdische leben und die gefahren, von denen dieses täglich bedroht wurde, zu bekommen.
  14. Cover des Buches Inglourious Basterds (ISBN: 9780316080651)
    Quentin Tarantino

    Inglourious Basterds

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu Tarantinos bis dahin in Amerika erfolgreichstem Film. Auch wenn die Story bekannt ist, fesselt das Buch noch ungemein. SS-Oberst Hans Landa (Oscar für Christoph Waltz) tötet die Familie der jungen Shoshanna Dreyfus auf einem Bauernhof in Nancy, während nur sie entkommen und untertauchen kann. In Paris nimmt sie eine neue Identität an und beschließt als Kinobesitzerin, Rache an den obersten Nazis für den Tod ihrer Eltern zu üben. Gleichzeitig ist Hillybilly Aldo Raine aus Tennessee mit seinen Leuten hinter feindlichen Linie auf Nazijagd, die entweder skalpiert oder mit einem Hakenkreuz in der Stirn laufen gelassen werden. Superschön, wie die Nazis hier voll eins aufs Maul kriegen, nit viel schwarzem Humor, und laut Kritik hat Tarantino mit dem Film auch die Kraft des Kinos gefeiert.
  15. Cover des Buches Buchners Kolleg Geschichte / Von der Französischen Revolution bis zum Nationalsozialismus (ISBN: 9783766146427)
  16. Cover des Buches Hitler und Stalin (ISBN: 9783442128457)
    Alan Bullock

    Hitler und Stalin

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Fräulein Gold. Scheunenkinder (ISBN: 9783732454662)
    Anne Stern

    Fräulein Gold. Scheunenkinder

     (50)
    Aktuelle Rezension von: meisterlampe

    Inhaltsangabe:

    Berlin, 1923. Hebamme Hulda Gold wird zu einer Geburt ins Scheunenviertel gerufen. Die jüdische Familie lebt nach ihren ganz eigenen, strengen Regeln, aber Hulda gewinnt das Vertrauen der jungen Mutter. Und als das Neugeborene nach wenigen Tagen verschwindet, wird sie unvermittelt in die rätselhafte Suche verstrickt. Denn wie kann ein Kind in dieser engen Gemeinschaft einfach so verschwinden? Bald zeigt sich, dass auch die Berliner Polizei nach Kinderhändlern fahndet. Kann Kommissar Karl North helfen, das Neugeborene zu finden? Als sich der Judenhass der Berliner Nazis in einem Pogrom entlädt, gerät Hulda selbst in höchste Gefahr.
    Band 2 der farbenprächtigen Saga um Hebamme Hulda Gold, die im Berlin der 1920er-Jahre in rätselhafte Fälle verstrickt wird.

    Meine Meinung:

    Ich habe direkt im Anschluss an Teil 1 nun Teil 2 "Fräulein Gold. Scheunenkinder" der Reihe "Die Hebamme von Berlin" von Anne Stern gehört. Wie beim 1.Hörbuch konnte mich auch diesmal die wunderbare und vielfältige Stimme von Anna Thalbach wieder fesseln, mitreissen und verzaubern. Hulda Gold geht ihrer Hebammentätigkeit nach, steckt ihre (Spür-)Nase aber auch gerne in die Angelegenheiten anderer Leute, egal, ob es für sie selbst dabei gefährlich werden könnte. Ein paar Schläge muss Hulda schon einstecken, körperlich und emotional auch. Diesmal ist sie einer Bande von Kinderhändlern auf der Spur, natürlich ist sie schneller als Kommissar North - süß, wie die beiden immer noch umeinander rumschleichen. Hier hoffe ich auf eine Weiterentwicklung in Band 3.
    Neben dem Leben in den 1920er Jahren erfährt der Hörer auch, wie die Menschen mit den damaligen Themen Judenhass, Wertverlust des Geldes, Nazis, etc. mehr schlecht als recht lebten und was das für die Zukunft hieß. Die ermittelnde Hebamme kombiniert mit den damals aktuellen Themen ist wieder ein empfehlenswertes Hörerlebnis, die knapp 7 Stunden Hörzeit sind viel zu schnell vorbei. Hulda Gold bekommt von mir 5 Sterne, mir hat dieser Teil noch etwas besser gefallen, als Teil 1.

  18. Cover des Buches Die Bartholomäusnacht (ISBN: 9783847257011)
  19. Cover des Buches Der Hochzeitsring (ISBN: 9783866808768)
    Henry Köhlert

    Der Hochzeitsring

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tintenelfe
    Henry Köhler berichtet in seinem historischen Roman aus der Sicht Konrads, des stummen Lehrlings des Goldschmiedes Thomas von Weimar. Der Goldschmied und seine Gesellen fertigen gerade Schmuckstücke für die Hochzeit des Sohnes des reichen Juden Kalman von Wiehe, als erste Gerüchte der Pest aus den umliegenden Orten nach Erfurt gelangen. Konrad bewundert die filigranen Kunstwerke und freut sich, dass er helfen darf. Sein Lehrmeister führt ihn nicht nur in die Goldschmiedekunst ein, sondern nimmt ihn auch mit zu seinem jüdischen Freund und Geschäftspartner, wo Konrad staunend die jüdische Kultur kennenlernt. Doch Neid und Gier nutzen die Gerüchte in der Bevölkerung, die sich gegen die jüdische Gemeinde wendet und erste Verschwörungen brauen sich zusammen… Vollständige Rezension auf www.tintenhain.wordpress.com
  20. Cover des Buches Die Manns (ISBN: 9783596153800)
    Heinrich Breloer

    Die Manns

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eien tolle Fernsehserie von Heinrich Breloer, der einem Thomas Mann und dessen temperamentvolle und teilweise ebenfalls hochbegabte Familie näherbringt, genauso wie die politische bewegten Zeiten, in denen diese Familie lebte. Sollte Pflichtprogramm sein!
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