Bücher mit dem Tag "projekt"
194 Bücher
- Stephen King
Es
(2.375)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.
Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden.
Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.
Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.
Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte.
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.108)Aktuelle Rezension von: Patrick9719Dieses Buch ist komplett anders als die bisherigen, die ich von Fitzek gelesen habe. Es fehlen die schnellen Wechsel und Cliffhanger. Es gibt mehrere spannende Handlungsstränge, die nach und nach miteinander verflochten werden. Man spürt, wie viel Recherche hinter dieser Geschichte steckt. Wer auf blutigen Nervenkitzel mit vielen Wendungen hofft, wie man es von Fitzek gewohnt ist, ist mit diesem Buch nicht gut beraten. Dennoch ist die Geschichte fesselnd und trotz der ca. 600 Seiten kurzweilig. Kann man empfehlen.
- Mona Kasten
Feel Again
(1.915)Aktuelle Rezension von: SarahreadsSawyer Dixon ist jung, stark und eine Außenseiterin. Seit dem Verlust ihrer Eltern lässt sie niemanden wirklich an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant trifft. Mit seiner Nerd-Brille und den ungewöhnlichen Kleidungsstil ist er das genaue Gegenteil von dem, was Sawyer normalerweise trägt. Doch als Isaac, der genug von seinem Single-Dasein hat, um Sawyers Unterstützung bittet, schließen die beiden einen Pakt: Sawyer verwandelt Isaac in einen Badboy und dokumentiert seine Wandlung als Fotoprojekt für ihr Studium. Doch sie hat nicht mit den Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac aufblühen.
„Feel again“ ist der dritte Band der „Again“-Reihe von Mona Kasten. Das Cover hat mir gut gefallen, da es in einer schlichten Farbgebung gestaltet wurde. Obwohl ich normalerweise nicht der größte Fan von Buchcovern mit abgebildeten Personen bin, stört mich das bei dieser Reihe überhaupt nicht. Da die Gesichter der Figuren nicht komplett sichtbar sind, kann ich mir das Aussehen der Protagonisten selbst vorstellen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich wieder vollkommen überzeugt. Er ist sehr flüssig und ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Handlung. Die detaillierte Beschreibung der Schauplätze hilft dabei, sich ein klares Bild von den verschiedenen Orten und deren Umgebung zu machen. Die Handlung wird aus der Sicht von Sawyer erzählt.
Die beiden Protagonisten waren auf ihre eigene Art und Weise sehr fesselnd. Ihre charakterliche Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir gut gefallen.
Mit Sawyer hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten, da ich nicht genau wusste, wie ich sie einschätzen soll. Je mehr man aber aus ihrer Vergangenheit wusste, desto mehr konnte man sie verstehen. Sie ist eine taffe, mutige und starke Person, die gelegentlich einen Hauch von Leichtsinn in ihren Handlungen zeigt. Ihr Herz ist jedoch am richtigen Fleck. Abgesehen von ihrer Schwester hat sie kaum jemanden, auf den sie sich verlassen kann.
Isaac mochte ich schon in den ersten Teilen sehr gerne. Auch wenn er sehr unscheinbar erscheint, steckt viel mehr in ihm als der liebe Kerl mit dem „interessanten“ Klamottenstil. Isaac steht unter enormen Druck, da er viel Verantwortung zu tragen hat. Doch als er Unterstützung von Sawyer bekommt, beginnt sich sein Leben nach und nach zu verändern. Trotz seiner Verpflichtungen und Herausforderungen, die ihm begegnen, wird ihm bewusst, dass Sawyer für ihn eine besondere Person ist, die er gern weiterhin an seiner Seite hätte.
Auch hier haben die Nebencharaktere einen Teil zur Handlung beigetragen. Es war auch sehr schon, die Protagonisten aus den vorherigen Teilen wiederzusehen.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Das Besondere an diesem Teil ist, dass es sich nicht um eine typische Liebesgeschichte handelt. Stattdessen stehen hier zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten im Mittelpunkt, dessen Dynamik und Entwicklung die Geschichte einzigartig und fesselnd gestaltet. - Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.576)Aktuelle Rezension von: Stephanie_RuhDein Name wurde in der AchtNacht gezogen, jeder, der dich erwischt, kann dich nicht nur straflos töten, es winkt sogar ein Kopfgeld! Für zwei Menschen wird dieser Alptraum war. Wie kann man sich retten, wo ist man sicher?! Eine wilde Hetzjagd durch Berlin beginnt, die Zeit rennt…
Auf dem schwarzen Cover sieht man eine rote Acht, in der die Silhouetten von rennenden Menschen zu sehen sind, außerdem in weiß den Autorennamen und den Titel „AchtNacht“. Das Cover verrät alles und gleichzeitig nichts, es passt wunderbar zum Buch.
Sebastian Fitzek hatte mal wieder eine Idee, bei der man sich fragt: Wie kommt man auf sowas?! Unvorstellbar grausam, wenn plötzlich Menschen vogelfrei wären und tatsächlich mit Belohnung umgebracht werden dürften! Es war wieder ein Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch ausgelesen habe. Spannende Unterhaltung, wie immer toll geschrieben von Fitzek. Diesmal war das Ende nicht ganz so „phantastisch“ wie oft, es war für mich realistischer und hat mir gut gefallen.
- Sebastian Fitzek
Das Joshua-Profil
(1.415)Aktuelle Rezension von: Gin_aich habe schon zuvor gehört, dass fitzek gute bücher schreiben soll und das buch aus dem secondhand liegt schon ewig bei mir- und endlich hatte ich mal wieder lust auf einen thriller!!
seit langem auch wieder ein buch auf deutsch, irgendwie sind alle meine bücher englisch (wahrscheinlich weil die immer günstiger sind hihi)
jedenfalls wollte ich das buch gar nicht mehr aus der habd legen, wollte wissen wie es weitergeht, was passiert ect. der schreibstil war auch interessant, mochte die verschiedenen povs, kapitellänge war super und meistens mit cliffhanger, deswegen hab ich das buch auch so flott gelesen
die thematik bezüglich missbrauch, pädophilie ist schon eine etwas schwer verdauliche und wie fitzek in seinem nachwort meinte: wtf wie schafft er es dass wir als leser mit nem pädphilen sympathisieren???!!
das thema „predictive policing“ war mir auch neu- aber interessant, auch so als plot und ja wusste nicht so revht was ich bei dem buch erwarten sollte aber es hatte mich gecatcht.
werde bestimmt noch weiteres von fitzek lesen!!
- Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(831)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlie packt seine Frau und sein Kind ins Auto und fährt los. Der Alarm ist auf Rot und er weiß, es lauert der Tod. Aber die "Grippe" hat auch ihn und seine Familie schon im Griff und die Übertragung auf Andere schreitet voran und das Militär ist in allerhöchster Panik. Tote liegen überall und es gibt zwar Überlebende, aber die haben sich in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite eben die, die an das Gute glaube und der Res versucht mit der Hilfe eines Anführers alles in ihre Gewalt zu bekommen. Das Land ist weiter in einem absoluten Ausnahmezustand. Die guten haben alle den selben Traum und werden geleitet und der Rest hört auf eine dunkle Macht....
Stephen Kings The Stand ist ein Meisterwerk und ist so vielschichtig und böse und mit Gefühl und so vielen Werten.
- Graeme Simsion
Das Rosie Projekt
(1.467)Aktuelle Rezension von: Brina_10Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.
Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.
Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.
Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.
- Holly Jackson
A Good Girl’s Guide to Murder
(681)Aktuelle Rezension von: Julia1717Ich habe das Buch mit 14 gelesen und geliebt! Ich mochte die spannende Stimmung und mir hat es sehr Spaß gemacht, mit zu überlegen, wer der Mörder sein könnte. Außerdem hat mir es sehr gefallen, dass es zwischendurch auch mal Chatverläufe, Protokolle oder Telefonate gab, die aufgezeichnet wurden. Auch die Charaktere waren sehr gut ausgeprägt, ich mochte zum Beispiel Pip und Ravi sehr. Am Ende gab es noch mal einen Plot Twist, den ich echt nicht erwartet habe!
- Jennifer Niven
All die verdammt perfekten Tage
(765)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch fand das Cover sehr interessant gestaltet und der Klappentext machten mich neugierig auf den Inhalt des Buches.
Nun ich wurde absolut nicht enttäuscht, die Geschichte fängt schon sehr gut an und so wurde ich immer weiter in den Bann gezogen,
zwischen all der Dramatik musste ich immer mal wieder schmunzeln, das Buch was für mich hoch emotional und ich habe mitgefiebert.
Ein Buch dass ich dank des sehr guten Schreib- und erzählstils nicht mehr so einfach aus der Hand gelegt habe, ich habe das Buch zimmerhalb weniger Stunden komplett ausgelesen, fand ich aber auch das Thema sehr interessant.
Ein tolles Buch das bei mir immer noch nachhallt und mir noch lange im Kopf bleibt!
ganz klare Leseempfehlung!!
- Bettina Haskamp
Azorenhoch
(61)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSchöne Lektüre, aber hin und wieder in der ersten Hälfte langweilig.
Es handelt sich um mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Mit ihrem Schreibstil und einer etwas anderen Liebes - Auswandern - Geschichte, hat sie mich bis auf ein paar langweilige Stellen überzeugen können.
Die Charaktere passten alle sehr gut zu den Handlungen und spannend wurde es manchmal auch, denn eine der neuen Freundinnen von Lena spielt ein falsches Spiel.
Der Liebe wegen wandert Lena nach São Miguel aus und möchte sich einen Traum erfüllen, aber ob sie es erreichen wird, ist fraglich, denn viele Probleme stürzen plötzlich auf Marco und Lena ein.
Ein Happy End, das man so nicht erwartet, bekommt der Leser geboten. Der "Epilog" lässt keine Fragen offen.
Von mir gibt es für diesen schönen Azoreninsel Roman 🌟 🌟 🌟 🌟 Sterne. - Isabel Abedi
Isola
(1.634)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeVera nimmt zusammen mit 11 anderen Jugendlichen an einem dreiwöchigen Filmprojekt Teil. Gemeinsam sollen die 12 jungen Leute die Zeit auf einer einsamen Insel vor der Küste Brasiliens verbringen und dabei rund um die Uhr gefilmt werden. Vor Ort sollen sie dann ganz überraschend ein Spiel spielen um es für das zukünftige Publikum interessanter zu gestalten, nur wird aus diesem Spiel bald gefährlicher Ernst.
Der Schreibstil ist der Zielgruppe entsprechend eher leicht und einfacher gehalten, angenehm flüssig, aber rutscht nicht in irgendeinen Slang ab oder Ähnliches. Der Spannungsaufbau gelingt gerade im ersten Teil des Buches hervorragend, der Leser wird neugierig gemacht, entdeckt zusammen mit der Protagonistin die anderen Teilnehmer und die Insel, ist gespannt, auf Alles was da kommen mag. Leider gelingt es der Autorin nicht, diese Spannung aufrechtzuerhalten, als das Buch in den eigentlichen Crime-Teil übergeht. Obwohl es weiterhin unterhaltsam zu lesen ist, flacht die Geschichte in sich ab. Die Charaktere sind, passend für das ausgewählte Szenario, ziemlich stereotyp gehalten. Das macht es für den Leser zwar leichter, aber nicht unbedingt interessanter. Die finale Auflösung erscheint dann ebenfalls zu einfallslos und klischeebehaftet um das Ruder noch herumzureißen
Mein Fazit: Ein durchaus nett zu lesender Jugendthriller, der aber definitiv wenig Interessantes für ältere, bzw. erfahrene Vielleser bietet. Das Zielpublikum dürfte er entgegen meiner aufgeführten Kritikpunkte gut unterhalten, für mich war es eher ein schnelles Buch zwischendurch.
- T. C. Boyle
Die Terranauten
(337)Aktuelle Rezension von: wortknaeuelEine kleine Gruppe junger Wissenschaftler wetteifert Mitte der 90er Jahre um einen von acht begehrten Plätzen in einem ökologischen Experiment. Für zwei Jahre sollen sie unter einer riesigen Glaskuppel leben und sich völlig autark in den verschiedenen künstlich geschaffenen Biotopen – vom kleinen Regenwald bis zum Mini-Ozean – selbst versorgen. Nichts geht rein, nichts darf raus! Die Geschichte beginnt mit der Bekanntgabe der Auserwählten, vier Männer und vier Frauen, die sich jeweils auf einem Spezialgebiet gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt haben und nun in die "Ecosphere 2" einziehen dürfen. Zurück bleiben die Verlierer mit der Hoffnung, in zwei Jahren zum Nachfolger-Team aufrücken zu können. Draußen bleiben natürlich auch Freunde, Liebhaber und die Planer, Manager und Sponsoren des Experiments. In den zwei Jahren erleben wir aus Sicht von Dawn und Ramsay innerhalb, sowie Linda außerhalb der Kuppel, wie sich aus dem ökologischen Experiment ein Beziehungskuddelmuddel entwickelt.
T.C. Boyle kann gut erzählen, da ist dieser Roman keine Ausnahme. Er beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit, denn so ein Experiment hat es ungefähr zu jender Zeit tatsächlich gegeben. Allerdings habe ich mich von Klappentext und Buchcover täuschen lassen. Zu dem Zeitpunkt, als ich mir das Ebook kaufte, hatte ich noch nie etwas von Boyle gelesen und einen spannenden dystopischen (oder utopischen) SciFi-Romans erwartet. Stattdessen dreht sich alles um Neid, Eitelkeit und Eifersüchteleien zwischen den Wissenschaftlern, um Wer-mit-wem sowie am Rande auch um den Einfluss von Geld und Medien. Wenn man Boyle kennt, hätte man sich denken können, dass es vorwiegend um die sozialen, zwischenmenschlichen Aspekte in diesem Szenario gehen wird.
Die Handlung ist zwar durchaus unterhaltsam und auf satirische Weise komisch, aber insgesamt wenig spannend. Auch die Charaktere empfand ich als flach und uninteressant. Eher ein schwacher Boyle.
- Samantha Young
Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)
(1.408)Aktuelle Rezension von: AlisonJocelyn Butler will endlich als Autorin durchstarten. Auf dem Weg zu einer Wohnunsbesichtigung einer WG, teilt sie sich mit einem Fremden ein Taxi. Die Fahrt ist kurz, doch der aztraktive Fremde bleibt ihr in Erinnerung. Die Wohnung ist klasse und Jocelyn freut sich auf ihre neue WG mit Ellie.
Kurz darauf begegnet sie dem Fremden erneut. Er ist Braden Carmichael, der Bruder von Ellie. Und zu ihrem Pech hat er Spaß daran, Jocelyn zu reizen.
Der attraktive Braden gefällt Jocelyn, doch dieser befindet sich in einer Beziehung.
Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, bei dem jeder den anderen reizt. Bis Braden ihr einen Sex Deal vorschlägt, den Jocelyn gerne annimmt.
Jocelyn hat ihre Geheimnisse und reagiert ziemlich verschlossen, wenn jemand Fragen stellt. Darunter leiden ihre Freundschaften.
Zwischen Braden und ihr knistert es gewaltig. Braden ist sehr besitzergreifend, was teilweise etwas nervt. Aber sich zwischen seinem Freund Adam und seiner Schwester Ellie fliegen die Funken, wobei Adam mehrere Anläufe braucht. Eine Geschichte mit Hindernissen uns sinnlichen Momenten. - Robert Menasse
Die Hauptstadt
(167)Aktuelle Rezension von: Eva_ReichmannVorweg: ich lese gern Menasse. Aber dieses Buch ist angenehm anders als die Menasse-Romane davor.
Eine Kommission der EU benötigt ein besseres Image - und natürlich geht es um die EU. Aber es geht noch um so Vieles mehr (Geschichte aus Europa - um es abzukürzen). Das wirklich großartige an dem Buch aber ist, dass es weder um politische Thesen noch Geschichtsbelehrung geht - sondern um die Geschichten der beteiligten Personen (die halt wegen Beruf oder persönlicher Beziehungen mit der EU-Kommission zu tun haben).
Gut gefallen hat mir die Idee, eine europäische Hauptstadt in Auschwitz einzurichten.
Als Menasse das Buch 2017 veröffentlichte, war es noch möglich von der "Langeweile des Friedens" als Glück und Segen zu sprechen - hätten mehr Politiker das Buch gelesen und ernst genommen, hätten wir diesen zustand heute noch.
- Jennifer Rush
Escape
(783)Aktuelle Rezension von: Sabrina_D_Normalerweise lese ich eigentlich keine Thriller, aber durch einen Zufall sind mir die Bände von Jennifer Rush in die Hände gefallen.
Ich muss gestehen, dass ich länger gebraucht habe in die Erzählung hineinzukommen. Es lag vor allem daran, dass die Thematik mir völlig fremd war und mir auch nicht bewusstwurde, worauf es hinauslaufen sollte.
Am Schreibstil wird schnell deutlich, dass Jennifer Rush sich an Jugendliche richtet. Er ist einfach und schlicht. Es werden wenig große und komplexe Sätze gebildet und die Konversationen sind auch eher schlicht gehalten.
Was mich an dem ersten Band gestört hat, war, dass die Umgebung sehr kurz und knapp beschrieben wurde. Somit konnte ich mich nicht gut ins Setting hineinversetzen. Insgesamt konnte ich mich mit dem Buch nicht identifizieren, da ich mich in die Personen auch nicht hineinversetzen konnte.
Letztlich lässt sich sagen, dass das Buch nicht zu meinem Lesegeschmack passt und ich mich die Thematik auch nicht mitnimmt.
- Julia Dippel
IZARA - Sturmluft
(645)Aktuelle Rezension von: julia___4,5/5
Die Geschichte geht spannend und nervenaufreibend weiter..
Einerseits sieht man einige Wendungen und Handlungen kommen, aber es überrascht einen dann doch sehr oft! Das Buch ist anders als viele aus dem Genre, es ist oft hoffnungslos, schonungslos und triff einen überraschend hart. Es wird das ein oder andere Mal sehr emotional!
Das Buch habe ich mit einem Gänsehaut-Schauer beendet.
Die Storyline an sich ist okay, nichts Weltbewegendes aber auch nichts Langweiliges. Ich hab das Geschehen gerne verfolgt.
Die Charaktere, wie schon in den Büchern davor, wachsen einem immer mehr ans Herz. Der eine bekommt mehr Tiefe, der andere eher weniger. Bei dem Buch liegt der Fokus sehr auf Ari (was ja so sein soll!)
Ich bin sehr aufgeregt, wie es weitergeht.. denn das Ende ist abgeschlossen und doch ziemlich offen! Kleiner fieser Cliffhanger.. 😃
Eine gelungen Fortsetzung die aufregend und emotional ist, kann ich wirklich empfehlen zu lesen!
- Haruki Murakami
Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
(547)Aktuelle Rezension von: MEvaDiese Frage stellt sich der Leser beim Genuss beider Welten, die Murakami wundersam miteinander verwebt. Unser Protagonist findet seinen Weg über verworrene Pfade durch die Unterwelt Tokios in sein Unterbewusstsein. Eine bemerkenswerte Geschichte mit einem Hauch "Matrix". Was wird es sein? Rot oder Blau?
- Theodor Storm
Der Schimmelreiter
(1.071)Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerinHauke Haien wächst in einer Zeit auf, wo viel Aberglauben herrscht und neue technische Fortschritte mit Argusaugen beobachtet werden. Aufgrund seiner langjährigen Beobachten erkennt er, dass der Neubau eines Deiches unumgänglich ist. Gerade als er eine Vorschläge beim Deichgrafen durchsetzt und dieser den Neubau bewilligt, kommt es zu einem überraschenden Deichbruch, bei dem Hauke verstirbt.
Es ist diese eine Novelle, die von Hauke, seinem Durchsetzungswillen und den Drang etwas besser zu machen, beherrscht wird. Leider ist Hauke seiner Zeit voraus und niemand möchte auf ihn hören.
Leider hat mich jedoch Fontane nicht ganz so überzeugen können - ich bin doch eher ein Freund von Balladen und anderen kürzeren Geschichten. Der Schimmelreiter ist doch eine längere Geschichte in eigentümlicher Sprache, die mich nicht so mitriss, wie es sich Hauke und Fontane verdient hätten.
- Simone Elkeles
Du oder das ganze Leben
(1.424)Aktuelle Rezension von: abouteverybookCharaktere: Brittany mochte ich eigentlich gerne. Ich konnte verstehen, dass sie sich missverstanden fühlt und das Gefühl hat alles tun zu müssen, sodass ihre Schwester nicht in die "Schusslinie" gerät, aber ehrlicherweise hat sie sich da auch echt zu viel auferlegt. Am Ende fand ich sie auch echt naiv bezüglich der Gang Sache. Sie dachte wirklich, dass es so einfach wäre.
Alex konnte ich irgendwie gar nicht leiden. Er ist unhöflich und denkt er würde Brittany kennen und deswegen ist es okay, dass er sie nur nach ihrem oberflächlichen bewertet. Die meiste Zeit hat er sich wie ein Idiot verhalten und gedacht, dass er sie damit rumkriegt. In welcher Welt klappt das bitte? Er hat ein gutes Herz, aber sein Verhalten war manchmal einfach nur dämlich.
Colin hat mich eigentlich auch nur die meiste Zeit genervt und Brittanys Mutter hat sich echt unmöglich verhalten. Alle sind irgendwie frustriert gewesen, aber sie hat daraus so eine Show gemacht.
Paco habe ich richtig ins Herz geschlossen, deswegen bin ich auch nicht so begeistert darüber wie sich alles entwickelt hat.
Spannung: Also eigentlich war es nicht so wirklich spannend. Die ein oder andere Überraschung gab es noch, aber im Prinzip war es dieses klischeehafte Badboy Ding, wo ich genau wusste wohin mich das führen wird.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und flüssig. Die Kapitel waren ebenfalls in einer guten Länge.
Cover: Das neue Redesign des Covers gefällt mir echt gut, gerade weil es Lila ist.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Brittany mochte ich eigentlich ganz gerne, obwohl ich sie auch etwas naiv fand. Alex konnte ich dagegen nicht so wirklich leiden, weil er sich teilweise echt unmöglich benommen hat. Die Geschichte war gut, aber leider auch sehr vorhersehbar. Für zwischendurch aber ganz nett. - Morton Rhue
Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten
(2.331)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich habe diese Geschichte damals im Unterricht als Film gesehen und ihn letztes Jahr sogar nochmal mit meiner Mutter geguckt. Zudem habe ich das Buch dazu auch gelesen. Es beschreibt auf erschütternde Weise, wie ein Experiment aus dem Ruder laufen kann und wie wenig Mittel es braucht, um Menschen zu etwas zu bekehren, worüber sie vorher nicht nachdenken. Schwächere werden dazu verleitet, etwas Böses zu tun und stärkere Menschen dazu, sich noch mächtiger zu fühlen. Ein tolles Beispiel stellt dieses Werk da, um zu zeigen, dass man sich nicht bekehren lassen sollte und dass sich ähnliche Szenarien wie der Nationalsozialismus nicht wiederholen dürfen.
- Alexandra Flint
Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek
(310)Aktuelle Rezension von: Cheesecake0112Ich bin begeistert und freue mich riesig auf Band 2.
Ich habe sofort alle Charaktere in mein Herz geschlossen und fühle mich, als wäre ich dabei.
Ich fiebere richtig mit. Die Story ist von Anfang bis Ende spannend. Ich kann lediglich das Verhaltenstherapie des Vaters nicht nachvollziehen, dass er solange ein Theater draus macht mit seinen Kindern zu sprechen...
- A. J. Jacobs
Britannica & ich
(114)Aktuelle Rezension von: Carolin_44Mein Englischlehrer hat immer von diesem Buch geschwärmt. Als ich es dann auf einem Bücherbasar entdeckt habe, musste ich es haben und selbst lesen und wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist von 2008 und erzählt von Autor AJ´s Vorhaben die englischsprachige Enzyklopädie "Britannica" von A bis Z zu lesen um der klügste Mensch der Welt zu werden. So ist auch das Buch aufgebaut, es fängt beim ersten Band an, Begriffe mit A werden erläutert und mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen verknüpft. Man erfährt viel aus Geschichte, berühmten Personen, Flora & Fauna. Einiges vergisst man direkt wieder, manches könnte man sich sogar behalten ;)
Die Geschichte erstreckt sich über ein Jahr in dem man auch viel über den Autor und seine Familie, seine Beweggründe und sein Vorgehen erfährt, seine Niederlagen und Unternehmungen. AJ ist ein sympathischer Klugscheißer, der von seiner Frau Julie immer wieder auf den Boden zurückgeholt wird. Insgesamt sehr amüsant geschrieben.
- Benedict Wells
Fast genial
(449)Aktuelle Rezension von: MitterwallnerNach Überwinden des etwas schwerfälligen Anfangs, nahm die Geschichte deutlich an Fahrt und Spritzigkeit auf. Bis zum letzten Satz habe ich es dann verschlungen, gespannt, wie es ausgeht. Der finale Höhepunkt wird von einer mir unbekannten Vergötterung des Roulette-Spieltriebes genährt, der das Auf und Ab des Lebens der Hauptfigur symbolisieren sollte.
- Ken Follett
The Pillars of the Earth
(63)Aktuelle Rezension von: GerminiIch habe ihn nach Jahren erneut gelesen, dieses Mal auf englisch, und fand ihn wirklich gut.
Man folgt den Leben mehrer Menschen, die schon mach kurzer Zeit miteinander verwoben sind. Alle Handlungsstränge konnten mich packen. Das einzige was mich genervt hat, ist dass so viel schief geht und man doch sehr lange auf Gerechtigkeit warten muss.