Bücher mit dem Tag "promi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "promi" gekennzeichnet haben.

75 Bücher

  1. Cover des Buches Er ist wieder da (ISBN: 9783847905998)
    Timur Vermes

    Er ist wieder da

     (3.390)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Er ist wieder da

    Autor*in: Timur Vermes

    Erschienen in Deutschland: 2012

    Originaltitel: -

    Erschienen in -: -

    Übersetzer*in: - 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Satire, Slice of Life

    Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]

    Seiten: 394

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-404-17178-1

    Verlag: Bastei Lübbe AG

     

    Inhalt:

    Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nnach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.

     

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das ist jetzt eines der Bücher, die schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen und bei denen nicht genau sagen kann, seit wann. Es könnte 2017 sein, oder auch 2018 oder 2019. Dazu lag das Buch dann doch zu lange in einer Kiste herum, dass ich das nicht mehr sagen kann. Ich weiß nur noch, dass ich das Buch mal in einem Gebrauchtwarenladen bekommen habe. Seitdem liegt bzw lag das Buch bei mir herum und als ich es dann vor wenigen Wochen in einem Karton gefunden hatte, dachte ich mir: Komm, lies das doch mal endlich. Da ich den Film nicht kenne, hatte ich keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde.

     Mich hatte es ja schon überrascht, dass das ganze Buch aus Hitlers Sicht geschrieben wurde, ich hatte hier doch mit irgendeiner Art von Erzähler gerechnet. Dadurch hatte man aber die ganze Zeit Einblick in seine Gedankenwelt bekommen können. Nun, was soll ich sagen, es war irgendwo interessant, aber noch viel mehr erschreckend. Regelmäßig habe ich mir beim Lesen bewusst gemacht, das ist keine seltsame Fantasiefigur, die böses denkt. Nein, dieser Mensch hat wirklich existiert und seine Weltansicht, seine Gedanken, all das, die gab es so wirklich. Natürlich nicht 1:1, aber von der Art her. Um ihn herum denken alle, dass er ein Schauspieler ist, ein Komiker, der 24/7 IC ist und ums Verrecken, nicht mal für ne Sekunde, OC gehen möchte. Wie oft dachte ich mir: Leute, der Kerl macht keine Scherze, das ist sein voller Ernst?

     Dass er sich auch die ganze Zeit so selbst gelobt hatte, fand ich auch sehr unangenehm. Das ist auch einer der Gründe, warum mir diese Rezi so schwer fällt. Wie bewerte ich das Buch am besten? Am Ende ist es auch nur ein Roman, aber ich hatte auch noch nie den Fall, dass ich mich so derartig von einem Hauptcharakter angewidert gefühlt habe. Dazu wurde er dann doch zu überzeugend geschrieben. Sagen wir einfach, ich distanziere mich von ihm.

     Was den Humor angeht, scheint das Buch die Leute wohl zu spalten. Die einen konnten mit dem Humor nichts anfangen oder haben ihn gar nicht erst gesehen. Die anderen fanden es urkomisch und kamen nicht aus dem Lachen heraus. Nun, ich muss zugeben, mich bringen Bücher extrem selten zum Lachen, das schaffen eher Fanfictions, aber ich wollte dem Buch trotzdem mal eine Chance geben. Gut, es gab hier und da eine sehr absurde Situation, wo ich dann doch mal kurz auflachen musste. Aber das wars. Ich bin nicht lachend über den Boden gerollt oder hab mir Lachtränen aus dem Gesicht gewischt. So sehr hatte es mich dann doch nicht erheitert.

     Außerdem fand ich, dass es auch sehr interessante Beobachtungen gibt, was das Verhalten seines Umfelds angeht. Ich habe in den letzten Monaten, über einen sehr langen Zeitraum einen Podcast gehört, in dem es um berühmte Sekten und Kulte ging. Dort ging man aber nicht nur auf die Sekten/Kulte an sich ein, sondern auch auf die jeweiligen Gründer, welche Geschichte sie hatten, wie sie so tickten usw. Auch haben sie immer wieder das Verhalten und die Auswirkungen auf die Mitglieder erklärt. Sehr viele Sektenführer waren stark charismatisch, hatten son gewisses Etwas in der Seele/Psyche/Ausstrahlung, das viele Menschen überzeugt und angezogen hatte. Und auch hier konnte ich das langsam sehen.

    Wenn sie den Hitlergruß benutzen oder nach einer erfolgreichen Besprechung "Heil Hitler" in der Gegend herumrufen, weil sie es witzig finden, weil sie denken: Ist doch nur Spaß. Das hat mich beim Lesen dann doch sprachlos gemacht. Und ich war sehr, sehr oft sprachlos bei diesem Buch.

     Wer mir im Buch am besten gefallen hat, war Vera Krömeier. Sie hat im Film, soweit ich heute erfahren habe, einen anderen Vornamen, aber ich bleibe bei Vera. Sie ist wirklich eine sehr nette, junge Frau und dass sie die ganze Zeit im Berliner Dialekt redet (ja, ihr Dialog ist komplett im Berliner Dialekt geschrieben), hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Überhaupt finde ich den Dialekt ziemlich cool, die Leute, die ihn sprechen, kommen mir immer total locker und cool rüber. Sie hat mir Leid getan, weil sie doch recht oft mit ins Kreuzfeuer geraten ist. Auch wenn ich aus einer völlig anderen Gegend komme, habe ich sie sehr gut verstehen können. Dass sie ihn oft mit "meen Führa!" anspricht, war seltsam, absurd und gruselig zugleich. Immer, wenn sie mit dabei war, hatte ich beim Lesen der Szene gleich viel mehr Spaß.

     

    Fazit:

    Zu sagen, dass ich das Buch genossen habe, wäre aus so vielen Gründen einfach nur falsch zu sagen. Zusätzlich waren mir Hitlers Art zu denken, diese doch ausladene Sprache, in der er redet und denkt, auf Dauer zu anstrengend. Das hat sich dann doch manchmal gezogen wie Kaugummi. Dafür fand ich aber die Unterhaltungen zwischen ihm und Vera (wegen Vera) sehr erfrischend, die haben mir dann wieder Spaß gemacht. Ansonsten, ist das Buch allein vom Thema her schwer zu bewerten. Es ist ein sehr interessantes und unheimliches Gedankenexperiment. Auch wenn 2011 sich anfühlt, als wäre das vor 60 Jahren gewesen und nicht vor 12 Jahren.

    Jedenfalls, ich bewerte meine Leseerfahrung, die ich während des gesamten Buches gemacht habe, als Ganzes. Und dafür gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. Vielleicht werde ich mir auch irgendwann den Film ansehen.

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.095)
    Aktuelle Rezension von: NoaJael

    Das Buch ist mir diesen Herbst auf einem Spaziergang durch mein Viertel in die Hände gefallen. Ich war begeistert, weil gerade mein Jakobsweblues anfing, nachdem ich diesen Sommer 50 Tage auf dem Southwestcoastpath unterwegs war und 30 Tage auf verschiedenen Jakobswegen in Spanien. 

    Ich habe damals den Film zum Buch im Kino gesehen, aber bisher nicht dem Buch gewidmet. Schon damals fand ich den Film sehr komisch, jetzt beim Lesen hat sich dieses Bild verstärkt. Die Beschreibungen von Hape Kerkeling wirken sehr grotesk, komisch und teilweise überzogen. Bühnenreif. Ich kenne diese absurden Momente zu hauf. Immer wenn ich so etwas erlebe denke ich: Wenn ich das so auf einer Bühne sehen würde, würde ich denken, dass sich das jemand ausgedacht hat und vollkommen bescheuert ist. Aber nein, der Jakobsweg ist voll mit den absurdesten Menschen und Situationen. 

    Ich bin beim Lesen sehr gerne mit Hape den Camino Frances gelaufen und gefahren. Zumal ich diesen Weg nur in den Abschnitten kenne, die er sich mit anderen Caminos teilt oder in denen er von anderen gekreuzt wird. Auch ist die Art zu pilgern nicht meine: Bus, Zug, Hotel, Pension. Aber jeder auf seine Art. Es gibt nicht die eine Pilgerreise. Schön war für mich vor allem, dass ich beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass ich ein Zeitzeugnis lese. Zum einem sind die öffentlichen Herbergen mittlerweile meist moderner und zum anderen sind leider Gottes auch noch viel mehr Menschen unterwegs. Für mich wirkt Kerkelings Weg sehr ruhig. Ich glaube auch die ein oder andere Stelle die er noch abenteuerlich läuft sind mittlerweile richtige Fußwege...

    Besonders schön, fand ich die Momente in denen das Buch auch Anfing etwas tiefer zu werden. Und genau dies ist mein Kritikpunkt: MIr fehlt teilweise die Tiefe. Ich verstehe auch, dass andere Pilger geschützt werden sollen und dass, er sich selber schützt und ganz der Komiker bleibt. 

    Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Und meine Füße jucken wieder: Der Weg ruft.

  3. Cover des Buches Seelenkuss mit Himbeereis (ISBN: B01EP6LWTW)
    Anna Fischer

    Seelenkuss mit Himbeereis

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Areti

    Inhalt:
    »Du hast mich betrogen und nichts auf dieser Welt entschuldigt das.« Die Werbeagentin Sue Gilinski schließt ein Liebes-Comeback mit ihrem »Mr. Right« Max kategorisch aus, auch wenn dieser seinen dummen Seitensprung bereut. Doch als er aufgrund eines Unfalls im Koma landet, hat sie plötzlich seine Seele an ihrer Seite, mit der sie sich bis auf weiteres arrangieren muss. Das führt natürlich zwangsläufig zu privaten wie beruflichen Turbulenzen …

    Meine Meinung:
    "Seelenkuss mit Himbeereis" von Anna Fischer ist ein schöner Liebesroman für zwischendurch, der für meinen Geschmack jedoch leider zu vorhersehbar war.

    Ich habe von Anna Fischer schon einige Liebesromane gelesen und sie haben mir immer sehr gut gefallen.
    Was auch an diesem Roman wieder absolut überzeugt: Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und das Buch ist schneller vorbei, als man glauben mag.

    Auch der Humor bleibt wieder nicht aus. Trotz des eigentlich ernsten Themas, denn der Ex liegt im Koma, kommt es immer wieder zu sehr humorvollen Szenen, die Max' Seele Sue beschert.

    Sue ist eine sehr sympathische Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Ihre Handlungen sind überwiegend nachvollziehbar und schlüssig. Dass sie den Seitensprung nicht einfach so verzeihen kann, kann ich absolut verstehen.

    Leider war das Buch für mich jedoch viel zu vorhersehbar. Dass man so die grobe Richtung, in die die Geschichte gehen wird, vorausahnen kann, ist bei Liebesromanen ja oft der Fall und eventuell sogar gewollt.
    Ich habe jedoch im Verlauf der Geschichte sehr viele kleinste Entwicklungen schon vorausgesehen. Und dann verschwimmt leider die Grenze zwischen "Die Erwartungen werden erfüllt." und "Es ist viel zu vorhersehbar.".
    Dennoch bleibt die Geschichte im Ganzen immer noch gut und lesenswert.
    Und vielleicht gibt es auch Leser, die das gar nicht stört oder die nicht so viel vorausahnen. Dann kann der Roman auf jeden Fall sehr gut sein und einen toll unterhalten.

    Fazit:
    "Seelenkuss mit Himbeereis" von Anna Fischer ist ein schöner Liebesroman, der einen gut unterhält und vor allem mit dem lockeren Schreibstil und vielen humorvollen Szenen überzeugt.
    Auch wenn die Geschichte für mich viel zu vorhersehbar war, ist sie dennoch lesenswert.

  4. Cover des Buches Cinder & Ella (ISBN: 9783846600702)
    Kelly Oram

    Cinder & Ella

     (1.635)
    Aktuelle Rezension von: literaturkonfetti

    Es geht hier um eine Geschichte von einem ganz normalen Mädchen, welches bei einem Autounfall ihre Mutter verliert und diverse körperlich sichtbaren Verletzungen beibehält. Vor ihrem Unfall führte sie einen Blog, in dem sie sich mit ihren Lesern über Bücher oder Filme austauschte. Darüber lernte sie Cinder kennen. Für sie ist er ihr bester Freund und ein ganz normaler Junge, aber in Wirklichkeit ist er ein ganz bekannter Schauspieler. Nach ihrem Unfall bricht sie alle Kontakte ab und zieht zu ihrem Vater und versucht dort mit dem, was passiert ist umzugehen. Langsam beginnt sie sich wieder ins Leben zu kämpfen und nimmt wieder Kontakt zu Cinder auf.

    Es entsteht eine zarte und verletzliche Liebesgeschichte. Die Protagonistin ist selber sehr instabil und hat vieles aufzuholen und zu lernen damit umzugehen. Da wäre zuerst die Vaterbeziehung. Sie hat einen Groll gegen ihren Vater, weil er sie und ihre Mutter mit 8 Jahren alleine gelassen hat um eine neue Familie zu gründen und nun muss sie bei dieser neuen Familie leben. Dann muss sie mit den plötzlichen Verlust ihrer Mutter leben. Sie hatte nicht mal die Möglichkeit, sich von ihr zu verabschieden, da sie selber im Koma lag. Auch wichtig ist ihr psychischer Allgemeinzustand und die Sorge ihrer Psychologin und ihres Vaters.
    Zu all diesen Baustellen gesellt sich Cinder. Er erreichte sie und bringt sie dazu sich ganz allmählich zu öffnen, verheimlicht ihr aber, wer er ist.
    Es ist ein wahnsinnig gut geschriebenes Buch, welches wichtige Punkte anspricht. Es ist auf eine sehr gefühlvolle Art und Weise geschrieben und fesselt einen bis zum Schluss. Mich hat es aber an einigen Stellen gestört, dass Ella an manchen Stellen extrem hart und streitsüchtig mit ihrem Vater und ihrer Stieffamilie umgegangen ist.
    Dennoch im Großen und Ganzen ein sehr gutes Buch!

  5. Cover des Buches Cinder & Ella (ISBN: 9783846600894)
    Kelly Oram

    Cinder & Ella

     (629)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover ist schlicht. Auf weissem Hintergrund sind rosafarbene Blüten. Mir gefällt es, dass es dem Cover von Band 1 sehr ähnelt, auch wenn ich auch hier noch nicht den Zusammenhang zur Geschichte sehe.


    Brian und Ella haben sich gefunden und schweben auf Wolke sieben. Doch bald schon holt sie die Realität wieder ein. Alltagsstress und Familienprobleme sind nur die kleinen Probleme, schliesslich iat Brian immer noch ein angesagter Schauspieler und Ella steht plötzlich auch mehr denn je im Rampenlicht. Ist ihre Liebe stark genug dem Druck standzuhalten?


    Der Schreibstil ist wieder sehr schön und flüsaig zu lesen. Auch hier im 2. Teil wird wieder aus der Sicht von Brian und Ella geschrieben, so dass wir besseren Einblick in die Gedanken von ihnen erhalten.

    Doch leider war die Geschichte nicht wirklich spannend und enthält nur wenig Überraschung, da für mich die Geschichte mit Band 1 bereits abgeschlossen war.

    In der Geschichte geht es um Selbstliebe und Familien. Nur die Beziehung zu ihrem Vater bringt noch etwas Spannung und Drama mit sich.


    Die Charaktere sind authentisch und gefühlvoll ausgearbeitet.


    Es ist ein schöner Wohlfühlroman für zwischendurch, ohne grosses Drama.

  6. Cover des Buches Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen (ISBN: 9783404191949)
    Petra Hülsmann

    Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen

     (479)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Was soll ich sagen, ich liebe die Hamburg Reihe und jedes der Bücher.
    Mittlerweile habe ich auch diesen Band zum zweiten Mal gelesen und es war genauso amüsant. Ich mag den Schreibstil unglaublich gerne, den Humor und auch die ProtagonistInnen. Petra Hülsmann schreibt genau die Art Bücher, die mich am besten unterhalten. Und wenn es eine tiefere Message geben soll, dann passiert das auf eine unaufdringliche und sehr angenehme Weise.
    Ich kann ihre Bücher einfach nur empfehlen.

  7. Cover des Buches The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission (ISBN: 9783499002656)
    Lyssa Kay Adams

    The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission

     (440)
    Aktuelle Rezension von: kikiii04

    Liv liebt ihren Beruf (Konditorin), aber sie hasst ihren Job (bei einem Starkoch, der mehr Schein als Sein ist). Sie würde trotzdem nie von sich aus kündigen, schließlich möchte sie mehr aus ihrer Karriere machen. Doch dann kommt Braden Mack, der Kumpel ihres Schwagers und Gründer des Secret Bookclubs, mit seinem Date ins Restaurant und alles läuft schief. Am Ende des Abends steht Liv ohne Job, aber mit einem folgenschweren Geheimnis auf dem Herzen und einem reuevollen Mack an der Backe da. Auch als Liv das Geheimnis gegen Gerechtigkeit eintauschen will, weicht ihr (H)Erzfeind ihr nicht mehr von der Seite …

    DIE LIEBESROMAN-MISSION ist der zweite Band der THE SECRET BOOK CLUB-Reihe. Vorkenntnisse aus dem ersten Band sind nicht erforderlich um das Buch zu lesen. Ich kenne den ersten Band dennoch, was mein Grund war, den Roman zu lesen.

    Die Reihe – oder zumindest die ersten Bände – sind vergleichsweise „alt“ (ich finde, in dem Genre ist ein zwei Jahre altes Buch schnell in der Öffentlichkeit vergessen) und ich lese sie erst jetzt, weil ich mir Anfang sehr unsicher war, ob sie meinen Geschmack treffen würde. Die Meinungen sind sehr zwiegespalten, doch schlussendlich war ich neugierig und als ich den ersten Band gelesen habe, war ich überraschender Weise total begeistert. Ich habe den Roman damals total geliebt. Die Geschichte war sweet, lustig, themenstark und einfach mal anders. Klar, dass ich die Reihe weiterverfolgen musste.

    Und dann kam DIE LIEBESROMAN-MISSION. Das war einfach nicht mein Buch. Ich habe schon gemerkt, dass ich mir schwergetan habe, ins Buch zu finden. Zuerst fand ich, dass es einen langatmigen Start hatte. Es hat mich einfach nicht gecatcht. Dann wurde recht schnell klar, was die Thematik des Romans sein würde (hier möchte ich nicht spoilern) und das hat die Stimmung dann automatisch etwas gedrückt. Nicht, weil es kein gutes Thema wäre, denn das Thema ist echt wichtig und stark. Aber es ist eben auch ein sehr ernstes und bedrückendes Thema. Nicht der Stoff eines unterhaltsamen Liebesromans, wie ich ihn erwartet hatte.

    Mein Hauptproblem war die Art, wie mit dem Thema umgegangen wird. Wie die Figuren damit umgehen. Mein Problem war Liv, die Protagonistin. Sie war zu anstrengend, zu engstirnig, zu wenig empathisch (und das bei einem Thema, das Einfühlsamkeit wirklich verlangt und voraussetzt) und gerade in ihrem Tatendrang ignorant. Das Thema ist so oder so eine Gradwanderung, weil es sicher kein Fahrplan gibt, wie Betroffene damit umgehen sollten. Vor allem ist es aber ein Thema – zumindest meiner Meinung nach – bei denen einzig die Betroffenen darüber entscheiden können und dürfen, wie man damit umgeht. Und egal wie ihre Entscheidung ausfällt, sie muss respektiert, oder zumindest akzeptiert werden. Und diese Akzeptanz hat mir total gefehlt.

    Dazu kommt, dass die Autorin gerne unterhaltsame Romane schreibt, aber hier passte das einfach nicht. Es hat dem Ganzen eine unpassende Heiterkeit verliehen, das Thema auf dem schmalen Grat zur Lächerlichkeit behandelt. Die Heldenmission, die für eine Lösung der Problematik sorgen sollte, war einfach überzogen. Wenn man das Buch mit einem ironischen Zwinkern liest, passt es zwar irgendwie, aber dies ist im Grunde keine Geschichte, die man mit einem ironischen Zwinkern lesen sollte.

    Wer mir gefallen hat, das war Mack. Doch der kam mit einer eigenen Geschichte, die untergegangen ist. Auch Liv hatte genug in ihrem eigenen Leben zu lösen. Das ignorierte sie aber lieber und ihre Probleme lösten sich irgendwie nebenher – obwohl sie genug Stoff für eine Story gewesen wären. Daraus resultierte dann die Lovestory, die öfter unterging, als es zum Thema Liebesroman passt.

    Mein Fazit:
    Dieser zweite Band ließ alles vermissen, was mich im ersten Band noch für die Reihe begeistern konnte. Der Zugang zu den Figuren gelang mir eher mäßig, der Start war holprig, der Mittelteil hat mich das Buch öfter mal zur Seite legen lassen, das Ende war zumindest ein passender Abschluss. Was im ersten Band witzig und unterhaltsam war, war im zweiten Band schlichtweg schräg. THE SECRET BOOKCLUB kam zu kurz und ich habe es vermisst, eine zweite Geschichte in der Geschichte zu lesen. Denn das war es, was die Reihe für mich ausgemacht hat. Ich bin enttäuscht, werde dem nächsten Band aber eine Chance geben. Für DIE LIEBESROMAN-MISSION vergebe ich 2 Sterne.

  8. Cover des Buches Der Liebesschuft (ISBN: 9783738051476)
    Juli Bennet

    Der Liebesschuft

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Stups

    Das Buch liest sich leicht und flüssig. Es ist witzig, charmant, komisch und süß. Genauso kann man die beiden Hauptprotagonisten beschreiben.


    Fazit: Schöne Geschichte zum Abschalten und Träumen!

  9. Cover des Buches Der Geschmack von Glück (ISBN: 9783551320513)
    Jennifer E. Smith

    Der Geschmack von Glück

     (403)
    Aktuelle Rezension von: firefly

    Ellie lebt in Maine, in einer kleinen Küstenstadt. Sie hat einen Ferienjob in einer Eisdiele.

    Graham lebt in Kalifornien und ist ein berühmter Schauspieler. Alle Mädchen lieben ihn.

    Die beiden leben jeweils am anderen Ende der USA.


    Als Graham sich vertippt, landet seine E-Mail bei Ellie. Ohne, dass sie wissen, wer der andere ist, beginnt eine Freundschaft. Sie erzählen sich Sachen, die sie sich persönlich nie erzählt hätten.

    3 Monate nach der ersten Mail zwischen den beiden, schlägt Graham als Drehort für seinen neuen Film Ellies Stadt vor.


    Zum ersten Mal lernen sich die beiden richtig kennen. Die beiden wissen sofort, dass sie sich ineinander verliebt haben. Aber es ist für Ellie nicht leicht, mit einem Filmstar zusammen zu sein, wenn um ihn herum immer Paparazzi sind.




    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Ellie und von Graham erzählt. Man erfährt immer mittendrin, etwas über ihre Vergangenheit.

    Ich finde das Buch einfach toll. Man hatte auch richtig das Sommerfeeling, das ich mir gewünscht habe, denn Ellies kleines Küstenstädtchen wird sehr gut beschrieben.


    Graham ist sehr nett. Er mag die Schauspielerei und das Filme drehen. Aber er hasst die Presse, die IMMER um ihn herum wuselt. Wegen Ellies Vergangenheit hat sie sich immer vor den Paparazzi verngehalten. Aber das wird immer schwerer, weil sie in Graham verliebt ist. Ellie ist sehr schlagfertig und witzig, sie hat aber auch Angst.



    Zitat: "Doch in Wahrheit war er ziemlich sicher, dass er sich in ein Mädchen verliebt hatte, dass er noch nie gesehen, ja, dessen Namen er nicht einmal kannte." (Graham)

  10. Cover des Buches Eversea - Ein einziger Moment (ISBN: 9783802597435)
    Natasha Boyd

    Eversea - Ein einziger Moment

     (316)
    Aktuelle Rezension von: KJBBN

    Ohje… ich dachte das wäre NA, leider ein Drama. Verhalten der Hauptdarsteller blöd wie Kleinkinder . Alles völlig unlogisch und eher traum/ wunschdenken. Sehr realitätsfern , aber nicht mal zum träumen eignet es sich. 

    Leider auch Fehler von Sinn usw, was das lesen erschwert.

    Habe mich durchgequält, war aber vergeudete Zeit.

    Schade. 

  11. Cover des Buches Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt (ISBN: 9783426519844)
    Mhairi McFarlane

    Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Norway01

    Nachdem mein letztes Buch von Mhairi mich leider nicht so überzeugt hat bin ich von diesem wirklich begeistert.

    Das Buch ist voller tiefgründiger Botschaften die man am Anfang nicht direkt mitbekommt. Der Anfang von Mhairi‘s Romanen ist immer brutal, weil man so viel Schmerz erlebt. Es ist einer meiner nicht so lieben Momente bei ihren Romanen aber dennoch weiß ich wie wichtig sie sind. So auch dieser Roman… naja lange Rede kurzer Sinn, der Roman war grandios und ich habe ihn verschlungen!! 

  12. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  13. Cover des Buches Liebeskummer ist ein Arschloch (ISBN: 9783548060514)
    Senna Gammour

    Liebeskummer ist ein Arschloch

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch war sehr interessant. Ihr Story zu hören und zu wissen, was sie alles erlebt hat, war schon cool.

  14. Cover des Buches Glamorama (ISBN: 9783462318951)
    Bret Easton Ellis

    Glamorama

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Die story:

    Victor Johnson, der sich selbst Victor Ward nennt, ist Mitte der Neunziger der gekürte „boy of the moment“. Seine äußeren Vorzüge öffnen ihm sämtliche Türen in der amerikanischen Club- und Modelszene, einer Welt aus Drogen und Dekadenz, die er in vollen Zügen genießt. Selbst völlig mittellos, träumt er von einem eigenen Restaurant in Manhattan und einer Filmrolle in Hollywood. Liiert mit einem der weltweit angesagtesten Supermodels hat er keinerlei Probleme, dieses nach Strich und Faden mit sämtlichen Frauen zu betrügen, die er in die Finger kriegen kann. Bis er auf seinem Egotrip dann irgendwann den Bogen überspannt und sich mit einflussreichen Größen der Szene anlegt. Ein dubioser Mann tritt auf den Plan und bietet ihm einen hohen Geldbetrag, wenn er sich nach London begibt und von dort ein Mädchen, das er noch aus seiner Collegezeit kennt, zurück nach New York holt. Mangels Alternativen und ohne jede weitere Information willigt er in den Deal ein. Und damit beginnt der Horror.

    Meinung:

    In der ersten Hälfte dieses äußerst umfangreich geratenen Buches wird der Leser entführt in die fragile Blendwelt und die Exzesse der Reichen und Schönen der Musik-, Film- und Schönheitsindustrie. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und zeitweise geradezu diebischer Schadenfreude führt der Autor hier eine Gesellschaft durchgeknallter, labiler, lebens- und geldgeiler Individuen vor, denen Genuss und Selbstdarstellung über alles geht. Allen voran seine insofern gut gelungene Figur Victor, ein schwacher, zutiefst verängstigter Charakter, der außer seinem Körper absolut nichts in die Waagschale zu werfen hat und mittels permanenter Drogenzufuhr krampfhaft versucht, in der von ihm vergötterten Schickeria irgendwie Fuß zu fassen. Was ihm anfangs auch ganz gut gelingt.
    Dieser Teil des Buches ist -trotz der vom Autor bewusst und unablässig eingestreuten Namen wirklich sämtlicher Promis der Neunziger- insgesamt gut gemacht und kurzweilig zu lesen.

    Ab dem Zeitpunkt von Victors Abreise nach Europa gerät die Geschichte dann leider aus den Fugen und wirkt auch auf den konzentrierten Leser irgendwie nur noch konfus. Die eigentliche aus der Perspektive des Victor erzählte Handlung wird eingebettet in das endlos wiederholte Szenario eines fiktiven (nur in seinem Kopf agierenden) Filmsets, an dem diese komplett aufgezeichnet wird. Der Sinn dessen hat sich mir nicht erschlossen, für den Lesefluss ist es jedenfalls reichlich störend. Die verschiedenen Handlungsstränge einschließlich diverser neu hinzukommender, jedoch nicht ausreichend erklärter Figuren werden zunehmend unglaubwürdig. Obwohl man natürlich weiß, welchen Autor man liest, erstaunen außerdem die ganzen expliziten Sex- und vor allem grenzwertigen Gewaltdarstellungen. Völlig überzeichnet und im Grunde für die Geschichte selbst ohne Belang. 

    Und wie sich dann nach über 800 Seiten der Kreis schließt, ist für ein Werk dieses Umfangs nach meinem Empfinden auch irgendwie zu dünn und zu konstruiert.

    Ein Buch mit einigen Stärken, aber leider noch mehr Schwächen. Aus meiner Sicht insgesamt knappe 3 Sterne. 
  15. Cover des Buches Dream Maker - Lust (ISBN: 9783548290683)
    Audrey Carlan

    Dream Maker - Lust

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Lilo79

    Na gut, die Erwartungen an Figurenzeichnung und Plot sollten bei dieser Art von Büchern nicht allzu hoch sein - damit kann man leben. Aber das war mir im Gesamten zu seicht und zu platt. Parker ist mir zu blind gegenüber seiner Freundin, verfällt zu schnell in alte Muster, während Skyler viel zu naiv auf ihn und ihren Ex zugeht. Das konnte mich kaum überzeugen, auch die dramatische Wendung in Montreal nicht. Vielleicht wird ja der dritte Teil besser.

  16. Cover des Buches Ein Schnupfen hätte auch gereicht (ISBN: 9783596186846)
    Gaby Köster

    Ein Schnupfen hätte auch gereicht

     (150)
    Aktuelle Rezension von: sina_liest

    Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erleidet die Komikerin Gaby Köster einen schweren Schlaganfall und muss daraufhin viele Dinge neu lernen. In ihrem Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" erzählt sie von diesem Erlebnis und seinen Folgen. Gemischt wird das Ganze mit Schilderungen ihres bisherigen Lebens, beruflich als auch privat. So erzählt sie zum Beispiel von ihren Karriereanfängen und wie es ist, mit Größen wie Rudi Carrell zusammen zu arbeiten.

    Der Schreibstil und vor allem die Wortwahl sind dabei durch und durch Gaby Köster. Wer sie durch ihre Liveprogramme oder Fernsehproduktionen wie "Sieben Tage, sieben Köpfe" oder "Ritas Welt" kennt, der kennt auch ihre laute und direkte Art. Und genau so ist dieses Buch geschrieben.
    Aufgefallen sind mir dabei die unglaublich vielen Metaphern und Vergleiche, die beinahe auf jeder Seite zu finden sind. Diese sind meist recht skurril und spiegeln ihren Humor gut wieder, weshalb ich sie in der Form nicht wirklich störend fand. Der übermäßige Gebrauch war aber dennoch ziemlich auffällig.

    Besonders toll fand ich die Authentizität des Textes. Bei Biografien oder Erfahrungsberichten kann schnell der Eindruck entstehen, der Autor hätte manche Ereignisse beschönigt oder wollte sich besser darstellen als er eigentlich ist. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Gaby Köster macht deutlich klar, dass sich das manchmal nicht vermeiden lässt, einfach weil der Mensch so funktioniert. Der Mensch verdrängt schlimme Dinge und behält viel lieber die schönen Sachen in Erinnerungen. Und genau deshalb "war früher ja alles besser".
    Köster schildert ihre Erfahrungen und hinterfragt diese dann auch mal selbst. War es wirklich so toll oder hat man vielleicht etwas vergessen? Sie versucht ihre Geschichte so ehrlich wie möglich darzustellen, gibt aber auch zu, dass es womöglich nicht immer gelingt. Denn Wahrheit ist oft subjektiv.

    Mit "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" hat Gaby Köster einen lesenswerten Mix aus Erfahrungsbericht und Biografie geschrieben. Wer sich annähernd für ihre Person interessiert macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.

  17. Cover des Buches Der Verrat (ISBN: 9783426514023)
    Val McDermid

    Der Verrat

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Der Verrat 

    von Val McDermid


    Es handelt sich um das erste Buch, das ich von Val McDermid lese. Ein "Thriller" nur in Anführungszeichen, denn ich hab schon brisantere Romane gelesen. 

    Durch den Klappentext hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Der "Abstecher" in die Vergangenheit nahm sehr viel mehr Raum ein als vermutet und nahm gleich zu Beginn die Spannung aus der Geschichte. Die Vorgeschichte fand ich zunehmend interessant, und auch wichtig für das Verstädnis, aber unpassend für einen Thriller. 

    Wenn ich diesen Aspekt einmal bei Seite lasse, fand ich das Buch ausgezeichnet. Hervorragend geschrieben, insbesondere das Rätsel um den Entführer bzw. Verräter, wie der Titel ja schon erahnen lässt ... 

    Auch der Einblick in das Leben einer Ghostwriterin und die Freundschaft mit einer Prominenten war sehr interessant. Mir gefielen (falt alle) Rollen, die jeder etwas Besonderes hatte, und deren Entwicklung ich sehr interessant fand. Nick Nicolaides entpuppte sich als mein Lieblingscharakter. Viele kleine Wendungen und Überraschungsmomente (auch in der Vorgeschichtr) hielten mein Interesse aufrecht, auch wenn die echte Thriller-Spannung fehlte. 

    Die Entführungsgeschichte selbst, sowie auch die Ermittlungen von Vivian McKuras, hatten nicht viel Raum, schufen aber das Fundament für das bahnbrechende Finale. 

    Das Ende - aufgeteilt in Private Ermittlung und die Auflösung - war wirklich spannend und schockierend. Es hatte eigentlich alles, was man sich von einem Thriller wünschte könnte ... mit einem kleinen Aber. 

    Aber: 1. Die Einleitung der Auflösung kam zu aprupt. Stephs Erkenntnis kam ohne Vorwarnung. Für den Leser fehlte da Etwas (z.B. Gedanken), die diese Eingebung erklärt hätten. 2. Mir fehlte das "danach". Ein Epilog hätte das gelöst. Meiner Meinung nach herrschen noch zu viele offene Fragen. Bezüglich der Ermittlungen und Stephs, Nicks und Jimmys Leben. Den Umgang oder die Reaktionen auf das Erlebte waren non-existent. Das führte zu einem aprupten Ende und einem unbefriediedigen Gefühl bei mir als Leserin.

    Nicht viel Kritik, aber entscheidende. Der letzte Punkt machte den Unterschied zwischen 3 und 4 Sternen letztendlich aus. Für den Stil und den Überraschungseffekt hätte ich nämlich sehr gerne 4 Sterne vergeben. Nach dieser Leseerfahrung würde ich definitiv wieder zu einem Buch/Thriller von Val McDermid greifen, jedoch mit einer anderen Erwartungshaltung.

    3 Sterne 


     



  18. Cover des Buches Discokönig (ISBN: 9783775158879)
    Andreas Schutti

    Discokönig

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MarkusVoll

    Das gebundene Buch ist 2019 bei SCM Hänssler erschienen und umfasst 302 Seiten. Im Buchhandel kann man das Buch für 18,99 €uro erwerben.



    Inhalt:

    Seine Discos, sein Imperium: schöne Frauen, teure Autos, Promis am DJ-Pult, Schlagzeilen. Discokönig – er hat es geschafft. Alle wollen so sein wie er! Zum Glück kann keiner sehen, wie es in ihm aussieht: Da schreit immernoch der wütende, verwahrloste Schutti-Bub nach einer echten Papa-Umarmung. Nach jemandem, der seinem schillernden Dasein echten Sinn gibt. Und dann der große Paukenschlag. Die Steuerbehörde zerschlägt sein selbsterschaffenes Königtum mit einem Schlag. Absoluter Tiefpunkt. Doch ist das wirklich sein Ende, oder entdeckt er dort einen zaghaften Schimmer Hoffnung am Horizont? Andreas Schutti machte als Discokönig Schlagzeilen. Heute ist die Bibel für ihn das Fundament des Glaubens und Jesus Christus sein großes Vorbild.


    Fazit:

    Andreas Schutti erzählt in diesem Buch, wie er in Österreich und später weltweit ein Discoimperium aufbaut. Er berichtet von seinen sexuellen Eskapaden, von der Gier nach Geld und wie er es geschafft hat, davon wegzukommen und einen neuen Weg einzuschlagen. Als er am Boden war, fand er den Weg zu Gott und damit zu einem neuen Glück. Das ganze wird von Daniel Gerber spannend niedergeschrieben und berichtet. Die Kapitel sind in kleinen Abschnitten, so dass sich das Buch sehr gut lesen lässt. Durch Fotografien im Mittelteil erhält man einen kleinen Einblick ins Leben von Andreas Schutti. Das Buch ist spannend zu lesen und kann gut unterhalten. Wer gerne Biografien liest wird bei dieser Geschichte sicher gut unterhalten. Mir hat sie sehr gut gefallen.


    Wertung:

    5/5 Punkte

  19. Cover des Buches Ein Surfer zum Verlieben (ISBN: 9783964433213)
    Violet Truelove

    Ein Surfer zum Verlieben

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Aleena

    Ein Surfer zum verlieben sollte bestimmt eine süße Liebesgeschichte mit einem Happy End werden doch das einzige was es halten konnte war das Happy End obwohl das mich nicht mehr interessiert hat. Die Geschichte ist sowas von platt geschrieben voller triefenden Vorurteilen und Liebesschmalz, was so gar nicht mein Ding war. Die Charakter waren zwar etwas älter und sollten wohl auch ältere ansprechen aber dafür kamen die nicht so rüber, man hatte das Gefühl das zwei Teenager das erste Mal die Liebe entdecken. Da hilft es auch nicht das die Charakter in ihrem Leben scheinbar schon viel erlebt haben, irgendwie hat die Autorin versucht ihnen Leben einzuhauchen.
    Ich will mal nichts sagen zu den ganzen schmalzigen Liebesszenen die ich irgendwann einfach nur noch überlesen habe. Sowas ist einfach nicht schön wenn es einfach andauernd dazu kommt.
    Das war leider so gar nicht mein Buch allein nach dem Cover des Buches und auch vom Inhalt hätte es mich auch niemals im Laden angesprochen.
    Wer aber sowas mag, dem sei es gegönnt.

  20. Cover des Buches Fame Junkies (ISBN: 9783473583775)
    Morton Rhue

    Fame Junkies

     (132)
    Aktuelle Rezension von: _books_lara_

    Das Cover

    Wahrscheinlich hätte mich das Cover in einer Buchhandlung überhaupt nicht angesprochen. Ich bin kein Fan von Personen auf Büchern, obwohl ich schon zugeben muss, dass es in diesem Fall sehr gut zur Geschichte passt. 

    Trotzdem sieht es einfach nicht sehr ansprechend aus, was auch an der Schrift liegt, wodurch das Buch einfach viel mehr nach einer Schullektüre aussieht. 


    „Es gibt eben Dinge, die man tun muss, wenn man Karriere machen will. Sonst tut sie nämlich jemand anders und man selbst guckt in die Röhre.“

    Seite 28


    Der Erzählstil

    Anfangs kam ich noch nicht ganz so gut mit Morton Rhues Schreibstil klar, aber das ging nach ein paar Kapiteln schnell vorüber. Dafür hat mich aber das ganze Buch über gestört, dass die Kapitel so dermaßen kurz gehalten sind und ich somit nie wirklich in einen rechten Lesefluss gekommen bin. 

    Später wurden die Kapitel dann aber länger und ich war zwischendurch so gefesselt von der Geschichte, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen und war mehr als erstaunt, als ich schon die letzte Seite in der Hand hatte und das Buch durch war. Wäre das von Anfang an so gewesen, hätte es mir natürlich besser gefallen.


    „Wer oder was entscheidet, wer berühmt wird und wer nicht? Der Zufall, dass jemand zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist? Die Medien, die jemanden hypen, um eine Story zu haben? Oder die Masse der Normalos, die einen aus ihren eigenen Reihen quasi stellvertretend für sich selbst auf den Sockel heben?“

    Seite 41


    Das Buch spielt in mehreren Zeiten gleichzeitig. Einmal in der Zeit, als die Protagonistin Jamie anfing, berühmt zu werden, dann in der Zukunft, außerdem in der Gegenwart, aus der Sicht eines Polizisten, und zusätzlich gibt es immer noch ein paar Zeitungsartikel und Fanpost dazwischen. Von wem, werde ich hier nicht verraten.


    „Letzten endes geht es im Leben nur darum, wen man kennt.“

    Seite 78


    Diese vielen Zeitwechsel haben mich besonders am Anfang ziemlich heftig irritiert und ich hatte das Gefühl, einfach nicht mehr mitzukommen. Glücklicherweise bin ich aber so ab der Hälfte in den bereits erwähnten Lesefluss gefallen und bin da auch besser klargekommen.


    „Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

    Seite 57


    Die Handlung

    Hier kann ich nicht nur von einem einzelnen Handlungsstrang erzählen, obwohl natürlich alle Ereignisse, ob sie jetzt in der Gegenwart, der Zukunft oder in der Vergangenheit geschehen, irgendwie miteinander zusammenhängen. Zuerst habe ich diese Zusammenhänge noch nicht gekannt und musste wirklich grübeln, wie das alles wohl zusammenpassen würde. Ich hatte schon die Vermutung, was die Kapitel aus der Zukunft bedeuten, und die hat sich letztlich auch leider bewahrheitet. Auch bei den Fan-Briefen hatte ich zumindest teilweise die richtige Vermutung, wobei besonders in dieser Sache noch mal eine ziemlich unerwartete Wendung kam, die mich von den Socken gehauen hat.


    „Ich bin nichts weiter als ein Mädchen mit einer Kamera, das in einer Fantasiewelt lebt. Aber weißt du was? Alle anderen leben auch darin.“

    Seite 122


    Ich glaube, dass Morton Rhue das ganze Thema mit dem Berühmtsein und den Schattenseiten davon ganz gut aufgegriffen hat, denn man hört und liest in den Medien immer wieder von Menschen, die von ihrem ursprünglichen Weg abdriften und sich damit ihr ganzes Leben versauen. Auch stimmt es, dass einige Schauspieler mal ganz groß waren und urplötzlich, sobald es andere beliebte Schauspieler in ihrem Alter gibt, einfach von der Bildfläche verschwinden.

    In vielen Rezensionen, die ich zuvor über das Buch gelesen habe, heißt es außerdem, dass alles einfach nur übertrieben dargestellt wurde, aber da bin ich anderer Meinung. Klar, es ist ungewöhnlich, wenn ein fünfzehnjähriges Mädchen aus der 10. Klasse durch einen Schnappschuss zur „jüngsten Paparazza New Yorks“ wird und mehrere Zeitungsartikel über sie geschrieben werden, aber andererseits auch gar nicht soooo unwahrscheinlich. Wer weiß denn schon genau, ob es nicht tatsächlich mal so passieren könnte, zumal Jamie in der Geschichte ja auch die richtigen Beziehungen hat, um sich bis nach ganz oben vorzuarbeiten. 


    „Kein Mensch sollte Tag für Tag um sein Leben fürchten müssen, nur weil er etwas Außergewöhnliches geleistet hat und dadurch berühmt wurde.“

    Seite 184


    Die Charaktere

    Jamie Gordon ist eine wirklich coole Protagonistin gewesen, obwohl ich ihren Wahn für Promis nicht ganz nachvollziehen konnte, weil ich nie so interessiert in alle möglichen Stars war. Klar, ich kenne ein paar Sänger, die immer wieder in den Charts auftauchen, und auch die berühmtesten Schauspieler sind mir aus diversen Filmen und Zeitschriften bekannt, aber sonst? Na ja, Jamie hat auf jeden Fall ein großes Talent dafür, im richtigen Moment abzudrücken (auf ihrer Kamera meine ich!) und mit ihren Bildern zu einer Menge Geld zu kommen. 


    „Letztlich zählte doch nur, ob jemand ein guter oder ein schlechter Mensch war, ob er liebte und ob er geliebt wurde.“

    Seite 305


    Avery bzw. Avy war mir auch von Anfang an sympathisch. Er ist Jamie wirklich immer ein guter Freund gewesen, aber irgendwann hat er sich einfach so sehr in seinen Zorn gegen seine Eltern hineingesteigert, dass sein Hirn wahrscheinlich komplett durchgebrannt ist. Er hatte immer den großen Traum, ein Schauspieler zu werden und hat dafür wirklich einiges getan, aber wie es letztlich ausgegangen ist, war teilweise schon vorherzusehen. Trotzdem hat es mich schrecklich traurig gemacht, von seinem Schicksal zu lesen.

    Was Nasim angeht, hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass das zwischen Jamie und ihm nicht mehr lange von Dauer sein kann. Ich werde nicht verraten, ob sie hinterher noch zusammen sind oder nicht, aber ich kann zumindest sagen, dass die Interessen von den beiden wie Gegensätze sind, und Jamie liebt ihn wirklich ungeheuerlich. Nasim konnte ich jedoch von Anfang an besser verstehen als Jamie, weil er sich einfach nicht für die Promiwelt interessiert und ich mich deshalb warhscheinlich auch besser mit ihm identifizieren kann.


    „Prominente zu erkennen, heißt nicht, dass man selbst einer sein möchte. Und man sollte sich nicht darüber definieren, ob der Türsteher eines Clubs weiß, wer man ist. Wichtig ist vor allem, dass man selbst weiß, wer man ist.“

    Seite 289


    Fazit

    „Fame Junkies“ ist ein wirklich gelungenes Buch, das besonders Menschen, die sich bisher noch nicht so mit den Tücken der Berühmheit auseinandergesetzt haben und immer nur den äußeren, guten Schein sehen oder sehen wollen, aufzuwecken vermag. Auch kann ich das Buch als Schullektüre empfehlen, da sicherlich einige interessante Diskussionen darüber auftreten können.


    (Diese und mehr Rezensionen auf meinem Blog A Court of Books and More)

  21. Cover des Buches Diesmal für immer (ISBN: 9783596195510)
    Paige Toon

    Diesmal für immer

     (210)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Meg lebt ein glückliches Leben mit ihrer Familie, doch hütet sie ein schwerwiegendes Geheimnis, das mit dem berühmten Rockstar Johnny Jefferson zusammenhängt. 

     Eine tolle und runde Fortsetzung eines wunderschönen Liebesromans.

  22. Cover des Buches Plötzlich It-Girl - Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte (ISBN: 9783505137037)
    Katy Birchall

    Plötzlich It-Girl - Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lawendel

    Anna hat es nicht leicht mit ihrer Tollpatschigkeit, und als ob das noch nicht alles wäre, wird sie mehr den je von Reportern und Paparazzi verfolgt. Jetzt wo die Promi-Hochzeit des Jahres von ihrem Vater und der berühmtesten Schauspielerin der Welt, Helena Montain, immer näher rückt, können Anna und ihre Familie kaum noch das Haus verlassen, wenn sie es mal durch die Traube an Reportern vor ihrer Haustür geschafft haben. Ihre besten Freunde sind ihr dabei auch nicht immer eine Hilfe, denn bei Anna zählt; wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Vor der Hochzeit fährt Anna aber erst mit ihrer Klasse in einen Sommerurlaub nach Rom. Leider will ihr Freund Connor lieber in England bleiben, um an seinem Comic weiter zu arbeiten. Natürlich vermisst sie Connor in ihrem Urlaub, aber es scheint, als ob sie in ihren besten Freunden Jess, Danny und neuerdings auch James ausreichend Ersatz hat. Ihre Freundschaft wird in Rom besonders gebraucht, da sich die Situationen bezüglich der bevorstehenden Hochzeit und auch ihrer Stiefschwester Marianne immer weiter zuspitzt. 

    Gefallen hat mir an der Handlung wieder diese Einfachheit und Naivität der Protagonistin. Obwohl sich ihr Umfeld immer weiter so verändert, dass Anna selbst weltberühmt wird, kann man als Leser in der Geschichte trotzdem noch feststellen, dass Anna wie eine normale Teenagerin bleibt, auch wenn sie im Laufe der Geschichte selber etwas Anderes sagt. Mit ihrer Mutter, Stiefmutter, Stiefschwester und ihrem Vater, mit denen sie während ihrem Urlaub in regem Mail-Kontakt steht, hat man vier verschiedene Persönlichkeiten beieinander: Ihre Stiefmutter findet eigentlich jede Aktion toll und unterstützt Anna mit positiver Begeisterung, egal wie gefährlich und verrückt sie auch sein mag, ihr Vater allerdings ist eben ein typischer Vater, der sich immer Sorgen macht und ihre Ausflüge nicht gerade gut heißt. Ihre Mutter dagegen ist ein gutes Mittelding. Sie findet die Aktionen zwar eigentlich auch ganz lustig, versucht sich aber an einer strengen Mutter, für ihre Verhältnisse. 

    Durch diese klar durchscheinenden Charakterecken ist es doch leicht die wirklich unrealistische klare Aufteilung der Charaktereigenschaften in Frage zu stellen. Für jüngere Leser ist genau das die einfache Freude an dieser Geschichte, die dadurch klar zu durchschauen ist, aber für mich war sie jetzt genau deswegen zu einfach. 

    Schade fand ich es auch, dass man als erfahrener Leser schon in den ersten Paar Seiten zutreffende Vermutungen über den Ausgang der Geschichte und einzelner Beziehungen machen kann. Meinen Erinnerung nach war das in den anderen Büchern nicht, oder zumindest nicht so früh der fall. 

    Wie schon gesagt empfehle ich dieses Buch vor allem jungen Jugendlichen und finde die Reihe für dieses Alter (10 bis 14 Jahre) genau das Richtige. 

  23. Cover des Buches Auf den zweiten Blick: Roman (ISBN: 9783492959827)
    Jodi Picoult

    Auf den zweiten Blick: Roman

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Dieses Drama von Jodi Picoult hat mir ausgesprochen gut gefallen.   Ich werde keine Inhaltswiedergabe betreiben, da der Roman dadurch sehr viel an der Spannung verliert. Ich sage nur was zu meinen Empfindungen während des Lesens.

    Zwei wichtige Themen kennzeichnen den Roman "Auf den zweiten Blick": häusliche Gewalt und Diskriminierung der indigenen Völkern Amerikas.


    Sicherlich ist dieser Roman von Picoult kein literarischer Preisträger, allerdings eine gute Unterhaltung, die mir einige spannende Tage des Lesens geschenkt hat. Es ist sehr emotional und nachdenklich stimmend.

    In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt; etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren früheren Partner.

    (Bundesministerium für Familien...)

    Ganz besonders hat mir gut gefallen, dass die Autorin sehr gut die handelnden Charaktere gezeichnet hat. Die hat das Thema ganz sicher recherchiert, denn sie hatte sehr gute psychologischen Profile von Tätern und Opfern der häuslichen Gewalt erstellen können. Die Beweggründe, mögliche Reaktionen, Ursprünge dieser Reaktionen und Folgen solches Handels. Ich fand es sehr spannend, die Entwicklungen der Protagonisten zu beobachten. Und obwohl ich die Mechanismen solcher Beziehungen kenne, konnte ich mich nicht loslösen von dem Ärger, der unweigerlich aufsteigt als Reaktion auf bestimmte Handlungen. Sehr schwer zu verdauen, was die Autorin in diesem Familiendrama erzählt.  

    Von mir gibt es für diesen Roman 5 Sterne und eine Empfehlung an die Liebhaber von Familiendramen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder Leser den Protagonisten mit Verständnis begegnen kann, denn das ist in der Tat sehr schwierig. 

  24. Cover des Buches Feel My Soul (ISBN: 9782919808045)
    Michelle Schrenk

    Feel My Soul

     (121)
    Aktuelle Rezension von: karins_buecherwelt

    Die Geschichte von Mary und Tad ist auf jeden Fall eine schöne Geschichte für zwischendurch.

    Man findet durch einen lockeren und flüssigen Schreibstil sehr schnell hinein.

    Anfangs erlebt man die beiden noch als Teenager und man erfährt ihre Träume für die Zukunft.

    Dann macht das Buch einen Sprung fünf Jahre in die Zukunft. Ab hier ergänzen Ethan, Jone und Sam die Story.

    Wobei Jone für mich eine eine Kopie von Mr. Bakersfield war. 

    Ein paar Passagen waren für mich zu detailiert beschrieben und wiederholten sich in den Gesprächen des öfteren. Die kurze Seitengeschichte von Sam, welche zum Ende hin erzählt wurde, wäre meines erachtens nicht notwendig gewesen.

    Die einzelnen Szenen, welche der Musik und den Songs gewidmet waren, fand ich wunderbar.


    Fazit:

    Alles in allem ein tolles und gutes Buch, welches man zwischendurch zum Relaxen lesen kann.

    Für die erwähnten Punkte gab es einen kleinen Abzug. 

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