Bücher mit dem Tag "prosper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prosper" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783751300674)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

     (1.049)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Es ist spannend, es ist witzig und ich hab es sehr gerne gelesen. Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die durch verschiedene Umstände auf der Straße gelandet sind und ihren Zusammenhalt untereinander. Ich würde es Jugendlichen ab 10 Jahren empfehlen. Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu sagen außer viel Spaß beim Lesen!

  2. Cover des Buches Teuflisches Team (ISBN: 9783426501115)
    Catherine Jinks

    Teuflisches Team

     (128)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny
    5+ von 5 Sternen Inhalt: Prosper English ist mittlerweile zwar in Haft, aber Cadels Leben ist alles andere als ideal. Er lebt jetzt in einer Pflegefamilie in der er sich nicht wohl fühlt und von einem seiner Mitbewohner drangsaliert wird. Keine Uni will ihn nehmen, da seine Identität und Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Sprich, er langweilt sich zu Tode. Außerdem wird er auf Schritt und Tritt bewacht, da immer noch Gefahr für ihn droht, da alle wissen wie mächtig und gewieft Prosper English selbst im Gefängnis ist. Cadels einzige Freundin Sonja kann er zwar ab und zu sehen, aber auch nicht oft. Wenigstens lernt er einen Polizisten kennen, der sich sehr für ihn einsetzt und seine Sozialarbeiterin ist ebenfalls sehr engagiert. Aber können sie ihn vor Prosper English retten und wie reagiert Cadel wenn er ein sehr verlockendes Angebot von etwas suspekten Personen bekommt? Wie kam das Buch zu mir Ich fand ja Teil 1 schon umwerfend und daher musste ich mir alle Teile kaufen. Aufmachung/Qualität Auch Teil 2 ist wieder sehr schön aufgemacht. Dieses Mal ist die Farbkombination schwarz und neon–orange. Die Kapitel sind wieder angenehm lang – ca. 10 vollgepackte Seiten. Meinung: Mich konnte das Buch voll und ganz überzeugen und im Gegenzug zu Teil eins, sogar von Anfang an. Auch dieser Band konzentriert sich wieder auf sehr verworrener und intelligent ersonnener Intrigen und Pläne. Cadel hat sich moralisch sehr entwickelt und diese Entwicklung geht auch in diesem Band weiter. Vor allem sein Umgang mit Sonjas Behinderung ist wirklich toll für einen Jungen seines Alters (15). Die Rätsel und technischen Details sind nicht mehr so hochtrabend und verworren wie noch im ersten Teil, aber trotzdem noch sehr interessant, intelligent und überraschend. Der Schreibstil ist wie schon in Teil eins sehr flüssig und reißt einen mit. Selbst die Stellen an denen es technisch wird, lesen sich flüssig. In Teil eins fand ich einige dieser Sequenzen etwas zu lang für ein Jugendbuch. In diesem Teil war dies nicht mehr der Fall. Ich fand allgemein das sich der Fokus jetzt ('verschuldet' durch Cadels Entwicklung) deutlich mehr in Richtung Emotionen gerichtet hat. Was mir persönlich super gefiel. Er wurde sehr stark an Cadels Beziehung zu Sonja gearbeitet, aber auch an seiner generellen emotionalen Entwicklung. Dies alles wirkte auf mich realistisch und nicht erzwungen. Höchstens vielleicht ein wenig zu perfekt, aber das finde ich bei Büchern gerade schön. Die Spannung war mal wieder der Hammer. Das Buch hätte ich am liebsten von der ersten Seite an nicht mehr aus der Hand gelegt. Man verdächtigt selbst immer wieder verschiedene Personen, da man seit Band 1 ja schon genauso paranoid geworden ist wie Cadel. Allgemein hatte ich das Gefühl mich ähnlich wie Cadel zu entwickeln. Seine Unsicherheit, sein Misstrauen und seine Probleme Emotionen zu zeigen oder zu reflektieren schienen beim Lesen regelrecht auf mich überzugehen. Ich fühlte voll und ganz mit ihm mit und fühlte mich Cadel daher noch näher als schon in Band 1. Die Spannung wird durch verschiedene Handlungsstränge aufrecht erhalten. Das letzte Drittel ist dann so spannend, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Mich konnte dieses Mal nichts wirklich überraschen. Ich hatte das Gefühl, dass im Gegensatz zum ersten Teil einfach zu oft mit dem Zaunpfahl gewunken wurde. Trotzdem tat dies meinem Lesegenuss keinen Abbruch. Die Emotionen sind für mich einfach der Hammer in dieser Buchreihen. Allerdings liegt das vor allem an meiner Begeisterung für Bücher in denen arme junge Charaktere starke erwachsene Bezugspersonen bekommen, die sich tatsächlich um sie sorgen und kümmern. Ob das nun gerade Jugendliche lesen wollen, weiß ich nicht. Für mich jedenfalls ist es ein perfektes Buch. Ich habe mich kaum einem Buchcharakter so nah gefühlt wie Cadel. Ich habe wirklich das Gefühl ihn zu kennen und zwar in- und auswenig. Außerdem hatte das Buch ein absolutes Wunschende für mich. Etwas kitschig aber das mag ich ja. Es gab natürlich auch eine sehr wichtige Entwicklung in der Handlung, die mir überhaupt nicht gefiel, aber dazu kann ich leider nichts sagen ohne zu spoilern. Die Charaktere sind einfach toll – sowohl die Erwachsenen als auch die Jugendliche, sowohl die Guten als auch die Bösen. Catherine Jinks schafft es selbst die Bösen in so interessanter und manchmal recht emotional tiefer Weise darzustellen, dass man selbst diese nicht hassen kann. Mir ging es hier wieder wie Cadel, der hin und hergerissen ist und nicht weiß wie er sich fühlen soll. Prosper English zum Beispiel ist wirklich ein böser Charakter, aber trotzdem ist man immer wieder völlig unsicher. Man will ihn hassen, aber kann es einfach nicht, weil er doch auch wieder Seiten zeigt, die einem gefallen und einen weich werden lassen. Auch andere Bösewichte zeigen immer wieder eine klitzekleine Nettigkeit, die einen dann wieder zweifeln lassen. Herrlich. Tja und Cadel, der Hauptcharakter, ist ja sowieso mein Liebling geworden. Wie oben schon erwähnt ist er mir von allen Buchcharakteren, die ich bisher 'kennengelernt' habe am meisten ans Herz gewachsen und ich habe das Gefühl ihn wirklich zu kennen. Trotz der vielen Wendungen, die die Geschichte aufweist, wird alles logisch erklärt und man hat nie das Gefühl irgendetwas wurde überstürzt oder nicht richtig durchdacht. Es wirkt einfach überzeugend. Tja und dann Saul. Gott, er ist ja so toll. Was für ein Papa-Bär. Da fühlt man sich doch gleich mit Cadel zusammen geborgen, wenn er auf einen aufpasst. Ein toller Charakter. Die Jugendlichen mit denen Cadel zu tun hat wirken manchmal etwas überspitzt aber es ist noch im Rahmen. Sie spielen eine eher untergeordnete Rolle, aber das ist einfach auch sehr glaubwürdig bei Cadels Entwicklung. Er ist fast nur mit Erwachsenen aufgewachsen und hat nie gelernt sich mit andern Kindern und Jugendlichen auseinander zu setzte bzw. sich zu beschäftigen. Einzig Sonja stellt da die Ausnahmen, aber da sie ähnlich intelligent wie Cadel ist und auch sonst kaum als normaler Teenager gelten kann, spielt dies in Cadels Entwickelung in dieser Hinsicht keine Rolle. Grundidee 5+/5 Schreibstil 5/5 Spannung 5+/5 Emotionen 5+/5 Charaktere 5/5 Lesergruppe: Auf jeden Fall muss man Teil 1 gelesen habe! Ansonsten mach dieser Band keinen Sinn! Fazit: 5+ von 5 Sternen Die ist ein Buch voll nach meinem Geschmack. Ich liebe die Charaktere, die Spannung ist genau auf meinem Level und die Emotionen wirken auf mich echt und die Handlung riss mich mit. Das etwas kitschige Ende ist sicher nicht jedermanns Geschmack, meiner allerdings schon. Ich war lediglich mit einer bestimmten Entwicklung der Geschichte unglücklich, aber es ist eben nicht meinen Geschichte, sondern die von Catherine Jinks. Ich bin jedenfalls gespannt welchen Einfluss dieses wichtige Detail auf den dritten und somit letzten Band der Trilogie hat. Reihe: Teuflisches Genie Teuflisches Team Teuflischer Held
  3. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783837305968)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

     (57)
    Aktuelle Rezension von: ninawirths

    Zu guter Letzt habe ich noch das Hörbuch "Der Herr der Diebe" von Cornelia Funke gehört aber irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so sehr packen. Obwohl das Buch ja auch ein deutscher Jugendbuch Klassiker ist habe ich keine Nähe zu den Protagonisten und der Story gespürt. Allein die Namen der Personen haben mich irgendwie abgeschreckt bzw. die fand ich total furchtbar. Vielleicht bin ich auch schon zu "alt" aber die Magie des Buches konnte mich leider nicht packen, vielleicht lag es auch am Hörbuchsprecher und den ewig nervigen Musikstücken zwischen den Kapiteln.

  4. Cover des Buches Teuflischer Held (ISBN: 9783426501122)
    Catherine Jinks

    Teuflischer Held

     (57)
    Aktuelle Rezension von: fraujach

    Das war also der dritte uns letzte Band aus der Genius-Reihe von Catherine Jinks. Leider ist das Finale mit dem Titel „Teuflischer Held“ (im Original „The Genius Wars”) leider ganz schön unterwältigend. Keine Ahnung, wo Jinks die besagten Kriege der Genies versteckt hat, ich habe sie jedenfalls nicht gefunden. Schade! Dabei zeichnet sie ein außerordentliches und glaubhaftes Psychogramm ihres Protagonisten, Cadel Greeniaus. Der geisteskranke Antagonist Prosper English erlebt hingegen eine trauriges und unwürdiges Ende. Und das auch gerade einmal auf den letzten 50 von über 500 Seiten. Das aufwendig gestaltete Cover des Jugendromans kann die mangelnde Action und Spannung kaum verbergen. Nun ja, nicht jedes Buch kam ein Knaller sein.

  5. Cover des Buches Carmen. Novelle (Inselbücherei, 57) (ISBN: B004DAVUUM)
    Prosper Merimee

    Carmen. Novelle (Inselbücherei, 57)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In "Carmen" greift Merimée auch heute noch brisante Themen auf: nämlich das Zigeunerwesen sowie die Unabhängigkeit der Frau. 

    Erzählt für die Liebesgeschichte des Basken Don José und der Zigeunerin Carmen, die gemeinsam raubend, tötend und betrügend durch Spanien reisen, bis ihre Liebe nicht mehr funktioniert.

    Die Hauptfigur Carmen als "Femme fatale": Die Unnahbare, Unbesitzbare, immer Fremde und immer Wilde. Sie zu besitzen, ist unmöglich. Das Ende ist ihr Tod durch das Messer ihres Mannes, denn die Alternative wäre gewesen, von ihm besessen zu werden - auch wenn er sie liebte. Liebe bedeutet für sie nicht Besitzergriff und Eifersucht, für Don José aber schon.

    "Carmen" ist ein Paradebeispiel für Lektüre, bei der die "Würze in der Kürze" liegt. Absolut empfehlenswert und ein Klassiker der feministischen Literatur, in der die Figuren  der "Femme fatale" und "Femme fragile" immer wieder und noch lange eine bedeutsame Rolle spielen.

  6. Cover des Buches Teuflisches Team (ISBN: 9783866107595)
  7. Cover des Buches Die Maske des roten Todes (ISBN: 9783956107351)
    Edgar Allan Poe

    Die Maske des roten Todes

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Quivi92

    Diese Gesellschaftskritik zeigt auf grandiose Weise, dass man trotz Macht und Geld - vorallem gepaart mit Hybris - dem Tod nicht entkommen.


    Poe war selbst Zeuge einer großen Cholera Epidemie im Jahre 1831. Zudem erkrankten seine Mutter und Ehefrau schwer an Tuberkulose, welche mit Fieber und Blutstürzen einhergeht. Seine Mutter überlebte die Krankheit nicht.


    Stephen King nimmt in seinem Bestseller "Shining" immer wieder Bezug auf das Werk Poes. So erkannte Jack beispielsweise die Auswegslosigkeit ihrer Lage, als ihm der folgende Satz ins Gedächtnis kam: Die Masken ab! Der Rote Tod ist unter uns...

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