Bücher mit dem Tag "prostituierte"
371 Bücher
- George Orwell
1984
(4.220)Aktuelle Rezension von: ZamsEhrlich gesagt bin ich sehr froh, dass ich das Buch nicht in die Hand nehmen musste, um es physisch zu lesen, denn ich fand die Handlung ziemlich langweilig und hätte es wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Also ein Hoch auf Hörbücher, schätze ich, denn die Botschaft war großartig.
Julias und Winstons „Beziehung“ hat mich ziemlich verunsichert. Ich glaube, sie kam aus dem Nichts und wurde nie wirklich erklärt, und ehrlich gesagt ist mir der Altersunterschied nicht ganz geheuer, obwohl er im Vergleich zu ihrem Alltag in unserer heutigen Welt definitiv nicht so dargestellt werden sollte.
Und noch einmal: Wenn man es mir nicht stundenlang vorgelesen hätte, während ich gearbeitet habe, hätte ich es nicht durchgelesen, weil es einfach so langweilig war.
Andererseits war die Botschaft über Kapitalismus und Autoritarismus absolut großartig. Darüber hinaus hat mich die unerwartete Wendung am Ende der Handlung völlig erschüttert. Meiner Meinung nach ist das definitiv ein wahnsinnig wichtiges Buch, und allein aus dieser Sicht wäre es sofort eine 5-Sterne-Lektüre, und ich bin sicher, dass ich in allen Ebenen dieses Werks viele wichtige Anmerkungen übersehen habe. Es sind nur der Schreibstil und die Nebenhandlung, die dafür sorgen, dass es für mich nicht so gut funktioniert.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.216)Aktuelle Rezension von: FranGoldsmithIm achtzehnten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten dieser an genialen und abscheulichen Gestalten nicht armen Epoche gehörte. Die spannende Geschichte – märchenhaft, witzig und zugleich fürchterlich angsteinflößend – vom finsteren Helden Grenouille.
Wir verfolgend das Leben der Hauptperson Jean-Baptiste Grenouille von der Geburt an entlang seiner Lebensetappen. Er hat es nicht leicht, da ihn aufgrund seines fehlenden Geruchs auch niemand haben möchte. Seine Mutter wird als Kindsmörderin hingerichtet, seine erste Amme gibt ihn der Kirche zurück und verzichtet auf einen guten Lohn, schließlich kommt er bei einer Ziehmutter unter, die nichts riecht und ihn daher "akzeptiert". Und so geht es weiter. Und sobald er eine Etappe hinter sich gelassen hat, passiert der Person etwas Schlimmes. Grenouille hat eine Nase wie keine Zweite auf der Welt und mit ihrer Hilfe orientiert er sich in der Welt - was schließlich in abscheulichen Handlungen endet.
Das Buch ist gut zu lesen und man lernet etwas über die Kunst der Düfte. Aber es ist auch in einigen Abschnitten sehr grausam und recht abartig.
4/5 Sternen.
- Denzil Meyrick
Die Mädchen von Strathclyde
(114)Aktuelle Rezension von: Angy93Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Starthclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt ...
Nachdem ich mit dem dritten Teil dieser Reihe, dem Paten von Glasgow angefangen habe, wollte ich auch die anderen beiden Bücher lesen.Dieses Werk von Denzil Meyrick hat mir dabei gut gefallen. Man erlebt die Geschichte, wie Daley zur Kriminalpolizei kommt. Auch lernt man seine Vorgeschichte mit den Nebencharaktären kennen.Die Geschichte bietet dabei noch einen spannenden Kriminalfall.Die Sprache ist einfach und gut verständlich.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.488)Aktuelle Rezension von: winniccxxDas Buch "Kalte Asche" von Simon Beckett ist die Fortsetzung seines Erfolgsromans "Die Chemie des Todes". Es handelt wieder von David Hunter, der diesmal zur einer verbrannten Leiche auf der kleinen schottischen Insel Runa gerufen wird. Wie schon der erste Teil der Reihe ist das Buch sehr interessant und spannend geschrieben. Man kommt sehr schnell in einen Lesefluss, und vor allem die Hauptperson ist sehr sympathisch, und man kann ihr und ihrer Entscheidungsfindung gut folgen. Die Welt auf Runa ist sehr klein und abgeschieden, was das Erlebte dort noch spannender und eindrucksvoller macht.
Mein größtes Problem beim Lesen war, dass einiges aus dem Buch dem ersten Teil geglichen hat. Auch dort handelte es sich um ein abgeschiedenes Dort (allerdings auf dem Festland) mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, die dem Eindringling David Hunter schnell misstraut haben und gegen ihn aufgebracht wurde. Was im ersten Band noch ein sehr spannendes Element war erschien insofern im zweiten Band eher als Wiederholung. Nichtsdestotrotz war es ein sehr gutes Buch, dass ich schnell und gerne gelesen habe. Ich werde auch definitiv die nächsten Bände der Reihe noch lesen. So gibt es von mir aber insgesamt diesmal nur 4/5 Sterne.
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.566)Aktuelle Rezension von: Julien89Ihr sucht ein Thriller der blutig, grausam und krank ist? Wie wäre es mit "Die Blutlinie" von Cody McFadyen? Es ist der Beginn der "Smoky Barrett"-Reihe und macht richtig Lust auf mehr von dem Autor😁
Ein kranker Killer, der denkt er wäre ein Nachfahre von Jack The Ripper und meint er wäre jeden überlegen. Dazu foltert er seine Opfer auf bestialische Weise. Nur Smoky Barrett kann ihn als seine persönliche Abberline fassen. Wir begleiten die Ermittlungen von Smoky, die noch mit vielen Geistern der Vergangenheit zu kämpfen hat.
Wir lernen die Geschichte und die Charakter von Smoky und ihrem Team nach und nach kennen. Sie sind vollkommen unterschiedlich aber ergänzen sich perfekt. Ich finde sie sehr gut ausgearbeitet.
Die einfache Schreibweise sorgt dafür, dass man das Buch nur so verschlingt. Die Kapitel sind mal kürzer und mal etwas länger aber das macht hier nicht viel aus. Die Spannung ist von Seite eins an vorhanden und steigert sich zum Showdown hin nochmal enorm.
Ich kann euch sagen, dass ich von dieser Reihe mächtig begeistert bin und schon gespannt bin, wie es weitergeht. Von mir ganz klar eine Leseempfehlung für jeden Psychothriller Liebhaber😁 - Stieg Larsson
Verdammnis
(2.575)Aktuelle Rezension von: lesen_hoeren_rezensierenIm zweiten Teil der Millennium-Trilogie (mittlerweile gibt es acht Bände, aber nur die ersten drei stammen von Stieg Larsson) rückt Lisbeth Salander in den Mittelpunkt. Endlich bekommen wir Antworten auf viele Fragen aus dem ersten Teil: Ist sie psychisch krank? Warum kann sie niemandem vertrauen? Wieso fällt es ihr so schwer, Bindungen aufzubauen? Band 2 taucht tief in ihre Kindheit ein – und in das, was ihr angetan wurde.
Lisbeth und Mikael sind unglaublich gut ausgearbeitete Charaktere, was einen großen Teil des Reizes der Reihe ausmacht. Die Spannung baut sich zwar nicht direkt am Anfang auf, aber das schmälert das Lesevergnügen kein bisschen. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Freunde und Kollegen aus dem Millennium-Team werden erschossen, und auch Lisbeths Betreuer wird tot aufgefunden. An den Tatorten gibt es Hinweise, die sie als Verdächtige erscheinen lassen. Mikael ist jedoch überzeugt von ihrer Unschuld und versucht verzweifelt, Kontakt zu ihr aufzunehmen.
Ab diesem Punkt ist der Spannungsbogen perfekt gespannt – genau das, was ein richtig guter Krimi braucht! Das Ende ist vielleicht etwas drüber, aber es passt zur Geschichte.
Fazit: Auch wenn das Buch nicht mehr ganz neu ist, bleibt es topaktuell, fesselnd und absolut lesenswert. Ich kann es euch nur ans Herz legen – ein krimitastisches Lesevergnügen ist garantiert!
- Luca Di Fulvio
Der Junge, der Träume schenkte
(1.150)Aktuelle Rezension von: FutziwitchCetta lebt mit ihrer Familie in Sizilien . Eines Tages wird sie von einem Mann vergewaltigt und wird schwanger da sie sich und ihrem Sohn ein besseres Leben wünscht reisst sie mit ihm nach Amerika sie gibt ihm den NAmen Natale da in Amerika aber niemand diesen Namen kennt wird er einfach Christmas genannt und so verbringt sie ihr Leben mit ihm in Amerika der Junge wächst in der Lower East Side auf und merkt swhr schnell dass er etwas machen muss um in dieser Welt zu überleben , denn dort regiert die Mafia Gangster und aneres Gesindel . Gut dass Christmas über eine fantastische Fantasy verfügt und mit seinen Geschichten bei den richtigen Leuten Eindruck schindet. Eine tolle Geschichte von einem Jungen der es nie leicht hatteaber trotzdem viel erreicht in seinem Leben
- Iny Lorentz
Die Wanderhure
(3.753)Aktuelle Rezension von: liselotte20Die Wanderhure von Iny Lorenz entführt uns ins frühe Mittelalter.
Die junge Adlige Marie gerät durch einen bösen Komplott in die Gefangenschaft und wird danach schwer misshandelt und aus der Stadt geworfen. Nicht einmal ihr Jugendfreund Michel kann ihr nun helfen. Nur durch Hilfe der Wanderhure Hilde überlebt Marie und muss es nun der anderen Frau gleichtun und ihren Körper verkaufen.
Mir gefällt die Reihe, sehr leicht zu lesen und man kann prima abschalten. Natürlich ist dies kein Historikroman der einem Wissen vermittelt, wer das möchte liest eben andere Romane.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.334)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltWenn du auf der Suche nach einem packenden Abschluss einer epischen Thriller-Trilogie bist, dann schnapp dir „Vergebung“ von Stieg Larsson. Die Spannung, die bereits in „Verblendung“ und „Verdammnis“ aufgebaut wurde, erreicht in diesem finalen Band ihren Höhepunkt und lässt dich kaum Zeit zum Durchatmen.
Lisbeth Salander steht unter Mordverdacht, und ihr treuer Verbündeter Mikael Blomkvist setzt alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Blomkvist, der schwedische Journalist mit einem Faible für Gerechtigkeit und einer Vorliebe für das Aufdecken von Verschwörungen, gerät dabei an Gegner, die bis in die höchsten Kreise der Regierung reichen. Stieg Larsson nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise durch ein Labyrinth aus Intrigen, Machtspielen und dunklen Geheimnissen, die weit über das hinausgehen, was du dir vorstellen kannst.
Larssons Schreibstil ist unverkennbar und fesselnd. Er versteht es meisterhaft, mehrere Handlungsstränge parallel zu führen und diese so geschickt zu verknüpfen, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest. Die Charaktere sind komplex und tiefgründig – besonders Lisbeth Salander, die wohl ungewöhnlichste und faszinierendste Antiheldin, die je in einem Thriller aufgetreten ist. Ihre Kämpfe, sowohl physisch als auch psychisch, lassen dich mitfiebern und manchmal auch schmunzeln, wenn sie wieder einmal die Oberhand gewinnt.
Besonders hervorzuheben ist Larssons Fähigkeit, soziale und politische Kritik in die Handlung zu integrieren, ohne dass dies aufgesetzt wirkt. Die Verwicklungen der schwedischen Geheimdienste und die Machtspiele innerhalb der Regierung verleihen der Geschichte eine beklemmende Authentizität. Gleichzeitig bleibt die Spannung hoch, und es wird niemals langweilig – außer vielleicht, wenn du versuchst, den endlosen Details über Computerhardware zu folgen. (Ja, wir haben es verstanden, Herr Larsson, MacBooks sind großartig!)
Die Nebencharaktere, von den Ermittlern bis hin zu den Schurken, sind detailliert gezeichnet und tragen wesentlich zur Tiefe der Geschichte bei. Es ist beeindruckend, wie Larsson es schafft, auch den kleinsten Figuren eine eigene Stimme zu geben. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem in den Dialogen zwischen Blomkvist und seinen Mitstreitern.
Doch so spannend und fesselnd das Buch auch ist, es gibt ein paar Momente, die den Lesefluss etwas bremsen. Manchmal verzettelt sich Larsson in zu vielen Details und Abschweifungen, die zwar interessant sind, aber nicht immer zur Handlung beitragen. Aber hey, das verzeiht man ihm gerne, denn insgesamt ist „Vergebung“ ein würdiger Abschluss einer der besten Thriller-Trilogien der letzten Jahrzehnte.
Also, mach es dir gemütlich, schnapp dir eine Tasse Kaffee und tauche ein in die Welt von Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist. „Vergebung“ bietet alles, was ein guter Thriller braucht: Spannung, Tiefe, komplexe Charaktere und eine Prise schwedische Melancholie. Ein absolutes Muss für alle Krimifans!
- J. D. Salinger
Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye
(1.559)Aktuelle Rezension von: FederstrichDieses Buch zu lesen , ist schon deshalb interessant, weil Stephen King es in seinen Büchern oft erwähnt. Eine Menge Ideen aus seinen Frühwerken klingen zwischen den Zeilen an, sofort sticht die Ähnlichkeit des Erzählstils ins Auge. Glasklar ist dieses Buch ein wichtiger Grundpfeiler für die Bücher des Genre-Autors. Bemerkenswert ist die Zeitlosigkeit des Buches, das, so erzählt, auch heute noch funktionieren könnte. Wer hingegen auf den großen "Knaller" wartet, den spannenden Höhepunkt, wird enttäuscht werden. Die Story ist tatsächlich der widersprüchlichsten Denkweise eines Proto-Teenagers nachempfunden in all seiner Soziopathie, Melancholie und Physiologie. Von Himmelhochjauchzend bis zu Todebetrübt finden sich sämtliche Stimmungsbilder bei Holden Caulfield wieder, der seine LeserInnen im Nichts abholt und ohne Gewissensbisse auch dort wieder absetzt. Für mich ist der heimliche Star des Buches, Holdens Schwester Phoebe. Leider kommt ihr Charakter viel zu kurz und als Gegenentwurf zu ihrem Bruder erst am Ende der Geschichte. Ich kann sie mir ziemlich gut als heimliche Carrie White vorstellen.
- John Irving
Bis ich dich finde
(395)Aktuelle Rezension von: dirkhegFast 1.200 Seiten reines Lesevergnügen. Bewegend, mitreißend und originell. Ein echter Irving halt mit allem, was dazu gehört. Und mindestens genauso großartig wie "Das Hotel New Hampshire". Mit sehr viel Tiefgang und Psychologie, so dass ich manchmal pausieren musste, um mir die Situationen vor Augen zu führen. Kann man nur empfehlen.
- Jussi Adler-Olsen
Verachtung
(924)Aktuelle Rezension von: Annabell95Nete Rosen trifft 1985 während eines Empfangs auf den Gynäkologen Curt Wad. Wad demütigt sie vor den Augen der Gäste. Noch immer kämpft sie damit, was ihr damals auf der Insel Sprogø widerfahren ist. Die Zufallsbegegnung mit Wad wühlt alles wieder auf und setzt etwas in den Gang... Jahre später, 2010, stößt das Sonderdezernat Q auf die Akte einer Frau, die 1987 spurlos verschwuden ist. Während der Ermittlungen stoßen sie auf fünf weitere solcher Vermisstenfälle. Recht bald gerät Curt Wad ins Zentrum der Ermittlungen. Er hat seine Patientinnen damals schwer misshandelt und an ihnen Zwangssterilisationen durchgeführt.
"Verachtung" ist der vierte Band des Sonderdezernats Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen. Jedoch empfiehlt es sich die vorherigen Bände zu kennen, da sich die privaten Geschichten der Ermittler hier weiterentwickeln.
Das Ermittlertrio habe ich sofort nach ein paar Seiten wieder ins Herz geschlossen. Nach wie vor finde ich sie sympathisch und sie werden von Band zu Band toll weiterentwickelt. Assad finde ich immer noch geheimnisvoll und ich brenne darauf endlich seinen Hintergrund kennenzulernen, aber er wirkt durch seine Art auch sehr authentisch. Kommissar Karl Mørck ist einfach ein schrulliger Ermittler und sehr eigensinnig. Er hat seine eigenen Methoden, was die Ermittlungsarbeit angeht. Was er sich in den Kopf gesetzt hat, das setzt er auch durch.
Durch die schrulligen Sprüche des Ermittlertrios wird die Handlung sehr schön aufgelockert und man muss beim Lesen immer mal wieder schmunzeln. Die Perspektivwechsel zwischen Vergangenheit und heute, aber auch zwischen den einzelnen Protagonisten sorgt für Abwechslung, aber hält auch die Spannung hoch.
Das Thema um die Frauen und der Zwangssterilisation zu der damaligen Zeit lässt es einen eiskalt den Rücken runterlaufen. Das muss echt harte Zeiten für die Frauen damals gewesen sein.
Mein Fazit:
Mit ein paar irren Wendungen wird der Fall zu keiner Zeit langweilig und hält zum Schluss sogar noch eine Überraschung bereit. Das schrullige Ermittlerteam in seinem vierten Fall zu folgen war einfach wieder spannend und amüsant. - Simon Beckett
Obsession
(1.215)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Ben ist am Boden zerstört, als seine Frau unvermutet stirbt. Allein Sarahs autistischer Sohn Jacob spendet ihm Trost.
Doch während Ben die gemeinsame Wohnung aufräumt, macht er eine ungeheuerliche Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs leibliches Kind. Offenbar hatte diese den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Ben engagiert fassungslos einen Privatdetektiv, der schnell Jacobs leiblichen Vater ermittelt. Dass damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird, ahnt keiner.
Fazit
Ein Thriller der anderen Art - dennoch sehr spannend und faszinierend.
- Alfred Döblin
Berlin Alexanderplatz
(291)Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkondMir hat der Schreibstil an und für sich sehr gut gefallen. Ich mag es, wenn dieser etwas umschreibend ist und man ein tolles Bild der Handlung und des Handlungsortes suggeriert bekommt. Allerdings nahm die oben bereits angesprochene Reizüberflutung zu drastische Ausmaße an, sodass ich das Buch nicht mehr genießen konnte. Man erlebt zwar hautnah die Erlebnisse einer Großstadt, aber Spannung kommt in der Geschichte gar nicht auf. Das Potential wird durch die ständige Erwähnung von banalen Nebensächlichkeiten komplett unterdrückt. Insofern war die Geschichte zäh und anstrengend zu lesen. Da stellt sich dann aber für jeden die Frage, ob man für den wohl beispiellosesten deutschen Großstadtroman und Döblins wunderbaren Schreibstil absolute Langeweile in Kauf nehmen will.
- Christiane F.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
(2.320)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist ein erschütterndes Zeitdokument, das auch Jahrzehnte nach seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Wucht und Aktualität verloren hat.
Die Geschichte der Christiane F. ist keine erfundene Erzählung, sondern eine biografische Dokumentation, die schonungslos den Abstieg eines 13-jährigen Mädchens in die Heroinabhängigkeit und Beschaffungsprostitution im West-Berlin der 1970er Jahre schildert. Die Stern-Reporter Kai Hermann und Horst Rieck haben die Interviews mit Christiane in eine Form gebracht, die den Leser direkt in diese düstere Welt hineinzieht.
Besonders beeindruckend ist die authentische Sprache. Man hört förmlich die Stimme der jugendlichen Christiane, wenn sie von ihren ersten Disco-Besuchen im "Sound", ihrer David-Bowie-Verehrung und den anfänglichen "harmlosen" Drogenexperimenten erzählt. Der graduelle Abstieg in die Abhängigkeit wird so nachvollziehbar geschildert, dass man als Leser die fatale Entwicklung Schritt für Schritt miterlebt.
Das Buch schockiert nicht nur durch die drastische Darstellung der Drogenszene, sondern auch durch die Schilderung der gesellschaftlichen Umstände: zerrüttete Familienverhältnisse, die Tristesse der Großwohnsiedlungen, die Hilflosigkeit der Erwachsenen und das völlige Versagen der damaligen Drogenpolitik.
Die Stärke des Buches liegt in seiner Authentizität. Es verklärt nichts, es beschönigt nichts. Die Perspektive einer Betroffenen macht die Geschichte besonders eindringlich und unterscheidet sie von vielen anderen Büchern zum Thema Drogensucht.
Fazit: Ein wichtiges Buch, das auch heute noch gelesen werden sollte. Es ist mehr als eine Drogengeschichte - es ist ein Gesellschaftsporträt, eine Warnung und ein Hilferuf zugleich. Die ungeschönte Darstellung macht es zu einem manchmal schwer zu ertragenden, aber notwendigen Leseerlebnis.
Empfehlenswert für:
- Menschen, die sich für Gesellschaftsthemen interessieren
- Leser, die authentische Biografien schätzen
- Eltern und Pädagogen
- Alle, die die 70er Jahre in Deutschland besser verstehen wollen
Weniger geeignet für:
- Sehr junge Leser (trotz des jugendlichen Alters der Protagonistin)
- Menschen, die sich von drastischen Schilderungen abschrecken lassen
- Leser, die reine Unterhaltungsliteratur suchen
Hinweis: Das Buch enthält sehr explizite Schilderungen von Drogenkonsum, Gewalt und Prostitution. Die realistische Darstellung kann belastend sein, ist aber wesentlicher Teil der dokumentarischen Qualität.
- François Lelord
Hectors Reise
(1.183)Aktuelle Rezension von: gstDiese märchenhaften Zeilen, die mir anfangs noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, regten mich im Laufe der Seiten regelrecht auf. Das lag weniger am Inhalt, denn die Aussagen haben Hand und Fuß. Kein Wunder, der Autor ist schließlich Psychiater. 1953 geboren, konnte er schon 2002, als das Buch in Frankreich zum ersten Mal erschien, auf seine nicht nur während der Arbeit erworbene Kenntnis der Menschen und Charaktere schauen. Was mich genervt hat beim Lesen und beinahe nach der Hälfte des Buches abbrechen ließ, war sein Stilmittel. Er spricht seine Leser an, als wären sie kleine, unwissende Kinder.
Wen das nicht stört, der kann die 23 Lehrsätze bejahen, die er sich auf seiner Reise durch China und mehrere unbenannte, aber gut erkennbare Länder erarbeitet hat. Allerdings sind die Weisheiten für fortgeschrittenere Semester nicht mehr neu und so hatte ich persönlich keinen Mehrwert durch das Lesen.
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Unter Verdacht
(31)Aktuelle Rezension von: _jamii_Auch in ihrem neuen Fall arbeitet Sadie mit LAPD-Detective Nathan Morris zusammen. Der Polizist bittet die FBI-Profilerin um Hilfe, als eine Edelprostituierte ermordet in einem Hotelzimmer aufgefunden wird. Sadie erkennt schnell, dass die widersprüchlichen Indizien am Tatort auf einen zweiten Täter hindeuten – ohne zu ahnen, in welche Kreise die Ermittlungen sie führen werden. Auch privat ist Sadie gefordert, denn die Begegnung mit seiner Stalkerin hat Matt verändert. Sadie macht sich große Sorgen um ihren Mann, der sich schweigsam und zurückgezogen gibt. Während sie sein Verhalten anfänglich auf die zurückliegenden Ereignisse schiebt, wird ihr irgendwann klar, dass Matt etwas vor ihr verbirgt …
Wie gewohnt ist auch der 11. Teil der Reihe spannend, rasant und überaus informativ. Sadies und Nathans neuer Fall ist durchaus interessant und überaus heikel, im Vergleich zu den privaten Problemen, mit denen Sadie und Matt in diesem Teil kämpfen müssen, tritt er aber eher in den Hintergrund. Aufgrund der aufwühlenden Geschehnisse des letzten Bandes, die Sadie und Matt nun verarbeiten müssen, ist klar, dass die Arbeit etwas die Arbeit etwas weniger Raum einnimmt.
Dieser Band zeigt einmal mehr die tiefe Verbundenheit zwischen Sadie und Matt, aber auch Phil auf. Die Probleme könnten grösser nicht sein, doch diese Freundschaft übersteht alles. Es ist schön mitzulesen, wie die drei alles füreinander tun würden.
So grausam Sadies und Nathans gemeinsamer Fall ist, genauso real erscheinen die Ereignisse, bis hin zu Korruption und Machtmissbrauch.
Mit dem Ende kann ich mich nicht ganz anfreunden, ich hoffe, die Thematik wird in den nächsten Teilen nochmals aufgenommen und abgeschlossen.
- Félix J. Palma
Die Landkarte der Zeit
(636)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyWir befinden uns im Jahre 1896 und begleiten Andrew, welcher acht Jahre nach dem Tod seiner Geliebten immer noch am Boden zerstört ist. Ihre Liebe hätte allerdings keine Zukunft gehabt, da sie eine Prostituierte aus Whitechapel war und er ein Sohn guten Hauses. Sie fiel dem Mörder Jack the Ripper zum Opfer und seither ist Andrew kaum noch er selbst. Als sein Cousin ihm von einem Geschäft erzählt, wo es die Möglichkeit gibt, Zeitreisen zu unternehmen, bekommt er neue Hoffnung. Doch der Veranstalter erzählt ihm, dass es nur möglich ist an genau einen Zeitpunkt zu reisen, nämlich ins Jahr 2000 zum Tag des Entscheidungskampfs im Krieg zwischen Mensch und Maschine.
Claire ist von ihrem Leben gelangweilt und findet die Zeit, in der sie lebt zu eintönig. Als sie von der Zeitreise ins Jahr 2000 erfährt, begibt sie sich mit ihrer Freundin Lucy auf eben jene. Sie findet eine ungeahnte Liebe fernab der Zeitlinien.
Scotland-Yard-Inspektor Garrett will ins Jahr 2000 reisen, um dort Hauptmann Shakleton zu verhaften. Er ist davon überzeugt, dass dieser sich in ihre Zeit geschlichen hat, um dort jemanden umzubringen. Diese Tat will er rückgängig machen, indem er ihn zuvor ergreift. Dieses Unternehmen führt den Rezipient zu einem sonderbaren Bibliothekar.
Das Buch hat eine hohe Ausdrucksweise und schöne, lange Sätze. Ungewöhnlich ist, dass der narrative Autor häufig eigene Kommentare und Beschreibungen einbringt und gänzlich von den Figuren losgelöst ist. Die veraltete Wortwahl passt hervorragend zu der Zeit, in der der Roman spielt. Gekrönt wurde das Werk mit einem überraschenden Ende.
- J.R.Ward
Black Dagger - Nachtjagd
(1.886)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 1" von J. R. Ward ist ein eindrucksvoller Start in die gleichnamige Buchreihe. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt, in der Vampire in einem brutalen Krieg um das Schicksal der Menschheit verwickelt sind.
Die Protagonistin, Beth Randall, ist eine interessante und gut ausgearbeitete Figur. Ihr Alltag ändert sich dramatisch, als sie auf den geheimnisvollen Wrath trifft, der behauptet, ein Vampir zu sein. Die Beziehung zwischen Beth und Wrath ist komplex und leidenschaftlich, was dem Buch eine fesselnde romantische Komponente verleiht.
Die Handlung ist reich an Action und Intrigen, was für Spannung sorgt. Allerdings ist die Gewaltdarstellung in diesem Buch recht intensiv, was für manche Leserinnen und Leser möglicherweise überraschend sein könnte. Dennoch ist diese Brutalität ein wichtiger Bestandteil der düsteren Welt, die die Autorin geschaffen hat.
Ein interessanter Aspekt des Buches ist die Einführung der Bruderschaft der BLACK DAGGER, einer Gruppe von Vampirkriegern. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Hintergrundgeschichten bieten Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Buchreihe.
Ein kleines Manko könnte das offene Ende des Buches sein, das die Leserinnen und Leser dazu verleitet, die Fortsetzung zu lesen, um offene Fragen zu klären.
Insgesamt ist "Black Dagger 1" von J. R. Ward ein beeindruckender erster Band der Reihe. Mit einer düsteren Atmosphäre, lebendigen Charakteren und einer spannenden Handlung erweckt es die Welt der Vampire auf faszinierende Weise zum Leben. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für Vampirromantik und düstere Fantasy interessieren.
- Chris Carter
Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
(1.530)Aktuelle Rezension von: library_of_dennisIch glaube, ich muss an sich nicht viel Worte über dieses Buch, die Reihe oder den Autoren verlieren. Jeder Thrillerfan hat zumindest schonmal was davon gehört. Die meisten sogar gelesen und geliebt.
Ich habe diesen ersten Band seit vier Jahren auf dem SuB. Es wurde also langsam mal Zeit, diese Reihe in Angriff zu nehmen und mit dem Kruzifix-Killer zu starten. Danke an Natascha von @natascha_liest für den tollen BuddyRead 🫶!
Kommen wir nun zu meiner Meinung.
Im Großen und Ganzen fand ich diesen Thriller solide. Abgesehen von ein, zwei Ekelszenen wird hier hauptsächlich ermittelt, wie in einem klassischen Krimi, was per sé nicht schlecht ist. Allerdings fehlte mir hier einfach das
Tempo. Wieder und wieder werden Personen befragt, was die Geschichte entschleunigt und in die Länge zieht. Dieser Thriller lebt von den Unterhaltungen zwischen den Protagonisten und die sind aber echt gut geschrieben. Manche Kapitel werden aus der Sicht von anderen Personen erzählt, welche ich insgesamt als nicht notwendig erachte. Dann gab es bestimmte Dinge, die für mich irgendwie plump wirkten. Es gab zwei Fälle, wo jemand Unschuldiges für schuldig gesprochen wurde, bei beiden hatte Hunter das Gefühl, das was falsch liefe und beide begingen Selbstmord? Come on! Auch das Ende war für mich kein Mind Blower. Zum einen hatte ich vorab eine Vermutung, zum anderen hat mich die Inszenierung des Finales leider nicht gepackt.
Was mir allerdings sehr gut gefiel, ist der lockere Schreibstil und die Dynamik zwischen Hunter (Mr. Lederjacke) und Garcia (Modepolizei). Es hat Spaß gemacht, die beiden kennenzulernen. Ich werde bei der Reihe auf jeden Fall dran bleiben. Denn für ein Debüt war das hier nicht schlecht, auch wenn ich viel zu kritisieren habe.
3,5 von 5 / 7 von 10
✝️✝️✝️✝️✝️✝️✝️ - H.C. Scherf
Der Flug der Libellen
(31)Aktuelle Rezension von: TefelzNach 2 Leserunden von denen ich begeistert war, habe ich mir " Der Flug der Libellen" besorgt und war gespannt, ob es mir wie genau wie die beiden anderen gefallen würde. In der Hinsicht wurde ich nicht enttäuscht!
Geschichte: Andrea , 10 Jahre alt, hat in der Schule ein großes Problem. Ihr Nachnahme lautet " Lesbe" und daher wird sie gemobbt wo es nur geht. Besonders die Anführerin Martina, aus gutem Haus, der alle Jungs hinterher laufen, sorgt dafür dass Andrea keine Freunde hat. Ausgenommen Holger, stotternd und somit ebenfalls Außenseiter wird der Freund Ihrer Kinderzeit. Dann verschwindet 1 Kind spurlos und die Kripo unter Hauptkommissar Schlicht beginnt zu ermitteln, aber erfolglos.... 16 Jahre später zieht sich eine Mordserie durch Essen und Schlicht kommt einfach nicht weiter in den Ermittlungen. Es gibt keine Spuren. Als Andrea zurück nach Essen zieht, hat sich vieles verändert, außer Holger der sofort wieder seinen Platz einnimmt. Durch Zufall trifft sie auf Schlicht und die Ereignisse überschlagen sich....
Von Anfang an, ist das Buch mit jeder Seite spannender bis zum furiosen Finale. So sollten Thriller aufgebaut sein. Frei von Schnörkel und endlosen Beschreibungen, wer was wann bei welchem Wetter wo gemacht hat und angezogen hat.... Die Geschichte trifft von Anfang an den Kern und verliert nicht den roten Faden. Alles ist durchdacht und es ist schwer Verdächtige auszumachen.
Die Darsteller sind gut beschrieben und das Thema immer aktuell. 200 Seiten die schnell durchrauschen und sich wahnsinnig flüssig lesen. Andere hätten vermutlich 400 Seiten daraus gemacht, aber das konzentrieren auf das wesentliche ist eine unnachahmliche Art des Autors und ich schätze das sehr. Nach dem 3. erstklassigen Buch werde ich zum Fan und kann das Buch nur jedem empfehlen !
- John Irving
Das Hotel New Hampshire
(740)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeJohn Berry ist der mittlere von fünf Geschwistern. Er erzählt die Geschichte seiner Familie, Glück und Unglück, einige schlimme Erfahrungen und Tragödien, aber auch Liebe und starken Zusammenhalt. Es geht ums Erwachsenwerden und das Über-sich-Hinauswachsen. Es geht um Verlust und Hoffnung und Mut nie aufzugeben.
Der Schreibstil ist prägnant, wortgewandt, teils enorm vulgär und meist situationsgenau. Zu Beginn überlädt der Autor den Leser mit Charakteren, unklaren Handlungen und Aneinanderreihung en von Begebenheiten. Die teils skurrilen Begebenheiten bleiben für den Leser wenig greifbar und nur schwer findet er sich im Buch zurecht. Dabei muß er sich nicht nur mit den Wirren der Familie sondern auch mit politischen und gesellschaftlichen Spannungsfeldern US-Amerikas der 1940er bis 1960er auseinandersetzen. Erst Recht spät wird deutlich, dass sich Schreibstil und Dynamik der Geschichte mit den Personen mitentwickeln. Die stilistischen und inhaltlichen Extreme machen den Wachstumsprozess der einzelnen Figuren, wie auch der Geschichte umso deutlicher.
Mein Fazit: Ein für mich schwieriges Buch. Zu Beginn fand ich kaum Zugang, im Weiterlesen war ich kurz davor, es abzubrechen, was ich äußerst selten mit einem Buch tue. Erst zum Schluss hin konnte es mich doch noch erreichen und sogar stellenweise überzeugen. Ich kann es also nur sehr bedingt weiterempfehlen und denke, dass es bessere Werke des Autors gibt.
- Jennifer Donnelly
Die Teerose
(933)Aktuelle Rezension von: anne_foxIm London des Jahres 1888 zur Zeit wo Jack the Ripper seine Unwesen treibt und alle Frauen die vor allen Dingen Protestierten nachgingen in Angst und Schrecken versetzte. Aber auch Fiona hatte eine Begegnung mit ihm, kann ihm aber entkommen. Fiona lebt in ärmlichen Verhältnissen und als ihr Vater bei der Arbeit stirbt wird alles noch schlimmer. Sogar ihre große Liebe Joe verliert sie. Sie erfährt durch Zufall das ihr Vater ermordet wurde, da sein Chef Burton es hasste das er ein Gewerkschaftler war und den Mord veranlasst hat. Mit dem Wissen muss Fiona flüchten da Burton sie nun auch ausschalten will. Ihr gelingt die Flucht nach Amerika zu Verwandten. Dort hat sie mit der Zeit riesigen Erfolg im Teegeschäft, eigentlich nur um Burton zu Fall zu bringen.
Fazit:
Ein Buch das man nicht aus der Hand legen kann, da es so spannend ist und immer wieder neue Facetten ins Spiel kommen, die Liebe, die Freundschaft, der Ehrgeiz und die Rache. Aber vor allen Dingen die Liebe von Fiona und Joe die nie aufgehört hat und in ihrem Herzen weitergelebt hat. Nach zehn Jahren der Trennung, werden sie wieder zusammenfinden. Tolle Geschichte die von der ersten Seite an mitreißt. Ein Bestseller.
- Bret Easton Ellis
American Psycho
(425)Aktuelle Rezension von: AboutmandyreadsIch musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.