Bücher mit dem Tag "protokolle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "protokolle" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Soldaten (ISBN: 9783596188734)
    Sönke Neitzel

    Soldaten

     (20)
    Aktuelle Rezension von: geraldrusch

    Eine tiefe wissenschaftlich detaillierte und fundierte Ansammlung von unterschiedlichen soziologischen, psychologischen und historischen Erkenntnissen über das Verhalten von Soldaten im Krieg mit all den begleitenden Phänomenen. Die nüchterne und objektive Annäherung über mehrere Wissenschaften an das Thema heran fand ich unfassbar bereichernd und habe nun ein viel tieferes Verständnis von den besitmmenden Faktoren menschlichen Verhaltens, insbesondere soldatischen Verhaltens.

  2. Cover des Buches Das Tal - Die Prophezeiung (ISBN: 9783401505336)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal - Die Prophezeiung

     (405)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Teil 4 der Buchreihe "Das Tal" ist der letzte der sog. Season 1 und wirkt in großen Ganzen eher wie ein Übergangswerk in der Reihe. Der Einstieg gerät diesmal noch zäher als zuvor schon in Teil 3. Leider dümpelt hier die Handlung mehr vor sich hin als wirklich vorwärts zu kommen. Dafür hat es die zweite Hälfte des Buches umso mehr in sich und gelingt so, wie ich mir eigentlich das gesamte Buch gewünscht hätte. 

    Die Story bzw. ihr Inhalt ist schnell erzählt: Benjamin benimmt sich, nachdem er zuvor drei Tage lang verschwunden war, zunehmend seltsamer und scheint neuerdings mehr und mehr den Drogen zu verfallen. Eines Tages erscheint er völlig zugedröhnt und wie auf einem Horrortrip im Lesungssaal und faselt irgendetwas unverständliches, bricht dann zusammen und muss ins Krankenhaus. Daraufhin machen sich Katie, Robert und David aus der Gruppe zu dritt daran, den mühsamen Weg von Benjamin zu rekonstruieren, um herauszufinden, wohin er wollte, was ihn antrieb und vor allem, welche Drogen er zu sich genommen hat. Denn Ben's Leben ist in Gefahr und nur mit diesem Wissen können die Ärzte ihm helfen. Doch schon bald entpuppt sich die eigentliche Wandertour der Suche in ein waghalsiges und gefährliches Abenteuer, als die Drei einen geheimen Zugang in den Berg Ghost entdecken... 

    Die Charaktere entwickeln sich diesmal etwas weniger schnell und umfangreich, dafür erfährt man mehr über Benjamin und seine Geschichte. Auch Katie's schwieriger, kühler Charakter wird wieder mehr beleuchtet, und auch der verschroben-geniale Robert bekommt seinen guten Teil der Handlung ab und macht eine sehr gute Figur. Und zum Glück geraten die handelnden Personen in diesem Buch weniger anstrengend, als in den Bänden zuvor. 

    Das Setting ist auch hier wieder nett und gut in Szene gesetzt. Das historische College-Gebäude mit seinen vielen versteckten und unbekannten Ecken, Räumen und Gängen, sowie die Natur der Rocky Mountains rund um den Berg "Ghost" und dem, was sich darin befindet, bilden eine schöne und unterhaltsame Grundlage für viel gutes Kopfkino.

    Der Aufbau hat mich diesmal, wie bereits gesagt, am meisten enttäuscht. Der Anfang wirkt unglaublich in die Länge gestreckt und die Handlung kommt kaum in Gang. Erst ab Entdecken der geheimen Tür beginnt der spannende Teil - und der hat es in sich! Ab hier ist die Geschichte auf einmal 5 Sterne wert und die Geschichte wird noch zum echten Pageturner. Leider ist das Ende viel zu schnell abgehandelt, die Lösung letztlich zu kurzfristig und allgemein ist das Buch mit seinen 260 Seiten (wovon bloß ca. 120 wirklich spannend sind) irgendwie einfach zu kurz geraten. Besonders der spannende Teil hätte noch gut 50-100 Seiten mehr vertragen können. 

  3. Cover des Buches Stalin (ISBN: 9783104008004)
    Simon Montefiore

    Stalin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Bella5
    Diese Stalin - Biographie ist unglaublich gut geschrieben und liest sich fast wie ein Roman. Hier gibt es quasi "Geschichte zum Anfassen". Dieses Sachbuch ist auch etwas für Leute, denen solche Darstellungen sonst zu "trocken" sind.
  4. Cover des Buches Das Lachen der Hexe (ISBN: 9783312003730)
    Margrit Schriber

    Das Lachen der Hexe

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Für uns sind keine Flügel vorgesehen – doch eine Schwungfeder ist gewiss auch uns zugedacht. Gerade heute habe ich eine Menge Schwung und würde diesen gern an Anna Maria weitergeben und ihr auch zu gern Flügel schenken. Eine starke und tapfere Frau, die ihr Leben lang nie den Kopf in den Sand gesteckt, sondern gekämpft hat und die Leute hat reden lassen, auch wenn es noch so weh tat. Hochachtung an diese Anna Maria! Der Song von einer bekannten deutschen Musikgruppe „Lasse redn“ wäre für sie sicher eine gute Bestärkung auf ihrem Lebensweg gewesen. „Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft, bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft. Du weißt noch nicht einmal genau, wie sie heißen, während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen.“ (Die Ärzte) Anna Maria wird als Hexe betitelt, aus Neid der anderen Bewohner, es wird ihr nichts gegönnt, ohne Pause wird nach Fehlern an und in ihrer Person gesucht. „Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin. Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn. Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält, und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt.“ (Die Ärzte) Anstatt sich selbst an die Nase zu fassen, ist es natürlich einfacher, über andere zu reden, einfacher anderen Leuten das Leben schwer zu machen. Gefangen im Turm zu Schwyz, denkt Anna Maria zurück an ihre schönen Tage, denn ein Menschenalter zerfällt nie nur in Glücks- und nie nur in Unglückstage. Trotz der Qualen, der falschen Verurteilungen schöpft Anna Maria bis zuletzt die Kraft aus den sonnigen Seiten des Lebens, bleibt ihrer Linie treu, denn sie hat sich nichts vorzuwerfen. Ihre Tüchtigkeit, in den noch unbetretenen Neuschnee in ihrem Leben Spuren zu hinterlassen, wird ihr aber trotz allem zum Verhängnis und der letzte Bewohner im Muotatal gibt erst Ruhe, als das letzte Wort gesprochen und Anna Maria nicht mehr unter den Bewohnern ist. Beim Lesen dieses Buches hatte ich Schmerzen, es schmerzt mich immer noch, an Anna Maria zu denken. Margrit Schriber lässt den Leser wieder tief fühlen, weit denken und bremst geschickt mit gezielten Sätzen, mit Sätzen, die sich nicht sofort verarbeiten lassen, den Lesefluss aus. Ein Zuklappen des Buches und Nachspüren, was soeben beschrieben wurde, ist zwingend. Ein erneutes Aufklappen ist dann wie ein neuer Tag, an dem man wieder die lachende Sonne zwischen den ganzen dunklen Wolken sucht. Das Lachen der Hexe und Die falsche Herrin kommunizieren miteinander, diese beiden Bücher habe ich in kurzem Abstand gelesen und gerade dies tat dem Leserherz sehr gut wie auch sehr schlecht. Beide Anne Maria´s sind so unterschiedlich und dennoch so gleich in ihrer Botschaft, dass ein Trennen dieser beiden Gesamtkunstwerke für mich kaum möglich ist.
  5. Cover des Buches Die Haarmann-Protokolle (ISBN: 9783936298000)
    Christine Pozsar

    Die Haarmann-Protokolle

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Wer kennt ihn nicht, den Totmacher, den Werwolf von Hannover, und wie immer er sonst genannt wurde. Gemeint ist Fritz Haarmann, der in der Zeit zwischen 1918 und 1924 mindestens 24, wahrscheinlich aber deutlich mehr junge Männer auf bestialische Weise ermordet und anschließend zerstückelt hatte.

    Das Buch ist die akribische Bestandsaufnahme seines Lebens in einer Fülle von authentischen Fotos, medizinischen Protokollen und Gutachten und sämtlichen im Wortlaut wiedergegebenen Verhören nach seiner Verhaftung. Dem Leser zeichnet sich das Gesamtbild und Psychogramm des erbärmlichen, verkorksten Lebens eines abstoßenden, teils offensichtlich unzurechnungsfähigen, aber dennoch mit allen Wassern gewaschenen Mannes, der seine Opfer wahllos aus der Stricherszene herauspickt und nach einer gemeinsamen Liebesnacht umbringt.

    Die Autoren legen ein in Umfang und Vollständigkeit kaum mehr zu überbietendes Dokument des Grauens vor, das den Haarmann noch mal sehr lebendig werden lässt und dem schaudernden Leser einen absolut ungeschönten, tiefen Blick in die Seele eines völlig deformierten Menschen ermöglicht. Sehr interessant auch die parallel angelegte Beurteilung des Geisteszustandes aus damaliger und heutiger, medizinisch fortgeschrittener Sicht. Während Haarmann seinerzeit von allen Seiten und trotz nachgewiesener Jugendschizophrenie eine vollständige Zurechnungsfähigkeit testiert wurde, die den Richtern einzig die Zuweisung zum Schafott offenließ, bestehen aus heutiger Sicht erhebliche Bedenken, ob hier nicht doch ein klassischer Fall zumindest temporärer geistiger Umnachtung und damit eine zumindest eingeschränkte Verantwortlichkeit für seine Taten zuzuerkennen wäre.

    Wie dem auch sei. Ein hervorragend und sorgfältig recherchiertes und geschriebenes, hochinteressantes Werk über einen der bekanntesten Massenmörder Deutschlands. Allerdings wird für die Lektüre eine gewisse Abgeklärtheit zu menschlichen Abgründen und zur expliziten Beschreibung unmenschlicher Taten gefordert.
  6. Cover des Buches Lieben muss man unfrisiert (ISBN: 9783218010665)
    Nadine Kegele

    Lieben muss man unfrisiert

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    ...... Ich erzähl dir meine Sichtweisen und meine Erlebnisse im Laufe meines Lebens ;-) Ein Buch welches wirklich viele schöne interessante und unterschiedliche Geschichten besitzt und jede Geschichte ist so einzigartig und man lernt die Frauen ungeschönht und real kennen :-) die Erzählungen sind lebhaft, standhaft, real und direkt,... Wie erging es Ihnen , wie fühlten sie sich, was haben sie gelernt,... Ein Buch welches zum nachdenken anregt und auch den Werdegang der Frau in der Gesellschaft aufzeigt,... Ein wirklich toll geschriebenes und umgesetztes Buch ;-) jeder hat seine eigene Geschichte , die er erlebt und durchlebt,.....
  7. Cover des Buches Das Haus (ISBN: 9783898139953)
    Mark Z. Danielewski

    Das Haus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Der Pulitzer-Preisträger Will Navidson erwirbt ein Haus um seiner Familie näher zu sein und seine Ehekrise zu überwinden. Anfängliches Wohlgefühl wird nach einem Kurztrip bei der Rückkehr ins Haus schnell durch Schrecken und Ungläubigkeit ersetzt, da im Schlafzimmer der Eltern eine zusätzliche Tür mit einem Glasknauf aufgetaucht ist. Familienfotos beweisen, dass die Tür beim Einzug nicht vorhanden war. Die Erforschung um das Mysterium der Tür und der labyrinthischen Gänge dahinter dokumentiert Will. Es entsteht der Navidson Record. Diese Dokumentation wurde wiederum vom blinden (?) Zampanò auf unzähligen Zetteln analysiert und nach dessen Tod vom jungen Einzelgänger Johnny Truant gefunden...auch er wird ins Labyrinth der Dokumentation gezogen und mit der eigenen erschreckenden Vergangenheit konfrontiert. Das Hörspiel zum Horror-Roman-Projekt von Mark Z. Danielewski "Das Haus" - "The House of Leaves" ist verstörend spannend, beunruhigend, weniger das, was ich als gruselig bezeichnen würde und trotzdem wohl nur ein Anriss des Gesamtwerkes, welches auf seine Art auf allen Erzählebenen mit bildhaften sowie drucktechnischen Stilmitteln und Spielarten den Leser ins Labyrinth ziehen will. Drei Erzählkanäle zu jeweils ca. 53 Minuten verbinden die unterschiedlichen Ebenen zu einem beeindruckenden Hörerlebnis. Diese nachwirkende Hörspielproduktion lohnt zum Einstieg ins Buch definitiv, vorallem durch die mitreißende Umsetzung aller Beteiligten und weil man sich auf diese Weise schon mal eine ungefähre Vorstellung des Schreckens, der einen im Buch erwartet machen kann. Die DVD bietet neben den MP3-Dateien zudem drei Making-ofs, die beweisen, wieviel Enthusiasmus die "Sprecher" bei den Aufnahmen an den Tag gelegt haben. Nichts für schwache Nerven und genausowenig etwas für Hörer, die das greifbare Grauen erwarten. Es gibt ihn nicht, den perfiden Massenmörder oder die Kreischszenen diverser Opfer, das Unheimliche ist nicht betastbar, es lauert in jedem Selbst.
  8. Cover des Buches Mondays for Future (ISBN: 9783867746441)
    Claudia Kemfert

    Mondays for Future

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Susanne-Reither

    Mondays for Future, richtig es geht um Klimaschutz. Frau Prof. Dr. Kemfert, ist Wirtschaftswissenschaftlerin und beleuchtet das Thema daher auch aus wirtschaftlicher Sicht. Sie versucht eindringlich aber, ohne die typischen reißerischen plakativen Sprüche auszukommen. Frau Kemfert bündelt in diesem Buch „Was bisher geschah“. Wann und wie haben die Staaten begonnen sich mit dem Klimaschutz zu beschäftigen. Klimakonferenzen und ihre Ergebnisse. Warum es so schwer ist zu einer gemeinsamen Lösung zu finden. Sie klammert auch die Klimawandel Leugner nicht aus. 

    Es ist also kein Buch, das eine Lösung vorschlägt, sondern eine Zusammenfassung. Ein alle auf denselben Stand bringen. Weniger aus naturwissenschaftlicher Sicht, sondern aus wirtschaftlicher Sicht. Natürlich nicht objektiv, sie macht klar, dass etwas geschehen muss. Aber auch, dass schon einiges geschehen ist und es noch Hoffnung gibt. Dieses Buch schafft eine Grundlage, schafft Verständnis in klaren und einfachen Worten. Für jeden Verständlich. Vieles weiß man, vieles (außer man hat sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt) nicht. Das Thema ist sehr umfassend und sie hat es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner heruntergebrochen. Leider ist das Buch sehr trocken geschrieben, weswegen ich empfehle, sich beim Lesen zeit zulassen, um nicht die Lust zu verlieren.

    Mit Zitaten aus dem Buch, möchte ich Ihnen auf der einen Seite einen Eindruck vom Buch vermitteln und andererseits zeigen, wie ich zu meiner Beurteilung gekommen bin. 

    • Jugendbuch
    • Sachbuch
    • Thema: Klimawandel
    • Detailliert
    • Schlagworte Inhalt: Mondays for Future, Klimawandel, Klimaschutz

    Schreibstil:

    • Optimistisch: „Und zum Beispiel die Einführung einer Co2-Steuer mit einer Klimaprämie begleiten.“ 
    • Sachlich: „Doch Russland, Kanada, Japan und Neuseeland erklärten ihren Austritt“
    • Entspannt: „Dass auch diese Ziele leider nicht erreicht werden.“
    • Informativ: „Demokratie, Menschenwürde, sozialer und globaler Frieden ....“ 
    • Einfach: Alle Menschen sollten sich direkt vor Ort mit den lokalen Fragen zu Umwelt, Wirtschaft und Sozialem befassen.“


    Weitere Rezensionen finden Sie auf <a href="https://www.rebuch.com">Bücher finden leicht gemacht</a> (Gerne auch Ihr Buch)

  9. Cover des Buches Der Prozess der Jeanne d'Arc (ISBN: 9783423302029)
  10. Cover des Buches Montaillou (ISBN: 9783548341149)
    Emmanuel LeRoy Ladurie

    Montaillou

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Transcription (English Edition) (ISBN: 9781409043768)
  12. Cover des Buches Das Deutschland Protokoll (ISBN: 9783940845887)
    Ralf U. Hill

    Das Deutschland Protokoll

     (1)
    Aktuelle Rezension von: EvilsWife
    wer etwas über deutschland wissen möchte, sollte dieses buch lesen! mir hat es die augen geöffnet, über das "land", in dem ich wohne! ich war schockiert, wie leicht wir eigentlich zum narren gehalten werden können! in nachhinein sind mir einige dinge klar geworden, die uns eigentlich logisch erscheinen sollten, wie z.b. personalausweis! wieso heißt der so in deutschland, obwohl in allen anderen ländern er personenausweis heißt! denkt mal drüber nach oder lest dieses buch! =)
  13. Cover des Buches A Good Girl's Guide to Murder (ISBN: B07RP9WQ9Z)
    Holly Jackson

    A Good Girl's Guide to Murder

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Jagusch

    netgalley ebook

    Es ärgert mich schon sehr, das ich so lange damit gewartet habe das Buch zu lesen, denn es war wirklich unheimlich gut und könnte der Auftakt zu einer meiner Lieblingsserien werden.

    Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und hat es leicht gemacht schnell in die Geschichte zu finden. Die Charaktere sind mit super schnell ans Herz gewachsen, Pip und ihre Family, Ravi und seine Familie. Die Freundschaften. Eindeutig die Highlights für mich.

    Die Story an sich war düsterer als ich es erwartet hatte, eindeutig Triggerwarnungen checken.
    Die Wendungen waren unheimlich und haben die Spannung bis zum Ende gehalten. Vor allem gut fand ich, dass alles abgeschlossen ist, anstatt auf spätere Bände vertröstet werden.

  14. Cover des Buches Die Hexenakte (ISBN: 9783423623872)
    Dietlof Reiche

    Die Hexenakte

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Die Fingerhütin wurde vor fast 500 Jahren als Hexe verurteilt und verbrannt - unschuldig. Und daher hat sie bis heute keine Ruhe gefunden. 

    Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Eine geniale Idee, daraus eine fiktive Geschichte zu machen. Leider bin ich weder mit den Protagonisten noch mit der Geschichte an sich warm geworden. Der Schreibstil spricht mich persönlich leider nicht an. Ich war immer wieder leicht irritiert und hatte das Gefühl, dass mir Informationen fehlten. 

  15. Cover des Buches Guten Morgen, du Schöne (ISBN: 9783518470091)
    Maxie Wander

    Guten Morgen, du Schöne

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Lillifee95

    maxie wanders hört zu, schreibt auf, und gibt damit die persoektoven von frauen in einer welt wieder, in der das Patriachat endlich einsturzgefährdet ist. Unbedingt lesenswert. 

  16. Cover des Buches Peter Gosztony: Der Kampf um Berlin 1945 in Augenzeugenberichten (ISBN: B006BJICOU)
  17. Cover des Buches Guten Morgen, Du Schöne (ISBN: 9783472612896)
    Maxie Wander

    Guten Morgen, Du Schöne

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Kampfplatz Deutschland (ISBN: 9783548609478)
  19. Cover des Buches Vatikan AG (ISBN: 9783442156801)
    Gianluigi Nuzzi

    Vatikan AG

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Die Entstehungsgeschichte dieses Buches, das wochenlang die italienische Bestseller-Liste dominierte, liest sich wie ein Teil eines Thrillers. Renato Dardozzi (1922-2003) nahm über 20 Jahre lang an den geheimen Sitzungen der engsten päpstlichen Mitarbeiter teil, weil er in dieser Zeit eine leitende Position in der Verwaltung der Kirchenfinanzen innehatte. Offenbar lebte er in einem schweren Konflikt zwischen Treue und Gewissen, denn er schaffte in dieser Zeit umfangreiches Material beiseite, das die unglaublichen Machenschaften der Vatikanbank (IOR, Instituto per le Opere di Religione, dt.: Institut für die Werke der Religion) bewies. Er lagerte dieses Archiv im Keller eines Tessiner Bauernhauses und verfügte, dass es nach seinem Tode dem Autor dieses Buches zufallen solle. Dieser brachte es dann nach Italien zurück, schrieb im Geheimen und zeigte das Manuskript erst einige Tage vor der Veröffentlichung einem der Bosse des IOR, der daraufhin leichenblass wurde.

    Der Autor wird nicht müde zu betonen, dass sich sein Buch nicht gegen den Heiligen Stuhl richtet, sondern gegen die Sünder in der Vatikanbank. Angesichts des Handelns von Paul VI., der Todesumstände von Johannes Paul I. und der folgenlosen Kenntnisse seines Nachfolgers über die Machenschaften des IOR, lässt sich der Heilige Stuhl jedoch nur schwer aus dem Geschehen heraushalten. Es ist Benedikt XVI. zu verdanken, dass ein klarer Schlussstrich gezogen wurde, für den dieses Buch der Anlass war. Insofern hat es der katholischen Kirche letztendlich genutzt.

    Nachdem 1968 die Kapitalerträge des Vatikans wieder der Besteuerung durch den Italienischen Staat unterworfen wurden, hatte die Kirche auf einen Schlag eine Milliarde Euro (nach heutigem Wert) nachzubezahlen. Daraufhin beauftrage Paul VI. einen Geistlichen und einen der Mafia nahe stehenden Laien enorme Beträge ins rettende Ausland zu transferieren. Damit und mit einigen in diesem Zusammenhang stehenden Todesfällen beginnt das Buch. Wenig später erfahren wir, dass das IOR bis 1. Januar 2010 wie eine Offshore-Bank mitten in Europa gewirkt hatte. Sie war unkontrollierbar und stand außerhalb der Gesetze Italiens und der EU. Auf diese Weise konnten nicht nur fromme Spender, sondern auch merkwürdige Stiftungen, die es in Wirklichkeit gar nicht gab, Nummernkonten errichten, Geld in bar einzahlen und dann zum Beispiel in die Schweiz transferieren. Für eines dieser Konten war der mehrmalige italienische Regierungschef Andreotti zeichnungsberechtigt, dessen enge Beziehungen zur Mafia inzwischen kein Geheimnis mehr sind.

    Darüber hinaus entwickelte der damalige Chef des IOR eine raffinierte doppelte Buchführung, die es gestattete, dass auch Gelder von Konten der Kirche zweckentfremdet nutzbar gemacht werden konnten. Schließlich wurde das IOR zu einer riesigen Geldwaschanlage für Schmiergelder im italienischen Politsumpf. Was bereits auf den ersten hundert Seiten dieses Buches zu lesen ist, steht in einem solch krassen Widerspruch zu den Moralpredigten der katholischen Kirche, dass man es kaum glauben will. Selbst als 1992 italienische Staatsanwälte der Geldwäsche auf die Spur kamen, blockierte der Vatikan die Ermittlungen in seiner Bank wo immer er konnte oder gab verzerrt nur so viel preis, wie nötig war. Andererseits führten die weltlichen Ermittlungen zu einem Machtkampf im Vatikan, der sich langsam wenigstens zugunsten einer inneren Aufarbeitung im IOR entschied.

    Doch selbst als der Vatikan auch noch nach der Schmiergeldaffäre immer wieder durch das IOR und sein merkwürdiges Geschäftsgebaren in Schwierigkeiten kam, blieb er bei seiner Geheimniskrämerei nach außen. Über einige dieser Baustellen berichtet der Autor am Ende des ersten Teils des Buches. Dort erfahren wir auch, dass die Päpste einen großen Teil ihrer ihnen zur alleinigen Verfügung bereitgestellten Mittel aus den Gewinnen des IOR beziehen, über dessen Aktivitäten sie sehr wohl informiert werden. Jedenfalls war das unter Johannes Paul II. so.

    Auf den letzten 50 Seiten widmet sich der Autor dann zwei Themen, die abseits des Geheimarchivs von Dardozzi liegen. Dabei geht es um den gescheiterten Versuch, nach 1992 eine neue große Partei der Mitte in Italien zu gründen und um die Dreiecksbeziehungen zwischen der sizilianischen Mafia, der Politik und dem IOR.

    Fazit.
    Wenn man dieses Buch gelesen hat, ist man entweder schockiert oder bekommt eine Bestätigung für seine Vermutungen. Die Vatikanbank IOR agierte bis wenigstens in die 1990er Jahre keineswegs wie eine Aktiengesellschaft, sondern wie eine Offshore-Bank. Denn im Unterschied zu einer öffentlichen AG ist eine Offshore-Bank eine Geldwaschanlage, die unkontrolliert im Geheimen arbeitet. Obendrein gab es in diesem Institut auch noch eine doppelte Buchführung, die es selbst den späteren vatikanischen Aufklärern erschwerte, den Transaktionen dieser Bank zu folgen. Das Buch ist relativ spannend geschrieben. Da der deutsche Leser jedoch nicht immer mit den innenpolitischen Gegebenheiten Italiens vertraut ist, hat er möglicherweise an manchen Stellen ein paar Schwierigkeiten, den geschilderten Abläufen und Figuren zu folgen. Dem Autor und seinem Buch ist es zu verdanken, dass die katholische Kirche als Institution einmal mehr gezwungen wurde, sich von ihrer mittelalterlichen Geheimniskrämerei zu lösen. Denn mit Botschaften der Bibel war das Wirken des IOR gewiss nicht zu vereinbaren.
  20. Cover des Buches Lehrbuch 1. und 2. Semester, m. CD-ROM (ISBN: 9783827266484)
    Cisco Systems Inc

    Lehrbuch 1. und 2. Semester, m. CD-ROM

     (1)
    Aktuelle Rezension von: DerManu
    Dieses Buch war sehr hilfreich beim Lernen für die CCNA Prüfungen.
  21. Cover des Buches Gefühlte Nähe (ISBN: 9783833727771)
    Harald Martenstein

    Gefühlte Nähe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Harald Martenstein ist mit "Gefühlte Nähe", beruhend auf dem gleichnamigen Roman, ein kurzweiliges Hörbuch gelungen. 23 Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, lieben (nacheinander, manchmal auch gleichzeitig) dieselbe Frau, die nur als "N" in Erscheinung tritt. Da ist der Lehrer, der mit N ein Techtelmechtel auf einer Klassenfahrt hat und danach nie mehr derselbe sein wird. Und der Musiker Sam, der sich nicht binden will und den N deshalb verläßt. Klaus von Schlieffen, ein seltsamer Adliger, dessen Pingeligkeit N in die Flucht schlägt. Und schließlich Lamin, der mit N am liebsten für immer im Flugzeug festsitzen will. Feinsinnig und sehr witzig, wie Harald Martenstein sein eigenes Geschlecht auf die Schippe nimmt, ohne dabei in Klischees oder Gemeinheiten zu verfallen. Und irgendwie hat jeder in seinem Leben wenigstens ein paar dieser 23 Männertypen getroffen, was aus dem Hören und damit Wiedererleben ein besonderes Erlebnis macht. Wirklich köstlich ist die Art und Weise, wie der Autor seinen Figuren mit seiner Stimme Leben einhaucht. Man merkt, wieviel Spaß er selber beim Vorlesen hatte.
  22. Cover des Buches Frauen gegen den § 218: 18 Protokolle (ISBN: B0026OWZWO)
  23. Cover des Buches Der Nürnberger Lernprozess. Von Kriegsverbrechern und Starreportern (ISBN: 9783821845036)
  24. Cover des Buches MPU Protokolle (ISBN: 9783847609162)

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