Bücher mit dem Tag "prüfung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prüfung" gekennzeichnet haben.

236 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.302)
    Aktuelle Rezension von: Chiacchiera

    Ich liebe es in eine Welt einzutauchen, die nichts mit unserer zu tun hat und unserer trotzdem ähnelt. Durch die detaillierte Beschreibung von Charakteren, Landschaften und Geschehnissen hat man direkt ein Bild der Geschichte vor Augen. Auch die Handlung lässt nur zu wünschen übrig! Ich liebe die Idee und empfehle das Buch jedem der Zauberer, Muggel und Tierwesen genau so liebt wie ich. 

  2. Cover des Buches Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen (ISBN: 9783423718493)
    Sarah J. Maas

    Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

     (3.043)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Ich fand den Einstieg in die Geschichte nicht sonderlich gut. Man folgt der Protagonistin bei einem endlosen Monolog in den Wald, bis sie schließlich einen Wolf tötet – obwohl sie direkt denkt, dass das eine doofe Idee ist, weil es ein Faye sein könnte. Ich mag es einfach, wenn man Details zur Geschichte innerhalb der Handlung durch Interaktion erfährt und einem nicht ewig alles vorgekaut wird. Dass Feyre direkt zu Beginn sehr naiv und nicht wie die Hellste gewirkt hat nur nebenbei.

    Wobei ich sagen muss, dass ich die Erklärung der Welt, in der wir uns befinden, im Verlauf des Buches okay fand.

    Die Autorin hat keinen schlechten Schreibstil, in meinen Augen aber eher ein Händchen für Actionszenen und das Beschreiben fantastischer Dinge als für Gefühle. Denn die Lovestory in diesem Buch hat mich absolut kalt gelassen, wohingegen ich immer voll am Start war, wenn Blut geflossen ist.

    Auch die Beschreibung der Faye waren sehr fantasievoll. Die gruseliger angehauchten Faye haben sogar für Gänsehaut beim Lesen gesorgt.

    Die aufkeimende Dreiecksbeziehung, für die in diesem Buch die Weichen egstellt werden, muss man wohl mögen, gehört sie ja zum Standard von Jugendbüchern. Mein Fall war es nicht so wirklich, ich empfinde es als unromantisch und unnötig, aber wie gesagt, das ist wohl Geschmackssache.

    Insgesamt fand ich die Geschichte nicht unbedingt überragend, aber zumindest solide. Ich habe mich in der Welt gut zurechtgefunden und immer, wenn es drohte, langweilig zu werden, kam die Autorin mit einer neuen Wendung um die Ecke.
    Das Ende fand ich allerdings zum Augenrollen und ich werde der Reihe wohl den Rücken kehren. Für den Moment war es ganz unterhaltsam, mehr brauche ich aber nicht. 

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.814)
    Aktuelle Rezension von: lisasbookspirit

    Nachdem ich bereits die Filme in- und auswendig kenne, war für mich klar, dass ich auch die Bücher zeitnah lesen muss. Den Orden des Phönix habe ich zwar bereits in meiner Jugend einmal gelesen (zumindest den Großteil davon) und konnte mich jetzt beim zweiten Lesen auch an einige Formulierungen noch genau erinnern. Wahnsinn, was da im Gedächtnis bleibt!
    Ich fand es interessant, wie nah die Verfilmung doch an der Buchvorlage geblieben ist und konnte mir viele der Schauplätze daher genau vorstellen und mich daran erinnern. Bei einem so dicken Buch ist es aber natürlich klar, dass einige Elemente nicht mit in die Filme aufgenommen werden können, deshalb habe ich mich über die vielen zusätzlichen Inhalte wie zum Beispiel B.ELFE.R oder das St. Mungo sowie eine genauere Beschreibung der Mysteriumsabteilung total gefreut und bin sehr gespannt auf den sechsten Band, welchen ich bisher noch gar nicht kenne. 

  4. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.717)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Hexe

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, ein schönes Buch. Ich fand in nicht so schön wie die anderen Bände, da dieser Teil nicht in Hogwarts spielt, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Es war auf jeden Fall der Spannenste Teil der gesamten Harry Potter Reihe, da Harry, Ron und Hermine zum erstem Mal komplett alleine das Abenteuer bestehen mussten. Ganz am Ende des Buches stand noch „Neunzehn Jahre später“ normalerweise gefällt es mir nicht das es einen Miniausschnitt zu der Zukunft gibt, aber dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. In dem „Neunzehn Jahre später Kapitel“ bringt Harry Potter seine gemeinsamen Kinder mit Ginny Weasly zum Gleiß neundreiviertel und ich fand es sehr süß zu sehen wie die Geschichte ganz am Ende ausgegangen ist. Auch wenn ich am Anfang leise Zweifel an dem Buch hatte, gefällt es mir doch alles in einem sehr gut. Also ein Bravo an den letzten Band von Harry Potter.

  5. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.325)
    Aktuelle Rezension von: hummmel

    finished: 27. Juni 2021

    Ich muss sagen, dass in dem Band sehr, sehr viele Informationen auf kleinem Raum gequetscht wurde. Auch sehr viele neue Charaktere kamen dazu, wobei Viktor Krum von den Neuen wohl zu den Besten gehört.

    Kurz kamen mir auch kleine Tränchen. Was ich auch sehr interessant finde, ist Hagrids & Olympes Geschichte mit ihren Vorfahren

    Lieblingscharaktere:

    1. Hagrid

    2. Dumbledore

    3. Sirius Black

  6. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.492)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    "Die Bestimmung" von Veronica Roth ist ein packender dystopischer Roman, der eine fesselnde Geschichte in einer aufgeteilten Gesellschaft erzählt. Roth entführt die Leser in eine Welt, die nach einem verheerenden Krieg in fünf Fraktionen aufgeteilt ist. Diese Fraktionen verkörpern unterschiedliche Wertvorstellungen und Tugenden, die das Leben der Menschen bestimmen.

    Die Protagonistin Beatrice steht vor der schwierigen Entscheidung, zu welcher Fraktion sie gehören möchte. Ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung steht im Konflikt mit den Erwartungen ihrer Familie und der Gemeinschaft. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik, die den Leser von Anfang an fesselt. 

    Die Idee der Fraktionen ist eine interessante und originelle Konzept in der Geschichte. Jede Fraktion verfolgt einen anderen Wert als höchste Tugend und betrachtet die anderen als weniger wertvoll. Dies führt zu faszinierenden Spannungen und Konflikten innerhalb der Gesellschaft. Die Autorin zeigt auf subtile Weise, wie Menschen dazu neigen, in ihren starren Überzeugungen gefangen zu sein und wie dies zu einem Gefühl der Entfremdung und der Suche nach Identität führen kann. Darüber hinaus ist "Die Bestimmung" ein Buch, das auch tiefgründige Themen anspricht. Es regt zum Nachdenken über Fragen der Identität, des persönlichen Wertes und der Macht der Gesellschaft an. Die Autorin wirft interessante moralische Dilemmas auf und stellt den Leser vor die Herausforderung, seine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen.

    Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und sehr "leicht".

    Insgesamt ist "Die Bestimmung" von Veronica Roth ein fesselndes und mitreißendes Buch. Die Geschichte ist gut konstruiert, die Charaktere sind vielschichtig und die Themen sind tiefgründig. Es ist ein Roman, der sowohl spannende Unterhaltung als auch nachdenkliche Reflexion bietet. Roth hat eine Welt erschaffen, die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält und ihn dazu bringt, über die Grenzen der eigenen Bestimmung nachzudenken. Ein absolutes Muss für Fans von dystopischen Romanen und packenden Geschichten.

  7. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.348)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Der Augensammler" war mein erster Roman von Sebastian Fitzek und ich habe es keine Minute lang bereut. Im Gegenteil: Ich habe einen weiteren Lieblingsautoren gefunden.

    Fitzek schreibt klug, scharfsinnig, fesselnd und ohne die überflüssige Langatmigkeit, die anderen Thrillern anhaftet, dessen Autoren wohl denken "Desto länger, umso spannender".

    "Der Augensammler" war klar auf den Punkt gebracht ohne großes Vorspiel und unnötigem Zeugs - das hat mir sehr gut gefallen.

    Zunächst gibt der Autor seinen Lesern Rätsel auf. Wo beginnt der Wahn (Anfang d.Red) und wo endet die Realität (Ende d.Red)? Wie muss ich das Buch jetzt lesen? Wie üblich, also von vorne nach hinten? Aber warum beginnt die Geschichte dann mit dem Epilog?

    Ich war echt drauf und dran an mir selbst zu zweifeln, aber dann habe ich diese wichtige Aussage "It's the end where I begin" entdeckt, habe mit den ersten drei Kapitel angefangen und war froh, dass die Geschichte fortlaufend war. Das hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es so untypisch war.

    Als erstes bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit des Hauptprotagonisten Alexander Zorbach, der vor seiner Karriere als Journalist bei der Polizei gearbeitet hat. Bei einer Kindesentführung deutete er die Geste der Entführerin, die das Baby in den Armen hält, als Fallenlassen. Die Szene spielt an einer Brücke und die Frau droht sich hinunterzustürzen. Zorbach handelt instinktiv und erschießt die Frau. Das Kind kann gerettet werden.

    Da beginnt der Absturz des Alexander Zorbach. Er verliert seinen Job, dann macht die Erinnerung daran einen Menschen auf dem Gewissen zu haben seine Familie - Frau und Sohn - kaputt.

    Zorbach recherchiert für seinen Arbeitgeber die Story des Augensammlers - ein Psychopath der seinen Opfern den linken Augapfel entfernt- und bekommt durch den Polizeifunk mit, dass erneut eine Leiche aufgetaucht ist. Doch die Polizei ist misstrauisch. Zorbachs Geldbörse wird neben dem Opfer gefunden und später erfährt man, dass alle Durchsagen nur noch übers Handy rausgegeben werden und nicht über den Polizeifunk. Zorbach fängt an an sich selbst zu zweifeln und denkt er wäre paranoid.

    Alexander Zorbach ist aber auch ein sehr philosophischer Mann. Jedes Kapitel beginnt mit einer Lebensweisheit, bzw. mit einem tiefen Hintergrund, der schonmal auf das Folgende einstellt. Nicht zu lang eingeleitet und absolut passend. Da merkt man die Gabe von Fitzek etwas im richtigen Moment zu beschreiben und auf unwichtigen Kram zu verzichten. Alle Kapitel sind kurz gehalten und erzählen mal aus der Sicht des Hauptprotagonisten, mal aus der Sicht der Opfer und mal in der Erzählform der Polizisten. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man gerade die meisten Informationen bekommt wurde auch geschrieben. Zunächst war es etwas verwirrend, dass aus der Sicht des Opfers Tobias Traunstein und dann wieder nur über ihn geschrieben wurde. Die Ich-Variante der Kommissare wäre, so denke ich, aber auch zu einseitig gewesen, deshalb bin ich froh über diese ganzen Perspektivenwechsel.

    Was mich etwas gestört hat waren die Gedankengänge des Opfers Tobias. Er ist 9 Jahre alt, wird aber vom Verstand mit einem 12-jährigen gleichgesetzt, was ich irgendwie unpassend und unrealistisch fand. Aber wer weiß schon wie sich ein Kind in so einer Notlage wirklich verhält? Tobias war in meinen Augen zu erwachsen, so wie er seine Lage unter die Lupe genommen hat traut man es eher einem Erwachsenen zu.

    Dann gibt es noch die vielen anderen Charaktere. Zwei Kommissare zum Beispiel, die selbst Probleme haben, dass man sich ersthaft fragen muss was die im Polizeileben zu suchen haben. Einer kokst, der andere prügelt bei Vernehmungen. Toll!

    Die Blinde Alina ist meine Lieblingsfigur! Sie beschreibt das Leben einer Blinden ganz anders und völlig autentisch den Leuten, deren Meinung über Sehbehinderte völlig oberflächlich ist. Blinde müssen einen Menschen nicht überall begrabschen - Alina reicht ein Händedruck. Diese ganzen Erläuterungen haben mich selbst zum nachdenken gebracht und mein Bild über Blinde völlig verändert.

    Es ist ein schockierendes Buch mit zunächst wilden Irreführungen und am Ende musste ich mich echt fragen ob das alles ein schlechter Witz sein sollte. Ist das wirklich passiert? Wie geht es jetzt weiter? Es muss doch weitergehen, das kann doch noch nicht vorbeisein. Ich saß noch lange da und habe gegrübelt, habe mir manche Seiten nochmal durchgelesen, aber es gibt keinen Zweifel: Das Buch ist zu ende...

    Die genauen Einblicke warum der Täter das getan hat waren durch die E-Mails des Täters an die Zeitungschefin sehr gut. Endlich mal ein Buch wo der Täter selbst zu Wort kommt und seine Beweggründe klarstellt. In anderen Thrillern sind es immer Gedanken der Kommissare oder Opfer und man muss sich meist ein eigenes Motiv zusammenstricken.

    Fazit:

    Ein Buch muss fesseln und noch Stunden nachdem man es zu ende gelesen hat beschäftigen. Es muss einem unter die Haut gehen und wenn man tausend Fragen hat, dann hat der Autor es geschafft! Ich dachte immer es müsse alles erklärt sein, aber Fitzek hat mich eines besseren belehrt. "Der Augensammler" war definitiv nicht mein letztes Fitzek-Buch!

  8. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.527)
    Aktuelle Rezension von: Chiacchiera

    Man merkt auch an diesem Buch, wie die Bände immer mehr auf das Finale im 7ten Band zusteuern. Es kommt immer Spannung hinzu und auch die einzelnen Charaktere werden nochmal ausführlich, wie der Halbblutprinz, dargestellt. Man erfährt viel neues über verschiedene Geschichten wobei es aber keinesfalls an Spannung fehlt. Ich glaube nicht das ich noch schreiben sollte, wem ich das Buch weiter empfehlen würde, da man es sowieso liest wenn man schon mit Harry Potter angefangen hat da einfach die ganze Idee die dahinter steckt unverbesserlich ist. 

  9. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (2.218)
    Aktuelle Rezension von: Ben_Grass

    Man hätte meinen müssen, dass ein Schriftsteller sich wenigstens ein wenig mit der historischen Realität des Hochmittelalters auseinandersetz. Teilweise sind die historischen Ungenauigkeiten so schwerwiegend, dass ich schallend lachen muss. "Auf´s Töpfchen gehen" "Eine arme Handwerkerfamilie die in einer 4 Zimmer Wohnung lebt" "Ein 9 Jähriger, der von seiner Mutter in genauer Siedlungsgeschichte unterrichtet wird" "Niemand hat Arbeit und alle hungern, aber als die Mutter stirbt sind auf einmal alle Köstlichkeiten des Mittelalters verfügbar."

    Wahrscheinlich waren meine Erwartungen einfach zu hoch, nachdem ich historische Romane wie Umberto Ecos "Der Name der Rose" oder auch "Friedhof in Prag" geradezu verschlungen habe.

    Ein US-Amerikaner schreibt halt meist für den heimischen Markt, da kann es schon etwas seicht und ohne Tiefe sein. Historische Recherche zum Thema scheint hingegen nebensächlich.

  10. Cover des Buches Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (ISBN: 9783734162121)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter

     (2.978)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertlerin

    Ergaon eine Waise,  er wächst bei seinem Onkel auf und findet eines Tages einen komischen Stein findet, der sein Leben verändern sollte...

    Die Figuren und die Welt ansich ist sehr Kreativ gestaltet und auch einzigartig und sicher eine Inspiration für andere Autoren. Auch erfundne Worte bzw. Sprache spielen eine Rolle. Das Buch ist leider relativ schwer, was beim Lesen manschmal unangenehm werden kann.

    Das Cover zeigt wahrscheinlich Saphira (ich habe eine andere Ausgabe), und passt sehr gut zum Thema und man hat eine Vorstellung wir sie wahrscheinlich aussiegt auch das blau passt recht gut.

    Der Schreibstil ist flüssig leider unterbricht die fremde Sprache den Lesefluss und mann muss/soll/ kann immer nach der genauen Bezeichnung nachschauen. Die Welten sind für meinen Geschmack etwas zu sehr beschrieben (oft ist auf einer Doppelseite kein einziger Dialog).

    Fazit:
    Das Buch ist zwar sehr umfangreich, wird aber nicht langweilig trotzdem fehlt das gewisse Extra für 5 Sterne.

  11. Cover des Buches Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken (ISBN: 9783846600351)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

     Ich muss sagen es war eher ein Zufall das Elias & Laia bei mir auf dem Sub gelandet sind, aber jetzt bin ich um so glücklicher darüber. Es ist ein unglaublich guter Debüt Roman, welcher uns in eine neue Welt des High – Fantasy entführt. In eine Geschichte die recht brutal ist, mit versklavten Völkern, brutalen Kriegsherren und gruseligen magische Wesen. Umso weiter die Geschichte voran Schritt umso besser konnte man die Gefühle, die Pläne, die Hoffnungen, die Ängste und das Verhalten der verschiedenen Charaktere verstehen. Durch den Sichtwechsel zwischen Elias und Laia bekommt man einen guten Einblick in das Leben und die Gefühle von den beiden Charakteren, welche am Anfang vollkommen unterschiedlich scheinen, aber umso weiter man liest umso deutlicher wird, dass beide sehr ähnliche Seelen haben.
    Wir erleben mit wie beide Charaktere an ihren Aufgaben zerbrechen und wachsen, nur um am Ende stärker zu sein als sie es zum Beginn der Geschichte waren.
    Als Fazit kann ich euch da nur sagen das es für mich ein Must-Read ist! Es ist vom ersten bis zum letzten Kapitel einfach unglaublich spannend. Der Sichtwechsel steigert diese Spannung auch immer wieder und ab und zu dachte ich echt ich würde jetzt durchdrehen. Die Hauptcharakter sind nicht einfach leblos, sondern voller Leben und unglaublich facettenreich, bringen Wendungen, die keiner erwartet hätte.
    Wenn ihr diese Reihe noch nicht gelesen habt und ein Fantasy Liebhaber seid, solltet ihr es spätestens jetzt tun!

  12. Cover des Buches Nevernight - Die Prüfung (ISBN: 9783596297580)
    Jay Kristoff

    Nevernight - Die Prüfung

     (659)
    Aktuelle Rezension von: exploringbookworlds

    Ehrlich gesagt: es fiel mir sehr schwer in die Geschichte von Mia Corvere zu finden.
    Komplizierter Schreibstil, derbe Äußerungen/Wortwahl, zähe Story, zu viele Informationen, zu viele Fußnoten ... 🥴

    Nach etwa 150 Seiten kam dann aber langsam die Erkenntnis: Wow, es wird immer besser.

    Dran bleiben lohnt sich ⚠️

    Die Grundidee der Assassinenschule "die rote Kirche' fande ich genial umgesetzt.
    A L L E Charaktere waren einzigartig und haben perfekt in die Geschichte gepasst ... vorallem Husch, Ash, Tric, Mauser und Spinnentod haben es mir angetan!😍
    An der Protagonistin Mia war das Besondere, dass sie nicht die typische Heldib war, sondern teilweise auch eher eine Antagonistin - was sicherlich nicht jedem zusagen wird, mir aber sehr gut gefallen hat.

    Es gab so viele grandiose, düstere Fantasyelemente, dass die Spannung nie ausblieb.
    Beim Plot ist mir tatsächlich fast die Brille von der Nase geflogen, so schockiert war ich ... 🤯 (Trotzdem gab es ab und an ein paar kleine Hints, die dann am Ende alle Sinn gemacht haben).
    Wenn ich so darüber nachdenke, frage ich mich immernoch: Was ist da eigentlich passiert? Wie konnte der Autor nur?

    Ich habe mitgefiebert, gelacht, (eventuell auch ein bisschen geweint😅) und allem voran: riesengroßen Spaß beim Lesen gehabt!

  13. Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783548285498)
    Erin Morgenstern

    Der Nachtzirkus

     (1.016)
    Aktuelle Rezension von: Paperbackhoes_Podcast

    Der Duft nach Popcorn und Karamelläpfel umhüllt dich und an jeder Ecke warten magische Zelte darauf, entdeckt zu werden. 

    Willkommen im Nachtzirkus. Für die Besucher eine einmalige, magische Erfahrung, doch in Wahrheit der Schauplatz einer alten Fehde zwischen zwei Zauberern, ausgetragen von ihren Schülern Marco und Celia. Eine unmögliche Liebe entsteht dort, wo sie es nicht hätte tun sollen. 

    Sprachlich ein Meisterwerk. Erzählerisch ein Meisterwerk. Diese für mich völlig neue Erzählstruktur, die immer wieder zwischen verschiedenen Erzählern, Zeiten und Handlungsorten wechselt, hat mir das Gefühl gegeben, in eine magische Welt einzutauchen. Die Kapitel, die aus Sicht eines Besuchers oder einer Besucherin geschrieben waren, die den Nachtzirkus zum ersten Mal betreten und erleben, haben die magische Atmosphäre noch weiter verstärkt. 

    Die vielen verschiedenen Charaktere waren alle einzigartig und faszinierend, obwohl sie leider stellenweise zu oberflächlich geblieben sind. 

    Die Liebesgeschichte wurde extrem gut aufgebaut, mit vielen kleinen Begegnungen und Gesten der gegenseitigen Zuneigung, doch der Höhepunkt ihrer Liebesgeschichte wurde in wenigen Sätzen abgehandelt und durch viele Zeitsprünge auseinander gezerrt. 

    Trotzdem habe ich die Geschichte extrem gerne gelesen, für die Magie, die zauberhaften Charaktere und die Studio Ghibli Vibes <33

  14. Cover des Buches Scythe – Die Hüter des Todes (ISBN: 9783733503642)
    Neal Shusterman

    Scythe – Die Hüter des Todes

     (1.117)
    Aktuelle Rezension von: MissAlekto


    Scythe von Neal Shusterman ist ein fesselnder und spannender Roman, der den Leser in eine faszinierende, aber beängstigende Zukunft entführt. Der Gedanke, in einer Welt zu leben, in der die Menschen unsterblich geworden sind und die Bevölkerung durch eine Gruppe von Tötungsexperten reguliert wird, ist erschreckend und regt zum Nachdenken an.

    Das Buch zeichnet sich durch authentische und gut entwickelte Charaktere aus. Die beiden Hauptfiguren Citra und Rowan sind komplexe Persönlichkeiten, die sich in einer schwierigen Situation befinden und Entscheidungen treffen müssen, die ihr Leben und das Leben anderer beeinflussen. Die Leser können sich gut in ihre Lage hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

    Die Handlung des Buches ist gut durchdacht und bietet viele unerwartete Wendungen und Überraschungen, die den Leser auf Trab halten. Die Kombination aus einer düsteren Atmosphäre und einer starken Charakterentwicklung macht Scythe zu einem Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte.

    Insgesamt hat Scythe von Neal Shusterman einen starken Eindruck auf mich hinterlassen. Das Buch ist sehr gut geschrieben und bietet einzigartige Konzepte und Ideen. Es ist eine faszinierende Lektüre, die den Leser zum Nachdenken anregt und dabei eine spannende Geschichte erzählt. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne dystopische Romane liest und sich auf eine einzigartige Leseerfahrung einlassen möchte. 







  15. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anywhere (ISBN: 9783736316553)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anywhere

     (826)
    Aktuelle Rezension von: divergent

    ** spoiler alert ** Achtung: beinhaltet Spoiler!


    Mix aus Jugendbuch und New Adult-Roman & leider kein guter!

    Ich wollte wissen,weshalb es diesen Hype um diese Buchreihe gibt und ja, ich kann den Hype zum Teil nachvollziehen, dennoch muss ich sagen, das Buch selber war leider echt schwach!

    Ein Highlight ist ganz klar das Setting! Sprinz schafft es sehr gut, die Dunbridge Academy bildhaft darzustellen und auch die Atmosphäre dieses Internats kann man beim lesen spüren.

    Die Geschichte selber ist leider nicht so aufregend, ziemlich vorhersehbar und hat einen Trope, mit welchem ich so gar nicht zufrieden war! Ich mag es nicht, wenn einer der Protagonisten noch in einer Beziehung steckt und dann fast schon fremdgeht. Das vermittelt ein völlig falsches Bild von Wertevorstellungen an die junge Leserschaft hier! Klar, Henry hat Grace nicht "echt" betrogen, aber in Gedanken ging er schon fremd, was mir mehr als 1x sauer aufgestoßen ist!

    Emma fand ich auch ambivalent - insbesondere auch nach der Sache mit ihrem Vater! Zuerst erlebt sie ihn betrunken, ist total enttäuscht von ihm und am Ende wird dieses Treffen fast gar nicht mehr aufgegriffen und nur weil er sich 1x normal benimmt, ist dann alles gut? Hä ? Ich hätte mir ein wirklich aufklärendes Gespräch mit Emma und ihrem Vater gewünscht, da er doch immerhin am Anfang der Geschichte doch noch eine größere Rolle gespielt hat.

    Henry: was soll ich zu ihm großartig schreiben? Ich fand ihn teilweise schon grenzwertig! Da stand er plötzlich zwischen zwei Frauen und braucht doch gefühlt ewig, um sich mal zu entscheiden, was er eigentlich will. Vor Grace habe ich am meisten Respekt in dieser Geschichte gehabt, denn sie benimmt sich als Einzige wie eine Erwachsene!


    Henry und Emma sind beide 17(!) und benehmen sich teils wie 12-jährige und dann gibt's da auch noch explizite Szenen zwischen den beiden, die so überhaupt nicht zu den zweien gepasst haben.

    Die Liebesgeschichte der beiden konnte ich zudem auch nicht fühlen. Sie sind von der ersten Begegnung an Feuer und Flamme füreinander und kennen sich doch zunächst überhaupt nicht! Alles sehr merkwürdig! Auch das ganze Drama rund um die Liebesgeschichte herum hätte es nicht gebraucht!


    Fazit: schwach und ich werde die Folgebände definitiv nicht mehr lesen!


  16. Cover des Buches Lizzy (Cinderellas Tochter): Princess in love 1 (ISBN: 9781530057795)
    Ashley Gilmore

    Lizzy (Cinderellas Tochter): Princess in love 1

     (82)
    Aktuelle Rezension von: DaisiesDaffodilsAndOtherLetters

    Liebe Daffy,


    hast du schon mal von einem „Magical“ gehört? Wenn nicht, wirst du jetzt staunen. Halt deinen Schuh fest, ich präsentiere dir heute eine waschechte Prinzessinnengeschichte. Erzählt wird die Geschichte Lizzy. Cinderellas Tochter von Ashley Gilmore. Wann sie entstanden ist, kann ich dir gar nicht sagen, weil jede Menge Feenstaub über dieser Selfpublishing Ausgabe liegt.


    Hast du dich schon einmal gefragt, wie die beliebten Disneyprinzessinnen leben, nachdem wir ihren Film verlassen haben? Ashley Gilmore hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Happy End nach dem Happy End zu entwickeln. In ihrer Version der Prinzessinnen haben diese Familien gegründet und leben glücklich in „Fairyland“. Die Kinder der Prinzenpaare müssen die sogenannte „Crown School“ besuchen und nach dem Abschluss ein Praktikum namens „Magical“ in der realen Welt machen.

    Im ersten Band begleiten wir Cinderellas Tochter Lizzy, die nach New York geschickt wird, um dort ihre Aufgabe zu bewältigen.


    Klingt das Ganze jetzt sehr grob umschrieben? Das tut mir sehr leid. Ich habe versucht, das Wichtigste zu umreißen, ohne dir zu viel von den 159 Seiten zu verraten. Die Information, dass Lizzy nach New York geschickt wird, ist eigentlich schon zu viel, da sie erst auf Seite 41 tatsächlich dort sein wird und es nur noch knapp 100 Seiten für die Entwicklung des Plots gibt. Da kommen wir auch schon zum größten Haken. Es handelt sich bei der Reihe um Kurzgeschichten. Das wäre nicht weiter schlimm, hätte man das Gefühl, in eine dicht erzählte Welt einzutauchen. Leider macht die Autorin einige Fässer auf, schafft es aber nicht sie spannend zu füllen und den Deckel drauf zu machen. Das klingt vielleicht etwas harsch, doch leider wirkt es zu sehr gewollt und funktioniert für mich gar nicht. Die uneingeschränkte Sympathie gegenüber Disneys Cinderella kann die Geschichte leider nicht retten, da Cinderella sehr schwach dargestellt wird und ihre Tochter eine eher verklärte Traumtänzerin ist, die mich nicht überzeugen konnte.

    New York ist ein interessant gewählter Ort, um eine Prinzessin in die reale Welt zu schicken. Außer der Nennung einiger markanter Orte, bleibt die Stadt aber nicht weiter beschrieben und es könnte stellvertretend für jede Großstadt stehen.


    Du fragst dich sicher, warum ich dir diesen Brief schreibe und eigentlich nur am Meckern bin. Als ich über dieses Buch gestolpert bin, ist es sofort auf meine Merkliste gewandert. Meinem Wissensstand nach umfasst die Reihe von Ashley Gilmore momentan elf Bücher und ich war Feuer und Flamme, all die Ideen rund um die Disney Prinzessinnen kennen zu lernen. Um zu starten, habe ich mir eben dieses Buch und den zweiten Teil besorgt. Ich wollte es als Versuch einer Fanfiction sehen, doch leider habe ich schon bessere Fanfictions gelesen. Es macht mich traurig, dass das Potenzial dieser Idee leider nicht ausgeschöpft wurde.


    Ich melde mich, wenn ich Dornröschens Tochter begleitet habe,

    deine Daisy

  17. Cover des Buches Crush (ISBN: 9783423763363)
    Tracy Wolff

    Crush

     (381)
    Aktuelle Rezension von: larissamarie

    Der erste Teil der Reihe hat mir schon total gut gefallen, aber der zweite toppt wirklich nochmal alles.

    Ich liebe den Schreibstil über alles. Wie im ersten Teil,

    lässt es sich so schön flüssig lesen. Obwohl es mit knapp 800 Seiten schon ein ordentlicher Brocken ist, fliegt man nur so durch die Seiten. Und die Kapitelüberschriften sind der Hammer 😍

    Für mich war es ein auf und ab der Gefühle. Es war so spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Im Laufe der Geschichte lässt sich einiges erahnen und trotzdem kommt es anders als man denkt und trifft einen direkt ins Herz. Immer wenn man dachte, jetzt wird alles gut, passiert wieder etwas mit dem man so nicht gerechnet hat. Vor allem gegen Ende konnte ich mir die ein oder andere Träne nicht verkneifen. Und ich glaub, die letzten hundert Seiten habe ich durchgehend, vor Schock und Erstaunen, mit offenem Mund vor meinem Buch gesessen. Obwohl man über die Katmere-Reihe ja auch wirklich viel negatives hört, bin ich absolut Begeistert davon! Mehr kann ich zu Teil zwei nicht sagen nur, dass es mich total mitgerissen und überwältigt hat. Für mich definitiv ein Highlight! Ich kann es wirklich nur Empfehlen 🥰

    Teil drei liegt schon bereit, aber ich muss mich jetzt erstmal von Teil zwei erholen🫣

  18. Cover des Buches NOX. Unten (ISBN: 9783423626408)
    Yves Grevet

    NOX. Unten

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nox entführt uns in eine dystopische Welt, in der die Menschheit in zwei Gesellschaftschichten geteilt wurde. Die eine lebt oberhalb der "Nox" (einer verschmutzten Gas/Staubschicht) in einem ärmlichen Leben in vollkommener Finsternis, jedes bisschen elektrischer Strom muss hart erarbeitet werden und so gibt es auch nur Licht, wenn die Menschen den Strom dafür selbst erzeugen und die Welt oberhalb der Nox, in der die besser gestellten Menschen leben. Von ihrem Kofort her ist es etwa dem normalen Leben zu vergleichen.

    Man begleitet eine Gruppe von Jugendlichen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Aber eins haben sie gemeinsam, sie kämpfen alle um ihr überleben und schließen sich den unterschiedlichen Gruppen an bzw. schlagen den Weg ihres Vaters ein, da das Gesetzt so verlangt. So haben wir jemanden aus der Widerstandsbewegung, jemand der für das System ist, jemanden unentschlossenen usw. Zudem kommt noch eine Jugendliche aus der Oberstadt, die auch in das ganze Geschehen involviert wird und herausfinden muss, was wirklich in Unterstadt geschieht.

    Im Grunde ist das Buch wirklich spannend. Ich mag sehr die unterschiedlichen Positionen, wer macht sich aus welchen Gründen wofür Stark oder wofür auch nicht. Was ich etwas verwirrend fand, dass man ein und die selbe Situation teilweise von verschiedenen Personen erzählt bekommt. Im Grunde ist das eine gute Idee, aber ich mochte die Umsetzung nicht. Zum einen war es so gewesen, dass man den Abschnitt einer Person gelesen hatte und dann die nächste Person dran kam, deren Sicht aber viel früher wieder einsetzte und man dann über was gelesen hat, was vor dem passiert war, was im vorherigen Abschnitt passiert ist und das fiel dann erst wieder auf, als das vorhergehende Ereignis aus einer anderen Sicht nochmal wiederholt wurde. Manchmal dauerte es dann wieder eine Weile bis ich mich zu Recht fand und das verwirrte mich einfach. Ich hätte es besser gefunden, wenn man fortlaufend hätte lesen können, auch wenn man dann nicht immer alle relevanten Sichten zu einem Thema gehabt hätte.

    Ansonsten finde ich die Charaktere gut, ich finde dass mit ihnen das System von allen Seiten beleuchtet wird, auch wenn man eigentlich auch bei den Befürwortern des Systems gleich sieht, dass das was sie tun eigentlich sehr negativ ist und diese Seite eigentlich nicht unterstützenswert ist. Die Charaktere sind vielschichtig, sie sind nicht alle schwarz/weiß, sie haben alle ihre Probleme, schlagen sich alle durch das Leben, versuchen das Beste für sich draus zu machen, halten dennoch zusammen und versuchen das Richtige zu tun. Nur was ist das Richtige? Auch eine scheinbar richtige Aktion kann ungewollte und schwerwiegende Folgen zur Ursache haben.

    Wer gerne Dystopien liest, wird mit diesem Buch sicherlich seine Freude haben. Den zweiten Teil werde ich auch noch lesen.
  19. Cover des Buches VERY BAD KINGS: Kingston University, 1. Semester (ISBN: 9783969665169)
    J. S. Wonda

    VERY BAD KINGS: Kingston University, 1. Semester

     (363)
    Aktuelle Rezension von: autumn_girl

    Janes Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, geheimnisvoll, poetisch und düster, was mich sofort in den Bann gezogen hat und ich immer weiterlesen musste. Großartig! Schaut euch allein den Klappentext an!

    Das Cover ist auch ein Traum:)

    Ich habe das Buch ohne großes Vorwissen angefangen und habe es mit ganz vielen Fragezeichen zugeklappt. Die ganze Zeit über war ich völlig planlos! Was will mir dieses Buch sagen? Wohin führt das alles? Was ist das Ziel der Kings? Was ist mit Belle passiert und den Kings? Und so viele weitere unbeantwortete Fragen.. 

    Es ist wirklich schwierig, dieses Buch zu bewerten. Auf der einen Seite war es spannend und auf der anderen Seite plätschert es vor sich hin, ohne das ich ein Ziel erkennen konnte und eine nennenswerte Handlung war auch kaum vorhanden, dafür, dass es so ein dickes Buch ist. Dadurch, dass es aber der erste Teil einer langen Reihe ist, ist es auch verständlich. 

    Letztendlich würde ich sagen, dass das Buch okay war. Mal schauen, ob die anderen Bücher der Reihe bei mir einziehen werden. 

    Bewertung: 🩷🩷🩷/🩷🩷🩷🩷🩷

  20. Cover des Buches Magisterium (ISBN: 9783846600535)
    Cassandra Clare

    Magisterium

     (1.082)
    Aktuelle Rezension von: rocky1307

    Die Ähnlichkeit der Grundgeschichte zu Harry Potter ist nicht von der Hand zu weisen. Entstellter Junge geht auf eine magische Schule, findet dort Freunde und lernt seine Magie einzusetzen. Schaut man über diese Tatsache hinweg, so findet man sich sehr schnell in einer spannenden Jugendfantasygeschichte wieder, die einfach Spass macht. Ich bin schnell mit Callum, Aaron und Tamara warm geworden und habe das ganze Schulsetting auch sehr gemocht. Je mehr ich über den Weltenaufbau erfahren habe, desto mehr habe ich begriffen, dass diese Geschichte mehr ist als nur eine billige Kopie der Harry Potter Geschichten. Holly Black und Cassandra Clare haben sich offensichtlich eine Menge Gedanken hinsichtlich spannendem Plot, liebenswerten Charakteren und packendem Ende gemacht. Ja, es gibt einige Parallelen zu Harry Potter, aber ganz ehrlich? Die haben mich nach einer Weile auch nicht mehr gestört. Schliesslich mochte ich die Geschichten rund um Harry, Ron und Hermine damals echt gerne und stelle fest, dass ich es genossen habe, in etwas ähnliches einzutauchen. Schade fand ich aber trotzdem, dass im Hörbuch als Zwischenmusik eine extrem ähnliche Melodie wie die des Harry Potter Themes gewählt wurde. Da hätte man wirklich um einiges kreativer sein können…

     

    Die Handlung war meiner Meinung nach eine schöne Mischung zwischen Schulalltag und actionreichen Szenen. Gerade gegen Ende hin ging wirklich die Post ab und der erste Band endet definitiv mit einem lauten Knall! Man muss sich aber bei dieser Geschichte durchaus bewusst sein, dass unsere Protagonisten 12 Jahre alt sind und man ihnen das halt auch anmerkt. Mich hat das nicht gestört und ich freue mich darauf, sie beim Älterwerden zu  begleiten. Aber einfach so als Vorwarnung für euch. 

     

    Alles in allem kann man also sagen, dass ich sehr positiv überrascht war und das Hörbuch in einem Rutsch durch hatte. Derzeit höre ich gerade den 2. Band und bin ähnlich begeistert. Jep, dies könnte definitiv eine Herzensreihe werden.

     

  21. Cover des Buches Red Rising (ISBN: 9783453534414)
    Pierce Brown

    Red Rising

     (440)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Darrow schuftet in den Minen des Mars, um den Planeten für die Menschheit zu erschließen. Als seine Frau Eo als Rebellin gehängt wird, verliert er sich selbst in Wut und Trauer und findet heraus, dass der Mars, sowie mehrere Galaxien bereits seit 700 Jahren von der Menschheit erschlossen sind. Darrow erfährt: er ist kein Kolonist, er ist ein Sklave. Sein Wunsch nach Rache ist unermesslich...

    Meine Meinung:

    Die Welt und das Wordbuilding sind fantastisch und die erste Hälfte des Buches war so ultra genial und hatte so große Sogwirkung, wo ich mir dachte: Endlich mal wieder ein Bich, das du nicht weglegen kannst und dass dir noch ewig im Kopf bleiben wird. Doch dann kam die zweite Hälfte des Buchs, und schlagartig war gefühlt keine Handlung mehr da. Ich kann es nicht richtig beschrieben, ohne zu spoilern. Aber es geht nur noch um Politik und Intrigen, um Kämpfe und Macht. Aber Darrows Ziel nach Rache wird so zur Nebensache, dass ich mich zeitweise gefragt habe: Ist dieses Racheding noch aktuell, oder hat sich das mittlerweile erledigt? Die Geschichte hat sich irgendwie so ganz anders entwickelt, wie ich sie mir vorgestellt hatte und das hat mich dazu gebracht, teils querzulesen - und das mache ich nur bei Büchern, die mir nicht gefallen! Aber ich bin irgendwie zwiegespalten von dieser grandiosen ersten Hälfte und der (für mich) eher enttäuschenden zweiten Hälfte des Buchs. Ich will schon gern wissen wie es weitergeht, aber bin mir nun unschlüssig, ob ich die Reihe weiter verfolgen will..

    Fazit:

    Grandioser Auftakt, der aber zur Hälfte hin stark abflacht und der Story viel an Tempo wegnimmt.

  22. Cover des Buches Noel & Noelle - Die Geburt (ISBN: B01F1RPB32)
    Nicky P. Kiesow

    Noel & Noelle - Die Geburt

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Karina_Lenhart
    Schon beim Einstieg in das Buch war ich überzeugt, dass es mir gefallen wird. Der Schreibstil - in der nacherzählenden Form, mit gedanklichen Einwürfen macht das Lesen total einfach und witzig. Noel der Tollpatsch dem die seltsamsten Dinge wiederfahren, und wie er davon erzählt, herrlich. Ich musste sooft schmunzeln.
    Die Idee mit den Drachen und ihren Fähigkeiten. Auch Noel und Noelle sind mega interessant dargestellt. Ich freu mich auf mehr
  23. Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783404167753)
    Cody McFadyen

    Der Menschenmacher

     (1.139)
    Aktuelle Rezension von: cillewiezelle

    In dem Buch "Der Menschenmacher" von Cody McFadyen geht es um David, Charlie und Allison, die nach zwanzig Jahren mit ihrer schrecklichen Vergangenheit konfrontiert werden. 

    Charlie, Allison und David wurden als Kinder von einem Mann adoptiert, den sie "Dad" nennen mussten. Dads Ziel war es, die drei Kinder zum Übermenschen zu erziehen, weshalb sie alle schwer bestraft wurden, sobald ihnen Fehler unterlaufen sind. 

    Nach einigen Jahren verschlimmert sich das Leben unter Dad und den Kindern wird bewusst, dass sie Dad töten müssen, um zu überleben. 

    Zwanzig Jahre später, haben sich alle drei ein neues Leben aufgebaut. Jeder von ihnen bekommt seltsame Nachrichten und ihnen wird bewusst, dass es irgendetwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben muss. 


    Ich, persönlich, hatte am Anfang ein paar Probleme, um in das Buch rein zu kommen. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich mich an diesen langatmigen Schreibstil erst noch gewöhnen musste. Am Ende fand ich den Schreibstil und vor allem die Metaphern sehr schön. Manchmal war mir ein wenig schlecht, weil brutale Dinge sehr detailliert beschrieben wurden. Daher ist das Buch auch nichts für schwache Nerven. Auch generell hat das Buch ein paar Themen wie sexuellen Missbrauch in der Kindheit, die sehr sensibel sind. Daher hier eine Triggerwarnung. 


    Die Charaktere finde ich interessant gestaltet und authentisch. Wobei ich sagen muss, dass sie teilweise Weltansichten haben, die ich nicht teile und auch nicht gut finde. Das ist für mich aber vollkommen in Ordnung, weil es eben zu den Figuren passt und deren Art und Weise ist auf die Welt zu schauen. Vor allem David war mir sehr sympathisch, weil er Schriftsteller war und ich vieles auch nachvollziehen konnte, was er gesagt hat. 


    Vor allem der letzte Teil des Buches war extrem spannend und es gab einige Plottwists, die mich sehr überrascht haben. 

    Alles in Allem würde ich das Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller mit psychologischen Anteilen liest und kein Problem damit hat, wenn ein Buch nicht komplett nach dem roten Faden aufgebaut ist, da es oft Zeitsprünge gibt, die sich nach und nach zu der Geschichte zusammensetzen. 

  24. Cover des Buches Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer (ISBN: 9783548375625)
    Lena Greiner

    Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Drakonia007

    Die lustigsten Anekdoten aus Aufsätzen, Klausuren oder aus dem Unterricht. Deutsch, Latein, Geschichte oder Biologie. Jeder hatte in der Schule mindestens ein Fach, was ihm nicht lag und man sich mit viel raten und Unwissen irgendwie durchgeschummelt hat. Egal auf welche Schule man gewesen ist.

    Dieses Buch zeigt die skurillsten Antworten aus verschiedenen Fächern und Schulen. Bei der Grundschule kann man über viele Dinge wirklich schmunzeln, da sie sehr süß sind. Aber bei Anekdoten aus der Berufsschule von Auszubildenden in der Abschlussprüfung schüttelt man schon mit dem Kopf. Aber lachend. War es Nervosität oder wirklich Unwissen ? Bei manchen Dingen fragt man sich wirklich, wie kommt man da drauf ? Es geht nicht zwingend um Fachwissen, sondern viel um die Allgemeinbildung. Dinge die man eigentlich wissen sollte. Vielleicht nicht im Detail, aber wenigstens ungefähr. Doch auch da hapert es bei vielen.

    Das Buch ist locker geschrieben und wirklich witzig. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    Fazit

    Mega lustig aber auch irgendwie erschreckend

    5 von 5 Büchern

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