Bücher mit dem Tag "prügelei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prügelei" gekennzeichnet haben.

96 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.350)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

     (1.222)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Ich habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
    Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.

    Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.

    Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert

  3. Cover des Buches Wer die Nachtigall stört ... (ISBN: 9783499218255)
    Harper Lee

    Wer die Nachtigall stört ...

     (1.011)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Scout und Jem sind Geschwister und wachsen in den 1930er Jahre in Alabama auf. Nach nur kurzer Zeit scheint die Wirklichkeit in ihre behütete Welt einzubrechen. Ihr Vater, der Anwalt Atticus Finch, nimmt einen Fall an und verteidigt dort einen angeklagten Schwarzen, dem Vergewaltigung vorgeworfen wird. Atticus Finch gibt alles, um diesen Fall zu klären und die Wahrheit aufzudecken. Gleichzeitig lehrt er seinen Kindern Verständnis und Toleranz allen Menschen gegenüber zu zeigen…

    Dieses Buch hat ja einen unglaublichen Hype erfahren und ich muss ehrlich sein, ich kann es nicht so ganz verstehen. Ich finde nichts, weshalb ich sagen könnte, dass ist es wert, dass man das Buch so sehr in den Himmel lobt. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, hatte ich echt Schwierigkeiten. Allein der Einstieg fiel mir schwer und ich habe lange gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Besonders anstrengend finde ich das Wort ,,Schwarze‘‘. Mir ist bewusst, dass es damals so war und nicht anders hieß, aber ich fand es beim Lesen echt furchtbar. Vielleicht liegt es auch nur an mir, aber ich habe mich regelrecht gegen dieses Wort gewehrt. Und wow, wie krass, dass man so viel Leiden muss, nur weil man eine andere Hautfarbe als andere Menschen hat. Das werde ich niemals begreifen können!

    Im Vordergrund steht hierbei auf jeden Fall das Thema Rassismus. Und wir als Leser*innen erleben dies aus der Sicht eines Kindes. Ich fand es sehr cool, das Buch aus der Sichtweise von Scout zu lesen, da man somit noch mal einen ganz anderen Blick auf das Geschehen bekommt und wir die Dinge mit Kinderaugen wahrgenommen haben. Und ich muss ehrlich sagen, dass die erste Hälfte des Buches recht zäh und langatmig war und ich somit echt Schwierigkeiten hatte, dem Geschehen zu folgen. Es wirkt für mich so, als wären die Kapitel nur Aneinanderreihungen von Ereignissen aus dem Leben von Scout und ich sah dabei einfach keinen Zusammenhang. Als dann jedoch die Gerichtsverhandlung mit Atticus begann, wurde es sehr spannend und das Buch hat mich packen können. In dem Buch stecken auch sehr viele versteckte Botschaften und man muss dabei genau lesen, damit man diese herausfiltern und verstehen kann.

    Den Schreibstil von Harper Lee kannte ich bisher nicht, da ich noch kein Buch von der Autorin gelesen hatte. Jedoch war der Schreibstil für mich am Anfang auch ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich hatte ein wenig Schwierigkeiten. Manchmal hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Übersetzung nicht so ganz gelungen ist, wie sie sein sollte, was bei mir für Verständnisprobleme gesorgt hat. Nachdem ich mich dann etwas an den Schreibstil gewöhnt hatte, habe ich dann auch in die Geschichte gefunden und hatte keine Probleme beim Lesen mehr.

    ,,Wer die Nachtigall stört‘‘ ist ein Buch, bei dem ich wirklich viel erwartet habe. Gerade weil das Buch so im Hype war, hatte ich hohe Erwartungen, die meiner Meinung nach leider nicht erfüllt wurden. Ich fand die zwischen Botschaften sehr schön und finde, dass sie einem was sehr gutes vermitteln. Vor allem lehrt uns das Buch, dass es total egal ist, wie du aussiehst oder welche Hautfarbe du hast: Bist du nicht anders oder weniger wert! Ob ihr das Buch lesen solltet? Ich weiß es nicht. Macht euch am besten ein eigenes Bild der Geschichte!

  4. Cover des Buches Für immer sollst du schlafen (ISBN: 9783732520428)
    Dania Dicken

    Für immer sollst du schlafen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Der grausame Tod eines Säuglings bringt Andrea nicht nur im Job an ihre Grenzen. Als Mutter geht es ihr natürlich nahe, doch sie geht gemeinsam mit Joshua auf Tätersuche. Dies macht es etwas einfacher. Aber auch für Joshua ist der Fall alles andere als einfach. 

    Dann gerät auch noch Andreas Privatleben aus den Fugen und all das bringt sie an den Rand der Belastbarkeit.

    Dicken hat mal wieder in die Vollen gegriffen und ihre Protagonisten sind nicht zu beneiden. Da wurde ein großes Paket an Problemen und Herausforderungen geschnürt, aber das macht die Story für den Leser umso spannender. Denn ich fragte mich häufig, wohin die „Reise“ gehen wird. Da waren dann die Plot Twists und Überraschungen, die gemeinsam mit wohl platzierten Cliffhangern, für die kontinuierliche Steigerung der Spannung sorgten. Glücklicherweise gab es aber auch immer wieder Atempausen für Charaktere und Leser. Aber so, wie man die Autorin kennt, geht es dann spannender weiter. 

    Wir lernen Andrea noch besser kennen und erfahren auch viel über ihre Motivation.

    Überhaupt sind die Figuren lebendig und nachvollziehbar geschaffen. Sie könnten genauso nebenan wohnen, auch wenn ich nicht jeden als Nachbar haben möchte.

    Dabei ist der Schreibstil mitreißend. Keine schwafeligen Schilderungen, die nur Seiten schinden, sondern jedes Wort, jeder Satz hat seinen Sinn und treibt die Handlung voran. 

    Die Sprache der Charaktere ist realistisch, nicht hochgestochen oder unverständlich. Die Figuren sind durch und durch realistisch und ich frage mich häufig, ob ich nicht auch schon mal einem Mörder oder Serientäter begegnet bin.

    Von mir gibt es 5 Schlaf-Sterne und ich bin gespannt, wie sich Andreas Privatleben entwickelt. Denn dieser Band hat einiges durcheinandergewirbelt. 


    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Auf einem Friedhof in York wird ein schrecklicher Fund gemacht: die grausam entstellte Leiche eines Säuglings, der kurz zuvor aus dem örtlichen Krankenhaus entführt wurde. Bereits ein Jahr zuvor ist ein anderes Baby zunächst verschwunden und dann verstümmelt aufgefunden worden. Stehen die beiden Fälle in Zusammenhang? Um das herauszufinden, werden Profilerin Andrea und ihr Kollege Joshua von der Polizei hinzugezogen. Doch Andrea hat nicht nur mit diesem nervenaufreibenden Fall zu kämpfen. Auch ihr eigenes Leben gerät zunehmend außer Kontrolle ...

  5. Cover des Buches Halbe Helden (ISBN: 9783734854002)
    Erin Jade Lange

    Halbe Helden

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Sallyluna221

    Das Buch Halbe Helden ist in einem tollen Schreibstil geschrieben. Die Story ist sehr packend und inspirierend. Die Geschichte der zwei Jungs hatte etwas magisches zu lesen und hat die Realität gezeigt. Ich fande es schön mal ein Buch aus Jungssicht zu lesen. Halbe Helden hat eine sehr starke und angenehme Dynamik. Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende. Ich fand das Ende sehr traurig, aber ich fande es schön wie realitätsnah es dadurch geworden ist. 

  6. Cover des Buches Rush of Love – Erlöst (ISBN: 9783492304375)
    Abbi Glines

    Rush of Love – Erlöst

     (1.248)
    Aktuelle Rezension von: keschiasbook_diary

    Eine gelungene Fortsetzung mit einer spannenden Thematik, die ich als Leser so nicht vorhergesehen habe.

    Auch der zweite Band der “Rush of love” Reihe konnte mich mit der Story überzeugen.

    Bekannte Charaktere traten auf und die Beziehung zwischen Blair und Rush hat eine neue Wendung bekommen.

    Was ich auch besonders mochte , war die Beziehung zwischen Rush und seiner Schwester,sowie Blair und seiner Familie, die in dem zweiten Band näher in den Mittelpunkt geraten ist.

    Ein Kritikpunkt gibt es allerdings von meiner Seite aus.

    Mir hatten bei einigen Situationen die Übergänge zu den einzelnen Kapiteln nicht gefallen bzw. waren sie in meinen Augen zu schnell.

    Ein Thema wird am Anfang der Story behandelt und im nächsten Kapitel ist es schon beschlossene Sache gewesen, was ich mir ausführlicher gewünscht hätte .

    Im allen fand ich den zweiten Teil besser als der erste Teil , da die Hauptcharaktere diesmal greifbarer waren und man einen Blick in deren Gefühlswelt bekam.

  7. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  8. Cover des Buches Christine (ISBN: 9783453441583)
    Stephen King

    Christine

     (589)
    Aktuelle Rezension von: MareikeUnfabulous

    Mir ist das Buch in der Buchhandlung aufgefallen. Meine Mama erwähnte dabei, dass sie vor einiger Zeit den Film gesehen hatte und wahnsinnig beeindruckt war. Damit war die Entscheidung quasi gefallen: Ich wollte das Buch lesen. Dass ich mit Autos nichts am Hut habe, war gar nicht schlimm. Die wenigen Fachbegriffe konnte ich auch ohne Kenntnisse zuordnen.

    Der Klappentext ist auf das Wesentliche beschränkt, sagt aber eigentlich alles aus, was man zu Beginn wissen muss: Arnie verliebt sich Hals über Kopf in "Christine", einen roten 1958er Plymouth Fury. Das Chaos nimmt seinen Lauf und ein Halten ist nicht in Sicht. Christine nimmt unheimlich viel Raum ein, sorgt für Ärger und entwickelt ein Eigenleben. Dies hat große Auswirkungen auf Arnies Leben, seinen Charakter und auf seine Sozialkontakte. Die Geschehnisse werden überwiegend aus der Perspektive von Dennis, dem besten Freund von Arnie, erzählt.

    Ich habe das Buch im März 2023 zu lesen begonnen und nach 270 Seiten vorerst beiseite gepackt, weil ich in eine kleine Leseflaute geraten war, die sich über Monate zog. Vergessen habe ich "Christine" aber längst nicht. Und als ich knapp zehn Monate später die Gelegenheit sah, das Buch endlich fortsetzen zu können, habe ich nicht gezögert. Ich konnte problemlos wieder in die Geschichte einsteigen und wurde von den Geschehnissen regelrecht mitgerissen.

    Es ist absurd und gleichzeitig erschreckend, welche Auswirkungen Christine auf das Leben von Arnie hat. Ich habe ständig zwischen Mitleid, Wahnsinn und Unverständnis geschwankt. Selbes gilt übrigens für Arnies Eltern, die die Kontrolle über ihren Sohn verlieren und sich dabei nur selten als Sympathieträger erweisen konnten.

    Wie dem auch sei: Mich hat das Buch jedenfalls sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen. Stephen King ist es immer wieder gelungen, Spannungsbögen aufzubauen. Das Buch hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht und mich sehr gut unterhalten. Schaut euch bei Interesse auch unbedingt den Trailer zum Film an!

  9. Cover des Buches Goldkap (ISBN: 9783863270421)
    Rainer Doh

    Goldkap

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Ich weiß nicht so recht warum, aber es hat irgendwie ziemlich lange gedauert, bis ich so richtig in das Buch hinein gekommen bin. Der Autor schreibt zwar sehr bildlich und ich konnte mir die jeweiligen Orte gut vorstellen, aber es fehlte mir irgendwie an Nähe zu den Charakteren. Die (Haupt-)Charaktere an sich kommen zwar sehr sympathisch rüber, aber es herrscht doch eine gewisse Distanziertheit.

    Für die erste Buchhälfte habe ich sehr lange gebraucht, die zweite Hälfte ging dann aber deutlich schneller voran.

    Besonders durch den angeblichen Goldschatz nimmt die Zahl der Verdächtigen immer mehr zu und der Leser tappt sehr lange im Dunkeln. Aber auch die Ermittler haben lange Zeit keine richtige Fährte, bis der Zufall und ein komisches Bauchgefühl Arne auf einen ganz neuen Ansatz bringen.

    Das Buch ist eigentlich wirklich spannend, trotzdem konnte es mich insgesamt nicht so richtig überzeugen. Wahrscheinlich weil es eine so lange Anlaufzeit hatte.

    Fazit
    Die erste Hälfte des Buches habe ich leider als etwas langatmig empfunden, auch wenn die zweite Hälfte deutlich besser verlief, fehlte mir bei „Goldkap“ einfach das gewisse Etwas.

  10. Cover des Buches Der Tag, an dem ich starb (ISBN: 9783473583768)
    Anthony McGowan

    Der Tag, an dem ich starb

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog
    .....in dieser Geschichte um Paul. 
    Es war zu ahnen, aber eben nicht alles, nicht dieses Ausmaß, nicht diese Geschichte.

    "Der Tag an dem ich starb" von Autor Anthony Mc Gowan, erschienen im Ravensburger Buchverlag in der Kategorie Jugendbuch ist keine leichte Kost und doch war es gut zu lesen.

    Aber erst einmal zur Story:
    Paul, ein jugendlicher Schüler wie viele andere auch. 
    Seine Schule ein Tummelplatz der unterschiedlichsten Charaktere und Gruppierungen.
    Loser, Nervensägen, Coole, Mutige, Schwache, Freaks und Brutalos. Letztere geben den Ton an, allen voran Roth, ein Schläger und Quäler mit dem sich keiner anlegt, nicht mal die Lehrer. 
    Ausgerechnet Paul gerät an Roth und obwohl er sich gar nicht zu ihm gehörig fühlt gehört er ihm doch. Eine fatale Situation die sich zu einem Alptraum entwickelt.

    Paul erzählt seine Geschichte auf eine ruhige Art, er trägt nicht dick auf und trotz der jugendlichen Sprache erkennt man sehr gut den Erwachsenen dahinter. Seine Leben und sein Umfeld kommt glaubhaft und lebensnah rüber. Etwas mehr Optimismus hätte aber gut getan, vielleicht auch für Pauls Schicksal.
    Muss aber zugeben dass ich zwischendurch schon mal grinsen musste angesichts der lockeren Sprache.

    So oft verliert sich Paul in seinen Wörtern und doch fehlen sie ihm.
    Er beschreibt und bezeichnet und man weiss genau was er meint auch wenn er nicht alles ausspricht.
    Die Gewalt an der Schule überwiegt, seitens der Schüler ebenso wie der Lehrer. Ein Spießrutenlauf jeden Tag auf's Neue und doch hat Paul genug Humor um ihn einfließen zu lassen.

    Die Geschichte fließt so dahin und obwohl es nicht wirklich so spannend ist, fesselt sie doch. 
    Man folgt diesen Episoden um das Messer, eine besondere Rolle ist ihm zugetan, man wartet und erwartet und was letztendlich passiert ist dann wirklich unerwartet.

    Eigentlich hätte ich 5 Sterne vergeben, aber was mir fehlte waren die Emotionen. Zwar ist dieses Buch voll von Beschreibungen und Empfindungen über Angst, Wut, Hass, Mut und ein bisschen Liebe. Aber es war mir zu oberflächlich, vielleicht liegt es an diesem Jugendlichen der sich nicht ausdrücken kann oder will, am Autor und der Geschichte liegt es jedenfalls nicht.
    Deshalb vergebe ich ausgezeichnete 4 von 5 Sternen.
    c)K.B. 02/2016
  11. Cover des Buches Blutlinien (ISBN: 9783641066826)
    J.R.Ward

    Blutlinien

     (762)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 11" von J.R. Ward ist ein weiterer solider Beitrag zur fesselnden Black Dagger-Reihe, obwohl einige Leser das Gefühl haben könnten, dass die Serie mit jedem neuen Teil ein wenig an Glanz verliert.

    Die Geschichte konzentriert sich auf Phury, einen Vampirkrieger, der sich einer anspruchsvollen Aufgabe stellt und versucht, der Primal der Vampire zu werden. Dieser innere Konflikt wird noch verstärkt durch seine Leidenschaft für Bella, die Frau seines Zwillingsbruders. Die Spannung zwischen Pflicht und Leidenschaft bildet das Herzstück der Handlung.

    J.R. Ward bleibt ihrer Stärke treu, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys zerrissene Gefühlswelt und seine komplizierte Beziehung zu Bella bieten interessante Einblicke in die Psyche der Charaktere.

    Die düstere und erotische Atmosphäre, die die Black Dagger-Reihe auszeichnet, bleibt auch in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen eingeführt.

    Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Handlung in diesem Teil etwas überladen ist, mit zu vielen Verstrickungen und Pech für die Charaktere. Dies könnte dazu führen, dass die Geschichte etwas an Glaubwürdigkeit verliert.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 11" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie zwar weiterführt, aber möglicherweise nicht ganz das Niveau der früheren Teile erreicht. Dennoch werden die Fans gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  12. Cover des Buches Die Sache mit Callie und Kayden (ISBN: 9783453417700)
    Jessica Sorensen

    Die Sache mit Callie und Kayden

     (626)
    Aktuelle Rezension von: Kaetherakte

    Sowohl Callie als auch Kayden haben eine schwere Vergangenheit. Das bekommt gleich im Prolog deutlich zu spüren. Die Story bleibt von Seite 1 bis zum Ende sehr bewegend und spannend. Ich liebe es, dass man Callie´s und Kaydens Ansicht lesen kann. Ebenso hat mir gefallen, dass die Handlung nicht vorhersehbar ist. Das Einzige, was ich kritisiere oder eher gesagt wichtig gefunden hätte, wäre eine Triggerwarnung, bevor man dieses Buch liest, da es an manchen Stellen sehr extrem ist. 

  13. Cover des Buches Trust (ISBN: 9783736308077)
    Kylie Scott

    Trust

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Das Buch habe ich mehr oder weniger durch Zufall erhalten und mich hiermit mal auf ein neues Genre eingelassen. Ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Für mich war es die perfekte Mischung aus Witz, Spannung und Spice. Ich musste an sehr vielen Stellen lachen, weil die Autorin total meinen Humor getroffen hat und es oft sarkastisch und ironisch geschrieben ist. Hat mir total gut gefallen und auch dass die Prota nicht die perfekte Figur hat, fand ich erfrischend und abwechslungsreich. 

  14. Cover des Buches Die Apothekerin (ISBN: 9783257261332)
    Ingrid Noll

    Die Apothekerin

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hella ist Apothekerin und hatte bis jetzt kein Glück mit den MÄnnern aber nun scheint alles perfekt für sie zu laufen. In Heidelberg in einer alten Villa lebt sie mit zwei Männern und Hella hat so ihre ganz eigenen Vorstellungen von Glück und Zusammenleben. Aber dann gibt es eine Störung im Gefüge und bei Hella kommen andere Seiten durch.

  15. Cover des Buches Sonne und Beton (ISBN: 9783548066943)
    Felix Lobrecht

    Sonne und Beton

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Beasonders

    Felix Lobrechts Debütroman stand lang auf meiner Liste, aber bis ich das Buch am Ende gelesen habe, ist schon einige Zeit vergangen. Nun habe ich mir diese Woche Zeit genommen und das Buch gelesen. Und ich muss sagen: Wow, was geht denn da in Gropiusstadt?

    Dieses Buch ist zwar schnell gelesen, da es nur etwas über 200 Seiten hat, aber auf diesen Seiten werden so viele schwere Themen behandelt, dass sich bei jedem Umblättern ein neuer Abgrund auftut. Drogen, Alkohol, häusliche Gewalt sind nur einige Themen, die hier besprochen werden. Schnelle Dialoge und auch eine schnelle Geschichte prägen dieses Buch.

    Aber daneben geht es auch um Freundschaft. Auch wenn dies keine Freundschaften wäre, die ich gern pflegen würde, ist es das, was dieses Buch ausmacht. Lukas und seine Freunde, wie sie durch den Tag gehen und dort auch irgendwie „überleben“.

    Mein einziger Kritikpunkt ist der, dass das Ende recht abrupt kam. Plötzlich, mitten im Geschehen, mitten in einem weiteren Höhepunkt, endet das Buch. Das hat mich irritiert. Dennoch ein lesenswertes Buch. 

  16. Cover des Buches Die Vergangenheit ist ein gefährliches Land (ISBN: 9783442473847)
    Gianrico Carofiglio

    Die Vergangenheit ist ein gefährliches Land

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Carofiglios Romane mit und über Avvocato Guerrieri gehören zu meinen liebsten Krimis. Wer genug hat von Donna Leon, aber noch immer an Italien und Kriminalromanen hängt, der sollte sich mal diese Reihe zu Gemüte führen. "Die Vergangenheit ist ein gefährliches Land" ist jedoch ein für sich stehendes Buch, das ich aber auch unbedingt lesen wollte, da Carofiglio es ausgezeichnet versteht, einen völlig mit seinen Geschichten zu bannen.

    Und einen zu fesseln, das schafft Carofiglio auch hier. Zwar bewegt sich dieses Buch nicht ganz auf der qualitativen Höhe der Guerrieri-Reihe, aber dennoch bin ich froh, auch dieses Werk gelesen zu haben. Denn es wirft einige Fragen auf, die uns auch im Alltag begegnen. Die Faszination des Verbotenen, Menschen, die einen zu starken Einfluss auf uns ausüben, und die Frage nach Recht und Ordnung. Dies tritt vor allem auf den letzten Seiten stark zum Vorschein.

    Carofiglio erzählt diese Geschichte gewohnt ruhig und bedacht. Teilweise scheint es, als würde er zögern, um auch ja stets die richtigen Worte zu finden. So entsteht eine dichte Atmosphäre, in der sich Girgio bewegt und es zieht ihn immer tiefer in diesen Nebel. Leider sorgt diese vorsichtige Ausdrucksweise auch dafür, dass man das Erzählte rasch wieder vergisst. Das Buch hat jedoch grosses Re-Read-Potential, vor allem, wenn man auch den Schluss kennt. Von daher lohnt es sich, nach einiger Zeit noch einmal nach "Die Vergangenheit ist ein gefährliches Land" zu greifen.
  17. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  18. Cover des Buches Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend (ISBN: 9783423209632)
    Charles Bukowski

    Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend

     (190)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Autobiografischer Text von C. Bukowski. Erzählt wird seine von Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägte Kindheit in den USA.

    Sein Vater verlor in den 1920 Jahren während der Wirtschaftskrise seinen Job und geht um den Schein zu waren trotzdem jeden Morgen aus dem Haus und lässt seine Wut an seinem Sohn aus. Und dies mit gnadenloser Gewalt.

    Henry (so nennt sich Bukowski in diesem Buch) erlebt die Hölle, er wünschte dem Vater mehrmals den Tod. 

    Als Einzelgänger und von seinen Mitschülern respektlos 'Sauerkrautfresser' verspötelt wehrt er sich selber mit Gewalt. Alkohol und Hass auf alles sind sein Ventil. Einzig Bücher vermag den jungen Bukowski einigermassen zu interessieren.


    Ungeschminkter Text, keine leichte Kost und trotzdem eine Lese - Empfehlung von mir.


  19. Cover des Buches Fight Club (ISBN: 9781448114955)
    Chuck Palahniuk

    Fight Club

     (98)
    Aktuelle Rezension von: wortjongleur

     

    Eigentlich habe ich „Fight Club“ nur in Angriff genommen, weil es zu den Büchern gehört, die man kennen sollte und die großen Wirbel verursacht hatten. Ich zögerte deshalb mit dem Lesen, weil mir die Thematik natürlich bekannt war und ich einige Filmszenen gesehen hatte. Das alles ließ mich denken, das Buch sei nicht unbedingt was für mich.


    Ich habe einige Seiten gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, mit dem Gedankenfluss klar zu kommen und dem damit verbundenen Hin- und Herspringen. Es dauerte auch ein wenig, bis mir klar wurde, dass nur die Dialoge der anderen Personen in Anführungszeichen gesetzt sind, nicht aber die des Protagonisten, sodass es dem Leser überlassen ist, was er als gesprochene Antwort und was er als gedachte Antwort empfindet. Die intensiven Bilder, die so lässig formulierte Dramatik und die fesselnde Entwicklung konnten mich schlussendlich aber wirklich packen. Palahniuk hat eine spezielle Erzählweise, springt manchmal mitten in eine neue Szene hinein, schafft es aber immer den Leser mitzunehmen und ihm zum richtigen Zeitpunkt Erklärungen zu liefern. Seine Art eine Geschichte aufzubauen und zu präsentieren, ist wirklich besonders. Als Leser muss man seine Komfortzone verlassen, nicht nur was den Schreibstil, sondern natürlich auch was die Bilder angeht, die man vielleicht lieber nicht im Kopf gehabt hätte. Aber gerade, dass er mich als eher untypischen Leser dieser Art Geschichten fesseln und mitnehmen konnte, zeugt meiner Meinung nach von seinem Können.


    Wie der Autor im Nachwort erzählt, ging es ihm gar nicht so sehr um die Fight Clubs, sondern darum, was die Männer antreibt, zu ihnen zu gehen. Wie sie sich unbedeutend und ohne jeglichen Einfluss auf die Welt fühlen, was das Arbeitsleben mit ihnen macht, die Problematik der vorhandenen / nicht vorhandenen Vaterfiguren, der Wunsch ihre aalglatte, nichts-aussagende Oberfläche zu zerstören, das immer größer werdende Bedürfnis eine Aussage in dieser Welt zu machen. Die Rezeptionsgeschichte des Buches scheint auch sehr interessant zu sein; davon erzählt Palahniuk ebenfalls in meiner Ausgabe.

     
    Die spätere Entwicklung der Geschichte habe ich erst dann „kommen sehen“ als die Hinweise dem Leser unübersehbar gegeben werden. Dadurch hatte sie für mich einen wirklichen Aha-Effekt und dass vieles dadurch erst so richtig Sinn ergab. Aber natürlich sind auch Fragen entstanden, die mich dazu brachten zu manchen Szenen zurückzublättern und erst jetzt die Hinweise zu entdecken, die eigentlich schon immer da waren. Wenn ein Autor das schafft, hat er immer meinen Respekt sicher. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Vorhinein nicht durch Klappentexte oder ähnliches gespoilert wurde, aber bei meiner Ausgabe war das zum Glück nicht der Fall. Ich habe aber jetzt gesehen, dass manche Zusammenfassungen das eigentlich Interessante am Buch leider schon verraten.


    Alles in allem ein toll geschriebenes Buch, eine beklemmende und spannende Geschichte und ein wirklich interessanter Autor!

  20. Cover des Buches Optimum - Blutige Rosen (ISBN: 9783863960445)
    Veronika Bicker

    Optimum - Blutige Rosen

     (131)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ricas Mutter hat eine Stelle als Lehrerin an einer Elite-Schule bekommen; also müssen die beiden umziehen. 

    Die Schule ist – seltsam. Aber es wird nicht ganz klar wieso und warum. Sicher, die Jugendlichen dort scheinen ungewöhnliche Fähigkeiten zu haben; sie sind aber auch sehr aggressiv und werden von der Autorin genau beschrieben. 

    Anfangs war es etwas schwierig zu lesen, weil so unklar war, auf was das hinauslaufen sollte. Dann aber nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde wirklich sehr spannend.

    Dabei blieb allerdings vieles ungeklärt – das soll wohl Appetit auf die Folgebände machen….
  21. Cover des Buches Das Lied der Träumerin (ISBN: 9783733507398)
    Tanya Stewner

    Das Lied der Träumerin

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Angelia und ihr Vater sind Freunde und träumen den gleichen Traum. Den der Musik! Ihr Vater wollte einst ein bekannter Pianist werden und Angelia will Sängerin werden. Nach dem Tod ihres Vaters überwirft sie sich mit ihrer Mutter und macht sich auf nach London. Ihr Vater kam aus England und Angelia war noch nie dort. Sie findet bei zwei ungleichen Brüdern im Haus ein Zimmer und beginnt von neuem. Sie schreibt Lieder und findet bald einen Job in einer Pianobar. Als sie an der Wand ein Foto ihres Vaters entdeckt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Das ist aber noch nicht genug, denn mit Josh versteht sie sich prima und hat viel Spaß mit ihm in der WG, aber Jeremy zieht sie irgendwie an, obwohl er forsch und abweisend und auch gemein ist. Stück für Stück entdeckt Angelia die Geschichte ihres Vaters und Stück für Stück entdeckt sie auch die Wahrheit hinter der Fassade der Brüder. Es beginnt eine turbulente, spannende, traurige, fröhliche und vor allem alles verändernde Zeit. Angelia muss sich wirklich entscheiden, wo sie hin will.

    Eine tolle Geschichte mit wunderbaren und schönen Ansätzen. Manche Details hätten noch vertieft werden können, aber insgesamt ist ein sehr gelungenes Buch für junge Erwachsene und alle Träumer.

  22. Cover des Buches Ich hab die Unschuld kotzen sehen (ISBN: 9783937536590)
    Dirk Bernemann

    Ich hab die Unschuld kotzen sehen

     (279)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    "Guten Tag, die Welt liegt in Trümmern. Ich sammle sie auf. Errichte daraus neue Gebäude. Konstruiere neue Städte. Kann man wohnen drin. Oder weiträumig umfahren." So begrüßt einen dieses Stück Literatur, bevor es einen hinabreißt in die Abgründe einer Welt, die in uns etwas zum Klingen bringt, denn sie ist uns sehr vertraut. Es ist unsere Welt! Wenn man Bernemanns Buch liest, kommt es einem vor, als hätte man uns endlich die rosa Brille abgenommen, ja vom Kopf geprügelt. In einer poetischen Klarheit zelebriert er ein Massaker des Leben, dass fasziniert, um gleichzeitig abzustoßen.


    Cover:

    An sich wirkt das Cover im Gegensatz zum Inhalt eher harmlos. zu sehen ist auf weißem, schlichten Grund eine blonde Puppe, welche erst nach genauerem Hinsehen ein bisschen abgewrackt wirkt. Erst der Titel lässt den Betrachter stutzen, besonders weil das Wort "Kotzen" farbig hervorgehoben ist. Spätestens jetzt ist man neugierig oder eben abgeschreckt, wenn man sich den Inhalt oder die ersten Seiten durchliest. Trotzdem passt das Cover durchaus zu dem Klientel, welches der Autor hier bedient und ist für jenes Klientel sicher auch ein absoluter Blickfang.


    Eigener Eindruck:

    Er sitzt auf seinem Sofa mit seiner Freundin. Sie haben wieder zu viel getrunken und die Wut kommt in ihm auf. Er will sie zerstören. Er hasst sie. Und so verteilt sich ihre Hirnmasse auf den Fliesen, was wenig später den Kommissar auf den Plan ruft. Doch auch er hat ein Geheimnis, was wiederum den Auftragskiller auftauchen lässt. Als dieser nicht wieder auftaucht ist seine Freundin und Prostituierte mit den Nerven am Ende... und so zieht sich der rote Faden immer mehr durch die kurzen Episoden der Geschichte.


    "Ich habe die Unschuld kotzen sehen" ist ein Buch, welches mich hat ein paar mal den Atem anhalten lassen. Das Buch ist wirklich sehr anschaulich geschrieben und allein durch die Handlungskette einfach nur genial. Zwei Protagonisten geben sich jeweils immer die Klinke in die Hand. Sei es nun durch eine zufällige Begegnung oder durch mehr Kontakt. So treffen wir auf einen jungen Bengel der mit seiner Freundin kein Kind will. Sie hat die Idee das Kind mit einer Stricknadel zu beseitigen, doch das geht schief und so macht er nichts mehr aus seinem Leben, ganz zum Leidwesen seiner Mutter, die sich nun fortan um ihn kümmern muss und so weiter. Dirk Bernemann beschreibt die Geschichten so detailliert, dass man das Gefühl hat direkt neben den Protagonisten zu stehen. Man fühlt mit ihnen. Angst, Kummer, Verwirrung, Wut, Ekel, Verzweiflung. Es ist von jeder Emotion etwas dabei und obwohl die Geschichten bisweilen sehr morbide und dunkel sind, machen sie einfach Spaß. Das Buch ist in meinen Augen ein kleines Kunstwerk für sich, denn es behandelt menschliche Abgründe und regt zum nachdenken an. Wirklich gut gemacht.


    Eine absolute Leseempfehlung meinerseits!


    5 von 5 Sterne.



    • Taschenbuch: 256 Seiten
    • Verlag: Heyne Verlag (Oktober 2008)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3453675606
    • ISBN-13: 978-3453675605
    • Größe und/oder Gewicht: 11,8 x 2 x 18,5 cm
  23. Cover des Buches Die Dinge, die wir suchten (ISBN: 9783775157339)
    Damaris Pastow

    Die Dinge, die wir suchten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: andymichihelli

    Eine spannende Suche nach den Dingen, die einem wichtig im Leben sind.


    Der 16-jährige Junge namens Finn sucht seinen Vater. Er lebt schon lange bei seinem Opa und wünscht sich von ihm zum Geburtstag, etwas über seinen Vater zu erfahren. Doch dies will sein Großvater ihm erst zu seinem 18. Geburtstag sagen. 


    Sein Opa stirbt kurze Zeit später und Finn zieht mit seinem Onkel Gideon, seinem neuen Vormund, nach Helmshafen in das Forsthaus, in das Heimathaus von Gideon und seiner verstorbenen Mutter.
    Dort lernt er bald neue Freunde kennen. Die Zwillinge Lukas - von allen Luchs genannt - und Dana haben auch einen kleinen Bruder, der später in der Geschichte noch spannend wird. 
    Gemeinsam mit ihnen und seinem Hund verbringt Finn die Nachmittage und alles scheint, gut zu sein, bis eines Tages.... 


    Sehr bedeutend ist in dem Buch der Glaube, die Freundschaft, Vertrauen, Vergebung und Zusammenhalt. 

    Ich finde, dass es ein sehr lehrreiches Jugendbuch ist. 

    Mir hat das Cover mega gut gefallen, der Inhalt dazu ist auch grandios. Wie alles zusammenhängt, das ist unberechenbar und genau deshalb so toll. Wer schlussendlich sein Vater ist, das errät man selbst nie - bis man es dann liest. Und dieses unvorhersehbare Ende macht alles noch viel spannender. 
    Bemängelt habe ich einzig allein, dass manches nicht mehr erwähnt wurde, wie zb. ob Finn Alex nun vom Schwimmen abholte oder nicht, was genau mit Maik passiert ist und was mit Robin, usw. 
    Aber trotz dem und ganz wenigen Tippfehlern hab ich mich amüsiert beim Lesen. Als junge Autorin schuf sie ein echt tolles Debüt. 


    Abschließend noch einige Zitate aus dem Buch:

    "Wenn Menschen Angst haben, zeigt sich, wer sie wirklich sind."

    "Beten ist das Wichtigste auf der ganzen Welt." 

    "I never knew, I never knew, I never knew until ... "

    "Ich werde das Verlorene suchen und das Verirrte nach Hause bringen."

    "I like to listen to your silence more than to my words, that's how I know that everything is right between us."


  24. Cover des Buches Stephen King: Atlantis (ISBN: B006PGAGO8)

    Stephen King: Atlantis

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Roman setzt sich aus fünf Novellen bzw. Kurzgeschichten zusammen, die alle miteinander mehr oder weniger zusammenhängen. Als größte gemeinsame Komponente spielen dabei die 60er Jahre eine zentrale Rolle und bilden den Ausgangspunkt für die Geschehnisse.

    Besonders Teil 1 und 2 haben mir extrem gut gefallen. Teil 3 und 4 etwas weniger; runden das Bild dennoch ab und sind meiner Meinung nach nicht fehl am Platz. Teil 5 rundet das Buch dann schließlich zufriedenstellend ab.

    Ich mag das Setting der 60er sehr, dennoch wurde es nicht so gut rübergebracht wie z.B. in dem Roman "Der Anschlag" von SK. Dennoch konnte ich das ein oder andere sogar aus der Zeit lernen.

    Insgesamt ein durchaus empfehlenswertes Buch mit Suchtpotenzial. (Ich musste danach erst einmal ein paar Runden auf "Hexenjagd" gehen). :-)




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