Bücher mit dem Tag "prügeleien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prügeleien" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Zora und ihre Bande (ISBN: 9783737358644)
    Kurt Held

    Die rote Zora und ihre Bande

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Ein Buch für Kinder und Erwachsene aber vor allem für Jugendliche. Unverzichtbarer Teil des Erwachsenwerdens. Ich wollte als Mädchen ihretwegen immer rote Haare haben, ich habe sie bewundert und geliebt. Zora war und ist bis heute mein Vorbild in mancher Hinsicht. Machnes wirkt aus der Zeit gefallen, aber das ist bei Tom Sawyer (Neger) nicht anders.

  2. Cover des Buches Verbannt zwischen Schatten und Licht (ISBN: 9781478191872)
    Kira Gembri

    Verbannt zwischen Schatten und Licht

     (299)
    Aktuelle Rezension von: Ladauphine

    Beim Stöbern in meinem Kindle-e-book stieß ich auf das Debüt von Kira Gembri 

    "Verbannt zwischen Schatten und Licht". Da es für fast umsonst zu haben war (EUR 2,99), und mir die Kurzbeschreibung gefiel, hab ich es mir gekauft.

    Ich stehe auf diese "eigentlich wollen sie ja, aber er trägt ein dunkles Geheimnis in sich"-Bücher. Jugendbücher, die auch für Erwachsene geeignet sind. Denn dieser Altersklasse gehöre ich tatsächlich auch schon an :D Vor kurzem habe ich ja *hier* bereits über die MondLichtSaga berichtet, heute komme ich zu einem neuen Buch, welches keine Trilogie ist und von dem es (leeeeider) auch keine Fortsetzung geben wird.

    Zur Story:

    So hat Lily sich den Start an ihrer neuen Schule wirklich nicht vorgestellt: Schon am ersten Tag setzt ihre überdrehte Freundin Jinxy alles daran, sie zu verkuppeln, und ihr angeborener Hang zum Pechvogeldasein lässt sie von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpern. Umso überraschter ist Lily deshalb, als sie um ein Date gebeten wird - und das ausgerechnet von dem umwerfend gut aussehenden Rasmus (aka "Mr Schlafzimmerblick")! Doch dann verläuft das Treffen ganz anders als erhofft, und wenig später wird Rasmus in einen rätselhaften Unfall verwickelt. Während Lily noch glaubt, Prügeleien auf Partys und Peinlichkeiten auf dem Schulball seien die größten Probleme, mit denen sie fertigwerden muss, wird sie bereits hineingezogen in eine Rivalität zwischen Schatten und Licht … 

    Lesenswert - ja oder nein?

    Jaaaaaa!

    Das Buch gefällt mir sehr gut, ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, es war spannend bis zum Ende. Es ist eine schöne Teenie/Fantasy-Liebesgeschichte, wie es sie ja zur Zeit en Masse gibt. Hier gibt es aber auch eine Menge zum Schmunzeln und das Geheimnis wird relativ spät aufgedeckt. Und maaan, ist Rasmus heiß - nach außen hin geheimnisvoll, undurchschaubar, seeehr attraktiv, im Inneren jedoch weich, voller Gefühle und trotzdem stark, kämpferisch und zu allem bereit. Den hätte ich gern in meiner Schulzeit als Klassenkamerad gehabt :D Also, falls ihr auf der Suche nach einem Buch für kalte Herbsttage seid, dann nix wie ran an das Buch und ab auf das Sofa, am Besten noch mit einer heißen Schokolade mit Sahne ...

  3. Cover des Buches Wen liebst du, wenn ich tot bin? (ISBN: 9783401068404)
    C. J. Flood

    Wen liebst du, wenn ich tot bin?

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Story-of-Dro

    ,,Meine Mutter ist ganz verrückt nach eurem Haus, weißt du. Sie träumt davon, dass wir alle miteinander darin wohnen. Und ihr werdet alle rausgeschmissen." ~Trick Delaney

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    Vor dem Haus von Iris und ihrer Familie haben Zigeuner ihr Lager aufgeschlagen. Während ihr älterer Bruder Sam und ihr Vater mit allen Mitteln versuchen sie wieder loszuwerden, freundet sich Iris mit Trick, dem Sohn der anderen Familie, an. Aus dieser Freundschaft wird allerdings schnell etwas tieferes. Durch einen Zufall erfährt Iris Vater davon, weshalb er und Sam nun noch angestrengter  versuchen die Zigeuner wieder loszuwerden. Die Situation spitzt sich allmählich immer weiter zu, bis sie schlussendlich ein Menschenleben fordert und Iris sich die Frage stellen muss, ob sie einen Menschen lieben kann, der einen Menschen getötet hat den sie ebenfalls liebt.

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    Es war sehr schwer für mich, mich auf die Geschichte einzulassen, da ich bis zum Schluss nicht mit dem Schreibstil klargekommen bin. Nichtsdestotrotz war das Buch vor allem im letzten Drittel sehr gefühlvoll geschrieben, weshalb ich auch die ein oder andere Träne nicht zurückhalten konnte.

    📚

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    Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine komplett andere Geschichte erwartet. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, bin ich aber froh, dass es doch in eine ganz andere Richtung gegangen ist.

    4 von 5 Sternen ✅✅✅✅❌ 

  4. Cover des Buches Asterix Mundart Sächsisch III (ISBN: 9783770440627)
    René Goscinny

    Asterix Mundart Sächsisch III

     (2)
    Aktuelle Rezension von: derMichi

    Wo das Original schon eine gelungene Parodie auf die moderne Sportwelt war geht die Dialekt-Version (oder eher -Hommage) noch einige subtile Schritte weiter: Troubadix schmettert in schaurigen Tonlagen ein furchtbares Best Of deutscher Schlager, der Besitzer der Gladiatorenschule serviert "Spezialidähden aus Saxonia" namens "Eiorschegge un Gworggeilschen" und die Römer begrüßen ihren Imperator frenetisch mit "Cäsi! Cäsi!" und "Cäsi ans Fenster!", wie einst Gorbatschow und Willy Brandt.

    Ein bisschen Hintergrundwissen zur deutsch-deutschen Geschichte schadet also nicht, denn dann kann man über "Cäsi", den gallischen Wirt Krumbiegelix und den Gladiatorentrainer Gaius Krenzus gleich viel mehr lachen. Schön, dass der Band nicht bei der simplen Übertragung aller Texte stehen bleibt sondern ganz in der Tradition der Vorlage auch zahlreiche Phänomene der Popkultur, Politik und Geschichte aufs Korn nimmt. Gerade deutschen Lesern bleibt der Wortwitz des Originals oft verborgen, vor allem da die Namen der Figuren im französischen Original selten vor dem Hintergrund der Enstehungszeit des jeweiligens Bandes gelesen werden.

    Oft muss man selbst als "Muttersprachler" Dialoge laut lesen um zu verstehen was hier gemeint ist oder das beigefügte Glossar konsultieren. Dialekte sind nun einmal nicht einheitlich kodifiziert, außerhalb des sächsischen Sprachraums könnte die Verständlichkeit daher leiden. Selbst auf dem Cover und bei der obligatorischen Vorstellung der Gallier zu Beginn des Bandes wurde nahezu alles in Sächsische übertragen. Alle Geduldigen werden jedoch mit unterhaltsamen Dialogen und witzigen Details belohnt, die das klassische Abenteuer eher bereichern als parodieren.

    Originaltitel: "Astérix Gladiateur" / "Asterix als Gladiator"

  5. Cover des Buches Die Drachen-Attacke (ISBN: 9783800056446)
    Alfred Bekker

    Die Drachen-Attacke

     (2)
    Aktuelle Rezension von: jimmygirl26
    Wieder ein toller Teil von Rohmroor und Candric wieder müssen beide ein Abenteuer bestehen und der Seelentausch tritt auch wieder ein. Nur weiß niemand wie sie das komplett rückgängig machen können. Diesesmal reisen sie ins Land der Drachen, denn wie es aussieht werden versteinerte Dracheneier gestohlen. Die dazu gebraucht werden damit die Drachen neu beschworen werden können. Ob das funktioniert oder nicht verrate ich euch nicht nur soviel es wird wieder spannend.
  6. Cover des Buches Die Teufelsinsel (ISBN: 9783442742349)
    Einar Kárason

    Die Teufelsinsel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: eze
    Ein ziemlich beeindruckendes Buch ist "Die Teufelsinsel" von Einar Kárason. Zu dem Buch bin ich in der Bücherei durch meine "Zufallsmethode" gekommen, die darin besteht, dass ich mir manches wahllos aus dem Regal rausfisch. Manchmal passt mir das nicht und ich stells doch wieder zurück - aber das Buch hab ich mir behalten und habs nicht bereut. Jetzt hab ich mir gerade die Amazon-Kritiken durchgelesen, und festgestellt, dass der Autor kein Unbekannter mehr ist, und das Buch sogar ein Bestseller, glaube es wurde sogar verfilmt. Hätte ich mir nach der Lektüre nicht gedacht. *g* (Sprich, ich bin sicher, dass es manche LeserInnen langweilig finden, die Art, wie es geschrieben ist, liegt sicher nicht allen.) Die zwei Amazon-Kritiken, die es gibt, sind übrigens sehr empfehlenswert, insbesondere die erste Rezension (die ältere) gibt sehr treffend das Buch wieder. Mein ausgeliehenes Exemplar hat noch den alten Umschlag, den ich allerdings weit passender find, er ist in einem recht unscheinbaren Oliv(?)grün gehalten, das so eine Art Wolkenmuster aufweist, rundherum verläuft so eine Art Bordüre aus Runenzeichen (oder etwas Ähnlichem). "Wolken" und "Runen" beide im selten warmen Ocker(?)ton. Am Innendeckel - vorne wie hinten - sieht man einen Plan der beschriebenen Gegend sowie die Übersicht der Verwandtschaftsbeziehungen - das hätte ich wohl früher entdecken sollen, denn was das betrifft, bin ich irgendwann ausgestiegen *g*, es ist aber auch nicht so wichtig. Überhaupt ist das Buch nicht "spannend" im klassischen Sinn, aber es hat "etwas" das einen dazu bringt, wenn man es mal eine Zeitlang auf die Seite gelegt hat, doch immer wieder noch weiterlesen zu wollen. Das Buch ist unheimlich "dicht" und atmosphärisch, allerdings für meine Begriffe nicht im geringsten lustig oder komisch (wundert mich, dass dem Autor dies immer wieder unterstellt wird, nämlich, einen Hang zur Komik zu haben), und es zeichnet sich wohltuend durch die Abwesenheit jeglichen Psychologisierens aus. Bei meiner - allerdings alten - Ausgabe - fällt auch noch sehr positiv auf, dass auf einer eigenen Seite der Titel des isländischen Originals, der Name der Übersetzerin, des Verlags (Eichborn), der Buchreihe (Die andere Bibliothek, Bd. 102), die Druckerei und Satz- und Druckart(!) sowie sogar die Buchbinderei alle eigens namentlich erwähnt werden.
  7. Cover des Buches Vielleicht will ich alles (ISBN: 9783462042955)
    Que Du Luu

    Vielleicht will ich alles

     (34)
    Aktuelle Rezension von: schlumeline
    Addi, 16 Jahre und aus augenscheinlich gutbürgerlichem Hause stammend, führt hinter verschlossenen Türen ein Leben, das wohl kaum jemand gegen sein eigenes eintauschen möchte. Die Eltern prügeln sich, darunter hat besonders Addi zu leiden. Aus Versehen rammt ihm seine Mutter sogar eine abgebrochene Bierflasche in den Bauch. Für den Jungendlichen ist hier die Flucht aus dem Alltag zu Hause angesagt und so flieht er immer öfter durchs Fenster seines Zimmers in die Welt da draußen, in die Straßen seiner Heimatstadt Bielefeld. Dort begegnet er den Schicksalen anderer Menschen, die es auch nicht leicht im Leben haben, aber auf die eine oder andere Weise durchaus zufrieden sind mit dem was sie haben oder sind. An Addis Leben ändert sich auch nichts als die Eltern endlich beschließen sich zu trennen, denn wirkliches Interesse am Sohn und vor allem auch Zeit für ihn scheinen weder Vater noch Mutter zu haben. Addi aber sucht nach Wärme, Liebe, Freundschaft und Nähe und hofft wohl dies alles bei Alicia zu finden, einem Mädchen aus seiner Klasse, die eine Außenseiterrolle in der Gruppe hat. „Vielleicht will ich alles“ ist eine Geschichte über eine Reihe Menschen in Bielefeld, die Träume haben oder hatten, die den Alltag gut oder schlecht meistern, die ihr Leben leben, wie es eben ist. Ein Buch, das nicht verurteilt, sondern mehr schildert und die Meinung zu den Dingen dem Leser selbst überlässt. QueDu Luu klagt nicht an, sie erzählt und ist dabei so offen und direkt, dass es stellenweise weh tut. Mit einer gehörigen Prise schwarzem Humor und dem Gefühl irgendwie hilflos sein, hält sie den Leser in ihrer Geschichte gefangen. Auch wenn hier viele Dinge immer wieder angesprochen werden und Addis Alltagsablauf von sich wiederholenden Momentaufnahmen geprägt ist, so geht dieses Buch doch nahe. Die Handlung spielt zwar in Bielefeld, ist aber in jeder anderen Stadt in ähnlicher Weise denkbar. Die Autorin präsentiert eine Geschichte über Lebensträume, über den Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen und über die Möglichkeit des Scheiterns. Eine Schilderung des Lebens wie es sein kann: Hart, grausam und brutal und doch immer wieder mit Momenten der Hoffnung und des Glücks durchsetzt und auch mit Möglichkeiten einen anderen Weg einzuschlagen und es besser anzutreffen. Vielleicht will ich alles, aber was ist dies alles und will ich es überhaupt? Das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden und den richtigen Weg für sich finden. Und das unabhängig von seiner Herkunft.

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