Bücher mit dem Tag "pseudonyme"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pseudonyme" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Was geschah mit Schillers Schädel? (ISBN: 9783453600805)
    Rainer Schmitz

    Was geschah mit Schillers Schädel?

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Liedie
    In diesem Buch finden sich 1200 Stichwörter von A bis Z und fast 4000 Namen. Hier kann der Leser herrlich schmöckern und fast alles über die Literatur erfahren - ob wichtig oder unwichtig. Muss man wissen, ob Ernest Hemingway zehn oder zwanzig Bleistifte spitzte, bevor er einen neuen Roman begann oder ob Celan Platanenrinde knetete, bevor er sich an die Arbeit begab? Nein - aber so manche Dinge sind doch sehr amüsant und vieles auch sehr interessant. Für mich ein unverzichtbares Buch, in dem ich immer mal wieder gerne lese und schon viele interessante Informationen zu meinen Lieblingsautoren gefunden habe.
  2. Cover des Buches Mr Gwyn (ISBN: 9783455000429)
    Alessandro Baricco

    Mr Gwyn

     (53)
    Aktuelle Rezension von: hexe959753

    Bei einem Spaziergang durch den Regent's Park, das Schriftsteller nicht das ist was er tun  möchte. Er schreibt einen Artikel Artiekl in dem Guardian in dem er 52 Dinge auflistet, die er nicht mehr tun möchte. Er möchte etwas anderes. Nur was? Am Ende entschließt er sich Kopist zu werden und Geschichten für Personen zu schreiben, die nur für sie bestimmt sind und diese Menschen zu sich selbst führt. Eine schöne, sehr ungewöhnliche Gescshichte, die einen von der ersten bis zur letzten Zeile fesselt.

  3. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  4. Cover des Buches Von der Idee zum fertigen Text (ISBN: 9783839169476)
    Mara Laue

    Von der Idee zum fertigen Text

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LizTonks

    jein. Mara Laue macht in ihrem Ratgeber zu viele absolute Aussagen, die so einfach nicht stimmen (Negationen sind nicht immer gleich schlecht.) Auch dass sie sich so negativ zum Selfpublishing äußert, zeigt ihren kleinlichen Blick auf das Schreiben. Dennoch sind auch ein paar gute Tipps drin. Es gibt jedoch deutlich bessere Schreibratgeber.

  5. Cover des Buches Der Rote Wolf (ISBN: 9783499232978)
    Liza Marklund

    Der Rote Wolf

     (68)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Nach "Studio 6" griff ich zu "Der rote Wolf", einem weiteren Fall der Journalistin Annika Bengtzon, der gut ein Jahrzehnt nach meinem ersten Roman der Autorin spielt. Insgesamt betrachtet las sich das Buch durchaus wieder flüssig und spannend - ich empfand es als angenehme Unterhaltungslektüre.

    Ich fand aber, dass "Der rote Wolf" vom Schema her sehr ähnlich zu "Studio 6" aufgebaut war. Natürlich ist es dieselbe Buchautorin, darum ist der Schreibstil logischerweise auch ganz ähnlich, aber mir war es schon ein wenig zu sehr dasselbe Schema.

    Wieder mal recherchiert Annika Bengtzon mehr oder weniger auf eigener Faust, stößt dabei auf wenig bekannte, brisante Tatsachen und wird in größere Ereignisse mit hineingezogen. Am Ende befindet sie sich natürlich in großer Gefahr und es kommt zum dramatischen Show-Down. So, wie ich das verstanden habe, verlaufen auch weitere Annika-Bengtzon-Fälle nach diesem Muster. Das ist ja nichts Schlechtes, vor allem, da sich die Bucher gut "weglesen" lassen, nachhaltig in Erinnerung wird mir "Der rote Wolf" aber nicht bleiben.

    Ich vergebe 3 Sterne.
  6. Cover des Buches Meine freie deutsche Jugend (ISBN: 9783104912608)
    Claudia Rusch

    Meine freie deutsche Jugend

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.

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