Bücher mit dem Tag "psychologie"
2.670 Bücher
- Stefanie Stahl
Das Kind in dir muss Heimat finden
(260)Aktuelle Rezension von: PaperboatTherapie brauchen eigentlich diejenigen, die auslösen, weshalb Menschen zu Büchern wie diesem hier greifen. Nur liegt das Spektrum für Veränderung zunächst mal ausschließlich im eigenen Handlungsraum, und ein Ratgeber wie "Das Kind in dir muss Heimat finden" kann da eine erste Stellschraube sein.
Das Buch ist seit Jahren auf der Spiegel-Bestsellerliste, entsprechend viele Rezensionen gibt es, die den Inhalt beschreiben, dass ich den nicht wiederkauen muss.
Vor einigen Jahren habe ich dieses Buch schon mal besessen, fühlte mich damals aber vom Inhalt nicht abgeholt. Stefanie Stahls Buch ist so eins der Sorte, für die muss der richtige Zeitpunkt kommen, und den hatte ich vor einigen Wochen, als ich in eine mittelschwere Krise gestürzt bin. Mein riesengroßes Glück war, unmittelbar eine therapeutische Kurzzeitlösung gefunden zu haben. Zwischen den wöchentlichen Terminen wollte ich aber nicht rein zwischen meinen Gedanken hin- und herpendeln, sondern Aufschluss über das bekommen, was sich psychisch bei mir losgetreten hat, und da war "Das Kind in dir muss Heimat finden" ein erster Kompass, an dem sich meine Gedanken orientieren konnten, um eine Richtung zwischen den Sitzungen zu bekommen.
Das Buch ersetzt keine Therapie (den Anspruch hat es aber auch nicht), aber es ist eine Ergänzung für Leute wie mich, die das Gefühl haben, nicht untätig rumsitzen können und den Sturm vorüberziehen lassen, sondern nach Impulsen zur Selbstarbeit suchen, um die zur Verfügung stehende Therapiezeit optimal zu nutzen. - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.317)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWas mich an dem Buch echt massiv gestört hat, ist Anas „Innere Göttin“, die ist mir echt auf die Nerven gegangen und das mehr als einmal. Ich kann verstehen, warum es sie gibt, aber mir war das immer wieder zu klamaukig.
Fazit: Es gibt wahrscheinlich kaum jemanden, der dieses Buch, bzw. die Reihe noch nicht gelesen hat. Für mich ist es auch nicht das erste Mal, aber ich habe die Reihe bislang noch nie rezensiert und das hole ich nun nach.
Ich persönlich mag dieses Buch der Reihe am wenigsten. Ich komme einfach mit diesem ganzen „Erziehungs-Kram“ nicht klar. Da sträubt sich alles in mir. Zudem ist es auch unter diesen Umständen nicht leicht, weil Christian so undurchschaubar und wechselhaft ist. Manchmal scheint ihm etwas an Ana zu liegen, wirklich zu liegen, dann ist er wieder kalt und abweisend. Dieses emotionale Schleudertrauma ist nicht leicht zu verkraften.
Mich hat ihre „Innere Göttin“ echt genervt. Das ist für meinen Geschmack recht bald überreizt und zu klamaukig.
Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.488)Aktuelle Rezension von: xoxo_love_booksSehr schön vereinfacht die einzelnen Theorien einiger Philosoph*innen:
Ich erinnere mich spontan an die Ebenen mit den Kugeln, Spinoza als Erfinder der Kontaktlinsen, Kirkegaard, der irgendetwas über Angst schrieb oder sagte ein Drittel Lernt, ein Drittel arbeitet und verdient der Mensch Geld und ein drittel genießt er seinen Ruhestand, was nicht explizit im Buch erwähnt wurde. Allerdings erinnere ich mich auch an Marx Theorie zum historischen Materialsmus, die aufgegriffen wurde sowie etwas an Leninismus und auch Hegels Systhemtheorie wurde ganz kurz erläutert bzw eher etwas zu seiner Rechtsphilosophie. Ich glaube mich zu erinnern, dass auch ganz kurz etwas zur Nietzsche und etwas zu Ästhetik erwähnt wurde und ich erinnere mich an einen Zoomcall nach Athen zwischen dem Philosophieprof und Sofie. Ihr Mutter tut mir etwas leid, da ich mir Sofie sehr tiefgründig vorstelle und ich mir vorstellen kann, dass das auch mal sehr anstrengend sein kann. Allerdings kann man sich womöglich auch nicht dafür ändern und ich denke es ist gut die Welt im großen und ganzen zu hinterfragen.Spannend fande ich auch die Therorien zu Aristoteles und Platon, die am Anfang gleich mit erwähnt wurden. Ich habe mir dazu spontan auch gleich einmal Platons Politeia und Arstoteles nikomanische Ethik dazu geholt und Platon bereits auch angelesen. Philosophiegeschichtlich macht das Bauch auch Sinn, denn es ist Philosophiegeschichtlich chronologish aufgebaut, was ich sehr gut finde.
Ich bin mir immer nicht sicher, aber ich glaube ich habe dieses Buch bereits einmal als Kind gelesen, weshalb ich Sofie sehr gut nachvollziehen kann. Ich studiere ja Philosophie und nun ist mir das Buch erneut in die Hände gefallen. Vielleicht habe ich es auch nicht als Kind gelesen. Aber es kam mir so bekannt vor. Vielleicht auch, weil es ein Klassiker ist, aber das Bild mit den Glasperlen habe ich noch sehr prägnant in Erinnerung.
Die Freund*innenschaft zu Beginn finde ich auch schön. Mir fehlen noch 20 Seiten, die ich lesen muss. Bis jetzt finde ich es schade, dass dahingehend zu dieser Beziehung gar nichts mehr erwähnt wurde. Das könnte also eventuell ein kleiner Kritikpunkt sein, dass diese Beziehung gar nicht mehr ausgearbeitet wurde, da es sich ja um einen Roman handelt, viellecht wird dahingehend ja noch etwas erwähnt, aber Interpreatationsspielraum ist ja auch ganz schön.Ich glaube auch kurz etwas über Religionen und den Existentialimus gelesen zu haben. Ingesamt ist die darin beschriebene Philosophie doch eher europäisch zu verorten. Ansonsten sehr kindgerecht verfasst. Ich denke ich werde und hoffe ich kann es irgendwann nocheinmal lesen.
- Yuval Noah Harari
SAPIENS - Eine kurze Geschichte der Menschheit
(387)Aktuelle Rezension von: FusselFelixYuval Noah Hararis „Sapiens“ ist ein faszinierender Blick auf die Geschichte der Menschheit – von den ersten Homo sapiens bis in die digitale Ära. In einfacher, zugänglicher Sprache erklärt er, wie uns scheinbar abstrakte Erfindungen wie Religion, Geld oder politische Systeme zu dem gemacht haben, was wir heute sind.
Besonders beeindruckt hat mich, wie Harari komplexe Themen auf den Punkt bringt: Dass Geld z.B. nur durch kollektives Vertrauen funktioniert, Religionen als „gemeinsame Mythen“ Gesellschaften zusammenschweißen oder die Macht der Politik oft auf fiktiven Narrativen beruht. Seine Gedanken regen zum Umdenken an und zeigen, wie viel von unserer „Realität“ eigentlich von uns Menschen gemacht ist.
Obwohl das Buch enorm viel Stoff abdeckt, bleibt es dank Hararis lebendigem Erzählstil unterhaltsam und leicht verdaulich. Nicht jede These ist unumstritten, aber genau das macht es spannend. Wer globale Zusammenhänge verstehen und die Gegenwart mit neuen Augen sehen möchte, sollte „Sapiens“ lesen. Ein Buch, das lange nachwirkt!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.290)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Nach ihrer dramatischen Rettung aus der Arena erwacht Katniss im zerstört geglaubten Distrikt 13. Während Panem im Chaos versinkt, wird sie zum Gesicht der Rebellion gegen das Kapitol. Doch der Kampf fordert Opfer, und Katniss muss entscheiden, wie weit sie gehen will, um Freiheit und Gerechtigkeit zu erreichen. Zwischen Manipulation, Propaganda und wachsender Verzweiflung wird ihr klar, dass es in einem Krieg keine einfachen Antworten gibt.
Dieses Buch ist das Finale der «Die Tribute von Panem»-Reihe. Die Geschichte hat mich tief bewegt. Der letzte Teil ist deutlich düsterer als die Vorgänger und zeigt eindrucksvoll die psychischen Folgen von Gewalt und Krieg. Katniss ist keine klassische Heldin, sondern eine gebrochene, zweifelnde Figur, deren Entwicklung sehr authentisch wirkt. Besonders beeindruckt hat mich die schonungslose Darstellung von Machtmissbrauch und die Frage, was wahre Gerechtigkeit bedeutet. Trotz der Härte der Handlung bleibt die emotionale Bindung zu den Figuren stark spürbar, was das Buch umso eindringlicher macht.
Mein Fazit: Ein mutiges und kraftvolles Finale, das keine einfachen Auswege bietet und genau deshalb so überzeugend ist. Für mich der stärkste Teil der Reihe. 5 Sterne.
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(2.009)Aktuelle Rezension von: Buecherseele79Der junge Dorian Gray lässt nicht nur die Frauenherzen höher schlagen, auch die Männerwelt bewundert ihn für seine Schönheit und sein Vermögen. Der Maler Basil Hallward bringt diese Schönheit des Dorian Gray auf eine Leinwand und zusammen mit Dorian und Lord Henry fantasieren sie was passieren würde wenn man ewig jung und schön bleiben könnte...mit ungeahnten Folgen...
"Ich bin eifersüchtig auf alles, dessen Schönheit nicht stirbt. Ich bin eifersüchtig auf das Porträt, das du von mir gemalt hast. Warum soll es behalten, was ich verlieren muss?" (Seite 43)
Das Buch musste jetzt gelesen werden nachdem ich die ein oder andere Verfilmung des Klassikers gesehen hatte.
Die Aufmachung des Buches ist wahrlich ein Augenschmaus. Es passt perfekt zu der düsteren Stimmung, die dieses Buch noch verbreiten wird. Auch der Schreibstil ist erhalten geblieben und bringt einem Oscar Wilde und seine Gedanken näher.
Das Buch hat viele, philosophische Ansichten, Verklärungen, Erklärungen- die einen werden diese wohl langweilig und überhand nehmen auffassen , mir hat dies richtig gut gefallen denn es passt einfach zu dieser Geschichte, zu dieser Epoche der Zeit. Diese bleibt dadurch nämlich erhalten.
Dorian Gray ist ein junger, angehender Adliger der durch seine Intelligenz aber vor allem durch seine Schönheit besticht und natürlich auffällt. Der Maler Basil ist ein Freund von Dorian und verewigt ihn als Gemälde. Während Dorian nicht zugibt von dem Gemälde angetan zu sein, sind Basil und Lord Henry schlichtweg begeistert.
Dorian Gray nimmt das Gemälde zu sich nach Hause und irgendwann geschehen seltsame Veränderungen mit dem Gemälde.
Ich finde die Veränderungen die Dorian durchmacht unglaublich spannend. Zur damaligen Zeit war man, gefühlt, nur eine kurze Spanne Jung und voller Tatendrang. Doch Dorian bemerkt seinen "Fluch", sein Spiel mit dem Teufel und wird dadurch hochnäsig und geradezu übermütig.
Seine Wesensveränderung betrifft auch seinen Charakter, betrifft sein Umfeld, Freunde, Bekannte und Unbekannte. Immer tiefer zieht es ihn in das Dunkle hinab, immer skrupelloser und gewissenlos erscheint er einem.
Philosophisch holt Oscar Wilde richtig aus, es passt immer zu den Umständen und regt sehr zum Denken an. Der düsterne Hochmut treibt Dorian in gefährliche Ecken und lässt ihn immer mehr zu einem Drecksack werden.
Natürlich verändert sich auch das Gemälde, was sehr eng mit den Taten von Dorian zusammenhängt und dieser neue Dorian hat es ganz dick hinter den Ohren.
Ein Klassiker den ich sehr gerne gelesen habe, der mit dem Gedanken von "Forever Young" spielt und einige Komponenten mit ins Boot packt die erstmal außer Acht gelassen werden. Kann ich daher nur empfehlen.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.581)Aktuelle Rezension von: MayaBBlackout wurde mir (natürlich) schon seit 2013 empfohlen, und (natürlich) habe ich es dann doch nie gelesen, weil ... ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutlich, weil es so lang ist, und ich dann doch immer Sorge hatte, dass es mich nicht so interessieren würde, oder irgendwas anderes in der Art, aber auf jeden Fall habe ich es nun endlich geschafft, dank eines gefundenen Exemplars und eines Bibliotheks-Hörbuchs, und ich habe die 22 Stunden/800 Seiten in drei Tagen geradezu verschlungen. Der Sprecher des Hörbuchs liest dabei extrem angenehm in meinen Ohren, und das Buch beim Lesen zu hören hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es war genauso spannend, wie mir versprochen wurde, und ich persönlich bin großer Fan gewesen.
Die Handlung des Blackouts in ganz Europa und welche Auswirkungen das politisch, ökologisch und zwischenmenschlich hat, fand ich sehr realistisch beschrieben und konnte da super nachvollziehen, woher alles kam, und die einzelnen Figuren, die in all das verwoben werden, waren mir echt großteils sehr sympathisch. Außerdem waren auch von den unsympathischen Figuren die Handlungen absolut nachvollziehbar. Also es gab Momente, in denen es mich persönlich gestört hat, wie Leute an Situationen herangegangen sind, aber aus deren Perspektive? Absolut verständlich, mit deren Wissensstand und Möglichkeiten würde ich vermutlich ähnlich handeln. (Gut, nicht bei allen-allen, weil ein paar sind schon ziemlich wahnsinnig, aber das ist ja eher gesunder Menschenverstand als irgendwas anderes, und für ein fiktives Buch fand ich auch das nachvollziehbar, insofern das eben geht.)
Die eine Sache, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, was eine sich recht schnell entwickelnde Romanze, die ich zwar absolut vorhersehbar fand, aber nicht, weil die Chemie zwischen den Figuren wirklich was hergegeben hätte, sondern eher, weil sich das für mich von der ersten Szene an so gezwungen eindeutig in Richtung Romanze gelesen hat, dass man es sehen musste. Die beiden fand ich zwar als Team echt gut, die Romanze selbst hatte aber wie gesagt keinerlei Chemie und fiel für mich entsprechend komplett flach. Sie war auch ein echt kleiner Faktor, insofern kann ich ganz gut darüber hinwegsehen, ist mir leider aber dennoch negativ aufgefallen.
Abgesehen davon? Absolut fantastisch, Spannend bis zu den letzten paar Seiten, und ich bin echt froh, endlich zum Lesen gekommen zu sein. - Thomas Mann
Der Zauberberg
(560)Aktuelle Rezension von: MitterwallnerDurch den Spiegel der unscheinbaren Hauptfigur entführt einen der Autor in die eigene, glorifizierte Welt des Kurbetriebes zur damaligen Zeit. Die Handlung ist mir eine Spur zu intellektuell, zu pathetisch, ja zu abgehoben. Dennoch ist es erfrischend, zur Abwechselung mal in die Hochliteratur einzutauchen.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.937)Aktuelle Rezension von: AukjeNicht ganz ein Jahr nach Will's Tod, lebt Louisa nun in ihrer eigenen Wohnung in London, die sie sich von Will's hinterlassenem Geld gekauft hat. Allerdings ist Lou mittlerweile ein Schatten ihrer selbst. Sie sie ist immer noch nicht ganz über seinen Tod hinweg, hat ein wenig ihre Lebensfreude verloren und trägt nicht mehr ihre geliebte Second-Hand-Kleidung. Zudem arbeitet sie in einer Bar am Flughafen und ist mit ihrem Job auch nicht ganz so glücklich. Als sie eines Tages auf das Dach des Hauses, in dem ihre Wohnung ist, geht fällt sie auf die Terrasse eines Nachbarn und unterzieht sich schlimme Prellungen und einige Brüche. Daraufhin beginnt sie zu einer 'Weiterleben'-Gruppe zu gehen und lernt dort den Teenager Jake kennen und somit auch Sam, seinen Vater und der Sanitäter der Lou nach ihrem Unfall verarztet hat. Sofort entsteht so etwas wie eine Anziehung zwischen den beiden, die Lou aber nicht zulassen möchte. Als sich aber das Missverständnis aufklärt, das Sam nicht Jake's Vater sondern sein Onkel ist, lässt sie ihre Gefühle für ihn zu und zwischen den beiden entwickelt sich eine Beziehung. Parallel tritt auf einmal Lily in ihr Leben, Will's Teenagertochter von deren Existenz er jedoch nichts wusste. Lily scheint ein Problemkind zu sein, wurde von ihrer Mutter rausgeworfen und Lou lässt sie bei sich wohnen. Nach und nach kommt sie aber hinter Lily's Geheimnis: Sie wird von einem reichen älteren Mann erpresst, der sie unter Druck gesetzt hat und somit anrüchige Fotos von ihr gemacht hat, und diese nun veröffentlichen will falls sie sich nicht auf ihn einlässt. Lou und Sam helfen ihr heraus aus dieser Situation und sie findet ein neues zu Hause bei ihrer Großmutter, Will's Mutter. Nachdem sich nach dem ganzen Stress sich alles wieder etwas gelegt hat möchte Sam von ihr wissen wo sich ihre Beziehung befindet, da er das Gefühl hat, das sie sich nicht ganz auf ihn einlassen kann. Daraufhin beginnt beginnt sie zu blockieren und zieht sich immer mehr von Sam zurück. Als sie sich aber dann endlich ihrer Gefühle Sam gegenüber bewusstwird, eilt sie sofort zu ihm in Krankenhaus. Da er aber zu einem Einsatz muss hat er keine Zeit für Lou und sie springt kurz entschlossen zu ihm in den Krankenwagen. Während des Einsatzes wird Sam aber schwer verletzt und kann nur durch Lou's Hilfe überleben. Als sie ihm am nächsten Tag im Krankenhaus besucht, sagt er ihr, dass er sie ganze Zeit gehört hat und wegen ihr noch Leben würde. Plötzlich begreift sie das es doch jemanden auf der Welt gibt für den sie ausreicht und für ihn alles bedeutet. Kurz darauf bekommt sie ein Jobangebot als Pflegekraft, um bei den Gopnik's in New York zu arbeiten, dass sie aber anschlagen möchte um bei Sam zu bleiben. Er ist es aber der der sie davon überzeugen kann, den Job anzunehmen, da ihre Liebe stark genug für eine Fernbeziehung sei.
Dieses Buch ist von der 'Lou'-Trilogie eigentlich mein Lieblingsteil. Besonders den Charakter Sam, mag ist unheimlich.
- Giulia Enders
Darm mit Charme
(843)Aktuelle Rezension von: MamarenaDa ich aus gesundheitlichem Anlass das Buch gekauft habe (Reizdarm), habe ich viele gute Ideen erfahren. Sehr vieles war vollkommen neu für mich. Ich bin erstaunt, wie eine junge Frau sich so sehr mit diesem Thema und dieser Materie beschäftigt. Allerdings wäre es für jeden Menschen wichtig, um mehr über seinen Körper, die Ernährung und Krankheiten zu wissen. An manchen Stellen war es langweilig. Wurde dann aber durch die lustigen Stellen abgelöst. Vielen Dank für dieses Buch!
- Leonie Swann
Glennkill
(3.671)Aktuelle Rezension von: Elkes_LiteraturwolkeInhaltsangabe:
Der Schäfer George Glennkill wird eines Tages tot aufgefunden, mit einem Spaten in der Brust! Seine Schafe, eine inzwischen seltene Rasse, stellen dies pragmatisch fest. Allen voran Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, läßt dieses Ereignis nicht los, so hatte George sie doch liebevoll behandelt.
Doch der Tot von George lockt plötzlich viele Menschen auf die Weide. Den Metzger, Gott, Georges Tochter und viele andere, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Mit ihrem Erfindungsgeist und ihrem natürlichen Verständnis gehen sie den Dingen auf den Grund und entdecken dabei, das sie noch viel mehr können als nur grasen und blöken.
Mein Fazit:
Ein Buch der besonderen Art!
Die einzelnen Schafe haben eine besondere Begabung, einen markanten Wesenszug und sind überaus menschlich in ihren Reaktionen. Das Verständnis der Schafe ist sehr leicht nachvollziehen, da es einfach und unkompliziert ist. Die beschriebenen Reaktionen laden zu köstlichen und humorvollen Momenten ein, machen sie sympathisch und man kann die Schafe einfach nur liebhaben.
Zwar ist es als “Schafskrimi” deklariert, ich würde es aber auch in die Sparte “Humor/ Satire” packen. Denn der Krimi ist eigentlich eher nebensächlich. Stellenweise war das Buch etwas langatmig, wenn auf die einzelnen Lebensgeschichte der Schafe eingegangen wurde. Und die vielen Personen, die plötzlich auf der Weide auftauchten, konnten den Leser sehr schnell verwirren.
Aber alles in allem ist es ein Buch, das ausschließlich zur Unterhaltung dient. Wer Tiere mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(662)Aktuelle Rezension von: Isabelle_KocherNormalerweise finde ich es schwer, generelle Leseempfehlungen zu geben, da es immer auf den persönlichen Geschmack und die jeweiligen Lesevorlieben ankommt, doch dieses Buch möchte ich jedem weiterempfehlen. Ich glaube, unsere Welt wäre ein besserer Ort, wenn wir alle Richard David Prechts Buch lesen und reflektieren würden.
Im Gegensatz zu anderen philosophischen Büchern, verliert sich Precht nicht in seinen eigenen Gedanken, die weder Hand noch Fuß haben, sondern beleuchtet die wichtigsten gesellschaftlichen Fragen objektiv von verschiedenen Blickwinkeln aus. Dabei begrenzt er sich nicht nur auf die Ideen der Philosophie, sondern zieht auch andere Disziplinen (wie die Neurowissenschaften, die Anthropologie oder die Psychologie) zu Rate, um neue Denkanstöße zu geben und Themen zu diskutieren wie "Dürfen wir Tiere essen?" oder "Ist Abtreibung moralisch?" Anstatt darüber jedoch ein entgültiges Urteil zu fällen, gibt er dem Leser nur Hilfestellungen, sich selbst kritisch darüber Gedanken zu machen.
Ich lese dieses Buch jetzt zum zweiten Mal und werde es in meinem Leben bestimmt noch ein weiteres Mal lesen. Absolut phänomenal.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.: Special Edition
(2.304)Aktuelle Rezension von: kiramoellerEin tiefgründiger und emotionaler Auftakt, der unter die Haut geht. Die Geschichte einer jungen Frau, die mit einer schweren Vergangenheit lebt, berührt auf eine Weise, die lange nachwirkt. Ihre Gedanken sind so klar und greifbar formuliert, dass man ihre Gefühle, Ängste und Entscheidungen vollkommen nachvollziehen kann – selbst dann, wenn man weiß, dass es theoretisch einen „besseren“ Weg gegeben hätte. Alles, was sie tut, ist aus ihrer Sicht logisch, und genau das macht die Geschichte so nahbar und intensiv.
Besonders stark ist die spürbare Entwicklung, die sie durchmacht – nicht übertrieben oder unrealistisch, sondern in kleinen, glaubwürdigen Schritten, die Hoffnung machen. Diese Reise mitzuerleben, fühlt sich nicht wie Lesen an, sondern wie ein echtes Mitgehen, ein echtes Miterleben.
Das Setting ist bildhaft und gleichzeitig offen genug, um Raum für eigene Gedanken zu lassen. Die Atmosphäre entsteht nicht durch überladene Beschreibungen, sondern durch gezielt gesetzte Details – und genau das sorgt dafür, dass man sich alles vorstellen kann, als wäre man selbst dabei.
Einige Szenen waren so intensiv, dass echte Angst spürbar wurde – diese Mischung aus emotionaler Tiefe, Unsicherheit und vorsichtiger Hoffnung lässt einen nicht mehr los. Am Ende bleibt man mit einem Cliffhanger zurück, der einen fast zwingt, sofort den zweiten Band aufzuschlagen. Und genau das passiert dann auch.
Ein Buch für alle, die tiefgründige romantische Geschichten lieben, bei denen es nicht nur um Liebe, sondern auch um Heilung, Mut und Vertrauen geht. Für mich war es eine mitreißende, ehrliche und eindringliche Lektüre
- Pascal Mercier
Nachtzug nach Lissabon
(1.385)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRaimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.998)Aktuelle Rezension von: LidenKeine Leseeempfehlung
Datum : 20.12.2024
✨Handlung✨
Hannah hat Selbstmord begangen und auf 13 Kassetten ihre Gründe & Personen mitgeteilt.
✨Protagonisten✨
Charaktere : 1 / 5
Ich empfand Hannah sowie Clay als nervig. Besonders Hannah war mir äußerst unsympathisch, melodramatisch, egoistisch. Ich konnte keinerlei Bindung zu ihr aufbauen, eher hatte ich das Gefühl, sie badet im Selbstmitleid, versteckt sich ausschließlich in ihrer Opferrolle und reflektiert sich selber null. In dem Buch geschah einer Person etwas sehr schlimmes, wovon Hannah ungewollt Zeuge wurde. Das Opfer war für Hannah absolut zweitrangig, denn sie war ja Zeuge und litt dadurch so stark (sie hätte btw jederzeit eingreifen können, dem Opfer nachträglich den Rücken stärken uvm., stattdessen sah sie nur sich)..
✨Setting✨
Unterhaltung : 1 / 5
Ich bin leider nicht von Depressionen und Mobbing in meinem Leben verschont geblieben. Ich verstehe auch den Grundgedanken des Buches - Nicht nur Hardcore Mobbing kann dich in den Selbstmord treiben, sondern es sind viele Kleinigkeiten, die das Fass zum überlaufen bringen können, besonders in der Teenie Zeit.
Die Tatsache, das Hannah psychologische Hilfe (schon vorab) gebraucht hätte, kam nie zur Sprache.
Hannahs Gründe waren für mich nicht schlüssig.
✨Schreibstil✨
Spannung : 2 / 5
Der Schreibstil an sich war flüssig und einfach. Mir ging der Wechsel (öfters Satzweise) zwischen Clay seinen Gedanken und Hannah tierisch auf die Nerven. Clay seinen Part hätte man sich komplett sparen können. Nicht nur das seine Gedanken an sich unnötig für die Geschichte waren, gab es auch unnötige Details (bestelle ich mir den Milkshake mit Marshmallows und Malz und Schoko ? Really?)
✨Fazit✨
Keine Leseeempfehlung. Vielleicht bin ich einfach zu alt für Jugendbücher? Ich fand die Themen wurden schlecht und nicht nachvollziehbar ausgearbeitet.
- Matt Haig
Die Mitternachtsbibliothek
(1.507)Aktuelle Rezension von: Juliane_DIn unserem Leben stehen wir immer wieder vor großen oder kleinen Entscheidungen, die den Verlauf unseres Daseins maßgeblich beeinflussen können. Doch was, wenn wir eine Entscheidung bereuen? Was, wenn wir uns immer wieder fragen: Was wäre gewesen, wenn...?
Genau mit dieser Frage beschäftigt sich der Roman Die Mitternachtsbibliohtek. Die Protagonistin Nora ist unglücklich, ja sogar lebensmüde. Sie blickt auf ein Leben zurück, das ihr leer erscheint. Es gibt so viele verpasste Chancen, geplatzte Träume und Entscheidungen. Als sie an einem Tiefpunkt angekommen ist, erwacht sie in der Mitternachtsbibliothek - einem geheimnisvollen Ort zwischen Leben und Tod. Dort erhält sie die Möglichkeit, alle Leben auszuprobieren, die sie hätte führen können, wenn sie sich damals anders entschieden hätte: für eine Kariere als Musikerin, als Profischwimmerin, für eine Hochzeit, einen Umzug nach Australien...
Jedes dieser Leben wirkt auf den ersten Blick reizvoll und allemal besser als Noras echtes Leben. Doch gibt es das perfekte Leben überhaupt?
Die Geschichte spielt auf kluge, philosophische Weise mit den Themen Lebensentscheidung, Reue und Selbstakzeptanz. Ein inspirierendes Buch, das beweist, wie wertvoll das eigene Leben sein kann - trotz aller Zweifel.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.669)Aktuelle Rezension von: Gin_ainzwischen hab ich mich daran gewöhnt, dass ich die hälfte der zeit nicht blicke was abgeht und am ende kommt der plot und alles ergibt sinn- diesmal war der plot auch nicht zu abstrakt, dennoch überraschend
alleine die idee, als insasse in eine psychatrie ist schon sehr cool und ja fitzeks schreibstil ist immer flüssig, easy ich mags, habs auch in wenigen sitzungen durchgelesen und wollte das Buch kaum aus der Hand legen. So viel Detail und Subplots, neben dem Hauptplot, Fitzek ist schon ein kreatives Köpfchen. Mal sehen ob ein anderes Buch von Ihm, was ich ganz sicher noch lesen werde, diese Story hier toppen kann.
wirklich der anfang, ich saß in der uni und hab mir die hand vorm mund geschlagen weil ich so nicht damit gerechnet habe und hab auch so oft kurz in die leere starren müssen und aiaiaiai
Klare Leseempfehlung!
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.369)Aktuelle Rezension von: _MiriamAnne_Die Chemie des Todes ist ein absolutes Highlight im Thriller-Genre! Selten hat mich ein Buch so gepackt – von der ersten Seite an herrscht eine Gänsehaut-Atmosphäre, die sich bis zum Schluss hält. Die Geschichte ist spannend, düster und stellenweise richtig gruselig – nichts für schwache Nerven! Besonders beeindruckend sind die raffinierten Plottwists, die immer wieder überraschen und dafür sorgen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Man leidet regelrecht mit den Figuren mit, fiebert mit ihnen, hofft, bangt – vor allem mit David Hunter. Er ist der perfekte Charakter: tiefgründig, glaubwürdig und sympathisch, mit einem spannenden beruflichen Hintergrund, der dem Buch eine ganz besondere Note verleiht. Meine Mama hat den Roman schon 2003 gelesen und war damals schon begeistert – und auch heute noch hat die Geschichte nichts von ihrer Intensität verloren. Ein absoluter Pageturner, der unter die Haut geht!
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.760)Aktuelle Rezension von: StolliNach dem ersten Thriller "Die Therapie" von dem ich sehr begeistert war habe ich mir "Das Paket" ausgesucht...
Die Beschreibung der Geschichte füge ich hier nicht ein, findet sich an vielen Stellen und auch im Link Rezension zu dem Roman "Das Paket" von Sebastian Fitzek » Bücherserien.de daher nur meine Leseerfahrung:
Die Geschichte springt dramaturgisch vor und zurück, man verliert aber nie den roten Faden aber H. Fitzek hat auch hier dafür gesorgt, dass ich kaum dachte wer der Friseur ist und schon wieder eines besseren belehrt wurde.
Da in Wirklichkeit niemand Emma glaubt hat es der Aufklärung auch nicht gedient.
Ein spannendes mitreißendes Buch und 3 weitere Bücher warten auf mein "Verschlingen"!
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.796)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannFür mich war der Kontakt mit erotischer Literatur eine Prämiere.
Der erste Teil war toll, flüssig geschrieben und glaubhaft erzählt. Ich war gefangen in der Welt von Ana und "Mr.Grey".
Sofort kaufte ich Buch Nummer 2; und wurde nicht enttäuscht. Das "Beste" Buch der Triologie. Einfühlsam, hoch erotisch und kein bisschen langweilig. Da konnte ich auch über die vielen Wiederholungen im Satzbau und Inhalt schmunzelnd hinwegsehen. Schließlich las ich hier keinen Ken Follet, John Grisham oder meinen Liebling Minette Walters. Es handelt sich um Unterhaltungsliteratur, nicht mehr und nicht weniger.
Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen der ersten Seiten von Teil 3. Ich bin nicht so der romantische Typ, deshalb ist diese Bewertung auch subjektiv zu sehen. Nach jeder weiteren gelesenen Seite fragte ich mich: Wo ist die Steigerung? War das alles?
Na herzlichen Dank und willkommen im Eheleben! Lebt glücklich bis ans Lebensende.
Die Medien haben mal wieder mehr versprochen als enthalten war.
Mitlerweile habe ich mich auf dem Erotikbüchermarkt mal umgeschaut und es gibt wirklich Literatur zu diesem Thema, die diesem Changre auch gerecht wird.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Autorin die Absicht hatte, einen Liebesroman zu schreiben, der dann von den Medien nur falsch interpretiert bzw. platziert wurde.
Mein Fazit: Wer keine zu hohen Erwartungen an die Autorin stellt, die Romantik liebt und für ein paar neue Ideen in Sachen Erotik offen ist wird sicher nicht enttäuscht. - Gillian Flynn
Gone Girl - Das perfekte Opfer
(1.718)Aktuelle Rezension von: ZamsIch hab noch nie ein Buch so gerne gelesen, in dem ich jede einzelne Person gehasst habe.
Unglaubliche Arbeit mit den Charakteren und im Hintergrund ein spannender Fall, ausgezeichnet geschrieben,
Ich kanns immernoch nicht glauben wie interessant und detailliert alle beschrieben waren, und wie fehlerbehaftet jeder einzelne von ihnen war, auf seine ganz eigene Weise. Das Buch hat mich nachts wach gehalten, weil ich wissen wollte, wies weitergeht, und das ist mir schon länger nicht mehr passiert. Das Ende hab ich nicht gemocht, aber ich glaube das hat genau so gehört.
Absoluter Wahnsinn. - Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.406)Aktuelle Rezension von: RosenthalEin wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.
- Sebastian Fitzek
Der Augensammler
(5.392)Aktuelle Rezension von: Xenia_FWer kennt nicht die Kult-Horrorfilmreihe Saw? Wer die Filme mag, wird dieses Buch ebenfalls lieben. Man fühlt sich zeitweise tatsächlich in ein Spiel von Jigsaw hineinversetzt.
Zunächst etwas ungewöhnlich, aber Kapitel und Seitenzahlen werden rückwärts gezählt. Dies erhört die Spannung ungemein während man dem Ex-Polizisten beim Spiel um Leben und Tod zusieht.
Jede Herausforderung die er mit seiner ungewöhnlichen Begleiterin meistert führt zur nächsten. Bis es schließlich im krönenden Finale gipfelt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel von der Handlung verraten um niemanden das Buch zu verderben, kann aber sagen, dass sowohl das Ende als auch die Auflösung völlig überraschend kamen. Damit hätte ich nun wahrlich nicht gerechnet. Ideal für einen Abend mit Gruselfaktor an dem der TV gegen ein Buch getauscht werden soll.Absolute Empfehlung!
- Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.581)Aktuelle Rezension von: Gin_aMein Viertes Buch von Fitzek- auch wieder super spannend, viele verschiedene Sichten. Man will wissen was in der AchtNacht passiert als auch wie es dazu kam das SEIN Name gezogen wurde!
Finde immer so krass, dass der Prolog eigentlich so viel verrät, man ihn aber jedoch erst am Ende so wirklich versteht.
Rezension enthält ab hier Spoiler
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Habe das Ende nicht erwartet. Irgendwie war meine Vermutung, dass Jule etwas mit der Programmierung zutun hat, auch dass sie ja so technikbegabt ist und dann doch ihren Dad warnen wollte- hat Sinn für mich gemacht. Das Arezu und Oz am Ende noch eine Person sind, war unerwartet aber macht letztenendes doch Sinn!! Multiple Persönlichkeit scheint logisch bei Menschen mit Trauma und die Erklärung mit Blut- unerwartetes aber logisches Ende wirklich!! Fitzek und seine Ideen überraschen mich jedesmal aufs Neue, wirklich krass.
Und auch, dass, wenn ichs richtig verstanden habe, Ben doch mit seiner Familie vereint ist, wenn auch als „Toter“ und nun auch im Rollstuhl wie seine Tochter (der Kreis schließt sich) ist- schönes Ende!! Schlüssig.