Bücher mit dem Tag "psychophat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "psychophat" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.229)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Eigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...

    Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel". 

    Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.

  2. Cover des Buches Todesschrei (ISBN: 9783868007015)
    Karen Rose

    Todesschrei

     (961)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Das Buch zieht einen direkt in ein spannendes Setting, dadurch, dass das Buch recht lang ist, gibt es natürlich Stellen, die man hätte streichen können, jedoch tragen diese sehr zum schönen Charakteraufbau der Figuren bei. Alle Figuren scheinen einen eigenen Charakter zu haben, man kann mit ihnen mitfühlen und sie nachvollziehen, was es sehr leicht macht, sich in die verschiedenen Situationen zu versetzen. 

    Die Ermittlungen sind sehr spannend, nach und nach bekommt man neue Einblicke und lernt auch den Mörder kennen, kann sich in seine Gedanken einfühlen. Es macht Spaß den Entwicklungen zu folgen, bleibt durchgehend spannend, aber auch schlüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. 

  3. Cover des Buches Blinder Instinkt (ISBN: 9783442489428)
    Andreas Winkelmann

    Blinder Instinkt

     (346)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Das war für mich eins der Besten Bücher von Andras Winkelmann. Hatte Spannung und Nervenkitzel. Ich konnte einfach nicht aufhören! Kann ich nur empfehlen. 

  4. Cover des Buches Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet (ISBN: 9783734102639)
    B.A. Paris

    Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

     (395)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Jack und Grace sind das perfekte Paar. Jack arbeitet als Staranwalt. Er verteidigt misshandelte Frauen und hat bis Dato noch keinen Fall verloren. Das Paar richtet immer perfekte Dinnerpartys aus. Grace hat eine einwandfreie Figur, obwohl sie auf Dinnerpartys immer kräftig zuschlägt. Ihr wunderschönes Haus umgibt ein Zaun. Und Jack ist immer an ihrer Seite. Also wirklich immer. Es scheint alles perfekt zu sein und doch sind da diese Kleinigkeiten, die auffallen.

     

    Ich war am Anfang sehr skeptisch mit dem Buch. Einerseits weil es sehr beliebt ist und ich manchmal mit solchen Büchern meine Probleme habe und dann den Hype nicht verstehe. Aber vor allem hat mich der Einstieg gestört. Ich kann Frauen wie Grace nicht verstehen, die ihre Partner vergöttern und wirklich alles für diese tun, dass sie sich auf Verdeih und Verderb ihnen ausgeben. Jack bittet sie, dass sie ihren Job aufgeben soll, da sie bei diesem viel in der Welt umhergereist ist und sie sich dadurch nicht oft gesehen hätten. Gut, das wäre ja noch in Ordnung gewesen, denn da hätte ich als Grace als Kompromiss, dass ich mir einen anderen Job suche, damit man sich öfter sieht. Aber nein, er geht ja gleich soweit, dass Grace gar nicht mehr arbeiten soll und die Hausfrau spielen soll. Und sie geht auch noch darauf ein. Ich verstehe solche Frauen nicht, die selbstständig sein wollen, aber wenn scheinbar der perfekte Ehemann um die Ecke kommt, sie dann plötzlich doch wieder alles für ihn tun.

    Für mich war es daher am Anfang überhaupt nicht nachvollziehbar, wie es Grace zulassen konnte, dass sie überhaupt in diese Lage kommt, in der sie dann später war. Als sie dann in der Lage war und die Karten auf den Tisch lagen, fand ich die Geschichte richtig gut. Jack als Figur hat mir auch sehr gut gefallen, wie er erst Grace richtig schön manipuliert hat und dann bei der richtigen Gelegenheit seine sadistische Ader sehen lassen hat.

     

    Die Geschichte hat zwei Plotstränge, die abwechselnd bedient werden. Zum einen hat man das Geschehen in der Gegenwart, wie es Grace gerade mit Jack ergeht und dann hat man noch den Plotstrang, wie sich Jack und Grace kennengelernt haben und wie er es geschafft hat, sie um den Finger zu wickeln und als es längst zu spät war, was Grace alles probiert hat, um sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

    Ich mochte wie sich die Geschichte immer weiter gesteigert hat, wie man mehr und mehr herausgefunden hat, was Jack wirklich vorhat, was sein Begehren ist, wie sich Grace mehr und mehr in die Scheiße geritten hat und welche Pläne sie dann entworfen hat, um den wieder zu entfliehen. Ich fand es durchweg spannend und war auch froh, dass das Buch es nicht zu lange in die Länge gezogen hat, was Jacks wahre Absichten sind. Wenn man das inzwischen schon ahnt und das Buch das weiterhin zu verschleiern, lässt sich das meist nicht gut lesen. Aber hier wurde eigentlich zeitnah die Karten auf den Tisch gelegt.

    Das Buch hat mich an „Das Versteck“ von Rebekah Stoke erinnert und dieses kam viel besser dran als „Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden. Weil hier die Autorin viel besseres Fingerspitzengefühl hatte, wann man welche Information preisgibt, ähnlich eben wie es Stoke gemacht hat. Währenddessen hat McFadden eben lange gezögert und obwohl ich längst wusste, welche Rollen die Figuren spielen, hat man es dennoch nicht offen erzählt.

    Inzwischen ist mir auch klar, dass ich solche Art von Büchern bzw. Thrillern wirklich sehr gerne lese. Erst scheint es heile Welt zu sein und nach und nach wird aufgedeckt, auf welchen Sadisten man sich eigentlich eigentliche eingelassen hat und man versucht sich dann zu retten. Obwohl die Lösung bei allen drei Büchern eigentlich auf dasselbe hinausläuft. Hm, gibt es wirklich keine andere oder ist es der einfachste Weg?

     

    Der Schreibstil der Autor hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben, aus der Sicht von Grace. Es lässt sich flüssig lesen und nachdem ist Grace nicht mehr als das komplette Dummchen empfand, konnte ich mich mit ihr als Figur auch gut anfreunden.

    Das Ende an sich hatte ich zwar so geahnt, fand es aber trotzdem sehr gut. Besonders auch welche Rolle am Ende Esther noch gespielt hat.

     

    Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Den Anfang fand ich etwas doof, wie Grace in die Situation gekommen ist und war da etwas genervt. Aber als das überwunden war, ist das Buch besser und besser geworden. Daher vergebe ich 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Hörig (ISBN: 9783499266836)
    Petra Hammesfahr

    Hörig

     (36)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Für die Medien war er ein Dämon….für Patrizia die große Liebe. Als Heiko Schramm zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, brach für sie die Welt zusammen. Erst viel später akzeptierte sie, was alle zu wissen glauben: Dass er sie nie geliebt und nur benutzt hat. Diese Erkenntnis hat sie vor allem Ed zu verdanken, ihrem früheren Psychotherapeuten und jetzigen Ehemann. Sieben Jahre später steht Heiko vor ihr. Und Patrizia kann nicht anders, als mit ihm zu gehen. Zurück bleibt eine Nachricht von ihr: «Es tut mir leid, Ed.» Während Ed alle Hebel in Bewegung setzt, um sie zu finden, erkennt Patrizia nach und nach die entsetzliche Wahrheit ...

    Man merkt, dass es die Neuauflage eines alten Buches ist….. einfach schon von den Situationen her. ICH wusste es vorher nicht (jetzt erst recherchiert)…habe mich aber doch sehr gewundert über altmodische prüde Eltern und diverse andere Situationen.

    Oft ist es ja so, dass ich sagen muss: die früheren Werke waren viel besser – das trifft auf sicher ca. zehn Autor/Innen zu. Aber bei diesem Buch und Frau Hammesfahr ist es nicht so: sie hat sich weiterentwickelt und ihre heutigen Bücher gefallen mir sehr viel besser.

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