Bücher mit dem Tag "psychotisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "psychotisch" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  2. Cover des Buches Nullzeit (ISBN: 9783641242763)
    Juli Zeh

    Nullzeit

     (332)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Sven ist ein Aussteiger, der nach seinem Jusstudium Deutschland verläßt und sich seit zehn Jahren in Lanzarote als Tauchlehrer betätigt. Er wird von einem ungleichen Paar für ein Heidengeld für zwei Wochen exklusive als Tauchlehrer und Fremdenführer engagiert: Jola, einer zweitklassigen Schauspielerin von Vorabendserien, die sich auf die Rolle der Lotte Hass (der Frau des Meeresforschers Hans Hass) vorbereitet und Theo, einem unproduktiven Schriftsteller. Es kommt, wie es kommen muß, eine Dreiecksbeziehung bahnt sich an. Der ruhige Sven, der sich nie in die Angelegenheiten anderer einmischen will, kommt zusehends außer Tritt, wird ungewöhnlich emotionell und träumt von einem gemeinsamen Leben mit Jola. Als ich mich nach zwei Dritteln des Buches bereits zu fragen begann, wo denn das alles hinführen soll, entpuppt sich der Tauchgang Svens zu seinem 40. Geburtstag als professionell arrangierter Mordversuch.

    Das Buch ist zum einen eine Ich-Erzählung Svens, aber immer wieder sind Jolas Tagebucheintragungen eingeschoben. Dieses Tagebuch spielt bei dem Mordversuch eine wichtige Rolle. Sven wollte dem typischen deutschen Leben (hasten, rennen, Geld verdienen, mit all seinen Widersprüchlichkeiten) entfliehen, wird von diesem aber wieder eingeholt. Vielleicht hätte er sich mit dem begnügen sollen, was er hat: seine Tauchschule, sein bescheidenes Einkommen, seine Freundin und Gefährtin Antje, an der nichts besonderes ist, die einfach immer da ist und in naiver Liebe an ihm hängt, bis sie von seinem Seitensprung erfährt und ihn verläßt. Der Text ist spannend, hängt in der Mitte etwas durch, steigert sich dann aber immer mehr zum großen Finale, das ich in dieser Weise nicht erwartet habe und das mich doch etwas überrascht hat.

  3. Cover des Buches Neun Fremde (ISBN: 9783453360884)
    Liane Moriarty

    Neun Fremde

     (154)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    „Neun Fremde“ von Liane Moriarty hat mir als Taschenbuch unglaublich gut gefallen.

    Neun bislang Fremde Menschen treffen in einem scheinbaren Wellness-Resort aufeinander und machen alle völlig unterschiedliche transformierende Erfahrungen. Doch schon sehr bald ist klar, dass es sich um eine andere Art Resort handelt und sie dort Dinge erleben, die wohl kaum jemand hatte vorhersehen können.

    Die Geschichte rund um Masha und ihr Tranquilium House hat mir unglaublich gut gefallen. Die Kulisse ist ebenso wie die Charaktere gut gezeichnet und ich konnte mir bald alles sehr bildhaft vorstellen.

    Mit Carmel kam ich von allen am wenigsten klar, obwohl glaube ich jeder der neun mal irgendwann mit ihrer/seiner Art völlig daneben lag.

    Die Entwicklung der Geschichte ist gigantisch und mitreißend, spannend bis zur letzten Seite. Umso ernüchternder war jedoch das Ende, das so viel mehr hätte sein können.

    Vermutlich war das auch der Grundgedanke der Verfilmung als Serie. In dieser ist das Ende zwar teils ein wenig absurd, passt jedoch besser und nachvollziehbarer zur gesamten Geschichte.

    Ein spannendes Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte.

  4. Cover des Buches Shiver (ISBN: 9783426555354)
    Lisa Jackson

    Shiver

     (229)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Das Buch führt einen angenehm durch die Geschichte und besonderes Augenmerk liegt auf den Charakteren, die man wirklich gut kennenlernt und so auch sympathisch findet. Ich persönlich bin ihnen gerne gefolgt und hab sie lieb gewonnen. 

    Die reine Geschichte ist kein Wunderwerk, aber unterhält einen gut und es bleibt auch durchgehend spannend. Gestört hat mich jedoch die Unschlüssigkeit am Ende, wieso das Ganze nun passiert ist.

  5. Cover des Buches Im dunklen, dunklen Wald (ISBN: 9783423217279)
    Ruth Ware

    Im dunklen, dunklen Wald

     (307)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Nora bekommt eine Einladung zu einem Junggesellenabschied übers Wochenende. Claire war einst ihre beste Freundin, doch die beiden Frauen haben sich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gesehen. Nach kurzem Zögern nimmt Nora die Einladung an. Nur um festzustellen, dass jeder so seine Geheimnisse hat und man eigentlich niemandem trauen sollte.


    Es ist ein typischer Ruth Ware. Eine Protagonistin, die irgendwie gebrochen ist und die auf die neue Situation sehr emotional reagiert. Man erlebt die Ereignisse minutiös mit Nora mit. Ruth Ware beschreibt immer sehr detailliert, diesesmal nimmt sie den Leser bei jedem einzelnen Schluck mit. Das war mir dann bisweilen auch etwas zuviel. 

    Als Thriller würde ich den Roman nicht bezeichnen (auch nicht als domestic thriller), er ist eher ein Drama im Freundeskreis. Zwar geschieht etwas Unerwartetes und man rätselt als Leser mit, was da geschehen sein könnte, doch das passiert erst nach einer ganzen Weile und ein Ereignis trägt den ganzen Roman nicht. 

    Ich fand es unterhaltsam und habe auch nicht bereut, den Roman gelesen zu haben und die Protagonistin war nicht ganz so verstockt wie manche andere bei Ruth Ware, aber es ist halt immer problematisch, wenn etwas als Thriller bezeichnet wird und dann eben was ganz anderes ist. 



  6. Cover des Buches Deadline (ISBN: 9783426637494)
    Lisa Jackson

    Deadline

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Kitty82_und_ihre_Buecher

    Inhalt:
    In diesem Buch treffen wir die Familie Cahill / Amhurst wieder. Seit dem ersten Band sind 10 Jahre vergangen und einiges ist passiert. Cissy hat sich eine kleine Familie aufgebaut, welche schon wieder auseinander zu brechen scheint. Ihre Mutter (Marla Cahill) bricht aus dem Gefängnis aus, gleichzeitig macht eine Serienkillerin Südkalifornien unsicher und Cissy findet sich mitten drin in den Ermittlungen. Warum geschehen alle diese Morde in Ihrem Umfeld und was hat Cissy damit zu tun?

     

    Meinung:

    Der zweite Teil der Cahill-Triologie fängt sofort spannend an und ganz im Gegenteil zu Band Eins hält sich der Spannungsbogen die ganze Zeit oben. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen, denn nach jedem Kapitel wollte man direkt wissen wie es weitergeht. Ich hatte zwar oft beim Lesen Vermutungen, wer hinter den Morden stecken könnte und auch warum. Jedoch war ich am Ende der Geschichte wirklich überrascht, wer hinter diesem perfiden Plan steckt. Die Hauptcharaktere wie Cissy, Jack und Elyse haben mir wirklich gut gefallen und ich habe wirklich mit Cissy mitgefühlt, besonders in den letzten Kapiteln. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und ließ sich wirklich einfach lesen. Genauso gefallen mir die Bücher von Lisa Jackson und so kenne ich Sie auch 😊

    Aus diesem Grund bekommt Sie von mir für Ihren Thriller Dead Line vier von fünf Sternen!

  7. Cover des Buches Jeden Tag ein bisschen mehr (ISBN: 9783841422293)
    Louisa Reid

    Jeden Tag ein bisschen mehr

     (54)
    Aktuelle Rezension von: SwMe

    Louisa Reids Buch war nicht einfach schön. Es war interessant, spannend, außergewöhnlich, tiefgehend und wie ich fand auch ziemlich krass.

    Zunächst zur Handlung: Das Thema, welches die Autorin gewählt hat, hat mich begeistert und ich fand es sehr interessant, darüber zu lesen und es auf eine Weise zu empfinden, die so real und detailreich ist. Überdies war es zumindest für mich bis zum Ende nicht klar, worum es wirklich geht, obwohl ich zwar in die Richtung gedacht hatte, jedoch nicht mit so einer krassen Wandlung gerechnet hatte. Hinterher fielen mir dann doch sehr viele Zeichen auf, die auf diesen Ausgang hindeuteten, doch ich habe sie beim Lesen nicht erkannt.
    Im ersten Drittel war ich noch nicht so ganz begeistert, denn eine Zeit lang floss die Geschichte ganz schön zäh dahin. Außerdem war der Flair der Geschichte teilweise etwas unheimlich und ich hatte etwas Angst vor dem Ende. Aber das hat sie auf jeden Fall in der zweiten Hälfte wieder herausgeholt. Ein oder zwei Szenen am Ende haben mich zum Weinen gebracht, vor allem durch die Beziehung zwischen Audrey und Peter. Ich bin der Meinung, die beiden Themen Audreys Krankheit und die Beziehung zu Leo standen in einem guten Gleichgewicht. Auch die Kreierung dieser wundervollen Begegnung ist der Autorin gut gelungen. Es war nicht zu übertrieben, nicht zu erotisch und auch wenig kitschig, aber teilweise ging es am Anfang ein wenig sehr schnell. Da mich das aber kaum störte, sehe ich darüber hinweg. 

    Die Figuren: Da habe ich rein gar nichts auszusetzen, alle hatten ihre eigene spezielle Art ohne Klischee. Audrey war sehr widersprüchlich, doch nach einigen Kapiteln lernt man sie kennen und merkt, wie sie wirklich ist, wenn ihr Charakter sich frei entfalten kann - nämlich ein wundervoller Schmetterling. Auch Leo begeisterte mich, er hatte Humor, war selbstbewusst und lieb, aber auch er trug sein Päckchen mit sich.  Audreys kleiner Bruder ist mir ebenso ans Herz gewachsen, es hat mich immer wieder berührt, wie er und Audrey miteinander umgegangen sind. Alle Figuren erschienen so real und gleichzeitig interessant wie selten in einem fiktiven Roman. 

    Der Schreibstil von Louisa: Er ist genauso ungewöhnlich wie die Handlung und ich finde, Louisas Schreibstil ähnelt Audreys Charakter. Wenn sie nur die Handlung beschreibt, dann erscheint es oft, als fliege man durch die Szenen. Anfangs hat es mich ein wenig gestört, wie sie manche Handlungen beschrieben wurden. Oft hieß es 'Sie rannte', 'sie zerrte', 'sie schrie' - alles Verben, die die Handlung sehr extrem und schnell erscheinen lassen, was ich in manchen Situationen ein wenig unpassend fand, doch bald wurde mir klar, dass das auch ein Teil des ungewöhnlichen Schreibstils der Autorin war und ihn irgendwie ausmachte.
    Wenn Louisa jedoch Audreys Gefühle, ihre Art der Wahrnehmung beschreibt, dann kann sie ihre Worte voll entfalten. Es gab viele Stellen, wo mich ihre Beschreibung einfach fasziniert hat. Manchmal war sie schön wie ein Paradiesvogel, dann wieder echt und ergreifend und schließlich auch manchmal unheimlich und beängstigend. 

    Fazit: Der Roman hat mich begeistert, selbst wenn er nicht perfekt war. Ich glaube, das Wort interessant beschreibt ihn am besten. Er ist auf jeden Fall mal etwas anderes und keine ganz leichte Kost. Auch wenn er vielleicht nicht von Anfang an begeistert, empfehle ich, sich auf ihn einzulassen. 

    Noch ein Hinweis: Als ich dieses Buch geschenkt bekam, war ich vielleicht etwa dreizehn oder vierzehn. Ich habe damals angefangen, es zu lesen, aber nach fünfzig Seiten wieder aufgehört, weil ich den Flair der Geschichte unheimlich fand und eigentlich nicht wissen wollte, wie schrecklich es endet. Jetzt - mit sechzehn - habe ich mich noch einmal rangetraut und bin sehr froh, dass ich noch drei Jahre gewartet habe. Also klare Altersempfehlung von mir: Ab 15-16 Jahren. 


  8. Cover des Buches Mutterliebst (ISBN: 9783899419399)
    Antoinette van Heugten

    Mutterliebst

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    An „Mutterliebst“ scheiden sich die Geister. Viele Leser fanden das Buch grandios, während mindestens genauso viele Menschen mit dem Buch nichts anfangen konnten. Da ich das Buch nun schon länger im Regal stehen hatte, wurde es endlich an der Zeit, mir selbst eine Meinung zu bilden und ich bin trotz einiger Logikfehler positiv überrascht.

    Die Geschichte braucht am Anfang ihre Zeit, da man zunächst nicht genau weiß, wohin es mit der Geschichte gehen soll, denn zuerst werden ganz ausführlich die Figuren in die Geschichte eingeführt und vieles fast schon zu detailliert beschrieben. Allerdings ist dies gerade wichtig, man erkennt es nur zunächst nicht unbedingt, denn ist man erst einmal in der Geschichte drin, sind alle Einzelheiten, die man am Anfang erhalten hat, enorm wichtig. Das Leben eines Autisten wird dabei recht realistisch beschrieben, wenn auch nicht perfekt. Man merkt der Autorin hierbei an, dass sie sich sehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat, aber dennoch wurde ein bisschen zu sehr übertrieben. Wenn es jedoch darum geht, eine Geschichte spannend zu gestalten, kann man der Autorin absolut nichts vorhalten, denn die Spannung war an jeder Stelle vorhanden und somit fiel es mir oftmals sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, sind die vielen medizinischen Fachbegriffe. Autismus, Nebenwirkungen bei Medikamenten und Therapien werden zwar gut und ausführlich erklärt, aber dennoch war es mir an einigen Stellen zu viel des Guten, da man den Gesundheitszustand auch viel einfacher hätte erklären können.

    Die Figuren sind jedoch fast schon perfekt. Danielle und ihr Sohn Max werden ausführlich beschrieben und man lernt sie während der Geschichte gut kennen. Danielle arbeitet als erfolgreiche Anwältin und versucht sich trotz der vielen Arbeit immer um ihren Sohn zu kümmern. Max ist Autist und von daher für sie etwas ganz Besonderes. Er ist intelligent, sensibel, neigt aber auch immer wieder zu Aggressionen, sodass er u.a. deswegen in einer psychiatrische Klinik eingewiesen wird, um dort untersucht zu werden – jedoch ist Danielle mit der Diagnose alles andere als zufrieden und will nicht wahrhaben, dass Max tatsächlich immer aggressiver wird. Die Vorwürfe, die später gegen Max erhoben werden, haben mich zutiefst bewegt, da ich immer wieder hin- und hergerissen war und nicht wusste, was ich glauben sollte und was nicht. Danielle kann nicht glauben, dass Max jemanden umgebracht hat, aber gleichzeitig weiß auch sie, dass eigentlich sonst niemand für den Mord infrage kommt. Mit der Hilfe des Anwalts Tony Sevillas und dem Privatermittler John Doaks versucht sie die Wahrheit zu erfahren, allerdings stellt sie sich den Ermittlungen immer wieder in den Weg, da sie meistens immer alles besser weiß und einige Indizien nicht wahrhaben möchte.

    Die Auflösung der Tat, sowie die Ermittlungen werden dabei sehr authentisch dargestellt und ich fand es besonders toll, dass die Geschichte oftmals unvorhersehbar war. Als Leser weiß man genauso wenig wie die Figuren selbst und somit löst man gemeinsam das Puzzle und sucht immer wieder nach neuen Indizien.

    Dennoch gibt es auch einen Punkt Abzug, denn oftmals gab es den ein oder anderen Logikfehler, über den ich nicht hinwegsehen konnte. So wird z.B. immer wieder darauf hingewiesen, wie streng die Klinik doch bewacht wäre und selbst die Zimmer mit Kameras ausgestattet sind. Handy und Internet sind dabei streng verboten. Danielle schafft es jedoch, Max‘ Handy einzuschleusen, mit dem er dann mehrfach telefoniert. Wieso ist dies also z.B. niemanden aufgefallen? Diese Szene und einige andere, die ähnlich abliefen, haben dazu geführt, dass ich oftmals stutzig wurde und nicht immer mitten in der Geschichte war. Wären diese Logikfehler nicht gewesen, wäre das Buch schon fast perfekt gewesen.

    Das Cover wirkt sehr düster und passt perfekt zur Geschichte, gleiches gilt für die Schriftart, denn diese rundet das Cover noch einmal ab. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls gefallen, da sie nicht zu viel verrät und die Geschichte bereits dort spannend beschrieben wird.

    „Mutterliebst“ konnte mich insgesamt sehr von sich überzeugen, da die Geschichte neben interessanten Figuren mit jeder Menge Spannung um die Ecke kommt. Hätten sich nicht hier und da einige kleine Logikfehler eingeschlichen, wäre die Geschichte sogar fast schon perfekt gewesen. Ich kann die Geschichte wirklich jedem empfehlen, der gerne Thriller liest oder sich mit dem Thema Autismus auseinandersetzt.





  9. Cover des Buches Über Raben (ISBN: 9783499234675)
  10. Cover des Buches Allerliebste Schwester (ISBN: 9783453435667)
    Wiebke Lorenz

    Allerliebste Schwester

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Anipani20

    Was würdet ihr tun, wenn ihr eines Tages eure Schwester verlieren würdet?

    Vor allem wenn es eure zwillingsschwester wäre;

    diejenige mit der ihr dasselbe Gesicht teilt?

    Nunja, Eva, die Protagonistin dieses Buches, entschied sich dafür das Leben ihre Schwester Marlene zu übernehmen. Sie heiratete den Mann ihrer Schwester, hört mit ihrer musikalischen Karriere auf und beginnt in der selben Buchhandlung zu arbeiten, wo einst auch Marlene gearbeitet hatte. Allerdings erfüllte sie das nicht. sie war eine leere Hülle, eine Marionette, die ihre Rolle spielte, ohne Ziel und ohne Träume. Doch eines Tages taucht in der Buchhandlung jemand auf, der so viele Gefühle in ihr auslöste, sodass sie sich wieder lebendig fühlte. Doch welche Konsequenzen birgt diese Bekanntschaft?

    〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️

    naja...wo soll ich nur anfangen?🙈

    Eins meiner Probleme mit diesem Buch ist, dass die Figuren sehr oft "out of character" sind. Es gibt immer wieder Szenen wo sie einfach so handeln, dass es keinen Sinn ergibt, da es für ihren Charakter keine sinnvolle oder logische Reaktion wäre. Auch wenn die Figuren psychische Störungen haben, sind die Handlungen nicht realistisch.

    Als nächstes finde ich es auch verstörend, dass die Zwillingsschwester (Eva) mit dem Ehemann ihrer Schwester (Marlene) geschlafen hatte, als diese noch am Leben war.🤦🏻‍♀️ 

    Allgemein war die Geschichte einfach nur eigenartig, komisch und verwirrend. Sa finde ich sogar den englischen Begriff "cringe" sehr passend.

    Man sollte allerdings auch erwähnen, dass es das erste Werk dieser Autorin war und dadurch auch viele error in der Handlung und den Charakteren existieren.

    Von mir erhält dieses Buch 2 Sterne, da es trotzdem hin und wieder echt gute Szenen gab, aber das Buch im großen und ganzen trotzdem enttäuschend gewesen ist. Es ist wirklich kein Buch, das man gelesen haben muss.

  11. Cover des Buches Do- Jo (ISBN: 9783453042193)
    Marc Olden

    Do- Jo

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Die Knochenfresser: Horror-Roman (ISBN: 9783730997611)
  13. Cover des Buches We Are All Completely Fine (ISBN: 9781616961718)
    Daryl Gregory

    We Are All Completely Fine

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „We Are All Completely Fine“ von Daryl Gregory hat eine interessante Entstehungsgeschichte. Es erschien 2014, ein Jahr, bevor Gregory den lovecraftischen Horror-SciFi-Fantasy-Young Adult-Roman „Harrison Squared“ veröffentlichte. Diese Veröffentlichungsreihenfolge entspricht allerdings nicht der Reihenfolge, in der Gregory die Bücher geschrieben hat. „We Are All Completely Fine“ entstand nach „Harrison Squared“ und hätte ohne den YA-Roman wohl nie das Licht der Welt erblickt. In diesem geht es um den jungen Harrison, der seine Stadt Dunnsmouth vor einer Monsterinvasion retten muss. Nachdem er diese Geschichte abgeschlossen hatte, fragte sich Gregory, welche Konsequenzen sie für seinen Protagonisten haben könnte. Wie schlüge sich Harrison als Erwachsener? Garantiert wäre er traumatisiert, müsste Psychopharmaka schlucken und eine Therapie absolvieren. Was wäre, wenn es allen Held_innen von Monster- und Horrorgeschichten so erginge? Was wäre, wenn sie einmal die Woche zusammenfinden würden – in einer Selbsthilfegruppe?

    Wir treffen uns einmal die Woche: Harrison, Barbara, Stan, Martin, Greta und die Leiterin unserer Gruppe, Dr. Jan Sayer. Wir alle haben Schreckliches erlebt. Wir tragen Wunden, Narben und unser ganz privates Trauma mit uns herum. Niemand glaubte uns. Man erklärte uns für verrückt, geistesgestört, psychotisch. Erst Dr. Jan hörte uns zu und gab uns einen sicheren Ort, um über unsere Erfahrungen zu sprechen. Wir sind die exklusivste Selbsthilfegruppe der Welt. Wir wurden vom Unnatürlichen berührt. All die Menschen, die an unseren Geschichten zweifeln, sollten sich eins fragen: was wäre, wenn sie wahr sind?

    Ich liebe Autor_innen, die den Mut aufbringen, eine völlig absurde Geschichte lässig zu erzählen und ihre Leser_innen im Brustton der Überzeugung vor vollendete Tatsachen zu stellen. Mit „We Are All Completely Fine“ sucht Daryl Gregory die Konfrontation mit seinem Publikum. Er präsentiert eine komplett abgedrehte Szenerie und überlässt es seinen Leser_innen, aus den Fakten eine kohärente Geschichte zu formen. Er schubste mich in die Handlung hinein und erwartete von mir, mich selbst zurechtzufinden. Er hielt es nicht für nötig, irgendetwas zu erklären – er stellte die Weichen, damit ich selbst Erklärungen finden konnte. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich auf dieses Konzept einzulassen. Ich fand es toll, dass Gregory durch seine selbstverständliche, entschiedene Zurückhaltung immensen gedanklichen und emotionalen Spielraum ermöglichte. Er zwang mir nichts auf, keine Schlussfolgerungen, keine Interpretationen. Er ließ mich einfach machen. Ich konnte vollkommen selbstbestimmt, ja geradezu emanzipiert lesen und die Handlung von „We Are All Completely Fine“ erleben, wie es mir passte. Und die hat es in sich, eine stimulierende Mischung aus oberflächlichem Wahnsinn und nachdenklicher Tiefe. Im Mittelpunkt stehen die Biografien von sechs Menschen, die ihre Begegnungen mit dem erschreckenden Unnatürlichen traumatisiert überlebten und nun versuchen, ihre Traumata durch eine Selbsthilfegruppe zu überwinden. Ich musste mich unwillkürlich fragen, was es hieße, hätten all die Menschen, die behaupten, Kontakt mit dem Übernatürlichen, Fantastischen und Überirdischen gehabt zu haben, keine Wahnvorstellungen. Angenommen, sie sagten die Wahrheit, wurden wirklich von Außerirdischen entführt oder von Monstern verfolgt – was bedeutete das für unsere Wahrnehmung der Realität? Die unfreiwillige Korrektur ihres Weltbildes spielt im Aufarbeitungsprozess der Figuren eine fundamentale Rolle. Sie müssen nicht nur verkraften, was sie physisch durchlitten, sie müssen auch lernen, diese neue, alternative Wirklichkeit zu akzeptieren. Dabei gehen sie ganz unterschiedlich vor. Obwohl sie alle auf ähnlich verstörende Erfahrungen zurückblicken, verarbeiten sie ihre Erlebnisse äußerst individuell. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie viel diebische Freude es Daryl Gregory bereitet haben muss, diese sehr verschiedenen Persönlichkeiten in einen Raum zu sperren und sie zur Interaktion zu zwingen. Die Selbsthilfegruppe ist ein Experiment, sowohl für den Autor, als auch für die Figuren, die passend zu ihren Charakteren mal mehr, mal weniger bereit sind, ihre Geschichten preiszugeben. Gregory beweist erneut vornehme Zurückhaltung und nötigt sie nicht, mehr zu erzählen, als sie möchten. Er offenbart nichts, was sie nicht selbst berichten, wodurch es für mich umso spannender war, ihre Biografien langsam und Stück für Stück ans Licht zu bringen. Ich hatte das Gefühl, dass er sich in der Rolle des Erzählers stark mit der Gruppe identifiziert, ein Eindruck, der durch seinen ungewöhnlichen Erzählstil unterstützt wurde. Der Erzähler spricht von sich oft als Teil der Gruppe, bleibt die ganze Handlung über jedoch anonym und taucht in den Sitzungsbeschreibungen nicht auf. Aber wenn er teilnimmt, ohne physisch anwesend zu sein, wer erzählt dann da eigentlich? Daryl Gregory beantwortete diese Frage in einem Interview – ich werde euch die Antwort allerdings nicht verraten. Wo bliebe sonst der Spaß? ;-)

    „We Are All Completely Fine“ ist ein köstliches Vergnügen, voller Wahnsinn, Absurdität und philosophischem Surrealismus. Die Lektüre erfordert einen wachen, aufgeschlossenen Geist und die Bereitschaft, ein unkonventionelles Experiment zu wagen, ohne jede Kleinigkeit zu hinterfragen und auf explizite Erklärungen zu warten. Ich warne euch, es wird seltsam, fantastisch, abgefahren und manchmal sogar ein bisschen beängstigend. Daryl Gregory mag es extrem und schreckt vor Brutalität nicht zurück. Der Trick ist, hinter die schrillen, nervenaufreibenden Szenen zu blicken und auf die Bedeutung der stillen, nachdenklichen Momente zu achten. Wer sich auf diese Herangehensweise einlassen kann, wird ein einzigartiges Abenteuer erleben – mit der skurrilsten Selbsthilfegruppe aller Zeiten.

  14. Cover des Buches Sharp Objects (ISBN: 9781101902875)
    Gillian Flynn

    Sharp Objects

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul

    “Sometimes if you let people do things to you, you're really doing it to them.”

    I'm finally caught up on Gillian Flynn's books, though I went at them in reverse order.

    Less than a year ago a young girl was found dead, floating in a stream, strangled, with her teeth removed. Now a second girl, about the same age, has gone missing. Camille Preaker is a young Chicago reporter with a troubled past. When the second young girl goes missing in her home town, Wind Gap, MO, Camille’s boss sends her down to get the inside scoop.

    I felt like this book was way too slow paced for how short it was, and it sort of bugged me that the big reveal and explanation was left to the very end. It was like nothing nothing nothing BAM EVERYTHING.

    I'm not sure what to say about this book because while I think it reads like a bestseller should, I didn't enjoy it. The prose is compelling in that I felt compelled to finish it, and I did. I wanted to put it down but I wanted to get it over with. It was just a story about cruelty and the heartlessness and boredom of women and girls living "it up" in small town Midwest. The idea for the book was not bad and the writing style was okay, however the characters were awful.

    Needless to say, that it is with obvious disappointment I'm giving this book only 2 stars. I had high hopes for Flynn's first published novel.

    This book robs one of smiles, of the beauty of life, and even of the reason for love. It is not only bitter, but leaves one with an unpleasant smell of what I'd like to call rotten feelings. I can't brand the book dull, but I can promise you that you'll feel dull once you've read it. I don't recommend it.

  15. Cover des Buches Schatten (ISBN: 9783426501269)
    Karin Alvtegen

    Schatten

     (44)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Sehr seltsam, bei mir hat es eher für Langeweile gesorgt… 😊

    Dabei war der Prolog so spannend, dass ich mich wirklich aufs Weiterlesen gefreut habe. Aber um was ging es dann – Macht, Ehre, Geld und was manche Menschen dafür tun – alles, wirklich alles.

    Ich möchte auch gar nicht weiter darauf eingehen – Geschmäcker sind nun mal verschieden. Mir war es ehrlich gesagt, zu langweilig und die Spannung habe ich auch vermisst.

    Und auch eher eine Familiengeschichte, aber ganz sicher kein Thriller.

     

  16. Cover des Buches Eve (ISBN: 9783802524752)
    Ellen Steiber

    Eve

     (11)
    Aktuelle Rezension von: wildfire
    akte x. "ruinen","im höllenfeuer","lebende schatten","wirbelsturm","gezeichnet","der kokon","sophie","das nest","der zirkus","verwandlungen","blut","blitzschlag","täuschungsmanöver","krieg der koprophagen","heilige asche" und "eve".die kultserie um die fbi-agenten scully und mulder in buchform.
  17. Cover des Buches Panik (ISBN: 9783442461585)
    Gianluca Morozzi

    Panik

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Alondria
    Inhalt Mitten im Sommer auf einem Sonntag in Bologna stecken drei Menschen in einem Fahrstuhl fest: Claudia, eine Studentin, die als Kellnerin arbeitet, Tomas, der mit seiner Freundin nach Amsterdam ausreißen will, und Aldo, der ein Doppelleben führt. Aldo ist ein verheirateter Familienvater und psychopathischer Mörder. Die Luft im Fahrstuhl wird immer dünner und keiner hört die verzweifelten Hilferufe. Stundenlang sitzen die drei fest und als plötzlich das Licht ausgeht, wird es für Aldo immer schwieriger, sich zu beherrschen.
    Meine Meinung ......Also... wo soll ich anfangen? Ich habe noch nie ein so langweiliges und schlecht geschriebenes Buch wie dieses gelesen. Der Schreibstil erinnert an Schreibübungen in der Grundschule (kurz und abgehackt) und die Wortwahl ist teilweise sowas von niveaulos, dass es schon peinlich ist. Völlig uninteressante und mit der eigentlichen Story nicht im Zusammenhang stehende Passagen machen das Lesen zur reinsten Geduldsübung, da es einfach langweilig ist. Schon von vornherein weiß der Leser genau, was geschehen wird - dies trägt nicht gerade zum Aufbau der Spannung bei. Das einzig positive: Das Ende hat mich wirklich überrascht. Allerdings war die Überraschung nicht so groß, dass ich dieses Buch weiterempfehlen würde.
  18. Cover des Buches Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen (ISBN: 9783473401628)
    Lauren Strasnick

    Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Zwei 17-jährige High-School-Schüler in den USA: die erste und gleich die ganz große Liebe. Und dann die Trennung. Natalie schreibt 16 Briefe an ihren Ex-Freund Dan, in denen sie ihn an all das Schöne und auch das Schreckliche erinnert, das ihre Beziehung ausgemacht hat.

    Dabei steigert sich mit jedem Brief, mit jedem Kapitel, eine Art unheilvolle Spannung. Es liest sich zwischen den Zeilen, dass etwas passieren wird. Zu den Briefen erzählt Dan seine eigene Version der Ereignisse und fügt seine Erinnerungen hinzu. Es tut gut beide Seiten zu lesen.

    Ich wusste nicht, ob ich Dan oder Natalie mehr bedauern sollte. Sie sind beide auf eine gewisse Art verkorkst. Sie haben beide richtig Mist gebaut. Er höchstwahrscheinlich mehr als sie.

    Das Buch ist wunderbar kurzweilig geschrieben, die Gefühle aller Personen nachvollziehbar; ganz besonders sicherlich für die Leserschaft im entsprechenden Alter. Zwischen den Kapiteln finden sich immer wieder Ausschnitte aus E-Mails, Handynachrichten, Chatlogs und ähnliches, das den Text auflockert und deren Inhalte erst nach und nach verständlich werden.

  19. Zeige:
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