Bücher mit dem Tag "ptbs"
105 Bücher
- Sebastian Fitzek
Der Augensammler
(5.367)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDas Buch ist wirklich gut aufgemacht. Wir zählen die Kapitelzahl und Seitenzahl rückwärts. So ist auch die Story aufgebaut und, auch wenn ich gefühlt nicht zu 100 Prozent in der Story war, fand ich vor allem die letzten Seiten mega spannend und vor allem wo dann so eine kleine Aufdeckung kommt und vor allem was das bedeutet. Hatte mich das Buch wieder.
Ich brauche jetzt unbedingt den Augenjäger...
- Laura Kneidl
Verliere mich. Nicht.
(1.766)Aktuelle Rezension von: Ju_Lia_von_WastlIm zweiten Band der Reihe geht es weiter mit Sage und Luca. Es ist also unbedingt notwendig, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst der Geschichte nicht folgen kann.
Insgesamt gefiel mir das Buch gut, nur leider war mir die Geschichte insgesamt etwas zu langatmig. Letzten Endes wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, nur einen Band zu schreiben und manches ein wenig einzukürzen.
Grundsätzlich bin ich von der Thematik des Buchs, nämlich Sages Angststörung und ihre Vergangenheit mit dem MIssbrauch, total begeistert und dieses Trope war auch der Hauptgrund, warum ich mich dafür entschieden habe, die Reihe zu lesen. Leider war aber auch dies der Punkt, der die Geschichte zu sehr gezogen hat. Ja, wir haben verstanden, dass Sage die Wahrheit nicht aussprechen kann. Ja, wir haben auch verstanden, dass sie Luca noch liebt. Ja, wir haben auch verstanden, dass die Sache mit dem Versprechen an Alan echt etwas tricky ist. Und grundsätzlich wäre es auch unglaubwürdig gewesen, wenn die ganzen Probleme sich zu schnell in Luft aufgelöst hätten. Dennoch - mir war es einfach ein bisschen zu viel.
Es ändert trotzdem nichts daran, dass mir das Buch grundsätzlich gefallen hat. Deswegen würde ich - wenn ich könnte - gerne 3,5 Sterne geben.
- Manfred Lütz
Irre! - Wir behandeln die Falschen
(282)Aktuelle Rezension von: RadikaleResignationEr geht in alle Diagnosen rein. Von der ab Demenz bis zur Suchterkrankung. Und für Praktiker ist schnell ersichtlich, dass hier ein Mann mit fundiertem Wissen& langer Erfahrung spricht. Praxisorientiert und stets mit der nötigen Ernsthaftigkeit, ohne eine Diagnose und ihre Patienten ins Lächerliche zu ziehen. Absolute Empfehlung!
- Anna Todd
The Brightest Stars - attracted
(325)Aktuelle Rezension von: pinkyliciousbooksDa ich ein riesiger Fan der After Reihe bin, habe ich mich sehr auf die Brightest Stars Reihe gefreut.
Leider konnte mich weder der 1. noch der 2. Teil überzeugen.
Die Geschichte begann vielversprechend, doch womöglich hatte ich zu hohe Erwartungen.
Fand die Geschichte fad und nicht gut durchdacht.
Wobei der 2. Teil mir noch mehr gefallen hat als der 1.
Ob ich den 3. Teil lesen werde wenn er 2024 erscheint weiß ich noch nicht 🙈 - Beth O'Leary
Love to share – Liebe ist die halbe Miete
(721)Aktuelle Rezension von: aliceimbuecherland14Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen und dieses hat mir sehr gut gefallen, umso mehr habe ich mich auf dieses gefreut.
Leider wurde ich sehr enttäuscht...
Die Charaktere waren mir unsympathisch sowohl Tiffy, als auch Leon.
Die Kapitel von Leon haben so gewirkt als wären sie von jemand total anderem geschrieben worden und es haben generell Pronomen gefehlt, was mich sehr gestört hat.
Auch die eigentliche Handlung konnte mich nicht wirklich abholen und ich konnte keine Verbindung aufbauen.
- Enya K.
Das Murmelglas
(21)Aktuelle Rezension von: Karin_FortinDie beiden Autorinnen Enya Kummer und Victoria Suffrage haben hier ein Buch zu einem sehr schwierigen Thema geschaffen. Missbrauch und Vernachlässigung. Ein Thema, dass uns alle hellhörig machen sollte.
Die beiden lassen die Leser mit jeder Zeile mitfühlen und mitleiden. Der Leser fühlt sich hier mitten im Geschehen.
Lala schildert ihre Geschichte, wie sie sie nach dem Tod der Großmutter erlebt bzw. erlitten hat.
Als ihr Stiefvater Hacke traumatisiert vom Kosovokrieg nach Hause kommt, lässt er es Lala spüren. Körperlich, seelisch, schmerzhaft und demütigend. Hier wurde hervorragend recherchiert und nichts beschönigt.
Schwer zu ertragen, war für mich, dass dem Mädchen keiner geglaubt hat, nicht einmal die eigene Mutter. Sie hätte ihr Kind doch beschützen müssen.
Gott sei Dank gibt es noch Menschen, wie die Ärztin und Lala`s Freundin Anne. Durch sie fand sie die Kraft, alles noch einmal zu erzählen und durchzustehen.
Dieses Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich werde bestimmt jetzt noch genauer hinschauen, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses traurige Buch und 5 Sterne ♥♥♥♥♥
- Emma Scott
Light Up the Sky
(482)Aktuelle Rezension von: ghaniyebooks𝓛𝓸𝓷𝓰 𝓵𝓲𝓿𝓮 𝓽𝓱𝓮 𝓽𝔀𝓲𝓬𝓮 𝓫𝓸𝓻𝓷 𝓱𝓮𝓪𝓻𝓽𝓼
𝓛𝓲𝓴𝓮 𝓶𝓲𝓷𝓮.
𝓘𝓽 𝓫𝓮𝓪𝓽𝓼 𝓸𝓷𝓵𝔂 𝓯𝓸𝓻 𝔂𝓸𝓾
𝓜𝔂 𝓵𝓸𝓿𝓮
𝓤𝓷𝓮𝓷𝓭𝓲𝓷𝓰 𝓪𝓷𝓭 𝓲𝓷𝓯𝓲𝓷𝓲𝓽𝓮,
𝓘 𝔀𝓲𝓵𝓵 𝓽𝓪𝓴𝓮 𝔂𝓸𝓾 𝔀𝓲𝓽𝓱 𝓶𝓮
𝓘𝓷𝓽𝓸 𝓽𝓱𝓮 𝓷𝓮𝔁𝓽 𝓵𝓲𝓯𝓮
𝓐𝓷𝓭 𝓪 𝓽𝓱𝓸𝓾𝓼𝓪𝓷𝓭 𝓫𝓮𝔂𝓸𝓷𝓭 𝓽𝓱𝓪𝓽
𝓐𝓵𝔀𝓪𝔂𝓼.
𝓕𝓸𝓻𝓮𝓿𝓮𝓻.
.
~Ausschnitt, 'Long Live The Beautiful Hearts'
.
💕 Welches Buch habt ihr zuletzt beendet? Wie fandet ihr es und wie viele Sternis würdet ihr vergeben?
.
Ich habe 'Light Up The Sky' zuletzt beendet und bin immer noch etwas enttäuscht darüber, dass mich die Reihe nicht so gefangen nehmen konnte wie es eigentlich immer der Fall ist. Leider weiß ich nicht genau woran das liegt😕
.
Denn eigentlich hat mir 'Light Up The Sky' sehr gut gefallen! Ich mochte die angenehme Schreibweise von Emma Scott und die Entwicklung der Charaktere wie sie zu sich selbst gefunden haben und Wes endlich mal für sich eingestanden ist, Autumn ihr Herzensprojekt für Harvard gefunden hat, Ruby ihre wahre Liebe mit all dem Kitsch entdeckt hat und Conner seinen Traum erfüllen konnte. Die Poesie und die Gefühle zwischen den Zeilen sind für mich unvergesslich und ich liebe sie💕
.
Ich würde sogar sagen, dass der zweite Band mein Favorit ist🙈 Auch wenn das Leid in dem Buch schlimmer ist als beim ersten, mag ich es sehr die Entwicklung der Charaktere deutlich sehen zu können und die Tiefgründigkeit der Gefühle!
.
Deswegen gibt es für 'Light Up The Sky' 4/5 Sternis🌟
.
~Fazit der Dilogie~
Auch wenn mich die Dilogie - weshalb auch immer- leider nicht richtig gefangen nehmen konnte, mochte ich sie sehr! Mich haben die Charaktere und die Schreibweise sehr angetan und die Themen, die im zweiten Band behandelt worden sind💖 Wie gesagt wird die Reihe nicht zu meinen Lieblingen gehören, aber es sind definitiv zwei Bücher, zu den ich spontan greifen könnte!😄
.
Ich wünsche euch nocn einen schönen Tag!😉
.
@ghaniyebooks
~
- Koethi Zan
Danach
(356)Aktuelle Rezension von: mellyhbnBin nicht wirklich in die Story reingekommen, hat sich leider alles sehr gezogen und das Ende hat mich auch nicht überzeugt. Schade, hatte mir vom Klappentext her mehr erwartet. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, ja jetzt geht die Spannung los, aber hielt leider nicht lange an. Wollte es mehrfach abbrechen aber habe es irgendwie geschafft, es zu Ende zu lesen.
- Jens Henrik Jensen
Oxen. Das erste Opfer
(298)Aktuelle Rezension von: LeseRolliMir sind die Bücher von Jens Henrik Jensen schon lange ins Auge gefallen und irgendwann habe ich mich entschieden, den ersten Teil zu kaufen und was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut.
Ab und zu musste ich das Buch kurz ablegen und aus dem Fenster schauen. Zu viele Dinge sind mir beim Lesen durch den Kopf gegangen.
Wir alle sollten uns mehr mit den Dingen befassen, was Soldaten, die in den Auslandseinsatz geschickt werden, erleben. Nur, weil wir weit weg sind, heißt es im Grunde nicht, dass es uns kalt lassen sollte. Jede Soldatin und jeder Soldat riskiert jeden Tag aufs Neue sein Leben. Was das bedeutet, mit dem Erlebten umzugehen, kann niemand von uns beurteilen, der nicht dabei ist. Die “Probleme“, die manche Menschen in ihrem Alltag als Probleme bezeichnen, sind für den ein oder anderen, der bei einem Auslandseinsatz war, sicher keine mehr. Sind die Dinge, die wir manchmal als “Problem“ ansehen, wirklich welche oder machen wir uns das Leben damit nur selbst schwer.
Dass der Elitesoldat in diesem Buch mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat und, dass dies im Buch auch Beachtung findet und beschrieben wird, finde ich klasse. Es sollte den ein oder anderen von uns zum Nachdenken bringen. Die schlimmsten Erfahrungen, können einen Menschen so stark verändern, dass ein Zurück ins alte Leben nicht möglich ist.
Trotzdem ist es wieder erschreckend zu lesen, dass Menschen in Machtpositionen ihre Macht auch ausspielen. Auch, wenn es nur ein Thema in diesem Buch ist, sollten wir nicht vergessen, dass es genügend Beispiele auf der Welt gibt, die aufzeigen, wie Menschen in Machtpositionen reagieren können. Dabei geht es nicht nur um Politik. Auch andere machtbesessene Personen, würden alles tun, um ihre Macht zu behalten. Dies ist in dem ersten Teil von Oxen – Das erste Opfer - eine ziemlich deutliche Botschaft und wir sollten nicht so tun, dass dies nicht auch im wahren Leben so ist.
Was mich aber etwas geärgert hat: Die Geheimdienstmitarbeiterin wurde bei einem Einsatz schwer verwundet und bestreitet ihr Leben seitdem mit einer Behinderung. In dem Buch spricht ein Gesprächspartner seine Bewunderung darüber aus, wie sie, trotz ihrer Situation, damit umgeht. Dies ist absolut unnötig. Menschen mit Behinderung, können, wenn man sie lässt, ebenfalls viel bewegen. Das Reduzieren auf die Behinderung ist ein leidliches Thema, was jeden Menschen mit Handicap oft passiert. Jeder gesunde Mensch, sollte Menschen mit Behinderung viel mehr zutrauen. Jeder Mensch kann unsere Gemeinschaft bereichern.
Dass am Ende aber ein Mord oder im Grunde mehrere Morde unter den Teppich gekehrt werden sollen, um vllt. mehrere Menschen in Verantwortung ziehen zu können, hat mich mehr als schockiert. Damit gehen die Protagonisten die Gefahr ein, dass weitere Menschen ihr Leben verlieren und weitere Familien zerstört werden.
Dir geht es nicht gut? Dann wende dich bitte an den bundesweiten Bereitschaftsdienst 116 117 oder die Telefonseelsorge Deutschland 0800/1110111 oder 0800/1110222.
Der Lese_Rolli
- Nichole Chase
American Royals - Wer wir auch sind
(119)Aktuelle Rezension von: sarah_booksanddreamsAnfangs hatte ich wirklich große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen.
Ich hatte ein wenig das Gefühl in die Handlung hineingeworfen worden zu sein, und konnte die Verbindung zwischen Maddie und Jake zunächst nicht so richtig greifen, bzw. hatte ich das Gefühl, dass mir Hintergrundinformationen fehlten.
Die Neckereien und Frotzeleien zwischen Maddie und Jake reizten mich aber sehr, ebenso, dass sie den selben oberen Kreisen angehören (Präsidententochter und Sohn der Vizepräsidentin) und während sich die Zwei bei ihrer gemeinsamen Arbeit immer näher kamen, war es auch um mich geschehen.
Ich habe die Geschichte von Maddie und Jake von Seite zu Seite lieber gewonnen,
und ich fand es total schön, wie sie trotz dem, was sie unterscheidet, und trennt, zueinander finden.
Als Paar sind die nämlich richtig süß zusammen!
Der heimliche Star der Story ist für mich aber Puz.
Die Geschichte hat aber auch noch eine zweite Seite, in der sie von Kriegsveteranen, deren Schicksalen und Schwierigkeiten, sowie oftmals mangelnder Unterstützung beim Zurück in den Alltag, erzählt – was sehr bewegend war.
Gerade am Ende, fand ich aber auch eben jenes Thema in Bezug auf Jake zu salopp umgesetzt.
Ich bin froh, der Geschichte von Maddie und Jake endlich eine Chance gegeben zu haben, denn im Gesamten hat sie mir wirklich gut gefallen!
4 Sterne
- Simona Ahrnstedt
Alles oder nichts
(113)Aktuelle Rezension von: ZahirahTom ist ein Elitesoldat der schreckliches erlebt hat und nun in Kiruna wieder zu sich selbst finden will. Ambra kam aus einem anderen Grund hierher – als Journalistin ist sie auf der Suche nach einer Story. Allerdings verbindet sie diese Gegend nicht mit ihren schönsten Erlebnissen. Als sie sich treffen empfinden sie eine eigenartige Anziehungskraft zu einander. Doch beide haben ihre eigenen Dämonen, mit den sie sich erst einmal auseinander setzen müssen. Können sie dem anderen vertrauen? Oder wird dadurch alles nur noch auswegloser?
Wie die Geschichte aufgebaut ist, also das warum beide in Kiruna sind, die Beschreibung der Stadt und der Gegend und nicht zuletzt das Kennenlernen und Zueinanderfinden der beiden, hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und schnell hatte ich das Buch ausgelesen. Wer die ersten beiden Bände gelesen hat muss diesen für das Verständnis nicht unbedingt lesen. Aber ich muss sagen, es ist ein schöner Abschluss der Reihe um die de la Grip-Familie. - A. J. Finn
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
(303)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAnna lebt in ihrem eigenen Gefängnis. Seit nunmehr einem Jahr, hat sie sich nicht mehr auf die Straße getraut. Angstzustände quälen sie und ihr Therapeut kommt zu ihr ins Haus. Eigentlich ist sie selbst Therapeutin und war als Kinderspychologin erfolgreich. Als gegenüber eine Familie mit einem Sohn einzieht, beobachtet sie deren Leben. Sie nimmt Anteil und der Sohn besucht sie und gibt ein Geschenk ab und dann wird alles ganz, ganz seltsam... Die Spannung baut sich langsam auf und auch Anna verändert sich und Stück für Stück bekommen wir erzählt, was in ihrem Leben passiert ist und was zu ihrem Leid geführt hat. Leichte Straffung an manchen Stellen wäre hilfreich gewesen, aber ansonsten echt sehr spannend erzählt.
- Sarah Stankewitz
Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
(264)Aktuelle Rezension von: LorixxHazel hat einen großen Verlust erlitten und zieht sich in ihrer Trauer komplett zurück. Als sie ihen Gehörlosenunterricht wieder aufnimmt, trifft sie auf Cameron. Er hat sein Gehör bei einem Bombenanschlag verloren und kehrt als Kriegsveteran heim. Sein Freund hat ihn überredet diesen Kurs zu besuchen.
Die beiden brauchen eine Weile, um einen Draht zueinander zu finden. Das gefällt mir sehr gut, wirkt es doch authentischer und bringt einen die beiden näher.
Nachdem man Hazel und ihren gehörlosen Bruder bereits im ersten Teil kennengelernt hat, bekommt sie hier ihre eigene Geschichte.
Die Autorin versteht es wunderbar, das Thema Gebärdensprache und Gehörlosigkeit in ihren Roman einzubauen, ohne ihre Figuren in eine Art Opferrolle zu drängen.. Ganz im Gegenteil, es sind starke Charaktere, die ihren Weg gehen. Man fühlt mit beiden mit, insbesondere mit Cameron, der sich erst in sein neues Leben einfinden muss.
Es ist interessant, seine Stimme zu hören, seinen Gedanken und Gefühlen zu lauschen. Abwechselnd kommen er und Hazel zu Wort und man dringt so tiefer ins Geschehen ein.
Der Geschichte fehlt es weder an Spannung, noch an Überraschungen. Sie ist total fesselnd und lässt einen nicht mehr los.
Der zweite Band ist für mich der beste dieser Reihe. Emotionaler, intensiver und berührender. Die Liebe die hier langsam wächst, ist gewaltig und besonders. Man spürt sie mit allen Sinnen. - Kami Garcia
I Knew U Were Trouble
(225)Aktuelle Rezension von: reader-SFrankie zieht nach dem Tod ihres Freundes zu ihrem Vater, einem verdeckten Ermittler in den Downs. Dort trifft sie auf Marco. Er ist ein Bad Boy, der abends Autorennen fährt, um Geld zu gewinnen. Zwischen den beiden beginnt sich eine Beziehung anzubahnen. Doch ihr Vater ist gegen die Beziehung, da Marco unter der Beobachtung der Polizei steht.
Es ist eine typische Bad Boy Geschichte, die aber durch ihre Figuren Tiefe hat, sodass man das Buch fast gar nicht aus der Hand legen kann.
- John Grisham
Der Klient
(318)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer kleine Junge Mark beobachtet mit seinem kleinen Bruder einen Mord. Einen Selbstmord. Bevor der Lebensmüde aber abdrückt verrät er Mark wo eine Leiche eines Senators liegt. Marks Bruder erleidet einen Schock und Mark wird von der Mafia gejagt. Er findet aber eine ganz tolle engagierte Anwältin mit der er die Staatsanwaltschaft und sogar die Mafia überlistet.
- Alexander Hartung
Vor deinem Grab
(108)Aktuelle Rezension von: Sarah31Der zweite Fall für Jan Tommen und sein Team.
Ein weinender Mann sendet einen Notruf an die Polizeizentrale. Es ist Nacht. Er steht auf dem Friedhof und hat soeben sein eigenes Grab entdeckt, sein Todestag ist morgen. Die junge Beamtin rät ihm, die nächste Wache aufzusuchen, aber sie hat die Lage falsch eingeschätzt. Am nächsten Tag liegt der Arzt mit zertrümmertem Schädel in der Grube. - Ethan Cross
Racheopfer
(201)Aktuelle Rezension von: Thess12345Racheopfer verspricht einen Einblick in die Vorgeschichte von Francis Ackerman jr., dem berüchtigten Serienkiller aus der Shepherd-Reihe. Die Geschichte spielt vor den Ereignissen des ersten Bandes und bietet zwar spannende Szenen, aber der erhoffte tiefere Einblick in Ackermans Kindheit und Entwicklung bleibt aus.
Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, vor allem in Bezug auf die Kindheit von Francis Ackerman jr. Leider blieb es hinter meinen Erwartungen zurück. Der Teaser zur Vorgeschichte versprach mehr, als letztlich geliefert wurde. Statt einer detaillierten Vorgeschichte über Francis bekam ich eine Geschichte, die zwar spannend ist, aber nicht das bietet, was ich mir erhofft hatte.
Als Lektüre für zwischendurch ist das Buch in Ordnung, aber für Leser, die auf der Suche nach tieferen Einblicken in Ackermans Psyche und Kindheit sind, ist es nicht das Richtige. Die Handlung selbst ist solide und Ethan Corss versteht es, Spannung zu erzeugen.
Fazit:
Racheopfer ist ein nettes Buch für zwischendurch mit spannenden Momenten, das jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Wer mehr über die Kindheit von Francis erfahren möchte, wird enttäuscht. Daher vergebe ich 3 Sterne.
- Bettina Wohlert
Das Sonnenmal
(26)Aktuelle Rezension von: Mini-MeWie bei allen Büchern, die ich bisher von Bettina Wohlert gelesen habe, ist auch dieses spannend und super geschrieben! Man mag es gar nicht aus den Händen legen! Wobei ich mich frage, ob es so einen guten Menschen wie Ben überhaupt irgendwo auf der Welt gibt ;-)
Jedenfalls ist das Ende sehr überraschend....aber hier wird natürlich nichts verraten ;-)
Ich kann auch nochmal sagen, dass die beiden anderen Bücher "Der Geruch von Licht" und der nun endlich herausgekommene 2. Teil "Hinter dem Vorhang" meiner Meinung nach noch toller sind (man mag es kaum glauben ;-))!
In jedem Fall klare Kaufempfehlung für all die süchtigmachenden Bücher von Bettina Wohlert!!! Sie lassen sich auch einfach schön lesen! - Megan McGary
Zuckerfee 2.0
(78)Aktuelle Rezension von: BuchsternDas Buch Zuckerfee 2.0 stand schon länger auf meiner Wunschliste. Jetzt hat es endlich die Chance bekommen, gelesen zu werden. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich direkt in Mac schockverliebt.
Es geht um Eve & Mac. Eve erbt ein Café mit dem dazugehörigen Haus. Eve kümmert sich darum, dass das Café zu seinem alten Charme kommt. Das Geschäft beginnt dann auch wieder zu laufen. Hier trifft sie auf den zielstrebigen & sehr schönen Army - Offizier Mac. Dieser möchte ihr Haus & Café streitig machen. Da dieser verletzt aus einem Einsatz zurückkommt & weil ein Ermittlungsverfahren wegen eines Unfalls gegen ihn läuft. Dann treffen die beiden auch direkt aufeinander. Er macht ihr das Leben dann auch erstmal schwer, denn er fühlt sich als rechtmäßiger Erbe. & doch merkt man beim Lesen auch ziemlich schnell das Knistern zwischen den beiden. Da nicht klar ist, wem das Café gehört, starten die beiden eine Instaram - Challenge. Nicht ahnend, dass die Vergangenheit auftaucht & sie einholt, oder ihn?
Ganz ehrlich? Ich habe es geliebt, dieses Buch zu lesen. Es hat richtig Spaß gemacht, die Dialoge der beiden zu lesen. Die beiden Charaktere sind einfach super sympathisch, liebenswert & toll beschrieben. Aber auch die anderen Protagonisten sind toll. Der Schreibstil ist flüssig, leicht, angenehm, fesselnd, kurzweilig, tiefgründig & romantisch. Das Cover ist total schön, na es geht ins Pinke. Eine Story, die ich nicht aus der Hand legen konnte.
Für mich einfach eine super gelungene Geschichte. Die ich zu 100 % weiterempfehlen kann.
- Camilla Grebe
Die Therapeutin
(149)Aktuelle Rezension von: Lynn11Der 4. Stern bekommt das Buch von mir, weil die Geschichte so bildlich erzählt wird. Ich stand oft vor Siris Haus in Schweden, beobachtete die Hausfassade mit den brennenden Lichter, stand am Anleger und hörte die Wellen rauschen. Ich liebte die schwedische Idylle. Siri, als Psychotherapeutin, erschien mir manchmal etwas unsteht und labil. Ihr Chrakter stimmte nicht mit dem Titel einer seriösen Fachperson überein. Bis zum Schluss kamen verschiedene Personen als Mörder in Frage und deshalb fand ich den Krimi ganz interessant.
- Christy Lefteri
Das Versprechen des Bienenhüters
(91)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naIch habe die Ausgabe von 2019 günstig in einem Laden entdeckt. Mir hat das Cover mit der Biene und den Bienenwaben sehr gut gefallen.
Beim Lesen war das Erste, was mir auffiel, die unterschiedlichen Kapitelüberschriften. Einmal waren das fortlaufende Zahlen (1,2,3...), einmal waren das Worte. Kreativ war, dass das Wort der Überschrift sowohl das letzte Wort des letzten Satzes aus dem Kapitel davor ist, als auch das erste Wort des neuen Kapitels. Anfangs war das für mich sehr verwirrend, jedoch habe ich mir dann auch die Notiz gemacht, dass die Zahlen in der Gegenwart spielen, die Worte für die Vergangenheit sind. Somit gibt es hier auch zwei Erzählstränge (wie einige Kommentare auch schon beschreiben).
Zusätzlich musste ich mir tatsächlich die Notiz machen, wer mit wem verheiratet ist und zu wem welche Kinder gehören. Das war mir am Anfang alles auf einmal reingeworfen.
Das Buch wird aus Nuris Sicht erzählt. In der Vergangenheit in Aleppo war er mit seinem Cousin Mustafa Imker. Die beiden Familien verstanden sich sehr gut, wurden aber schon kurz vor dem Krieg auseinander gerissen. Mustafa flieht bald nach England, Nuri & Afra bleiben vorerst noch in Aleppo, da Afra nicht gehen möchte. Als Nuri dann gedroht wird, entschließt er, dass sie das Land verlassen. Der Strang in der Vergangenheit erzählt nun die Strapazen der Flucht, die Stationen an die sie kommen und die dortigen Begegnungen.
Die Gegenwart berichtet von ihrem Dasein in London, wie sie dort zurecht kommen mit den Folgen des Krieges, und was alles getan werden muss mit den Behörden und Papieren.Meine Meinung: Ich hatte schon das Buch "As long as the lemon trees grow" gelesen, welches auch während des Krieges in Syrien spielt. Dieses Buch hat mich damals nicht losgelassen und dort habe ich auch mehrmals geweint. Daher hatte ich ähnliche Erwartungen auch an dieses Buch. Ich hatte es gekauft, aber es lag sicher 9-10 Monate in meinem Regal, bis ich mich jetzt dazu aufraffen konnte, es zu lesen. Ganz ehrlich, ich dachte ich werde sicher weinen und wollte daher nichts emotionales lesen. Nun da ich es gelesen habe, nein, es hat mich nicht genauso mitgenommen. Einige Stellen fand ich verwirrend, manches aus Nuris Sicht vielleicht verständlich, aber so richtig warm geworden? Nein, das bin ich mit Nuri nicht. Mir persönlich hat es nichts ausgemacht zu wissen, dass Afra und Nuri in England ankommen und in Sicherheit sein werden. Diese "extra" Spannung mit "werden sie es schaffen? oder doch nicht?" brauchte ich nicht. Aber trotzdem hat mich das Buch nicht wirklich berührt.
- Don Winslow
Das Kartell
(141)Aktuelle Rezension von: JosseleDie amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.
Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)
Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)
Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.
Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.
- Kylie Scott
Trust this Love
(72)Aktuelle Rezension von: Kuessle05Der Klappentext: Er legt seine Hände um mein Gesicht für einen langen intensiven Kuss. Einen Seelenkuss. Mein absoluter Favorit.
Als Anna nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war. Ihr altes Leben ist nur noch eine vage Erinnerung, während ihr neues leer und ziellos erscheint. Doch dann trifft sie den Mann, der ihr offenbar während ihres Komas immer vorgelesen hat. Leif Larsen ist Tattoo-Artist, ungeheuer attraktiv und war eigentlich ein echter Player - aber auch er wurde unschuldig in besagten Unfall verwickelt und hat Narben davon getragen. Beide wissen nicht so recht, wie sie die Starttaste für ihr Leben wiederfinden sollen, doch schon bald keimen zarte Gefühle zwischen ihnen auf, und Anna schöpft Hoffnung, dass es ihnen gemeinsam gelingen kann, ihre Wunden zu heilen ...
Zum Buch: Das Buch ist der zweite Teil von Repeat this love. Die Bücher können aber unabhängig von einander gelesen werden. Trotzdem ist es schön, wenn man den Vorgänger kennt. Passend finde ich auch, dass die Cover ähnlich sind, da weiß man sofort, dass sie zueinander gehören.
Meine Meinung: Anna liegt nach einem Autounfall im Koma. Als sie aufwacht, hat ihr Mann sie verlassen und ihr perfektes Leben hat sich in Luft aufgelöst. Leif, der auch in den Autounfall verwickelt war, liest Anna, im Koma liegend, immer Geschichten vor. Sie möchte sich bedanken und sucht den Kontakt zu ihm. Beide haben an ihrer Vergangenheit zu knabbern und helfen sich anfangs als Freunde aus der schwierigen Lage. Und Stück für Stück kommen immer mehr Gefühle auf.
Den Schreibstil von Kylie Scott mag ich wahnsinnig gerne. Seit den Rockstar-Büchern bin ich Fan und jedes Buch ist ein Muss. Dieses Buch hat mir wieder gut gefallen und ich habs in Windeseile verschlungen.
Vielen Dank an Netgalley und LYX fürs Bereitstellen des Buches :) - Johannes Clair
Vier Tage im November
(28)Aktuelle Rezension von: dream_Ich sah einen Vortrag über Afghanistan von Johannes Clair auf YouTube und kaufte mir daraufhin sein Buch.
Es ist durchgehend einfach zu lesen, gut nachzuvollziehen und wirklich interessant geschrieben.
Johannes Clair erzählt nicht nur von seinem Einsatz in Afghanistan, sondern auch von der Zeit vorher. Von seiner Zeit als Soldat in Deutschland, seinen Bemühungen zu einem Auslandseinsatz mit zu dürfen. Und ich dachte mir beim Lesen: er weiß gar nicht, was im Ausland auf ihn zukommt. Wahrscheinlich weiß das niemand, bevor er das nicht erlebt hat.
Seine Familie und seine Freundin warten in Deutschland auf seine Rückkehr. Sie haben Angst, machen sich Sorgen und sind ein wichtiger Anker für ihn. Er lässt uns an seinen Gedanken und den Telefonaten mit seiner Freundin teilhaben.
Johannes Clair berichtet von Begegnungen mit Einheimischen, von der Unsicherheit, nicht zu wissen, ob man Freund oder Feind vor sich hat, aber auch von kameradschaftlichem Miteinander in der freien Zeit.
Dann der Einsatz, vier Tage im November. Kampfhandlungen, von denen der Leser Johannes Clairs Blickwinkel und Erlebnisse erfährt. Das "große Ganze", den Überblick, hat er nicht - doch dadurch spürt man auch als Leser die Hilflosigkeit und Ohnmacht in dieser Situation.
Ein auf jeden Fall lesenswertes Buch.