Bücher mit dem Tag "puccini"
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7 Bücher
- Helmut Krausser
Die kleinen Gärten des Maestro Puccini
(25)Aktuelle Rezension von: EiseisbabyMit diesem Roman hat Helmut Krausser aufs Neue bewiesen, dass er einer unserer Besten ist. Die kleinen Gärten des Maestro Puccini ist Literatur in seiner reinsten und gelungensten Form: Der Schreibstil ist leicht und präzise, kraftvoll und sicher. Krausser muss sich und der Welt nichts mehr beweisen - angenehm zurückhaltend stellt er seine erwiesene Sprachgewalt und Phantasie in den Dienst der Geschichten, der Tatsachen, der Leidenschaften und Lieben des auto- und frauenvernarrten Musik-Genies. Herausgekommen ist ein Dokumentar-Roman, der den Titel "Roman" auch wirklich verdient hat: die Figuren sind fein und kreativ gezeichnet, der Spannungsbogen stimmt aufs i-Tüpfelchen genau. Und vielleicht das Schönste dabei: dieses Buch ist zum Glück kein weiteres Machwerk für bildungsbürgerlich beflissene Geister geworden - nein: es macht Lust beim Lesen und Lust aufs Hören. Kleinen Gärten ganz groß.
* - Eva Gesine Baur
Genießen mit Puccini
(2)Aktuelle Rezension von: elisabethjulianefriedericaEin wunderschöner Bildband mit leckeren Rezepten, wunderbarer Musik von Puccini für das Candlelight-Dinner. Italien-Ambiente pur ! - Henri Murger
Boheme
(1)Aktuelle Rezension von: SokratesBohème, als Oper von Giacomo Puccini als La Bohème zum Klassiker geworden, erzählt die Geschichte eines Pariser Künstlerdaseins, dass gemeinhin das Bild des Bohemien prägte. In einer Mansarde wohnend, die Miete selten bis gar nicht zahlen könnend, verbringt Alexandre Schaunard ein recht zwiespältiges Leben. Jedem Cent nachrennend, gelingt Schaunard zwar ein ruhiges Leben, Geld bringt es jedoch nicht ein. Vielmehr muss er sich immer wieder einen geschraubt klingenden Brief an Vermieter und die anderen abringen, um wieder den Ausfall seiner Zahlungen begründen zu können. Henri Murger (1822-1861) ist einer der französischen Autoren des 19. Jahrhunderts, die irgendwie in Vergessenheit geraten sind – hinter all den Balzac‘s, Hugo’s oder Zola’s. Aber eigentlich hat er es mit Puccini’s La Bohème zur Unsterblichkeit geschafft, wäre da nicht der Umstand, dass man beides – Oper und Buch – nicht (als ahnungsloser Laie) zusammenführen würde; so ging es jedenfalls mir. Unabhängig davon wurde Bohème der Klassiker Murger’s, für das er in Paris ein Denkmal gesetzt bekam. Alle anderen Werke des Autors sind weitgehend unbekannt, v.a. hier in Deutschland. Der Roman liest sich allerdings erstaunlich gut: flüssig, eine phantastische Sprache (wie alle Schriftsteller Frankreichs im 19. Jahrhundert) und strotzt vor Ironie und Sarkasmus. Ein wahres Kleinod, das leider bislang nur wenigen bekannt ist – zumindest als Buch. - Giacomo Puccini
La Bohème
(4)Aktuelle Rezension von: PieEmpireIch muss gestehen, ich hab die Oper selbst noch nicht gesehen, aber ich dachte,ich versuche mal, eine zu lesen. Nun, das war keine gute Idee... Puccini beschreibt die einzelnen Szenen zwar wirklich extrem detailliert und lebendig, gleichzeitig bleibt aber die Geschichte selbst auf der Strecke. Ich hätte mir gewünscht, Mehr von den Liebenden selbst zu lesen, von ihrer Geschichte, von ihrem Zusammenleben und dem "wirklichen" Auf und Ab ihrer Liebe, anstatt das alles in 2, 3 Sätzen zusammengefasst bei der nächsten Szene vorzufinden. Für mich persönlich sehr enttäuschend.