Bücher mit dem Tag "pudel"
45 Bücher
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.406)Aktuelle Rezension von: JazzHWenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen?
Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen.
Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen.
- Thomas Harris
Das Schweigen der Lämmer
(889)Aktuelle Rezension von: JoMax_0503Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...
- Mark Haddon
The Curious Incident of the Dog in the Night-time
(457)Aktuelle Rezension von: histerikerInhalt:Christopher findet im Garten der Nachbarin einen toten Hund. Er beschließt rauszufinden, wer den Hund getötet hat und darüber ein Buch zu schreiben.
Bewertung:Ich bin um dieses Buch sehr lange geschlichen, weil so ein Hype drumherum entstanden ist, dass ich es irgendwie gar nicht lesen wollte. Ich bin aber zufrieden, dass ich es getan habe.Der Stil des Buches ist ungewöhnlich, was natürlich dem Erzähler geschuldet ist, ein ungewöhnlicher Junge, kann nicht in einem gewöhnlichen Stil schreiben. Ich finde es aber sehr authentisch und auch sehr gut gelungen, man kann sich schon durch den Stil in die Welt des Protagonisten reinversetzen. Dadurch wird es dem Leser sehr viel leichter gemacht.Dadurch dass es ein Jugendbuch ist, ist die englische Sprache auch nicht komplex und gut lesbar. Ich hatte wirklich keine Probleme und ich würde sagen, dass es auch ein durchdchnittlicher Jugendlicher mit normalen englischen Wortsachtz schaffen kann.Die Geschichte ist auch sehr interessant, man denkt am Anfang, dass es langweil ist, es entwickelt sich aber zu etwas anderen, als man erwartet hat. Und das im positiven Sinne.Was mich etwas eingeschränkt hat, war dass die Perspektive teilweise sehr einschränkt, einige Sachen wären mit einem anderen Erzähler etwas klarer und verständlicher, aber darum schien es in diesem Buch nicht wirklich zu gehen.Eine Empfehlung von mir!
- Mark Haddon
Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
(593)Aktuelle Rezension von: JorokaChristopher meidet den Kontakt zu anderen, vor allem fremden Menschen, die in einem für ihn unverständlichen Alltag leben. An neuen Orten stürzen dermaßen viele frische und beängstigenden Eindrücke auf ihn ein, dass er liebend gerne auf den gewohnten Wegen bleibt. Christopher lebt alleine mit seinem Vater. Seine Mutter sei verstorben, sagt sein Vater. Als der Hund der Nachbarin brutal getötet wird, wird sein detektivischer Spürsinn aktiviert, der ihn anstachelt, über seine eingefahrenen Grenzen zu gehen. Seine Klassenlehrerin animiert ihn, ein Buch darüber zu schreiben. Doch er stößt bei seinen Recherchen auf Geheimnisse, die sein Leben auf den Kopf stellen werden und ihn alleine den Weg in das große London antreten lassen.....
Der Roman ist aus Sicht des Protagonisten geschrieben, so als ob Christopher selber die Zeilen verfasst hätte. So glänzt es mit Wiederholungen und Reihen von Primzahlen, die jeder vernünftige Lektor normalerweise herausgestrichen hätte. Doch Christopher ist alles andere als „normal“, vielleicht könnte man sagen, dass er das Asperger-Syndrom hat. In all seinen Eigenarten ist eine ganz ungewöhnlichere und außergewöhnlichere Geschichte entstanden, die den geneigten Leser bis zum Ende fesselt.
Fazit: Eine Heldengeschichte. Uneingeschränkt empfehlenswert.
- Susan Elizabeth Phillips
Ausgerechnet den?
(374)Aktuelle Rezension von: globi4711Eigentlich stehen die Bücher der "Chicago-Stars"-Reihe bereits seit vielen Jahren in meinem Bücherregal. Da ich inzwischen aber lieber EBooks lese, habe ich sie mir "nochmals" gekauft und gelesen.
Ich liebe den Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips! Ihre Frauen-Figuren sind einfach klasse! Stark, witzig und mit allen Wassern gewaschen! Natürlich sind auch die männlichen Protas nicht zu verachten... ;-) Aber Phoebe schlägt einfach alles! Wie ein Phönix aus der Asche übernimmt sie in der Welt des Footballs das Zepter und lässt sich nichts gefallen! Wissen ist zwar Macht aber mit Nichtwissen kann man durchaus auch Stärke beweisen.
Wer sportliche Lovesstorys mit viel Witz und eben Frowenpower sucht, sollte sich die Chicago-Stars Reihe nicht entgehen lassen. - Johann Wolfgang von Goethe
Faust
(111)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzergehört einfach dazu - Hans-Georg Noack
Rolltreppe abwärts
(194)Aktuelle Rezension von: fran.kriIch musste dieses Buch in der Schule lesen, es kam 1970 raus und ich bin ehrlich, es ist schlecht gealtert.
Es geht um den 13-jährigen Jochen, der sich sehr einsam fühlt. Er findet die falschen Freunde, er begeht Straftaten und landet dann in ein Erziehungsheim.
Die Themen des Buches: Gruppenzwang, Einsamkeit, Erziehung und Mobbing.
Was Jochen in diesen Buch erlebt, wird immer schlimmer, bis Jochen im Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist und ihn niemand mehr helfen kann. Es behandelt wirklich wichtig Themen, das Problem ist aber es ist kein einprägsames Buch. Ich habe es vor vier Jahren gelesen, es sehr schnell vergessen. Deshalb nur drei von fünf Sternen.
- Eiichiro Oda
One Piece 2
(91)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenRuffy ist weiterhin auf der Suche nach einer geeigneten Manschaft. Zusammen mit Zorro macht er sich auf den Weg und begegnet nicht nur der Diebin Nami, die sie immer wieder übers Ohr haut, sondern auch Buggy, dem Clown, einem berüchtigten Piraten, der die Seekarte zur Grand Line besitzt. Und da er Namis als Navigatorin braucht, macht sich Ruffy ihm zum Feind.
Vorwort:
Ruffy vs. Buggy der Clown ist der zweite Band der Manga-Reihe One Piece und solltenach Band eins gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:
Es geht weiter und dieser Band gefiel mir doch um einiges besser als der Auftakt, der zwar auch ganz gut war, mich aber nicht so ganz überzeugte. Durch die Ereignisse mit Nami und Buggy entwickelte sich die Grundgeschichte weiter und bot einige humorvolle, spannende und interessante Momente, die die Geschichte sehr unterhaltsam machten. Zwar kamen durchaus ein, zwei Längen auf, aber so langsam finde ich mich ganz gut in diese Welt hinein.
Man lernte nicht nur Buggy kennen, sondern auch seine skurile Crew, die so manches ausgewöhnliches Mitglied enthielt, welche es auf Ruffy abgesehen hatte. Die Kämpfe und Tricks waren herrlich und ich hatte meinen Spaß daran. Es gab neue Infos zu der Teufelsfrucht und ihren Kräften, sowie einer Verbindung zwischen dem Clown und Ruffy. Und die hatte es in sich, die nicht nur Zorro kalt erwischte. Es war spannend, was dieser Kerl so alles konnte.
Mir gefiel es sehr gut, dass anfangs die bisher erschienenen Figuren und die Geschehnisse aus dem Vorgänger erklärt wurden und man sein Gedächtnis ein wenig auffrischen konnte. Aber es war ganz fies, dass es zum Schluss mitten im Kampf endete und ich jetzt ein wenig warten muss, bis ich mir den nächsten Band kaufen kann; das frustriert mich gerade etwas :D
Der Zeichenstil gefiel mir ganz gut und ich fand es toll, wie die Figuren gezeichnet wurden, aber es wirkte manchmal ein wenig unübersichtlich und ich musste erst mal schauen, was genau passierte.
Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, die mir sehr gut gefiel, auch wenn sie ein paar kleinere Längen hatte. Es gab neue Informationen und mir gefielen die Kämpfe sehr gut. Aber das Ende ist echt fies und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne
- Mia Salberg
Gegen die Gezeiten
(31)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum Jugendbuch:
Gegen die Gezeiten
Inhalt in meinen Worten:
Ella ist nach Burron von ihrem Vater geschickt worden, denn sie hat Asthma und er möchte das es ihr wieder besser geht, doch die Inselbewohner sind sehr abweisend zur Ella und wollen ihr nicht so recht die Herzenswärme geben die sie braucht. Doch nach und nach kommt sie dem Geheimnis warum die Inselbewohner so sind auf die Spur und muss erkennen, das ihr Medaillon das sie erhalten hat, mehr ist als nur ein Kunststück das als Schmuck ihren Hals ziert. Es ist eine Geschichte, die sie so niemals für möglich gehalten hätte.
Kommt ihr mit auf das Abenteuer von Ella?
Wie ich das Gelesene empfand:
Das Buch zog sich für mich ziemlich in die Länge, weil die Magie die im Klappentext stand, so erst ganz am Ende der Geschichte aufploppt, davor wurde zwar immer wieder etwas gesät um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, doch dazwischen gab es viele lange Strecken wo ich immer mit Ella auf Erkundungstour der Insel war, wobei das gar nicht so verkehrt ist, denn so konnte ich mir das schroffe Felsengelände und die Insel viel besser vorstellen. Dennoch die Magie hätte gerne mehr sein dürfen.
Die Sprache:
Die Sätze sind schon arg verschachtelt für ein Jugendbuch und ich musste mich wirklich bemühen am Ball zu bleiben, gerade am Anfang bremste mich das gewaltig aus, doch auf einmal ging es viel schneller voran und die Geschichte packte mich, weswegen ich dann auch wirklich bis ans Ende der Geschichte gelangte.
Die Charaktere:
Einmal die Inselbewohner, vor allem die Tante, dann die verstorbene Mutter die immer wieder auftaucht obwohl sie nicht mehr lebt, einen jungen Schiffer der das Herz von Ella erhält und dann noch der kleine Hund. Der wirklich eine besondere Rolle spielt, so wie die Inselärztin, die es aber wirklich in sich hatte. Es ist also nicht langweilig an Charakteren und ich werde langsam aber stetig an sie heran geführt.
Spannung:
Wie unter Punkt "Die Sprache" schon erwähnt, tat ich mir anfangs schwer und erst recht am Ende der Geschichte kam die Mystik und und das Mysterium zur Sprache. Davor ist es einfach eine Geschichte die dahinplätschert, ich hätte mir da mehr gewünscht, aber dafür ist es eine Geschichte für das Herz.
Empfehlung:
Ich glaube diese Geschichte kann jedes Herz lesen, das es mag am Strand entlang zu gehen und sich über die ein oder andere Muscheln zu erfreuen, wer jedoch an jeder Ecke Schokolade entdecken mag, kann leicht gefrustet werden, denn Schokolade gibt es eher selten. Aber das ist nicht tragisch, dafür trumpft anderes.
Bewertung:
Ich gebe der Geschichte von Ella vier Sterne. Wobei ich am hadern war ob vier oder drei Sterne. Letztlich entscheide ich mich aber für vier.
- Tom Liehr
Pauschaltourist
(41)Aktuelle Rezension von: Ingrid-Konradaber nicht berauschend. Immer wenn einem gerade langweilig wird, geht es dann doch wieder voran. Gut, wenn man im Flughafen festhängt und einem die Beschäftigungsideen ausgehen. - Charlotte McGregor
Highland Happiness - Das Herrenhaus von Kirkby
(53)Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismusIch bin sooooo fasziniert von diesem Kaff und dessen Bewohnern, dass ich echt gern dort leben würde. Ich mag die schottischen Highlands ja sowieso schon und gerade die Gegend um Inverness hat es mir besonders angetan, da kommen die Bücher über Kirkby immer genau richtig, um mich wieder dorthin zu entführen.
Ainslee kannte ich nun schon aus Band eins und ich habe mich sehr gefreut, sie wiederzusehen und dann kommt da noch Paul, der neue Sohn des Marlin. Beide super interessante Protagonisten, die direkt sympathisch waren und perfekt füreinander sind, aber wir kenne das ja schon, es kommt immer was dazwischen.
Nicht zuletzt die Hunde hatten mein Herz dann im Sturm erobert und mit dem, was am Ende kam, war es dann völlig um mich geschehen und ich habe auch sehr gelacht. Hat mir also wieder sehr gut gefallen und ich freue mich auf noch viel mehr aus Kirkby.
- Henrik Ibsen
Ein Volksfeind
(60)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnDr. Tomas Stockmann macht einen erschreckenden Fund. Das Wasser, mit dem das städtische Kurbad betrieben wird, ist verseucht und gesundheitsgefährdend. Als er die Missstände öffentlich machen möchte, stoßt er auf beträchlichen Gegenwind. Denn sämtliche Personen, denen das Bad als Einnahmequelle dient, möchten davon nichts wissen. Daher stellt sich die Frage: Ist Geld wichtiger als das Wohl der Menschen?
Obwohl das Werk schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist es sehr angenehm zum Lesen. Die Thematik ist aktueller denn je, dennoch konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Die Handlung ist realtiv schnell erzählt und die vorkommenden Personen haben keinerlei Zeit, sich entfalten zu können. Ich kann mir vorstellen, dass das Werk als Theaterstück sehenswert ist aber in Buchform kann ich es nicht empfehlen.
- Hasso Longnose
Hund Couture: Episode 1-4
(40)Aktuelle Rezension von: DariussWelch ein köstlicher Roman der aus der Sicht des Mops namens Hasso Longnose geschrieben ist. Alleine das niedliche Cover ein Mops im Karl Lagerfeld Outfit lässt einen schmunzeln. Die ganze Geschichte ist zwar sehr bizarr und unwirklich, da sich Hasso in der Modewelt bewegt und uns daran teilhaben lässt. Er ist ein richtiger Snob ist unser Mops und sogar verliebt in die Pudeldame Viktoria. Ich als Hundebesitzer habe den Roman mit Genuss gelesen und auch manchmal meine Hunde wiedererkannt. Deshalb meine pos. Empfehlung und hoffe es wird noch ein weiters Buch über diesen Sonnenschein geben. - Maiken Brathe
Klaus muss raus
(10)Aktuelle Rezension von: Stella_Clematis"Klaus muss raus" von Maiken Brathe ist ein kluger, intelligenter, humorvoller und spannender Roman.
Edith, verwitwet, hat vor, endlich mehr aus ihrem Leben zu machen, was ihr an der Seite ihres Mannes nicht möglich gewesen war. Das einzige Problem: Ihr fast 40 jähriger Sohn Klaus, der immer noch im "Hotel Mama" wohnt und nicht vorhat, auszuziehen... Bei ihren vielen Waldspaziergängen mit ihrem Hund Paulchen lernt sie die selbstbewusste, 20 Jahre jüngere Kim kennen und die beiden Frauen freunden sich an. Gemeinsam schmieden sie Pläne, wie sie Klaus aus Ediths Haus raus bekommen. Kim steht auf Frauen. Edith auch? Das muss sie herausfinden, während sich behutsam eine Liebesbeziehung zwischen den beiden entwickelt.
Die einfühlsame, manchmal traurige und oft auch witzige Geschichte hat mich von den ersten Seiten an in ihren Bann gezogen und ich kann das Buch nur weiterempfehlen! - Joscha Sauer
Nichtlustig
(84)Aktuelle Rezension von: oblo99Witzige, sarkastische Bilderband, die vielfach gesellschaftstypen auf die schippe nehmen. Echt zum todlachen... - Astrid Lindgren
Astrid Lindgrens Märchen
(109)Aktuelle Rezension von: eleisouIn dem Buch findet man eine schöne Sammlung von wundervollen Märchen der berühmten schwedischen Autorin Astrid Lindgren. .Durch das liebevoll gestaltete Cover finden wir uns direkt in einer Märchenwelt hingezogen und die sorgevoll gestalteten Illustrationen im Buch sind genauso schön und geben dem Buch das gewisse Etwas.
Was mir an diesen 15 Geschichten am meisten gefallen hat ist die Tatsache, dass jedes Märchen etwas aussagen möchte. Die liebevoll erzählten Geschichten erinnern kaum an andere Märchentypen, wo das Gute mit dem Bösen immer zu kämpfen hat.
Ich kann dieses wunderschön geschriebene und gestaltete Märchenbuch nur weiterempfehlen Es ist meiner Meinung nach als Vorlesebuch für Kinder oder aber auch für frische Selbstleser.
- Hortense Ullrich
Liebe macht blond
(92)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTaschenbuch: 186 Seiten Verlag: Thienemann Verlag (1. Januar 2001) Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 13 Jahre Eberhard ist einfach umwerfend. Gleich bei ihrer ersten Begegnung haut es Jojo der Länge nach hin. Einen gefallenen Engel nennt Eberhard sie und hilft ihr wieder auf die Beine. Jojo ist hin und weg. Schade nur, dass sie nicht blond sei, seufzt Eberhard. Er stehe einfach auf platinblond. Kein Problem, denkt Jojo, und färbt sich die Haare. Am nächsten Tag entdeckt sie, dass sie nicht die Einzige ist...Oh Mann, oh Mann. Er ist grandios. Echt. Er ist perfekt. Ideal. Er ist umwerfend. Ich bin total verknallt. Es hat mich tatsächlich umgehauen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz im Ernst. Ich bin volle Länge vor ihm hingeknallt. Lag ihm sozusagen zu Füßen. Hihihi. Ehrlich. Das war voll peinlich. Ich lief heute im Stechschritt durch die Stadt, weil meine Mutter mich losgeschickt hat, um Klopapier zu besorgen. "Aber bitte die Großpackung. Mit zweiunddreißig Rollen, Jojo!" Das hasse ich. Abgesehen davon, das ich aussehe wie ein mexikanischer Packesel, ist es total peinlich, Klopapier zu kaufen. Die Großpackung passt in keine Einkaufstüte und ich bin garantiert der einzige Teenager in der Stadt, der für alle Öffentlichkeit sichtbar zwanzig Kilo Klopapier durch die Gegend schleppen muss. Jedenfalls war ich total angenervt und wollte nur so schnell wie möglich wieder heim. Da sah ich ihn. Er sah so cool aus! Voll süß! Mann, ich war total hin und weg. Mein Herz kam aus dem Rhythmus, ist gestolpert. Ich 'ne Minute später auch. Über eine Hundeleine. Die hatte ich nicht gesehen, weil ich ja die ganze Zeit total begeistert den Typen angestarrt hatte. Ich bin wohl lächelnd zu Boden gegangen und muss auch noch im Liegen gelächelt haben, denn er meinte: "Du lächelst wie ein Engel." Ich strahlte noch mehr. Mein Knie fühlte sich feucht an. Aber ich guckte nicht hin, war zu fasziniert von Mister Wunderbar. Er lächelte charmant und fügte hinzu: "Ein gefallener Engel", bückte sich und half mir wieder auf die Beine. Dieses Buch hat mich leider ganz und gar enttäuscht. Ich hätte es mir selbst wahrscheinlich auch niemals gekauft, doch ich habe es irgendwann einmal zum Geburtstag geschenkt bekommen und dann komplett vergessen. Nun habe ich es doch einmal gelesen. ch war noch nie ein großer Fan der Freche Mädchen- Reihe, und meine Vermutung wurde auch hier bestärkt: schwacher Schreibstil und wenig Inhalt. Einzig und allein Jojos Schwester mit ihrer Schneckenzucht war mir sympathisch :-) Daher vergebe ich *einen Stern* für das einigermaßen ansprechende Cover und das lustige Ende. Mit dem Schreibstil und den Charakteren konnte ich allerdings nicht allzu viel anfangen. Mir fehlt die Tiefe von Jojo & Co und die Handlung ist sehr vorhersehbar... - Hasso Longnose
Hund Couture: Episode 2
(10)Aktuelle Rezension von: YoyomausGestatten, zum zweiten Mal? Dieser Mops hat Charme. Er hat Sexappeal. Er ist verfressen. Er liebt es Mode zu machen. Und er hat sich unsterblich in die Pudeldame Victoria verliebt! Für sie wird er unweigerlich zum Helden! Willkommen zurück im Leben von Hasso Longnose und seinen skurillen Abenteuern!
Im zweiten Teil der witzigen Geschichte um Hasso Longnose und seine Freunde knüpfen wir direkt an die erste Episode an. Nachdem Retromops Hasso seine große Liebe, die Pudeldame Victoria, aus den Fängen ihrer skrupellosen Besitzer befreien konnte, muss er mit Entsetzen feststellen, dass diese doch durch die Kreuzotter Cosima gebissen wurde. Mitten auf der Flucht wird diese ohnmächtig und lässt Hasso und seine Freunde - den Hamster Turing und die Elster Sunny - ratlos zurück. Schnell steht für die Tiere fest, dass sie handeln müssen, wenn die Pudeldame überleben soll. Doch was tun? Turing hat die zündende Idee! Der TV-Tierarzt und Tierflüsterer Dr. Moliver kann sicher helfen. Doch bis zu ihm ist es ein beschwerlicher Weg und die Freunde müssen entgegen ihrer Größe und Kräfte die Pudeldame von A nach B bringen. Hilfe bekommen sie unerwartet durch das Hundemädchen Pogo - ihrerseits Punkerin und ein Freigeist. Als sie endlich bei Dr. Moliver sind, erwartet sie jedoch keine Hilfe, sondern das Grauen. Denn die Freunde werden gefangen genommen und sollen für Dr. Molivers neue TV-Show mit Krankheiten infiziert werden, bei denen der Arzt gar nicht daran denkt, dass sie es alle überleben werden. Die Freunde müssen sich schnell etwas einfallen lassen!
Dieser Teil der Hund Couture Serie war nicht nur witzig, sondern auch sehr spannend geschrieben - was ich ehrlich gesagt so gar nicht erwartet hatte. Der spannende Teil hat meiner Meinung nach auch überwogen. Der Lesefluss war gewohnt locker und es blieben keine Fragen offen. Trotz der Spannung sind die lustigen Momente nicht zu kurz gekommen und so gab es wieder tolle Vergleiche zwischen Tieren und Menschen. Was mich besonders begeistert hat war die Tatsache, dass der kleine Hamster für jeden Fall etwas in seinen Backentaschen dabei hat. Der Kleine ist ein wandelndes Schwarzes Loch. Ein bisschen kann sich Hasso wie James Bond fühlen - und Turing ist sein Survivalkit. Einfach klasse.
Wer mit Humor an dieses buch heran geht, der sieht auch einmal darüber hinweg, dass die Elster Sunny schnell einmal zu einem Mann wird und anstatt Flügel Arme hat. Doch das ist nur ein kleiner Fehler, ansonsten ist die Geschichte sehr rund und macht sehr viel Spaß. Natürlich darf man sich nicht all zu viel Gedanken machen wie die Tiere das eine oder andere machen bzw. bewerkstelligen. Der Grundgedanke zählt und der wird gut vermittelt. Hasso begeistert hier nicht nur durch seine teils sarkastischen Feststellungen, sondern auch durch seine Tricks und seinen Mut. Zwar hat auch Hasso schwache Momente, besonders, wenn er hungrig ist oder etwas seine Fähigkeiten überschreitet, aber gerade das macht ihn so ungemein sympathisch. Auch seine Freunde begeistern wieder durch ihre Eigenarten, werden aber wieder sehr überzeugend dargestellt. Ganz witzig finde ich übrigens, dass der Dr. Moliver eine Anspielung auf Jamie Oliver ist. Da hat der Sarkasmus quasi volles Rohr zugeschlagen. Man kann sich gut vorstellen, dass eine Tierarztsendung sicher auch so übertrieben aufgebaut sein kann, wie eine Kochsendung von Herrn Oliver. Alle schwärmen wie lecker das Essen ist, alle sind begeistert - die Tiere sind gerettet, alle sind begeistert. Jamie Oliver wird zwar nicht so skrupellos sein, doch wirkt auch seine Serie oft, als hätte er seine Seele verkauft, deswegen für mich ein guter Vergleich und eine schöne Parodie. Diese Serie muss man einfach lieben!
Wer viel Spaß an humorvoller Literatur hat und Tiere mag, ist mit dieser Literatur auf jeden Fall gut beraten. Diese Episode ist jedoch nichts für Zwischendurch, denn wenn man einmal in der Geschichte drin ist, muss man sie einfach auf einem rutsch lesen. Schließlich möchte man ja wissen, ob die Freunde vor Dr. Moliver fliehen können. Man kann das Buch also nicht so schnell aus den Händen legen! - Reinhard Michl
Marabu und Känguruh
(3)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13Ein brillantes und wundervolles Gedichtsbuch für Kinder, bei dem schon vergessene Kindheitserinnerungen wieder wach werden. Viele Gedichte über alle möglichen Tiere vom Maulwurf, Floh, Made, Dachs, Mops, Pudel oder dem Kakadu u.v.a. Diese Gedichte bestechen durch, Reim, Dialekt, Wortspiel und vielem mehr. Herrlich zum vorlesen oder einfach nur zum selber lesen und in Erinnerungen zu tauchen. Ich finde es sehr schön! - Joscha Sauer
Nichtlustig, Band 2: Nichtlustig 2
(53)Aktuelle Rezension von: GothicQueen„Nicht lustig 2“ von Joscha Sauer war fast genauso gut wie der erste Band. Es hat nur der Effekt gefehlt, dass man was Neues sieht. Da ich ja schon den ersten Band „gelesen“ habe, kannte ich ja schon den Stil dieser Comics. Aber das ist ja auch der Grund gewesen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, nach dem ersten Band auch den zweiten Teil zu kaufen. Ich wurde zumindest nicht enttäuscht und werde mir auch den dritten Teil anschaffen. Der Malstil gefällt mir einfach. Der Humor ist vermutlich nicht für alle was. Daher auch der Titel „Nicht lustig“. Ich kann aber sehr wohl was mit dieser Art von Humor anfangen. Ich bin ein regelrechter Fan der Serie geworden und habe mir nun schon das eine oder andere „Merchandise“ gekauft. Ein Bildhalter steht nun auf meinem Schreibtisch im Büro, ein Anhänger hängt an meinem Handy und ein Glas steht in meinem Schrank zu Hause. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. Ich habe es nun daheim und kann es mir das eine oder andere mal auch noch mal „durchlesen“, was ich auch fest vorhabe. - Volker Klüpfel und Michael Kobr
Die Unverbesserlichen - Die Revanche des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 2)
(96)Aktuelle Rezension von: kindergartensylviDie Unverbesserlichen: Die Revanche des Monsieur Lipaire
Den Leser erwartet wieder ein humorvoller und fesselnder Kriminalroman.Dies ist bereits der 2. Teil einer Roman- Serie. Den Rahmen unserer Geschichte bildet die malerische Küstenstadt Port Grimaud. Hier leben viele Ausländer und wir treffen auf Guillaume Lipaire, einen Gelegenheitsgauner. Sein Freund und Helfer für viele seiner Jobs ist der Wassertaxifahrer Karim. Zum Team gehören noch die Eisverkäuferin Jacqueline, Delphine, die den örtlichen Handyladen betreibt und die 84-jährige Lebedame Lizzy mit ihrem Hund. Sie alle haben sich von ihrem ersten Coup erholt und ihre Wege kreuzen sich nur noch zufällig. Doch nun ist die Familie Vicomte wieder am Zug. Die Adligen wollen die Herrschaft über den Ort erlangen und dem muss Einhalt geboten werden! Ein turbulentes Katz-und-Maus-Spiel durch den pittoresken Urlaubsort beginnt, bei dem eine Katastrophe die nächste jagt.
Unsere Autoren haben mit viel Feingefühl die Atmosphäre in dem kleinen französischen Küstenort eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. So verschieden die Gemeinschaft doch ist, jeder hat seine Stärken und zusammen ziehen sie ihren Coup durch...
- Kirsten Brox
Provinzpudel: Liebe auf vier Pfoten
(22)Aktuelle Rezension von: Martina28Inhalt:
Carolin Lindner lebt mit ihrem Partner zusammen, in einem Loft in der Stadt. Ihre Freizeit verbringt sie mit Armani, Gucci und Dior. Sie steht kurz vor dem Einzug in den Landtag.
Ihr Leben ist geregelt und strukturiert. Bis zu diesem Zeitpunkt, als sie den Pudel ihrer Tante erbt. Dabei handelt es sich um den preisgekrönten Showpudel Pablo Picasso de la maison fleurie.
Caroline hat keine Ahnung von Hundehaltung und Philipp mag keine Tiere. Ausserdem vermasselt Pablo einen Geschäftstermin nach dem anderen.
Ihre Karriere steht plötzlich auf dem Spiel. Caroline entschliesst sich ihr Leben zu ändern.....
Cover:
Es sind wichtige Bestandteile aus der Geschichte zu erkennen: Die Stadt, der Pudel und ein Päärchen. Alles auf einen Punkt gebracht. Titel hebt sich vom Hintergrund gut ab.
Schreibstil:
Es zieht sich ein flüssiger Schreibstil durch das ganze Buch. Jedes Kapitel ist gut abgerundet
Charaktere:
Caroline Lindner: Karrieregeile Frau, achtet sehr auf ihr Äusseres
Philipp: egoistisch und arrogant
Pablo: durchgeknallt, eigensinnig und liebevoll
Sira: einfallsreich und engagiert
Tobias: charmant, liebevoll und empathisch
Fazit:
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Es lässt sich leicht und in einem Zug durchlesen. Konnte es fast nicht mehr aus den Händen legen.
Jedes Kapitel hat seine eigenen Höhepunkte. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. - Meg Cabot
Ich bin dann mal Prinzessin
(23)Aktuelle Rezension von: buecherwuermchen_lauIch hab noch nie, eine Prinzessinnen Geschichte gelesen die je so gut war!
Olivia, ein eigentlich ganz normales Mädchen, lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, weil ihre Mutter ums Leben gekommen ist und ihr Vater weg ist. Aber warum wurde ihr nie erzählt.
Auch in der Schule, an dem Tag wo die Geschichte beginnt, hat sie es nicht einfach.
Denn Annabelle, das arrogante Mädchen aus ihrer Klasse, wollte sie nach der Schule verbrügeln. Aber so einfach geht es nicht denn die Prinzessin Amelia von Genovien, sollte Olivia von der Schule abholen...
Und genau so geht eine spannende Geschichte los.
Dieses Buch war so fesselnd, das ich en innerhalb eines Tages gelesen habe. Ich will und brauche jetzt einfach Band 2.