Bücher mit dem Tag "pueblo"
9 Bücher
- Carrie Vaughn
Midnight Hour - Die Stunde der Hexen
(35)Aktuelle Rezension von: PythagaEndlich geht Kitty wieder auf Sendung. Sie lebt mittlerweile mit Ben in einen Haus in Pueblo. Alles könnte so schön sein. Doch wären da nicht die regelmäßigen Besuche im Gefängnis bei Cormac, die ihr jedes Mal schmerzlich in Gedächtnis rufen, warum er eigentlich im Gefängnis saß – weil er Ihr das Leben gerettet hat. Sie gewöhnt sich langsam auch an das Leben in ihrem 2er Rudel. Doch dieses Leben bleibt nicht ohne Folgen, die der menschlichen Kitty mehr zu schaffen machen als sie es vermutet hätte. Durch einen weiteren Schicksalsschlag in Ihrer Familie, schlägt es Kitty nun doch wieder zurück nach Denver. Dort möchte sie ihrer Mutter bei einer schweren Krankheit beistehen. Denver der Ort ist an dem alles angefangen hat, aber auch der Ort an dem sie noch einige offene Rechnungen zu begleichen hat. Kaum wird bekannt, dass Kitty wieder in der Stadt ist, befindet sie sich schon mitten in dem aufkeimenden Machtkampf zwischen den Werwölfen und Vampiren. Durch Ihre Art, sich nicht vollständig auf Ihre Wölfin in solchen Situationen zu verlassen, versucht sie die Vielzahl an Konflikten zu lösen. Doch der schwierigste Kampf, das wird Kitty bereits bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Carl und Meg bereits bewusst, ist der Kampf gegen die unterwürfige Wölfin. Nur durch Ihre bereits gemachte Entwicklung im 2. und 3. Teil hat sie überhaupt eine Chance sich Carl und Meg zu stellen. Durch diese Geschehnisse gelingt es Carrie Vaughn den Kreis zu Buch eins zu schließen. Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieses Buch auch wieder super gefallen hat. Die bereits in den vorhergehenden Bänden begonnene Entwicklung von Kitty wird nahtlos fortgesetzt. Besonders gefallen hat mir in diesem Buch allerdings der Aspekt, dass Kitty neben den Problemen in der „Unterwelt“ auch eine Vielzahl an menschlichen Problemen und Konflikten zu bewältigen hat. Doch wenn ich mir so im Nachhinein den Titel im Bezug auf die Handlung ansehe, fehlt mir irgendwie der Zusammenhang. Nichts desto trotz reiht sich auch der 4. Teil in die Reihe der gelungenen „Midnight Hour“ – Bücher ein. - Antje Babendererde
Wie die Sonne in der Nacht
(49)Aktuelle Rezension von: die_buecherweltenbummlerinMara verbringt die letzten Tage ihres Austauschjahres ganz allein in New Mexico. Als sie gelangweilt von einem Ausflug heimfährt, entdeckt sie plötzlich einen verstörten Jungen am Straßenrand. Kayemo. Das ist alles, woran er sich erinnern kann. Sein Name. Um das Rätsel seiner Identität zu lösen, begeben sich beide in die Berge, seine Heimat und die der legendären Anasazi. Doch egal, welches Geheimnis um Kayemo wabert, Mara hat sich längst verliebt in den jungen Mann, der so ganz anders ist.
Antje Babendererdes Bücher sind wie eine Auszeit vom Alltag, eine Reise in eine fremde und auch schönere Welt. Dabei versäumt die Autorin es nie, ökologische und soziale Probleme zu thematisieren, die sie gekonnt in die Spannung einer aufkeimenden Beziehung verflechtet.
Mara und Kayemo können somit als ein Sinnbild verstanden werden. Ein Sinnbild für den typischen Clash of cultures. Während sich die kraftvolle Protagonistin für die Umwelt starkmacht und ihre Aufgabe darin sieht, ihre Mitmenschen über ökologische Katastrophen zu informieren und zum Handeln zu bewegen, kehrt Kayemo in sein Inneres, ins Gebet, in den Austausch mit den Göttern der Pueblo zurück, um so sein Volk zu retten und ein Gleichgewicht der Dinge zu schaffen.
Was wir als Leser von den Protagonisten lernen können, ist die Akzeptanz und Toleranz. Wie vielen Kulturen begegnen wir, die uns immer noch fremd sind, weil wir uns nie die Mühe gemacht haben, sie näher kennenzulernen! Ein Zusammentreffen von Kulturen kann Probleme sichtbar machen und Schwierigkeiten hervorrufen. Doch vor allem birgt es die Möglichkeit zu lernen, zu verstehen und unser eigenes Weltbild zu erweitern.
"Wie die Sonne in der Nacht" - eine wunderschöne Geschichte der Begegnung!
- Kathleen O'Neal Gear
Tage des Feuers
(5)Aktuelle Rezension von: Jens65Mir gefällt, daß die Geschichte in zwei Zeitebenen spielt, die mehr oder weniger durchschaubar miteinander verbunden sind. - Martin Cruz Smith
Flügel der Nacht
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenYoungman Duran ist ein junger Hopi-Indianer und Hilfssheriff in der Wüste von Arizona und der einzige Freund von Abner, einem alten Indianerpriester. Dieser prophezeit für den nächsten Tag den Weltuntergang und versucht diesen durch Rituale wie Sandmalerei herbeizuführen. Am kommenden Tag findet Youngman seinen Freund ermordet vor seinem Wonschuppen, die Haut ist fast vollständig von dem alten Mann abgefressen. Gleichzeitig wird der Junge Hopi auf die Ranch der Momoas gerufen, wo mehrere Rinder ebenfalls fast völlig aufgefressen wurden. Gleichzeitig taucht ein mysteriöser Fledermausjäger auf, während sich die Todesfälle häufen. MCS berichtet aus dem heutigen Leben der Native americans genauso, wie er die auftretende Tierplage und -seuche erklärt. Hat mir alles rundherum sehr gut gefallen. - 8
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