Bücher mit dem Tag "pupertät"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pupertät" gekennzeichnet haben.

101 Bücher

  1. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.973)
    Aktuelle Rezension von: Charly_0611

    Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.

    Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.

     

    Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:

     

    Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“

     

    „Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“

     

    „Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“


    „Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“

     

    Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.

     

    Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. 

  2. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.917)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  3. Cover des Buches Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye (ISBN: 9783637002388)
    J. D. Salinger

    Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye

     (1.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jerome David Salinger hat genau einen Roman geschrieben. 1952 veröffentlichte er mit gerade 32 Jahren den mittlerweile drittmeist verkauften Roman in den USA. Der Fänger im Roggen wurde auf Anhieb ein Kultbuch und ist es bis heute geblieben. Auch wenn die Geschichte heute noch zu begeistern weiß, können wir nur erahnen, welche Wirkung das Buch in den puritanisch bigotten Vereinigten Staaten der 50er Jahre gehabt haben muss. 255 mal lässt J.D. Salinger seinen jugendlichen Protagonisten Holden Caulfield im Original „goddam“ und 44 mal „fuck“ sagen. Was heute geradezu selbstverständlicher Slang ist, hat in den 50er des letzten Jahrhunderts dazu geführt, dass das Buch in einigen Ländern zunächst verboten wurde. Als wollten die Sittenwächter die Hauptthese des Buches so gleich belegen: gegen alles verlogene (im Original: phony).

    Der 17jährige Holden, aus dessen Ich-Perspektive wir den Roman erleben, erzählt rückblickend eine kurze Episode seines Lebens. Der damals 16jährige ist kurz vor Weihnachten wieder einmal von einer Schule geflogen. Aus Angst vor den Reaktionen seiner Eltern, verlässt er die Schule vorzeitig, kehrt aber nicht nach Hause zurück, sondern streift suchend durch Manhatten.

    Ich weiß nicht wie viele Geschichte von Salinger beeinflusst sind, aber man könnte wohl eine ganze Literaturgattung danach benennen. Der an der verlogenen Gesellschaft scheiternde Jugendliche, der versucht eine authentische und integre Identität auszubilden, der aber immer wieder auch von der eigenen Unzulänglichkeit zurückgeworfen wird.

    The American Way of Life

    Holden Caulfield steht für die Demontage des amerikanischen Traums. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, „Wer etwas leistet, bekommt seinen gerechten Lohn“ und all diese urbanen Legenden und gesellschaftlichen Mythen, die die Besitzstandwahrer aufrechterhalten, um sich nicht mit den kollektiven Konsequenzen ihres individualistischen Lebensstils auseinander setzen zu müssen. Wer nicht bereit ist, sich diesen Pseudowerten zu unterwerfen, wird an den Maßstäben der Mehrheitsgesellschaft scheitern. Holden ist nicht einfach ein Protagonist mit ausgeprägter Empathie, er ist das schlechte Gewissen der konsumistischen westlichen Gesellschaften. Und da hat sich seit den 50er Jahren wenig positives entwickelt, was wohl die immer noch hohen Verkaufszahlen des Romans erklären hilft.

    Holden ist kein Rebell, auch wenn er es stellvertretend für die Leser gerne sein würde. Aber so wie die Meisten die Auseinandersetzung fürchten, ist auch Holden zurückweichend. Die Rebellion gegen die Elterngeneration findet nicht im offenen Widerstand statt oder im Rowdytum, sondern im Rückzug, in der Verzweiflung und letztlich in der Flucht. Wenn der Alltag nicht besiegt werden kann, dann muss man eben vor selbigen fliehen. Erst ist es die Flucht in das Vergnügen, in den Alkohol und später ist es die Flucht aus dem so vorbestimmten wie verhassten bürgerlichen Leben. Es kulminiert in dem Wunsch aus der Gesellschaft gänzlich auszusteigen.

    Wer sich hier als Jugendlicher nicht wiederentdeckt, wer diese Konflikte nie erlebt hat, hatte entweder eine außergewöhnlich glückliche oder eine außergewöhnlich konformistische Jugend. Holden Caulfield ist eine der bedeutendsten literarischen Figuren, gerade weil er nicht einfach eine Figur ist, sondern weil er die beiseitegeschobene Erinnerung an uns selbst ist. Und aktuell Jugendlichen vermag er eine Stimme verleihen, für Gefühle, die diese selbst noch nicht verbalisieren können. Und genau das erwarte ich von großen Schriftstellern: Gefühle verbalisieren, wie wir es selbst nicht vermögen! J.D. Salinger hat uns lediglich einen Roman hinterlassen. Dafür ist es aber ein Meisterwerk. Das macht mich fertig.

  4. Cover des Buches [(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013) (ISBN: B00GX2GHCY)
    Stephen Chbosky

    [(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013)

     (643)
    Aktuelle Rezension von: J8nna

    In dem Buch "The Perks of being a Wallflower"geht es um Charlie, ein Junge der nicht ganz so genau was falsch mit ihm ist. Es geht darum wie sein Leben in High School aber auch außer halb aussieht.Er schreibtBriefe an eine unbekannte Person, die er selber nicht kennt. Um das los zu werden was ihm auf dem Herzen liegt. Wie eine art Tagebuch. Außerdem geht es um Liebe, Drogen, Alkohol, Partys und ganz besoners um den Psychischem Zustand der Jugendlichen.

    Obwohl das Buch in den 90iger spielt, ist es regelrecht erstaunlich wie vergleichbar der Psychische Zustand von den Teenagern in der heuteigen Zeit ist. Außerdem gefällt mir sehr gut, dass das Buch ein Gefühl von verständnis gibt. Dennoch erschrickt es mich, dass ich mich so betroffen davon fühle. Ich schätze da bin ich nicht die Einzige die so fühlt. Das Buch zeigt uns wie es ist traurig zu sein und glücklich zur gleichen Zeit. Obwohl man nicht vollkommen ist, lebt man weiter. Man tut Dinge und feucht sich auch, aber irgendwo im Inneren fühlt man sich trotzdem schleppend. Fehl am Platz. Herrvoragendes Buch. Sehr empfehlenswert  

  5. Cover des Buches Bad Family Days (ISBN: 9783845813127)
    Silke Schellhammer

    Bad Family Days

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Svea_15
    Meiner Meinung nach war das Buch klasse. Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen und auch die ironisch-sarkastischen Dialoge haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Jedoch hatte ich schon von Anfang an geahnt das sich hinter Spike nicht Linus verbirgt und auf die richtige Person getippt. Für mich ist es schwer vorstellbar nicht herauszufinden wer Spike ist darum gibt es nur 4 Sterne.
  6. Cover des Buches Mofaheld (ISBN: 9783499271014)
    Lars Niedereichholz

    Mofaheld

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Paasch

    alle Bücher vom alten Gonzenheimer sind der Hammer...am meisten würde mich aber interessieren wo Lars diese absolut geile Brille herhat?

  7. Cover des Buches Mit dir an meiner Seite (ISBN: 9783453534193)
    Nicholas Sparks

    Mit dir an meiner Seite

     (1.442)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung: 

    •Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler.• Dies war nicht mein erstes Werk des Autors, aber auch definitiv nicht das Letzte.♡ Nicholas Sparks schreibt unheimlich gefühlvoll über alltägliche Probleme, was seine Romane unheimlich authentisch und realitätsnah macht. Seine Romane sind immer etwas ganz besonderes für mich- in diesem Fall haben wir Ronnie, ein typisches Pubertier, dass erst einmal zu sich selbst finden muss..  Wer kann sich damit nicht identifizieren und sich vorstellen, dass das ein riesiges Gefühlschaos hervorbringt? Ich habe sehr mit ihr mitgelitten. 


    Cover: Das Cover des Buches hat mir wirklich sehr Gut gefallen. :) Es ist extrem schlicht gehalten und irgendwie habe ich ganz automatisch Schildkröten darauf erwartet. :D Aber wir haben eine etwas andere Kulisse, die jedoch trotzdem sehr gut passt. Zu sehen ist ganz feiner Strandsand- rechts im Bild liegen noch zwei Muscheln, was dem Ganzen eine besondere Atmosphäre verleiht und jemand hat ein Herz in den Sand gemalt was wirklich sehr romantisch aussieht. :) Tatsächlich sieht es so aus, als ob ganz klares Wasser an den Strand schwappt, oben sind auch weiße, verschnörkelte Linien abgebildet, die das ganze andeuten. Alles in einem ein wundervolles Cover, welches wirklich ganz toll, den Inhalt des Buches auffängt. (:


    Schreibstil: Der Schreibstil des Autors hat mir wirklich sehr Gut gefallen. :) Nicholas Sparks schreibt einfach unheimlich schön und gefühlvoll und nimmt mich immer vollkommen mit. Seine Art zu schreiben ist einzigartig- neben seinem lockeren und leichten Schreibstil, greift er oft wirklich sehr ernsthafte Thematiken auf. Thematiken die einen oft auch selbst betreffen: Sich neu verlieben, Krankheit, Tod, Verlust und Hoffnung auf Veränderungen. Natürlich ist es hin- und wieder etwas dick aufgetragen, aber genau das mag ich so. *-* Die Leseatmophäre ist immer sehr angenehm und ich kann seine Bücher oft gar nicht aus der Hand legen. Ich bin eben eine hoffnungslose Romantikerin. :D Ich freue mich schon auf weitere Werke des Autors! ♡ Seine Bücher werden mir nie zu langweilig. :)


    Idee: Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen. ♡ Wir lernen zunächst Ronnie kennen. Ronnie ist in der Blüte ihrer Rebellion, siebzehn Jahre alt, macht in New York eigentlich was sie will und hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrem Vater, der seit Jahren nichtmehr bei ihnen lebt. Natürlich ist sie also strikt dagegen, als ihre Mutter plötzlich eröffnet, dass sie und ihr kleiner Bruder den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen sollen, mit dem sie über drei Jahre nicht geredet hat. Und dann auch noch in einem kleinen Nest in North Carolina- wo nichts los ist. Ätzend. Ronnie lässt jeden spüren das ihr das ganz gewaltig gegen den Strich geht- besonders Steve, ihren Vater gegenüber. Sie freundet sich mit ein paar zwielichtigen Gestalten an, vor allem aber mit Blaze, mit denen sie in den ersten Tagen viel abhängt.. Allerdings gibt es dort schnell Drama und die Freundschaft zerbricht.. Dann lernt Ronnie allerdings Will kennen. Nachdem Ronnie sich leidenschaftlich für die Rettung der Schildkröten einsetzt und Will zufällig im zuständigen Aquarium arbeitet, treffen sie aufeinander.. Und sie erleben einen wundervollen Sommer zusammen.. Mit Höhen und Tiefen.. Und dabei erfährt Ronnie mehr über sich selbst, als in den letzten 17 Jahren.. Doof nur das auch Sachen ans Licht kommen, die ihr Leben für immer verändern werden.. 


    Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel lernen wir immer mehr die Charaktere kennen und auch das kleine Örtchen, an dem das Ganze spielt. Während mir Ronnie zunehmend sympathischer wurde und ich auch Steve unheimlich toll fande (ihn aber schon von vornherein), war Marcus einfach ein gänsehauttreibender Charakter, der mir eigentlich von Kapitel zu Kapitel mehr Kopfschmerzen bereitete. Toll fande ich, dass sie direkt am Meer wohnten- das muss unheimlich schön und idyllisch sein. :) Der Aufbau des Buches gefiel mir insgesamt sehr gut. Das Ende des Buches hat mir nochmal wirklich gut gefallen. :) Es war ein traumhaftes Happy End, so wie man es sich wünscht. Ronnie und Will sind trotz ihrer Differenzen und Tiefpunkte wieder vereint. Ronnie hat endlich zu sich selbst gefunden und macht nun das, was sie wirklich will: Musik. Ich habe mich unendlich doll für sie und Will gefreut. *-*  Ich freue mich schon sehr darauf, ein neues  Werk des Autors zu lesen. ♡ Ganz große Liebe. 


    Charaktere: Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Ronnie muss man allerdings am Anfang eher tolerieren, als mögen, denn sie ist unheimlich zickig und schwierig zu Beginn. Man merkt das ihre Freundinnen in New York ihr nicht gerade gut taten und auch das angespannte Verhältnis zu ihrer Mom und ihren Dad hat das übrige getan. Sie muss ein wenig zu sich selbst finden, aber dann.. Ist sie wirklich ein Goldstück. Sie ist immer noch sie selbst- ein wenig frech, leidenschaftlich, aber auch einfühlsam und manchmal reagiert sie etwas über.. Aber ich mochte ihre Eigenheiten wirklich sehr. (: Das machte sie unheimlich menschlich und verletzlich. Ihr Vater gibt sich unheimlich viel Mühe, ist immer lieb und nett zu Ronnie, egal wie sie zu ihm ist.. Und es entwickelte sich eine Vater- Tochter- Beziehung, die mich sehr neidisch machte. Einfach sehr schön. :) Will ist ein absoluter bodenständiger, lebenslustiger Mensch, den ich sofort lieb gewonnen hatte. Obwohl er steinreich ist, wirkt er geerdet, erwachsen und tut Ronnie einfach sehr Gut. Auch "Bösewicht" Marcus war gänsehauttreibend böse. Boar- stellenweise hat er mich richtig wütend gemacht.. Alles in allem wirklich fantastisch ausgearbeitete Charaktere. (: 


    Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,5 Sterne. Ich liebe die Bücher von Nicholas Sparks wirklich sehr. *-* Obwohl ich mittlerweile hauptsächlich Fantasy lese, freue ich mich jedes Mal aufs Neue ein Buch vom ihm in die Hand zu nehmen. ♡ Seine Bücher sind eine gelungene Mischung aus Roman mit alltäglichen Sorgen und Problemen. Und natürlich darf eine Prise Dramatik und Liebe nicht fehlen! Dies ist jetzt mein viertes gelesene Buch von ihm, aber nicht das Letzte! ♡ Tatsächlich muss ich auch zugeben, habe ich die Filme zuerst gesehen und wurde dann auf die Bücher aufmerksam. :3 Für mich sind die Bücher und Filme gleichermaßen wunderschön. ♡


  8. Cover des Buches Die Mitte der Welt (ISBN: 9783551583956)
    Andreas Steinhöfel

    Die Mitte der Welt

     (712)
    Aktuelle Rezension von: heikoscorner

    Ich weiß nicht genau wie oft ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, nur um es leicht gelangweilt wieder beiseite zu legen. Nach drei Jahren dachte ich mir: "Hey, jetzt ist es an der Zeit diesen deutschen - beinahe- Klassiker der LGBT-Romane doch endlich mal fertig zu lesen. Schau dir nur all diese positiven Stimmen dazu an, das MUSS doch gut sein." Was aus diesem Entschluss herauskam, waren die wohl frustrierendsten Stunden der letzten Zeit.

    Was mich so frustriert hat? Nun ja, so einiges.
    Angefangen bei der klischeebehafteten Repräsentation von LGBT-Charakteren (der schwule Sohn hat keinen Vater und ist unter dem starken Einfluss seiner Mutter aufgewachsen, kann kein Fußball spielen und ist generell natürlich schwach; das lesbische Pärchen hasst alle Männer und wünscht, dass sie sterben), hinüber zu einer Geschichte, die sich vor lauter "What the actual fuck"-Momenten nur so häuft und generell gesehen sich (genauso wie in dem furchtbar theatralischen Schreibstil ("Liebe ist ein Wort, welches man nur mit blutroter Tinte schreiben kann.")) mit dem von Fitzek messen kann.

    Nicht nur haben wir einen Roman bestehend aus Klischees, einem anstrengenden Schreibstil und einem konfusen Plot, sondern wir finden auch Hauptcharaktere vor, die komplett unnahbar und auch unaushaltbar sind. Wir haben auf der einen Seite Nicholas, der eine Mischung aus "Twilight"s Jungvampir Edward und Schneewittchen zu sein scheint, gepaart mit Phil, dem blonden Naivchen, das sich fröhlich überlegt, wie er seinen Schwarm bestmöglich psychologisch von ihm abhängig machen kann, damit er es selbst nicht wird.

    Hört sich gesund an. Und sehr vorbildlich natürlich. Perfekt also für die leicht zu beeinflussende, junge Zielgruppe. Besonders in einem Roman, der zeigen möchte wie Liebe wirklich aussieht.

    Jo. Aber weiter im Text.

    Altbackene Rollen und Klischees (z.B. wird jeder dumme Mensch automatisch als fülliger dargestellt; Schwule sind automatisch schwach) werden hier so fröhlich wieder aufgerollt und serviert, als wäre es das Skript einer Adam Sandler Komödie. Problematisch wird es dann nicht nur, wenn das N-Wort benutzt wird, als wäre es vollkommener Standard, sondern auch wenn z.B. die nette alte Nachbarin den 8-Jährigen Hauptcharakter per Hand befriedigt. Gelockt mit einem Eis. Kommentiert werden diese Situationen nie, dies stellt die Situationen als vollkommen normal dar. Das hinterlässt wiederum ein ungutes Gefühl und das geringe Enjoyment, welches beim Lesen vielleicht kurzfristig aufkommen könnte, wird direkt wieder reduziert. Ich könnte noch weitere problematische Stellen aufzählen, aber ich versuche meinen Puls nicht wieder hochzutreiben und ich habe - um ehrlich zu sein - auch etwas aufgegeben.

    "Die Mitte der Welt" mochte im Jahr der Erstveröffentlichung womöglich revolutionär gewesen sein, doch dieser Status hat sich heute leider in meinen Augen verjährt und geht eher als Negativbeispiel voran.

  9. Cover des Buches Neunzehn Minuten (ISBN: 9783492959759)
    Jodi Picoult

    Neunzehn Minuten

     (943)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Peter Houghton hat in 19Minuten das Leben von zehn Menschen ausgelöscht und das von hunderten für immer verändert. Für ihn ist "es" endlich vorbei. Der Ermittler Patrick lernt einen Jungen kennen der sich immer als Opfer gefühlt hat. Seine einzige Freundin war vor Jahren Josie Cormer gewesen. Sie hat das Masaker aus nächster Nähe mit erlebt und ihre Mutter bearbeitet als Staatsanwältin diesen Fall. Es gibt viele Opfer, Geschichten und eine verzweifelte Mutter, die ihren Sohn einfach nicht wieder erkennt. Jodi Picoult ist ein gewaltiges, ein wichtiges Buch gelungen. Sie beleuchtet nicht nur die Tat, die Geschichten der Opfer, sonder auch das Leben von Peter und wie es zu diesem schrecklichen Masaker kommen konnte. 19 Minuten wird für Gesprächsstoff sorgen.

  10. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.084)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.

    Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.

    Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.

    Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten.

  11. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (287)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Rubert Musil aus dem Anaconda Verlag zeichnet sich durch eine düstere und intellektuell anspruchsvolle Atmosphäre aus. Törleß erkundet moralische und militärische Themen im Kontext einer Eliteschule und behandelt die dunklen Seiten der menschlichen Psyche. Musils Erstlingswerk könnte man demnach dem Dark Academia Genre zuordnen und es handelt sich hierbei um einen klassischen Entwicklungsroman aus dem Jahre 1906.

    Törleß, zunächst motiviert und voller Tatendrang, wird mit der Zeit von Heimweh und Einsamkeit geplagt. Trost sucht er in den Briefen an und von seinen Eltern, doch dieser Trost weicht einer Depression aus Leere und Langeweile sozusagen, die er mit seinen neuen „Freunden“ Reiting und Beineberg zu kompensieren versucht. Als die drei Jungen ihren Mitschüler Basini als Dieb entlarven, der aus Geldnot seine Klassenkamerad*innen bestiehlt, sehen sie von einer Anzeige bei der Schulleitung ab und sehen stattdessen in ihm ein Ventil für ein Machtspiel aus Gewalt, Selbstjustiz und Bestrafung.

    Während Beineberg und Reiting Basini vor allem körperlich wie sexuell misshandeln, beteiligt sich Törleß selbst am Machtspiel aber eigentlich nur wenig und ist viel mehr der in sich gekehrte Beobachter, in dem homoerotische Neigungen wach werden. Von dieser plötzlichen auftretenden sexuellen Begierde beschämt, flüchtet er sich zuerst in die Natur- und Geisteswissenschaften wie Mathematik, Philosophie und Psychologie, und als er darin keine Lösung findet, in das Spirituelle und Esoterische.

    Bei diesem Übergang begibt sich Törleß zwischen Identitätssuche und Internatleben und verliert sich dabei in pseudo-poetischen Gedanken, die für mich als Leser einfach nur wirr und zäh waren. Einzig vom allgemein anspruchsvollen Schreibstil und zum Teil auch von den Dialogen war ich etwas angetan. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich es hier mit pubertierenden Heranwachsenden zu tun habe, sondern mit Akademikern im ermüdenden, sich im Kreis drehenden und nimmer endenden Diskurs.

    Alles in allem ist die Geschichte und die Figur um Törleß ein Konstrukt aus Egozentrik und Voyeurismus, mit dem ich einfach nicht warm wurde und von dem ich auch Klassiker liebenden und lesenden abrate. 2 von 5 Sternen.

  12. Cover des Buches Der Duft des Sommers (ISBN: 9783442474936)
    Joyce Maynard

    Der Duft des Sommers

     (63)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Inhalt:
    Henry ist 13 Jahre alt, als der gesuchte Schwerverbrecher Frank Chambers über das Feiertagswochenende des Labour Day bei ihm und seiner Mutter unterschlüpft. Sein Leben dreht sich um typische Teenagerprobleme, wie die neue Familie seines Vaters und die Entdeckung seiner eigenen Sexualität. Doch an diesem Wochenende ändert sich für ihn und seine eigenwillige und isolierte Mutter alles. Mit Frank scheinen sie plötzlich eine richtige Familie zu sein…

    Meine Meinung:

    Am Anfang hatte ich die Befürchtung, dass Buch könnte mir nicht gefallen. Die wörtliche Rede wird nicht in Anführungszeichen gesetzt, was ich überhaupt nicht mag, weil ich das immer sehr schwierig zu lesen finde. Nach einer Weile gewöhnt man sich jedoch daran und kann dann auch bei Dialogen gut unterscheiden, wer wann spricht.

    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn daran wenig überraschend war. Irgendwie war durch den Klappentext schon klar, worum es in dem Buch geht. Lediglich über das Ende war ich mir nicht sicher, ob Frank nun gefasst wird oder nicht. Es ist aber auch gar nicht nötig, dass die Geschichte Überraschungen bereithält. Der Schreibstil ist sehr einnehmend, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Ich kann gar nicht viele Worte über das Buch verlieren, man sollte es einfach selbst lesen und entdecken.

    Fazit:
    Eine schöne Liebesgeschichte, die vor allem durch den fesselnden Schreibstil überzeugt.

    Verfilmung:

    "Der Duft des Sommers" wurde 2013 unter dem Titel "Labor Day" mit Josh Brolin und Kate Winslet in den Hauptrollen verfilmt.
  13. Cover des Buches Slam (ISBN: 9783462049923)
    Nick Hornby

    Slam

     (433)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sam liebt es, wenn die Räder seines Skateboards unter ihm rattern. Er hat ein großes Vorbild und trainiert und fährt unermüdlich. Dann lernt Sam Alicia kennen und ein ganz neues und aufregendes Gefühl macht sich in ihm breit. Er war noch nie verliebt und eigentlich ist Alicia die Sorte Mädchen, die ihn sonst nie beachtet. Aber sie will ihn. Aber dann kommt es Schlag auf Schalg und das Leben verändert alles und die beiden Teenager müssen sich ganz neuen Herausforderungen stellen.
    Nick Hornny ist wieder ein geniales Buch gelungen. Die Probleme werden super bearbeitet und beschrieben und das Buch ist ein Spiegel, vieler junger Leute.

  14. Cover des Buches Populärmusik aus Vittula (ISBN: 9783442738915)
    Mikael Niemi

    Populärmusik aus Vittula

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Katfryy


     

    Es ist ja nicht immer leicht, ins Erzählen zu kommen. Manchmal muss man sich vorher ein bisschen warm machen. Mikael Niemis Erzähler lockert seine Zunge so: Auf dem Gipfel eine Himalaya-Fünftausenders küsst er eine tibetanische Gebetsplatte, Lippen und Zunge frieren am Metall fest, er pinkelt in seinen Trinkbecher, schüttet das warme Zeug über den Mund und sagt: „Ich habe mich freigepisst.“ Was für ein herrlicher Auftakt! Es ist schon fast zwanzig Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es ist immer noch total präsent. Mit Büchern ist es wie mit Menschen. Manche Begegnungen vergisst Du schon nach ein paar Tagen wieder, an andere erinnerst Du Dich ein Leben lang. Aber warum bloß? Eigentlich ist fast alles in dem Roman fremd und weit weg: Ein winziges Kaff im nördlichsten Norden Schwedens, direkt an der Grenze zu Finnland, zwei Jungs, Sechzigerjahre. Hier erleben wir ihn in voller Gestalt: Den Arsch der Welt. Es gibt kaum Radio, kein Fernsehen, das nächste Dorf ist weit entfernt und im Winter geht sowieso gar nichts. Die Menschen dort schließen Wetten darauf ab, wer´s am längsten besoffen in der Dampfsauna aushält. In dieser öden Umgebung haben Matti und sein Freund Niila ein Erweckungserlebnis. Sie hören eine Schallplatte von den Beatles, eine Single. Und das beschreibt Matti so: 

     

    „Ein Pulverfass explodierte und sprengte das Zimmer. Der Sauerstoff ging zur Neige, wir wurden gegen die Wand gepresst, während sich die Kammer in rasender Fahrt drehte. Wir klebten wie die Briefmarken fest, das Blut wurde uns ins Herz gepresst, sammelte sich in einem darmroten Klumpen, bevor alles kehrt machte in die andere Richtung sprang, bis in die Finger und Zehenspitzen, rote Speerspuren von Blut im ganzen Körper, bis wir wie die Fische nach Luft schnappten. Nach einer Ewigkeit hielt der Wirbel an. Die Luft sauste durch das Schlüsselloch wieder davon, und wir fielen als kleine, feuchte Häufchen auf den Boden. Rock ´n´roll music. Beatles.“

     

    Danach sind sie infiziert – (upps, sorry für das böse Wort in Zeiten der Pandemie). Matti und Niila wollen Musik machen. Erstmal üben sie in der Garage. Allerdings ohne Instrumente. Die Erfindung der Luftgitarre wäre auch ein guter Titel. Diese Szene mit der Beatles-Platte ist nur eine von so vielen unglaublich lebensvollen, intensiven Momenten. Wer kennt das nicht: Von Musik mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert zu werden. Mir ging´s mit Smells like teen spirit so. Wer Etiketten mag, würde auf den Roman wohl Coming-of-age kleben. Ja, es geht auch um erste Liebe, ums Aufwachsen in psychopathischen Scheißfamilien und Ablösung vom Elternhaus. Die beste Metapher für die Pubertät habe ich in diesem Buch gefunden, es gibt da eine überraschend surreale Stelle: Ein Junge, (ich weiß nicht mehr genau, ob das Matti sein soll), klettert als Kind in eine Art Eisenofen hinein, verbringt dort Jahre und kommt dann als Erwachsener wieder heraus. Wer öfter mit Pubertierenden zu tun hat, der kann also erleichtert sein. Stellt Euch einfach vor, die sind eigentlich gar nicht hier. Die befinden sich ein einem abgeschlossenen Eisenofen. Und dann irgendwann. Ganz plötzlich. Da kommen sie heraus. Vernünftig, geläutert, alle Schrauben festgezogen, alle Tassen wieder im Schrank. Aber der Roman ist viel mehr als Comming-of-age. Es geht auch um diese fantastische Landschaft, das Einfrieren und das Abtauen. Sehr, sehr poetisch. Guckt nicht den Film! Lest das Buch! Bitte!

  15. Cover des Buches Tatsächlich 13 (ISBN: 9783864300257)
    Heike Abidi

    Tatsächlich 13

     (60)
    Aktuelle Rezension von: books4ever_78

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und auch sehr locker. Obwohl es einfach geschrieben war, wirklich top ;)

    Es wurde gut beschrieben und echt für die Altersgruppe perfekt! Vielleicht hätte man hin und wieder etwas noch ausbauen können!

    Wie es im Buch beschrieben worden ist wirkte echt real und ich glaube im Leben einer 12 jährigen läuft es ähnlich. Vielleicht war es etwas übertrieben, dass sie selbst dauernd einen jungen hatte den sie anbeten, ich weiß das ich definitiv nicht dauernd geschwärmt habe, in dem Alter ;) Aber es gibt sicher diese und solche.

    Der Inhalt war super umgesetzt und wüsste an sich nicht was man besser machen könnte punkto Inhalt ;)

    Besonders gut gefielen mir die Blockeinträge, sie waren super für zwischendurch und man freute sich auch immer auf einen Neuen, also ich zumindest. Das Leben der Mitmenschen war auch ziemlich real.

    Ich hatte ein klares Bild vor Augen, es war gut beschrieben und die einzelnen Szenen brachten mich oft zum Schmunzel, wenn nicht sogar zum Lachen ;)

    Die Charaktere mochte ich sofort auch wenn sie manchmal etwas nervig waren, weil sie halte doch keine Erwachsenen sind. Die Gedanken der Kids waren sehr gut ausgeführt und man fühlt sich auch in dem Alter mit einem mal ;)

    Klare Leseempfelung ab 12!

  16. Cover des Buches Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn! (ISBN: 9783499634031)
    Johannes Hayers

    Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn!

     (75)
    Aktuelle Rezension von: ValerieSchussel

    Kinder wollen doch nur reingelegt werden! Zumindest bekommt man diesen Anschein, wenn normale elterliche Anordnungen nicht befolgt werden. Viele Eltern haben ihre besten Tricks aufgeschrieben, was bei ihnen besonders gut gefruchtet hat. Als Leser bekommt man somit viele Anreize, wie es bei nächster Gelgenheit besser funktionieren könnte. Da geht es nicht nur ums Gemüse, das das Kind nicht essen will.

  17. Cover des Buches Callum - Sehnsüchtiges Prickeln (ISBN: B00RRCBH42)
    Drucie Anne Taylor

    Callum - Sehnsüchtiges Prickeln

     (26)
    Aktuelle Rezension von: LindaRosa
    Das Buch ist genauso gut, wie alle Bücher von Drucie Anne Taylor und ich liebe es. Ich habe bis jetzt alle Bücher von ihr gelesen und freue mich schon auf das nächste;)
  18. Cover des Buches Rubinrotes Herz, eisblaue See & Eisblaue See, endloser Himmel (ISBN: 9783866483132)
    Morgan Callan Rogers

    Rubinrotes Herz, eisblaue See & Eisblaue See, endloser Himmel

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Als Florines Mutter Carlie spurlos verschwindet, bricht für das junge Mädchen eine Welt zusammen. Und dann wendet sich ihr Vater auch noch der verhassten Stella zu. Florine zieht zu ihrer Großmutter Grand, die ihr hilft erwachsen zu werden. Aber es warten noch weitere Katastrophen auf das junge Mädchen und bald ist auch ihr eigenes Leben in Gefahr.

     

    Dieses Buch ist ein typischer Coming-Of-Age-Roman, der mich am Ende ehrlich gesagt etwas ratlos zurücklässt. Die eigentliche Story erschließt sich mir am Ende nicht. Erzählt wird im Prinzip wie ein junges Mädchen in einem Fischerdorf in Maine aufwächst und dabei einige Schicksalsschläge einzustecken hat. Schön finde ich die Botschaft, wie wichtig Freundschaften sind und was Liebe bedeutet. Aber alles in allem habe ich Probleme, die Story zu finden. 

    Probleme hatte ich darüber hinaus mit Florine. Irgendwann ist sie meiner Meinung nach dann doch zu alt um sich so zu verhalten, wie sie es permanent tut und sie kommt mir einfach nur klein und unreif vor.

    Das Ende ist meiner Meinung nach dann wieder viel zu kitschig. Ich finde das Buch hätte da draußen auf dem Fischerboot aufhören sollen. Das wäre okay gewesen und hätte der Fantasie Raum gegeben, aber so haben wir ein kitschiges Ende, das zudem überhaupt nicht hergeleitet wurde, sondern einfach so kam. Schade, aber damit kann ich nichts anfangen.

     

    Am Ende vergebe ich dennoch 6/10 Punkten, weil jedenfalls Grand ein ganz toller Charakter war und das Buch am Anfang Spaß macht und Hoffnung weckt.

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  19. Cover des Buches Schattenauge (ISBN: 9783473544172)
    Nina Blazon

    Schattenauge

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Omix3

    Schattenauge ist der erste Teenie-Roman, den ich an einem Stück gelesen habe. Er hat quasi meine Liebe zu Büchern entfacht. Somit bin ich auch nicht wirklich neutral, was meine Meinung angeht. Ich habe das Buch vor kurzem wieder in der Hand gehabt und verstanden, warum ich die Story damals so toll fand. Liest sich immer noch flüssig, die Charaktere sind immer noch nahbar für mich, die Story einzigartig - Das man mit einem Buch sowohl eine damals 14 Jährige, als auch heute eine 25 Jährige begeistern kann, verdient für mich alle Sterne der Welt und zeigt, dass Nina Blazon eine fantastische Geschichtenerzählerin ist! 

  20. Cover des Buches Ein letzter Sommer (ISBN: 9783036959191)
    Steve Tesich

    Ein letzter Sommer

     (159)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Du meine Güte, dieses Buch lag solange - und noch immer in Folie - in meinem Regal und erst ein weiterer Umzug und eine Virenattacke haben es mich jetzt lesen lassen... Und hätte ich es nicht getan, wäre mir wirklich etwas entgangen, denn genau so soll ein Roman sein: mitreißend, streckenweise auch verstörend, gar nicht mal unbedingt überzeugend - ich habe den "Helden" des Buches, den 17-jährigen Daniel Price in seiner Ich-Bezogenheit und mangelnden Empathie immer wieder verabscheut - und doch authentisch, realistisch und, ja, aufwühlend!

  21. Cover des Buches Sterneneis (ISBN: 9783596189496)
    Kristín Marja Baldursdóttir

    Sterneneis

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    In dieser Geschichte läuft es mal gut, mal schlecht zwischen einem verhaltensgestörtem Teenager und einer Frau mittleren Alters, die abgeschnitten von der Zivilisation, ohne Handy und Pc einige Zeit zusammen verbringen müssen.
    Das Buch fängt mit einem Hauseinbruch an und endet mit einem improvisiertem Theaterstück mit Fingerpuppen.
    Dazwischen gibt es brenzlige Situationen, einen Mordversuch, einen Nervenzusammenbruch u.v.m.
    Ich fand es lesenswert, habe mich während des Lesens oft gefragt, wie ich mich verhalten hätte.

  22. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (493)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Grace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?

    Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.

    Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.

  23. Cover des Buches Liebe wie die Hölle (ISBN: 9783401027340)
    Brigitte Blobel

    Liebe wie die Hölle

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Laennard
    Ich habe vor 1-2 Jahren schon mal ein Buch von der Autorin gelesen, zum Thema Selbstverletzung. Das hat mir damals überhaupt nicht gefallen, weil ich mich gar nicht richtig reinfühlen konnte und es einfach meist so ist, wie ich immer sage: wenn man das nicht erlebt hat, dann kann man es kaum beschreiben. Vielleicht ist sowas dann eher für Leute, die solche Situationen nicht kennen.
    Deswegen war ich hier dementsprechend etwas skeptisch. Aber gut, Stalking kenne ich zum Glück nicht, deswegen war mir die Lage komplett neu. 
    Und hier konnte mich die Protagonistin mit ihren Gedanken und Gefühlen auch viel mehr überzeugen, ich hab ihr das alles abgekauft und konnte sie relativ gut nachvollziehen. 
    Und natürlich hat mich das Thema und die Handlung schon sehr erschreckt. Es wurde auch nie langweilig, also natürlich ist das kein spannungsgeladenes Buch oder ähnliches, aber es war schon angenehm flüssig zu lesen. 
    Zur Sprache ist mir nichts Besonderes aufgefallen, es gab, glaube ich, mal einen Absatz, den ich ziemlich gut und schön fand, der Rest ist mir nicht besonders aufgefallen, aber das soll nicht negativ gemeint sein, nur dass es hierfür keine extra Punkte gibt. 
    Insgesamt bin ich nicht total überwältigt oder ähnliches, aber ich hab es gern gelesen (so gut das mit diesem Thema ging) und würde das Buch schon auch weiterempfehlen, wenn man mal in dieses Thema einsteigen will (ich hab davor noch nichts über Stalking gelesen, deswegen war das komplett neu, muss vielleicht gesagt werden). 
  24. Cover des Buches Ein Sommer aus Stahl (ISBN: 9783423142243)
    Silvia Avallone

    Ein Sommer aus Stahl

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Dieser Roman ist zwar leicht zu lesen, aber wahrlich keine leichte Kost. Er ist verstörend, schmutzig, traurig, brutal, aber auch schön, hoffnungsvoll und poetisch. Es geht um Freundschaft und Liebe, um Kinder und Eltern, um Brüder und Schwestern, um Kindheit, Jugend und das Erwachsenwerden, um Arbeit und Spaß, um Verantwortung und Sorglosigkeit. Kurz: Es geht um das Leben in all seinen Facetten. Dabei ist er so ehrlich geschrieben, dass es manchmal wirklich weh tut. Mich hat er sehr beeindruckt!

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