Bücher mit dem Tag "puritaner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "puritaner" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Mark Twain, Die Abenteuer des Huckleberry Finn (ISBN: 9783730609811)
    Mark Twain

    Mark Twain, Die Abenteuer des Huckleberry Finn

     (275)
    Aktuelle Rezension von: MaFu

    Wenn ich dieses Buch lese, lese ich nicht über die Abenteuer, die Huckleberry erlebt, sondern ich bin Huckleberry! Genial!

  2. Cover des Buches Der scharlachrote Buchstabe (ISBN: 9783730605417)
    Nathaniel Hawthorne

    Der scharlachrote Buchstabe

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    1666  in Massachusetts, hier trifft Hester ein. Die neue Welt soll auch ein Neuanfang sein und ohne ihren Ehemann, will sie ein Haus suchen. Das stößt auf wenig Gegenliebe, aber Hester lässt sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen und geht ihren Weg. Dieser wird auch vom Pfarrer des Ortes gekreuzt und bei Hester und ihm wallen die Gefühle auf und eine schicksalshafte Begegnung nimmt ihren Lauf.

    Nathaniel Hawthorne hat einen Klassiker geschrieben und es ist vielschichtig und auch das Zeugnis einer starken Frau, die ihrer Zeit voraus war und die für sich und ihr Leben kämpft und einsteht. 

  3. Cover des Buches The Scarlet Letter (ISBN: 9781631060717)
    Nathaniel Hawthorne

    The Scarlet Letter

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Anna625

    "Der Scharlachrote Buchstabe" gilt als eines der beudeutendsten Werke amerikanischer Literatur und ist mit Themen wie öffentlicher Stigmatisierung und Anprangerung auch heute noch aktuell.

    Die Handlung spielt gegen Mitte des 17. Jahrhunderts im puritanischen Neuengland im Nordosten der USA, als Strenggläubigkeit die Menschen auszeichnete.
    Im Buch geht es um Hester Prynne, deren Mann zu Beginn als auf See verschollen gilt und die daraufhin Ehebruch begeht und ein illegitimes Kind vom Dorfspfarrer Dimmesdale bekommt. Zur Strafe muss sie fortan in leuchtend rotes "A" auf der Brust tragen. Den Vater des Kindes gibt sie nicht bekannt, jedoch kehrt bald ihr verschollen geglaubter Mann heim und setzt den Pfarrer unter starken psychologischen Druck. Währenddessen sieht Hester sich der Ablehnung der anderen Dorfbewohner ausgesetzt und lernt mit de Zeit, das rote "A" nicht als ein Zeichen der Schande, sondern des Stolzes zu tragen.

    Wider Erwarten fand ich den Roman sehr gut zu lesen - zwar gibt es regelmäßg lange Schachtelsätze, dafür hat mich Hawthorne aber mit einem sehr bildhaften Schreibstil und teilweise sehr poetischen Einschüben überzeugt. Gerade durch die recht detaillierten Beschreibungen hatte ich das Dorf sehr klar vor Augen.
    Ganz abgesehen davon ist der Konflikt zwischen Dimmesdale und Chillingworth, dem Ehemann Hesters, sehr spannend, denn lässt tief in die Abgründe menschlicher Gefühle und Triebe blicken. Und nicht zuletzt ist Hester Prynne selbst eine starke Protagonistin, die sehr fortschrittlich denkt, sich aus festgefahrenen Strukturen befreit und den Vorstellungen den Rücken kehrt, die die Gesellschaft ihr aufzuzwingen versucht.

  4. Cover des Buches Mariana (ISBN: 9781402258671)
    Susanna Kearsley

    Mariana

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe das Buch nun beendet und bin leider enttäuscht und kann die ganzen positiven Bewertungen nicht ganz verstehen. Ab der Hälfte des Buches war es für mich mühselig weiterzulesen. Es war mir zu viel drumherum Gerede. Zudem hat mir einfach eine gewisse Tiefe in der Geschichte und auch im Verhalten von Julia gefehlt. Sie war doch eher eine unnahbare Protagonistin, die mir auch oft einfach mit ihrer Art auf die Nerven gegangen ist. Angesichts des Klappentextes hatte ich mich auf eine tragische Liebesgeschichte eingestellt die wenn überhaupt ab dem zweiten Drittel des Buches zu finden war. Wenn überhaupt, denn ich fand die Beziehungen auch sehr flach und oberflächlich gehalten. Sie haben mich emotional einfach nicht gepackt. 

    Der Schreibstil der Autorin und das wirklich nicht vorhersehbare Ende haben mir wiederum  ganz gut gefallen. 

  5. Cover des Buches Das Haus mit den sieben Giebeln (ISBN: 9783717523444)
    Nathaniel Hawthorne

    Das Haus mit den sieben Giebeln

     (13)
    Aktuelle Rezension von: _nifelheim
    Die Hauptfigur in diesem Roman bildet nicht ein Mensch, sondern wie eben der Titel schon verrät das Haus mit den sieben Giebeln. Seit Generationen ist es schon im Besitz der kauzigen Familie Pyncheon, von denen es allerdings nicht mehr so viele gibt. Allein die alte Hebzibah fristet ein Dasein in Armut und weilt in den schattigen Plätzen im Garten. Da kein Geld mehr für Renovierungen vorhanden ist, modert das Haus vor sich hin und beflügelt manch Spaziergänger für mystischen Dorfklatsch. Dazu trägt aber nicht nur das Äußere bei, sondern auch die Vergangenheit.

    "Gott wird ihm Blut zu trinken geben!" So verflucht Mathew Maule Ende des 17. Jahrhunderts den Oberst der Pyncheons, weil dieser ihn als Hexer hängen lässt, um an seine Ländereien zu gelangen. Als der Oberst dann bei der Einweihung des Hauses stirbt, ist man sich sicher, dass man sich ab nun von dem Haus und der Familie fernhält.

    Als eines Tages jedoch Hepzibah's entfernte Cousine Phoebe auftaucht, erhellt ihr frisches und ungezwungenes Wesen das Haus und auch der Leser verspürt einen Hoffnungsschimmer für ein Happy End.

    Meine Meinung:

    Ich liebe alles Mystische und kriege von solchen Büchern & Filmen nie genug. Meine Büchersammlung besteht aus einem gr. Teil aus Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie, H.P Lovecraft und anderen Gothic-Novel Autoren. Das Haus mit den sieben Giebeln trifft genau meinen Geschmack! In die alte Hepzibah hab ich mich sogleich verliebt, sie wird zu Beginn als hässliche und gemeine Hexe beschrieben, mit der man sicher keinen Kaffee trinken will. Allerdings fällt der Schleier im Verlaufe der Geschichte und als Leser bekommt man richtig Mitleid mit ihr. Wie der Autor diese hagere Gestalt beschreibt und auch die Umgebung und Atmosphäre dieser Lektüre ist eine eigene Form von Ästhetik. Das muss einem einfach gefallen. Ein Tisch ist in diesem Buch nicht einfach nur ein Tisch, er ist dem Tode geweiht. Über allem schwebt etwas Mysthisches und Geheimnisvolles. Nathaniel Hawthorne ist in seiner Erzählweise wie ein alter Magier, der dem Leser eine dunkle und rätselhafte Welt vorführt. Ich wollte ihn einfach stellenweise küssen XD. Bei seinen verschachtelten Sätze kann es da schon mal vorkommen, dass ein Satz eine ganze Seite einnimmt, dies verursacht auch eine Entschleunigung der Handlung. Alles passiert ganz langsam. Wer damit keine Freude hat und lieber Bücher liest, in denen er Action oder Dauerschauer erwartet, den kann ich nur enttäuschen, denn hier wird Stück für Stück ein Geheimnis gelüftet, ohne viel Handlung zu beinhalten. Das Buch besticht durch seine schöne Sprache und einzigartige Stimmung und hat mich einfach sehr verzaubert.
  6. Cover des Buches Das Pesttuch (ISBN: 9783442773640)
    Geraldine Brooks

    Das Pesttuch

     (114)
    Aktuelle Rezension von: buchjunkie



    Das ist ein ganz großartiger historischer Roman nach wahren Begebenheiten!


    Eine Frau gegen den Schwarzen Tod. Als in einem kleinen Dorf im Norden Englands die Pest ausbricht, übernehmen Angst, Hysterie und Hexenwahn die Herrschaft. Der Schwarze Tod wütet unerbittlich. Die Dorfbewohner haben dem Pfarrer gelobt, den Ort nicht zu verlassen, ehe nicht die Seuche besiegt ist. Mehr als einmal sind sie kurz davor, einander gegenseitig zu meucheln. Die junge Witwe Anna Frith beweist in dieser schlimmen Zeit Mut, sie schenkt Leben und findet Liebe und privates Glück. Eines Tages hat das Grauen ein Ende. Aber Anna Frith steht die schwerste Prüfung noch bevor ...


    Mir gefällt die Schreibart von Geraldine Brooks sehr gut,  das Buch strahlt eine Ruhe aus beim Lesen!

    Erzählt wird die Geschichte in einer modernen Sprache, doch man merkt gleich, dass man im 17. Jahrhundert steckt! 

    Anna Frith ist eine bewundernswerte Protagonistin und aus ihrer Sicht wird die Geschichte über das „Pestdorf“ erzählt!


    Mir hat diese Roman sehr gut gefallen und ich hab schon weitere Bücher der Autorin auf meinem Wunschzettel!


  7. Cover des Buches Der scharlachrote Buchstabe (ISBN: 9783936137958)
  8. Cover des Buches The Crucible (ISBN: 9783125776357)
    Arthur Miller

    The Crucible

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Darcy
    Arthur Miller uses this play about the witch trials, haunting the Puritan community of Salem, Massachusetts in 1692 and leading to the deaths of many innocent people to criticise on the so called "McCarthyism" during the 1950s, when the US Senator Joseph McCarthy started a modern witch hunt against Communists in the country. Rumour has it that witchcraft is being practised in Salem as Betty, the ten-year-old daughter of the town minister Reverend Samuel Parris has gone into a mysterious stupor. Parris has already sent for Reverend John Hale of Beverly, an acknowledged expert on witchcraft, hoping that the latter will deny any unnatural cause for his daughter's sickness. Hale soon arrives at Parris' house. Abigail Williams, Parris' seventeen-year-old niece, who also lives at his house since her parents are both dead tells that the night before she was dancing in the woods with some other girls, Betty being one of them and Parris' Negro slave Tituba. In their strict community, where children are treated the same as adults and any kind of enjoyment is discouraged this is regarded as a crime. Therefore, being afraid of harsh punishment Abigail says that she and her friends have been bewitched by Tituba, who then "confesses" to be a witch and claims to have seen Sarah Good and Goody Osbourn with the Devil. Throughout the course of the play many people and not only women are accused by the group of girls with Abigail as its ringleader. Some of them are Elizabeth Proctor, Martha Corey, who often reads books at night and the elderly, virtuous and widely respected Rebecca Nurse. So their husbands John Proctor, Giles Corey and Francis Nurse try everything to save them and to end the madness and hysteria that has overcome Salem, knowing that Abigail and her friends are only pretending. Proctor and Abigail had a romantic affair, when she was working at the Proctors' house seven months ago. Elizabeth has been acting coldly towards her husband ever since he has told her about it. Now she fears that Abigail wants her dead in order to replace her. Besides, Proctor, who openly criticises and dislikes Reverend Parris and has been absent from service on Sundays many times, does not know all Commandments and has not had his youngest child baptised. At court the defendants can only save themselves from being punished to death by confessing to witchcraft. However, some refuse to do this, fearing that they will end in hell for lying. The relentless judges Hathorne and Danforth are determined to have all the witches in the province killed. To them "spectral evidence", which means one of the girls telling to have seen someone with the Devil, is sufficient to announce a verdict. I really enjoyed reading this play! There is a great number of characters in it, which was sometimes confusing but the main ones were very complex and I developed strong (positive and negative) feelings towards them. I really loved the intelligent and courageous John Proctor as well as Reverend Hale, who in the end realises that what is happening in Salem, is terribly wrong and tries to use his position to put an end to it. The character I found most repelling was Abigail. Her actions can be partly understood as she has had a very hard life and seems to long for love, which she has never felt. Yet she is a mean, egoistic and manipulative person, who does not care at all about the consequences of what she and her friends are doing. Besides, I disliked Reverend Parris, who seems to turn more and more into some kind of religious fanatic. Shockingly, a great part of the events depicted in this play are based on historical facts as some of its characters really existed. Many people in 1692 Salem accused their neighbours out of reasons that had nothing to do with religion or piety of witchcraft, often because they had thrown an eye on someone else's land or to take revenge. To me this play is a very interesting and suspenseful piece of literature. I was hoping until the very end that Proctor and Hale would manage to stop the terrible killing of innocent people and save their loved ones. "The Crucible" shows very well the abyss of human behaviour. It can easily serve as a warning of all kinds of past and future acts of tyranny and ignorance.
  9. Cover des Buches Das Tagebuch des Teufels (ISBN: 9783821860664)
    Nicholas D. Satan

    Das Tagebuch des Teufels

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Da ich so etwas wie ein Roman erwartet habe war ich doch sehr überrascht das es mehr, oder weniger, Anekdoten waren bzw. mehrzeilige Ansichten aus der Sicht des "Teufels". Wie der Titel des Buches auch  aussagt, Tagebuch halt. Auf witzige Art. Die Schriftart teilweise empfand ich ziemlich anstrengend.

  10. Cover des Buches Das Geheimnis der Maske (ISBN: 9783596318711)
    Diana Norman

    Das Geheimnis der Maske

     (25)
    Aktuelle Rezension von: scarlett-oh
    spannender historischer Roman, gut recherchierter historischer Hintergrund, so wie von D. Norman gewohnt. Spielt zur Zeit der Pest. Top für Fans von hist. Romanen
  11. Cover des Buches Die Geliebte des Raben (ISBN: 9783426629574)
    Denise Giardina

    Die Geliebte des Raben

     (22)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Selten so daneben gegriffen!
    Ich freute mich auf einen spannenden Zeitreise-Roman mit interessanten Protagonisten und einer tollen Handlung.
    Was ich bekam, war Langeweile pur und eine entsetzlich krude Geschichte in einem Schreibstil, der mich gähnen ließ.
    Als ich dann auch noch mitbekam, dass es noch einen weiteren Teil gibt, klappte ich das Buch zu - nach ungefähr 60 Seiten - und legte es enttäuscht und gefrustet weg.
    Schade um die vertane Zeit, in der ich etwas Tolles hätte lesen können.
    Wie sagt man so schön: Augen auf beim Buchkauf!
  12. Cover des Buches Die Stimmen von Salem (ISBN: 9783453214002)
  13. Cover des Buches Das Hexen-Amulett (ISBN: 9783499252211)
    Susannah Kells

    Das Hexen-Amulett

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    "Das Hexen-Amulett" ist ein historischer Roman aus dem England des 17. Jahrhunderts, welches von Bernard Cornwell und seiner Frau gemeinsam unter dem Pseudonym Susannah Kells verfasst wurde.

    Als ich mir das Buch zugelegt habe, wollte ich es eigentlich gar nicht lesen, nachdem mein Blick auf die Autoren-Info im Einband fiel. Gerade hatte ich mir Cornwells "Das letzte Königreich" angetan und war eigentlich fest entschlossen, von diesem Autor keine Zeile mehr zu lesen. Ich rang mich dann doch dazu durch - erstens: weil Cornwell es nicht alleine geschrieben hat und ich gespannt war, ob hier ein Unterschied festzustellen ist, zweitens: weil ich von Cornwell auch Bücher wie "1356" oder "Das Zeichen des Sieges" gelesen hatte, die sooo schlecht nicht waren. 

    Ich gab dem Buch eine Chance. Vielleicht waren die Startvoraussetzungen nicht ideal. Aber - das gebe ich zu - meine "Sympathien" für Bernard Cornwell sind seit dem "letzten Königreich" unwiederbringlich ... nun ja, beschädigt. Das kann ich nicht ändern.


    Der Prolog, welcher von einem Kapitän handelt, der trotz Sturm auf See die Gefahr gering schätzt und ausgesprochen fröhlich weiter segelt (recht unrealistisch, denke ich, aber, na ja, es ist Trivialliteratur ...), stammt eindeutig aus Cornwells Feder, das ist stilistisch zu erkennen.

    Das erste Kapitel ist unverkennbar von einer Frau geschrieben worden - Mädchen und Junge begegnen sich, verknallen sich sofort unsterblich - noch unverkennbarer aber von einem Anfänger, denn das Talent lässt zu wünschen übrig. Die Szenerie ist kitschig und die Umsetzung ausgesprochen holprig - DAS hätte Cornwell als ein Autor von Weltrang, der im Grunde auch erzählen kann, überarbeiten müssen, es trägt einfach zu sehr die Handschrift eines Anfängers.


    Kapitel 2 war mein Letztes.

    Dieses stammt wieder aus der Feder von Cornwell selbst. Und zwar unverkennbar, denn hier fährt er die selbe Nummer auf, die er im "letzten Königreich" permanent durchzieht. Antichristlichkeit. Der strenggläubige Vater des Mädchens verprügelt sie mit dem Gürtel, weil sie es gewagt hat, mit einem Jungen zu sprechen, und brüllt zwischen den Schlägen, dass sein Haus ein christliches Haus ist. ... Na klar! Ein Christ ist er ... Ja, ich weiß, dass es in der englischen Puritanerbewegung Regeln gab, die über das Verständnis eines christlichen Weltbildes hinaus schossen. Aber mir erscheint diese ganze Szene in ihrer Darstellung einfach derart übertrieben (und außerdem 1:1 aus dem entsetzlich schlechten Klischee-Film "Die Päpstin" herauskopiert), dass ich hier schon wieder Cornwells Lust am Werk sehe, Christen dumm zu machen. Denn zu allem Überfluss sind der schlagwütige Vater und der Bruder des Mädchens, der ebenfalls sehr strenggläubig und natürlich übertrieben böse dargestellt wird, auch noch hässlich wie die Nacht, der Bruder sogar verkrüppelt (Wieso das??).

    Nein. Da war für mich Schluss. Schon nach "Das letzte Königreich" hat es mir gereicht und die hasserfüllte, antichristliche Hetze des Autors muss ich mir nicht noch ein Buch lang antun - auf Dauer schadet das meiner Laune und verdirbt mir die Freizeit.

    Ich werde also nicht mehr lesen, wie Cornwell den bösen Vater und den bösen Bruder zu Tode kommen lässt (denn so wird die Geschichte verlaufen, da bin ich sicher), ich werde nicht mehr lesen, wie das Mädchen mit dem Jungen zusammen kommt und wie das Mädchen Priester beschimpft (das tun Cornwells Protagonisten immer - die Romane sind ja alle nach einem etwas ähnlichen trivialen Muster gestrickt) ... und es tut mir darum nicht leid. Da gibt es bessere Literatur, die ich dann nicht länger warten lassen will.


    Ein Stern - weniger geht ja nicht. Ich weiß, dass ich hier ein nicht ausgelesenes Buch bewerte, ich kann also weder eine Empfehlung (auf keinen Fall) aussprechen noch sonst etwas. Diese Rezension ist ein persönlicher Eindruck - eine letzte "Chance" die ich Cornwell noch gegeben habe. Er ist gescheitert und wird nun mich als Leser verlieren. Endgültig.

  14. Cover des Buches Stürmische Heimkehr. [Aus d. Amerikan. von Inge M. Artl. Ill. von Jan Brychta], Ueberreuter-Bücherei (ISBN: B00HOTPS4S)
  15. Cover des Buches Hexenkind (ISBN: 9783833713163)
    Celia Rees

    Hexenkind

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Carriecat
    Nettes Kinderbuch, das die Hexenverfolgung und die Probleme der ersten Siedler in Amerika thematisiert.
  16. Cover des Buches Was man sät (ISBN: 9783518471654)
    Marieke Lucas Rijneveld

    Was man sät

     (29)
    Aktuelle Rezension von: miss_atticos

    Das für mich herausforderndste und verstörendste Buch in 2022 hab ich nun gefunden. Kurz vor Weihnachten wünscht sich Jas nur eins: ihr geliebtes Kaninchen soll nicht der Schlachtbank zum Opfer fallen. Lieber soll der liebe Gott ihren Bruder holen. Beim Schlittschuhlaufen ist es dann so weit. Matthies bricht ein und ertrinkt.

    In „Was man sät“ von Marieke Lucas Rijneveld erzählt Jas aus ihrer Sicht wie die Familie nach dem Unglück mehr und mehr zerbricht, wie sie dahinvegetiert, wie sich die Zeit weiterdreht und weitere Schicksalsschläge nicht lange auf sich warten lassen. Die Ehe der Eltern ähnelt nur noch einer reinen Zweckgemeinschaft, die Kinder werden vernachlässigt und fantasieren. Mit zunehmendem Alter probieren sie sich aus, werden gewaltbereiter, abgebrühter und skrupelloser. Es ist ein ewiger Albtraum aus fehlender Liebe, sexualisierter Gewalt, dem Umgang mit Trauer und Verlust. Die Geschichte hat von allem Negativen zu viel und von allem Positiven, das es irgendwo auf der Welt immer gibt, nichts. Eine Leseempfehlung kann ich nur für diejenigen aussprechen, die bereits „Die Infantin trägt den Scheitel links“ gelesen haben und damit klargekommen sind. „Was man sät“ fand ich weitaus heftiger und hat für mich noch viel mehr Grenzen überschritten. Sprachlich ist es großartig, die Atmosphäre ist perfekt eingefangen, sodass es sich auf alle Zeit einbrennt und unvergesslich bleibt. Am Ende bleiben nur ein Wow und ganz viel Gänsehaut übrig. 

    „Ich schaue zwischen meinen Fingern hindurch und sehe, wie sie zum Fenster geht, die Vorhänge aufzieht und sagt: „Schau, ich habe den Mond für dich geholt. Den Mond und alle diese funkelnden Sterne. Was will ein Bär noch mehr?« Liebe, denke ich bei mir, wie bei der Wärme im Kuhstall zwischen all den atmenden Blaarkoppen, die ein gemeinsames Ziel haben: überleben. Eine warme Flanke, an die ich meinen Kopf lehnen kann, wie beim Melken. Die Kühe stehen natürlich für Vater und Mutter. Sie können nicht mehr Liebe schenken, als dir von Zeit zu Zeit ihre raue Zunge entgegenzustrecken, wenn du ihnen ein Stück Futterrübe hinhältst.“

    Übersetzt aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen. 

  17. Cover des Buches Amulett des Glücks (ISBN: 9783570133682)
  18. Cover des Buches Die Rose von Lancaster (ISBN: 9783426631386)
  19. Cover des Buches Hexenkind (ISBN: 9783401500355)
    Celia Rees

    Hexenkind

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Buchreise_Mayrin

    Buchempfehlung von Happy der #Lesekrabbe 

    Hexenkind von Celia Rees

    Dieses kleine aber feine Schätzchen habe ich zufällig in einer Bücherzelle gefunden. Das Cover, der Titel und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das nur 267 Seiten umfassende Buch ist schnell gelesen. Zumal man es nur schwer aus der Hand legen kann. 


    Worum geht es?


    Die Geschichte spielt in England im Jahre 1659. Zu der Zeit wurden noch die Hexen verfolgt. 

    Mary lebt mit Ihrer Großmutter, die Kenntnisse in der Heilkunst besitzt, alleine im Wald. Eines Tags wird ihre Großmutter gefangengenommen uns als Hexe zum Tode verurteilt.


    Mary ist jetzt gezwungen zu fliehen. Mit der Hilfe von einer Bekannten der Großmutter verkleidet sie sich als Puritanerin und schließt sich einer Gruppe an die nach Amerika auswandert.

    Die Reise dorthin ist wahrlich nicht einfach und Mary muss ihren Drang nach Freiheit und ihre aufflackernden spirituellen Fähigkeiten gut verstecken um nicht aufzufallen. Das fällt ihr alles andere als leicht. 

    Zum Glück lernt sie auf der Überfahrt die mütterliche Martha kennen in der sie eine gute Freundin findet. 

    in der "neuen Welt" angekommen streift Mary gerne alleine durch die Wälder und freundet sich mit den Ureinwohnen an. Dadurch macht sie sich sich im Dorf keine Freunde und als dann noch Überreste eines vollzogenen Hexenrituals gefunden werden gerät Mary schnell ins Visier der Geistlichen 

  20. Cover des Buches Amulett der Macht (ISBN: 9783570133699)
    Kate Forsyth

    Amulett der Macht

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches In einer dunklen Zeit (ISBN: 9783453124288)
    Jean Plaidy

    In einer dunklen Zeit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Klusi
    Es ist wahrhaft eine dunkle Zeit, in der die schöne Tamar aufwächst. Das Leben der Menschen ist bestimmt von einer zweifelhaftigen Frömmigkeit und von einem Fanatismus, der alle verfolgt, die anders als die Masse sind. Tamar hat es nicht leicht, denn ihre Mitmenschen munkeln, sie hätte ihre Schönheit vom Teufel persönlich geerbt. In dem jungen Bartle findet sie einen Seelenverwandten, will sich das aber nicht eingestehen. Ihr selbstsicheres Auftreten und ihre Einstellung bringen sie immer wieder in Gefahr, an den Rand des Galgens. Voller Hoffnung bricht Tamar, zusammen mit ihrer Familie und mit Freunden, in die neue Welt auf, um der Verfolgung durch die Hexenjäger zu entgehen. Aber auch in Neu-England wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Puritaner, einst selbst Verfolgte, werden hier zu strengen Sittenrichtern. Tamar und auch Bartle sind für mich beide keine absoluten Sympathieträger, dafür sind sie in ihren Charakteren zu widersprüchlich. Auch ihr Verhalten anderen gegenüber macht sie nicht gerade liebenswert. Der Schreibstil wirkt auf mich oft sehr distanziert, so dass man sich nicht wirklich in die Protagonisten hinein versetzen kann. Auch wenn sie vieles klarer sehen und sich nicht von Hysterie und Hexenwahn beeinflussen lassen, sind sie letztendlich doch von ihrer Zeit beeinflusst, und ihre Handlungen entbehren oft jeglicher Vernunft. Andererseits wirkt gerade dadurch der Roman sehr realistisch und glaubwürdig. Einige historische Persönlichkeiten haben von der Autorin in der Geschichte eine Gastrolle erhalten, wie z.B. Francis Drake oder Thomas Morton. Für Liebhaber historischer Romane ist das Buch ganz sicher zu empfehlen, denn hier wird das Leben in der damaligen Zeit ganz sicher nicht verklärt und durch die rosarote Brille gesehen.
  22. Cover des Buches Glaube und Mut: Zehn spannende Geschichten aus der Reformationszeit (ISBN: 9783892878704)

    Glaube und Mut: Zehn spannende Geschichten aus der Reformationszeit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Im offiziellen Reformationsjubiläumsjahr 2017 wirft „Glaube und Mut“ einen Blick auf 10 bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten der Reformationszeit. Sie alle glaubten daran, dass nur Jesus allein retten kann, traten dafür ein und erlebten deshalb Verfolgung.


    Martin Luther fehlt natürlich nicht, aber neben seinen Altersgenossen Tyndale, Farel und Melanchthon finden sich in diesem gut geschriebenen Buch auch die Vorreformatoren Wycliff und Hus. Den Abschluss bilden vier weitere Männer und Frauen, die im 17. und 18. Jahrhundert für ihren Glauben in England, Holland und Frankreich verfolgt wurden. Der in „Glaube und Mut“ dargestellte Zeitraum erstreckt sich so auf knapp 400 Jahre; die einzelnen Geschichten sind chronologisch angeordnet.


    Die kurzen biografischen Texte sind leicht verständlich geschrieben und wurden für junge Leser vom Vokabular und der Darstellung erlebter Gewalt her entschärft. Sie eignen sich somit optimal, um interessierten Heranwachsenden eine erste Einführung in das Leben der Christen während der Reformationszeit zu geben. Auch Erwachsenen haben sie noch viel zu sagen – ich bin dem Jugendalter schon seit einigen Jahren entwachsen und traf hier dennoch auf Personen, die mir vorher völlig unbekannt waren und konnte aus den einzelnen Beiträgen viel Gutes ziehen.


    Die Texte stammen von Gunther Werner, Bettina Kettschau und Gerrid Setzer und sind alle zwischen 10 und 16 Seiten lang. Es finden sich zahlreiche Bilder darin, die das Gelesene auflockern und veranschaulichen. Darüber hinaus ist auf einer Karte dargestellt, wo und wann die beschriebenen Menschen lebten.


    Meinem Eindruck nach sind es besonders die unbekannteren Personen, die herausstechen. Nicht alle Berichte reichen bis zum Lebensende des Charakters. Trotzdem hat man aufgrund der chronologischen Anordnung und den Bezügen aufeinander das Gefühl, dass es einen roten Faden gibt, und man die Gemeinsamkeiten gut erkennen kann.


    „Glaube und Mut“ eignet sich hervorragend für alle Geschichts- und Reformationsinteressierten und ist eine spannende und segensreiche Lektüre für Heranwachsende genauso wie Erwachsene!

  23. Cover des Buches Das Flüstern der Engel (ISBN: 9783551554505)
  24. Cover des Buches Tanz mit mir, Aurelia (ISBN: 9783863342395)
    Titus Müller

    Tanz mit mir, Aurelia

     (25)
    Aktuelle Rezension von: NoNameNeeded

                                                                                                                                                                                                      Leicht lesbar und unkompliziert verfasst jedoch etwas zu kurz. Ich habe es in einer Stunde fertig gelesen.


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