Bücher mit dem Tag "puschkin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "puschkin" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Liebesbriefe großer Männer (ISBN: 9783865391872)
    Sabine Anders

    Liebesbriefe großer Männer

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Also besonders die erste Hälfte von Briefen würde ich ja persönlich nicht als Liebesbriefe ansehen. Bei Liebesbrief denke ich nicht an Drohungen gegen die angeblich Geliebte. Victor Hugo's Briefe wären Liebesbriefe, aber Luther eher nicht so. Ist vielleicht mal interessant zu lesen, aber würde ich nicht empfehlen. 

  2. Cover des Buches Das geheime Leben des Monsieur Pick (ISBN: 9783844526141)
    David Foenkinos

    Das geheime Leben des Monsieur Pick

     (12)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Meine Meinung:
    Ein Buch über eine Bibliothek für abgelehnte Manuskripte. Klingt das nicht fantastisch? Tatsächlich ist die Idee wunderbar und wurde auch in der ersten Stunde des Hörbuchs sehr schön beschrieben. Wir erfahren wie die Bibliothek entstanden ist, was die Ablehnung mit einem/r Schriftsteller/in macht und wie Verlage arbeiten. Auch wird nicht mit Kritik an Verlagen und dem Buchmarkt gespart. Die getätigten Aussagen rund um diese Themen haben mir sehr gut gefallen, sodass ich mich sehr auf den Verlauf der Geschichte gefreut habe.

    Leider wurde die Idee für meinen Geschmack nicht gut umgesetzt. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich alle aus dem Manuskript des Mr. Pick ergeben. Die Handlungsstränge laufen teilweise für einen Moment zusammen, trennen sich dann aber wieder und laufen nie auf einen Endpunkt zu. Man kann es sich vielleicht wie eine Mindmap vorstellen, in deren Mitte Picks Manuskript steht, um das sich die anderen Figuren gruppieren. Man kann Verbindungen zwischen diesen Gruppen ziehen, aber sie sind größtenteils voneinander unabhängig. Dadurch fehlte mir sowohl der Höhepunkt der Geschichte, als auch das Ziel. Ich war mir nie ganz sicher, auf welchen Punkt die Geschichte eigentlich hinauslaufen soll. Gerade zur Mitte hin, gab es dadurch für mich Längen.

    Einige der Handlungsstränge nehmen dann Wendungen, die nicht passend waren und deren Sinn für das Fortgehen der Handlung nicht klar waren. Zum Beispiel haben zwei Protagonisten Sex, was für mich völlig aus dem Nichts kam und dann auch noch ziemlich plump und unerotisch dargestellt wurde. Letzteres kann natürlich Absicht gewesen sein, aber dadurch wird die Szene auch nicht besser. Das Ende hat mich auch eher enttäuscht, weil ich relativ schnell eine Ahnung hatte, was es mit dem geheimen Leben des Mr. Pick auf sich hatte.

    Das Hörbuch wird gesprochen von Axel Milberg, dem ich sehr gern zuhöre. Mein Französischunterricht ist schon eine Weile her, aber ich hatte das Gefühl, dass Milberg die französischen Bezeichnungen wie Namen und Straßen gut beherrschte. Leider gab es häufig lange Pausen, was vor allem in den Dialogen sehr störend war. Da spricht jemand, es gibt eine – für diesen Zusammenhang – lange Pause und dann antwortet jemand. Durch die Pause stellt man sich aber gedanklich bereits auf einen Szenenwechsel ein.

    Fazit:
    Die Idee konnte mich absolut überzeugen, weshalb ich nach der ersten Stunde fest mit einer positiven Überraschung gerechnet hatte. Leider verlor die Geschichte dann ihren Reiz und konnte auch durch das naheliegende Ende nicht trumpfen.
  3. Cover des Buches Winter (ISBN: 9783841905734)
    Barbara Schaefer

    Winter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Frühling, Sommer und Herbst ähneln einander. Nur der Winter steht für sich. Die Welt gerät in einen anderen Aggregatzustand: Wasser gefriert. Die Landschaft wird erst kahl, dann weiß. Was macht das mit den Menschen?

    Barbara Schaefer lebte vier Wintermonate in Grönland, an der rauen, isolierten Ostküste. Sie war überwältigt von der grimmigen Landschaft und den harten Lebensbedingungen. Sie wanderte über den gefrorenen Baikalsee, suchte den Schnee am Kilimandscharo, überquerte auf Schneeschuhen eine Hochebene in Schweden, reiste nach Norwegen, in die Arktis und in die Alpen und versuchte dabei zu ergründen, was das ist: Winter. Und warum der so viel Freude bringen kann. Sie hörte Winterlieder, las Winterbücher, sah Winterfilme. Sie hat draußen manchmal jämmerlich gefroren – und wollte dennoch in diesen Momenten nirgends anders hin. Denn anstatt am Strand zu liegen, trifft sie lieber Menschen im Winter. In den Bergen, am Meer, in der Stadt.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Schon die Aufmachung dieses Buches passt für mich perfekt ins Bild und ist etwas Besonderes. Es handelt sich um ein Hardcover, jedoch ohne Schutzumschlag. Der Leineneinband hat eine tolle Struktur und ist in einer blaugrauen – für mich sehr winterlichen – Farbe gefärbt. Der Titel steht groß im Mittelpunkt und ist wie „Eine Liebeserklärung“ und der Name der Autorin von weißen, verschieden großen Punkten – Schneeflocken – umgeben. Ein wenig schade fand ich es, dass die Schrift am Buchrücken sich leider mit fortschreitendem Gebrauch etwas abgelöst hat. Dafür liebe ich das Lesebändchen und beim ersten Aufschlagen erwartet einen auch eine Überraschung: So farblich zurückhaltend die Gestaltung von außen auch ist, die erste/letzte Seite sind in einem tollen Orangeton gehalten. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet und finde den Kontrast und die Wirkung auf mich als Leser ganz toll!

     

    Zu Beginn finden wir ein fein gestaltetes Inhaltsverzeichnis, dass uns die großen Kapitel „Winterliebe“, „Nordwärts“, „In die Stadt“, „In den Bergen“ und „Vom Eise befreit“ mit vielen Unterpunkten aufzeigt. Darauffolgend beginnt jedes dieser großen Kapitel mit einem winterlichen Aquarell. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt am Ende die Ausführungen und in beiden Umschlagseiten befinden sich toll gestaltete Karten. Diese waren für mich aber eher Zier als wirkliche Information. Etwas problematischer fand ich die sehr kleine Schrift, die mir das Lesen nicht unbedingt erleichtert hat.

     

    Da ich „Winter“ als Sachbuch eingruppiert habe steht unter „Inhalt“ mal wieder der Original-Klappentext. Für mich klang er in erster Linie nach einem Reisebericht – dann habe ich jedoch viel mehr bekommen! „Eine Liebeserklärung“ trifft es perfekt: In den fünf angesprochenen Kapiteln werden die verschiedensten Aspekte des Winters beleuchtet. Die eigenen Reisen der Autorin sind natürlich damit verflochten, bilden für mich aber nicht den Mittelpunkt, sondern eher einen roten Faden. Im Buch selbst geht es um viel mehr und so viel Verschiedenes: Was sind eigentlich Eis, Schnee, Eisblumen, etc. Wie entsteht dies alles? Welche Forschungen wurden dazu angestellt? Es geht um Eisklettern, Lawinen, verschiedene Reisen, historische Persönlichkeiten rund um das Thema, Maler, Autoren, Polarforscher, Kindheitserinnerungen, Schicksale. Natürlich dürfen auch die Polarlichter, Wintersport, Klimawandel, Wissenschaft und Tiere im Winter nicht fehlen. Über das „Natürlich“ im letzten Satz musste ich jetzt selbst etwas lachen, denn das war es für mich eigentlich zu Beginn überhaupt nicht. Dieses Buch hat mich in so vielen Aspekten überrascht und ich höre jetzt auch damit auf so viele dieser aufzuzählen. Wo ich am Anfang noch damit gehadert habe, dass ich keinen rechten roten Faden fand, war ich zum Schluss völlig begeistert von der lockeren Zusammenstellung von „Winterthemen“!!

     

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war zu jeder Zeit unterhaltsam und flüssig zu lesen, auch wenn einem das ein oder andere Thema mal mehr, mal weniger lag. Ich habe so viel Wissenswertes erfahren, ohne je das Gefühl zu haben in einem Lehrbuch zu lesen. Barbara Schaefer schreibt mit einer solchen Begeisterung, dass es einfach ansteckend ist. Ich habe in einer anderen Rezension gelesen dieses Buch sei ein „Reiseverführer“ und kann nur zustimmen. Auch wenn ich, als Winterfan, für viele Orte und Unternehmungen daraus wohl doch nicht gemacht bin. ;)

     

     

    FAZIT:

    Die Vielseitigkeit und Unvorhersehbarkeit dieses Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen – es ist eine Mischung aus Reise- und Erlebnisbericht, Geschichte und Kultur, sowie Wissenschaft und noch so vielem mehr! Die Autorin hat mich in eine tolle Winterstimmung versetzt und zum Nachdenken angeregt! Außerdem habe ich viel dazu gelernt! Man merkt wie sehr sie den Winter liebt und im Laufe des Lesens auch wie sehr man selbst ihn mag! Auch als Geschenk kann ich mir „Winter“ sehr gut vorstellen.

  4. Cover des Buches Die Hauptmannstochter (ISBN: 9783955632984)
    Alexander S. Puschkin

    Die Hauptmannstochter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle
    Der Ich-Erzähler Grinew, ein junger Mann von Stand, noch ziemlich naiv, soll seinen Dienst in einer Festung im Süden Russlands ableisten. Auf der Reise gereicht ihm sein Leichtsinn des Öfteren zum Nachteil, er verliert viel Geld beim Spiel, verirrt sich im Nebel, verschenkt seinen Pelz an einen Mann, halb Bettler, halb Räuber und kommt in der Festung an. 
    Der Hauptmann, der die Festung kommandiert, hat eine Tochter, in die Grinew sich sofort verliebt, und weil wir uns in der russischen romantischen Literatur befinden, gibt es auch ein Duell mit einem Rivalen und eine gefährliche Verletzung.
    Doch dann beginnt der Pugatschow-Aufstand, die Festung wird erobert, der Kommandant und seine Frau brutal ermordet und die Tochter der Gewalt eines Überläufers übergeben. Grinew aber wird verschont, weil es Pugatschow selbst war, dem er damals den Pelz geschenkt hat und großzügig nimmt dieser ihm nicht einmal das Versprechen ab, künftig nicht gegen ihn zu kämpfen.
    Pugatschow muss noch einmal eingreifen, bis das Liebespaar zusammenkommt. Und so verdankt Grinew dem Aufständischen sein Glück, auch wenn er ihn beständig als Verräter beschimpft. Dagegen ist die russische Justiz kleinlich und Grinew gerät in ihre Fänge, weil er ja mit dem Verräter befreundet war. Aber dann geht ja doch alles gut aus.
    Der Leser fragt sich jedenfalls, ob Puschkin das mit Absicht gemacht hat, dass Pugatschow zwar brutal ist, aber treu zu seinen Freunden, während der russische Staat für geleistete Dienste nicht dankbar ist, sondern im Gegenteil voreilig bestraft. Es ist jedenfalls auffällig, wie sympathisch der Autor diesen brutalen Mörder schildert.

    Die Geschichte zieht sich ein wenig. Auf der Reise passiert viel, was nicht wichtig scheint und die Menschen auf der Festung werden zwar satirisch aufgespießt, aber sind für heutige Leser nicht wirklich interessant. Aber wenn man sich gerade in dieser behäbigen Welt eingerichtet hat und sich mit einer eher gemütlichen Lektüre abgefunden hat, beginnt der Pugatschow-Aufstand und es stellen sich die erwähnten moralischen Probleme.

    Kein Pageturner, aber der Horizont wird ein kleines bisschen weiter
  5. Cover des Buches Russland lesen, 6 Bde. (ISBN: 9783596161706)
  6. Cover des Buches Die Buchwanderer (ISBN: 9783862825189)
    Britta Röder

    Die Buchwanderer

     (66)
    Aktuelle Rezension von: gst

    „Guter junger Freund, sagt mir eins. Wenn Ihr wisst, wer ich bin und aus welchem Stoff ich gemacht bin, dann habt Ihr ohne Zweifel den Roman meines Lebens gelesen? Dann wisst Ihr, womit dieser Roman sein Ende findet?“ (Seite 196)

    Britta Röder, 1967 in Trier geboren und in Mainz aufgewachsen, hat mit ihrem Romandebüt alle Grenzen der Phantasie übersprungen. Sie führt den verliebten Magus mit Hilfe seines Cousins Ron ins Verona von Shakespeares „Romeo und Julia“, nach Russland zu Puschkins „Eugen Onegin“ und endet in Spanien bei Cervantes „Don Quijote“. Dabei lässt sie ihre Protagonisten mit den bekannten Romanfiguren agieren; stets darauf bedacht, den Verlauf der Geschichte nicht zu verändern.

    Ich fand das eine humorvolle Idee, die ich sehr gern gelesen habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich – aus mangelnder Kenntnis dieser drei Werke - nicht alles verstanden habe. Trotzdem habe ich mich köstlich amüsiert!

    Man merkt, dass die Autorin die genannten historischen Werke in- und auswendig kennt. Es macht Freude, ihre Spiellust zu verfolgen. Zwar habe ich schon viele Bücher gelesen, aber so einem ausgefallenen Verwirrspiel bin ich noch nicht begegnet. Nun bin ich gespannt, ob ihr zweiter Roman „Zwischen den Atemzügen“ ebenso abgefahren ist wie dieser.

  7. Cover des Buches Dandys (ISBN: 9783442077359)
  8. Cover des Buches Pique Dame (ISBN: 9783830513971)
    Alexander Puschkin

    Pique Dame

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Hallogen
    Puschkins kurzweilige Erzählung ist sicher etwas vorhersehbar, aber dennoch packend und unterhaltsam geschrieben. Wie er hier Themen wie die ersten Liebesgefühle, Gier, Verrat oder Spielsucht im Schnelldurchlauf abhandelt, dürfte nicht jedem gefallen, zeugt aber von großem Können in der kleinen Erzählform. Eine der frühesten russischen Schauergeschichten.
  9. Cover des Buches Eugen Onegin (ISBN: 9783783128369)
  10. Cover des Buches Meistererzählungen (ISBN: 9783257215267)
    Alexander Puschkin

    Meistererzählungen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Band mit den "Meistererzählungen" enthält insgesamt drei der bekanntesten Erzählungen. Dubrowskij: Die Erzählung beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der ländlichen russischen Gesellschaft, von Gutbesitzern, ihren Leibeigenen. Wohin die Erzählung den Leser tragen soll, bleibt allerdings lange unbekannt. Man ist bereits durch gut 1/3 der Geschichte, da taucht endlich eine Mascha auf, die offensichtlich der Dreh- und Angelpunkt der Erzählung werden soll. Allerdings lässt eine genaue Erklärung ihrer Rolle weiter auf sich warten.... Zwar ist die Sprache gut, der Text liest sich angenehm, aber man wundert sich, welche Botschaft vermittelt werden soll. Dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt mit Elementen der Rache erfährt der Leser erst sehr spät. Insgesamt sehr unbefriedigend; hat mir weniger gut gefallen. Die beiden anderen Erzählungen sind Pique-Dame und Die Hauptmannstochter.
  11. Cover des Buches Der eherne Reiter (ISBN: 9783458345725)
  12. Cover des Buches Fast wia im richtigen Leben (ISBN: 9783866159280)
    Gerhard Polt

    Fast wia im richtigen Leben

     (45)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Wenedikt Jerofejew ist sowohl Autor als auch Hauptfigur der Reise von Moskau nach Petuschki. In Petuschki will Wenedikt seine Geliebte besuchen. Für sie hat er Pralinen dabei, für die Fahrt jede Menge Alkohol. Alles ist ordentlich verpackt in Wenedikts Köfferchen. Im Zug ergibt sich schon bei Abfahrt am Kursker Bahnhof eine illustre Runde aus Mitreisenden und Zugpersonal. Die Reise zieht sich unendlich hin, bestimmt auch wegen der für 120 Kilometer übertrieben vielen Stopps.

    Während der Fahrt wird gesoffen und es werden Geschichten erzählt. So wird ganz nebenbei Bewunderung für Künstler und Literaten geäußert, aber auch so manche Kritik, unter anderem auch am System. Gleichzeitig ist die wilde Sause ein verwirrendes Gemetzel. Wenedikts Vorhaben, seine Freundin zu besuchen, wird Stück für Stück ad absurdum geführt, es wirkt, als würde sich Wenedikt selbst zugrunde richten. Am Ende wusste ich gar nicht mehr, was wirklich das Ziel der Reise war.

    Obwohl das Poem dermaßen irritierend war und ich zwischendurch das Gefühl hatte, kaum noch zu verstehen, was da vor sich geht, so war der Sog des Buches doch sehr stark. Ich wollte unbedingt, dass sich der Kreis schließt. Am Ende wurde ich um eine verrückte Leseerfahrung bereichert.

    Empfehlung für alle, die gern mal ab vom Mainstream lesen.

  13. Cover des Buches Erste Schlehenblüte (ISBN: 9783938436028)
  14. Cover des Buches Die Meister-Erzählungen (ISBN: 9783491961807)
  15. Cover des Buches Kys (ISBN: 9783871344671)
    Tatjana Tolstaja

    Kys

     (14)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Das Buch ist ein Glücksfall, brutal, eigenwillig, düster und auch sehr komisch.

    In Fjodor-Kusmitschk, vormals als Moskau bekannt, tauchen merkwürdige Dinge und Wesen auf, das merkwürdigste ist der Mensch.

    Der Protagonist Benedikt, heiratet die Tochter des Obersanitäters und gerät dadurch in höchste Gefahr, die Kys lauert auf ihn.

    Wo abert lauert sie wirklich, Außen oder innen?

    Der Roman besticht durch einen naiven aber auch großartigen Stil, der mit genialen Ideen gefüllt ist.

    Teilweise schwierig zu lesen, doch durchsetzt von köstlichen humoresken.

  16. Cover des Buches Russische Meistererzählungen (ISBN: 9783866477667)
    Ekkehard Jäkel

    Russische Meistererzählungen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    Gogol, Garschin, Gontscharow Inhalt und eigene Meinung: 'Russische Meistererzählungen' beinhaltet 16 Erzählungen von bekannten und (zumindest mir) weniger bekannten Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sehr gut gefallen haben mir die Kurzbiographien, die zu jedem Autor geboten werden und die Erzählungen oft noch spannender machen, da sie diese in persönlichen Bezug zu Autor, Werk und Zeit stellen. Obwohl ich bereits einige Autoren des zaristischen Russlands gelesen habe, habe ich durch das vorliegende Buch erstens noch weitere, mir bislang unbekannte Autoren (z.B. Gleb Uspenski, Wladimir Korolenko) kennen gelernt und zweitens ganz 'neue' Erzählungen mir bekannter und geschätzter Autoren (z.B. 'Der Schuss' von Alexander Puschkin, 'Wieviel Erde braucht der Mensch?' von Leo Tolstoi) lesen können. Einzig die Aufmachung des Buches ist zu bemängeln, da das Layout eher leserunfreundlich gehalten wurde. Mein Resümee: Ein großartiger Einblick in die Literatur des zaristischen Russlands und eine Auswahl, die ich sehr empfehlen kann.
  17. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks