Bücher mit dem Tag "puzzleteile"
8 Bücher
- Catherine Shepherd
Der Puzzlemörder von Zons: Thriller
(182)Aktuelle Rezension von: scouterIn Zons im Jahre 1495 geht ein Mörder um, der der Stadtwache großen Kummer macht. Er geht nach einem Code vor, den sie nur schwerlich entschlüsseln können. Er bringt mehrere Frauen um und auch Bastian Mühlenberg wird bei einem Kontakt schwer verletzt, doch sie sind ihm und seinem Code auf der Spur. In der Gegenwart will die Journalistik Studentin eine Reportage über den Puzzle Mörder von Zons schreiben. Je tiefer sie in die Materie eintaucht, um so mehr kommt sie dem Code auf die Spur, Das ist auch nötig, da es auch in der Gegenwart einen mysteriösen Killer gibt, der Meschen ermordet. Kommissar Oliver Bergmann nutzt die Recherchen der Studentin, um den Mörder auf die Spur zu kommen.
„Der Puzzlemörder von Zons“ von Catherine Shepherd ist der erste Krimi aus der Zons- Krimi Reihe. Es ist ein Krimi der eigentlich in zwei Zeitzonen spielt, im Jahr 1495 und in der Gegenwart. Die Figuren ähneln sich, jedenfalls die Hauptcharaktere. Da ist der Böse aus der Vergangenheit, der viele Morde begeht und in der Zeit auch mit einem nachvollziehbaren Motiv. Der Gegenpart in der Vergangenheit ist der Hauptmann der Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg, der den Mörder stellen will und alles unternimmt, auch in die Heimatstadt des Mörders zu Reiten, um seinem Motiv auf die Spur zu kommen. Er erkennt einen Code und der Besuch in der Heimatstadt hilft ihm näher an den Mörder heranzukommen. In der Gegenwart trifft der Kriminalkommissar Oliver Bergmann auf den Mörder. In die Gegenwart hat die Autorin noch die Studentin Emily als verbindendes Glied zwischen Gegenwart und Vergangenheit eingebaut. Sehr ungewöhnlich, aber ein Spannungselement, das seines gleichen sucht. Das Springen zwischen den Zeiten erhöht die Spannung. Der Spannungsbogen entwickelt sich bis zum Ende in Form eines Puzzles und das fehlende Puzzleteil, wie auf dem Cover treffend abgebildet, kann zum Ende an seinen Platz gelegt werden.
Ein sehr gut erzählter Krimi, der mir auch durch die beiden Zeitzonen sehr gut gefallen hat.
- Jenny Blackhurst
Mein Herz so schwarz
(121)Aktuelle Rezension von: Luba_KInhalt: es geht um eine Freundschaft, eine Ehe und Affäre. Evie springt von den Klippen an dem Tag ihrer Hochzeit, um gewisse Sachen zu vergessen und neu zu starten.
Mir hat das Ende sehr gefallen, da es für mich sehr unerwartet war, sowohl von Evies als auch von Beckys Sicht.
Was mir nicht gefallen hat, waren die unnötigen Kapitelunterteilungen.
Im großen und ganzen war die Handlung recht spannend, jedoch etwas verwirrend. Man muss sich etwas reinlesen..
Die Charaktere mochte ich am Anfang schon. Nur zum Ende hin, hatte sich meine Meinung geändert 😄
Das Buch würde ich auch eher weniger als einen Psychothriller bezeichnen. Es ist mehr ein normaler thriller.
- Lyn Hamilton
Das keltische Labyrinth
(38)Aktuelle Rezension von: StinelotteDas Krimi-Genre ist normalerweise so gar nicht meins, aber für einen Krimi, der in Irland spielt, wollte ich eine Ausnahme machen. Leider konnte mich "Das keltische Labyrinth" nicht überzeugen, und ich habe noch vor Seite 100 abgebrochen. Daher kann ich keine komplette Rezension schreiben, sondern nur ein paar Gründe nennen, warum das Buch mich nicht fesseln konnte.
Die Idee, ein altes irisches Gedicht als Aufhänger für eine Art Schnitzeljagd zu nehmen, ist erst einmal gar nicht so schlecht, allerdings brauchte die Geschichte so lange, um in Fahrt zu kommen, dass ich zu dem Zeitpunkt schon das Interesse verloren hatte. Viele der Figuren handeln für mich nicht nachvollziehbar. Wenn sich jemand weigert, einen Umschlag mit einem wichtigen Hinweis anzusehen und auch ansonsten sehr wortkarg und wenig hilfreich auftritt, dann sollte bald erklärt werden warum. Sonst wirkt es einfach unrealistisch. Wenn ich wüsste, dass der Inhalt eines Umschlages mir zu sehr viel Geld verhelfen könnte, lege ich ihn nicht weg und weigere mich mitzuhelfen!
Zudem mag die Autorin Beschreibungen, und zwar in tolkienscher und epischer Breite. Nur leider fehlt die Substanz dahinter - ausführliche Schilderungen der irischen Seele und Landschaft ersetzen leider keine spannende Handlung. Man merkt, dass sie großer Irland-Fan ist (Das bin ich auch!), aber das alleine reicht nicht, um ein Buch interessant zu gestalten. Zudem scheint ihr Irland-Bild sehr verklärt zu sein, was leider zu Lasten einer guten Geschichte geht. Weniger Klischee und mehr Realismus wären das eine oder andere Mal von Vorteil gewesen.
Ein anderer Kritikpunkt ist eher der Übersetzung anzulasten: es gibt in der deutschen Version einige sehr fragwürdige Satzkonstruktionen, die sich hölzern lesen. Wenn ich sie in Gedanken "rückübersetze", kann ich erahnen, was da im Englischen stand. Allerdings funktioniert der Satz im Deutschen oft nicht zu gut. Ein wenig mehr Sorgfalt wäre an dieser Stelle schön gewesen. Das kann man aber nun wirklich nicht der Autorin zum Vorwurf machen.
Es mag sein, dass das Buch gegen Ende fahrt aufnimmt, nur leider hatte es mich da als Leserin schon verloren. Schade. - Lisa Golze
Oh wie schön ist Weihnachten!
(2)Aktuelle Rezension von: mabuereleWinterwald, Wichtelwerkstatt, Plätzchenbacken der Engel und Weihnachtsabend sind die Themen der Doppelseiten. Sie sind farbenfroh gezeichnet und kindgerecht.
An der Seite wurden Puzzleteile eingesteckt, die sich im Bild wiederfinden. Somit eignet sich das Buch nicht nur zum Betrachten und Lesen.
Die Weihnachtsszene über den Wolken ist ein Hingucker.
- Georges Simenon
Maigret und die junge Tote
(31)Aktuelle Rezension von: claudiaZIch bin Maigret auch dieses Mal sehr gern durch die Straßen von Paris gefolgt. Bei den Ermittlungen geht es darum, das Leben und insbesondere die letzten Stunden der jungen Toten zu rekonstruieren, um das Motiv für diesen Mord und dadurch den Täter zu finden. Gleichzeitig muss Maigret mit dem griesgrämigen Inspektor Lognon zurecht kommen, was ebenfalls nicht leicht ist.
Es ist sehr bewegend, was Maigret über das Leben der Toten in Erfahrung bringt. Denn der erste Anschein trügt. Maigret erkennt dies und gibt sich erst zufrieden, wenn er die gesamte Wahrheit kennt.
- Sarah Bruni
Die Nacht, als Gwen Stacy starb
(15)Aktuelle Rezension von: AnnesiaAls ich das Buch zum ersten Mal in die Hand nahm und den Klappentext gelesen habe war ich mir sicher: das ist etwas ganz besonderes! Ein Buch in dem es um einen Comichelden geht! Das kann nur super sein.
Nun ja, das war es letztendlich auch nur... es war nicht ganz so besonders wie ich erwartet hatte. Klar, Spiderman spielte eine große Rolle in dem Buch und auch die Gegebenheiten, wie sie in den originalen Comics vorkommen, aber doch empfand ich die Geschichte irgendwann als etwas gewöhnlich. Man hätte die ganze Comicsache auch weglassen können und hätte dann doch eine ganz passable Geschichte gehabt.
Nein, Sheila Gower fühlt sich nicht so richtig wohl in ihrer verschlafenen Heimatstadt irgendwo in Iowa. Sie ist siebzehn, vertraut sich am liebsten einem ausgestopften Kojoten im Museum für Naturkunde an und hört französische Sprachkassetten, um eines Tages aus der verschlafenen Kleinstadt nach Paris zu entfliehen. Als ihr Peter Parker (ja, so wie Spidermans Alter Ego) anbietet, ihr ödes Leben unter dem Vorwand einer vorgetäuschten Entführung hinter sich zu lassen, greift Sheila zu. Die beiden begeben sich auf einen skurrilen und romantischen Roadtrip und erleben die tragische Geschichte von Spiderman und seiner ersten Liebe Gwen Stacy nach. Doch was als unschuldiges Spiel beginnt, wird zu einem Pfad voller unvorhergesehener Gefahren.
Von der Leseart her war es super, die Verflechtungen des Handlungsstrangs gut durchdacht und toll geschrieben. Ein super Leseerlebnis, trotz der nicht ganz so besonderen Besonderheit.
Aber trotzdem würde ich es jederzeit weiterempfehlen! - Uri Adelman
Gleichung mit einem Unbekannten
(4)Aktuelle Rezension von: sanrafaelGil's kleiner Bruder ist kurz vor seinem offiziellen Entlassungstermin aus dem Gefängnis in Tel Aviv geflohen. Gil ist Rechtsanwalt, hat ein bemerkenswertes Netzwerk und ist schon am 1.Tag in erheblichen Schwierigkeiten...
Cooler Schreibstil - nie langweilig