Bücher mit dem Tag "pyrokinese"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pyrokinese" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Feuerkind (ISBN: 9783641206147)
    Stephen King

    Feuerkind

     (544)
    Aktuelle Rezension von: Miles_DE

    Charly, ein achtjähriges Mädchen, hat eine ganz besondere Gabe, geerbt von ihren Eltern, welche an einem Experiment teilnahmen. Sie und ihr Vater, Andy, werden gejagt, von der Firma...

    Zu Beginn der Geschichte springt man mitten ins Geschehen, und erfährt nach und nach durch Rückblenden wie es zur Flucht kam.

    Charly und Andy wachsen einem sehr schnell ans Herz und bei der Flucht drückt man ihnen gespannt die Daumen. King ist einfach ein Naturtalent beim Schreiben von Kinder-Charakteren.

    Leider geht es im Mittelteil etwas gemächlicher zu und auch etwas langweiliger. Zum Ende hin nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf. Ich finde daher, das Buch etwas zu lang. King-Fans lieben die Genauigkeit und Ausschweifungen des Horror-Meisters, in diesem Buch jedoch geht es aus meiner Sicht nicht ganz auf.

    Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 / 7 von 10 Sternen

  2. Cover des Buches Gesandte des Zwielichts (ISBN: 9783802588556)
    Lara Adrian

    Gesandte des Zwielichts

     (642)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Ich habe nicht viel gelesen, aber das genügt, um ein ganzes Bild von dem Buch zu haben. Entweder kann die Autorin überhaupt nicht schreiben, oder bei der Übersetzung ist irgendetwas grauenhaft schiefgegangen.

    Die Autorin beschreibt jedes Gefühl so, als hätte sie in ihrem Leben noch nie etwas gefühlt. Sie übertreibt, formuliert es viel zu kompliziert und versucht mit aller Gewalt dramatisch zu wirken, was schließlich dafür sorgt, dass jede Beschreibung lächerlich klingt. Ich konnte das Buch unmöglich ernstnehmen.

    »Seine Knochen fühlten sich unter seiner Haut an wie heiße Eisenstangen. «

    Wie soll man sich das vorstellen. Spürt man die Knochen im Körper, wenn man reglos steht? Spürt man die Knochen überhaupt? Ich meine, wenn ich tippe, dann fühle ich die Fingerspitzen, die Haut darum, die Muskeln, aber die Knochen? Es gibt viele solche Beschreibungen, die so weltfremd sind, dass man sich fragen muss, ob die Autorin jemals den eigenen Körper gefühlt hat.

    »Waldemar atmete pfeifend, versuchte die Hände zu heben, als Reichens Gewicht ihm die Luftröhre abzudrücken begann "Bitte ... sag mir doch, was du von mir willst."
     "Gerechtigkeit." «

    Dann tauchen jede Menge Widersprüche auf, die die Autorin völlig ignoriert. In diesem Fall drückt die Figur sein Knie auf die Kehle seines Kontrahenten. Er drückt so fest zu, dass der Typ unter ihm pfeifend atmet. Wie kann der Typ dabei so eine klare Frage stellen? Kein Husten, kein Keuchen, kein Ringen nach Luft, sondern eine glasklare Aussage. Das Buch ist voll mit Widersprüchen, die jeder Logik widersprechen.

    Natürlich gibt die Figur eine Antwort, als wäre er aus einem schlechten Anime entschlüpft.

    Anschließend kommt Claire ins Bild. Sie ist eine Art Kühlschrank für den Vampir, der von Mister Gerechtigkeit gejagt wird. Die Autorin versucht, Claire als eine unschuldige Frau darzustellen, wie sie ihre Entscheidung mit dem Vampir bereut und dabei nur noch Gutes tun möchte. Aber sie lebt weiterhin in der Luxusvilla von dem Vampir, trägt Designerkleider und kann für ihren riesigen Garten einen Architekten arrangieren, der ihr bei der Umgestaltung hilft. Sie ist ein richtiger Gold-Digger, die ihre Seele eindeutig für Geld verkauft hat. Wie soll mir da so eine Frau sympathisch werden?

    Es wäre anders, würde sie zurückgezogen leben und sich dem Luxus entsagen würde. Es genügt nicht, dass sie den Vampir, der sie so sehr verwöhnt, hasst, sondern sie hätte sich ihm entsagen müssen, sie hätte sich gegen ihn wehren müssen, sie hätte ihr Leben umgestalten müssen. In dieser Form habe ich mir so sehr gewünscht, dass Mister Gerechtigkeit sie gleich am Anfang tötet und ich war so enttäuscht, dass er es nicht getan hat.

    Und Mister Gerechtigkeit, dieser Andreas Reichen, wirkte wie ein 08/15er böser gewordener Held, der im späteren Verlauf für die Liebe seine Absichten vermutlich aufgeben wird. Er ist so ein verdammtes Klischee, so eine billige Kopie seiner Vorgänger und noch dazu so over-powered, das ich mir das Buch nicht antun wollte.

  3. Cover des Buches Ghostbusters 2 (ISBN: B003CP2YKY)
    Dark Jason - Ed Naha

    Ghostbusters 2

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zum zweiten Streich der Ghostbusters: 4 Jahre liegt der erste Fall zurück, und alle vier schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben: Peter Venkman zB ist Moderator einer TV-Sendung zum Thema Übersinnliches, und eine Buchautorin in seiner Sendung prophezeite den Weltuntergang für den 14. Februar 2016- nun, man kann ja wohl heute sagen, daß sie damit falsch lag! An einer anderen Stelle sollen die Geisterjäger einen Geist im World Trade Center ausschalten, heute liest man den Abschnitt gleich ganz anders. Aber ein abgehobener Börsenheini kriegt an der Stelle auch sein Fett weg. Ansonsten hat sich einfach jemand vor den Fernseher gesetzt und die Handlung angeschrieben, mit Literatur hat das nichts zu tun.
  4. Cover des Buches Drachentränen (ISBN: 9783453772090)
    Dean Koontz

    Drachentränen

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ob ein Buch, ein Film oder auch ein Musikstück unterhält, ist immer abhängig vom persönlichen Geschmack, individuellen Gefühlswelten und oft auch von der gegenwärtigen Situation. Ich behaupte aber, dass ich in einer Vielzahl von Fällen anhand bestimmter Randparameter schon sehr früh eine erste Ge- oder Missfallensprognose abgeben kann. So war es auch bei dem soeben konsumierten Buch „Drachentränen“ von Dean Koontz. Obwohl ich zuvor noch nie ein Buch dieses Autors gelesen hatte, war ich überzeugt, dass ich Gefallen daran finden würde. Auf den ersten Blick ist es dann auch so gekommen. 

    Ein Meister seines Fachs

    Dean Ray Koontz zählt unbestritten zu den Meistern der phantastischen Literatur. Oft wird er in einem Atemzug mit Stephen King, Peter Straub oder John Saul genannt. Der 1945 geborene Koontz wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, denen er entfloh, indem er sich in Bücher vertiefte. Mit zwanzig gewann er einen Schreibwettbewerb, der ihn dazu veranlasste, im Schreiben seine Bestimmung zu suchen. Zunächst wollte sich aber kein rechter Erfolg einstellen, auch weil er von den Verlagen immer wieder übervorteilt wurde. Erst 1981 schaffte es erstmals ein Buch von ihm in die Bestsellerlisten. „Flüstern in der Nacht“ ist, wie auch viele seiner späteren Werke, keinem eindeutigen Genre zuzurechnen. Koontz vermeidet bewusst, sich festzulegen und mischt oft Stilelemente von Fantasy, Horror, Thriller oder Science Ficiton miteinander.

    Das Böse gegen eine illustre Gruppe

    Im Zentrum der Geschichte steht der Polizist Harry Lyon. Er betrachtet seinen Job als Berufung und ist stets in allem, was er tut, äußerst korrekt. Er arbeitet zusammen mit Connie Gulliver, die das genaue Gegenteil von ihm ist: Grob, unkontrolliert, jähzornig. Sie haut lieber erst einmal zu oder schießt und fragt dann. Dennoch verstehen sich beide sehr gut, was sie auch gleich zu Beginn des Buches unter Beweis stellen müssen. In einem Restaurant erschießt ein verrückter Elvis-Fan wahllos Menschen. Harry und Connie heften sich an seine Fersen und nach einer nervenaufreibenden Verfolgungsjagd erschießt Harry den Killer. Er ahnt nicht, dass er damit sein eigenes Todesurteil unterschrieben hat.

    Denn er erregt damit die Aufmerksamkeit von Bryan. Nicht nur, dass Bryan mit seinen zwanzig Jahren an gewaltigem Größenwahn leidet, er ist auch in der Lage, diesen Wahnsinn mit übersinnlichen Fähigkeiten auszuleben. In der festen Überzeugen, sich in Kürze in ein Gottwesen zu verwandeln, hat er es sich zum Ziel gemacht, alles Schmutzige und Unwürdige von der Erdoberfläche zu tilgen und den Rest der Menschheit zu versklaven. Zu den bedauerlichen Auserwählten zählen seiner Ansicht nach der Penner Sammy, ein ehemaliger Immobilienmakler, und die obdachlose Janet, die ihren gewalttätigen Mann getötet und seine Leiche in der Wüste verscharrt hat. Sie lebt mit ihrem Sohn und einem zugelaufenen Hund in einem Auto. Durch grässliche, scheinbar unbesiegbare Kreaturen, die der wahnsinnige Bryan aus Erde formt, lässt er Janet, Sammy und Harry mitteilen, dass sie innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben werden. Harry und Connie haben aber keine Lust darauf und machen sich auf die Suche nach Bryan. Es wird ein Lauf gegen die Zeit bis zum Showdown, bei dem vor allem der Hund eine gewichtige Rolle spielt.

    Spannend mit dem Hauch eines Augenzwinkerns

    „Drachentränen“, ein Titel, dessen Bedeutung sich erst ganz zum Schluss erschließt, ist eine Mischung aus typischer Polizeigeschichte, in der zwei Cops gemeinsam auf Verbrecherjagd gehen, und Horrorroman. Diese Kombination ist nicht sonderlich ungewöhnlich, passt sie doch irgendwie zusammen. Meine ursprüngliche Erwartung eines gruseligen Schockers mit düsteren Schauplätzen, schaurigen Wesen und klaustrophobischer Atmosphäre wurde allerdings nicht erfüllt. Das ist keineswegs schade, denn auch wenn Koontz einige ziemlich brutale Szenen in den Handlungsstrang eingebaut hat und die auftretenden Kreaturen abstoßender nicht sein könnten, schafft er es, die latente Bedrohung für den Leser durch ein zwischen den Zeilen verstecktes Augenzwinkern zu etwas Alltäglichem zu machen. Die Geschichte wirkt fast schon locker und unbeschwert und lässt den Grusel eher wie eine amüsante Geisterbahnfahrt erscheinen. Die Übermacht des Bösen wird relativiert. Den beiden Polizisten bleibt bei dem Versuch, ihr Leben zu retten, kaum Zeit zum Luft holen. Mit Sarkasmus und einer gehörigen Portion Todesverachtung schlittern sie von einer bizarren Situation in die nächste. So unterschiedlich Harry und Connie auch sein mögen, in beiden findet der Leser Eigenschaften und Macken, mit denen er sich identifizieren kann. Das macht sie so sympathisch, wie die Protagonisten einer typisch amerikanischen Krimiserie. Man hofft, dass es ihnen am Schluss gelingen möge, das Böse zu besiegen. Angesichts der unglaublichen Macht, die Bryan im Laufe des Katz-und-Maus-Spiels vornehmlich einsetzt, um Harry zu zeigen, dass sein Widerstand aussichtslos ist, hat man aber bis zum Schluss starke Zweifel, dass der Todesmut des Polizistenduos von Erfolg gekrönt sein wird. Umso überraschender und leider auch etwas enttäuschend ist dann das Showdown, das an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten werden soll.

    „Drachentränen“ ist ein unterhaltsamer Horror-Cop-Thriller ohne sonderlichen Tiefgang, aber mit einer Prise Humor. Leicht geschrieben und mit sympathischen Charakteren versehen, liest sich das Buch schnell herunter. Es hat mich nicht so massiv gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte, doch war es eine durchaus kurzweilige Unterhaltung, die ich gerne zur Hand genommen habe. Da es mein erster Koontz war, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten mit seinem übrigen Werk. Ich hoffe jedoch auf etwas mehr Grusel in einem der nächsten Bücher, die ich von ihm lesen werde.

  5. Cover des Buches Gesandte des Zwielichts (DAISY Edition) (ISBN: 9783839850039)
    Lara Adrian

    Gesandte des Zwielichts (DAISY Edition)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Das Buch ist Teil der „Midnight-Breed“-Serie, die eine Romantic-Fantasy Reihe ist. Es geht um Vampire, Romantik, Erotik und viel Action. 

    Die Stimmung des (Hör-)Buches ist nicht durchgängig düster, denn  man spürt es förmlich knistern, wenn sich Andreas und Claire näherkommt/nah ist. Dabei kommen auch explizit beschriebene Sexszenen nicht zu kurz. Die Handlung wird durch vereinzelt auszutragende Kämpfe aufgepeppt. Und die Rahmenhandlung rund um die Herkunft der Vampire wird von Folge zu Folge fortgeschrieben. Schon allein um hier den Anschluss nicht zu verpassen, empfehle ich die Reihe chronologisch zu hören/lesen. Die auftretenden Charaktere, ob nun die vampirischen Mitstreiter und ihre Frauen, oder die zu bekämpfenden Bösewichte, wurden alle gut ausgearbeitet und überzeugen in dem ihnen zugewiesenen Part. 

    Ich kann dieses HörBuch allen RomanticFantasy-Fans und die es erst noch werden wollen absolut weiterempfehlen.

  6. Cover des Buches Feuerkind / Cujo (ISBN: B002ISR5IM)
    Stephen King

    Feuerkind / Cujo

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hab Feuerkind nie gelesen, bzw. immer nur angefangen, daher liegt meine Bewertung nur auf Cujo. Und davon, Menschenskinder, halte ich einiges. Stephen King hat es einfach drauf, aus den hundsnormalen Dingen ein Monstrum zu machen. Auch hier verwandelt sich Cujo, der liebenswerte Haushund, nach einem Biss in eine mörderische Bestie. Ich saß wie auf Kohlen, als ich dieses Buch las. Sehr zu empfehlen! Jawohl!

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