Bücher mit dem Tag "pythagoras"

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15 Bücher

  1. Cover des Buches Fermats letzter Satz (ISBN: 9783423195188)
    Simon Singh

    Fermats letzter Satz

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mathematik ist eines der Themen, das bei den meisten Menschen im besten Fall ein Stöhnen und Kopfschütteln hervorruft, im unterhaltsamsten Fall eine Tirade über die Hölle des Mathe-Unterrichts in der Schule. Nachdem ich mich selbst mit viel Stress und Lernaufwand durch mein Mathe-Abitur und mehrere Statistik-Vorlesungen in der Uni gekämpft habe, kann ich von all dem ein Lied singen. Doch abseits von Noten und dem Intelligenz-Konkurenzkampfs des Bildungssystem fand ich früher Mathe immer sehr beruhigend und entspannend. Klare Regeln, die zu einem klaren Ziel führen. Sogar Kreativität war notwendig, um herauszufinden, welche Regeln relevant waren! "Fermats letzter Satz - Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels" von Simon Singh hat mir diese Freude zurückgegeben, oder mir zumindest erneut vor Augen geführt, wie schön und faszinierend Mathematik sein kann.
    Pierre de Fermat, ein französischer amateur Mathematiker des 17. Jahrhunderts, kritzelte eine Behauptung zum Satz des Pythagoras (a²+b²=c²) in den Seitenrand, doch keinen Beweis. Es dauerte 300 Jahre, bis die moderne Mathematik dies endlich nachholen konnte.
    In etwas unter 400 Seiten stellt Simon Singh anhand dieses Problems und seiner individuellen Geschichte eine kurze, übersichtliche Geschichte der Mathematik dar. Von Pythagoras im alten Griechenland, über die Bibliothek von Alexandria, die politischen Umschwünge Frankreich des 19. Jahrhunderts, die Mathematik im Nachkriegs-Japan und wie die wissenschaftliche Community in den 90er Jahren (und wahrscheinlich auch noch heute) arbeitet. Dafür sind keine tiefgründigen Mathekenntnisse nötig, denn er schafft es alle relevanten Elemente kurz und präzise zu erklären - ohne viele Formeln oder Variabeln, die man sich merken muss. Stattdessen ließt sich dieses Buch wie ein Bergpaziergang: ich wurde an die Hand genommen, den Weg entlanggeführt und merkte die Steigung kaum, bis der Gipfel erreicht war. Und dann konnte ich es kaum erwarten, den Nächsten zu erklimmen.

  2. Cover des Buches Die letzte Welt (ISBN: 9783596522637)
    Christoph Ransmayr

    Die letzte Welt

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610
    Darum geht's:

    In diesem Roman ist die Verbannung des römischen Dichters Ovid durch Kaiser Augustus im Jahre 8 n. Chr. der historisch fixierte Ausgangspunkt einer phantasievollen Fiktion. Der Römer Cotta, sein – durch Ovids »Briefe aus der Verbannung« – ebenfalls historisch belegter Freund, macht sich in Tomi am Schwarzen Meer auf die Suche nach dem Verbannten, denn in Rom geht das Gerücht von seinem Tod, als auch nach einer Abschrift der »Metamorphosen«, dem legendären Hauptwerk Ovids. Cotta trifft in der "eisernen Stadt" Tomi jedoch nur auf Spuren seines Freundes, Ovid selbst begegnet er nicht. Er findet dessen verfallenes Haus im Gebirge, den greisen Diener Pythagoras und, je komplizierter und aussichtsloser sich die Suche gestaltet, immer rätselhaftere Zeichen der »Metamorphosen« - in Bildern, Figuren, wunderbaren Begebenheiten. Bis sich zuletzt Cotta selbst in der geheimnisvoll unwirklichen Welt der Verwandlungen zu verlieren scheint: die Auflösung dieser "letzten Welt" ist wieder zu Literatur geworden.

    Meine Meinung:

    Wenn etwas auf dieses Buch zutrifft, dann, dass es auf alle Fälle sehr historisch ist. Nicht nur der Römer Cotta (unser Protagonist), den es tatsächlich gegeben haben soll, auch der römische Dichter Ovid und Kaiser Augustus wirken in diesem Roman, der sich etwa 8 nach Christus abspielt, mit.

    Die letzte Welt war eine Leihgabe von meinem Onkel, der sehr begeistert vom Inhalt war. In meinem Kopf hat der Roman ebenfalls beeindruckende Bilder heraufbeschworen, denn der Erzählstil des Autors ist relativ bildmächtig, wenn auch manchmal etwas mühsam, da viele sehr lange, auch verschachtelte, Sätze darin ihren Platz haben. Außerdem wirkt der Schreibstil sehr historisch, wie aus der Zeit gefallen – also der Zeit, in der die Handlung stattfindet, absolut angepasst. Nichtsdestotrotz hat sie auch was ganz eigenes. Möglicherweise ist das der generelle Stil des Autors, das weiß ich aber nicht, da dies mein erstes Buch von Ransmayr war.

    Die Handlung an sich hat mir nicht immer gut gefallen. Teilweise ist sie SEHR fantasievoll. Mit der Realität hatte das dann nicht mehr viel zu tun. Außerdem sind die Charaktere in dieser Geschichte alle – ohne Ausnahme! – ziemlich eigenartige, teils unheimliche Gestalten, deren Beweggründe und Verhalten ich selten verstehen oder auch nur nachvollziehen konnte. Meist wurde ich überrascht, wenn dieses oder jenes getan oder gesagt wurde. Die Phrase »Total aus der Zeit gefallen« passt hier wie die Faust aufs Auge.

    Die letzte Welt ist ein Roman, bei dem ich zwiegespalten bin. Soll ich ihn weiterempfehlen, soll ich es lieber sein lassen?
    Ich glaube, dass der Schreibstil des Autors schon mal absolute Geschmackssache ist. Die manchmal doch recht fantasyreiche Handlung ist vielleicht ebenso nicht jedermanns Sache, das muss erwähnt werden. Ansonsten schafft es Ransmayr wunderbar, zumindest bei mir, mit seiner Geschichte herrliche Bilder entstehen zu lassen. Bilder, die man sich vermutlich nicht so häufig vorstellt, da das Setting ein eher seltenes und weniger attraktives ist: Tomi, die eiserne Stadt. Mit den Charakteren bin ich leider nicht ganz warm geworden, mit dem Protagonisten Cotta noch am meisten, aber selbst der blieb mir bis zuletzt eher fern. Drei Sterne für diesen teilweise recht beeindruckenden Roman finde ich an dieser Stelle auf jeden Fall angebracht.
  3. Cover des Buches Lexikon der Geschichtsirrtümer (ISBN: 9783492245005)
    Jörg Meidenbauer

    Lexikon der Geschichtsirrtümer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Ein Buch, das hält, was es verspricht: unterhaltsam werden die wichtigsten Geschichtsirrtümer von A-Z richtiggestellt.Ob es um weltgeschichtliche Ereignisse wie den Sturm auf die Bastille geht ( fand nie statt) oder um amüsante Anekdoten wie die vom Ei des Kolumbus ( geht nicht auf den Seefahrer zurück ) - das Lexikon der Geschichtsirrtümer hält immer eine lehrreiche Überraschung bereit. Dem Berufshistoriker kommt vielleicht manches bekannt vor - alle anderen aber entdecken in dem lexikonartig aufbereiteten Sachbuch viel Neues.Dem Autor gelingt es, die eigentlich trockene Thematik ansprechend und unterhaltend aufzubereiten.Ich mochte das Buch nach dem Lesen eines Artikels, den ich gezielt nachgeschlagen hatte, gar nicht mehr aus der Hand legen!
  4. Cover des Buches Durch Musik zum Selbst (ISBN: 9783761810996)
    Peter M Hamel

    Durch Musik zum Selbst

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Laternengasse
    EIn unglaublich gutes Buch über Musik und Spiritualität, geschrieben von einem Komponisten: Mir hat es geholfen, auf eine neue Weise Musik zu hören und auch in mich selber hinein zu hören. Unbedingt empfehlenswert!
  5. Cover des Buches Griechische Philosophie (ISBN: 9781159033439)
    B Cher Gruppe

    Griechische Philosophie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ein mehr als 800 Seiten starker Wälzer über die griechische Philosophie, aus dem sich unglaublich viel über Sokrates und Platon, die Stoa und Plutarch lernen lässt, um nur einige wenige der vielen lesenswerten Kapitel - man sagt besser: Artikel - zu nennen. Obwohl viele der Autoren sämtliche Herzen der Skala verdient hätten, gebe ich doch nur ein einziges. Denn bei diesem seltsamen Werk handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors oder einer Gruppe von Autoren, sondern um eine ausschließliche Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen. 1 zu 1 wurden sie von dort übernommen. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht eigentlich schon in wirtschaftlichem Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  6. Cover des Buches Grenzen unseres Wissens (ISBN: 9783572013708)
  7. Cover des Buches Abenteuer mit Archimedes, Pythagoras & Co. (ISBN: 9783942181310)
    Michael Zeidler

    Abenteuer mit Archimedes, Pythagoras & Co.

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama

    Wissen auf unterhaltsame Art und Weise vermitteln – geht so etwas? Ja, man sieht dies beispielsweise an zahlreichen Zeitreise-Romanen, bei denen man verschiedene Kulturen kennenlernen kann. Doch funktioniert diese Wissensvermittlung auch bei eher „trockener Materie“ wie z.B. Chemie, Physik und Mathematik? Wie zieht man eine schnurgerade Linie auf einem Marktplatz? Wie ermittelt man die Höhe eines Baumes? Dies und weitere Dinge gilt es in diesem Buch für die Leser herauszufinden.


    ABENTEUER MIT ARCHIMEDES, PYTHAGORAS & Co. - versucht zumindest, diese Themen auf unterhaltsame Art und Weise zu vermitteln. Ob dies auch gelingt? Der Autor Michael Zeidler ist übrigens Fachmann auf diesem Gebiet – der in den USA lebende Autor ist nämlich selbst Wissenschaftler.



    Das Cover:


    Das gebundene Buch fällt schon durch seine Farbgebung auf. Ein Muster in Gelb und Orange, das recht edel wirkt, nimmt fast das gesamte Cover ein. Ein kleines weißes Feld mit Motiven, die zum Buch passen und sich im Buchinneren, sowie in den einzelnen Experimenten / Kapiteln wiederfinden, lockert das Ganze optisch auf. Die Motive bestehen unter anderem aus Formeln, aber auch den verschiedensten Gegenständen. Das blaue Vorsatzpapier, sowie das blaue Lesebändchen harmonisieren sehr gut mit dem Buchcover.



    Die Handlung:


    Es sind Sommerferien und der elfjährige Simon besucht seine Großeltern im fränkischen Wollebach. In diesem kleinen Dorf gibt es eine sagenumwobene Burgruine: Die Westerburg. Der naturwissenschaftlich interessierte Opa möchte seinem Enkel Wissen vermitteln, und das auf unterhaltsame Art. Und so stellt der Großvater Simon und seinen Freunden Tanja und Olli Aufgaben, die es zu lösen gilt.


    Und so gründet Simon mit seinen Freunden Tanja und Olli einen Ritterorden - so nennen die Kinder sich fortan die Wollebachritter. Simons Großvater erklärt den drei tapferen Recken, dass nach einem tausendjährigen Schlaf die Westerburger erweckt wurden und nun, getarnt als ganz normale Bürger, in Wollebach leben. Sollte es den Freunden gelingen, die Aufgaben zu erfüllen, so können die Drei das Geheimnis um die Identität der Wollebacher lüften.


    Und so erleben Simon, Tanja und Olli diverse Abenteuer, lösen Aufgaben und machen die Bekanntschaft mit der Silberfee von Wollebach, mit mysteriösen Sarazenenbäumen und mit Borkenkinn und vielen weiteren geheimnisumwitterten Personen.



    Meine Meinung:


    Mein Sohn, altersmäßig zur Zielgruppe der 13 bis 16jährigen gehörend, sieht sich gerne Wissenschaftssendungen im Fernsehen an, weshalb ich dachte, das Buch könnte seinen Lesegeschmack treffen. Leider wurden meine Erwartungen, trotz der tollen Idee und der Art der Umsetzung, nicht ganz erfüllt. Die Geschichte selbst ist sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben, die Idee eines Rollenspiels mit den Bewohnern eines Dorfes, fand ich einfach nur genial und witzig.


    Einige der Kapitel waren sehr gut verständlich, bei anderen wäre es schön gewesen, hätte es einige ergänzende und erklärende Zeichnungen im Buch gegeben, denn nur mit Worten beschrieben wurde es mitunter etwas schwer nachvollziehbar.


    Zum Cover kann man geteilter Meinung sein. Erkennbar als Buch für Kinder und Jugendliche ist das Buch erst auf den zweiten Blick. Andererseits würde ein zu kindgerechtes Cover die älteren Leser (in diesem Fall die Jugendlichen) doch eher abschrecken, weil es für sie zu „kindisch“ und damit auch „uncool“ wäre.


    In zwölf Experimente wurde dieser Roman unterteilt. Jedes Experiment hat sein eigenes Kapitel. Zusammen mit den Freunden Simon, Tanja und Olli können die Leser versuchen, eine gestellte Aufgabe zu lösen, in der verschiedene Gesetzmäßigkeiten aus der Chemie, Physik und Mathematik ihre Anwendung finden – hier eine kurze Übersicht über die einzelnen Kapitel, bzw. Experimente (natürlich ohne dass ich die Lösung verrate):


    Ausgehebelt – Was ist ein Hebel, welche Gegenstände eignen sich als Hebel? Im Alltag finden sich allerlei Gegenstände und oft sieht man gerade das Naheliegende nicht.


    Eine anspruchsvolle Prinzessin – Hier dreht sich alles um die Optik, Lichtwellen und den Regenbogen. Und wie wohl ein Regenbogen von oben betrachtet aussieht?


    Dihydrogen-Monoxid – Was sich wohl hinter diesem Begriff verbirgt? Oft klingt so manche chemische Bezeichnung gefährlicher als sie es in Wirklichkeit ist.


    Verhältnismäßig - Wie kann man die Höhe eines Baumes feststellen und auch hier ist, wie so oft, die Lösung des Problems einfacher als man denkt.


    Die Silberfee von Wollebach – Hier hat Pythagoras seinen Auftritt – leider entfällt viel Text auf Erklärungen, was durch einige Skizzen leichter nachvollziehbar gewesen wäre.


    Albanische Salzberge – Wie trennt man unterschiedliche Materialien voneinander? Was sind Moleküle? Sehr schön und nachvollziehbar erklärt, wobei ich noch die ein oder andere Lösungsalternative gehabt hätte.


    Müllognetisch – Magnetismus ist sicherlich ein besonders interessantes Thema, das hervorragend und verständlich erklärt wurde – wiederum verpackt in eine nette Geschichte.


    Der Salzmacher – Kann man selbst Salz herstellen? Was ist ein Indikator und wie funktioniert er? Bei mir wurden da Erinnerungen an die Schulzeit wach.


    Das Kupferarmband – Wie findet man bei drei gleich aussehenden Armbändern heraus, aus welchem Material sie bestehen?


    Schummler – Eine der Wachen sagt die Wahrheit, die andere lügt. Mit welchen Fragen enttarnt man den Lügner? Romeo und Julia haben in diesem Kapitel eine kleine Rolle – und: man sollte nicht immer zu kompliziert denken, um an des Rätsels Lösung zu gelangen.


    Fünf Minuten Wasser – Die Wollebachritter bekommen eine Aufgabe gestellt, bei der sie ohne moderne Hilfsmittel die Zeit messen müssen. Wird ihnen dies gelingen? Ein Experiment, das die Leser sicherlich auch praktisch umsetzen können. Ich persönlich hätte übrigens eine andere Lösung gewählt – welche das wäre, verrate ich natürlich nicht!


    Elektrobrause – Hier wird das Kaugummikauen für Simon zu einem schmerzhaften Erlebnis, da ihm ein Missgeschick unterläuft...


    Zu den Protagonisten: mein Sohn fand die Kinder etwas leichtgläubig, weil sie (zumindest anfangs) an die Echtheit der Geschichte glaubten, die der Großvater ihnen auftischte. Aber wohl auch deshalb hat der Autor Simons Alter mit elf Jahren angegeben. Ob es dem Opa auch gelungen wäre, seinen Enkel und dessen Freunde für die Experimente zu begeistern, wenn diese im Alter von 15 oder 16 Jahren gewesen wären? Ich habe hier meine Zweifel. Die Handlung ist nicht wirklich realistisch – im wirklichen Leben würde so eine Inszenierung wohl eher nicht funktionieren – ich persönlich finde allerdings schon alleine die Idee genial – dafür ein ganz großes Lob an den Autor.


    Wie bereits erwähnt, hätte ich mir einige Skizzen im Buch gewünscht, eventuell sogar Platz für einige Anmerkungen der Leser – sozusagen als Mitmachbuch (Ich könnte mir hier als kleines Extra ein kleines Büchlein vorstellen, das sich in einer Tasche am inneren Buchdeckel befindet). Der Preis von 19,90 Euro für das gebundene Buch ist zwar relativ hoch, dafür aber bietet das Buch ein hochwertiges Aussehen und ist qualitativ hochwertig – relativ dicke Buchseiten und ein blaues Lesebändchen, sowie einige ins Buch eingestreute Zeichnungen sprechen dafür.



    Fazit:


    Ein lehrreiches Buch, das zum Forschen und Nachdenken anregt. Die Experimente wurden mit Hilfe einer originellen Geschichte umgesetzt. Leider durch die fehlenden Skizzen (einige kleine Zeichnungen sind dennoch im Buch enthalten) oft nicht ganz oder nur schwer verständlich. Die Geschichte selbst ist sehr unterhaltsam, erinnert aber von der Handlung und dem (oft humorvollen) Schreibstil eher an ein Abenteuerbuch für Kinder, als für Jugendliche.


    Ein Buch das Wissen auf humorvolle und unterhaltsame Weise vermittelt, aber leider nicht ganz perfekt. Auf jeden Fall gibt es von mir eine Leseempfehlung für dieses Buch - für all diejenigen, die wissenschaftlich interessiert sind. Könnte übrigens meiner Meinung nach auch als fächerübergreifendes Arbeitsgemeinschafts-Projekt in der Schule durchgeführt werden, oder im Rahmen eines Ferienprogramms. Von mir erhält das außergewöhnliche und lehrreiche Buch 4 Sterne.

  8. Cover des Buches Menschheit und Mutter Erde (ISBN: 9783865390882)
    Arnold Toynbee

    Menschheit und Mutter Erde

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Eine Universalgeschichte aller großen Zivilisationen von der Antike bis zur Gegenwart auf 500 Seiten zu schreiben, könnte ein gewagtes Unterfangen sein, wenn der Verfasser nicht einer der größten Historiker des 20. Jahrhunderts gewesen wäre. Arnold Toynbee hat mit diesem Buch sein Lebenswerk gekrönt. Das Buch steht nicht nur auf solider wissenschaftlicher Grundlage, es ist auch ausgesprochen lesbar geschrieben. Es ist geradezu spannend zu verfolgen, wie sich die Entwicklungslinien der einzelnen Zivilisationen miteinander verflechten und so die Menschheitsgeschichte vorantreiben. Von anderen (schwächeren) Darstellungen unterscheidet sich dieses Werk dadurch, daß es nicht aus eurozentrischer Perspektive geschrieben ist, sondern beispielsweise auch die ostasiatischen Zivilisationen gebührend behandelt. Meiner Meinung nach die mit Abstand beste Universalgeschichte der Menschheit, die jemals geschrieben wurde. Das Buch darf in keinem Bücherschrank fehlen! Auch ein hervorragendes Weihnachtsgeschenk für anspruchsvolle Leser.
  9. Cover des Buches Die schöne Mutter der Kultur (ISBN: 9783421050694)
    Wolf Schoen

    Die schöne Mutter der Kultur

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Wächter des Kreuzes (ISBN: 9783423212052)
    Matilde Asensi

    Wächter des Kreuzes

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    "Wächter des Kreuzes" von Matilde Asensi wurde schon im Jahr 1999 von der spanischen Autorin in Spanien veröffentlicht. Die erste deutsche Ausgabe folgte im Jahr 2001, sie wurde neu aufgelegt und 2010 als Neuausgabe auf den Markt gebracht. Die Handlung beginnt im Vatikan. Eine Ordensschwester, die als Wissenschaftlerin (Paläographin) im Geheimarchiv arbeitet wird zur Aufklärung eines Falles herangezogen. Bei einem Flugzeugabsturz kamen 2 Männer ums Leben, einer davon entpuppt sich als Äthiopier. Er trägt am gesamten Körper seltsame Zeichen und Tätowierungen, die man so noch nicht gesehen hat. Bei dem verunglückten Flugzeug findet man eine Reliquie, die kurz zuvor gestohlen wurde. Es handelt sich um ein Teilstück des Kreuzes, an welchem Jesus Christus starb. Dieses Kreuz wurde einige Jahrhunderte nach dem Tod wieder aufgefunden und hat einen ähnlichen Kult wie das Grabtuch ausgelöst. Es endete mit der Zerteilung und Verbreitung der Teilstücke als Reliquie in alle denkbaren katholischen Kirchen der Welt. Das Buch handelt von der Entdeckung einer geheimen Bruderschaft, den "Wächtern des Kreuzes". Sie wollen die Teilstücke wieder zusammenführen und haben offensichtlich schon häufiger zugeschlagen. Niemand kennt diese Bruderschaft, die aber offensichtlich sehr geschickt und im Verborgenen agiert. Die Ordensschwester wird Teil einer Aufklärungstruppe, die versucht, diese Verbindung ausfindig und dingfest zu machen, was bedeutet, dass sie die auferlegten Prüfungen der Kreuzeswächter, derer insgesamt 7 an sieben verschiedenen Orten dieser Welt, zu durchstehen haben. Ich staune immer wieder über diese Autorin, ehemals Studentin des Journalismus. Hat man sich an ihre Art sich auszudrücken gewöhnt, liest man sich durch spannende 639 Seiten, gefüllt mit einer unglaublichen Phantasie, aber auch sagenhaftem Wissen. Mir war es schier unmöglich zu erkennen, wo Wissen aufhört und Fiktion beginnt. Langeweile kommt nicht auf, denn kaum ist ein Schritt beendet, beginnt der nächste. Dieser Roman ist so erfrischend anders als die amerikanischen Thriller, ich möchte dieses Buch jedem empfehlen, der 1. dicke Bücher liebt, 2. sich nicht scheut, etwas dazu zu lernen und neue Wege zu beschreiten.
  11. Cover des Buches Die musst du kennen. Menschen machen Geschichte (ISBN: 9783570400593)
  12. Cover des Buches Pythagoras' Rache (ISBN: 9783827425478)
  13. Cover des Buches Die Vorsokratiker (ISBN: 9783476102652)
    Wolfgang H. Pleger

    Die Vorsokratiker

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Minerva
    Gutes Buch zu den Vorsokraatikern. Jeder Philosoph wird in die Zeittafel ausführlich eingeführt und wechselt mit dem nächsten Philosophen. Ausführlicher als der DTV-Atlas, doch gleiche gute Gliederung!
  14. Cover des Buches Das Theorem des Papageis (ISBN: 9783404922741)
    Denis Guedj

    Das Theorem des Papageis

     (23)
    Aktuelle Rezension von: axel_pohle
    Ich fand es großartig!
  15. Cover des Buches Die Küche des Pythagoras (ISBN: 9783926914422)
  16. Zeige:
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