Bücher mit dem Tag "q"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "q" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Margos Spuren (ISBN: 9783446249547)
    John Green

    Margos Spuren

     (1.951)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Quentin ist seit seiner Kindheit verliebt in die Nachbarstochter Margo. Als sie ihn eines Nachts auf einen Road-Trip und Rache-Tour mitnimmt, fühlt er sich ihr erstmals deutlich näher. Doch am nächsten Tag ist sie verschwunden und Q hat allerhand Hinweise zu entschlüsseln um ihren Spuren zu folgen.

    Dieses Buch gleicht beim Lesen einer Achterbahnfahrt: anfangs kurios und amüsant, dann beklemmend, dann ein Rätselkrimi, dann langweilig und stockend, dann richtig aufregend und spannend um an Ende irgendwie ernüchternd und pathetisch. Zwischendurch aber immer wieder richtig witzig.

    Ein Buch über Freundschaft und darüber, wie wir andere Menschen sehen und verstehen (lernen) können. Das übertriefende Pathos am Schluss nervte ziemlich.

  2. Cover des Buches Erbarmen (ISBN: 9783423212625)
    Jussi Adler-Olsen

    Erbarmen

     (4.171)
    Aktuelle Rezension von: Frau_Leserin

    Ich habe zufällig in der Buchhandlung mitbekommen, dass die Bücher über das Sonderdezernat Q besonders perfide sein sollen. Natürlich musste dann direkt der erste Band mit. Und nach 3 Tagen hatte ich ihn dann auch schon durch und war so geflasht, dass direkt alle anderen Teile bei mir eingezogen sind. 

    Ich war immer wieder fassungslos, schockiert und mein Mann könnte sich über diverse Gesichtsentgleisungen freuen. 


    Der Protagonist hat sehr viel Charakter, ob er jedem sympathisch ist sei Mal dahin gestellt, ich mag ihn sehr gern mit seiner gummeligen Art. Der komplette Hergang ist in seiner Detaillierheit einfach der Wahnsinn, ich habe mehrfach gegoogelt ob sowas überhaupt möglich ist. Aber dieser Roman ist so gut recherchiert, dass es natürlich möglich ist. 


    Absolute Leseempfehlung von mir! 

  3. Cover des Buches Erlösung (ISBN: 9783423214933)
    Jussi Adler-Olsen

    Erlösung

     (1.241)
    Aktuelle Rezension von: Annabell95

    Eine rätselhafte Flaschenpost erreicht das Sonderdezernat Q in Kopenhagen. Vor mehreren Jahren wurden Kinder entführt, aber nie vermisst gemeldet. In der Flaschenpost war ein Hilfeschrei von zwei Kindern enthalten, aber niemand hat die Nachricht in der Flasche beachtet. Die Analyse des Briefs ergibt, dass die Schrift mit menschlichem Blut geschrieben worden ist. Carl Mørck und sein Assistent Assad versuchen den Text zu entziffern und begeben sich damit auf die Spur eines entzetzlichen Verbrechens, das tief in die menschlichen Abgründe führt...

    "Erlösung" ist der dritte Band der Reihe aus dem Sonderdezernat Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen, aber es empfiehlt sich auch die beiden Vorgänger gelesen zu haben, da auch die private Geschichte um den Ermittler Carl Mørck viel Raum einnimmt und auf die Vorgänger aufbaut. 

    Dieser Teil hat mir wieder besser gefallen als der Vorherige. Die Handlung war spannend aufgebaut und war bis zum Schluss auch fesselnd. Erzählt wurde aus unterschiedlichen Perspektiven, die für die Spannung aber auch Abwechslung gesorgt haben. Man konnte hier auch sehr gut mitträtseln, auch wenn man Kapitel aus Sicht des Täters gelesen hat. Es war trotzdem spannend zu verfolgen wie Carl und sein Team versuchen das Rätsel zu lösen. 

    Das Team und die Charaktere selbst wurden hier toll weiterentwickelt. Die beiden Hauptprotagonisten Carl Mørck und sein Assistent Assad sind mir bereits aus dem Vorgänger bekannt und ich finde sie weiterhin schrullig und ulkig. Die humorvollen Sprüche von den beiden lockern die Handlung auf. Ein tolles Ermittlerduo, das einen immer wieder mit Sprüchen und Handlungen zum Lachen bringt beim Lesen. In diesem Teil erfährt man auch noch mehr von Rose, der Sekretärin. Sie passt wunder paar in dieses seltsame Team hinein.

    Der Schreibstil war wieder wie gewohnt flüssig und durch die Beschreibungen hat sich auch eine tolle, düstere Atmosphäre aufgebaut.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Cold Case, fesselnd bis zum Schluss mit einer düsteren Atmosphäre. Ich bin sehr gespannt auf die nachfolgenden Bände.
    Ganz klare Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Tears of Tess - Buch 1 (ISBN: 9783865526168)
    Pepper Winters

    Tears of Tess - Buch 1

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Rebelbooks

    Mein erstes Dark Romance Buch von Pepper Winters und dem Festa Verlag - I'm obsessed 😍 

    Ein Mann, der mit seinen inneren Dämonen kämpft und eine Frau die durch die Hölle geht, zu sich selber findet und endlich zu ihren Fantasien stehen kann.

    Tess wird von ihrem Freund Brax mit einem México-Urlaub überrascht. Sie freut sich auf die zweisamen Stunden und plant, ihrem Freund ihre sehnsüchtigen Fantasien zu offenbaren, die sie bisher immer für sich behalten hat, um die perfekte Freundin zu mimen.

    Allerdings kommt alles anders als geplant: Erst muss sie sich mit seiner Zurückweisung arrangieren, dann gerät sie bei einem Ausflug in die Hände von skrupellosen Menschenhändlern. Sie durchlebt den puren Horror und wird schlussendlich an einen mysteriösen französischen Millionär als S*xsklavin verkauft. 

    Dieses Buch hat mich alle Emotionen durchleben lassen und mich oft an meine moralischen Grenzen getrieben. 

    Ich war hin und hergerissen mit meinen Gefühlen. Anfangs hat mich Tess mit ihren Gedanken sehr genervt, auch wenn ich sie ab und zu verstehen konnte und mich teilweise in ihr wiedergefunden habe. Aber ihr Kämpferherz hat mich absolut begeistert, nach all den Qualen und Ängsten hat man sie nicht brechen können. Sie ist wie eine Naturgewalt durch diesen Horror gewandelt und hat sich selber gefunden und endlich akzeptiert.

    Und Q…..dieser dunkle, mysteriöse und faszinierende Mann hat anfangs ganz verwirrende Gefühle in mir ausgelöst. Nach und nach hat man in sein innerstes blicken und ihn verstehen können. Dann hat er mein Herz im Sturm erobert. Was soll ich sagen… schuldig 😅

    Tess und Q, zwei Seelen auf der Suche nach der selben Dunkelheit. 

    Tess, die verletzt und dominiert werden will; Q, der Tess verletzten und dominieren möchte. Zwischendurch sind beide schockiert über ihre Fantasien und missachten sich selbst dafür. 

    Man fliegt nur so durch die Seiten. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Die Entwicklung von Q und Tess ist so unglaublich und fein ausgearbeitet. Pepper Winters schreibt poetisch, leicht und schön. Sie lässt ihre Protagonisten zum Leben erwachen. Durch die Emotionen werden sie absolut greifbar.

    Ich bin total obsessed mit dem Buch und brauche jetzt ganz dringend Band 2 🙈

  5. Cover des Buches Schwesternkuss (ISBN: 9783442373758)
    Lisa Scott

    Schwesternkuss

     (24)
    Aktuelle Rezension von: romanasylvia
    Ich fand dieses Buch sehr gut und spannend :-)) Ich war auch sehr schnell durch. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch sehr gut.
  6. Cover des Buches Selfies (ISBN: B06WWGGTD2)
    Jussi Adler-Olsen

    Selfies

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Wieder erfindet Jussi Adler-Olsen  eine ganz neue Form für seine Carl Morck Krimis.
    Diesmal steht neben den zu ermittelnden Todesfällen Rose, die bereits bekannte Assistentin , im Fokus. Es geht ihr nicht gut... und das macht schließlich die Reihe aus: Es geht immer um viel mehr als um die Kriminalfälle.

    Dieser ist besonders interessant, weil sich in einen alten Fall drei junge Frauen einmischen und man lange nicht weiß, wer jetzt eigentlich mehr hinter der anderen her ist.

    Adler-Olsens Erzählstil ist wirklich besonders fesselnd. Die Fehdenkämpfe im Kommissariat sind weiterhin so nervig wie amüsant. Leider kann Wolfgang Kochs Lesestil da überhaupt nicht mithalten.

  7. Cover des Buches Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q. (ISBN: 9783453179370)
    John DeLancie

    Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Q ist gerade mit seiner Frau Lady Q und ihrem gemeinsamen Sohn q beim Tiefseeangeln. Plötzlich tut sich ein Loch im Meeresgrund auf, das alles in sich hineinsaugt - unter anderem auch Qs Familie. Natürlich macht sich Q sofort auf die Suche, und da ihm gerade Picard und Data in die Quere kommen, nimmt er sie kurzerhand mit ins Q-Kontinuum. Dort angekommen, muss das Trio feststellen, dass die anderen Q mit Vorfreude und Spannung den bevorstehenden Untergang des Universums erwarten, der ihrer Meinung nach endlich etwas Abwechslung in ihr langweiliges Leben bringt. Nur "unser" Q weigert sich, die Apokalypse hinzunehmen, und wird deshalb kurzerhand wieder seiner Kräfte beraubt... "Ich, Q" habe ich an einem Tag durchgelesen, und so sehr ich die "üblichen" Star Trek-Romane liebe - ein wenig Abwechslung ist natürlich jederzeit willkommen. Und dieser Roman, den wir aus der Sicht von Q erleben dürfen, ist wirklich etwas ganz anderes und ähnelt vom Stil her - natürlich rein zufällig - eher dem Walter Moers-Kultroman "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär" als einem Star Trek-Roman. Wie in dem Zamonienroman haben wir hier einen sehr von sich eingenommenen Ich-Erzähler, verrückte Abenteuer in einer skurrilen Welt, nicht wirklich einen roten Faden, dafür umso mehr abgedrehten Humor, immer wieder mal kleine Abschweifungen, manchmal sogar nette kleine Spielereien mit verändertem Schriftsatz und dann auf einmal plötzlich Tiefgang und Dramatik, wenn man es am wenigsten erwartet. Für mich ist der Roman natürlich ein Fest, weil mit Q, Picard und Data ausgerechnet meine Lieblingscharaktere von TNG die Hauptrolle spielen. Aber nein, die Hauptrolle spielt eigentlich nur Q; Picard und "sein Taschenrechner" Data sind halt auch irgendwie dabei und stolpern zusammen mit ihrem allmächtigen Begleiter von einer haarsträubenden Situation in die nächste. Das Beste ist aber Qs spezielle Sicht auf das Universum, die wir durch die Ich-Form mitbekommen können. Man merkt deutlich, dass die beiden Autoren wahre Experten sind: Zum einen Q-Darsteller John DeLancie, der natürlich seine Figur kennt wie kein zweiter, und zum anderen Peter David, der ohne Zweifel einer der besten Autoren von Star Trek-Romanen ist. Gemeinsam lassen sie in diesem Roman Q lebendig werden, wie wir ihn kennen und lieben: Sarkastisch, schlagfertig, egozentrisch, aber auch ein liebevoller Familienvater und (obwohl er natürlich immer das Gegenteil behauptet!) mit einem besonderen Faible für Menschen gesegnet. Fazit: Dieser witzige Star Trek-Roman bietet keine Forschungsmissionen oder Raumschlachten, dafür aber einen abenteuerlichen Trip durch das Q-Kontinuum - sehr zu empfehlen!
  8. Cover des Buches Margos Spuren - Die Filmausgabe (ISBN: 9783867427340)
    John Green

    Margos Spuren - Die Filmausgabe

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Icelegs

     Es ist nicht einfach nur Liebeskummer der Margo dazu treibt mit Quentin ihren Klassenkameraden eins Auszuwischen (was wirklich amüsant ist), Margo beschäftigte etwas viel wesentlicheres.

     

    Es ist schon lange dunkel als Margo an Quentins Fenster klopft und ihn um seine Dienste als Chauffeur bietet. Quentin zögert, doch Margo kann er nichts abschlagen. Gemeinsam erledigen sie 11 Dinge wobei die meisten mit Streichen und Rache an ihren Mitschülern, die sie betrogen, belogen oder fertig gemacht haben, zu tun hat. Am nächsten Morgen ist Margo verschwunden. Während die Suche nach ihr und die Rätsel rund um sie im Vordergrund stehen, so findet man zwischen den Zeilen eben dieses Wesentliche: nicht so sein wie alle anderen, nicht tun was die Gesellschaft von dir erwartet. Die Anderen auch mit ihren Fehlern lieben und akzeptieren. Nach etwas wirklich wichtigem streben. Etwas neues ausprobieren. Sich selbst suchen und finden.

     

    Zugegebenermaßen: dass Quentin Margo so anhimmelt war doch etwas nervig und ich würde ihm wirklich eine nette und führsorgliche Freundin gönnen. Aber so ist das nun mal mit der Liebe - vor allem mit der ersten: man lässt sie nicht so leicht los. Quentin mach sich auf die Suche nach Margo die mal mehr und mal weniger spektakulär ist und auch so ihre Durchhänger hat. Doch Quentin gibt nicht auf und findet immer mehr den Weg zu Margo, aber auch zu einer eigenen gestärkten Persönlichkeit. Wirklich gut gefiel mir das Ende wo Quentin - und auch der Leser - einige Schlüsse ziehen kann. Die Geschichte zwischendurch fand ich weniger spannend, passte als Hörbuch aber gut zum Autofahren. An dieser Stelle ist auch die Erzählerstimme zu loben die gut zu den jugendlichen Protagonisten passt und auch gerne ein zweites Mal gehört wird.

     

    Ein schönes Hörbuch mit einem starken Ende.

  9. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation: Q sind herzlich ausgeladen (ISBN: 9783864259067)
    Rudy Josephs

    Star Trek - The Next Generation: Q sind herzlich ausgeladen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: startrekch
    Geschichten mit Q sind in der Regel immer Spassig, so auch hier.
    Picard und Crusher möchten heimlich, still und leise ihre eigene Hochzeit feiern. Logisch dass Q da auch noch ein Wörtchen mitzureden hat, oder?
    So entwickelt sich das eBook ziemlich bald in eine spassige, aber nicht weniger spannende Geschichte, an der Indiana Jones bestimmt auch seine Freude gehabt hätte.
    Leider wurde das Schlusskapitel dann zu schnell beendet, dass der Abschluss nicht zum Intro passte. Ich hatte das Gefühl, dass da noch ein Kapitel fehlt. Vielleicht durfte es einfach nicht mehr Seiten geben?
    Auch sind diesmal wieder einige gemeine Schreibfehler mit dabei, die das Gesamtbild etwas trüben.

    Q sind herzlich ausgeladen ist eine tolle kleine Q Geschichte die etwas zu abrupt endet.
    Ich hoffe, wir werden Q noch öfters zu Lesen bekommen.
  10. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 3 (ISBN: 9783942649759)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - The Next Generation 3

     (17)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Bis jetzt waren die neuen TNG-Romane aus dem Cross Cult-Verlag doch eher enttäuschend. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Geschichten, die nach dem Film „Nemesis“ spielen, plätschern sich so um die Themen: neue Crew, Picard und Crusher und die Borg herum. Im diesem dritten Band kommt noch ein Faktor hinzu, der nicht besonders zur Spannung beiträgt: Q. Leider verwirrt er nur, was das Buch in der ersten Hälfte einfach nur anstrengend macht. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht in der Lage bin, den Inhalt hier wiederzugeben, da ich meist einfach nur konfus war. Irgendwie ist das Universum in Gefahr und Q (oder besser gesagt die Q, das ganze Q-Kontinuum) wissen davon und jetzt soll es an Picard liegen, alle zu retten. Das Ganze wirkte auf mich total konstruiert und völlig übertrieben und die vielen Sprünge haben es nicht einfacher gemacht, mit dem Inhalt mitzukommen. Das Buch war allerdings auch nicht wirklich schlecht, denn ab der Hälfte wird es verständlicher und spannender, so dass das Lesen auch endlich Spaß machte. Man merkt, dass der Autor seine Figuren gut kennt, auch den Unsympath Q. Und er schafft es, alle Q-Folgen der Serie zu einem großen Ganzen zu verbinden. Und er schafft es, einem die Neuen in der Enterprise-Crew näher zu bringen. Trotzdem, mehr als drei Sterne sind da von mir nicht drin
  11. Cover des Buches Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation. (ISBN: 9783453072411)
    Peter David

    Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der deutsche Romantitel lässt zwar eine langweilige Schnulze vermuten, doch wer sich zum Lesen überwindet, wird mit einer höchst unterhaltsamen Beziehungskomödie belohnt. Im ersten Drittel brennt Peter David ein wahres Feuerwerk an Situationskomik ab. Im weiteren Verlauf gewinnt die Geschichte etwas an Tiefe und dem Ende des Buches ist ein furioses Finale an Pointen vorbehalten. Der Autor verzichtet weitestgehend auf umfangreiche Personen- und Situationsbeschreibungen (die TV-Serie sollte man schon etwas kennen), dennoch ist das Werk ein amüsanter Hochgenuss. Sehr empfehlenswert.

  12. Cover des Buches Q-in-law (ISBN: 9780671040994)
    Peter David

    Q-in-law

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Mission Farpoint. Star Trek (ISBN: 9783453034563)
    David Gerrold

    Mission Farpoint. Star Trek

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    Das Buch stellt die Romanfassung des gleichnamigen Pilotfilms von Star Trek - The Next Generation (TNG) dar.

    Der Plot ist einfach und schnell zusammengefasst. Jean-Luc Picard hat als neuer Captain die USS Enterprise 1701-D, das neue Flaggschiff der Föderation der Planeten, übernommen. Die erste Mission führt sie zu den Bandi nach Deneb IV. Dort soll die Crew weitere Besatzungsmitglieder (Riker, Crusher, etc.) aufnehmen und nebenbei herausfinden, wie die neue Farpoint Station in sehr kurzer Zeit, von den Bandi, welche keine sehr fortschrittliche Technologie aufweisen, erbaut werden konnte. Auf dem Weg, wird die Enterprise von Q abgefangen. Dieser stellt die Menschheit als Wilde dar und ist gewillt, diese auf Dauer in ihr eigenes Sonnensystem zu verbannen. Picard kann Q überzeugen, dass die Crew der Enterprise Die Chance erhält, das Gegenteil zu beweisen, sowie das Rätsel der Farpoint Station zu lüften. Beides gelingt (überraschenderweise).

    Zwar wird versucht, den Charakteren etwas mehr Hintergrund zu geben und die Geschehnisse aus individueller Sicht der Protagonisten darzustellen, jedoch wirkten die Charakterzeichnungen und Vorgeschichten noch sehr unvollständig (was sie bei Erscheinen des Buches und des Pilots auch noch waren) und  weichen von späteren Verhaltensweisen ab.
    Es werden viele Personen eingeführt, welche noch sehr hölzern und klischeehaft agieren.

    Viele Sachverhalte werden kurz angerissen, dann 

    aber nicht weiterverfolgt, was ein seltsames, unfertiges Gefühl hinterlässt.

    Auf 202 Seiten wird der Pilotfilm nacherzählt (mit geringen Abweichungen).
    Es entsteht in Umfang und Schreibweise der Eindruck, dass das Werk sich an eine sehr junge Leserschaft richtet, welche man nicht überfrachten möchte. Das Buch kommt daher eher als Kinder-/Jugendbuch rüber (Dies war Bei erscheinen des Buches ja meist auch die Zielgruppe für Star Trek).

    Das Bewusstsein der Verlage kam zum Glück, wenn auch nicht allumfassend, etwas später, dass Star Trek von vielen Erwachsenen gelesen und die Fernsehserie eigentlich nicht als Kinder- und Jugendsendung produziert wird. Spätere TNG-Romane sind dadurch zum Teil sehr lesenswert.

  14. Cover des Buches Star Trek Comicband 14 (ISBN: 9783959810739)
    Mike Johnson

    Star Trek Comicband 14

     (4)
    Aktuelle Rezension von: startrekch
    Erst mal überraschte mich dieses schöne Intro in der originalen Zeitlinie.
    Dann das erste "Hallo" mit Q und der Crew der Kelvin-Timeline ist stimmig und man ist sofort in der Geschichte drin. Q ist einfach ein wunderbarer Charakter. Ich selber möchte ihm nie begegnen, aber ich liebe ihn :)
    Beide Welten, die Kelvin-Timeline und die Original Zeitlinie wurden gekonnt miteinander verschmelzt und so fliegt man praktisch durch die Geschichte von Star Trek in eine fremde Zukunft.

    Was auch sofort auffällt, die Charaktere sind hervorragend gezeichnet. Tony Shasteen hat sein Handwerk wirklich im Griff. Dabei sind nicht nur die Charaktere perfekt getroffen, auch der Hintergrund wird stimmig in Szene gesetzt.
    In Kapitel 5+6 gibt es dann einen optischen Wandel. Die Charaktere sind nicht mehr ganz so schön gezeichnet, obwohl der Zeichner derselbe ist? Finde ich irgendwie komisch. Ich habe nur gelesen, dass für Kapitel 5+6 die Kolorierung gewechselt hat, und das sieht man leider.

    Fazit:
    Wow, was ist das nur für ein Comic. Hier werden alle Fans bedient, egal ob man in der originalen Zeitlinie oder in der Kelvin-Timeline zuhause ist. Qs Schachzug ist eine grossartige Geschichte beider Zeitlinien. Danke Q, für diese tolle Geschichte.
    Hätten die Zeichnungen in den letzten beiden Kapiteln nicht nachgelassen, hätte es die volle Punktzahl gegeben.
  15. Cover des Buches Die Verurteilung (ISBN: 9783453094727)
    Michael Jan Friedman

    Die Verurteilung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Michael Jan Friedman ist die Romanfassung der finalen TV-Doppelfolge rundum gelungen. Er trifft die Charaktere wie auch den Ton der Handlung sehr gut. Wem die Serie der 90er Jahre gefiel und das TV-Finale mochte, kann mit diesem Buch noch einmal richtig schön in Nostalgie baden. Versüßt wird die bekannte Geschichte mit dem Wiedersehen einiger Nebenfiguren der Fernsehserie, die der Autor wohl als kleine Leckerbissen mit eingebaut hat. Ein richtig gutes Buch.

  16. Cover des Buches James Bond Enzyklopädie (ISBN: 9783831012275)
    John Cork

    James Bond Enzyklopädie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    "Mein Name ist Bond … James Bond." Diesen Satz liebt jeder James Bond Fan. Die James Bond Enzyklopädie ist ein schönes Buch über die Geschichte von 007. Die Autoren haben ein gutes Nachschlagwerk geschaffen. Es gibt einen Lebenslauf von Ian Fleming, den Erfinder von James Bond. Im Anschluss folgt ein Bericht der Autoren, wo man dem Rätsel nachgeht, warum 007 zum Mythos wurde. Danach kommt eine sehr gut detaillierte Darstellung aller Bond-Schauspieler. Man findet biografische Daten der Schauspieler und eine Aufzählung, in welchen Filmen sie als Bond zu sehen waren. Das ganze wird mit vielen Fotos, der verschiedenen Bond - Darstellern, anschaulich erläutert. Der einzige Nachteil, dass Buch ist sehr groß und sehr schwer, es muss beim lesen auf einem Tisch liegen. Aber was soll’s, niemand ist perfekt auch James Bond nicht. Sehr gelungen ... geschüttelt nicht gerührt ... empfehlenswert!
  17. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Q 2 (ISBN: 9783453149090)
    Peter David

    Star Trek, The Next Generation, Q 2

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Wer Peter Davids „Eine Lektion in Liebe“ kennt und erwartet, hier ebenfalls eine abwechslungsreiche und kurzweilige Komödie vor sich zuhaben, wird wohl enttäuscht. Sicher, es gibt lustige Momente, jedoch ist die Handlung über weite Strecken recht ernst. Und langatmig. Vor allem die ersten 200 Seiten ziehen sich doch arg in die Länge. Unnötig, wie ich anmerken möchte. Der Autor hätte seine Figuren und deren Hintergründe wesentlich weniger weitschweifig für das Finale in Stellung bringen können. Auf den letzten 100 Seiten zeigt dann der Schriftsteller, was er alles kann. Während dieses regelrechten Showdowns kann man das Buch kaum aus den Händen legen. Spannend, kurzweilig und aufs Äußerste unterhaltsam – das hätte ich mir auch von der ersten Hälfte dieses 400 Seiten umfassenden Werkes gewünscht. Wer sich also nicht schon allein durch die dargestellten verschiedenen Alternativuniversen für diesen Roman begeistern lassen kann, wird wohl wie ich recht zwiespältig auf diesen Lesestoff zurückblicken.

  18. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Die galaktische Barriere (ISBN: 9783453187856)
    Greg Cox

    Star Trek, The Next Generation, Die galaktische Barriere

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    "Die galaktische Barriere" ist der erste Teil der Trilogie "Das Q-Kontinuum". Die titelgebende Barriere tauchte schon in der Originalserie auf. Es handelt sich hierbei um ein Energieband, welches die Galaxis umgibt und bisher ein fast unüberwindbares Hindernis für Raumschiffe darstellt (wobei sich mir des öfteren die Frage aufdrängte, ob man nicht einfach drüberwegfliegen könnte - aber das wäre sicher zu banal...). Der betazoidische Wissenschaftler Lem Faal befindet sich an Bord der Enterprise E, um eine von ihm entwickelte Technologie zu testen, die die galaktische Barriere durchdringen soll. Als gerade das Experiment starten sollen, erscheint Q auf der Brücke und warnt Picard davor, den Test durchzuführen. Der Captain vermutet wieder eines von Qs Spielchen, woraufhin dieser Picard kurzerhand von der Enterprise entführt, um ihm auf einem Trip durch die Vergangenheit zu verdeutlichen, warum man sich besser von der Barriere fernhalten sollte. Währenddessen gerät die Crew der Enterprise unter Rikers Kommando in arge Bedrängnis, denn die aus Protoplasma bestehenden Calamarainer, alte Feinde von Q, greifen das Schiff an... "Das Q-Kontinuum" ist als Überbegriff dieser Trilogie ein bisschen irreführend, denn Q und Picard verschlägt es auf ihrer Reise in alle möglichen und unmöglichen Winkel des Universums, nur nicht ins Q-Kontinuum (naja gut, fast nicht) - aber was soll´s... Man sollte übrigens wirklich alle drei Teile lesen, da sie aufeinander aufbauen - ein einzelner Teil bringt nicht viel. Teil 1 startet eher gemächlich, die Geschichte kommt erst ab knapp der Hälfte des Buches so richtig in Fahrt - nämlich dann, wenn Q Picard von der Enterprise entführt. Der Captain wird dabei Zeuge von Qs Vergangenheit und kann als Beobachter miterleben, wie der junge Q vor Äonen eine äußerst zwielichtige Gestalt aus der Verbannung befreite. Es handelt sich hierbei ebenfalls um ein Superwesen namens 0, und der unerfahrene junge Q geht eine verhängnisvolle Allianz mit dem charismatischen Bösewicht ein... Picards aufschlussreicher Anschauungsunterricht findet natürlich auf typische Q-Art statt - was für den Leser ein phantasievolles und witziges Abenteuer bedeutet. Die Nebenhandlung an Bord der Enterprise ist dagegen nicht halb so interessant, obwohl die arme Besatzung sowohl durch die Auswirkungen des Energiebandes als auch durch die Angriffe der Calamarain schwer gebeutelt wird. Ich habe die Enterprise-in-Gefahr-Szenarien halt schon ein bisschen zu oft gesehen bzw. gelesen, als dass mich ein dramatisches Absinken der Deflektorschildenergie großartig fesseln könnte. Und der fanatische betazoidische Wissenschaftler ist eine eindimensional unsympathische Figur und ging mir ziemlich schnell auf die Nerven. Aber das Duo Picard und Q ist wie immer so umwerfend, dass die schwache Nebenhandlung locker wieder wettgemacht wird. Wie auch bei den anderen beiden Teilen sind hier jede Menge Anspielungen auf die Star Trek-Serien TOS bis Voyager versteckt; je besser man sich auskennt, umso mehr Spaß hat man beim Lesen! Fazit: Ein guter Anfang - aber es wird noch besser!
  19. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Die Entführung (ISBN: 9783453187894)
    Greg Cox

    Star Trek, The Next Generation, Die Entführung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Teil 2 der "Q-Kontinuum"-Trilogie ist meiner Meinung nach der stärkste Roman der Reihe, obwohl er als typischer Mittelteil natürlich keinen richtigen Anfang hat und das Ende offen ist. Im 1. Teil hatte Q Picard entführt, um ihm anschaulich davor zu warnen, die galaktische Barriere zu durchdringen. Während die Enterprise immer noch mit dem Energieband und den Calamarain zu kämpfen hat, befinden sich der Captain und Q 600 000 Jahre in der Vergangenheit. Als Beobachter kann Picard miterleben, wie der jüngere Q, der sehr viel unsicherer war als sein älteres Selbst, unter den unheilvollen Einfluss des bösartigen Superwesens 0 gerät. Dieser befreit erst einmal seine drei getreuen Handlanger, die aufmerksamen TOS-Zuschauern nicht unbekannt sein dürften. 0 war es auch, der Q erst auf die Idee brachte, "niedere" Lebensformen zu testen. Die hochentwickelten Tkon (siehe TNG-Episode "Der Wächter") werden als Versuchskaninchen auserwählt und müssen sich nun der Herausforderung stellen, ihren Planeten vor einer drohenden Supernova zu schützen... Der Test, den man größtenteils aus der Sicht der Tkon miterlebt, zieht sich über Jahrzehnte hin und wird von 0 und seinen Freunden sehr unfair gestaltet. Für den Leser ist es regelrecht schmerzlich, den erfindungsreichen Tkon bei ihren Bemühungen um eine Abwendung der Katastrophe zuzusehen, da ja schon vorher klar ist, dass diese den Kampf verlieren werden. War der erste Teil der Trilogie noch eher von den humorvollen Szenen geprägt, schlägt die Stimmung im Nachfolgeroman ins Düstere um. Humor ist nur noch in der Nebenhandlung zu finden, die auf der Enterprise stattfindet. Während auf dem Schiff alles drunter und drüber geht (z.B. durch den Ausfall der künstlichen Gravitation), befinden sich Qs Frau und ihr gemeinsamer kleiner Sohn q an Bord und beobachten amüsiert das Schauspiel. Man ist geneigt, Mitleid mit dem leicht überforderten Riker zu haben... Aber die ernsthaften Szenen überwiegen, und die wahre Stärke des Buches ist der Tiefgang, der sich hier entwickelt. "Die Entführung" ist ein ungewohnt ernster, teilweise regelrecht erschüttender Q-Roman, der neugierig auf den dritten Teil macht.
  20. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Der Widersacher (ISBN: 9783453196544)
    Greg Cox

    Star Trek, The Next Generation, Der Widersacher

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Der Fairness halber sollte ich besser eine Spoilerwarnung abgeben, wer die Vorgängerromane nicht kennt und lesen möchte, sollte lieber nicht weiterlesen. SPOILERANFANG: Der zweite Teil endete mit Untergang des Tkon-Reiches, der von dem bösartigen Superwesen 0 und seinen Freunden verursacht wurde und an dem auch der junge Q indirekt beteiligt war. Der dritte Teil "Der Widersacher" erzählt die Geschichte nahtlos weiter. Picard befindet sich immer noch in Qs Vergangenheit und wird Zeuge, wie dieser sich endlich gegen sein ehemaliges Vorbild stellt. Auch im Q-Kontinuum ist man auf die Katastrophe aufmerksam geworden, und eine Jagd nach den Verursachern beginnt. Es gelingt ihnen, 0 zu fangen und hinter die galaktische Barriere zu verbannen. Picard versichert Q, dass er die Barriere nicht mehr durchdringen will, und kehrt daraufhin mit ihm auf die Enterprise zurück. Leider hat 0 schon einen Weg gefunden, seinem Exil zu entkommen, und sinnt auf Rache... SPOILERENDE Es geht dramatisch weiter, und für uns "Normalsterbliche" ist der Konflikt zwischen den allmächtigen Wesen ungeheuer interessant, da die Auswirkungen oftmals verheerend sind. Darüber hinaus gibt es wieder mal jede Menge Anspielungen auf viele Ereignisse im Star Trek-Universum, auf die das Q-Kontinuum maßgeblichen Einfluss hatte. Und endlich erfahren wir auch, woher Q sein besonderes Interesse an den Menschen hat, und die Erklärung ist so einfach wie genial ;) Im dritten Teil wird auch die Enterprise wieder stärker in das Geschehen einbezogen. Vorher war es manchmal ein bisschen nervig, wenn zwischendurch immer wieder auf das Schiff "geswitcht" wurde, da ja die Zeitreise mit Q und Picard viel interessanter war. Die Figur des 0 ist dem Autor übrigens hervorragend gelungen, er ist sowohl charismatisch, komplett anarchisch, furchterregend und völlig durchgeknallt. Auch Q ist sehr gut getroffen, sowohl in der bekannten als auch in der jüngeren Ausgabe. Als Leser verspürt man schon fast Mitleid mit dem jungen Q, wenn er zielsicher in immer größeren Schlamassel gerät und dabei doch nur ein wenig gegen die starren Regeln des Kontinuums rebellieren wollte. Nur der Konflikt des betazoidischen Wissenschaftlers und seiner Familie sind schwach dargestellt und konnten mich nicht fesseln. Fazit: Für alle drei Bücher habe ich insgesamt 4 Tage gebraucht. Die Trilogie ist auf jeden Fall eine Bereicherung für das Star Trek-Universum. Obwohl immer wieder der typische Q-Humor durchblitzt, sind die drei Romane ernsthafter und tiefgründiger als erwartet. Fans von Star Trek und besonders von Q können hier getrost zugreifen!
  21. Cover des Buches Solo (ISBN: 9780062223135)
    William Boyd

    Solo

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Dominik_Hellenbeck

    Wer vom Werbetext der Taschenbuchausgabe ausgeht und ein „brisantes und hochaktuelles Bond-Abenteuer“ erwartet, wird herb enttäuscht werden. Zum einen handelt der Roman in den 1960ern – soviel zu „hochaktuell“, zum anderen ist es mitnichten ein „klassischer“ Bond-Roman.

    Vielmehr besteht die Story zur Hälfte aus einem durchschnittlichen 60er-Jahre-Afrika-Roman mit den genreüblichen Komponenten (Teil eines kolonial kreierten afrikanischen Staates will sich nach Fund von Bodenschätzen unabhängig vom Rest des Landes machen, dazu werden Söldner angeworben und Waffen gekauft). Etwas Biafra-Story, etwas Katanga-Sezession, heruntergekommene Schreiberlinge im postkolonialen Ambiente einer angegammelten Bar, etwas London-Kolorit der „swinging sixties“ samt „Jensen FF“.
    Alles schon anderswo und besser gelesen.

    Der 08/15-Söldnergeschichte folgt im 2. Teil - da Bond „solo" arbeitet - ein durchschnittlicher Roman über einen Auftragskiller. Vom getarnten Auskundschaften der Gewohnheiten der Zielperson im gewollt auffälligen Outfit über die genaue Schilderung der Observierungseinzelheiten bis zum problemlosen Vermöbeln von Straßenräubern wirkt alles wie bei Barry Eislers "Tokio- Killer" abgeschrieben und seltsam leblos aneinander gereiht. Ob das Besorgen eines zerlegbaren Gewehrs , ob die Schilderung eines optimalen Beobachtungspunktes – alles weder neu noch originell.

    Am Schluß gibt es ein eher peinliches Moralisieren nach dem Motto "Politik ist ein schmutziges Geschäft" und ein äußerst lahmes Ende - das war's.

    Was dies alles mit einem James-Bond-Roman zu tun hat?
    Ziemlich wenig, 007, M und Co. wirken, wie irgendwie nachträglich eingefügt, denn es fehlt bezeichnenderweise alles, was die Bond-Story aus den 1960ern ausmachte: es gibt keinen diabolischen Mastermind-Gegenspieler, keine Verbrecher-Geheimorganisation, keinerlei Gadgets. Statt Laserstrahl aus der Uhr oder der Bombe im Füllfederhalter nutzt Bond eine Socke mit Kupfermünzen als Totschläger.
    Alles in allem ein mißglückter Genre-Mix, als „Bond“-Roman absolut verzichtbar. 

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