BĂŒcher mit dem Tag "quatrologie"

Hier findest du alle BĂŒcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "quatrologie" gekennzeichnet haben.

16 BĂŒcher

  1. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wÀhlt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die QualitÀt des Buches nicht mal annÀhernd.

  2. Cover des Buches Engelsnacht (ISBN: 9783570308400)
    Lauren Kate

    Engelsnacht

     (1.889)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Es ist der erste Tag an der Sword&Cross fĂŒr Luce. Eine Besserungsanstalt fĂŒr Jugendliche, die auf einem ehemaligen KirchengelĂ€nde errichtet wurde. GlĂŒcklicherweise fĂ€llt es ihr nicht allzu schwer sich einzufinden, da sie bereits zu Beginn Anschluss bei den SchĂŒlern findet. Arriane, ein MĂ€dchen mit elektronischer Fessel, und Cam, ein Junge mit viel Lebensfreude und Charme kĂŒmmern sich um sie. Doch sie hat nur Augen fĂŒr einen anderen jungen, der sie abweist und sich höchst sonderbar verhĂ€lt. Er ist unfreundlich und unnahbar und doch fĂŒhlt sie sich zu ihm hingezogen, als wĂŒrde sie ihn bereits sehr lange kennen. Alles könnte auf ein normales Teenagerdrama hinauslaufen, wenn da nicht ihre Schatten wĂ€ren. Sie verfolgen und Ă€ngstigen sie, wenn sie in der NĂ€he sind, passieren schlimme Dinge wie unerklĂ€rliche Feuer, die Menschen töten. Sie versucht mehr ĂŒber diesen unnahbaren Jungen zu erfahren und stĂ¶ĂŸt dabei auf ihre eigene, unfassbare Vergangenheit. Es stellt sich heraus, das alles miteinander verwoben ist bis schließlich nichts mehr einen Sinn zu ergeben scheint und sie die ultimative Offenbarung erfĂ€hrt. Ein Buch mit Charme, spannenden Wendungen und fesselnder Handlung!

  3. Cover des Buches Engelsmorgen (ISBN: 9783570308899)
    Lauren Kate

    Engelsmorgen

     (936)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Im zweiten Band der „Fallen“-Tetralogie, „Engelsmorgen“, muss Luce untertauchen, denn einige haben es auf sie abgesehen. So landet sie in Shoreline, einem Internat, das das genaue Gegenteil ihrer alten Schule Sword & Cross ist. Dort wird sie zusammen mit Nephilim, Menschen mit Engelsblut, unterrichtet.

    Auch hier zeigt sich wieder das Syndrom der „oberflĂ€chlichen Charaktere“, das schon im ersten Band deutlich zu spĂŒren war. Es werden zwar einige neue Charaktere eingefĂŒhrt, aber auch diese sind klischeehaft. So muss der Lehrer, der die DĂ€monen reprĂ€sentiert, natĂŒrlich ebenso charmant sein wie Cam, und Luces Mitbewohnerin ist eine typische Zicke, die alles, was sie tut, einfach damit entschuldigt, dass sie ohne Vater als Einzelkind aufgewachsen ist.
    Luce hingegen entwickelt sich immer mehr zu einer Mary Sue. Zu ihrer NaivitĂ€t gesellt sich nun auch noch das eigensinnige Verhalten eines rebellischen Teenagers. Sie befolgt keine Anweisungen, schlĂ€gt alle Warnungen in den Wind und experimentiert auf eigene Faust mit den Schatten – obwohl mehrfach betont wird, dass dies fĂŒr einen Laien sehr gefĂ€hrlich ist. Und wie es der Zufall so will, gelingt es ihr natĂŒrlich auf Anhieb und völlig konsequenzlos, sich die Schatten zunutze zu machen. Im Widerspruch dazu steht, dass sie eigentlich sterblich ist. Eigentlich dĂŒrfte sie das gar nicht können, und niemand im Buch wundert sich darĂŒber. Weder ihre Nephilim-Freunde, noch irgendein Engel oder sie selbst. Man nimmt es einfach hin, dass man nun einmal mit ĂŒbernatĂŒrlichen Talenten gesegnet ist und fragt nicht eine mĂŒde Sekunde nach dem Warum.

    Die Rahmenhandlung des Buches ist dagegen recht interessant. Man erfĂ€hrt einiges ĂŒber die Schatten und Randgruppen der Engel, die weder auf der Seite des Himmels noch der Hölle stehen, ĂŒber die Nephilim und darĂŒber, dass auch die Unsterblichkeit ein jĂ€hes Ende finden kann, wenn man nur die richtige Waffe dafĂŒr hat.

    Nach dem ersten Band ist Band 2 nun eher eine Verschnaufpause, um dem Leser zu schildern, wie Luce mit der neu entdeckten „himmlischen“ Welt umgeht und sich darin zurechtzufinden beginnt.

    Im Großen und Ganzen handelt es sich um einen typischen Zwischenband einer Buchreihe. Es wird viel erzĂ€hlt und am Ende gibt es einen Cliffhanger, der den Leser zum nĂ€chsten Band greifen lĂ€sst.

    Mir hat der zweite Band weniger gut gefallen als der erste. Ich fand es spannend, mehr ĂŒber die Engel zu erfahren, auch wenn ich mich wĂ€hrend des Lesens ĂŒber Luces Verhalten geĂ€rgert habe.

  4. Cover des Buches Die Zwerge (ISBN: 9783492281010)
    Markus Heitz

    Die Zwerge

     (1.121)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Heimann

    Ich bin mit lesen ziemlich weit gekommen - aber nicht bis zum Ende. Die Bildsprache ist wirklich toll. Schade, dass mich die Geschichte nicht abgeholt hat. Zumindest nicht als Buch. Vllt wÀre es als Film wieder anders. Möglich. dass mir bestimmte Abschnitte zu langwierig waren. Doch vom Aufbau der Welt bis hin zur Story selbst echt top! Andere finden da bestimmt besser rein.

  5. Cover des Buches Der Drachenbeinthron (ISBN: 9783608961614)
    Tad Williams

    Der Drachenbeinthron

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Drachenbeinthron“ ist der erste Band der epischen Fantasy-Reihe „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ von Tad Williams, die zu den Klassikern des Genres zĂ€hlt und bereits viele namhafte Autoren inspiriert hat. Der Autor fĂŒhrt uns durch die faszinierende Welt von Osten Ard, die von Menschen und anderen fantastischen Wesen bewohnt wird. Im Mittelpunkt der Handlung steht der junge KĂŒchenjunge Simon, der in die MachtkĂ€mpfe um den Thron des sterbenden Königs Johan verwickelt wird und sich auf eine abenteuerliche Reise begibt, um das Geheimnis der legendĂ€ren Schwerter zu lĂŒften.

    Ich muss zugeben, dass ich mich mit dieser Art von Fantasy eher schwer tue, weil die BĂŒcher sehr umfangreich sind und gerne mal Passagen in die LĂ€nge gezogen werden. So war es auch bei „Der Drachenbeinthron“, bei dem sich der Anfang sehr in die LĂ€nge zieht, weil man als Leser StĂŒck fĂŒr StĂŒck in die Welt von Osten Ard eingefĂŒhrt wird. Aber je mehr ich las, desto mehr zog mich die Geschichte in ihren Bann.

    Der Schreibstil von Tad Williams ist zwar sehr ausschweifend, aber auf der anderen Seite auch sehr flĂŒssig und bildhaft. Es gelingt ihm, den Leser in die Welt von Osten Ard zu entfĂŒhren, die er mit viel Liebe zum Detail gestaltet hat. Viele Metaphern, Vergleiche und Anspielungen machen seine Sprache lebendig und originell. Und nicht nur das: In Osten Ard gibt es auch fiktive Sprachen, die Williams treffend vermittelt. An keiner Stelle hat man das GefĂŒhl, er habe einfach in die Tasten gehauen und genommen, was herauskam. Im Gegenteil, es wirkt sehr durchdacht und rund.

    Man erlebt die Geschichte nicht nur aus der Sicht des Protagonisten Simon, denn der Autor wechselt geschickt zwischen verschiedenen Perspektiven und ErzĂ€hlstrĂ€ngen, die sich am Ende zu einem großen Ganzen zusammenfĂŒgen. Konzentriert sich die Handlung anfangs noch auf die Burg Hochhorst in Erkynland, so weitet sie sich immer mehr aus, bezieht immer mehr Personen mit ein und erstreckt sich ĂŒber die Berge und WĂ€lder des Nordens bis in die sĂŒdlichen Marschlande.

    Der Aufbau der Welt ist absolut grandios und in sich schlĂŒssig, zusammen mit der jahrhundertealten Geschichte der in ihr lebenden Bewohner. Neben den Menschen gibt es auch Trolle, Riesen und andere Wesen, die zwischen den Mythen und der Zeit in den Hintergrund getreten sind, vor allem, weil die meisten von ihnen als gefĂ€hrliche und lebensbedrohliche Kreaturen in Erinnerung geblieben sind. Die nichtmenschlichen Völker und Kreaturen waren es auch, die mich am meisten interessiert haben, so dass ich allein schon wegen ihnen weitergelesen hĂ€tte. Aber auch die anschaulichen Beschreibungen, mit denen der Autor mir diese Welt vor Augen gefĂŒhrt hat, seien es die Persönlichkeiten der Figuren, die Besonderheiten von Orten oder GegenstĂ€nden, aber auch die Landschaft und die ZusammenhĂ€nge der schicksalhaften Ereignisse, haben mich sehr begeistert. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie Tad Williams eine so komplexe und vielfĂ€ltige Welt erschaffen hat.

    Die Figuren sind sehr glaubwĂŒrdig und sympathisch, insbesondere der Protagonist Simon, der eine enorme Entwicklung durchmacht. Er entwickelt sich von einem naiven und tollpatschigen KĂŒchenjungen zu einem mutigen und cleveren Helden, der viele Herausforderungen meistert. Begleitet wird er dabei von einer Reihe toller Charaktere, mal menschlich, mal nicht, die genauso gut ausgearbeitet sind wie Simon selbst. An manchen Stellen fehlte mir lediglich ein tieferer Einblick in die Charaktere, aber diese Distanziertheit ist wohl typisch fĂŒr einen Heldenepos.

    „Der Drachenbeinthron“ ist ein spannender und vielschichtiger Roman, der auch mich mit seiner detailreichen Welt, den lebendigen Charakteren und der packenden ErzĂ€hlweise begeistern konnte. Wer epische Fantasy mag und bereit ist, sich durch den langen Anfang zu kĂ€mpfen, bekommt hier eine wirklich gute Geschichte geboten.

  6. Cover des Buches WĂ€chter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    WĂ€chter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die VertrĂ€ge zur Koexistenz stehen auf wackeligen FĂŒĂŸen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. WĂ€hrend der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der KrÀhen....

  7. Cover des Buches Otherland. Band 1 (ISBN: 9783608949612)
    Tad Williams

    Otherland. Band 1

     (315)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Stadt der goldenen Schatten der spannende Auftakt einer intelligenten, wenn auch sehr komplizierten Geschichte. Aber fĂŒr solche BĂŒcher ist Tad Williams ja bekannt.
    Wortgewaltig und wie ĂŒblich auf vielen, vielen Seiten erzĂ€hlt Williams die Geschichte einer Verschwörung mĂ€chtiger MĂ€nner (der Gralsbruderschaft), die das Simulationsnetzwerk Otherland entwickelt haben. Und dieses ist wirklich ein "anderes Land", denn seine Benutzer treten ein in eine virtuelle Welt der unbegrenzten Möglichkeiten.
    Der erste Band dient grĂ¶ĂŸtenteils der Vorstellung jener neun Menschen, die sich der mĂ€chtigen Gralsbruderschaft entgegenstellen werden. Unter ihnen sind BĂŒrger Afrikas, wie die Lehrerin Renie Sulaweyo und ihr SchĂŒler, ein Buschmann namens !Xabbu, der versucht, seine von der immer fortschrittlicher werdenden Welt bedrohte Kultur zu erhalten. Auch ein kranker Junge namens Orlando, der - ans Bett gefesselt - in der virtuellen Welt von Otherland ein muskelstrotzender Krieger ist, gehört zu diesem Personenkreis.
    Ich kann am Ende von Stadt der goldenen Schatten nur ĂŒber Williams Einfallsreichtum staunen! Unendlich viele Ideen breitet er vor seinen Lesern aus und relativ einleuchtend gelingt es ihm, die Cyberwelt zu erklĂ€ren. ZusĂ€tzliche AtmosphĂ€re schafft er durch Netfeed, ein Newsticker, der jedem Kapitel voran gestellt ist und - von der Geschichte unabhĂ€ngige - Nachrichten verkĂŒndet, die irgendwie auch in unsere Zeit gehören könnten. In Band eins hat Williams nur den Grundstein fĂŒr eine komplexe Geschichte gelegt.

  8. Cover des Buches Der Abschiedsstein (ISBN: 9783608961621)
    Tad Williams

    Der Abschiedsstein

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Abschiedsstein“ von Tad Williams ist der zweite Band der Osten Ard Saga. In diesem epischen Fantasy-Werk liegt ĂŒber dem einst so schönen Land Osten Ard der dĂŒster drohende Schatten des untoten Elbenprinzen Ineluki, der als Sturmkönig die Herrschaft der Elben erneuern und die Menschheit ausrotten will, um altes Unrecht zu rĂ€chen. Begleitet von der geheimnisvollen Nornenkönigin Utuk’ku, die ihre Jahrtausende hinter einer Silbermaske verbirgt, setzen die Simon und seine GefĂ€hrten ihre Reise quer durch Osten Ard fort.

    In diesen Teil habe ich deutlich besser hineingefunden als noch in den ersten. Es gibt kaum LĂ€ngen, anders als im ersten Teil. Die ErzĂ€hlung fließt geschmeidig voran, und die Handlung zieht den Leser von Seite zu Seite, ohne, dass es Stellen gibt, an denen man aufgrund von Tad Williams doch sehr ausschweifenden Stils hĂ€ngen bleibt. Das Einzige, worĂŒber ich an manchen Stellen gestolpert bin, ist der Umfang einiger Kapitel, die fĂŒr meinen Geschmack viel zu lang geraten sind.

    Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Blickwinkeln erzĂ€hlt – von bereits bekannten Charakteren, die an verschiedenen Orten im ganzem Reich unterwegs sind, mit unterschiedlichen Zielen und Missionen. Die Vielschichtigkeit der ErzĂ€hlperspektiven verleiht dem Buch eine besondere Tiefe und ermöglicht es dem Leser, die Welt von Osten Ard aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Motivationen und inneren Konflikte, die das Gesamtbild der Saga ergĂ€nzen und bereichern. Tad Williams webt ein komplexes Netz aus Intrigen, Freundschaften und Schicksalen, das den Leser in seinen Bann zieht und ihn auf eine unvergessliche Reise durch Osten Ard mitnimmt.

    Bei aller KomplexitĂ€t nehmen die unterschiedlichen Charaktere einen enormen Raum im Buch ein. Jeder von ihnen trĂ€gt eine einzigartige Perspektive bei, die das Gewebe der Geschichte bereichert. Tad Williams versteht es meisterhaft, die Vielfalt der Charaktere zu nutzen, um die Welt von Osten Ard lebendig werden zu lassen. Allerdings sorgt die schiere Masse an relevanten Figuren auch dafĂŒr, dass man leicht den Überblick darĂŒber verliert, wer jetzt eigentlich wer ist. Gerade, wenn man wie ich ein furchtbares NamensgedĂ€chtnis hat. Wie gut, dass es fĂŒr solche FĂ€lle wie auch schon im ersten Teil ein Glossar gibt, das den Leser darĂŒber aufklĂ€rt, wer zum Kuckuck eigentlich die Figur ist, um die es gerade geht.

    „Der Abschiedsstein“ setzt die epische Reise der Osten Ard Saga auf beeindruckende Weise fort. Tad Williams entfĂŒhrt uns erneut in eine Welt voller Spannung, gefĂ€hrlicher Wendungen und liebenswerter Charaktere. Ihre Geschichten fesseln den Leser, wĂ€hrend er mit ihnen mitfiebert und mitleidet. Wer den ersten Teil genossen hat, wird auch von diesem Buch begeistert sein.

  9. Cover des Buches WĂ€chter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    WĂ€chter des Tages

     (512)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spĂ€testens in der dritten wieder miteinander verknĂŒpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschĂ€ftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte SchachzĂŒge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlĂŒssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  10. Cover des Buches WĂ€chter des Zwielichts (ISBN: 9783453316201)
    Sergej Lukianenko

    WĂ€chter des Zwielichts

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Zwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht dĂŒster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes GefĂŒhl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.

    Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden BĂŒchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fĂ€llt dieser Band gegenĂŒber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.

    Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die WĂ€chter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenĂŒber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, dĂŒstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Die Nornenkönigin (ISBN: 9783608961638)
    Tad Williams

    Die Nornenkönigin

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    In den schneebedeckten Weiten des Nordens liegt ein Reich, das von uralten MĂ€chten beherrscht wird. Hier, in der Welt von Osten Ard, spielt die Geschichte von „Die Nornenkönigin“, dem dritten Band der „Geheimnisse der großen Schwerter“. Tad Williams, Meister der epischen Fantasy, entfĂŒhrt uns in eine Welt voller Magie, Intrigen und heldenhafter KĂ€mpfe.

    Die Geschichte beginnt mit dem jungen Simon, einem KĂŒchenjungen im Schloss von König Johan. Doch Simons Leben Ă€ndert sich schlagartig, als er ein uraltes Schwert findet und damit eine Prophezeiung auslöst. Nun gilt es, das dritte der Schwerter zu finden, denn nur so können die Bewohner von Osten Ard wieder in Frieden leben.

    Auch im dritten Teil ist der Unterhaltungswert und der Spannungsbogen bei aller KomplexitĂ€t sehr hoch. Sicherlich gibt es dennoch einige LĂ€ngen, aber auch viel Abwechslung. An manchen Stellen hatte ich allerdings das GefĂŒhl, dass die Handlung ein wenig ins Stocken gerĂ€t, das heißt nicht so richtig voran kommt. Das kann aber auch eine bewusste Entscheidung des Autors gewesen sein, um die Welt und die Charaktere tiefer zu erkunden und genĂŒgend Raum fĂŒr die ZusammenfĂŒhrung der vielen HandlungsstrĂ€nge im letzten Band zu schaffen.

    Tad Williams erschafft eine lebendige und detailreiche Welt, die von Band zu Band einfach noch an Tiefe gewinnt. Die Landschaften von Osten Ard werden atemberaubend beschrieben, von den eisigen Bergen im Norden bis zu den grĂŒnen WĂ€ldern im SĂŒden. Vielfalt und AuthentizitĂ€t erhĂ€lt die Welt durch die verschiedenen Völker, Kulturen und Religionen. Die Magie in „Die Nornenkönigin“ ist subtil und kraftvoll zugleich. Sie durchdringt jeden Aspekt des Lebens und beeinflusst das Handeln der Figuren. Aber auch Intrigen und politische Machenschaften spielen eine wichtige Rolle. RĂ€nkespiele am Königshof und geheime BĂŒndnisse der Nornen sorgen fĂŒr Spannung und unerwartete Wendungen.

    Die Charakterentwicklung der Figuren ist ein zentraler Aspekt der Geschichte. So macht Simon, der zu Beginn der Buchreihe ein einfacher KĂŒchenjunge ist, eine bemerkenswerte Transformation durch. Seine anfĂ€ngliche NaivitĂ€t weicht einem tiefen VerstĂ€ndnis der Welt und ihrer Gefahren. Er wird mutiger, klĂŒger und entdeckt seine innere StĂ€rke. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Auf der Strecke bleiben aber auch die anderen Figuren nicht. Sie wachsen, lernen aus ihren Fehlern und stehen vor moralischen Dilemmata. Ihre Entwicklungen verleihen der epischen Saga Tiefe und machen sie zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Im Fokus stehen natĂŒrlich die Figuren, aus deren Perspektive man die Geschichte erlebt, wie zum Beispiel Prinzessin Miriamele, die immer mehr lernt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und zu ihnen zu stehen. Sie kĂ€mpft fĂŒr das, was ihrer Meinung nach richtig ist.

    „Die Nornenkönigin“ ist ein Fantasy-Epos, das den Leser in eine Welt voller Abenteuer und Geheimnisse entfĂŒhrt. Die meisterhafte ErzĂ€hlkunst von Tad Williams und die vielschichtigen Charaktere machen das Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Mit diesem Klassiker kann man definitiv nichts falsch machen, wenn man komplexe High Fantasy mag.

  12. Cover des Buches Otherland. Band 4 (ISBN: 9783608949643)
    Tad Williams

    Otherland. Band 4

     (191)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Nach den verstrickten Handlungen der BĂ€nde 1-3 ist es kein Wunder, dass der letzte Band einen solchen Seitenumpfang hat. In spannenden Schritten kommt man nach und nach dem Geheimnis auf die Spur (sodass man auch ĂŒber kurze Langeweileabschnitte hinweg sieht), bis in einem gigantischen Finale alle Lösungen geliefert werden. Hinter her ist man nur traurig, dass es nicht noch weiter geht.

  13. Cover des Buches WĂ€chter der Ewigkeit (ISBN: 9783894804169)
    Sergej Lukianenko

    WĂ€chter der Ewigkeit

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Eigentlich wollte Lukianenko ja nur drei BĂŒcher schreiben. Nach lĂ€ngerer Pause ging es dann aber doch weiter und das sogar insgesamt sehr gut. Story und Charaktere bilden sich angemessen weiter. Der ErzĂ€hlstil ist gewohnt mitreisend. Hier kann man als WĂ€chter-Fan nur wenig falsch machen. Daumen hoch.

  14. Cover des Buches Falling into you - FĂŒr immer wir (ISBN: 9783956490347)
    Jasinda Wilder

    Falling into you - FĂŒr immer wir

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch hat mich schon nach den ersten 100 Seiten zum Weinen gebracht. 

    Sie Geschichte war sehr intensiv und ging mir tief unter die Haut. 

    Ihr Schreibstile ist sehr emotional und Intensive. 

    Das Buch zeigt einem das egal was passiert das man wieder aufstehen kann und wieder lieben darf und es ist egal wen man liebt. 

    Ich finde das Buch beschreibt auch gut das man immer wieder aufstehen kann egal was einem passiert man muss nur stark genug sein und man braucht bloß die oder den Richtigen Menschen um einen. 

    Also nie aufgeben immer weiter kĂ€mpfen. 

    Ich mochte die Hauptfigur sehr und konnte ihre Emotionen eins zu eins nachempfinden. 

    Ich freu mich schon riesig auf den zweiten Teil den ich mich schon bestellt habe. 

    Ich wĂŒrde das Buch jedem empfehlen der BĂŒcher liebt die sehr traurig und emotional sind mit viel Liebe.


  15. Cover des Buches Otherland: Stadt der goldenen Schatten (ISBN: 9783844507829)
    Tad Williams

    Otherland: Stadt der goldenen Schatten

     (32)
    Aktuelle Rezension von: n8eulchen
    Die Printausgabe habe ich bereits ausgelesen (im Februar 2019 hier rezensiert). Noch wĂ€hrend ich mit dem Roman beschĂ€ftigt war, stolperte ich zufĂ€llig ĂŒber das Hörspiel und begann parallel zu hören. (NatĂŒrlich immer darauf bedacht mich beim Lesen nicht zu spoilern.) Das Hörspiel zu Otherland ist deutlich gekĂŒrzt, man könnte sagen, auf das Wesentliche beschrĂ€nkt. Dennoch war es fĂŒr mich eine hilfreiche, unterhaltsame und spannende ErgĂ€nzung zum Roman. Von den Sprechern gut und authentisch umgesetzt. Nur die HintergrundgerĂ€usche waren mir stellenweise (im Vergleich zu den Stimmen) zu laut.

  16. Cover des Buches Der Engelsturm (ISBN: 9783608961645)
    Tad Williams

    Der Engelsturm

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Engelsturm“ ist der vierte und letzte Band der Osten Ard-Saga von Tad Williams, einer epischen Fantasy-Reihe, die bereits Leser auf der ganzen Welt begeistern konnte. In diesem abschließenden Band erreicht die Geschichte um Simon Schneelocke und seine GefĂ€hrten ihren dramatischen Höhepunkt. Die Handlung knĂŒpft nahtlos an die letzten dramatischen Ereignisse am Ende von â€žDie Nornenkönigin“ an. Es wird zunehmend deutlich, dass die drei großen Schwerter „Leid“, „Minneyar/Hellnagel“ und „Dorn“ eine zentrale Rolle spielen – können sie wirklich die dunkle Macht aus dem Norden aufhalten?

    Zwar stehen die Ereignisse um Simon und Miriamel nach wie vor im Mittelpunkt dieses Buches, doch vor allem im zweiten Teil kommen auch die anderen Figuren wieder verstĂ€rkt in den Blick, bis sich im Finale die Ereignisse ĂŒberschlagen und dem Leser ein wĂŒrdiges Ende dieses High-Fantasy-Epos geboten wird. Die weit gesponnenen HandlungsstrĂ€nge werden hier alle zusammengefĂŒhrt, mal mehr, mal weniger unerwartet. Hier und da bleiben zwar noch Fragen offen, aber die eigentliche Geschichte ist in sich abgeschlossen.

    Tad Williams ist ein Autor, der die Grenzen des Genres sprengt. In seinen BĂŒchern geht es nicht nur um Fantasy, sondern auch um philosophische Betrachtungen ĂŒber das Leben, die Liebe und die Natur des Menschen. Seine außergewöhnliche Vielseitigkeit und sein Talent fĂŒr komplexe und tiefgrĂŒndige Geschichten stellt er mit „Der Engelsturm“ erneut unter Beweis. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Figuren, die sich an unterschiedlichen Orten im ganzen Reich aufhalten. So erhĂ€lt man einen sehr guten Überblick ĂŒber die Geschehnisse in Osten Ard. Am Ende spitzt sich die Lage immer mehr zu und auch die Nornenkönigin im Norden spinnt ihr ganz eigenes Netz 


    Die Charaktere sind vielschichtiger geworden und gerade die kleinen Fehler oder negativen GefĂŒhle der Einzelnen machen sie umso authentischer. Bei dem einen oder anderen ist es aber auch schon so, dass es nervt. Mir gefĂ€llt zum Beispiel nicht, was man aus Miriamel gemacht hat. Sie sollte eigentlich eine selbststĂ€ndige junge Frau sein, stattdessen ist sie vor allem naiv und trotzig. Das war manchmal so anstrengend, dass ich mich gefragt habe, wie Simon es mit ihr aushĂ€lt. Simon dagegen entwickelt sich – abgesehen von seinem Frauengeschmack – ganz gut. Im dritten Band war er schon so etwas wie ein Held, aber im vierten Band verstĂ€rkt sich dieser Eindruck noch. WĂ€hrend es fĂŒr ihn persönlich kaum ĂŒberraschende Wendungen gibt – er ist eben ein klassischer Fantasyheld in einem klassischen Fantasyepos –, gibt es diese fĂŒr die anderen Charaktere, die sich auch alle deutlich weiterentwickelt haben. Das ist das Tolle an der Buchreihe. Es gibt so viele Figuren und trotzdem schafft es Tad Williams, sie alle voranzubringen.

    „Der Engelsturm“ ist ein literarisches Festmahl fĂŒr Fantasy-Liebhaber und bringt die Geschichte um Simon Schneelocke und die großen Schwerter zu einem wĂŒrdigen Ende. Unbedingt lesenswert fĂŒr alle, die komplexe High Fantasy in epischer Form mögen.

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