Bücher mit dem Tag "queen elisabeth"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "queen elisabeth" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Plötzlich Shakespeare (ISBN: 9783499268274)
    David Safier

    Plötzlich Shakespeare

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Crossbooks

    „‚So eine Erfahrung als Frau sollte jeder Mann mal machen‘, lachte ich, woraufhin Shakespeare ebenfalls laut auflachte.“

    Rosa lebt im beschaulichen Wuppertal und suhlt sich nach der Trennung von ihrem Ex-Freund in Selbstmitleid. Als sie im Zirkus einen Zauberkünstler kennenlernt, der ihre Seele mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzt, beginnt für sie eine spannende Zeitreise.

    Mit dem Auftrag die wahre Liebe zu finden, wacht Rosa im 16. Jahrhundert in London, im Körper des bekanntesten Dichters aller Zeiten auf: William Shakespeare.

    Beide Personen stecken fortan in einem Körper und es folgt ist ein wilder Ritt durch die Herausforderungen von komödiantisch beschriebenen Alltagsproblemen des damaligen Jahrhunderts, der Kommunikation zwischen Mann und Frau und die sehr unterschiedlichen Lebensweisen beider Charaktere.

    Safir hat einen kurzen, prägnanten Schreibstil, voller humoristischer Anspielungen, der stellenweise mehr Tiefgang im Hinblick auf detaillierte Beschreibungen oder intensivere Dialoge haben könnte. Positiv daran ist jedoch, dass so Langeweile oder langatmige Passagen ausbleiben.

    Die Charaktere sind sympathisch, unterschiedlich und agieren gemeinsam unvorhersehbar. Manchmal treten sie jedoch seltsam oder skurril und nicht unbedingt der damaligen Zeit entsprechend, auf.

    Ein großer Pluspunkt ist der schnelle, moderne Humor des Autors, der nicht unbedingt jeden Geschmack trifft, aber mich stellenweise zum schmunzeln und lachen gebracht hat. Vor allem die offensichtlichen - und auch die nicht offensichtlichen - Unterschiede zwischen Mann und Frau wurden abwechslungsreich und witzig thematisiert.

    Wenn auch der Roman nicht immer historisch fundiert geschrieben ist, so ist er doch herrlich erfrischend. 

    Eine leichte, amüsante und unterhaltsame Kost für Zwischendurch, mit viel Herz und einer einschneidend liebevollen Message am Ende.

  2. Cover des Buches G.A.S. (ISBN: 9783446258044)
    Matt Ruff

    G.A.S.

     (147)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die politische Landschaft hat sich durch ein paar verheerende Kriege gewaltig verändert. Es gibt (fast) keine dunkelhäutigen Menschen mehr auf der Welt. Eine sonderbare Pandemie hat (nur) sie dahingerafft. Die „Neger“, die die Straßen noch bevölkern und allerorts anzutreffen sind, sind Maschinen. Es handelt sich um Androiden, die menschlich aussehen und dem Menschen das Leben vereinfachen und versüßen, weil sie ihnen einen Großteil der Arbeit abnehmen. Androiden werden universell eingesetzt  (z.B. als Polizisten, Bauarbeiter, Hausbedienstete etc.). Produziert werden sie von einer Firma des Trillionärs Harry Gant, der sich Größerem verschrieben hat. Neben einer Vielzahl industrieller Unternehmungen strebt Harry Gant auch den Bau des höchsten Gebäudes der Welt, einem neuen „Turm zu Babel“, an. Mutationen haben in der Kanalisation für ein Eigenleben gesorgt. Gegen den so entstandenen gigantischen weißen Hai "Meisterbrau" steht das Zoologische Dezernat der Abwasserbehörde von New York City, das in der Kanalisation mit Booten Patrouille fährt, nahezu auf hoffnungslosem Posten. Und dann gibt es noch den (die Pandemie überlebten) grünäugigen dunkelhäutigen U-Boot-Kapitän Philo Dufresne, der mit seiner Crew und dem U-Boot „Yabba-Dabba-Doo“ Walfänger mit Sahnetorten bombardiert und Jagd auf Ökosünder, wie z.B. Schiffe von Harry Gants Flotte, macht. Eine etwas „verrückte“ Welt, in der jetzt auch noch einer der – eigentlich absolut harmlosen und friedfertigen – Gant'schen Androiden Harry Gants größten industriellen Widersacher, Amberson Teaneck, für immer „ausgeschaltet“ haben soll. Die Jagd nach dem Mörder beginnt und es entpuppt sich ein unheimliches Komplott, dessen Ziel es ist, die Menschheit  auszurotten... 

    G.A.S. hat mich von der ersten Minute an gefesselt und die nur so sprühende Phantasie MATT RUFFs hat mich sofort in ihren Bann gezogen. G.A.S lebt einerseits von dieser (augenzwinkernden) Zukunftsvision und andererseits von den verrückten und schrillen Charakteren, die dem Autor nur so aus seiner Feder „geflossen“ sein müssen. Gekrönt wird das Ganze dann noch von den vielen schrägen Einfällen RUFFs mit vielen Anspielungen und voller parodistischem Anstrich.

  3. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  4. Cover des Buches Diana (ISBN: 9783426301586)
    Tina Brown

    Diana

     (32)
    Aktuelle Rezension von: berybooks

    Das ist wirklich eine tolle Biografie! Tina Brown hat gefühlt mit jedem gesprochen, der Prinzessin Diana jemals gekannt hat und verflechtet gekonnt historische Fakten mit Anekdoten. Das Buch ist ein Wälzer, ja, aber ich abe es trotzdem schon mehrmals gelesen, weil es so unterhaltsam und zum Teil spitzzüngig geschrieben ist, ohne jemals (meiner Ansicht nach) den Respekt vor den Personen darin wirklich zu verlieren.

  5. Cover des Buches Das Leben geht weiter (ISBN: 9783955205287)
    Matthias Keidtel

    Das Leben geht weiter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: ju_theTrue
    Wenn dieses Buch eine Person wäre, wäre es Christian Ulmen. So oder ähnlich kann man sich den Humor vorstellen.
  6. Cover des Buches The Crown (ISBN: 9783841905970)
    Robert Lacey

    The Crown

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana



    Meinung



    Hierbei handelt es sich um einen Blick hinter die Kulissen und als Leser erfährt man so manchen Random-Fact zur ersten Staffel der Serie. Da ich die Folgen bisher nicht kannte hatte ich hier nicht wirklich einen Bezug, aber das tat meiner Begeisterung keinen Abbruch. 






    Es war schlichtweg interesant die einzelnen Epochen zu begleiten, den ein oder anderen Fakt über das Königshaus zu erfahren und auch die Paralleln zu anderen mir bereits bekannten Serien zu ergründen. 






    Das Buch kann auch mit so mancher Illustration punkten. So fühlte es sich an, selbst wenn man die einzelnen Episoden nicht kennt, als ob man ein Teil der Serie und deren Charaktere wäre. Die Handlung an sich reizt mich - Intrigen, Machtspiele und an vorderster Front eine Frau, welche zunächst belächelt wird und sich allen Widersachern mit voller Tatendrang, Mut und Stärke in den Weg stellt.






    Fazit



    Ein schönes Buch, welches nicht nur für die Fans der Serie Mehrwertt bietet. 4.5 von 5 Sternen 


  7. Cover des Buches Der Mann, der Shakespeare erfand (ISBN: 9783458357155)
    Kurt Kreiler

    Der Mann, der Shakespeare erfand

     (8)
    Aktuelle Rezension von: DBANK
    Wie soll man neue Indizien zu einem rätselhaften Fall finden, der seit über 150 Jahren die Gemüter der Menschen bewegt? Kreiler hat in seiner Biographie des Earl of Oxford eine einfache aber geniale Idee umgesetzt: Er hat das Werk Shakespeares mit den geschichtlichen Ereignissen der Zeit verglichen. Auch wenn Shakespeares Werk zeitlose Themen behandelt, die heute noch genauso aktuell sind wie zu Ihrer Entstehungseit, gibt es in seinen Stücken viele Stellen, die auf zeitspezifische Gegebenheiten anspielen. Diese Stellen hat Kreiler aufgespürt. Dabei ging es ihm nicht nur um die großen politischen Geschehnisse, die in die Geschichte eingegangen sind, sondern auch um Alltagsereignisse wie ein vorübergehendes Theaterverbot in London oder einen Streit zwischen zwei literarischen Kontrahenten, die sich auf Shakespeare" beziehen. Dadurch und im Hinblick auf literarische Nachahmer konnte er nachweisen, dass die Werke alle einige Jahre früher geschrieben wurden als gemeinhin angenommen (vergleiche Kreiler 578 - 581). Was William Shakspere aus Stratford-upon-Avon als Autor der Werke nicht in Betracht kommen lässt, aber sehr wohl den Earl. Übrigens ist das Buch spannend geschrieben und wurde im SPIEGEL sehr positiv besprochen (Der Spiegel 47/2009 S. 114 - 117).
  8. Cover des Buches Die Queen und ich (ISBN: 9783442422555)
    Sue Townsend

    Die Queen und ich

     (22)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Eine grandiose Ausgangssituation: Die Republikaner haben die Wahlen gewonnen, die königliche Familie wird von einem auf den anderen Tag abgesetzt, ihrer Titel und Ämter beraubt, deren Vermögen verstaatlicht, und muss nun in vom Staat zur Verfügung gestellten Sozialwohnungen hausen. Dabei werden sie in das übelste Viertel von London - namens Hellbore (from hell and boring) verfrachtet, wo sie in die indigene Sozialschmarotzerbevölkerung integriert werden sollten - so ala Familie Flodder trifft Windsor.

    Was durch die Konstruktion der Story wie eine aufgelegte Steilvorlage für Situationskomik, Wortwitz, absurde Integrationsgeschichtln, und britische Ironie zu sein scheint, ist leider nur mäßig witzig. Mir ist schleierhaft, wie man solche Vorteile nicht besser nutzen konnte. Auch wird die königliche Familie einfach viel zu wenig durch den Kakao gezogen, fast schon nett, viel zu schmeichelhaft und integrationswillig werden sie beschrieben. Eigentlich würden sie ja mit ihrem gruseligen Weltbild und ihrem Snobismus viel mehr auf Konfrontationskurs mit einer "normalen" Umgebung abonniert sein und gleichzeitig mit Ihrem grausigen Humor und ihrer Obszönität perfekt in das Floddersche Universum der Sozialhilfeempfänger passen. Soviel habe ich von Heathcote Williams in seinem Buch The Royal Babylon gelernt, der bei weitem nicht so devot mit Königs umgegangen ist und dadurch ein weitaus witzigeres Buch geschrieben hat.

    Nichtsdestotrotz sind einige Ideen sehr nett und haben mir leichte, seichte und somit angenehme Unterhaltung beschert, vor allem die politischen Implikationen am Ende des Buches mit dem Ausland sind eine gute Idee.

    Fazit: Mittelmäßig, ein leicht und schnell zu lesendes Buch für zwischendurch.

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