Bücher mit dem Tag "queen"
131 Bücher
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.730)Aktuelle Rezension von: Booksareheroess"Jeder kann jeden verraten"
Endlich habe ich dieses Buch zur Hand genommen, und obwohl es etwas gedauert hat, mich in die Welt einzufinden, hat sich die Geduld ausgezahlt. Der Start der Geschichte war für meinen Geschmack etwas langsam, doch nach den ersten 100/150 Seiten nahm die Handlung Fahrt auf und hat mich richtig gepackt.
Mare Barrow als Protagonistin ist eine sympathische und mutige Heldin, die sich in einer feindlichen Welt behaupten muss. Ihre Entwicklung von einem einfachen Mädchen zu einer zentralen Figur im Widerstand ist glaubwürdig und mitreißend dargestellt. Besonders ihre innere Zerrissenheit und ihre Entschlossenheit, sich gegen das Unrecht zu stellen, machen sie zu einer interessanten Figur. Die Liebesdreieck-Thematik ist allerdings weniger originell und fühlt sich mitunter vorhersehbar an, obwohl sie viele junge Leser ansprechen dürfte. Allerdings waren einige Entwicklungen, vor allem gegen Ende des Buches, nicht immer ganz nachvollziehbar. Die Wendung im Finale wirkten stellenweise etwas überstürzt und abrupt.
Was Die rote Königin ebenfalls auszeichnet, sind die überraschenden Wendungen und der Verrat, die die Handlung beleben und zu einem eindrucksvollen Finale führen. Insgesamt ist Die rote Königin ein spannender und mitreißender Auftakt einer Serie, der besonders Fans von dystopischen Fantasy-Welten gefallen dürfte. Victoria Aveyard hat eine faszinierende Welt geschaffen, in der Machtkämpfe, Intrigen und starke Charaktere die Leser in den Bann ziehen.
- Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
(2.216)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraEigentlich sollte die Selection-Reihe nur eine Trilogie werden. Nach Abschluss des dritten Bandes entschied sich die Autorin Kiera Cass aber dazu, die Reihe noch um zwei Bände zu erweitern. Somit ist die dystopische Jugendbuchreihe eine Pentalogie. In der Fortsetzung ist nicht länger America die Protagonistin, sondern ihre Tochter Eadlyn. Der vierte Band heißt „Selection – Die Kronprinzessin“ und erschien 2015 auf Deutsch. Die Meinungen zum Sequel gehen auseinander. Manche liebten sie genauso wie die Vorgänger, andere sagen, es käme nicht mehr an die Geschichte um America heran. Ich wollte mir dazu mein eigenes Bild machen.
Die 18-jährige Eadlyn Schreave lebt als Prinzessin in unbestimmter Zukunft im fiktiven Königreich Illeá. Sie ist die älteste von insgesamt vier Geschwistern und somit die rechtmäßige Thronfolgerin ihres Vaters König Maxon. Da das Land nach Abschaffung des Kastensystems von Unruhen geplagt ist, planen der König und die Königin ein Casting, um das Volk zu beschwichtigen. Damit soll Eadlyn, wie einst ihr Vater, einen Partner fürs Leben finden. Aus tausenden Bewerbern im Alter von 17 bis 21 Jahren werden 35 ausgewählt, die die Chance haben, Prinz von Illeá zu werden. Doch Eadlyn will gar nicht verheiratet werden und nimmt sich heimlich vor, möglichst fies oder abweisend zu sein, um die Kandidaten zu vergraulen.
„Ich kann nicht für sieben Minuten die Luft anhalten.“, lautet der erste Satz des ersten Kapitels. Der Einstieg ist hier ganz anders gewählt als beim ersten Band. Wurde man dort direkt in das Thema Casting gerissen, benötigt man hier die Folgesätze, um in der Einleitung anzukommen. Mit fast 400 Seiten und 33 Kapiteln ist „Selection – Die Kronprinzessin“ der bislang dickste Band der Pentalogie. Interessant ist, dass die Erzählperspektive mit der Ich-Perspektive beibehalten wird, das Tempus aber zum Präsens wechselt, und die Geschichte somit retrospektiv erzählt wird.
Die selbe Erzählperspektive bedeutet aber nicht zwingend derselbe Erzähler. Denn Protagonistin ist ab jetzt Eadlyn Schreave, die einzige Tochter von America und Maxon. Sie ist 18 Jahre alt und die älteste von vier Geschwistern, womit sie auch automatisch Thronfolgerin ist. Denn seitdem Maxon König ist, wurde das Gesetz gekippt, dass, wie in klassischen Monarchien so üblich, der älteste Sohn Thronerbe wird, sondern nun allgemein das älteste Kind. Da Eadlyn sieben Minuten schneller war als ihr Zwillingsbruder Ahren, ist sie demnach die künftige Königin. Eadlyn hat dunkelbraune Haare, haselnussbraune Augen und einen leicht gebräunten Hautton. Sie soll viel Ähnlichkeit mit ihrer verstorbenen Großmutter väterlicherseits haben, die sie allerdings nicht kennengelernt hat. Zweifelsfrei ist Eadlyn eine viel gewöhnungsbedürftigere Persönlichkeit als America. Sie ist verwöhnt, eitel und arrogant. Mag sie im Kern gewiss eine liebe Seele sein, hat das Aufwachsen in Prunk und Luxus doch seine negativen Spuren hinterlassen. Sätze wie: „‚Niemand auf der Welt […] ist so mächtig wie [ich].‘“, „Eitel, wie ich war“, „ich war ein großer Fan von Partys“, „Ich konnte mich nicht mit jemand ganz Normalen begnügen“ oder „‚Ich bin intelligent, schön und mächtig.‘“, zeigen deutlich, wie überheblich Eadlyn ist. Sicherlich zielt Cass hier auf einen Charakterwandel ab, und dass Eadlyn als verhätschelte Prinzessin nicht der beste Mensch ist, ist nur verständlich. Doch dies in Kombination mit der intimen Ich-Perspektive, macht das Lesen leider deutlich anstrengender als mit der bodenständigen America als Protagonistin.
Wurde „Selection“ häufig mit „The Bachelor“ verglichen, ist „Selection – Die Kronprinzessin“ sozusagen das Pendant „The Bachelorette“. Das mag sich nicht sonderlich innovativ anhören. Dasselbe Prinzip, nur mit umgekehrten Geschlechtern. Eadlyns Casting läuft viel medienwirksamer ab als das von Maxon. Fotografen werden eingeladen, die Dates sind Schlagzeilen in der Klatschpresse, und Insiderwissen wird unter der Hand verkauft. Damit ist Eadlyns Casting noch viel näher an der Vorlage des TV-Formats, denn bei Maxon wurden Paparazzi, die sich heimlich in der Nähe des Palasts aufhielten, von Wachmännern aufgehalten. Ich war skeptisch, ob nicht nur das Casting, sondern der Plot allgemein zu viele Parallelen mit den Vorgängern hat. Tatsächlich ist das auch teilweise so, die Geschichte ist dennoch anders genug, sodass glücklicherweise das Déjà-vu, oder vielmehr das Déjà-lit, ausbleibt. Vor allem ist es schön, die altbekannten Charaktere wiederzusehen, die inzwischen spürbar gealtert sind. So sind America, Aspen sowie Maxon inzwischen 39, und May ist 34 Jahre alt. Ohne zu spoilern lässt sich sagen, dass sie alle glücklich sind, aber dennoch ihre Päckchen zu tragen haben. Denn so märchenhaft, wie das Ende von „Selection – Der Erwählte“ vermuten ließ, war ihre Zukunft nicht. Maxons Arbeit als König hat ihre Spuren hinterlassen, denn er wirkt oft müde und ausgelaugt.
Die Sprache ist einfach, der Schreibstil knapp und flüssig, wie man das von Cass gewohnt ist. Auf Details wird weitestgehend verzichtet, das Tempo ist vergleichsweise zügig. Der Spannungsbogen erhöht sich langsam, aber stetig. Kurzum ein solider Stil, der aber auch nicht außergewöhnlich ist. Im Vergleich zu den ersten drei Bänden rückt hier der dystopische Aspekt in den Hintergrund. Der Fokus liegt klar auf dem Casting und den daraus resultierenden Romanzen, was ich persönlich schade fand. Allerdings muss man auch sagen, dass Cass nicht gerade das realistischste oder glaubhafteste Setting bietet, zumal die Franzosen hier wieder eine Monarchie haben. Ganz ehrlich, nach der Französischen Revolution bis 1799 geht die Wahrscheinlichkeit, dass aus französischem Boden jemals wieder eine Monarchie gestampft wird, die das Volk nicht nur toleriert, sondern zelebriert, so ziemlich gegen Null. Amüsant ist auch der junge Kandidat aus Swendway, einem fiktiven Zusammenschluss der skandinavischen Länder, welcher kein Englisch spricht und deswegen einen Übersetzer braucht. Wiederholend betont er, dass Englisch eine komplizierte Sprache sei, die er nur mühsam erlernen könnte. Ja, wer kennt sie nicht, die komplizierteste Sprache der Welt? Englisch! Der Junge spricht Finnisch als Muttersprache, was 15 grammatikalische Grundfälle beinhaltet, davon allein sechs Lokalfälle. Da können die insgesamt drei Fälle des Englischen schon überfordernd sein. Sarkasmus beiseite, so einfältig Englisch als schwierige Sprache zu bezeichnen, kann vermutlich bloß eine US-Amerikanerin sein, die keine einzige Fremdsprache beherrscht sowie vom Patriotismus ihres Landes geblendet wurde.
Das Ende bietet eine kleine und eine große Überraschung, ist aber ansonsten nicht sonderlich spektakulär. Eine wichtige Frage hängt noch im Raum, sodass ein Cliffhanger entsteht, der meiner Meinung nach aber verhältnismäßig vorhersehbar ist. Ob ich damit richtig liege, werde ich dann in der Fortsetzung „Selection – Die Krone“ erfahren.
„Selection – Die Kronprinzessin“ ist ein rundum unterhaltsames Jugendbuch, das sich flüssig lesen lässt. Jedoch kann es aus verschiedenen Gründen nicht ganz mit Americas Geschichte mithalten. Eadlyn ist eine unsympathischere Protagonistin, der dystopische Part fällt fast vollständig weg, und so richtig durchdacht oder glaubwürdig ist das Worldbuilding leider nicht. Deshalb kann der vierte Band der Selection-Reihe aus dem Jahr 2015 den Vorgängern nicht das Wasser reichen, und erhält von mir gerade noch drei von fünf Federn. Da ich nun nur noch den letzten Band von Kiera Cass vor der Brust habe, werde ich diesen aber als Nächstes lesen.
- Kiera Cass
Selection - Die Krone
(1.376)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraAktuell läuft ja die achte Staffel von „Die Bachelorette“ im deutschen Free-TV. Zwar verfolge ich die Sendung nicht, die Vorschau hat mich jedoch daran erinnert, dass ich momentan ein Buch lese, das nach einem ganz ähnlichen Schema funktioniert. Eine Frau hat eine Vielzahl an männlichen Bewerbern, von denen einer ihr zukünftiger Partner werden soll. „Selection – Die Krone“ ist der fünfte und letzte Band der Selection-Reihe von Kiera Cass. Doch im Gegensatz zur Bachelorette ist die junge Frau hier keine Akademikerin, sondern eine Prinzessin. Seit etwa einem Jahr kursieren Gerüchte, dass die Selection-Reihe, deren letzter Band 2016 erschien, als Netflix-Film adaptiert werden soll. Auch eine Liste des Casts soll es geben, ein offizielles Veröffentlichungsdatum ist bislang aber noch nicht bekannt.
Nach dem Herzinfarkt ihrer Mutter America hat sich die 18-jährige Prinzessin Eadlyn Schreave dazu entschieden, ihre Bewerber auf die sogenannte Elite, die letzten sechs Teilnehmer, zu reduzieren. Nun kämpfen nur noch Gunner, Kile, Ean, Hale, Fox und Henri um Eadlyns Hand und damit um die Position als Prinzgemahl. Doch eigentlich hat Eadlyn ganz andere Probleme. Sie soll nämlich bald den Thron besteigen, obwohl sie beim Volk eher unbeliebt ist. Auch der zerrüttete Zustand Illeás hat kaum nachgelassen, sodass Eadlyn sich neben dem Casting vor allem um diplomatische Verhandlungen kümmern muss.
„‚Es tut mir leid‘, sagte ich und wappnete mich für die unvermeidliche Reaktion.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Daraus kann man schon mehrere Dinge erkennen: Eadlyn bleibt die Ich-Erzählerin im Präteritum, und sie hat inzwischen einen Charakterwandel erfahren. Eine Entschuldigung wäre der eitlen und arroganten Prinzessin früher nie in den Sinn gekommen, doch nun ist sie reifer geworden. Sie ist zu ihren Bewerbern höflich und respektvoll, weshalb sie auch diese Entschuldigung ausspricht. Denn bis auf die ausgewählte Elite schickt sie direkt zu Beginn alle Bewerber nach Hause. Übrigens habe ich Eadlyns Charakterwandel schon in der letzten Rezension kommen sehen. Obwohl ich es grundsätzlich mochte, dass Eadlyn nicht länger so unausstehlich ist, fand ich die Vorhersehbarkeit des Plots doch fad. Mit insgesamt 34 Kapiteln plus Epilog und nicht einmal 350 Seiten, ist „Selection – Die Krone“ der kürzeste Band der gesamten Reihe.
Einen Kandidaten, den Eadlyn schon seit ihrer Kindheit kennt, weil er mit ihr im Palast aufgewachsen ist, ist Kile Woodwork. Er ist der Sohn von Marlee und Carter Woodwork, die in Americas Geschichte eine wichtige Rolle gespielt haben, und als Angestellte im Palast arbeiten. Kile ist 19 Jahre alt, blond und hat blaue Augen. Er ist Architekturstudent, der eine große Leidenschaft für sein Fach hegt. Er entwirft gerne Häuser in seinem Skizzenblock und träumt davon, seine Entwürfe eines Tages in die Realität umsetzen zu dürfen. Eadlyn und er konnten sich als Kinder nicht leiden. Auch als er im Casting ausgelost wurde, war sie alles andere als begeistert davon. Doch irgendwann beginnt es zwischen den beiden doch zu knistern. Kile ist sogar der erste Kandidat, den Eadlyn im Casting küsst. Er ist auf jeden Fall ein liebenswürdiger Charakter, dem meiner Meinung nach aber die Tiefe fehlt.
Zwischendurch habe ich immer wieder das Hörbuch gehört, das von Julia Meier gelesen wird. Die Fassung ist gekürzt, obwohl das Buch selbst ja schon das kürzeste der Reihe ist. Insgesamt fand ich das Hörbuch gut, die Stimme war angenehm und passte gut zu Eadlyn. Nur manchmal hat mich die Aussprache vereinzelter Namen, wie beispielsweise Marid oder Ahren, aus dem Konzept gebracht.
Eadlyns Geschichte ist in einer Dilogie abgehandelt, während die von America eine Trilogie ist. Zusammen ergibt die Selection-Reihe demnach eine Pentalogie. Doch nicht nur an der Dilogie merkt man, dass Eadlyns Part kürzer ist. Der fünfte Band ist, wie erwähnt, der kürzeste, und in der Hörbuchfassung wurde auch großzügig gekürzt. Das tut dem Ganzen nur gut. Americas Geschichte war leider deutlich fesselnder und überraschender. Jedes Mal, wenn ich nach „Selection – Die Krone“ gegriffen habe, habe ich mich unterhalten gefühlt, konnte mich fallen lassen und gedankenverloren dem Plot folgen. Allerdings konnte ich es auch recht problemlos aus der Hand legen, und habe dann nicht weiter darüber nachgedacht, denn es gibt nicht viel, worüber nachzudenken war. Der Schreibstil war flüssig, das Tempo gut gewählt. Die Entwicklung des Plots war meist vorhersehbar, und so gefesselt wie beim ersten Band war ich hier eindeutig nicht. Kurzum, das Buch macht Spaß, hat aber auch keine Ecken und Kanten.
Seit Ende des vierten Bandes hatte ich eine Vermutung, für wen sich Eadlyn letztendlich entscheiden würde, und tatsächlich habe ich recht behalten. Für mich war das eine kleine Enttäuschung, nicht weil ich den Auserwählten nicht mochte, sondern weil ich erneut mit meiner Prognose richtig lag, und damit wieder einen Teil der Geschichte vorhersehen konnte. Am Ende lässt Cass dann doch noch eine kleine überraschende Bombe platzen, der Rest des Finales wird dann aber verhältnismäßig schnell herunter gebrochen und lässt viele Fragen offen, beispielsweise was aus den Kandidatinnen der Elite geworden ist, mit denen America sich angefreundet hatte. Dennoch hat mir die Dilogie gut gefallen, vor allem, weil man so erfahren konnte, was aus den meisten Figuren aus Americas Geschichte geworden ist. Dagegen ist Eadlyns Geschichte leider nur ganz nett. Trotzdem würde ich nächstes Jahr gerne Cass‘ Einzelband „Siren“ lesen und ihm eine Chance geben.
Man merkt schon, es sind immer wieder dieselben Stichworte gefallen: unterhaltsam, solide, aber vorhersehbar. „Selection – Die Krone“ fliegt neben den anderen Bänden ein wenig unter dem Radar, macht wenig falsch, ist aber auch fast belanglos. Wenn man ein Buch beiseite legen kann und keinen Gedanken mehr daran verliert, ist das immer ein schlechtes Zeichen. Es gab aber auch nichts, was mich wirklich gestört hätte, im Gegensatz zur Dreiecksbeziehung im zweiten oder Eadlyns Persönlichkeit im vierten Band. An Band eins oder drei kommt der letzte Band der Selection-Reihe von Kiera Cass allerdings nicht heran. Deswegen habe ich mich entschieden, dem fünften Band aus dem Jahr 2016 gute drei von fünf Federn zu geben. Ich bereue nicht, Band vier und fünf gelesen zu haben, bin aber auch froh, dass es keinen weiteren Folgeband gibt, und ich mich nun einem anderen Genre widmen kann.
- Matthias Sachau
Alicia verschwindet
(41)Aktuelle Rezension von: Papierfliegerin__Nachdem mir Matthias Sachau's Kinder/Jugendbuch "Das Geheimnis von Tylandor" so wahnsinnig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen an dieses Buch hier natürlich dementsprechend hoch. Leider konnte mich aber weder die Abhandlung der Thematik noch die Figuren richtig begeistern. Alles weitere könnt ihr hier nachlesen. Viel Spaß. - Lewis Carroll
Alice im Wunderland
(1.278)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDie Geschichte „Alice im Wunderland“ lebt schon seit vielen Jahren und wird von den verschiedensten Leuten neu interpretiert und für ein neues Buch als Inspiration genutzt. Dennoch wurde das Buch in ein paar Kreisen auf der Welt zensiert und zeitweise auf die Banned Books List gesetzt. Ein Buch, welches die Kindheit von vielen Menschen war; Ein Buch, dessen Figuren wie die Grinsekatze und das Kaninchen uns begleitet haben; Ein Kinderbuch voller Spannung und Fantasie. Welche Gründe rechtfertigen eine Zensur?
- Sprechende Tiere, die anthropomorph und damit gegen bestimmte Religionen sind?
- Verherrlichung von Drogenkonsum und surrealen/halluzinatorischen Elementen?
- Ein Mädchen, das die Regeln der Eltern bricht und das den Kindern auf der Erde beibringt?
Die Antwort ist, das nichts eine Zensur berechtigt und es einfach unglaublich ist, dass heutzutage bzw. vor 20 Jahren solche Bücher in manchen Ländern auf der Welt unzugänglich waren. Darauf aufmerksam werden sollten alle Menschen. Und genau hier sollte es euch kümmern, wenn euch Alice und ihre Freunde auch auf ihr Abenteuer ins Wunderland mitgenommen haben.
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht
(1.271)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Die Highschoolkönigin Elena Gilbert kann jedes Herz erobern. Doch wie es scheint, beisst sie sich an dem Neuen Stefano Salvatore die Zähne aus. Was sie, noch nicht, weis, ist, Stefano ist ein Vampir. Er wurde vor sechshundert Jahren von einer Vampirin verwandelt, die genauso aussah, wie Elena. Das ist auch seinem Bruder Damon aufgefallen...
Meine Meinung:
Ich war Fan der TV-Serie. Das Buch ist komplett anders. Trotzdem zieht es einen in den Bann. Wer Vampirstorys mag, sollte diese Reihe anfangen.
- Terry Pratchett
Good Omens
(144)Aktuelle Rezension von: PhilPrachettZwei geniale Autoren haben sich hier zusammen getan und das Buch hält was es verspricht! Es handelt sich hier bei um eine spannende und sehr fesselnde Geschichte die einen nicht so schnell los lässt. Auch der meisterhaft eingesetzte Humor funktioniert sehr gut!
- David Safier
Plötzlich Shakespeare
(1.101)Aktuelle Rezension von: Crossbooks„‚So eine Erfahrung als Frau sollte jeder Mann mal machen‘, lachte ich, woraufhin Shakespeare ebenfalls laut auflachte.“
Rosa lebt im beschaulichen Wuppertal und suhlt sich nach der Trennung von ihrem Ex-Freund in Selbstmitleid. Als sie im Zirkus einen Zauberkünstler kennenlernt, der ihre Seele mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzt, beginnt für sie eine spannende Zeitreise.
Mit dem Auftrag die wahre Liebe zu finden, wacht Rosa im 16. Jahrhundert in London, im Körper des bekanntesten Dichters aller Zeiten auf: William Shakespeare.
Beide Personen stecken fortan in einem Körper und es folgt ist ein wilder Ritt durch die Herausforderungen von komödiantisch beschriebenen Alltagsproblemen des damaligen Jahrhunderts, der Kommunikation zwischen Mann und Frau und die sehr unterschiedlichen Lebensweisen beider Charaktere.
Safir hat einen kurzen, prägnanten Schreibstil, voller humoristischer Anspielungen, der stellenweise mehr Tiefgang im Hinblick auf detaillierte Beschreibungen oder intensivere Dialoge haben könnte. Positiv daran ist jedoch, dass so Langeweile oder langatmige Passagen ausbleiben.
Die Charaktere sind sympathisch, unterschiedlich und agieren gemeinsam unvorhersehbar. Manchmal treten sie jedoch seltsam oder skurril und nicht unbedingt der damaligen Zeit entsprechend, auf.
Ein großer Pluspunkt ist der schnelle, moderne Humor des Autors, der nicht unbedingt jeden Geschmack trifft, aber mich stellenweise zum schmunzeln und lachen gebracht hat. Vor allem die offensichtlichen - und auch die nicht offensichtlichen - Unterschiede zwischen Mann und Frau wurden abwechslungsreich und witzig thematisiert.
Wenn auch der Roman nicht immer historisch fundiert geschrieben ist, so ist er doch herrlich erfrischend.
Eine leichte, amüsante und unterhaltsame Kost für Zwischendurch, mit viel Herz und einer einschneidend liebevollen Message am Ende.
- Lewis Carroll
Alice's Adventures in Wonderland
(301)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogAlice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.
Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.
Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.
In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.
Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…
- Brodi Ashton
Ewiglich die Hoffnung
(539)Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalonBuchinfo
Sehnsucht, stärker ist als jede Vernunft. Liebe, ewig und für alle Zeiten. Nichts wünscht sich Nikki sehnlicher zurück als Jack, der sich für sie geopfert hat und den Weg ins Ewigseits angetreten war. Nun versucht Nikki alles, um ihn zu retten. Doch die Träume, in denen Jack ihr erscheint, werden immer schwächer und sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Da macht der undurchschaubare Cole ihr ein unglaubliches Angebot und verspricht, Jack zu finden. Doch kann Nikki ihm wirklich trauen? (Quelle: Amazon)Anfang
Die alten Griechen nannten es Unterwelt oder Hades. Die alten Ägypter nannten es Earu oder Duat. Sie glaubten, es sei ein Ort für die Seelen der Toten.
Sie irrten.Meine MeinungAchtung! Spoiler - wenn du Band 1 noch nicht kennst!
Here we go again! Was war das denn für ein Ritt, mit Nikki, Jack und Cole? Jack ist nun also für Nikki in die Tunnel gegangen...was heißt das denn jetzt genau? Ist er verloren? Kann er zurück kommen? Umgeht Nikki so wirklich ihrer Strafe?
Fragen über Fragen, die der zweite Teil der Trilogie hoffentlich klären konnte.
Positiv
Wie bereits in der Rezension zu Ewiglich die Sehnsucht angeteasert, war ich auch bei diesem Folgeband wieder total drin in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, wie es mit dem Dreiergespann weitergeht.
Auch im zweiten Teil ist Jack Caputo natürlich wieder der gute, heldenhafte, aufopferungsvolle und perfekte Freund - doch auch hier stehe ich persönlich wieder mehr auf Cole. Ich kann mich Bookish-Bad-Boys eben einfach nicht verwehren und entziehen. Er weiß auch immer ganz genau, was er sagen muss, wie er gucken sollte und wie er selbst Nikkis Welt und Meinung zum Wackeln bringt.
"Kennst du jemanden, der in so etwas gefangen ist?", frage ich.
"Ja. Ich." Ich drehte mich zu ihm um und er spürte die Bewegung. "Mit dir. Es immer zu versuchen, dich aber nie zu bekommen. Das erwartet mich die nächsten neunundneunzig Jahre."
Meine Wangen wurden heiß. "Erzähl mir nicht, du versuchst es immer noch."
"Ich werde nie aufhören."
[...]
"Und dann läufst du natürlich wieder weg, und ich muss einen anderen Weg finden, um dich zu beeindrucken, und das, Nikki Beckett, ist meine Endlosschleife." (Seite 175)Auch wenn wir das Worldbuilding und die Idee natürlich schon aus dem vorherigen Teil kennen, hat mir beides wieder ausgesprochen gut gefallen. Die Autorin hat die (für mich) richtige Mischung aus gerade genug und auf keinen Fall zu viele detaillierte Beschreibungen, so dass ich mir alles ganz genau bildlich vorstellen kann. Die Erweiterung um die verschiedenen Ringe des Labyrinths haben mir auch wirklich gut gefallen.
Ein weiterer positiver Punkt ist Nikkis Gefühlswelt. Auch wenn ich nicht verstehen kann, warum sie Cole nicht augenblicklich verfällt, gefällt es mir, dass sie trotz aller Widrigkeiten an ihren Gefühlen zu Jack festhält. Trotzdem wird nicht so getan, als wenn Cole sie gänzlich kalt lässt. Realistisch eben, wenn man so eng mit jemandem war und weiter so eng zusammenarbeiten muss, wie diese beiden.
Es gibt den ein oder anderen Twist, eine Irrung und eine Wirrung - alles super spannend, aber zu massiv gespoilert, wenn ich etwas davon hier verkünde!
Negativ
Auch bei diesem Teil habe ich persönlich einfach keinen negativen Punkt. Vielleicht trage ich eine rosarote Brille und andere Lesende können meine Meinung nicht fassen - aber damit kann ich leben.
FazitEin wahnsinnig guter Folgeband, bei dem das Miteinander von Nikki und Cole etwas mehr im Vordergrund steht und Nikki hier und da an ihren Gefühlen zweifelt. Die Unterwelt wird um ein paar Dinge erweitert und neue Charaktere werden eingeführt, die essentiell für die Geschichte sind.
Auch dieses Mal gibt es einen Cliffhanger, der mich mit vielen Fragen zurückgelassen hat. Es bleibt also spannend! - Emma Chase
Prince of Passion – Nicholas
(394)Aktuelle Rezension von: Isika0510Eine nette Geschichte für zwischendurch, aber nichts mit Tiefgang.
Sehr klischeebehaftet und ein Hauch zu viel Kitsch, aber dennoch schön zu lesen
Das Ende war mehr erwartet als unerwartet und ob es ein Happy End gibt, kann man recht gut erahnen.
Es ist eher ein Buch der Sorte „Lückenfüller“, wenn man nicht weis was man sonst lesen kann, dann geht das ganz gut für zwischendurch. - Victoria Aveyard
Red Queen
(251)Aktuelle Rezension von: WhoiellEs ist ein gutes Fantasy Buch für Einsteiger, für die die bereits viele Fantasy Bücher gelesen haben, war der Plot leider etwas vorausschauend, ansonsten total gut. Jedoch fehlt auch etwas Originalität, leider sind viele Elemente in dem Buch nichts Neues, sondern Dinge die man bereits in vielen anderen Büchern sehen kann.
- Martina Gercke
Bee mine - Liebe summt
(25)Aktuelle Rezension von: Kallisto92In dem Roman "Bee mine - Liebe summt", von der Autorin Martina Gercke, geht es um die Polizistin Abby. Sie lebt in einer WG mit den sogenannten "Portobello Girls". Abby, Olive, Emily, Holly und Zoey halten zusammen und teilen ihre Probleme miteinander. So kommt es, dass alle die Beziehungskrise von Emily mitnimmt. In Abbys Job ändert sich auch einiges und wer ist der Fremde, welcher immer wieder in brenzligen Situationen auftaucht?
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben.
Mein Fazit:
Ich kam am Anfang nicht so gut in die Story hinein, da es zu jeder WG- Bewohnerin und deren Partner viele Infos gab. Ebenso gab es in der Story einige Ungereimtheiten und Abby kann ganz schön sticheln. Dafür habe ich Owen und Kyle sehr gern nach und nach besser kennengelernt. Leider konnte mich die Story nicht ganz packen. Vielleicht lag es daran das ich die anderen Portabello Girl Teile nicht kenne. Für mich hatte die Story manchmal eine ziemlich zähe Handlung. Abby `s Projekt der Honey Hunters gefiel mir jedoch sehr. Hier hätte ich gern mehr davon gelesen. Ich gebe dem Gesamtpaket 3,5 von 5 Sterne.
- Erika Johansen
The Fate of the Tearling
(17)Aktuelle Rezension von: wandablueBeste Unterhaltung für Fantasyfreunde!
Der letzte Band einer Trilogie entscheidet darüber, ob das Geschriebene im Letzten dem Leserurteil standhalten kann. An einem schlüssigen Ende scheitern manche Dystopieschreiber. Nicht Erika Johnsen. Obwohl sie ein ganzes kleines bisschen mogelt!
Im dritten Band ist die Queen verschleppt worden ins feindliche Nachbarland und landet in einem kalten Kerker samt üblem Kerkermeister. Ihre magischen Kräfte sind dahin. Es sieht nicht gut aus. Aber auch das Nachbarland befindet sich in einer Krise. Die böse Königin ist geschwächt. „The dark thing“ und seine Kinder bedrohen das Land. Bald werden sie auch in das Land der Tearling ausschwärmen. Es gibt keine Hoffnung mehr auf Rettung.
Wenn es keine für mich Leserin denkbare Rettung mehr gibt, dann beiße ich mir die Fingernägel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Autorin das Tearlingland im Chaos untergehen lässt. Aber woher kommt das Heil? Was für einen Trick zeigt mir die Autorin?
Die Autorin lässt uns lange schmoren, weil es in ihrem zweiten ausführlichen Erzählstrang um die Vergangenheit geht. Wen interessiert denn die Vergangenheit, wenn „the children of horror“ über einen herfallen? Dieser zweite Erzählstrang hat mich schon in den Vorgängerbänden geärgert!
Aber immer dann, wenn ich bereit war, deswegen Punkte abzuziehen, hat auch die zweite Erzählebene mich so in den Bann gezogen, dass ich die erste vergaß!
Immer wieder bin ich verblüfft, wie mich die Autorin abholt und wieder zurückführt zu Personen und Schicksalen, die ich im Zuge der Lektüre „vergessen“ habe, ach ja, da war ja der und der. Der hatte eine Mission, dieser ein Schicksal und an entscheidender Stelle haben wir ihn verlasssen müssen. (Und dann vergessen).
Insgesamt ist der dritte Band der Hammer! Spannend. Spannend. Die Autorin bedient sich mehrerer Genreelemente, an Horror, Dystopie, Märchen, Fantasy. Zeitsprünge und Magie helfen ihr immer wieder aus der (Lösungs)klemme. Aber ich muss lachen, Erika Johansen macht es elegant. Ich werde das Land der Tearlings vermissen!
Der Schluß ist schon ein bisschen glatt gezurrt, aber auch er enthält Überraschungselemente, so dass ich mich bei Lektüreende zufrieden zurücksinken lasse. Schön wars.
Einziger Kritikpunkt wie auch in den anderen Bänden ist die Karte. Sie enthält nur die allernotwendigsten Orte. Ein bisschen lieblos zusammengeschustert.
Fazit: Die ganze Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Sie ist beste Unterhaltung für Liebhaber des Fantasy- und Dystopiegenres. Nicht mehr als das. Aber auch keineswegs weniger.
Kategorie: Dystopie, Fantasy
Harper Collins, 2016 - Nina MacKay
Teenie Voodoo Queen
(133)Aktuelle Rezension von: BucherpalastAls erstes sollte ich euch wohl sagen das das Cover und der Klappentext mich nicht wirklich begeistert haben, ich habe es damals nur gekauft, weil ich nur 2€ zahlen musste. 😅 Dementsprechend lag das Buch lange auf meinem SuB (1 Jahr und 8 Monate), doch der Inhalt hat diese Zweifel schlussendlich weggewischt.
Teenie Voodoo Queen ist in meinen Augen ein Klischee Jugend Roman, gepaart mit Fantasie und einem Ende das mich einfach umgehauen haben. Wir haben die pummlige Dawn die sowohl an der High School und an der Voodoo Schule gemobbt wird, die ersten 60 Seiten, wo das Mobbing besonders vorkommt ist wirklich einfach nur krank! Dawn ist tollpatschig, zurückhaltend und auch alles andere als begabt mit der Magie, quasi die Definition eins Mauerblümchens. Um das Klischee zu erfüllen gibt es auch einen Badboy und einen Goodboy. Nur durch Zufall verwandelt Dawn einen Alligator zurück in seine Menschliche Gestalt, Jax. Der Ex-Alligator wurde vor ca. 20 Jahren verzaubert und ist ein ziemliches Arschloch und ganz schön arrogant und gemein. Genauso verbirgt er auch ein dunkles Geheimnis. Als nächstes trifft Dawn dann auch auf Linto, ein Loa, der Beschützer der Kinder und damit unser Goodboy. Lin wird zum Schutz von Dawn Menschlich und daraufhin beginnt die Dreiecks Geschichte zwischen Dawn, Jax und Lin. Das gute daran ist, das Dawn durch die beiden mehr Selbstvertrauen bekommt. Doch ab einem gewissen Punkt hat mich das hin und her etwas gestört, was auch erst am Ende wirklich aufhört.Neben ihrem Liebesdrama muss Dawn zusammen mit ein paar anderen auch noch die Stadt retten, quasi Drama pur.
Wenn man davon absieht, kann ich das Buch jedem empfehlen der gerne mal ein gutes Klischee Buch mit Fantasie liest.
Zum Schluss möchte ich aber auch einfach noch was zum Ende sagen, deswegen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt, hört jetzt auf zu lesen‼️‼️
Um das Ganze zu verstehen sollte ich euch wohl darüber Informieren das diese Voodoo Hexen dazu im Stande sind eine fast perfekte Kopie von sich zu erschaffen, welche so lange lebt bis ihre Aufgabe erfüllt ist, die fast vollkommen fehlerfrei ist. Zwei Fehler haben sie dennoch:
1. Die Projektionen haben immer einen Schwachpunkt, der unterscheidet sich aber bei jeder
2. Die Projektionen niesen mit offenen Augen. Davon abgesehen wissen sie auch nicht, dass sie nicht echt sind.
Und jetzt kommts (ich habe euch gewarnt): DAWN IST EINE VERDAMMTE PROJEKTION!!!! Nachdem sie zusammen mit ihren Freunden und ihrer Lehrerin die Stadt gerettet hat kann Dawn endlich glücklich werden. Jax liebt Dawn, Dawn liebt Jax. Die Stadt ist gerettet. Sie weiß, wo ihre Tante Melinda ist. Scheinbar perfekt, nicht wahr? Doch dann niest Dawn Jax mit offenen Augen ins Gesicht und beginnt sich aufzulösen, weil ihre Aufgabe die Stadt zu retten erfühlt ist. Das hat mich einfach geflashed und mir mein Herz herausgerissen, weil ich das einfach nicht hab kommen sehen. Ich musste es euch einfach erzählen, denn soo wurde ich schon lange nicht mehr überrascht! - Cassandra Clare
Lord of Shadows (The Dark Artifices)
(56)Aktuelle Rezension von: sasa_moonNachdem mich Lady Midnight wirklich restlos begeistern konnte, musste ich gleich danach zu "Lord of Shadows" greifen. Auch wenn er in meinen Augen etwas schwächer, als der Vorgänger war, konnte mich dieser Teil erneut sehr gut unterhalten.
Der Schreibstil ist erneut genial und passt perfekt zu der actiongeladenen Geschichte. Mehr werde ich dazu nicht sagen, ich würde mich nur wiederholen.
Auch die Handlung war diesmal wieder sehr gelungen: die Beziehung zwischen Emma und Julian wird ihnen immer mehr zum Verhängnis und sie können nun nicht mehr ihre Gefühle zueinander verbergen. Doch das bleibt nicht ihr einziges Problem und so kommt es, dass sie zu den Feenwesen aufbrechen müssen - um einen möglichen Krieg zu verhindern. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber es lohnt sich!
Ebenfalls konnten mich auch die Charaktere in diesem Band wieder begeistern. Besonders Livvy, Ty und Kit mochte ich als Trio unheimlich gerne. Kit lernten wir erst ziemlich am Ende des 1. Bandes kennen, doch ihn konnte ich schnell ins Herz schließen. Auch mit Mark freundete ich mich endlich mehr an, als im Band zuvor. Konnte ich ihn damals noch nicht so richtig einschätzen, zählt er nun mit zu meinen Lieblingen. Emma, Julian, Cristina, Diana und Dru waren auch wieder dabei und über sie habe ich ebenfalls sehr gerne gelesen. Einzig Kieran ist mir noch sehr widersprüchlich, aber das macht ihn gleichzeitig so interessant - mal schauen, wie er sich noch weiterentwickeln wird.
Letztendlich habe ich nicht viel zu bemängeln, nur entstanden in diesem Band einige Längen, die meinen Lesefluss etwas gestört haben. Er ließ sich insgesamt nicht so flüssig lesen, wie "Lady Midnight", dafür hat er mich mehr berührt, besonders was das Ende anging. (Es hat mich immer noch nicht ganz losgelassen)
Trotz kleinerer Kritikpunkte spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe gute 4/5 Sternen!
- Ana Woods
Fallen Queen
(131)Aktuelle Rezension von: EvE_81Ich habe dieses tolle Buch schon ewig im Regal stehen und nach dem Lesen frage ich warum ich es nicht schon früher gelesen habe.
Es ist eine etwas düstere Version von Schneewittchen, aus der Sicht der Bösen Königin. Aber ist es wirklich so, war die Königin die Böse und automatisch Schneewittchen die Gute.
Hmmm, es liegt meistens im Auge des Betrachters und auch daran wer die Geschichte erzählt.
Diese Geschichte wird aus der Sicht von Nerina erzählt, quasi die böse Königin und Schneewittchen heißt in dieser Version Eira. Sie sind Schwestern und Eira ist mit Nerina's Art zu regieren nicht einverstanden.
Es kommt zum Streit der Schwestern, wegen eines Mannes und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Ich mag den Schreibstil von Ana Woods und habe sofort in die Geschichte gefunden. Einen Stern musste ich allerdings abziehen, weil mir der Anfang der Geschichte etwas zu lang und kompliziert war. Deswegen 4 von 5 Sternen.
Das Cover passt super gut zu der Geschichte und hat sofort gefallen.
- Kiera Cass
Selection - The One
(439)Aktuelle Rezension von: EvieReadsThe One ist der Höhepunkt der Serie und hat all meine Erwartungen übertroffen. Kiera Cass hat es geschafft, die Spannung bis zur letzten Seite aufrechtzuerhalten. Die Emotionen sind greifbar, und die Entwicklungen in der Beziehung zwischen America und Maxon sind herzerwärmend und dramatisch. Besonders die Wendung in Kapitel 30 hat mich überrascht und schockiert. Obwohl ich mir einen etwas magischeren Abschluss gewünscht hätte, fand ich das Ende immer noch befriedigend. Die Charakterentwicklung und die Themen von Liebe und Loyalität werden wunderschön dargestellt. Ich bin so froh, dass ich diese Reihe gelesen habe!
- Kiera Cass
The Crown
(155)Aktuelle Rezension von: EvieReadsThe Crown bringt die Serie zu einem herzlichen Abschluss. Kiera Cass zeigt uns, wie Eadlyn ihre Wahl trifft und dabei viele Hürden überwinden muss. Der Fokus auf die Freundschaften zwischen den Bewerbern ist eine erfrischende Abwechslung zu den Konflikten, die America durchlebt hat. Obwohl die Romanze für meinen Geschmack etwas unterentwickelt war, fand ich die Geschichte insgesamt sehr zufriedenstellend. Die Entwicklung von Eadlyn ist beeindruckend, und die Freundschaften, die sie pflegt, sind herzerwärmend. Es ist bittersüß, die Reihe zu beenden, denn ich werde diese Charaktere und ihre Geschichten vermissen!
- Die Queen
Mein königliches Tagebuch - top secret
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses fiktive Tagebuch der Queen fängt am 01.Dezember 2010 an und endet am 14.November 2011.Es ist "Sandringham-Zeit"und es ist saukalt im Palast(Wie jedes Jahr).
Der Schreibstil sehr locker,leicht und bildhaft zu lesen.Die Corgis sind dabei allgegenwärtig so wie die ganze königliche Familie.Die täglichenTagebucheinträge von der Queen gehen vom Frühstück über Besuche und Telefonaten bis hin zum Abendessen.Ich war die ganze Zeit am schmunzeln und lächeln.Sarkastisch,witzig und humorvoll beschreibt die Queen ein Jahr lang was sie alles erlebt aber der"Normalbürger"nie mitbekommt:Zum Beispiel als Camilla Präsident Obama abholen sollte aber sie verstand Lama statt Obama.Was soll sie jetzt bloß mit ihren Taschen voller Erdnüsse machen?Meiner Meinung nach sollte der Leser den britischen Humor mögen.Zwischendurch zog sich die Story für mich dann doch in die Länge.Das Buch las ich daher mit einigen Unterbrechungen so war es für mich kurzweiliger zu lesen.Zusätzlich hat mich gestört dass viel Alkohol getrunken wird-ohne Gin geht gar nichts.So kam es mir jedenfalls zeitweise vor.Aber trotz allem ist es eine süße Story mit einer sehr sympathischen Queen und einer ansatzweise"normalen" Familie.Im Anschluss gibt es noch unter anderem eine Liste über die engsten königlichen Familienmitglieder-in hierarchischer Reihenfolge.Dieses fiktive Tagebuch hat mich gut unterhalten und es ist doch mal etwas ganz anderes.Ich vergebe für dieses königliche Tagebuch drei Sterne.
- S. J. Bennett
Das Windsor-Komplott
(193)Aktuelle Rezension von: kira00Ich habe gemischte Gefühle zu diesem Buch. Zum einen eine verzwickte und gut durchdachte Mordgeschichte, die vor allem den Anfang und das Ende recht interessant machten und auch einige humorvolle Stellen und Personen, die ich gerne gelesen habe. Zum anderen konnte ich zumindest nicht verstehen, warum so ein großes Geheimnis um die Mithilfe der Queen gemacht werden musste und fand auch den größten Teil der Erzählung nicht sehr spannend.
Trotzdem denke ich, dass das Buch wahrscheinlich Personen gefallen könnte, die sich generell sehr für das Königshaus bzw. Die Queen interessieren und eine eher leichte Lektüre bevorzugen.
- Claudia Gray
Constellation - Gegen alle Sterne
(177)Aktuelle Rezension von: sassthxticKlappentext:
Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht …
Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. In einem verlassenen Erd-Raumschiff trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Noemi gelingt es, die Programmierung zu überlisten und ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt wie ein Mensch …Dieses Buch solltest du lesen, wenn dir folgende Themen in Büchern gut gefallen:
- Science Fiction
- Menschen und "Roboter"
- Weltraumreisen in ferne Welten
- Action ohne Ende
- Touch her and Die
- Selbstbestimmung
Trigger-Warnung:
Verlust von Freunden und Familienmitgliedern, Vernachlässigung, Körperverletzung, Terroranschl*g, geplante Selbs*tmordoffensive, (sollte ich etwas vergessen haben, bitte kommentieren, damit ich das ergänzen kann).Mein Fazit:
Zugegebenermaßen habe ich nach den letzten Büchern, die ich gelesen hatte, keine große Erwartungshaltung mehr. Dafür konnte mich Constellation wirklich überzeugen!
Auch, wenn Science Fiction Bücher im Kern immer gleich bleiben, gab es hier einige überraschende Komponenten, die mich fesselten.
Noemi und Abel könnten nicht unterschiedlicher sein, denn Noemi ist ein Mensch und Abel ist ein "Mech"-Roboter in menschlicher Hülle. Doch auf Ihrem gemeinsamen Weg den Planeten Genesis zu retten, entwickelt sich Abels Programmierung und er entwickelt eine Seele mit eigenen Wünschen und Gedanken und sogar Träumen.
Die Entwicklung von Abel ist so gut gelungen! Zu erst wirkte er wirklich nur wie ein Roboter, der Befehle befolgt und Gleichungen ausrechnet, doch im Laufe des Buches benahm er sich immer menschlicher. Noemi wurde selbstsicherer und konnte anderen Menschen und Abel vertrauen, wohin gegen sie zu Anfang des Buch ihre Probleme zu haben schien.Das Worldbuilding ist der Autorin gelungen und die verschiedenen Planeten wurden toll und divers dargestellt. So gab es erdähnliche Planeten, und auch bewohnte Monde.
Constellation war spannend und rührend und man lernt auch einiges für die Zukunft, wenn Roboter eine Seele erlangen und selbstbestimmend leben wollen.
- Corina Bomann
Winterengel
(159)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Anna verkauft auf einem schwäbischen Markt selbst gegossene Glasengel, die in Streichholzschachteln passen, um ihrer verwitweten Mutter und jüngeren Schwester unter die Arme zu greifen. Unerwartet steht plötzlich ein Abgesandter der Queen Victoria vor der Haustür und bittet Anna an den englischen Hof. Die Queen ist hellauf begeistert von ihrer handwerklichen Fähigkeit und wünscht für einen Weihnachtsbaum Annas kleine Engel zu erwerben. Mit dem Diener John macht sich die junge Frau auf den Weg nach England und erlebt ein spannendes Abenteuer.
Fazit:
Der Schreibstil macht es dem Leser leicht, mit Anna auf die unerwartete Reise zu gehen. Die Liebe steht nicht im Vordergrund, was ich erfrischend fand.
Ich habe Anna sehr gern bei ihrem Abenteuer begleitet . Uneingeschränkte Kaufempfehlung!
- Gail Giles
Der erste Tod der Cass McBride
(85)Aktuelle Rezension von: InfernaliaIn "Der erste Tod der Cass McBright" geht es um ein Mädchen dass lebendig begraben wurde, und von ihrem Entführer über ein Walkie Talkie aifgefordert wird mit ihm zu sprechen und gequält wird da er sie für den Selbstmord seines Bruders verantwortlich macht.
Die Kapitel des Buches wechseln im gesamten Verlauf die Sichtweise, mir gefiel besonders gut sowohl aus der Sicht des Entführers, des Opfers als auch der Ermittler zu lesen.
Die Zeitsprünge und Rückblicke sind sinnvoll gesetzt und nicht verwirrend.
Das Buch ist spannend bis zum Ende, und endet größtenteils abgeschlossen und quasi ohne Cliffhanger. Nur Kleinigkeiten bleiben offen die aber nicht weiter wichtig für die Story sind.
Ein spannendes Buch für zwischendurch!