Bücher mit dem Tag "queere liebesgeschichte "
5 Bücher
- Andreas Dutter
Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
(122)Aktuelle Rezension von: Torsten_SpringerDer Autor geht das Thema zu problematisch an. Witz, Humor und Sex kommen zu kurz.
Das Buch hatte wirklich seine Längen. Auch an den Erzählstil musste ich mich gewöhnen.
Ich fragte mich auch, warum muss die Geschichte in Irland spielen?
Und diese ganzen Selbstzweifel, sind die heutigen Jugendlichen so unsicher?
Royal blue hat mir besser gefallen und ließ sich leichter lesen.
- Hayley Kiyoko
Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle
(74)Aktuelle Rezension von: AlysonkhpDDInhaltsangabe:
In dem Buch geht es um Liebe, Freundschaft, Familie, und sehr vieles mehr!
Nach dem Tod von Coleys Mutter muss sie zu ihrem Vater den sie nicht kennt und der sie enttäuscht hat. Sie trifft auf eine Freundesgruppe und lernt nach und nach Sonya kennen die sie von Anfang an fasziniert.
Der Schreibstill ist der heutigen Redensart angepasst und richtet sich eher an junge Leute. Die Charaktere sind authentisch und passen gut zum Buch b.z.w.
zu der Geschichte.
Allein schon das die Autorin Hayley Kiyoko ist macht das Buch lesenswert! Das Cover ist ebenfalls schön die Farben und das Motiv mit dem Mädchen auf dem Fahrrad… Ich mag generell liebes Romane und freue mich immer wieder wenn auch mal ein Queeres Buch auf deutsch ist.
Das Buch ist leicht flockig und mit einem Happy End auf jeden Fall eine Buchempfehlung egal wie alt man ist!
- Andreas Suchanek
Stolen Kisses
(141)Aktuelle Rezension von: jennysbuecherliebeMich haben der Klappentext sowie das Cover direkt angesprochen weswegen ich auf die Geschichte gespannt war. Diese wird abwechselnd von Kai und Jannis erzählt und bekommt so einen guten Einblick in die jeweiligen Gedanken und Gefühle. Beide könnten keine unterschiedlicheren Erfahrungen gemacht haben und insbesondere Kai hatte bisher ein schwieriges Leben. Daher war es sehr schön zu sehen wie gut ihm Jannis tut. Neben der wirklich süßen Liebesgeschichte stehen auch einige Existenzen auf dem Spiel und somit nimmt die Handlung an Spannung auf. Das Ende war mir jedoch zu plötzlich und viel zu leicht und unrealistisch gelöst. Damit wurde die ganze Geschichte etwas zerstört.
Insgesamt daher eine romantische Liebesgeschichte mit ernsten Themen, aber einem unrealistischen Ende. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.
- Anne Freytag
Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
(102)Aktuelle Rezension von: TiferethDa mich "Den Mund voll ungesagter Dinge" total begeistern konnte, wollte ich auch dieses Werk lesen und wurde nicht enttäuscht.
Dieses Buch ist einfach so echt und aus dem Leben gegriffen. Das Zwischenmenschliche, die Interaktionen und der widergespiegelte Alltag wirken einfach sowas von echt und nahbar! Den Leser erwartet hier eine ruhige und sehr feinfühlige Coming of Age Geschichte mit tiefgreifenden Gefühlen und dem Struggle mit der eigenen Sexualität. Das Buch mit ihren ganz eigenen Charakteren berührt und der Schreibstil ist beeindruckend und ausdrucksstark wie man es von Anne Freytag gewohnt ist. Sie schreibt einfach nah am Leben, was ihre Werke ausmacht und zu etwas besonderem macht. Genau so hätte es einem Freund, einer Freundin, einem Nachbarn, jemand Bekanntem oder auch einfach dir gehen können, mit den gleichen Problemen und Sorgen. Auch wenn die gesamte Geschichte auf wenig Raum spielt, weil sie in der Zeit des Corona-Lockdowns spielt, fesseln einen die Seiten. Gerade der begrenzte Raum bietet so viele Möglichkeiten der Konfrontation mit sich selbst und den anderen Protagonisten. Besonders schön ist auch das Ende gewählt, denn so unperfekt ein jeder ist, so endet dieser Roman. Dies ist eine ganz besondere Geschichte, die ein jedes Herz berührt.
Für mich war es ein sehr runder Roman mit einer zarten queeren Romanze in dem die Autorin nicht vor schweren Themen zurückschreckt. Ich werde auf alle Fälle noch viele weitere Werke von Anne Freytag lesen.
- Anne Lück
Das St. Alex - Abendstern
(90)Aktuelle Rezension von: Mina1007Der Inhalt:
Abendstern ist der dritte und abschließende Band der St. Alex-Reihe und erzählt die Geschichte von Maya, einer jungen Frau, die ihre neue Stelle auf der Intensivstation des St. Alex-Krankenhauses antritt. Dort erlebt sie hautnah die Verantwortung und den Druck, Leben zu retten, statt – wie bisher – das Leben der Patienten angenehmer zu gestalten. Während Maya versucht, ihren Platz im stressigen Arbeitsalltag zu finden, begegnet sie Ella, einer Kollegin, die stark wirkt, aber gleichzeitig mit ihren eigenen Gefühlen hadert. Zwischen den beiden entsteht eine zarte, queere Romanze, die Mut und Offenheit von beiden Seiten erfordert.
Meine Meinung:
Mit Abendstern hat Anne Lück einen wunderschönen Abschluss ihrer St. Alex-Reihe geschaffen. Wie auch die Vorgängerbände ist das Buch in sich abgeschlossen, aber ich empfehle dringend, die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Geschichten der drei Freundinnen noch intensiver zu erleben.
Maya ist eine unglaublich einfühlsame und liebenswerte Protagonistin. Ihre Unsicherheiten und Ängste, die neue Verantwortung auf der Intensivstation zu meistern, waren so greifbar und haben mich sofort emotional berührt. Die Schilderungen des Krankenhausalltags, insbesondere der Arbeit auf der Intensivstation, waren beeindruckend und nahbar.
Die Liebesgeschichte zwischen Maya und Ella war einfach wunderschön. Die Chemie zwischen den beiden ist greifbar. Ich habe mit ihnen von Anfang an mitgefiebert, während sie lernten, mutig zu sein und sich ihren Gefühlen zu stellen.
Ein weiteres Highlight war die starke Freundschaft zwischen den drei Frauen, die in diesem Band nochmals betont wurde. Es war ein absolutes Vergnügen, ihre Entwicklungen zu beobachten und die tiefe Verbindung zwischen ihnen zu spüren.
Die St. Alex-Reihe endet mit einem emotionalen und berührenden dritten Band, was ich sehr bedauere, weil ich diese Reihe sehr gerne gelesen habe!