Bücher mit dem Tag "quellen"

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61 Bücher

  1. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  2. Cover des Buches Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen (ISBN: 9783423215145)
    E. L. Greiff

    Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen

     (183)
    Aktuelle Rezension von: leoseine

    Fazit

    12 Wasser wurde sehr gut geschrieben. Ein sehr guter Einblick in die verschiedenen Personen. Es wurde sehr ausführlich, flüssig und ruhig geschrieben. Auch sehr interessant und spannend. Man sinkt in eine ganz besondere Welt. Ich bin begeistert über dieses Buch und würde es jeden empfehlen der auf Fantasy steht.

  3. Cover des Buches Die Kinder des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319554)
    Frank Herbert

    Die Kinder des Wüstenplaneten

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Nach dem Ende von Band 2 kommt man zu der Überzeugung, dass in Band 3 naturgemäß Alia und Pauls Kinder ins Zentrum der Handlung rücken. Eine Überlegung, die sich bereits auf den ersten Seiten bewahrheitet. Allerdings in einem Umfang, was man so nicht vermuten würde. Denn diesmal geht es um all die Leben, welche sowohl Alia, als auch die Zwillinge in sich tragen. Während Alia mit einer zunehmenden Machtgier ins Zentrum der Handlung rückt, bleibt bei Leto und Ghanima erstmal unklar, in welche Richtung sich die beiden entwickeln.

    Klar hervor arbeitet sich dies erst, als Lady Jessica nach Arrakis zurückkehrt. Sie weiß bereits um das Schicksal ihrer Tochter und dem was die Schwesternschaft für ihre Enkel vorgesehen haben. Was Jessica jedoch nicht bedacht hat ist der Umstand, dass gerade Leto außerhalb dieser festgesetzten Regeln aggieren wird.

    Zu Anfang dümpelt die Handlung ein wenig dahin, was sich schlagartig ändert, als Leto und Ghanima gezwungen sind unabhängige Wege zu  bestreiten. Hier wird insbesondere der Fokus auf Leto gerichtet, was interessant anmutet, gelegentlich jedoch in zu vielen Längen der unzähligen Leben ausschweift. Leto wird dabei allerdings klar, dass der Wüstenplanet so, wie er jetzt besteht, keine Zukunft haben wird. Dies zwingt ihn zu drastischen Maßnahmen. Entscheidungen, welche in meinen Augen, ruhig etwas mehr ausgebaut gehört hätten. So bleibt alles eher in einem dunstigen Nebelschleier, der am Ende zwar seine Auflösung findet, aber ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurücklässt. Die Nebenfiguren bekommen diesmal dafür mehr Platz eingeräumt, was in mancherlei Hinsicht wieder einen guten Fokus auf die Story liefert, da man sie somit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.


    Fazit: Band 3 ist eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Bänden. Es geht nach wie vor um die Macht auf dem Wüstenplanet, wobei diesmal die Handlung besonders komprimiert ist. Zugleich bekommt man einen Einblick in die Verhaltensmuster der Verwandten der Atreides, obwohl es sich hier immer nur um kurze Augenblicke handelt.

  4. Cover des Buches Irrungen, Wirrungen (ISBN: 9783150196014)
    Theodor Fontane

    Irrungen, Wirrungen

     (380)
    Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidel

    Die Bürgerliche Lene Nimptsch und der Adelige Botho von Rienäcker verlieben sich ineinander, doch diese Art der Mesalliance duldet die damalige Gesellschaft nicht. 

    Botho beweist kein Rückgrad. Als seine Mutter ihn aus finanziellen Gründen dringend bittet, die reiche, aber oberflächliche Cousine Käthe zu heiraten, macht er mit Lene Schluss und stimmt der Hochzeit mit Käthe zu. Lene hat schwer an ihrem Liebeskummer zu knabbern, doch sie lernt später den grundanständigen Gideon kennen und heiratet ihn dann.

    Weder Botho noch Lene sind in ihren Ehen glücklich - dies ist das Ende des einfühlend beschriebenen Romans mit feinen Details und Berliner Flair, das den Leser mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Nicht immer gibt's ein Happy End im Leben - und Fontane ist Realist und erzählt genau dies. Ein Klassiker, der unter anderen berühmten Werken seinen Platz hat.

  5. Cover des Buches Zwölf Wasser 2 – Teil 2 (ISBN: 9783423425827)
    E. L. Greiff

    Zwölf Wasser 2 – Teil 2

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Buch ist auch wieder flüssig geschrieben. Man kommt sehr gut in das Buch hinein. Aber such in diesem Teil läßt sich der Autor viel Zeit.

    Der zweite Teil der Geschichte ist ziemlich überraschend. Was man so erfährt, hätte ich jetzt nicht mit gerechnet. Babu ist vollkommen verzweifelt und es wird immer schlimmer. Felt beginnt endlich zu verstehen, was er für eine Aufgabe hat. Wird auch mal langsam Zeit. Kennt ihr schon Unda Reva? Wenn nicht, dann erfährt ihr hier, das sie nach Möglichkeiten sucht, das alles in Ordnung kommt. Man bekommt mehr Informationen über die Protagonisten.

    Im Großen und Ganzen könnte man sagen, das jede einzelne Geschichte der Personen eine wichtige Rolle spielt und dennoch sind sie verbunden miteinander. Man muss da schon richtig lesen, das man diesen kleinen Zusammenhang versteht.

    Gerade wo man in einem Teil drin ist, wird man in die nächste Erzählung gesteckt. Soll ja auch spannend bleiben.

    Das Ende des Buches, hat mich sehr überrascht, da Teil 3 wohl noch spannender ist. Da kommt nämlich noch etwas schrecklicheres auf den Leser zu. Bin gespannt, wie es weitergeht.

  6. Cover des Buches Das Herz der Quelle - Sternenfinsternis (ISBN: 9783401603827)
    Alana Falk

    Das Herz der Quelle - Sternenfinsternis

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Als großer Fan von Teil 1, habe ich Teil 2 natürlich sofort lesen müssen. Dabei wurde ich etwas enttäuscht. Die erste Hälfte des Buches war wirklich langweilig. Es ist nichts wirklich wichtiges passiert. Dafür haben sich die Ereignisse am Ende überschlagen. Das hat zu Chaos geführt und war schwer nachvollziehbar. Ich fand das etwas schade, weil es der Story nicht geschadet hätte, wenn ein paar Twists weniger enthalten gewesen wären. Dann hätte man mehr mitfiebern können und wäre nicht damit beschäftigt gewesen, alles zu verstehen. 

    Wie auch bei Teil 1 wurde man emotional mitgenommen und konnte mitfühlen. Die Charaktere waren ja schon bekannt und auch wenn es geteilte Meinungen über die Protagonistin gibt, finde ich, dass sie sehr realistisch und menschlich rüberkommt. 

    Auf jeden Fall ist Teil 2 auch gut und empfehlenswert. Aber ich glaube, wer Teil 1 gelesen hat, muss sowieso Teil 2 lesen. 

  7. Cover des Buches Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453320444)
    Frank Herbert

    Der Gottkaiser des Wüstenplaneten

     (88)
    Aktuelle Rezension von: glasratz


    Arrakis wird nicht mehr Dune genannt. Es ist ein grüner Planet, wie Millionen anderer auch. Doch 3500 Jahre nach dem Tod von Paul Atreides herrscht von dort noch immer sein Sohn Leto II über das bekannte Universum. Nach seiner Verschmelzung mit den Sandforellen in ein Mischwesen aus Wurm und Mensch verwandelt, ist er selbst die letzte Quelle von Melange, ein als Gott verehrter Despot, der mit seiner eisernen Herrschaft die Menscheit auf ihren „Goldenen Pfad“ schicken will.

    Trotz der interessanten Prämisse setzt dieses Buch den Abwärtstend in der Folge der Dune-Romane unbeirrt fort. War „Die Kinder des Wüstenplaneten“ keine gute Fortsetzung, aber für sich kein schlechter Roman, so ist dieses Buch zwar eine logische Fortsetzung, aber allen voran kein gutes Buch.

    Zunächst ist hier das Problem, dass das Buch nicht dem Muster der vielschichtigen Handlungsstränge seines Vorgängers folgt, sondern stattdessen nach dem wesentlich einfacheren, kammerspielartigen Muster von „Der Herr des Wüstenplaneten“ gestrickt ist. Ja, stellenweise fühlt es sich sogar so an, als versuche Herbert das gleiche Buch mit anderen Charakteren noch einmal neu zu schreiben. Das bedeutet, dass es abseits der Haupthandlung um den Protagonisten Leto II höchstens einzelne Szenen, aber keine wirklichen Geschichten gibt.

    Dazu kommt, dass der Plot selbst wenig ereignisreich ist. Reine Gespräche nehmen, wie in den anderen Büchern auch, den Hauptteil ein, werden aber nur selten durch irgendwelche Ereignisse, die die Handlung vorantreiben würden, unterbrochen. Im Grunde redet Moneo mit Leto, Leto mit Duncan, Duncan mit Moneo, dann wieder Moneo mit Leto. Dass etliche der Gespräche keinen Sinn machen, sondern nur von Leto gefördert werden um andere Charaktere zu verwirren, wird dabei explizit erwähnt. Dies macht es dem Leser nicht unbedingt leichter.

    Es macht auch viel weniger Spaß diesen Gesprächen zu folgen als in den Vorgängern. Leto hat in den Jahrtausenden seiner Herrschaft einen großen Teil der Kultur und Gesellschaftsordnung der Welt von Dune ausradiert. Mentaten sind verboten, die Zensunna und die Orange-Katholische Bibel spielen keine Rolle mehr, der Adel ist entmachtet und CHOAM ist Geschichte. Damit ist Frank Herberts Welt ein großer Teil ihrer scheinbaren Tiefe, von welcher sie über die vorherigen Bände gezehrt hat, einfach genommen. Wie scharf dieser Bruch ist, zeigt sich auch daran, dass sämtliche Einleitungstexte der Kapitel nur noch von Leto stammen, nicht mehr aus anderen Hintergrundwerken des Universums.

    Natürlich, dies ist vermutlich gewollt und soll die Absolutheit der Herrschaft des Gott-Imperators zeigen, aber spannender macht es das Buch auch nicht.

    Dies liegt zum großen Teil darin begründet, dass Leto kein besonders interessanter Charakter ist. Er war es schon im letzten Band nicht. Nun, als Quasi-Gott ist er es noch weniger. In jeder Szene ist er stets ein Dozent, der mehr Oberlehrer als Despot seinen Untergebenen mit vielen sprachlichen Tricks und Fallstricken seine Philosophie offenbart. Dabei wiederholt er sich auch gerne oder erklärt unterschiedlichen Charakteren das selbe Thema. Zu meinem Leidwesen hat mich die Philisophie des Goldenen Pfads wesentlich weniger interessiert als die Gedankenwelt der Fremen und die Zensunna.

    Der Goldene Pfad selbst wird auch trotz der gewaltigen Textmenge die darüber geschrieben wird nie ganz erklärt. Es bleibt ein Sammelsurium aus unterschiedlichen, sich mitunter widersprechenden Ideen. Gespräche dieser Art waren schon der Tiefpunkt des Vorgängers und nun machen sie das ganze Buch aus!

    Auch die anderen Charaktere des Buches sind keine großen Würfe. Sie sind hauptsächlich eindimensionale Statisten, die genau ein oder zwei Emotionen verkörpern und eigentlich nur dazu da sind um Leto irgendwelche Gesprächspartner zu geben. Nicht einmal der hundertfach wieder geklonte Duncan Idaho schafft es an seinen Vorgänger aus dem letzten Roman heranzukommen. Er wirkt hier wie eine schlechte Parodie von Huxleys John Savage.

    Passend dazu herrscht im gesamten Buch eine merkwürdige Atmosphäre unterdrückter Sexualität. Ständig wird darüber gesprochen, Andeutungen gemacht oder Gerüchte verbreitet. Ständig darf irgendjemand nicht mit irgendjemandem schlafen aber eine oder beide Seite dürfen oder möchten nicht, weshalb nichts daraus wird. Das wirkt irgendwie ungesund und entwickelt sich zum Ende hin zu einem unterschwelligen Hauptthema des Buches. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Meine beste Theorie ist, dass der Autor bei diesem Buch etwas frustriert war und bei den anderen davor wohl nicht.


    Alles in Allem ist es wirklich kein gutes Buch. Die Dune-Romane weisen damit einen linearen Abwärtstrend in der Qualität auf und ich bin sehr gespannt, ob sich dies beim nächsten Roman fortsetzt.

  8. Cover des Buches Der Herr des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319547)
    Frank Herbert

    Der Herr des Wüstenplaneten

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.


    Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.


    Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.

  9. Cover des Buches Alexander der Große (ISBN: 9783406644313)
    Alexander Demandt

    Alexander der Große

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Bevor ich mit Euch, werten Lesern, über dieses Buch plaudere, solltet Ihr evtl. wissen, dass ich das Buch nicht vollständig gelesen habe. Das hat 2 Gründe. Erstens hat dieses Buch von Alexander (!) Demandt "Alexander der Grosse. Leben und Legende" (2009) satte 483 Seiten Fließtext, mit Anmerkungen, Zeittafel, Karten, Stammbäumen, sonstigen Verzeichnissen, Bibliographie und Register sogar 655 Seiten. Zweitens wollte ich von vorneherein lediglich über Rezeption und Quellenlage Alexanders lesen, da ich für die Person Alexanders des Großen bereits andere Bücher gelesen habe. Doch eines will ich Euch, werten Lesern, von vorneherein sagen. Dieses Buch hier ist mit bisher das sympathischste.

    Denn mal abgesehen davon, dass die Darstellung der Quellenlage ("Die Quellen", S. 1-32) gut strukturiert und die Erforschung der Alexanderrezeption ("Alexander im Spiegel der Nachwelt", S. 405-455) sehr nachvollziehbar dargelegt ist, schimmert der Autor Alexander Demandt mit einer sehr positiven und einnehmenden Art durch. Damit schafft der Autor die schwierige Brücke zwischen seriöser Wissenschaftlichkeit und gut lesbarerer Literatur.

    Beide Kapitel, die ich gelesen habe, sind international angelegt, bearbeiten also intensiv Quellen und Perspektiven, die den lateinischen Westen hinaus gehen.
    Da mir das Wenige so gut gefiel, habe ich noch das Fazit des Buches ("Alexander der Große?", S. 457-483) gelesen, in dem Demandt scheinbar alle bisherigen Themen und Einzelaspekte zusammenfasst und Alexander somit unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet und bewertet (?). Dazu gehören Alexanders Politik, Alexanders Entdeckungen, Alexanders Persönlichkeit als Mensch und mehr.

    Besonders positiv an dieser Biographie ist mir die alte römische Verhaltensorientierung der "variatio" aufgefallen, nach der römische Literaten nicht einfach ihr Thema abarbeiten sollten. Stattdessen sollten sie mit Exkursen (zB Geographie, Ethnologie, Anekdoten, etc.) Freude auf seiten des Lesers hervorrufen. Ähnliches macht Demandt auch, wenn er zB am Ende des Buches die Aporie des Historikers thematisiert, einerseits einen Mörder und (nach heutigen Maßstäben) Verbrecher als "Groß" zu bezeichnen und andererseits doch etwas Achtung vor dieser Person zu haben, da Gewalttaten in allen Zeiten durchaus üblich gewesen waren (und zT noch sind !), was jedem Historiker mehr als bewusst ist.



    Das Thema "Alexander der Große" hatte mich bisher noch nie wirklich interessiert, obwohl Euch das etwas paradox anmuten könnte, wenn Ihr mal in meine Bücherlisten reinschaut (viel mit Antike und so). Doch ganz besonders dieses Buch hat es mir angetan und sollte sich nochmal die Zeit und Gelegenheit bieten, werde ich es nachholen, es in seiner Gesamtheit zu lesen. Denn in einem Punkt zweifle ich nicht: dass es sich lohnen würde.



    Bisher ist mir Alexander Demandt schonmal positiv aufgefallen. Evtl. habt Ihr das Buch in meiner Liste schon gesehen: "Das Attentat in der Geschichte" (hg. von A. Demandt). Auf diesen Namen werde ich in Zukunft auch vermehrt achten. :)
  10. Cover des Buches KGI - Gefährliche Hoffnung (ISBN: 9783802595516)
    Maya Banks

    KGI - Gefährliche Hoffnung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Nach einem letzten Einsatz in Afghanistan will Nathan Kelly das Militär verlassen und sich dem KGI anschließen - dem Sicherheitsunternehmen seiner Brüder, dass von der Regierung für brisante Aufträge angeheuert wird. Aber dann ging alles schief. Nathan wird gefangen genommen, weggeschleppt und wochenlang aufs Grausamste gefoltert. Schwer verletzt und halb verhungert, ist er sich nicht sicher, wie lange er noch überleben kann. Doch als er kurz davor war, die Hoffnung aufzugeben, hört er plötzlich die Stimme einer Frau. Wieder und wieder spricht sie zu ihm, fleht ihn an durchzuhalten, scheint sogar seine schlimmsten Schmerzen zu lindern. Nathan kann sich das Band, dass ihn und die geheimnisvolle Shea verbindet, nicht erklären. Und obwohl er fürchtet verrückt zu werden, gelingt es ihm, durch sie neue Kraft zu schöpfen - und vor seinen Peinigern zu fliehen. Zurück in den USA ist Nathan überzeigt, dass er sich das ganze nur eingebildet hat. Die Retterin mit der telepathischen Gabe kann unmöglich wirklich existieren. Doch dann, sechs Monate später, empfängt er plötzlich rinen Notruf von niemand anderem als Shea. Sie ist auf der Flucht vor einer Verbrecherbande, die es auf ihre Fähigkeiten abgesehen hat. Nathan zögert keine Sekunde , der Frau zu Hilfe zu kommen, die ihm in seiner schlimmsten Stunde selbstlos zu Seite stand.

    Meine Meinung:Shea und ihre Schwester Grace haben eine besondere Begabung. Während Shea neben ihren telepathischen Fähigkeiten, anderen Menschen ihre Schmerzen nehmen kann, kann ihre Schwester Menschen telepathisch auch heilen.
    Dies ist der eigentliche Bestandteil des Buches. Beide sind getrennt auf der Flucht und Shea hat plötzlich telepathischen Kontakt zu Nathan, dem sie hilft aus der Gefangenschaft zu entkommen bzw. nimmt mit Hilfe von ihm mit seinem Bruder Kontakt auf.
    Nach seiner Befreiung geht es ihm mental nicht gut. Er fühlt sich leer. Er kann Shea nicht vergessen und jeder glaubt, dass er sich diese Frau nur eingebildet hat.
    Doch nachdem sie wieder Kontakt zu ihm aufnimmt, versucht Nathan ihr zu helfen.
    Seine Brüder und er versuchen herauszufinden, wer hinter Shea her ist. Sie finden Dinge heraus, die wirklich schockierend sind.
    Daneben wird natürlich auch Grace erwähnt, die aber immer noch auf der Flucht ist. Rio und sein Team machen sich auf die Suche nach ihr. Im Folgeband geht es damit weiter.
    Maya Banks hat mit Nathan einen Charakter erschaffen, der mir labil und doch wieder sehr stark vorkam. Er hat einen Zwillingsbruder, den man im Laufe der Geschichte auch kennenlernt.
    Während seiner Gefangenschaft war auch ein weitere Kamerad bei Nathan. Swanny hat genauso viel miterlebt wie er und dieser wird auch ganz wunderbar in die Familie Kelly aufgenommen.
    Die Autorin hat mich mal wieder überzeugt. Mit ihrem flüssigen Schreibstil hat es sie mir mal wieder sehr einfach gemacht das Buch innerhalb kurzer Zeit zu lesen.
    Ihre Charaktere sind authentisch. Ich mag die Art wie Maya Banks alle Protagonisten beschreibt und aufleben lässt.

    Mein Fazit: Das Buch war der Hammer und das beste ist, dass ich noch heute mit dem nächsten Band weitermache. Ich will unbedingt wissen, was aus Grace geworden ist, wo sie steckt und ob Rio sie findet.
    Ich liebe Maya Banks Romantic Thriller und kann diese Buchreihe absolut weiterempfehlen.

    Meine Bewertung: 5/5 
  11. Cover des Buches Dark Age 1: Bedrohung (ISBN: 9783551301598)
    Sabine Schulter

    Dark Age 1: Bedrohung

     (41)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSuhr

    Nicht nur das düstere und geheimnisvolle Cover, sondern auch der wahnsinnig interessante Klappentext haben mich bei diesem Dilogie-Auftakt in den Bann gezogen.

    Sprachlich bleibt sich Sabine Schulter treu und überzeugt mit ihrem unglaublich flüssigen und stimmungsvollen Stil. Ihre Worte werden zu Bildern und lassen einen die Story regelrecht miterleben.

    Die Figuren sind interessant und wirken mit ihren Ecken und Kanten sehr lebendig, was mir gut gefällt. Doch nicht nur die Charaktere begeistern, sondern auch die Handlung überzeugt. Eine gelungene Mischung aus Spannung, Liebe und vielen Geheimnissen, gemischt mit Schattenwesen, die für eine Menge Turbulenzen und Action sorgen.

    Obwohl mir die Story wirklich gut gefallen hat, muss ich gestehen, dass ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Tiefe fehlte. Versteht mich nicht falsch, ich hatte tolle Lesestunden und ich wollte auch unbedingt wissen, wie es weitergeht … aber dennoch hätte man hier und da ein wenig mehr Facetten geben können. Nichtsdestotrotz werde ich auch den zweiten Band lesen und freu mich schon darauf, zu erfahren, wie es enden wird …

  12. Cover des Buches A Good Girl's Guide to Murder (ISBN: B07RP9WQ9Z)
    Holly Jackson

    A Good Girl's Guide to Murder

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Jagusch

    netgalley ebook

    Es ärgert mich schon sehr, das ich so lange damit gewartet habe das Buch zu lesen, denn es war wirklich unheimlich gut und könnte der Auftakt zu einer meiner Lieblingsserien werden.

    Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und hat es leicht gemacht schnell in die Geschichte zu finden. Die Charaktere sind mit super schnell ans Herz gewachsen, Pip und ihre Family, Ravi und seine Familie. Die Freundschaften. Eindeutig die Highlights für mich.

    Die Story an sich war düsterer als ich es erwartet hatte, eindeutig Triggerwarnungen checken.
    Die Wendungen waren unheimlich und haben die Spannung bis zum Ende gehalten. Vor allem gut fand ich, dass alles abgeschlossen ist, anstatt auf spätere Bände vertröstet werden.

  13. Cover des Buches Aus der Zeit der Verzweiflung (ISBN: 9783518108406)
    Gabriele Becker

    Aus der Zeit der Verzweiflung

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Red Star Over Russia (ISBN: 9781854379351)
    David King

    Red Star Over Russia

     (4)
    Aktuelle Rezension von: muddi
    Opulenter Bildband, der visuell eindrucksvoll schildert, wozu Worte fehlen: Die Greuel des Stalinismus, des zweiten Weltkrieges, der russischen Front. Bildmaterial, das es in keinem anderen historischen Werk z usehen gibt wurde von Russlandkenner und -forscher David King in Jahrzehnten, oft unter Lebensgefahr, zusammengetragen, sortiert, kontextuiert und schließlich in diesem Band zusammengafasst. Die internationale Anerkenneung findet hoffentlich auch in Deutschland einen entsprechenden Widerhall.
  15. Cover des Buches Bekenntnisse-Confessiones (ISBN: 9783865391780)
  16. Cover des Buches Zwölf Wasser - Zu den Anfängen (ISBN: 9783833729836)
    E. L. Greiff

    Zwölf Wasser - Zu den Anfängen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Alondria

    Das Hörbuch

    Wasserstände sinken, Quellen versiegen

    Noch ist die Bedrohung des Kontinents kaum spürbar, die Völker leben in Frieden. Aber die dunklen Vorzeichen einer Katastrophe, weit grausamer als eine weltweite Dürre, häufen sich. Denn die Quellen spenden mehr als nur Wasser. Die Undae, eine Gemeinschaft von Frauen, die dem Wasser verbunden sind und darin lesen können, brechen ihr jahrhundertelanges Schweigen und warnen die Menschen.

    Drei von ihnen machen sich auf den langen Weg zu den zwölf Quellen mit dem Ziel, die Katastrophe vom Kontinent abzuwenden. Sie gehen nicht allein. Ein Schwertkämpfer, der sich gegen seine Bestimmung wehrt, ein junger Hirte auf der Suche nach Rache und sein Falke begleiten sie. Aber wie soll man eine ganze Welt retten, wenn es unmöglich scheint, sich selbst zu retten?


    Meine Meinung

    Dass ich das Buch gelesen habe, ist lange her, und da die "Zwölf Wasser"-Trilogie zu meinen Fantasy-Favoriten gehört, war es jetzt einfach mal Zeit für das Hörbuch!

    E.L. Greiff hat eine Geschichte geschaffen, in der die Menschlichkeit selbst den Fixpunkt bildet, um den sich alles dreht. Ihre Protagonisten sind einzigartig, haben Stärken und Schwächen, sind bis ins kleinste Detail durchdacht und wirken dadurch absolut authentisch. Zugang zu ihnen zu finden ist daher überhaupt kein Problem. Generell findet man sehr schnell in die Geschichte; dass Bernd Stephan eine äußerst angenehme Erzählstimme hat, trägt dazu natürlich total bei.

    Interessant ist vor allem der Perspektivenwechsel in einzelnen Kapiteln: Einige Kapitel erlebt man aus der Sicht von Babu, dem jungen Hirten, andere wiederum aus der von Felt, dem Schwertkämpfer. So hat man Einblicke in völlig verschiedene Charaktere, die beide auf ihre eigene Art und Weise sehr interessant sind.

    Die Menschlichkeit, die während der ganzen Story im Mittelpunkt steht, wird dem Leser von Greiff auf eine Weise näher gebracht, die zum Nachdenken anregt. Was wäre diese Welt ohne Hoffnung, ohne Liebe, ohne Vertrauen? Das Ende bleibt offen und die Antworten damit auch, aber die Spannung wird dadurch bis über den Schluss hinaus erhalten.

    Fazit

    "Zwölf Wasser" ist wirklich ein Muss für Fantasy-Fans und solche, die es werden wollen. E.L. Greiff versteht es, den Leser - oder in diesem Fall den Zuhörer - zu fesseln und mit auf eine Reise zu nehmen, an dessen Ende der Kampf für die Menschlichkeit steht. Bedenkenlose Weiterempfehlung meinerseits!
  17. Cover des Buches Quellen zur Geschichte der Frauen. Tl.3 (ISBN: 9783150170243)
    Kerstin Michalik

    Quellen zur Geschichte der Frauen. Tl.3

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Band enthält Quellen aus Literatur, Kunst, Politik und Rechtsgeschichte, die die kulturgeschichtliche Arbeit in der Frauen- und Geschlechtergeschichte erleichtert. Die Quellen sind je nach Gattung geordnet; allen Teilbereichen ist je eine grobe Einführung vorangestellt. -- Das Buch eignet sich wohl nur für denjenigen, der sich im Rahmen eines Geschichtsstudiums auf die Suche nach Quellenmaterial begeben muss oder für eine schriftliche Arbeit Quellen zu einem bestimmten Bereich gezielt verarbeiten soll. Mithilfe des Nebeneinander der zu einem Themenkomplex zusammengestellten Quellen lassen sich gut Gemeinsamkeiten herausarbeiten.
  18. Cover des Buches Vom Schicksal bestimmt – Blood Dynasty (ISBN: 9783732567553)
    Megan Erickson

    Vom Schicksal bestimmt – Blood Dynasty

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Rose27

    Inhalt: In dem ersten von zwei Bänden geht es um Vampire. Eine Nacht verändert Tendras Leben für immer. Bis Vampir Athan auftaucht war sie nur eine Barkeeperin. Jetzt plötzlich erfährt sie, dass sie für mehr bestimmt ist. Sie ist dazu da eine Prophezeiung zu erfüllen.  Ihr Blut ist besonders und man hat generationenlang nur auf sie gewartet. Athan ist geschickt worden, um sie sicher zu seinem Bruder, den künftigen König zu bringen. Er muss von ihr trinken, damit ein Krieg mit einem anderen Vampirclan beendet werden kann. Tendra ist alles andere begeistert plötzlich in eine ihr fremde Welt entführt zu werden. Auch wenn sie die Königin von einem anderen werden soll, knistert es zwischen den beiden gemeinsam, als sie vor den Feinden flüchten.


    Meinung:
    Als allererstes ist mir das Cover aufgefallen. Ich finde, dass das Paar hervorragend zu den beiden Protagonisten passt. Die Ausstrahlung passt einfach zum Buch. Die blutrote mit weiß gemischte Schrift und die Verzierung sieht schön aus und fällt direkt ins Auge. Der Titel passt perfekt zu dem Buch und verrät einem schon worum es geht. Übersetzt wurde das Buch von Susanna Arens. Ich weiß nicht, ob es an der Autorin oder an der Übersetzung lag, aber ich fand den Schreibstil recht platt und langweilig. Das mag zum Teil auch an der Handlung gelegen habe, da zwischendurch immer wieder nicht wirklich etwas passiert ist. Außerdem sind mir zu oft die Worte "ficken" und "harter Schwanz" gefallen. Der Einstieg war recht einfach, da man erstmal Tendra und ihren normalen Alltag kennenlernt. Man erfährt schon ein bisschen von ihrer Vergangenheit und Persönlichkeit. Mir hat ihr Charakter sehr gut gefallen. Sie ist stark und glaubt an das Gute und ist dafür bereut sich zu opfern. Ihr Humor ist toll. Immer wieder gibt es Anspielungen und Witze aus Filmen oder der menschlichen Welt, die Athan, aber nicht versteht. Allerdings fand ich, dass Tendra sich viel zu schnell für die Zukunft der Menschen opfern will. Sie reagiert mir auf die ihr bisher unbekannte Vampirwelt und die Prophezeiung zu gelassen und ruhig. Gerade weil sie so ein starker und kämpferischer Charakter ist findet sie sich zu schnell damit ab.
    Athan war von Anfang an attraktiv und ich hätte nichts dagegen auch einen eigenen Athan zu haben. Er ist der Blutwächter und weiß ganz genau was er zu tun hat. Er nimmt seine Aufgabe ernst. Trotzdem geht er mit Tendra behutsam und zärtlich um. Er hat nicht nur die Seite eines starken Kämpfers. Er kümmert sich und ist besorgt um sie. Er weiß, dass sie seinem Bruder gehört und kämpft immer wieder mit seiner, ihm bisher unbekannten, menschlichen Seite und seinen Gefühlen. Sein Charakter macht eine interessante Entwicklung mit.
    Der Konflikt mit dem anderen Vampirclan, den Valeriens, war jetzt nichts wirklich neues.
    Was ich unlogisch fand waren die Quellen. Am Anfang hieß es, dass sie ziemlich schwer zu töten seien, weil sie Killer und stark sind. Das Athan sie töten kann finde ich noch nachvollziehbar, weil er für solche Situationen ausgebildet wurde. Mein Problem liegt da eher bei Tendra. Ich kann nicht verstehen warum sie die relativ einfach umbringen kann und auch nicht wie die beiden alleine gegen so viele Quellen gewinnen können.
    Auch Tendras Kater, beziehungsweise das öfters über sie geschrieben wurde, was eigentlich nicht nötig war, fand ich ein bisschen nervig. Der Kater an sich war, aber ganz süß.
    Die anderen Charaktere fand ich gut. Besonders Zeb und Idris haben mir sehr gut gefallen.
    Während der Mittelteil etwas langgezogen war und ich zwischendurch recht eintönig fand, war das Ende schon wieder spannender. Ich hätte mir gewünscht mehr von der Spannung im ganzen Buch wiederzufinden. Gegen Ende konnten mich noch ein paar Wendungen etwas überraschen.


    Fazit:
    Ich gebe dem Buch drei Sterne. Für den Anfang war das schon ganz gut und ich bin überzeugt, dass der zweite Band stärker wird. Idris ist eine wirklich interessante Persönlichkeit und ich bin gespannt wie er mit den Veränderungen umgehen wird. Das Buch ist für zwischendurch ganz gut geeignet.

  19. Cover des Buches Michail Gorbatschow und die deutsche Frage: Sowjetische Dokumente 1986-1991 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 83) (ISBN: 9783486586541)
  20. Cover des Buches Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte. Bd. 3. Dokumente der Novemberrevolution und der Weimarer Republik 1918-1933 (ISBN: B0000BQQHM)
  21. Cover des Buches Der bestellte Tod (ISBN: 9783935731874)
  22. Cover des Buches Quellen zur Geschichte der Frauen. Tl.1 (ISBN: 9783150170229)
    Barbara Patzek

    Quellen zur Geschichte der Frauen. Tl.1

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Band enthält Quellen (Literatur, Kunst, Inschriften) aus der griechischen und römischen Antike, die die kulturgeschichtliche Arbeit in der Frauen- und Geschlechtergeschichte erleichtern können. Die Quellen sind chronologisch geordnet; allen Teilbereichen ist je eine grobe Einführung vorangestellt. -- Das Buch eignet sich wohl nur für denjenigen, der sich im Rahmen eines Geschichtsstudiums auf die Suche nach Quellenmaterial begeben muss oder für eine schriftliche Arbeit Quellen zu einem bestimmten Bereich gezielt verarbeiten soll. Mithilfe des Nebeneinander der zu einem Themenkomplex zusammengestellten Quellen lassen sich gut Gemeinsamkeiten herausarbeiten.
  23. Cover des Buches Quellen zu den deutsch-französischen Beziehungen 1919-1963 (ISBN: 9783534033072)
  24. Cover des Buches Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte. Band 1. Deutsche Verfassungsdokumente 1803 - 1850 (ISBN: B0000BQQHK)

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