Bücher mit dem Tag "quizshow"
16 Bücher
- Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.228)Aktuelle Rezension von: Stephanie_RuhEigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...
Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel".Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.
- Meike Winnemuth
Das große Los
(248)Aktuelle Rezension von: marielle_liestMeike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.
🧳🧳🧳
Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?
Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen.
Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.
- Vikas Swarup
Rupien! Rupien!
(312)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderVicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!
- Susin Nielsen
Adresse unbekannt - Nominiert zum Deutschen Jugendliteraturpreis
(54)Aktuelle Rezension von: 3erMamaADRESSE UNBEKANNT
In diesem Kinder- und Jugendbuch schildert die kanadische Autorin das Leben von Felix, reflektiert die Entwicklung der Mutter seit ihrer Kindheit und zeigt auf wie toll Freundschaft und wichtig Zusammenhalt sind.
Felix zieht mit seiner Mutter in einen alten VW-Bus. Viele Probleme ergeben sich dadurch, vorallem für Felix als es um die Schulanmeldung für die weiterführende Schule geht.
Das Drama nimmt seinen Lauf und es kommt die Frage auf, ob eine Freundschaft trotz Lügen überleben kann.
Aber nicht nur das belastet Felix sehr, sondern auch die zunehmende Krankheit seiner Mutter und der Realität ins Auge zu sehen: er ist obdachlos.
Was passiert, wenn die Wahrheit ans Licht kommt?
Kommt Felix dann in eine Pflegefamilie?
Und welche spielt dabei sein Vater, den er nur selten sieht?
Und dann wäre da ja auch Winnie, bei der Felix immer so ein Kribbeln verspürt...
Bei dem ganzen Stress gibt Felix die Ratesendung "Wer, Was, Wo, Wann - Junior" viel Kraft, aber vorallem auch die Möglichkeit sich abzulenken. Nur wird die Sendung seine Rettung werden?
🛎️❔🤫📚
Das Buch ist ausgezeichnet mit dem "Luchs des Monats" (01/21), Preisträger beim "Lesekompass 2021" der Bücher für 10-14jährige und nominiert für den "Deutschen Literaturpreis 2021" im Bereich Kinderbuch.
Und wir sagen: zurecht!
Denn dieses Buch thematisiert ab vom Mainstream Obdachlosigkeit, aber eben auch Freundschaft, Vertrauen, Mut und Materialismus und Verantwortung.💪
Die ruhige Grundstimmung im Buch wird perfekt durch Gefühle untermalt, man spürt die Freude, Trauer, Angst etc regelrecht beim Lesen.
Von uns bekommt das Buch 5 von 5 Sternen. 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟
- Marc Brandel
Die drei ??? und der gestohlene Preis
(13)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
Justus erhält einen Anruf durch den ihn seine ungeliebte Vergangenheit einholt. Als Kind spielte er den kugelrunden „Baby Fatso“ in der Serie „Die kleinen Strolche“. Nun soll er zusammen mit allen damaligen Darstellern an einem Quiz zur Serie teilnehmen. Justus ist alles andere als begeistert! Doch plötzlich verschwinden Pokale die für die Teilnehmer gedacht waren und die drei Detektive wittern einen neuen Fall. Als dann auch noch die „liebreizende“ Peggy verschwindet und jemand versucht das Quiz zu manipulieren beginnt die Spurensuche…
EIGENE MEINUNG:
Für mich eines der schrecklisten Cover der gesamten Hörspiel-Reihe. Ich kann keinen richtigen Zusammenhang zur Geschichte feststellen und das Gesicht mit Sonnenbrille und Mikro ist in schrecklichen Farben gehalten!
Diese Folge hat bei mir weniger durch die Spannung gepunktet als dadurch, dass man mehr über Justus Vergangenheit erfahren hat. Für mich haben die beiden anderen Detektive durch die „Hauptrolle“ von Justus so aber zu wenig Raum erhalten. Von den anderen Figuren konnte bei mir vor allem Peggy durch ihre Sympathie und angenehme Stimme punkten!
Tracks:
1. Justus' geheime Vergangenheit
2. Überraschung in Studio 9
3. Fahndung hinter den Kulissen
4. Quiz Nummer Eins
5. Beschattungsmanöver in Hollywood
6. Der Wind bringt es an den Tag
7. Quiz Nummer Zwei
8. Licht an
9. Ton ab
10. Kamera läuft!
Trivia:
· Die Sprecher der Hörspielserie TKKG haben in dieser Folge einen Gastauftritt: „Tims“ Stimme Sascha Draeger ist als Bonehead, „Gaby" Veronika Neugebauer als Peggy, „Klößchen" Manou Lubowski als Bloodhound und „Karls“ Sprecher Niki Nowotny als Footsie zu hören.
(Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Der_gestohlene_Preis)
FAZIT:
Weniger spannender als informativer Fall zu Justus Vergangenheit!
- Vikas Swarup
Slumdog Millionaire
(2)Aktuelle Rezension von: GelatiDie Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt! Der Protagonist ist ein sehr einfühlsamer Erzähler, des mich einfach fasziniert hat. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen, der ein Gespür für Kleinigkeiten hat, die hier eine große Rolle spielen. Ich habe es auf Englisch gelesen, als Original, aber die Geschichte ist eine ganz andere als der namentlich entsprechende Film!! Nur kleine Ausschnitte überschneiden sich. - Bernd Franzinger
Bombenstimmung
(14)Aktuelle Rezension von: gaby27073 Familienmitglieder von Hauptkommissar Wolfram Tannenberg haben es in die 10-Millionen-Euro-Show geschafft. Sie beraten gerade über der Antwort einer Frage, als Tannenberg der Anruf seiner schwangeren Schwiegertoch-ter erreicht, dass es wohl eine Bombendrohung gegeben hat. Kurz zuvor ist bereits eine Bombe an der Pfalz-Galerie detoniert, die einen Politiker aus dem Leben gerissen hat. Sind hier Terroristen am Werk? Zusammen mit seinem Freund Rechtsmediziner Dr. Rainer Schönthaler, Kriminaltechniker Karl Mertel und Seiner Kollegin Sabrina Schauß macht er sich auf, seine Familie und die vielen Besucher der Fruchthalle zu retten...
Sympathische Protas mit kleinen und großen Macken, eine ausgefeilte, Geschichte, unonventionelle Ermittlungsmethoden, Beschreibungen in und um Kaiserslautern, die mir sehr gefallen haben und ein Ende, das ich so nicht erwartet habe - das alles hat zu meiner guten Unterhaltung beige-tragen. Ein sehr gut zu lesender, absolut spannender Krimi.
Ich möchte jetzt unbedingt noch mehr von Bernd Franzinger lesen.
- Autorenteam
Wer wird Millionaer? Das Quizbuch.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zur Quizshow, mit vielen Fragen zum Mitraten, halt das, was man auch erwartet. - Alexander Zimmer
Wer wird Millionär? - Ihr Weg in die Show
(20)Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos"Wer wird Millionär? - Ihr Weg in die Show" von Alexander Zimmer ist als Idee nach erfolgreicher Teilnahme der Show entstanden.
Offenbar gibt es eine große Zahl Mitbürger, die scheinbar seit Jahren völlig erfolglos versuchen, Teil dieser Show zu werden.
Ich bin gleich zu Anfang mal ehrlich: Ich habe vor Jahren, als die Sendung neu war, mit Begeisterung diese Show verfolgt, mitgerätselt und fühlte mich sehr gut unterhalten. Irgendwann kippte bei mir die Stimmung: Die Fragen wurden entweder völlig banal, oder so speziell, dass es meiner Meinung nach nichts mit Allgemeinwissen oder Intelligenz mehr zu tun hatte. Und ich bin eben doch eher der Typ für Intelligenztests und wirklichen Wissenstests, die derzeit rauf und runter in anderen Programmen laufen.
"Wer wird Millionär" wurde für mich eine "Günter Jauch" Show, die besonders dann Highlights hatte, wenn es ein Prominenten special gab.
Aber alles andere nervte mich unsäglich. Zeitverschwendung. Lebenszeitvergeudung. Mir schienen die Kandidaten immer dümmer und affiger zu werden, und ich kann beim besten Willen keine Unterhaltung mehr darin sehen, um Leuten beispielsweise zu zu hören, dass sei ihre Gummibärchen nur nach Farbe sortiert essen.
Ich kam mir vor wie in einer "Deutschland verblödet" Show und habe vor vielen Monaten diese Unterhaltung aus meinem Repertoire gestrichen.
Gelesen habe ich das Buch trotzdem, schon aus Neugier, allerdings mit der Ankündigung, dass ich nicht die gesuchte Leser-Zielgruppe passe.
Herr Zimmer hat den Weg in die Show geschafft. Einerseits finde ich es engagiert, dass er anderen Interessierten helfen möchte, diesen Weg auch zu schaffen, andererseits sind die Tipps eigentlich nicht neu.
Sie suchen Arbeit? Mit einer üblichen langweiligen, nicht aussagekräftigen Bewerbung ohne interessanten Lebenslauf nicht machbar.
Sie suchen Partner/Partnerin? Ganz bestimmt nicht mit Langeweile und Maulfaulheit.
Im Grunde sind die Tipps ubiquitär einsetzbar und überall gleich. Und wer Fan der Sendung ist und nicht verstanden hat, dass es um Unterhaltung und nicht um Erfassen interessanter Wissenslücken geht, dem ist nicht zu helfen.
In der westlichen Welt ist vieles nach außen nur Show, nie wird Geld einfach verschenkt, sondern hintenrum wird man immer verheizt, mich staunte die kindliche Naivität des Autors, was die Vorstellung des Ablaufs und Verlaufs betrifft.
Auch die Statistiken, die der Autor erhebt sind reine Spekulation und Vermutung, etwas, was der Autor generell gerne betreibt .. und oft auch völlig falsch liegt, wie er zu Beginn des Castings ja mehrfach eindrücklich beweist.
4 Sterne für ein Buch, das sich fluffig runterliest, zum miträtseln anregt, viele tolle Tipps enthält über Bücher, Spiele, Apps und Webseiten zur Steigerung des Wissens und der klaren Aussage: Ohne Vorbereitung, intensivem Lerntraining und Fähigkeit sich selbst interessant darzustellen, wird man es nicht schaffen.
4 Sterne, weil tatsächlich nach Beenden des Buches mein Interesse an der Sendung neu erwacht ist, zwar nicht unbedingt als Zuschauer, aber vielleicht als zukünftige Bewerberin.
Alles Gute! - Marco Sonnleitner
Die drei ??? - Gefährliches Quiz
(17)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Justus hat es endlich geschafft: Durch das Lösen eines extrem schweren Kreuzworträtsels in der Zeitung darf er als Kandidat in der Quizshow „Wer knackt die Nuss?“ antreten! Doch der sonst so coole Quizmaster Nick Nobel scheint völlig verstört und der Erste muss sich anstatt einiger Multible Choice-Fragen plötzlich seltsamen Rätseln stellen. Wird er alles richtig beantworten können? Es scheint als bliebe ihm keine Wahl – ein Menschenleben hängt davon ab…
》EIGENE MEINUNG:
Die 109 Folge zeigt auf dem Cover eine Kamera, die Beleuchtung und im Hintergrund als Silhouetten die Zuschauer einer Quizshow. In der Kameralinse ist ein rotes Fragezeichen über zwei gekreuzten Knochen zu sehen – ein Hinweis auf den auch die Drei Fragezeichen im Fall selbst stoßen.
Diese Folge hat mir mäßig gut gefallen. Man konnte zwar bei den Rätseln schön Mitraten, ich konnte dabei auch nicht alle lösen und bin auch nicht hinter die Lösung des Falles gekommen, aber irgendwie konnte sie mich einfach nicht richtig mitreißen. Die Nebencharaktere waren für mich absolut unsympathisch und ihre Synchronstimmen nicht wirklich ansprechend. Insgesamt hat mir in dieser Folge eindeutig Flair gefehlt.
Tracks:
1. „Wer knackt die Nuss?“
2. Auf Sendung
3. 24 Stunden Galgenfrist
4. Rätsel-Leichen
5. „Jack, the Riddler“
6. Namen und Symbole
7. Von den Toten auferstanden
8. Wer zuletzt lacht…
Trivia:
· Die Rätselfragen der Quizshow "Wer knackt die Nuss?":
1.) Nimmst du dem Wald das eine Bein, dann steht der Fisch nur noch auf drei'n.
2.) Es hat der Zeh und auch der Hund. Der Sturm wirbelt um diese rund. Die Faust passt ganz genau da drauf, es folgt der Wolke schnellem Lauf.
3.) Ein Mann lebt einst auf einer Insel, doch schwang er dortmal nicht den Pinsel, dem Schreiben konnt er nicht entfliehn. Heut säng er laut "God save the Queen". Die Zweit dies Namens lebet jetzt, doch hat die Erste er geschätzt.
4.) Dazwischen liegt mein größter Schatz, für den sich lohnt die ganze Hatz. Bewacht wird er vom heil'gen Zeichen, wenn's fehlt, bleiben nur Rätselleichen!
· Bobs Recherche über Jack the Riddler:
Es gab ja einst, genauer gesagt Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, hier in dieser Gegend einen berühmtberüchtigten Piraten namens Jack the Riddler. Der hieß deswegen so, weil er eine besondere Vorliebe für Rätselsprüche hatte, die er selbst erfand und dann zu allen möglichen Gelegenheiten anwandte. Zum Beispiel pflegte er seinen im Zweikampf besiegten Gegnern immer noch die Chance zu gewähren, ein von ihm verfasstes Rätsel zu lösen. Und wenn sie das schafften – was angeblich selten genug vorkam – dann ließ er sie laufen.
· In dieser Folge spricht Ilja Richter Nick Nobel. Von „Licht aus, Spott an“ war leider wenig zu spüren.
· Im Buch ist das Ende wohl ausführlicher und spannender gestaltet.
(Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=109~nr_b=)
》FAZIT:
Eine mittelmäßige Folge, mit schönem Rätsel, aber für mich dünner Story und wenig Flair.
- Paul Maar
Der Galimat und ich
(23)Aktuelle Rezension von: Lese-KrissiAufmachung des Buches
Die Buchgestaltung von „Der Galimat und ich“ erinnert mich an meine „Sams“-Bücher aus meiner Kindheit. Das Cover ist schön bunt und somit auch kindgerecht gestaltet. Zu sehen sind mehrere „Galimatini“, die über das Bild hüpfen und springen. Außerdem sieht man den zehnjährigen Protagonisten Jim.
Inhalt
Als Jim mitten in der Nacht plötzlich ein seltsames Wesen auf einem seiner Lexikonbände entdeckt, staunt er nicht schlecht. Die kugelförmige Gestalt stellt sich als „Galimat“ vor, der sich vorerst bei Jim versteckt bis andere seiner Art ihn wieder abholen. Für Jim ist das kein Problem, er „freundet“ sich mit Gali an und erlebt so einige Abenteuer. Als Gali Jim eine Erwachsen-Werden-Pille schenkt, geht Jims großer Wunsch in Erfüllung. Ob Jim das Erwachsensein genießen kann, wird sich noch herausstellen…
Meine Meinung
„Der Galimat und ich“ stand nun schon länger bei mir im Regal und wartete darauf gelesen zu werden. Endlich habe ich mich entschlossen seit längerem ein Kinderbuch zu lesen. Dies war für mich erstmal wieder eine Umstellung. Schließlich ist die Schreib- und Erzählweise eine ganz andere als bei einem Liebesroman oder Krimi. Nichts desto trotz ist es auch immer mal schön als erwachsene Person ein Kinderbuch zu lesen, egal ob man es einem Kind vorliest oder einfach für sich entdeckt.
Paul Maar hat mit „Der Galimat und ich“ ein liebevolles Kinderbuch geschrieben, dass auch zum Nachdenken anregen kann und Lerneffekte beinhaltet. Beim Lesen der Geschichte erkennt man wie schön die Kindheit doch ist. Der 10-jährige Protagonist Jim wünscht sich sehnlichst erwachsen zu sein. Als ihm der Galimat eine Pille schenkt, erfüllt sich Jims Wunsch. Doch dadurch entstehen auch Probleme. Jim muss erkennen, dass es vielleicht doch besser ist heranzuwachsen und seine Kindheit zu genießen.
Mit dem Wesen „Galimat“ hat Paul Maar eine interessante Gestalt erschaffen, wie schon damals mit dem „Sams“. Der Galimat ist eine kugelförmige Gestalt mit Antennen. Es lädt mit Strom Energie auf und kann sich unsichtbar machen. Gali hat die lustige Eigenschaft am Ende eines Satzes das letzte Wort zu wiederholen. Zunächst war dies gewöhnungsbedürftig, aber zunehmend amüsant.
Jim lebt bei seinem Onkel und seiner Tante, seitdem seine Eltern mutmaßlich als Spione durch die Weltgeschichte reisen. Onkel Hans-Gert und Tante Larissa sind gefühlsmäßig aber schon irgendwie seine Eltern. Jim hat die Gabe seine Lexikas auswendig zu lernen. Mit dem Wissen soll er irgendwann zu einer Quizshow und den großen Gewinn nach Hause bringen. Beim Frühstück fragt Onkel Hans-Gert ihn immer ab. Ein wenig unsympathisch war mir der Onkel hierbei schon. Irgendwie wirkt er hierbei sehr verbissen. Jim bekommt nur seine Wurst fürs Brot beim Frühstück, wenn er die Begriffe aus den Lexikas richtig erklärt.
Trotzdem erkennt man, dass Larissa und Hans-Gert Jim wie ihren eigenen Sohn lieben, und das ist natürlich das Wichtigste.
In der Schule hat Jim mit einem gemeinen Klassenkameraden und auch mit einem genervten Lehrer zu kämpfen. Jim hat die Eigenart Begriffe ohne Aufforderung zu erklären, die er aus dem Lexikon kennt. Damit macht er sich nicht nur Freunde.
Freundschaften spielen in dem Buch auch eine Rolle. Schön ist es, wie Jim sich mit Rebekka anfreundet. Diese wird gerne als „dicklich“ betitelt, doch Jim mag das mollige Mädchen und verteidigt sie immer wieder.
Der Erzählstil ist kindgerecht und die Bilder im Buch sind auch toll für Kinder. Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet.
Mein Fazit
Das Fazit des Buches ist für mich, dass man noch früh genug erwachsen wird ;). Ich gebe diesem süßen Kinderbuch für jedes Alter vier gute Sterne. Irgendwann muss ich mal wieder die Sams-Bücher von Paul Maar lesen. - Vikas Swarup
Q & A
(37)Aktuelle Rezension von: TrissiIch bin begeistert von diesem Buch! Es hat mich in den Bann gezogen und ich wollte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die Geschichte ist unglaublich gut durchdacht und an vielen Stellen wurde ich von der abwechslungsreichen und nicht vorhersehbaren Handlung positiv überrascht. Ein fantastisches Buch - nur zu empfehlen! Wer wird Millionär?, Lexikon
(3)Aktuelle Rezension von: SaintGermainViele Fragen zum Mitraten aus der bekannten TV-Show.
Wer die TV-Show mag, mag auch das Buch. Es ist nicht nur zum Mitspielen sondern verrät auch das eine oder andere über die Antworten.
Gut gelungen. Gut zum Spielen und lernen, aber nicht mehr.- Vikas Swarup
Rupien! Rupien!
(5)Aktuelle Rezension von: papalagiDie Geschichte Rupien Rupien wird wunderbar gelesen und widergegeben: "Ram Mohammed Thomas, ein indischer Waisenjunge, der niemals eine richtige Schule besucht hat, gewinnt in der indischen Ausgabe von "Wer wird Millionär" eine Milliarde Rupien. Niemand glaubt, dass das mit rechten Dingen zugehen kann. Ram wird verhaftet, verhört und von einer ihm unbekannten Anwältin gerettet. Ihr erzählt er sein ganzes Leben in einer Nacht und so wird klar, dass er sämtliche Antworten aufgrund einschneidender Erlebnisse tatsächlich gewusst hat. Der Leser nimmt Teil an der Kindheit und Jugend eines jungen Mannes, dem nie etwas geschenkt wurde, der wie Dreck behandelt, bestohlen und ausgenutzt wurde und der es doch geschafft hat, sich mit Verstand und Glück immer durchzuschlagen. " - 8
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