Bücher mit dem Tag "qumran"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "qumran" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Prophetin (ISBN: 9783104002972)
    Barbara Wood

    Die Prophetin

     (166)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Insgesamt super spannend und mit vielen Wendungen bestückt. Für mich ganz persönlich war es zeitweise schwierig, mich mit dem Thema zu identifizieren, wegen des Katholizismus und den ständigen Glaubensfragen und der missionarischen Haltung der Sabina, aber das Ende und die Aufklärung, in Bezug auf Glaubensfragen, hat mir gefallen. 

  2. Cover des Buches Verschlußsache Jesus (ISBN: 9783426265574)
    Michael Baigent

    Verschlußsache Jesus

     (8)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Die Schöpfungsmythen der Menschheit (ISBN: 9783491724792)
  4. Cover des Buches Faszination Jesus (ISBN: 9783765543234)
    Roland Werner

    Faszination Jesus

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Jesus, der Mann, der in kein Schema passt

    Im vorliegenden Buch, bei dem es sich um eine leicht überarbeitete und aktualisierte Version aus dem Jahr 2005 handelt, versuchen die beiden Autoren, den Vorurteilen und dem Halbwissen über Jesus entgegenzutreten. Der Hauptteil wurde von Dr. Roland Werner verfasst und beschäftigt sich mit der Frage danach, wer Jesus ist und was er mit uns zu tun hat. Der knapp über siebzig Seiten zählende Anhang wiederum stammt von Dr. Guido Baltes und behandelt Themen von theoretischem Interesse. Aufgrund der kleinen, eng beschriebenen Seiten und der großen Menge an theoretischem Inhalt stellte das Buch keine einfache Lektüre dar. Es ist den Autoren hervorragend gelungen, das Wissen über Jesus zusammenzutragen und sie bieten ihren Lesern eine unglaubliche Vielfalt an Informationen und Sichtweisen – dieses Buch zeugt von akribischer Recherche und höchst umfangreichem Hintergrundwissen. So geht Dr. Roland Werner beispielsweise auf die verschiedenen Jesusbilder ein, nimmt die Berichte römischer Geschichtsschreiber unter die Lupe, beleuchtet die Darstellung Jesu in den Evangelien, beschäftigt sich mit Aspekten seiner Lehre, seines Wirkens, seines Lebens und Sterbens. Er geht auf die Gleichnisse, die Wunder und Heilungen ein, schreibt über die Bedeutung des Fischsymbols ICHTHYS (Jesous Christos THeou Yios Soter) und über die grausamste Hinrichtungsart der Antike: das Kreuz und die Kreuzigung als Methode, wie man einen Menschen so brutal und langsam wie möglich zu Tode foltern kann.

    „Wenn wir die Faszination, die vom Leben Jesu ausgeht, richtig verstehen wollen, kommen wir nicht an seinem Tod am Kreuz vorbei.“

    „Die Menschwerdung Gottes, die Inkarnation, ist die Grundlage für Kreuz und Auferstehung.“


    Im von Dr. Guido Baltes verfassten Anhang schreibt der Autor über die Quellen, die uns von Jesus berichten, die Überlieferungen, beginnend mit jenen durch Jesu Jünger nach seinem Tod. Dr. Baltes schließt auch die Geschichte des Saulus aus Tarsus mit ein, der als Sonderbevollmächtigter des Hohen Rates für die Verfolgung der christlichen Gemeinden unterwegs war und während dieser religionspolizeilichen Mission eine Begegnung mit dem auferstandenen Jesus hatte. Eine Begegnung, die sein Leben komplett verändert hat. Besonders die Informationen zu den Verfassern der Evangelien aus alten, historischen Quellen sowie den Evangelien selbst, die Handschriftenfunde, apokryphe Evangelien und dem lange währenden Kampf um die Schriftrollen aus Qumran als sensationellsten Fund antiker Handschriften alter Zeiten fand ich in hohem Maße interessant. Den Abschluss dieses informativen Anhangs bilden Aussagen außerbiblischer/nichtchristlicher Quellen und Hinweise auf Jesus, dem Tag seiner Kreuzigung, die Ereignisse am Pfingstfest 30n. Chr. Und das frühe Christentum.

    Fazit: Obgleich die Lektüre „Faszination Jesus“ eine gewissen Aufwand an Zeit und hohe Konzentration erforderte, lieferte sie mir eine höchst anregende und äußerst informative Zusammenfassung der bekannten Fakten zu Jesus. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.







  5. Cover des Buches Qumran (ISBN: 9783406781742)
  6. Cover des Buches Gottesherrschaft und Endgericht in der Verkündigung Jesu: Eine Untersuchung zur markinischen Jesusüberlieferung einschließlich der Q-Parallelen ... neutestamentliche Wissenschaft, 82, Band 82) (ISBN: 9783110152630)
    Werner Zager

    Gottesherrschaft und Endgericht in der Verkündigung Jesu: Eine Untersuchung zur markinischen Jesusüberlieferung einschließlich der Q-Parallelen ... neutestamentliche Wissenschaft, 82, Band 82)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: a) „Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu LIEBE und Eintracht…!" Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“ 

    b) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    c) "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    1) Fazit: a) Im üblichen, d.h. Sola-Scriptura-Doktrin-& EKD-Sinne ist es ein (bedingt) gutes und anspruchsvolles akademisches Werk (mit fatalen Fehlannahmen & -schlüßen!) mit guter Ausstattung:
    - Magere 2,5 S. Sach- und Personenregister
    - 6 S. Autorenregister
    - 40 S. Stellenregister!
    - viele ausführliche Fußnoten!

    b) Aber auch in diesem Buch zeigen sich die fatalen Defizite vieler Evangelischer (deutscher) Theologen:

    b1) Ignoranz bezüglich Jesu Versprechen bezüglich nachbiblischer Offenbarungen & Hilfen gemäß Joh 14:16.21.26! Dies erfüllte ER unerwartet sehr umfangreich & sehr detailliert! Dazu reicht allein die Betrachtung der ca. 25-bändigen Mitteilungen,  Endzeit-.Prophezeiungen & Autobiographien (!) an Jakob Lorber! Hinsichtlich unserer Rest-Endzeit, m.E. 2023-2033 und der "letzten sieben Jahre der Erde" gab er Bertha Dudde (Gerd Gutemann) sehr umfangreiche & sehr nützliche (!) Mitteilungen (Hilfen, Warnungen, Erläuterungen...).

    Nicht unerwähnt bleiben sollten die einzigartigen Leben-Schilderungen des Urchristentums:
    - während seiner 3 Lehrjahre: Jakob Lorber: "Johannes, das große Evangelium", 11 Bände!
    - nach Jesu Tod: Max Seltsam (25 Hefte): Maria, Lazarus von Bethananien, Paulus, Bethananien-Lebensgemeinscahft...!

    b2) Wer im "Historischen Jesus" (mittlerweile ein stark atheistisch, demagogisch- & lügnerisch gefärbtes Literatur- & Pseudo-THEO-LOGie-Gebäude) nicht die Gnaden-reiche Selbstinkarnation des absoluten, trinitarischen GOTTES in das absolute Zentrum (Satan!, ANTI-Christ) seiner "Gefallenen Schöpfung" sieht, ist noch GEISTIG sehr blind!

    b3) Völlig falsch & von Christus als falsch entlarvt: Leseprobe bei werner-zager.de
    - "Der historische Jesus war erfüllt von einer drängenden Naherwartung von Reich Gottes und Endgericht."
    - "Verantwortliche theologische Rede wird daher das letzte Gericht nicht mehr als Abschluß der Weltgeschichte verstehen können, sondern als individuelles, postmortales Zur-Verantwortung-Ziehen des einzelnen Menschen."

    Gegenteiliges & Wahres gemäß Christus:
    - "Jugend Jesu" & "Johannes, das große Evangelium" (11 Bd.! Jakob Lorber),
    - "Die letzten sieben Jahre der Erde" (mE 2026-33! Bertha Dudde),
    - "Nahe an 2000 Jahre" (M. Kahir) und
    - "2020-2028..." (mE 2025-33! Gerd Gutemann)!

    2) Hilfreiches
    a) Inhaltsverzeichnis: degruyter.com,
    b) Leseprobe: werner-zager.de fatal falschen Behauptungen!
    c) wikipedia Werner_Zager, duckduckgo
    d) wikipedia Bund_für Freies Christentum: "Seit 2002 ist Werner Zager Präsident des Bundes für Freies Christentum, der die Richtung der liberalen Theologie vertritt."

    3) Rezensionen
    a) Schlecht & grundlegend falsch!: Thomas Bernhard: lbib.de
    "Die Frage nach dem „Historischen Jesus“ wird seit einigen Jahrzehnten neu gestellt (sog. third quest), nachdem sie auf Grund der schwierigen Quellenlage zwischenzeitlich als unbeantwortbar galt [was für ein Schwachsinn!]. Schon Albert Schweitzer hatte um 1900 die Leben-Jesu-Forschung für gescheitert erklärt. Obwohl es ein „objektivesJesusbild niemals wird geben können []doch! siehe Lorber, Max Seltmann...!, hat die neuere Forschung doch strenge Kriterien entwickelt, welche Worte (und Taten) auf den historischen Jesus zurück gehen könnten. Zugleich hat sich die Quellenlage durch kritische Einbeziehung außerkanonischer Quellen (z.B. Thomasevangelium) ein wenig verbessert. Dieses informative Studienbuch bietet in Quellenform Beiträge zur Jesusforschung von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. So wird die Problematik [das völlig unnötige schlechte Schicksal der sola-Scriptura-Doktrin-Verfechter & -Anhänger!] der Suche nach dem Historischen Jesus, die im 19. und 20. Jhdt. wesentlich die theologische Bibelwissenschaft beschäftigt hat, ebenso deutlich wie das, was wir über den Historischen Jesus wissen können. Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de"

    4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) S. 36: "H. STEGEMANN macht auf die Bedeutung der Qumran-Texte für die Frage der Dauer des Endgerichts (1) und dessen Verhältnis zur Heilszeit (2) aufmerksam:
    (1) "Im Melchisedek-Midrasch aus den Qumran-Funden dauert das Endgericht sieben Jahre [bestätigt durch Chistus bei Bertha Dudde; siehe auch AT-Danie!]. Die Kriegsregel stellt die künftige Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis als ein insgesamt vierzigjähriges Geschehen dar [symbolisch zu verstehen! "Entsprechungslehre"], in dessen Verlauf alles Böse in der Welt Zug um Zug vernichtet wird und das Gute entsprechend zunehmend Boden gewinnt; dieser Vorgang gilt zugleich als Vollzug des Endgerichts durch Gott. Auch in denjenigen Qumran-Texten, die das Endgericht einseitig als Bestrafung der Frevler sehen, der die Gerechten entnommen sind oder bei der sie auf der Seite Gottes mitwirken, handelt es sich um einen langwierigen Vorgang, in dessen Verlauf das Gute sich mehr und mehr durchsetzt." (Essener, S. 331)

    (2) Dabei beginnen "in diesen - für das palästinische Judentum der Zeit Jesu charakteristischen - Vorstellungskonzepten Heilszeit und Endgericht gleichzeitig. Es bedarf eines lange dauernden Prozesses sukzessiver Durchsetzung des Reiches Gottes, bis es schließlich endgültig obsiegt haben wird. Doch breitet es sich bis dahin ständig weiter aus, verdrängt und vernichtet das Böse in der Welt Schritt für Schritt..."

    b) "Hat der historische Jesus ein bevorstehendes Endgericht verkündigt? [Ja! Siehe Lorber!] 3 1 3
    1.6. Die von Jesus gepredigte Gottesherrschaft kann in ihrer Vollendungsgestalt mit der Wendung des Paulus aus I Kor 15,28 charakterisiert
    werden, daß "Gott alles in allem" sei, also als die universale Verwirklichung der Königsherrschaft Gottes (Reich Gottes als Heilsbereich). Damit
    verband der historische Jesus sehr konkrete Vorstellungen [falscher Begriff! Jesus=GOTT rief per WORT ("Urknall", der Raum & Zeit erschuf, siehe Hans-Peter Dürr!) ] die gigantische geistige, seelisch/ätherische & materielle SCHÖPFUNG = UNIVERSUM ins Dasein =Ex-ist-enz!), die nicht abgeschwächt werden dürfen, indem man sie auf bloße Bilder und Metaphern reduziert. So wird er sich nicht nur die Gehenna als Feuerhölle vorgestellt haben [falscher Begriff! Die Hölle kein Ort, sondern laut Christus (Lorber, Böhme, Swedenborg) im Menschen = seelische Fehlhaltungen & -handlungen!), sondern auch das Reich Gottes, gewissermaßen deren positives Pendant (Mk 9,43*.45.47), wohl ganz konkret als Israel mit seinem Zentrum Jerusalem umfassende Größe - ohne damit eine weltweite Verwirklichung der absoluten Herrschaft Gottes auszuschließen-'2.

    Mit solcher Hoffnung stand Jesus durchaus in Übereinstimmung mit Johannes dem Täufer^-? wie überhaupt weiten Teilen des Judentums seiner Zeit14. Von seiner Auffassung der Basileia her ist es nur folgerichtig, wenn Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem zog, um auch und gerade hier den Anbruch der Gottesherrschaft anzusagen. Denn an diesem Ort sollte sich ja in Kürze  [falsch laut Lorber] der machtvolle Hereinbruch der Gottesherrschaft ereignen: die Verwirklichung des Gottesreiches, einhergehend mit der endgültigen Aussschaltung alles Bö-
    sen^-5.

    2. Der historische Jesus teilte  [falscher Begriff!] mit dem antiken Judentum die Anschauung, daß das Sich-Durchsetzen von Gottes Königsherrschaft durch Gottes richterliches Einschreiten ermöglicht wird.
    2.1. So sah er in seiner Gegenwart nicht nur Gottes Herrschaft Platz greifen, sondern zugleich auch Gottes Gericht.
    2.1.1. Letzteres warf seine Schatten bereits dadurch voraus, daß er den Reichen und denen, die in der Gesellschaft das Sagen hatten und dabei die Armen unterdrückten, den Ausschluß aus dem Reich Gottes ankündigte (Mk 10,25.31*). Das angedrohte Nicht-Hineinkommen in die Basileia ist gleichzusetzen mit dem Hineingeworfenwerden in die Gehenna (vgl. Mk 9,43*.45.47).

    2.1.2. Ferner - falls die Missionsinstruktion Lk (Q) 10,8a.9-1 la authentisch ist - verstand  [falscher Begriff!] der historische Jesus das Staubabschütteln seiner Sendboten als Gerichtsgeschehen: Indem die Boten die Stadt verlassen, in der sie abgewiesen wurden, und jegliche Gemeinschaft mit deren Bewohnern auf"

    c) werner-zager.de mit fatal falschen Behauptungen!
    "Leseprobe aus: Gottesherrschaft und Endgericht in der Verkündigung Jesu
    Die vorliegende Untersuchung hat ergeben, daß für Jesu Reich-Gottes-Botschaft der endgerichtliche Horizont konstitutiv ist. Diese Einsicht ist nicht zuletzt gegenüber dem in neuerer Zeit besonders im Bereich der amerikanischen Forschung unternommenen Versuch zur Geltung zu bringen, die Verkündigung des historischen Jesus ohne Verbindung zu frühjüdischer Eschatologie zu rekonstruieren. Doch ein solcher "noneschatological Jesus", der hier gezeichnet wird, kann nur eine Wunschvorstellung sein, die keinen wirklichen Anhalt an den Quellen besitzt.

    Zwar ist das Bemühen von seiten der Theologie berechtigt, die Botschaft Jesu auch dem modernen und aufgeklärten Zeitgenossen nahezubringen. Das darf aber nicht zur Verzerrung der Historie führen. Denn: "Die Ehrfurcht vor der Wahrheit und auch die historische Wahrheit hat Anspruch auf Ehrfurcht gebietet, daß wir die Dinge nehmen, wie sie sind, und die Schwierigkeiten, so schmerzlich sie für uns sind, anerkennen." (Albert Schweitzer) So müssen wir rückhaltlos gelten lassen: Der historische Jesus war erfüllt von einer drängenden Naherwartung von Reich Gottes und Endgericht. [völlig falsch!] Und er hat sich in dieser Naherwartung geirrt. Erkennt man dies an, fällt es schwer ja, ist es letztlich unmöglich -, wie Jesus die Geschichte als Prozeß der sukzessiven Durchsetzung von Gottes Herrschaft zu deuten selbst wenn man noch so sehr deren Verborgenheit in diesem Prozeß betont. Überhaupt gehört der Gedanke, daß Gott unmittelbar in die Geschichte einwirke, ebenso wie Vorstellungen von Satan, Dämonen und Gehenna einem vergangenen mythischen Weltbild an, das nicht mehr das unsrige ist.

    [Völlig falsch & irreführend!] Verantwortliche theologische Rede wird daher das letzte Gericht nicht mehr als Abschluß der Weltgeschichte verstehen können, sondern als individuelles, postmortales Zur-Verantwortung-Ziehen des einzelnen Menschen. Sophie Scholl schrieb in ihr Tagebuch: "... muß nicht jeder Mensch, einerlei in welcher Zeit er lebt, dauernd damit rechnen, im nächsten Augenblick von Gott zur Rechenschaft gezogen zu werden?""

  7. Cover des Buches Das Tote Meer (ISBN: 9783805340748)
    Jürgen Zangenberg

    Das Tote Meer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: JuliaB
    Wer sich durch die hübschen Landschaftsbilder auf dem Umschlag zum weiterblättern verführen lässt, wird nicht enttäuscht. Das Buch „Das Tote Meer“, herausgegeben von Jürgen Zangenberg, zeigt viele wunderschöne Farbaufnahmen: Salz, Sand und Felsen, Küste und Wüste. Doch die Region ums Tote Meer war nicht immer so unwirtlich, wie sie heute scheinen mag. In klimatisch günstigeren Phasen gab es im ganzen Küstenbereich blühende Siedlungen. Die Ruinen der Paläste von Jericho, die Festung Masada und die Heilbäder von Kallirrhoe zeugen ebenso wie der Schatz von Nahal Mishmar oder die Schriftrollen von Qumran und En-Gedi von kulturellen Höchstleistungen. Dieser Band zeigt die Entwicklung des Kulturraums rings ums Tote Meer, von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Beiträge von internationalen Fachleuten liefern einen profunden Überblick über die aktuelle Forschungslage, wobei erstmals auch das jordanische Ostufer einbezogen wurde. Der interessierte Leser sollte allerdings über Grundkenntnisse in Archäologie und Geschichte verfügen, ansonsten wirken einige Beiträge so trocken wie die Wüste, die heute die Ruinen umgibt. Auch eine lebhafte Vorstellungskraft kann nicht schaden, denn leider fehlen übersichtliche Pläne, die gerade bei längeren Beschreibungen von Tempeln oder Palastanlagen sehr wünschenswert wären. Generell ist das mangelnde Zusammenspiel zwischen den Texten und Abbildungen die Schwachstelle dieses Werks. Schade, denn mit wenig mehr redaktionellem Aufwand hätten viele dieser Patzer vermieden werden können. Zum Glück lassen faszinierende Berichte über das Leben in längst vergangenen Zeiten diese Mängel vergessen: die Schilderung von König Herodes etwa, der sich prunkvolle Palastanlagen baut, dabei aber das Sparen nicht vergisst und die Marmorverkleidung der Wände nur aufmalen lässt. Oder der Artikel über die Papyrusfunde von En-Gedi, die erstaunliche Details über das Alltagsleben zweier Frauen preisgeben. Die Berichte von europäischen Reisenden seit dem Frühmittelalter, die neben eigenen Beobachtungen auch massenhaft fantastische Behauptungen liefern, runden das Bild ab. Dieses hochwertige Sachbuch liefert nicht nur einen gradlinigen Überblick, sondern eignet sich durch die vielen Querverweise auch gut als Einstieg in die vielfältigen archäologischen Forschungsgebiete in der Region des Toten Meeres.
  8. Cover des Buches Qumran - Die Schriftrollen vom Toten Meer (ISBN: 9783806217131)
  9. Cover des Buches Vom Geheimbund der Assassinen zum Brennpunkt Qumran (ISBN: 9783453620032)
  10. Cover des Buches Jesus und die Urchristen. Die Qumran-Rollen entschlüsselt. (ISBN: 9783932131035)
  11. Cover des Buches Höllensturz (ISBN: 9783423212526)
    Ilkka Remes

    Höllensturz

     (16)
    Aktuelle Rezension von: IjonTichy
    Wenn man sich nicht von dem Hinweistext auf der Rückseite bzgl. des Rätsels um das Thomas-Evangelium verwirren lässt,die Auflösung kommt nämlich erst in den letzten 20 Seiten,erwartet einen hier ein solider Thriller von Illka Remes.Während sich die "Verschwörungstheorien" bei Dan Brown durchgängig durch das ganze Buch ziehen,ist es hier eher der Beleuchtung der einzelnen Charaktere gewidmet,was meiner Meinung nach durchaus gelungen ist.Der Spannungsbogen zieht sich zwar ohne grossartige Peaks durch das Buch,aber das macht es nicht weniger lesenswert !
  12. Cover des Buches Fälschungen der Geschichte (ISBN: 9783776622447)
    Uwe Topper

    Fälschungen der Geschichte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Uwe Topper ist der Ansicht, dass eine Reihe namhafter archäologischer bzw. kunsthistorischer Funde Fälschungen bester Qualität seien. Genannt werden u.a. bekannte Ausstellungsstücke der Antikensammlung in Berlin. -- Mich hat das Buch etwas irritiert. Einerseits argumentiert Topper fachmännisch und schlüssig; andererseits wollte ich nicht recht glauben, dass Generationen von Fachleuten seit je her diese Fälschungen einfach nicht entlarvt haben wollen - nur Uwe Topper soll dies gelungen sein? Bei diesem Buch muss sich wirklich jeder seine eigene Meinung bilden; ich habe hierzu keine...
  13. Cover des Buches Das wahre Sakrileg (ISBN: 9783426779552)
    Alexander Schick

    Das wahre Sakrileg

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Kitsune87
    Alexander Schick überprüft die Behauptungen in Dan Browns ROMAN Sakrileg. Wie erwähnt, es ist nur ein Roman bzw. Thriller ;)
  14. Cover des Buches Verschlusssache Jesus (ISBN: 9783404770984)
    Michael Baigent

    Verschlusssache Jesus

     (18)
    Aktuelle Rezension von: kaiuwe
    Dies Buch war mein erster Kontakt mit der Qumran-, Essener-, Urchristen-Thematik. Als Einstig in dieses sehr interessante, ja teilweise echt spannende Thema ist das Buch sehr gut geeignet. Man muss sicherlich mit einer guten Portion Skepsis an den Text gehen: Was ist Wahrheit, was ist Fiktion, was ist Wunschdenken des Dichters? Die Deutung der Texte der Qumran-Rollen lässt hier echt Spielraum. Nichts desto trotz, eine spannende Lektüre. Es steigert auf jeden Fall die Allgemeinbildung.
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