Bücher mit dem Tag "r.a. salvatore"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "r.a. salvatore" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Saga vom Dunkelelf 1 / Der dritte Sohn (ISBN: 9783442245628)
    R.A. Salvatore

    Die Saga vom Dunkelelf 1 / Der dritte Sohn

     (104)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Der Leser lernt im ersten Teil der Dunkelelf-Saga Drizzt kennen. Von seine Geburt, die bereits unter einem fragwürdigen Stern stattfindet über seine Kindheit, voller Misstrauen ihm gegenüber, bis hin zu der Gegenwart, in der Drizzt zu einem jungen Krieger herangewachsen ist. Der junge Dunkelelf ist anders, schon alleine seine untypischen violetten Augen, lassen sein Gegenüber stets mit Misstrauen reagieren. So gezeichnet hat Drizzt es sehr schwer, sich in der Welt zurechtzufinden und eine (gute) Stellung zu beziehen.

    Die Geschichte ist in sich schlüssig und könnte auch locker auf die Neuzeit bezogen werden, denn jeder weiß, wie schwer ist von der Gesellschaft akzeptiert zu werden, wenn man nicht der Norm entspricht … Diese Melancholie erstreckt sich bis zum Ende der Geschichte und schwebt über dem Leser. Passend zum Inhalt schafft der Autor so eine tolle Stimmung.

    Leider ist der Schreibstil von R. A. Salvatore doch durchaus anstrengend, so habe ich oft damit gekämpft, dass Buch abzubrechen, da mir die Beschreibungen teils einfach zu „High Fantasy“ waren. (Bsp.: Dies ist das Unterreich, eine geheime Welt unter der bewegten Oberfläche der Vergessenen Welten, deren Himmel von einer Decke aus kühlem Stein gebildet wird und deren Mauern die graue Sanftmut des Todes im Fackelschein der zufällig hierher gelangten törichten Oberflächenbewohner zeigen“) Wer sich an diesen teils verworrenen und äußerst verschachtelten Beschreibungen nicht stört, den erwartet hier eine spannende und doch gefühlvoll-melancholische Geschichte.

  2. Cover des Buches Niewinter 1 (ISBN: 9783442268511)
    R.A. Salvatore

    Niewinter 1

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Annette Eickert

    Vorsicht enthält Spoiler! Lesen auf eigene Gefahr ;-)


    Drizzt Do’Urden is back! Aber zum ersten Mal gefällt mir mein Lieblings-Drow-Waldläufer genauso, wie zu Anfang in Menzoberranzan. Vielleicht liegt es wohl daran, dass Regis und Catti-brie nicht mehr dabei sind. Ich konnte vor allem Catti-brie nie wirklich leiden, und als sie dann endlich das Zeitliche segnete, ging es mir gleich viel besser. Ob nun Regis noch da wäre oder nicht, das ist mir in diesem Fall egal. Doch wer mir niemals egal war und den ich auch immer gerne gelesen habe, ist und war Bruenor Heldenhammer.

    Und mit Bruenor und Drizzt fängt das neue Abenteuer an. Denn Bruenor hat es satt als König auf dem Thron zu versauern, er möchte wieder wie früher Abenteuer erleben, seine Streitaxt schwingen und kämpfen. Pwent ist auch mit von der Partie.

    Und weil dem Zwergenkönig die verschwundene Zwergenstadt Gauntlygrym einfach keine Ruhe lässt, macht er sich mit Drizzt auf den Weg die legendäre Zwergenfeste zu finden. Doch so einfach wie sich der Zwerg und der Drow dachten, ist es nicht.

    Zwischenzeitlich ist Jarlaxle und Athrogate ebenfalls auf neue Abenteuer aus. Doch gleichzeitig hat sich auch die Oberfläche stark verändert, oder anders gesagt, die Machtverhältnisse sind nach der Zaubererpest nicht mehr dieselben wie zuvor. Tay versucht einen Vormarsch, genauso wie die Nesserer und alle haben es auf Luskan und Niewinter und den Wald von Niewinter abgesehen.

    So viel möchte ich aber nicht über die dort herrschenden Machtkämpfe verraten, sie haben mich auf jeden Fall etwas überrascht.

    Jarlaxle und Arthrogate werden von einer Elfe namens Dahlia angeheuert. Sie sollen ihr helfen das Geheimnis von dem Magierturm von Luskan zu lösen. Mit dabei ist auch die verrückt gewordene Magierin Valindra Schattenmantel. Was die ungewöhnliche Gruppe am Ende ihrer Suche findet, lässt alle staunen. Denn der Magierturm wurde einst von der sagenumwobenen Zwergenstadt Gauntlegrym versorgt.

    Doch ich möchte an dieser Stelle auch nicht mehr von der Story preisgeben, denn was einen erwartet, überrascht den Leser doch sehr, zumindest hat es mich überrascht und das positiv.

    Aber so viel kann ich sagen, wer Artemis Entreri vermisst hat, der wird auf seine vollen Kosten kommen.

    Sehr schön fand ich ebenfalls, dass Salvatore es geschafft hat den Söldner Jarlaxle, Arthrogate, Drizzt und Bruenor unter einen Hut zu bringen und das so geschickt, als bildeten die vier schon länger ein Grüppchen. Nur eines hat mich doch ein wenig gestört … irgendwie hat Jarlaxle etwas von seiner Raffinesse und seinem Elan eingebüßt. Vielleicht kam es mir auch nur so vor.

  3. Cover des Buches Niewinter 2 (ISBN: 9783442268788)
    R.A. Salvatore

    Niewinter 2

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Annette Eickert
    Vorsicht enthält Spoiler!

    Der zweite Teil beginnt da, wo der erste Teil der Niewinter-Reihe aufgehört hat. Und ich war froh, dass ich beide Teile hintereinander weglesen konnte.

    Nachdem im ersten Teil Niewinter zerstört wurde, wird es nun wieder neu aufgebaut. Doch leider sind die Tayer und die Nesserer immer noch in diesem Gebiet und versuchen es an sich zu reißen. Und wieder spielt die Zwergenstadt Gauntlegrym eine maßgebliche Rolle dabei.

    Aber in erste Linie steht Dahlias Hass auf den Tiefling Erzgo Alegni an erster Stelle und Drizzt ist in einem Zwiespalt gefangen … soll er sie begleiten und ihr bei ihrer Rache zur Seite stehen oder seiner Wege ziehen.

    Mit Dahalia hat sich Salvatore meiner Meinung nach keinen großen Gefallen getan. Sie besitzt zwar deutlich mehr Tiefe als einst Catti-brie, und man kann ihre Beweggründe durchaus nachvollziehen, aber ihre Stimmungsschwankungen haben bei mir manchmal den Lesefluss gestört.

    Spannend fand ich es dann erst wieder, als Drizzt und Artemis aufeinandertreffen. Das berühmt berüchtigte Treffen, von dem Salvatore in einem Interview einmal sagte, es würde nie stattfinden. Ich bin sehr froh, dass er es getan hat und dass es so authentisch rüberkam, als hätte es schon immer so sein müssen. Daumen hoch!

    Als Dreigespann „Drizzt-Artemis-Dahlia“ haben sie auch Ende einen grandiosen Kampf geliefert. Aber vor allem fand ich es sehr gut, dass man endlich mehr über den Meuchelmörder erfuhr, als in allen Bänden zuvor. Aber am besten hat mir immer noch die Tatsache gefallen … man kennt seinen „Feind“ doch meistens besser als die eigenen „Freunde“. Obwohl man inzwischen gar nicht mehr die beiden als Feinde bezeichnen kann. Vielleicht Zweckgemeinschaft. Aber wie sollte es anders sein, für Drizzt ist es weitaus mehr. Artemis erinnert ihn an eine Zeit mit seinen Freunden, die es nicht mehr gibt. Er klammert sich regelrecht an den Meuchelmörder. Manchmal hatte ich beim Lesen sogar das Gefühl, dass es auf Gegenseitigkeit beruht. Und durch ihren gemeinsamen Feind wächst das Band zwischen den beiden.


  4. Cover des Buches Die vergessenen Welten 9 / Brüder des Dunkels (ISBN: 9783442247066)
    R.A. Salvatore

    Die vergessenen Welten 9 / Brüder des Dunkels

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Draco_Tenebris
    Dieser Teil war vor allem wegen der vielen Kämpfe wieder sehr spannend, obwohl sie hin und wieder doch recht anstrengend zu lesen sind. R.A. Salvatore lässt seine Figuren nicht nur einfach sinnlos dahin metzeln, sondern lässt mit jedem Schwerthieb mehr erkennen, wofür sie eigentlich kämpfen (müssen) und das nicht immer alles so ist, wie man glaubt. Vor allem aber gibt er uns einen tiefen Einblick in die hasserfüllten Seelen der Dunkelelfen, die zuerst sich selbst bekämpfen müssen, bevor sie überhaupt einen blutigen Schachzug gegen Drizzt Do'Urden und seinen Freunden wagen können. Neue Figuren und offen gelegte Geheimnisse gestalten diesen Band besonders aufregend.
  5. Cover des Buches Der Speer des Kriegers (ISBN: 9783442246526)
    R.A. Salvatore

    Der Speer des Kriegers

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Draco_Tenebris

    Dieses Buch stand schon sehr lange auf meiner Leseliste und da es von meinem Lieblingsautor R.A. Salvatore verfasst wurde, hatte ich Hoffnung dass es mir sehr gut gefallen wurde. Leider aber wurde ich enttäuscht. Denn „Der Speer des Kriegers“ hat mich eher mehr gelangweilt als das es mich begeistern konnte. Der Inhalt klingt eigentlich recht einfach: Gary Leger ist ein ganz normaler junger Mann, der sich seinen Lohn in einer Fabrik erarbeitet. Eines Tages will er sich in einem kleinen Waldstück bei einem guten Buch – nämlich bei Tolkiens  „Der kleine Hobbit“ entspannen – doch damit hat er weit gefehlt. Denn kurze Zeit später erscheint ihm ein Kobold, welcher ihn in eine völlig andere Welt befördert – in eine Welt voller Elfen, Kobolde, Riesen, magischer Waffen und böser Hexen. Gary Leger glaubt zu träumen… Unweigerlich wird er in eine Welt hinein geschmissen, von der er so schnell wie möglich wieder entfliehen möchte. So weit so gut, eigentlich keine besondere Geschichte und auch nicht wirklich kreativ und das obwohl ich die Bücher von R.A. Salvatore liebe. Es hat sehr gemütlich angefangen und hat sich dann dennoch immer wieder ein bisschen gesteigert, wobei ich jedes Mal darauf gewartet habe das etwas Spannendes passiert. Doch ich wurde eher enttäuscht denn alles zog sich irgendwie wie dreimal durchgekauter Kaugummi. Geschafft habe es endgültig nach ein paar Anläufen, nachdem ich beim Lesen fast dabei eingeschlafen wäre. Band zwei und drei habe ich ebenfalls schon zu Hause, werde jedoch damit warten bis ich damit anfange. Mein Tipp: ich würde „Die Legende vom Dunkelelf“ der „Drachenwelt-Saga“ unbedingt vorziehen und auch mehr empfehlen!

  6. Cover des Buches Die vergessenen Welten 11 / Kristall der Finsternis (ISBN: 9783442249312)
    R.A. Salvatore

    Die vergessenen Welten 11 / Kristall der Finsternis

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_P_Forst
    Gut, die Serie läuft jetzt schon ziemlich lang. Zu lang?
    Dieser Teil jedenfalls erscheint wie ein Aufguss aus den Vergessenen Welten 1-6. Der Gesprungene Kristall ist wieder aufgetaucht und er soll endgültig vernichtet werden. Auch der Barbarenstamm der Himmelsponys taucht wieder auf und als sich Wulfgar allein auf die Reise macht, um zu sich selbst zu finden, landet er just in einer altbekannten Taverne in Luskan. Generell fand ich sämtliche Passagen des Buches, in denen es um die Gefährten der Halle geht, nicht besonders originell, abwechslungsreich oder spannend.
    Was das Buch für mich gerettet hat, ist ein Handlungsstrang über Artemis Entreri, der in seine Heimantstadt zurückkehrt. Zwar konnte ich die Motivationen des Charakters nicht immer ganz nachvollziehen und es kam mir irgendwie so vor, als würden plötzlich sämtliche Hauptcharaktere psychologische Betreuung nötig haben, aber zumindest bot das Umfeld der Gilden und Kriminellen etwas Abwechslung und auch Spannung.
    Auch das Showdown etschädigt zumindest ein wenig und rettet ein paar Punkte in meiner Bewertung.

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