Bücher mit dem Tag "rachel morgan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rachel morgan" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.

    Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch  empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Blutspiel (ISBN: 9783453533943)
    Kim Harrison

    Blutspiel

     (350)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Auch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.

  3. Cover des Buches Blutjagd (ISBN: 9783453533950)
    Kim Harrison

    Blutjagd

     (325)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Beim ersten Lesen hat es mich nich ziemlich gepackt vor ein paar Jahren. Jetzt, da ich alle Bücher der Serie habe mach ich einen Reread und muss sagne, dass viele Wiederholungen, Ähnlichkriten und Gefühlsduselei dabei ist. Die guten Punkte sind Jenks, der Grundplot und big Al. Die Vampire gehen mir schon auf den Senkel. 

  4. Cover des Buches Blutnacht (ISBN: 9783453526167)
    Kim Harrison

    Blutnacht

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Nach einer weltumspannenden Seuche (ausgelöst durch genmanipulierte Tomaten) hat sich das Leben auf der Erde grundlegend verändert. Die magischen Wesen waren die einzigen, denen das Virus nichts anhaben konnte und sie sind aus dem Schatten getreten. Vampire, Hexen, Werwölfe, Pixies und andere Untote sind aus den Schatten getreten und machen die Straßen unsicher. Die Hexe Rachel Morgan ist ein Runner, eine Art Kopfgeldjäger, die zusammen mit der lebenden Vampirin Ivy und dem Pixie Jenks eine Firma gegründet hat und in einer Kirche lebt. Geweihter Boden verspricht zumindest einen Teil Sicherheit. 

    In diesem sechsten Teil der Reihe muss Rachel unbedingt herausfinden, wer ihren Vampirfreund Kisten umgebracht hat. Keine leichte Aufgabe, da sie an die Nacht seiner Ermordung keinerlei Erinnerung hat. Ivy arbeitet ebenfalls fieberhaft an der Suche nach dem Killer; zwischen ihr und Rachel besteht ein zerbrechlicher Frieden, der Rachel allerdings nicht wirklich gefällt. Außerdem steht auch noch Halloween vor der Tür. Und zu allem Überfluss taucht Algaliarept plötzlich wieder auf, der Dämon, der Rachel seine Verbannung verdankt und er will Rache. Und wenn er Rachel nicht selbst töten kann, dann müssen eben die sterben, die ihr nahe stehen. Das wäre zum einen ihre Mutter, zu der sie seit Kistens Tod endlich ein besseres Verhältnis hat. Rachel muss sich entscheiden: Geht sie ein weiteres Mal einen Handel mit einem Dämon ein oder macht sie sich auf ins Jenseits?


    Es ist einige Jahre, seit ich Teil 5 der Reihe gelesen habe und eigentlich wollte ich nach dem Tod einer der Hauptfiguren auch nicht weiterlesen. Aber dann habe ich diesen Teil günstig bei einem Büchermarkt erstanden und wollte der Reihe noch mal eine Chance geben. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden, aber schließlich war ich mittendrin und habe mich an einiges wieder erinnert. "Dreck auf Toast", mir war gar nicht klar, wie sehr ich Rachels Sprüche und vor allen Dingen Jenks' Flüche vermisst hatte. 

    Die Geschichte selbst ist wirklich sehr komplex, aber von Anfang bis Ende gut durchdacht. Und es gibt auch ein paar Antworten auf Fragen, die sich im Verlauf der ersten Teile stellten. 

    Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor gut. Die Handlung ist düster und spannend, aber es gibt auch immer wieder auflockernde Situationskomik, meistens, wenn Jenks mit im Spiel ist. 

    Durch die Erzählform in der ersten Person aus Rachels Sicht ist man immer nah am Geschehen und mittendrin in der Handlung und auch in der Gedankenwelt der Hauptfigur.


    Fast 700 Seiten hat "Blutnacht" und am Schluss gibt es noch eine Bonusgeschichte "Die Verzauberte", in der man mehr über Ceri erfährt. Trotzdem ließ sich die Geschichte aber sehr flüssig lesen und ich glaube nicht, dass es noch mal ein paar Jahre dauern wird, bis ich den nächsten Teil "Blutkind" lesen werde. 

  5. Cover des Buches Blutpakt (ISBN: 9783453528840)
    Kim Harrison

    Blutpakt

     (246)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...ist der 4. Teil der Rachel-Morgan-Reihe von Kim Harrison, und für mich zweifellos das beste Buch der Reihe bisher, und auch das mit Abstand actionreichste.
    Das Schlüsselwort in diesem Roman ist die Welt der "Weres", denn das sind die, die hinter Rachel und ihren Freunden her sind. Die Autorin versieht ihre Geschichte wieder mit vielen Wendungen, so dass die Spannung und das Tempo immer wieder angehoben wurde und ich länger am Buch geblieben bin, als ich vorab wollte.

    Die Handlung wird allmählich komplexer bleibt aber dank der ausgezeichneten Schreib- und Erzählkunst überschau- und nachvollziehber. Ich liebe es einfach wie sich die Welt der Rachel Morgen vor meinem inneren Auge immer weiter entwickelt. Ich empfehle auch diesen Teil wieder gern weiter und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Blutlied (ISBN: 9783453529502)
    Kim Harrison

    Blutlied

     (217)
    Aktuelle Rezension von: MorganaEleyne

    Ich finde es so schade, dass diese Reihe nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Sie hat alles, was eine gute Urban Fantasy Reihe ausmacht. Humor, tolle Charaktere und flüssigen Schreibstil. Es hat zwar ein paar Längen, aber das hat das Ende locker wieder wettgemacht, denn es wurden interessante Spuren und Handlungsstränge für den (oder die) nächsten Teil(e) ausgelegt. Ich freu mich sehr auf den nächsten Band, den ich nahtlos hinterherlesen werde.

  7. Cover des Buches Blutkind (ISBN: 9783453533523)
    Kim Harrison

    Blutkind

     (212)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Auf zu einem neuen Fall, nicht das wir gerade etwas total Schockierendes erfahren haben. Aber Rachel´s Leben geht weiter und das heißt sie arbeitet. Doch nichts läuft so wie sie es geplant hat bzw. wie man es erwartet würde. Hier tauchen alte Bekannte auf und auch alte Freunde von Rachel. Sowie lernen wir ein neues Wesen kennen, mit ihren Eigenarten und ihrer Geschichte. Es ist wieder spannend, fesselnd, teilweise etwas trostlos und zusammen mit Rachel werden wir immer wieder in ein Gefühlschaos geschickt. Mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern. Ich habe es geliebt und werden die Reihe weiterlesen.

  8. Cover des Buches Dead Witch Walking (ISBN: 9780061742095)
    Kim Harrison

    Dead Witch Walking

     (25)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Kim Harrison hat mit diesem Buch eine eigene Welt erschaffen, und man bekommt Lust, diese zu erkunden! Der Einstieg in die Geschichte erschien mir teilweise etwas holprig – Wendungen unschlüssig oder unlogisch, ein Universum in das man als Leser erst mal so hineingeworfen wird und vieles einfach akzeptieren muss ohne weitere Erklärung. Doch vielleicht wird hier noch in späteren Büchern der Reihe vertieft.

    Bisher fand ich das konstruierte Universum und die Nebencharaktere interessanter als den Hauptcharakter, Rachel Morgan. Sie wirkt stur, unheimlich tollpatschig und nicht besonders intelligent, die Dinge gelingen ihr eher durch Zufall oder durch die Hilfe anderer. Insofern wirkt ihre Lebensgeschichte als Sicherheitsagentin mehr als unglaubwürdig. Die Nebencharaktere machen das allerdings wieder wett, auch die eher schwach inszenierte Kriminalstory kann man der Autorin daher verzeihen.

    Das Buch lebt von den frischen und trockenen Dialogen und dem einzigartigen Setting, sowie den verschiedenen übernatürlichen Wesen die aufeinandertreffen. Nachdem die Titelheldin im ersten Buch der Reihe noch sehr platt wirkt, birgt das doch die Chance dass ihre Figur in der weiteren Buchreihe weiterentwickelt wird und aufblüht.

    Ebenfalls vielversprechend sind die unzähligen Anspielungen, offenen Enden und Ideen für zukünftige Handlungsstränge, die sich aus dem ersten Teil der Buchreihe ergeben.
  9. Cover des Buches The Faerie Guardian (Creepy Hollow Book 1) (ISBN: 9780987029096)
    Rachel Morgan

    The Faerie Guardian (Creepy Hollow Book 1)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Connys_Buecherwelt
    "Guild Role No.1: Never bring a human into the fae realm."
    "Guild Role No.2: Never reveal yourself to a a human." (beides S. 1)


    Creepy Hollow, ein magischer und für Menschen nicht erreichbarer Ort mitten im Wald. Dort lebt die 17jährige Faerie Violet Fairdale gemeinsam mit ihrer Faerie-Gilde und steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihrer Guardian-Ausbildung. Violets Hauptaufgabe ist das Beschützen der Menschen vor bösartigen Faes wie Kobolden, Trollen oder Gestaltwandlern. Doch dann passiert bei einem Auftrag das Unmögliche. Violet wird nicht nur von dem betreffenden Menschen gesehen, einem Teenager namens Nate, sondern dieser folgt ihr auch noch nach Creepy Hollow. Damit hat Violet 2 Regeln der Gilde gebrochen, die ihren Top-Abschlussrang stark gefährden. Doch hinter Nate steckt mehr als geahnt und schon bald gelangt Violet mitten hinein in ein gefährliches Spiel um Macht und Magie in der Faerie- und Menschenwelt.

    "Aren't faeries supposed to be, like, really tiny? With wings and a wand and faerie dust?" (S.5)


    "The Faerie Guardian" ist der erste Teil der Creepy Hollow-Trilogie von Rachel Morgan. Viel hatte ich trotz des interessanten Klappentextes nicht erwartet und die ersten Seiten bestätigten meine Befürchtungen. Denn alles scheint zunächst nach Schema F abzulaufen; Mädchen rettet Junge, beide verlieben sich gegen alle Regeln, es gibt noch ein paar Abenteuer zu bestehen und dann folgt das Happy End. Die Insta-Love kommt tatsächlich schon nach 41 Seiten und ist absolut nicht nachvollziehbar, da Nate ein recht unsympathischer, schwacher und flacher Charakter ist, der mit seinen Sprüchen, Fragen und Vergleichen der modernen und magischen Welt nur nervt.

    Violet dagegen (deren Name Programm ist durch entsprechende Augen- und Haarfarbe) ist das Musterbeispiel einer toughen Kick-Ass-Heroine; mutig, klug, stark und selbstbewusst und dazu noch mit magischen Kräften ausgestattet, mit denen sie sich und ihre Freunde mehrmals aus brenzligen Situationen rettet. Violet und Nate passen daher einfach nicht zusammen. Somit finde ich gut, dass die in Liebesdingen bislang unerfahrene Violet ihre schnellen Gefühle für Nate auch mal hinterfragt, weil die beiden sich ja nun wirklich erst kurz kennen.

    Nach der anfänglichen Schwächen wird das Buch aber immer besser und überrascht durch viele Twists and Turns, neue Geheimnisse und folgenschwere Enthüllungen. Schema F ist damit endgültig passé. Die Spannung steigt, auch durch die vielen Action- und Kampfszenen. Gipfel des Ganzen ist aber der völlig unerwartete Game-Changer nach ca. 2/3 des Buches. Spätestens hier kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eine Entwicklung, die es in sich hat und Feind und Freund nochmals durcheinanderwirbelt.

    "My brain cuts out." (S. 179)

    Denn damit kommt der bislang eher im Hintergrund agierende Faeriekollege Ryn ins Spiel, attraktiv, groß und dunkel und einstiger Kinderfreund von Violet. Doch Ryn scheint Violet aus irgendeinem Grund zu hassen und macht ihr ständig das Leben schwer. Die ständigen und oft auch recht witzigen Schlagabtausche der beiden gehören definitiv zu den Highlights des Romans.

    "Would it help if I told you that you make quite an attractive half-naked unconscious person?" (S. 260)


    Gut dargestellt ist auch die ganze magische Faerie-Seelie-Unseelie-Welt mit ihren zahlreichen fantasievollen Ideen, in der man sich sofort heimisch fühlt. Es gibt verzauberte Bäume, heilende Cupcakes, Waffen, die aus dem Nichts herbeigezaubert werden können, ein Badezimmer mit Pool und Wasserfall, magische Kommunikationsgeräte und Hilfsmittel und natürlich viele Fantasiegestalten wie Kobolde, Zentauren, Trolle, Gestaltwandler und Pixies. Violet hat natürlich auch eine spezielle magische Fähigkeit, die ich aber hier nicht verraten möchte. Und nicht zu vergessen Violets "knuddeliges" Haustier namens Filigree, welches je nach Lust und Laune und was gerade gebraucht wird eine andere Tiergestalt annehmen kann; ob nun Bär, Gorilla, Katze, Leopard usw. So ein Haustier wäre manchmal recht praktisch.

    Als Bonus findet man zum Schluss noch zwei Kapitel aus Nates und Ryns Perspektive (der Roman ist sonst im Präsens und aus Violets Sicht geschrieben), die zwei entscheidende Passagen näher beleuchten, aber für das Verständnis nicht unbedingt nötig sind.

    Insgesamt kann ich daher "The Farie Guardian" nur empfehlen. Ein überraschend guter Auftakt, der sich immer weiter gesteigert hat und bei dem ich mich jetzt schon sehr auf den Nachfolger "The Faerie Prince" freue. Ich vergebe daher trotz der Anfangsprobleme 5 Sterne.
  10. Cover des Buches Bluthexe (ISBN: 9783453315761)
    Kim Harrison

    Bluthexe

     (84)
    Aktuelle Rezension von: MorganaEleyne

    Ich bin großer Rachel Morgan Fan und habe die Reihe inhaliert. Band 12 kommt allerdings schwächer daher. Besonders nervig war dann irgendwann Rachels ständige Schmacht nach Trent und in jedem Satz "er sieht so heiß aus, wie sähe er wohl nackt aus?", etc. Und generell fühlte sich die Story nicht so organisch und dynamisch an wie in vorherigen Büchern. 

    Aber natürlich werde ich weiterlesen. Ist wie in jeder guten Serie. Da gibt es immer mal Folgen, die halt einfach nicht so gut sind, aber deswegen liebt man die Serie trotzdem.

  11. Cover des Buches Blutschwur (ISBN: 9783453314740)
    Kim Harrison

    Blutschwur

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Rachel Morgan ist zurück! Und wie! Mit einem Sack voller Probleme, dessen Probleme noch Probleme haben und jeder will ihr - wie immer - irgendwas anhängen und an den Kragen.
    Kim Harrison's Band elf der Reihe "Blutschwur" ist mit siebenhundert Seiten wie gewohnt dick, detailiert und spannend bis zur letzten Minute.

    "Blutschwur" hat es mir von vorne bis hinten angetan - ganz besonders das Ende :DD
    Ich kann nicht anders, als diesem Buch die volle Punktzahl und volle Bonuspunktzahl zu geben, denn alles passte und auch wenn das Buch mal eben siebenhundert Seiten hat, war es verdammt schnell vorbei. Ich habe wirklich eine ganze Nacht durchgelesen, weil es einfach zu spannend war!

    Die Bücher haben immer ein typisches Muster: Rachel muss um ihr Leben kämpfen! Diese Frau steckt immer in Schwierigkeiten, allein schon weil sie der einzige Dämon ist, der in der Sonne wandeln kann. Egal was in der Welt passiert, Rachel wird immer irgendwie mit reingezogen und verdächtigt.
    Diesmal kommt die Todeskeule direkt aus dem Jenseits. Rachel's Kraftlinie wurde irgendwie beschädigt und ihr Ungleichgewicht lässt das ganze Kraftliniennetz in den fiesesten Tönen jaulen und kreischen. Doch am schlimmsten ist, dass dadurch das Jenseits schrumpft.Sie hat die Wahl: Das Jenseits retten und eine Apokalypse aufhalten, oder sterben.
    Jede menge Dinge müssen erledigt werden, wozu Vertrauen, Entführung, Diebstahl und ganz alte, wilde Elfenmagie gehören.
    Kim Harrison hat in diesem Buch eigentlich nur zwei Handlungsstränge eingebaut, die es komplett ausfüllen. Die Kinderentführungen und die bevorstehende Apokalypse reichen aber völlig um ein solides Grundgerüst zu haben und die Autorin hat sich rundherum sehr gut ausgetobt um den Leser zu unterhalten. Die Welt der Dämonen wurde sehr gut beschrieben, so detailreich, dass man es sich wieder gut vorstellen konnte. Farben, Gerüche, sogar Geschmäcker.
    Was mir gut gefallen hat, war zu lesen wie Rachel diese Welt mittlerweile sieht. Besonders Al - ihr Dämonenlehrer - hat ihr schon so manches Problem bescherrt, aber sie trotzt immer noch allem und jedem.

    Die einzelnden Charaktere der Dämonen konnte man in diesem Buch noch besser kennen lernen, auch wenn ihre extremen Persönlichkeiten schwer zu verstehen waren und ihre Handlungen somit unberechenbar wurden.

    Besonders gefallen hat mir Trent. Er hat bisher schon eine extreme Charakterpalette vorweisen können und in diesem Teil hat er mich echt umgehauen. Wenn man ihn jetzt mit dem Trent aus Band eins vergleichen würde, würde man hinterher in einer Nervenheilanstalt sitzen, da bin ich mir sicher.
    Ein extrem krasser Unterschied!
    Jenks, mein Lieblingspixie, hat natürlich auch wieder ziemlichen Unterhaltungsaufwand betrieben. Dieser kleine Kerl ist zu göttlich. Rachel's Geschichten ohne den Pixie wären nichtmal halb so spannend. Besonders amüsant waren auch die Gargoyles, die diesem Teil ihren Stempel aufdrücken. Der kleine Bis, der sich an Rachel gebunden hat, ist zwar ein Tolpatsch, aber er nimmt eine der wichtigsten Rollen ein.
    Ivy, der lebende Vampir, spielt in diesem Teil erst später ihre Rolle - sogar eine sehr ungewohnte.
    Im Grunde ist es egal, welche Charaktere sich aus dem Schatten nach vorne kämpfen wollen: Rachel und Trent stehen im Rampenlicht und das ist auch gut so.

    Dieser Teil hat einiges zu bieten. Er ist lebhaft, spannend, aber auch wild. Rachel muss Entscheidungen treffen und sie steht ausnahmsweise mal weniger als Zicke da. Ihre vorschnellen Schlüsse, die meist in Gekreische enden, wird sie aber wohl nie ablegen - zumindest hoffe ich es! Diese Frau bedeutet einfach Ärger, aber man kann nicht anders, als sie zu mögen. Sie denkt an alle, versucht immer allen gerecht zu werden und macht sich Gedanken, was sie am Tag, wo sie die Welt rettet, bloß anziehen soll. Sehr sympathisch, oder? ;) 

    Fazit:

    "Blutschwur" steht für Stärke und Dominanz. Grenzen austesten, über sich hinauswachsen. Für das kämpfen, was einem wichtig ist. Alte Liebschaften, die zu persönlichen Fehden werden. Erinnerungen an eine alte Zeit, vor dem Krieg zwischen Elfen und Dämonen. Vorallem aber steht es für einen Umschwung in der gesamten Welt und nach diesem Ende kann ich es kaum erwarten den nächsten Band in die Finger zu kriegen.  In meinen Augen hebt sich dieser Band von allen anderen ab. Es wird nicht mehr nur groß auf allem zweimal rumgekaut, sondern es bewegt sich endlich was.  

    Für Fans von Hexen, Dämonen, Elfen und allem anderen übernatürlichen Kram ist dieser Urban-Fantasy-Schinken ein fettes Muss.

  12. Cover des Buches Blutfluch (ISBN: 9783453316638)
    Kim Harrison

    Blutfluch

     (73)
    Aktuelle Rezension von: MelanieLane

    Die Hollows sind meine absolut liebste Urban Fantasy Reihe. Ganz ganz große Rachel Morgan Liebe 🥰 da ich den allerneusten Teil American Demon hier liegen habe, habe ich den letzten Teil nochmal gerereadet, da das "Ende" ja nun schon eine Weile her war. 


    Einfach nur grandios. Hexen, Vampire, Flüche, Dämonen, Elfen... Düster, spannend, magisch, sexy. Ich liebe die Hollows einfach! 


    Diese Reihe kann ich jedem Fantasy-Fan nur wärmstens empfehlen. 

  13. Cover des Buches Bluteid (ISBN: 9783453527508)
    Kim Harrison

    Bluteid

     (179)
    Aktuelle Rezension von: MorganaEleyne

    Was soll ich sagen. Die Bücher sind einfach fantastisch. Gutes Pacing, guter Humor, und relatable characters. Rachel ist einfach eine klasse Heldin und ich kann nicht aufhören, über ihre Abenteuer zu lesen, wo immer so mega viel passiert; aber es fühlt sie nie gezwungen an, nach dem Motto "Bücher schreiben, um Geld zu verdienen". 

    Auch in Band 8 ist wieder so viel passiert! Wie geht es mit Trent weiter, was ist mit Kistens Mörder, und wtf Matalina?? :(

    Ich brauche mehr! 

  14. Cover des Buches Blutmagie (ISBN: 9783453527874)
    Kim Harrison

    Blutmagie

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Catrin91

    Kim Harrison gibt und mit dieser Geschichte, einen kurzen Einblick in das Leben von Ivy, bevor diese eng mit Jenks und Rachel zusammen arbeitet. 

    Mir gefiel die Idee, dass man Ivy vor ihren Veränderungen kennen lern. Es ist befremdlich, aber nicht schlecht. 

    Jedoch gefällt mir die jetzige Ivy doch besser. 

    Die Autorin möchte Ivys kurze Vorgeschichte mit Art erzählen, jedoch ist diese Novelle nicht so gut geschrieben, wie die anderen Bücher. 

    Der Spannungsbogen ist kaum vorhanden und man muss sich durch die Geschichte quälen. 

    Ich finde die Idee nicht schlecht, denke jedoch, dass der Schreibstil hier etwas nachgelassen hat.

  15. Cover des Buches Black Magic Sanction (ISBN: 9780007578900)
    Kim Harrison

    Black Magic Sanction

     (12)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Ein Buch mit richtig viel Action und sehr interessanter Rahmenhandlung – Rachel muss sich die Frage stellen, wohin sie gehört, wer sie ist. Das Ende der Geschichte ist dann ein Wenig aus dem Ruder gelaufen und wirkt wenig glaubwürdig und etwas zu platt.

    Leider bekommt Nick in dem Buch wieder äußerst viel Raum. Ich mochte ihn noch nie, und Rachel scheint hier tatsächlich komplett blind und lernresistent zu sein, was ziemlich nervt. Wie oft muss man auf eine heiße Herdplatte greifen, bis man sich merkt, dass es weh tut?? Insofern, und auch was ihre neue Liebe Pierce betrifft, ist ihre charakterliche Entwicklung gleich Null. Schade.

    Spannend an dem Buch sind neue Kräfte die Rachel langsam entwickelt, sowie reichlich Action mit Al. Man erfährt einige Hintergründe zur Entstehung des Ever After und zur Geschichte der Elfen, Dämonen und Hexen. Rachels Beziehung zu Al und Trent scheint sich langsam zu ändern, was eine super Storyline für zukünftige Bücher werden könnte.

    Rachel scheint am Ende des Buches zu wissen, wo sie steht. Die Frage ist, wird sie im folgenden Buch danach handeln oder wird die Geschichte weiterhin zwar angenehm zu lesen sein, aber dennoch ohne große Schritte dahindümpeln.
  16. Cover des Buches The Good, the Bad, and the Undead (ISBN: 0060572973)
    Kim Harrison

    The Good, the Bad, and the Undead

     (18)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Das Hollows Universum wird immer interessanter, die Charaktere die auftauchen fantasievoll, dennoch glaubwürdig und fesselnd. Wenn da nicht... die Hauptdarstellerin wäre. Rachel ist derartig impulsiv dass es oft schon an Dummheit grenzt. Das ist sehr schwer zu ertragen, da sie ja eigentlich diejenige Person sein soll, welche die Story trägt. 

    Was mich außer der rasanten, sehr gut zu lesenden und mit viel Witz unterlegten Story zum Weiterlesen treibt, sind die Nebencharaktere. Hier ist einer besser als der/die nächste. Kim Harrison hat ein außerordentliches Talent dafür, jeden Nebencharakter liebevoll einzuführen und sehr ausführlich und emotional darzustellen. Somit tragen für mich momentan die Nebencharaktere die Geschichte. Rachel nervt vorerst mal nur. 
  17. Cover des Buches Blutsbande (ISBN: 9783453529519)
    Kim Harrison

    Blutsbande

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung

    Kim Harrison ist eine gnadenlose Autorin! Sie hat mich längst mit all ihren dicken Rachel Morgan Schinken geködert und ich habe jedes Buch regelrecht verschlungen! Band zehn heißt "Blutsbande" und wieder kennt Harrison keine Gnade mit ihrer Hauptprotagonistin. Doch Rachel weiß sich zur Wehr zu setzen: Sie ist nämlich ziemlich zäh und dickköpfig!


    Rachel Morgan hatte schon viele, viele Feinde. Bösartige Kreaturen, die sich an ihr rächen wollten, die I.S. und das F.I.B. die ihr schon so manches anhängen wollten. Ganz zu schweigen von den ganzen Dämonen und dem Hexenzirkel, die Rachel wegen ihres dämonischen Ichs am liebsten eine Lobotomie verpassen würden.

    Doch das sie sich irgendwann auf einer Kfz-Stelle Feinden gegenüberstehen sehen würde, war dann mal was ganz neues. Rachel ist keine Hexe, sondern ein Dämon - auch wenn sie sich weigert diese Identität anzunehmen - was es ihr ziemlich schwer macht überhaupt eine Zulassung, geschweigedenn einen Bibliotheksausweis zu bekommen. Für alles braucht man Unterlagen, die von wem anders ausgestellt werden müssen, die wiederum... Blahblah, Bürokratie!

    Im letzten Band hat Rachel mit einem Fluch dafür gesorgt, dass das Jenseits schrumpft und besonders die Dämonen dürften deswegen nicht gut auf sie gestimmt sein - allein voran Al, ihr "Lehrer", vor dem sie sich nun versteckt. Mit Hilfe eines Armbandes, was ihr der Elf Trent Kalamack gegeben hat, ist sie vom Jenseits abgeschnitten, kann aber auch keine Kraftlinienmagie mehr bewirken.


    "Blutsbande" wäre kein Rachel Morgan Buch, wenn ihr nicht wieder alle sabbernd nach dem Leben trachten würden. Die einzige Frage, die sich meist noch stellt ist die, wer der Gegner diesmal ist. Eins vorweg: Obwohl es in jedem Buch so ist, ist es nie langweilig oder identisch - dafür sorgt schon Rachel!


    In dieser Geschichte werden entstellte Inderlander tot aufgefunden. Ihr Aussehen ist bei weitem nicht mehr menschlich. Hufen, Pelz und Ziegenaugen deuten darauf hin, dass an ihnen dämonische Flüche ausprobiert wurden. Rachel wird als Unterstützung hinzugezogen - zumindest offiziell, denn Rachel merkt schnell, dass man sie nur mit den Morden in Verbindung bringen will. Für solche Taten kommen nicht viele in Frage, die das bewirken können und wieder einmal mehr muss sie ihre Unschuld beweisen.

    Als sich herausstellt, dass eine geheime Untergrundgruppierung, die sich MegPag nennt, dahinter steckt, wird es auch für Rachel gefährlich. Denn diese Gruppe von Menschen will alle Inderlander ausrotten und Rachels Blut ist perfekt für eine neue Seuche geeignet...


    Dieses 607-seitige Urban Fantasy-Abenteuer hat es wieder echt in sich. Viel Witz und Charme (allein schon durch den Pixie Jenks, meinem absoluten Lieblingscharakter!!) gepaart mit reichlich Action, Zerstörung und Kampf. Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt, dachte ich auch erst das ist wieder ein ziemlicher Schinken, aber jetzt, wo es Zuende ist, will ich mehr davon. Rachel Morgan ist eine hammerharte Protagonistin, mit der ich als Leserin schon viel durchgemacht habe. Mal habe ich sie geliebt und manchmal hätte ich sie am liebsten geköpft, aber der Beweis wurde wieder in diesem Buch erbracht, dass es tödlich enden kann, wenn man sich ihr in den Weg stellt. Sie ist einerseits eine zuvorkommende und nette Person mit viel Sarkasmus, die ihre verletzliche Seite gut kaschieren kann, aber sie ist vorallem tödlich. Ihr starrköpfigkeit hat mir manchmal richtige Gänsehaut bescherrt, denn das ist der Modus, in dem man auf einfach alles gefasst sein muss. Rachel macht nichts grundlos und die Verständigung zwischen ihr und ihren Freunden ist oft mit wenigen Worten verbunden - was es wieder spannender macht, weil man sich als Leser manchmal erst selbst was zusammenreimen muss, bis alles ans Licht kommt und einen umhaut.

    Jenks ist sowieso der Beste! Dieses kleine vorlaute Pixie bringt mich immer zum lachen und seine Schimpfungen auf Tink ("Tinks Titten!" - "Tinks Tampons!") sind immer wieder einfach nur herrlich!!

    Besonders interessant finde ich auch Rachels Gedankengänge, wenn es um Trent geht. Zu Beginn dieser Serie hat er Rachel genügend Gründe gegeben, dass sie ihn hasst. Er hat sie in einen Nerz verwandelt und an Tierwettkämpfen teilnehmen lassen. Dann die Jagdhunde, die hinter ihr her waren. Ganz zu schweigen von den Erpressungen, dass sie für ihn arbeiten sollte. Doch seit ein paar Büchern hat sich vieles geändert. Wieso Trent früher so zu Rachel war, ist mir noch nicht ganz klar, aber fest steht, dass sie ihm nun ihr Leben verdankt, dass er sofort da ist, wenn sie in Gefahr schwebt und für viele ihrer Probleme eine Lösung präsentieren kann. Ich finde die Beiden würden ein gutes Paar abgeben, aber ob es dazu kommt steht wohl noch in der Zukunft...


    Band elf wird im September 2013 erscheinen - bis dahin heißt es warten und Nägel kauen. ._.

  18. Cover des Buches A Fistful of Charms (ISBN: 0060788194)
    Kim Harrison

    A Fistful of Charms

     (13)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Das Zitat aus dem Buch beschreibt die Fortsetzung der Reihe am besten: Rachel sieht sich wiederholt und in verschiedensten Lebenslagen und Ebenen mit Situationen konfrontiert, die sie nicht mehr klar erkennen lassen welche ihrer Entscheidungen und Handlungen gut oder schlecht, recht oder unrecht, notwendig oder vermeidbar sind. Während Rachel versucht sich selbst zu analysieren, lernt der Leser sie besser kennen und verstehen, sowie auch einige der Nebenrollen. Das wirft rückblickend Licht auf viele der „aha“-Momente aus den vergangenen Büchern der Reihe und man versteht deutlich besser, wie und warum sich Charaktere dorthin entwickeln konnten, wo sie aktuell stehen.

    Das ganze natürlich in einer gewohnt rasanten Story die mit einigen kreativen, unerwarteten und herzerweichende Wendungen überrascht. Jenks, der im letzten Buch der Reihe viel zu oft abwesend war, ist in dieser Fortsetzung einer der Schlüsselcharaktere und es gelingt der Autorin ganz großartig, dem Leser das Wesen und die Welt des von außen besehen „kleine Pixies“ näherzubringen. Am Schluss des Buches stellt sich die Frage, die schon von Anfang an im Raum gestanden hat, erneut: wie kann und wird die Beziehung zwischen Rachel und Ivy weitergehen, hat darin Kisten oder sonst ein Mann noch einen Platz, und welche Freunde werden sie auf ihrem Weg begleiten?

    Eine gelungene Fortsetzung der Reihe! (5 Sterne nur deshalb nicht, weil Kisten fehlt ;)
  19. Cover des Buches White Witch, Black Curse (ISBN: 9780007578894)
    Kim Harrison

    White Witch, Black Curse

     (15)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Nach dem spannenden Finale der letzten Reihe, wartet man nun gespannt darauf, wie es Rachel im Ever-After mit Al ergeht. Leider darf man das ganze Buch lang gespannt weiter darauf warten, denn die Autorin verliert darüber kein Wort. Im Gegenteil, das ganze Buch dreht sich um Ereignisse, die höchstens in einer Nebenhandlung interessant gewesen wären, und das noch eher lieblos. Man lernt nun die sehr bösen und eindimensional dargestellten „Banshees“ kennen. In diesem Buch ist aber nicht wirklich ersichtlich, warum sie überhaupt vorgestellt werden – Relevanz für den roten Faden der ganzen Reihe gleich 0. Vielleicht kommt da in späteren Büchern noch mal was.

    Neue Charaktere werden vorgestellt, Rynn Cormell der neue Vampirchef ist dabei einer der interessantesten. Der Leser erfährt mehr über „Bis“, den Gargoyle, der in Zukunft hoffentlich öfter mit dabei sein wird. Marshall kommt und geht und die ganze Geschichte mit ihm ist von Anfang an uninteressant weil total vorhersehbar. Der größte erzählerische und stilistische Tiefpunkt ist die Vorstellung von Pierce, Rachels erster Liebe, von der man bisher genau gar nichts erfahren hat. Es ist als Leser sehr schwierig, zu Pierce emotional eine Beziehung aufzubauen, weil er einem plötzlich vor die Nase gesetzt wird, ohne Erklärung. Wo andere Charaktere sonst liebevoll vorgestellt und Kapitel- oder sogar Buchweise vorsichtig eingeführt werden, taucht Pierce einfach auf. Die ganze Vorgeschichte, die ein eigenes Buch Wert gewesen wäre, muss man in einem Nebensatz einfach so hinnehmen. Schwierig.

    Es gibt wieder viel Action im Buch, vor allem im zweiten Teil, doch es wird dann fast etwas zu viel der verschiedenen und wenig fesselnden Plotlinien. Die Banshee-Jagd, das Auftauchen von Pierce (mit Schwierigkeiten Verbunden), Rachels Probleme mit der Hexenzunft (nur angedeutet, viel Gejammer), im Raum stehende Schwierigkeiten mit Al, und zu guter Letzt endlich die Aufklärung von Kistens Mord (ein Buch zu spät und völlig unnötig, wie überhaupt sein Tod).

    Insgesamt ist das Buch ein netter Ausflug in die Hollows-Welt und nett zu lesen, aber aufgrund der oben gelisteten Schwächen für mich das schlechteste Buch der Reihe bisher.
  20. Cover des Buches Every Which Way But Dead (ISBN: 006057299X)
    Kim Harrison

    Every Which Way But Dead

     (14)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Mittlerweile mag ich Rachel Morgan richtig gerne -- es hatte wahrlich gedauert mich an ihren Charakter zu gewöhnen. Sie ist zwar noch immer unglaublich impulsiv, doch was der riesige Unterschied zu vielen anderen Reihen dieses Genres ist: Die Hauptdarstellerin ist selbstständig, bodenständig, eigenständig und nicht von irgendeinem Mann abhängig. Generell spielen die Liebesaffären bisher nur Nebenrollen, in diesem Buch nun kommt es zu einer intensiveren Beziehung (Kisten, juhuuuu, endlich!), aber auch diesmal steht die Beziehung nicht im Vordergrund der Geschichte sondern ist nur eine Rahmenhandlung.

    Die Storyline selbst gefällt mir von allen Büchern der Reihe bisher am besten, keine Seite ist langweilig, man mag das Buch gar nicht mehr weglegen.
  21. Cover des Buches Blutdämon (ISBN: 9783641104719)
    Kim Harrison

    Blutdämon

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Kim Harrison hat einen Abschluss in wissenschaftlicher Technologie, mit dem Schwerpunkt Biologie. Ihr Vater schüttelt bis heute den Kopf darüber, dass sie diese Ausbildung genoss, um jetzt Bücher zu schreiben. Harrison lässt ihr Studium allerdings sehr wohl in ihre Werke einfließen. Das Magiesystem der „Rachel Morgan“-Reihe ist ihr Versuch, Ley-Linien wissenschaftlich zu erklären. Die Kraftlinien sind Einschnitte im Zeitgefüge, die alternative Realitäten miteinander verbinden und der Protagonistin Rachel erlauben, die Domäne der Dämonen zu besuchen. Sie sind darüber hinaus der Grund, dass die Reihe in Cincinnati, Ohio, spielt, weil die salzige Luft der Küsten Magie negiert. Im neunten Band „Blutdämon“ muss sich Rachel mit genau diesem Effekt herumschlagen, denn ihr steht eine Reise nach San Francisco bevor.

    Steigen eine Hexe, ein Pixie, eine Vampirin und ein Elf in ein Auto… Was wie der Beginn eines schlechten Witzes klingt, entpuppt sich für Rachel Morgan als wahrgewordener Albtraum. Sie wusste, dass der Weg nach San Francisco schwierig und gefährlich werden würde, aber ein Roadtrip in der Begleitung von Trent Kalamack stand ganz oben auf der Liste der Dinge, die sie niemals tun wollte. Leider ist sie auf ihn angewiesen, will sie rechtzeitig an die Westküste gelangen, um an ihrer Verhandlung vor dem Hexenzirkel teilzunehmen und ihren Namen reinzuwaschen. Natürlich ist Trents Hilfe nicht umsonst. Er braucht eine Eskorte, denn er hat etwas zu erledigen. Als sie auf ihrer Route von Elfen angegriffen werden, dämmert es Rachel, dass es sich wohl nicht um ein Geschäftsessen handelt. Trent pfuscht mit uralter, wilder Magie herum und schon bald müssen sie sich ebenso vor den Folgen seiner Experimente schützen wie vor den Schergen des Hexenzirkels, die versuchen, Rachel aufzuhalten. Ein Witz ist diese Reise ganz sicher nicht.

    Ich begann „Blutdämon“ in dem Wissen, dass meine Tage mit „Rachel Morgan“ gezählt sind. Die Reihe entspricht nicht mehr meinem Geschmack, weshalb ich entschieden habe, sie nach den letzten beiden ungelesenen Bänden in meinem Regal abzubrechen. Ich wappnete mich für eine weitere Begegnung mit einer Protagonistin, die ich mittlerweile unerträglich finde. Tatsächlich gestaltete sich die Lektüre jedoch weniger schlimm, als ich erwartet hatte. Ich kam überraschend gut mit diesem Band zurecht; einerseits, weil ich auf Rachel vorbereitet war, andererseits, weil ich mir einen Spaß daraus machte, zu analysieren, wieso sie mich aufregt. Alles eine Frage der Einstellung. Das heißt aber natürlich nicht, dass ich „Blutdämon“ wirklich gern gelesen habe. Etwa die Hälfte der Handlung besteht aus einem Roadtrip nach San Francisco, den Rachel gemeinsam mit Ivy, Jenks und ihrem Erzfeind Trent Kalamack unternimmt, um vom Hexenzirkel für ihren Einsatz von schwarzer Magie begnadigt zu werden. Über 300 Seiten lang sind die Figuren in einem viel zu kleinen Auto eingepfercht – und ich mit ihnen. Es fühlte sich an wie die längste, anstrengendste Autofahrt aller Zeiten, weil die räumliche Enge alle reizbar stimmt und ihre Spannungen unangenehm in den Vordergrund rückt. Rachel ist ohnehin keine ausgeglichene Person; eingesperrt in einem Wagen mit Trent bricht sich ihre kindisch-bockige Art ungezügelt Bahn und überträgt sich auf ihn, sodass auch er sich infantil und trotzig aufführt. Sie provoziert ihn, wann immer sich eine Gelegenheit bietet. Wäre sie nur ein wenig reifer und vernünftiger, hätten viele Konflikte durch Kommunikation vermieden werden können. Aber nein, sie bleibt stur und streitet sich lieber Meile für Meile. Gepaart mit der erneut sehr hohen Rate heftiger Actionszenen entfaltete sich „Blutdämon“ daher als laute, schrille Lektüre voller Gekreisch und Geschrei. Das Buch tat mir in den Ohren weh. Ich hoffte, dass sich das Erregungslevel mit der Ankunft in San Francisco etwas beruhigen würde – natürlich nicht. Dort trifft Rachel auf den Hexenzirkel, deren Mitglieder Kim Harrison als rückständige, verbohrte Narren und Amateure darstellt, denen ihre alberne, willkürliche Unterteilung in schwarze und weiße Magie wichtiger ist als die Bedrohung aus dem Jenseits. Die Beziehung zwischen Rachel und dem Zirkel ist ein passendes Beispiel, um ein Problem zu illustrieren, das mich grundsätzlich an der Reihe stört. Rachel ist meiner Ansicht nach als Hexe mäßig talentiert. Sie verfügt über großes magisches Potential, weiß diesen Vorteil jedoch selten effektiv zu nutzen. Ihre Impulsivität steht ihr im Weg und verführt sie zu unklugen Entscheidungen. Um ihren Status als Heldin dennoch zu bestätigen, spricht Kim Harrison allen Figuren in ihrem Umfeld Kompetenz ab. Der Zirkel erscheint wie ein Haufen Stümper, Trent hat keine Kontrolle über seine Elfenmagie, Ivy wird trotz ihrer vampirischen Kräfte immer wieder verletzt und Jenks disqualifiziert sich durch seine Größe. Sie dürfen nicht fähig wirken, damit Rachel sie retten kann. Diese Rollenverteilung gefällt mir nicht. Ich finde es falsch, alle Nebenfiguren schwächer zu charakterisieren, nur um Rachel stärker wirken zu lassen. Eine wahre Heldin hat das nämlich nicht nötig.

    „Blutdämon“ festigte meinen Entschluss, die „Rachel Morgan“-Reihe nach dem nächsten Band abzubrechen. Wie alle anderen Leser_innen auch lasse ich mich gern ab und zu von leichter Unterhaltungsliteratur berieseln, doch mit diesen Romanen gelingt mir das nicht. Mir missfällt der Tenor der Reihe: laut, grell, atemlos, aggressiv. Ich empfinde die Geschichte als disharmonisch und übertrieben dramatisch. Eine Katastrophe jagt die nächste, die Protagonistin Rachel balanciert stets auf dem schmalen Grat zum vollständigen Kontrollverlust und reißerische Special Effects ersetzen eine gut durchdachte Handlung. Ich kann nicht abschalten, weil ich mich entweder ärgere oder gehetzt fühle. „Rachel Morgan“ bietet mir nicht das, was ich suche, wenn ich mich für Urban Fantasy entscheide. Glücklicherweise kann ich mich bald verabschieden.

  22. Cover des Buches The Outlaw Demon Wails (ISBN: 9780061793394)
    Kim Harrison

    The Outlaw Demon Wails

     (12)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Rachel soll in diesem Band erwachsener und verantwortungsvoller erscheinen, ich bin nicht so ganz davon überzeugt, dass sie das lange durchhalten wird. ;)

    Eher nervig: Die Beziehung zwischen Rachel und Ivy mochte ich als Storyline noch nie besonders, zumindest den Aspekt der ewigen Frage um Freundschaft oder Liebe. Bi, lesbisch, hetero, befreundet – was auch immer, get on with it! Was stört ist, dass diese Fragen immer wieder aufgeworfen werden, niemals richtig beantwortet und somit im Fluss der eigentlichen Geschichte des Buches schön langsam richtig nerven. Ich finde das Thema einfach ausgereizt, kann aber auch darin liegen, dass ich in relativ kurzer Zeit die Bände der Reihe lese, auf deren Erscheinen man sonst Monate lang wartet.

    Da Rachel aus dem letzten Band noch einiges aufzuarbeiten hat, ist das Buch immer wieder von einer melancholischen Grundstimmung durchzogen. Die Autorin hat das derartig gut eingewoben, dass man als Leser auch immer wieder davon ergriffen wird, was es zu einem eigentlich untypischen Buch der Reihe werden lässt. Als Teil der Geschichte sehr gut und authentisch, wartet man aber dennoch darauf, dass Rachel wieder zu sich findet oder die alte wird, und somit auf die Fortsetzung.

    Abgesehen davon ist es ein tolles, spannendes Hollows-Buch, in dem mal wieder einige Handlungsstränge aus vorherigen Büchern gelöst werden, dafür aber ebenso viele neu gesponnen werden. Der nähere Blick ins Ever-After macht Lust auf mehr, ebenso wie die neuen Charaktere, die behutsam in die Geschichte Eingang finden. Es scheint ein wenig so, als würde dieses Buch den Aufbruch in neue Gefilde mit anderen Schwerpunkten für Rachel Morgan bedeuten. Sehr spannend!
  23. Cover des Buches For a Few Demons More (ISBN: 9780007578870)
    Kim Harrison

    For a Few Demons More

     (17)
    Aktuelle Rezension von: trilliand
    Eines der schönsten und besten und gleichzeitig eines der furchtbarsten Bücher der Reihe da es kein klassisches Happy End gibt. Das wiederum hilft der Storyline für zukünftige Bücher und ist von der Autorin durchaus mutig, aber es tut weh, weh, weh.

    Die Story selbst geht rasant dahin, bietet einige sehr lustige und viele actionreiche Szenen und wartet mit einem überraschenden Ende auf, welches die Autorin stilistisch sehr gekonnt umgesetzt hat. 4 und nicht 5 Sterne nur deshalb, weil ich noch immer wünschte, das Ende wäre nur ein böser Traum gewesen.

    Bloß nicht neu einsteigen mit diesem Buch, sondern die Reihe von Beginn des ersten Buches an lesen. =)
  24. Cover des Buches Blutflüstern (ISBN: 9783453528864)
    Kim Harrison

    Blutflüstern

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Catrin91

    Wer ein Fan von Rachel Morgen ist, kenn nur die taffe, mutige und manchmal auch etwas verplante Rachel. 

    In dieser Novelle lernt der Leser die junge Rachel Morgen kennen.

    Sie ist 18, erholt sich noch immer von eine jahrelang anhaltenden, eigentlich tödlichen Krankheit, hat aber das Herz am rechten Fleck und möchte etwas verändern. - Dieses Bild vermittelt das kleine Büchlein sehr gekonnt. 

    Wieder einmal bewundere ich Rachel ihre naive Art im Bezug auf Gefühle. Sie ist komplett unvoreingenommen und kühn. Eine feministische erfrischende junge Frau. 

    Ich empfehle jedem Fan der Rachel Morgen Serie diese Novelle zu lesen.

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