Bücher mit dem Tag "rachel walling"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rachel walling" gekennzeichnet haben.
5 Bücher
- Michael Connelly
Die Rückkehr des Poeten
(70)Aktuelle Rezension von: Piinquin_x3Ich bin ehrlichgesagt von diesem Buch enttäuscht. Auf der Rückseite, Klappentext stand zwar von Stephen King geschrieben es seie spannend und solches Zeug doch naja. Das Buch fand ich ehrlichgesagt langweilig. Keine Ahnung. Gibt besseres :D Jedenfalls, es war nicht mein Ding. Mir fehlte die Spannung vielleicht auch die Brutalität. Ich musste mich zwingen um weiter zu Lesen. - Michael Connelly
Sein letzter Auftrag
(25)Aktuelle Rezension von: Soeren
Als ich vor einigen Jahren Connellys Thriller "Der Poet" las, war ich begeistert. Weshalb es für mich keine Frage war, ob ich mir auch "Sein letzter Auftrag" kaufen würde, einen weiteren Connelly-Roman mit der Hauptperson Jack McEvoy (dass es dazwischen noch einen Harry-Bosch-Roman über den Poeten gab, indem er eine Nebenrolle spielt, lassen wir an der Stelle mal außen vor).
Der zweite McEvoy-Roman beginnt mit einem deprimierenden Szenario: Reporter Jack wird aus Einsparungsgründen nach vielen Jahren bei der L.A. Times entlassen und bekommt nur deshalb noch eine Zwei-Wochen-Frist, damit er seine Nachfolgerin Angela einarbeiten kann. Aber Jack lässt sich davon nicht unterkriegen und beschließt, bei seinem letzten Artikel noch einmal richtig durchzustarten. Wie weit ihn der Fall von dem möglicherweise unschuldig inhaftierten Jugendlichen führen würde, ahnt er nicht, denn diese Recherche ist nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs.
Bevor er sich versieht, bekommt es Jack mit einem ebenso grausamen wie perfekt organisierten Killer zu tun, der nichts dem Zufall überlässt. Die Ereignisse überschlagen sich und schließlich weiß sich Jack keine andere Wahl, als seine alte Flamme, die FBI-Agentin Rachel zu verständigen, die er seit dem Poeten-Fall nicht mehr gesehen hat. Gemeinsam stürzen sich die beiden auf die verzwickte Ermittlung, die dank ihrer ständigen Wendungen und neuer Puzzleteile kaum los lässt. Mir jedenfalls hat das Lesen des Romans großen Spaß gemacht. Eine nahezu perfekte Thriller-Unterhaltung. Michael Connelly hat es eben einfach drauf. - Michael Connelly
Der Poet
(109)Aktuelle Rezension von: alkitabbiInhalt:
Die Nachricht vom Tod seines Zwillingsbruders bringt den Gerichtsreporter Jack McEvoy völlig aus dem Gleichgewicht. Die Polizei geht vom Selbstmord aus, doch Jack stellt auf eigene Faust Nachforschungen an, die den Fall in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen: Sein Bruder ist nur einer von zahlreichen ungelösten Todesfällen von Polizisten, die rätselhafte Abschiedsbriefe hinterließen - Verse aus Gedichten von Edgar Allan Poe. Wer ist der "Poet", der Serienkiller, der es auf Polizisten abgesehen hat?
Meine Meinung:
Ich bin schwer in den Thriller reingekommen. Ständig wechselnde Protagonisten, in unterschiedlichen Erzählperspektiven und ihren Handlungssträngen. Dieses Buch stürzte mich in eine kleine Leseflaute bis ca. zur Mitte hin. Ab da konnte man etwas persönliches über den Killer erfahren, ohne zu wissen wer er ist. Dann dümpelte es wieder vor sich hin. Ständig diese trockene Theorie zur Aufklärung der Umstände und Irreführung. Mir gefiel auch nicht, dass die Morde die begangen wurden, nicht näher erläutert wurden. Definitiv zu wenig Blut und zuviel Erklärungen. Achja, es gibt Andeutungen, dass es noch nicht vorbei ist. Minimaler Cliffhanger. - Michael Connelly
Echo Park
(29)Aktuelle Rezension von: mercurial_mindSeit dreizehn Jahren ist Harry Bosch bemüht, den Fall der spurlos verschwundenen Marie Gesto aufzuklären. Es lässt ihm keine Ruhe, den Eltern der jungen Frau keine konkrete Auskunft geben zu können, was mit ihrer Tochter geschehen ist. Als ein Serienmörder kurz vor seiner Verurteilung verkündet, er habe zusätzlich zu den Opfern, deren Ermordung ihm bereits nachgewiesen wurde, ebenfalls Marie Gesto getötet und könnte die Polizei zu der schwer aufzufindenen Stelle führen, an welcher er die Leiche vergraben hat, bleibt Bosch skeptisch. Allerdings wünscht er sich nichts sehnlicher, als den Fall endlich abschließen zu können, und so begibt er sich zusammen mit dem Polizeiaufgebot und dem Schwerkriminellen vor Ort, nur um zu erleben, wie die Geschehnisse völlig aus dem Ruder laufen.
Harry Bosch, wie man ihn kennt - clever und hartnäckig. Mit seinem scharfen Blick für Details führt Michael Connelly seinen Helden durch eine geschickt inszenierte Kriminalstory, in der es zwar Überraschungen, aber keine tiefgreifenden Plot-Twists gibt. Die Charaktere scheinen sich manchmal selbst zu widersprechen, und leider wirkt die Figur des Harry Bosch aufgrund sturköpfiger Alleingänge stellenweise unglaubwürdig. Ein echter Polizist, zumal einer mit viel Berufserfahrung, würde kaum dermaßen fahrlässig handeln und auf Verstärkung durch Kollegen verzichten, wenn es allerhöchste Zeit dafür ist, diese anzufordern.
Insgesamt ist die Geschichte durchaus in Ordnung, klug ausgedacht und sorgfältig entwickelt. Der Schreibstil ist, wie von Michael Connelly gewohnt, ausgefeilt, sprachlich elegant und sehr angenehm zu lesen. Nicht sein bester Harry Bosch-Krimi, aber gut.
- Michael Connelly
Kalter Tod
(15)Aktuelle Rezension von: CallsoEin typischer Thriller mit den bekannten Zusatzstoffen. Gestresste Polizisten, ein schneller Leichenfund, Opfer, Täter, zahlreiche Beweisstücke und die schnelle Suche nach den Tätern.
Mir war der Roman zu sehr Ware von der Stange. Mir fehlte die Bindung zum Buch, die Originalität und im Leseverlauf auch etwas die Dramatik.
Viele Fragen werden zwar final durch winzige Details a la Columbo gelöst, aber das gewisse Etwas fehlt trotzdem.
Aber natürlich lässt sich das Buch auch leicht und luftig lesen und ertragen. Aber wer gerne höherwertige Thrillerkost mag, der sollte sich gerne beim Autor Jason Starr umschauen...