Bücher mit dem Tag "radio"
193 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.471)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannAn seinem 11. Geburtstag erfährt Harry etwas, was sein ganzes Leben verändern wird: Er ist ein Zauberer und wurde an Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei angenommen! Dass es eine solch magische Welt überhaupt gibt, war ihm bis dahin, wie den meisten Muggeln, nicht bewusst. So steigt Harry also in den Zug, der ihn in seine neue Schule bringt und macht seine ersten Schritte in der magischen Welt. Relativ schnell wird ihm klar, dass in dieser verborgenden Welt aber auch ganz andere Gefahren warten. Harry Potter ist ein Buch, das man gelesen haben muss! ich empfehle es daher uneingeschränkt allen Lesern, die gerne eine gute Geschichte lesen.
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.405)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein recht gelungenes Werk. Ich habe mir den Film vor Jahren im Kino angesehen und habe so gelacht. Es soll zwar eine Satire sein, jedoch passt einiges doch recht gut zu Hitler. Der Film ist gut gemacht und auch die Rollenbesetzung ist gut gelungen. Neben vielen witzigen Szenen merkt man, was für ein Typ Mensch Hitler ist und hat nebenher auch immer noch im Kopf, dass er den Krieg gewollt hat. Es ist einfach zum Brüllen komisch, wie er sich in einer Nachkriegszeit zurecht finden muss, in der ganz andere Gegebenheiten herrschen, als er sie aus seiner damaligen Zeit gewohnt war.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.579)Aktuelle Rezension von: MayaBBlackout wurde mir (natürlich) schon seit 2013 empfohlen, und (natürlich) habe ich es dann doch nie gelesen, weil ... ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutlich, weil es so lang ist, und ich dann doch immer Sorge hatte, dass es mich nicht so interessieren würde, oder irgendwas anderes in der Art, aber auf jeden Fall habe ich es nun endlich geschafft, dank eines gefundenen Exemplars und eines Bibliotheks-Hörbuchs, und ich habe die 22 Stunden/800 Seiten in drei Tagen geradezu verschlungen. Der Sprecher des Hörbuchs liest dabei extrem angenehm in meinen Ohren, und das Buch beim Lesen zu hören hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es war genauso spannend, wie mir versprochen wurde, und ich persönlich bin großer Fan gewesen.
Die Handlung des Blackouts in ganz Europa und welche Auswirkungen das politisch, ökologisch und zwischenmenschlich hat, fand ich sehr realistisch beschrieben und konnte da super nachvollziehen, woher alles kam, und die einzelnen Figuren, die in all das verwoben werden, waren mir echt großteils sehr sympathisch. Außerdem waren auch von den unsympathischen Figuren die Handlungen absolut nachvollziehbar. Also es gab Momente, in denen es mich persönlich gestört hat, wie Leute an Situationen herangegangen sind, aber aus deren Perspektive? Absolut verständlich, mit deren Wissensstand und Möglichkeiten würde ich vermutlich ähnlich handeln. (Gut, nicht bei allen-allen, weil ein paar sind schon ziemlich wahnsinnig, aber das ist ja eher gesunder Menschenverstand als irgendwas anderes, und für ein fiktives Buch fand ich auch das nachvollziehbar, insofern das eben geht.)
Die eine Sache, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, was eine sich recht schnell entwickelnde Romanze, die ich zwar absolut vorhersehbar fand, aber nicht, weil die Chemie zwischen den Figuren wirklich was hergegeben hätte, sondern eher, weil sich das für mich von der ersten Szene an so gezwungen eindeutig in Richtung Romanze gelesen hat, dass man es sehen musste. Die beiden fand ich zwar als Team echt gut, die Romanze selbst hatte aber wie gesagt keinerlei Chemie und fiel für mich entsprechend komplett flach. Sie war auch ein echt kleiner Faktor, insofern kann ich ganz gut darüber hinwegsehen, ist mir leider aber dennoch negativ aufgefallen.
Abgesehen davon? Absolut fantastisch, Spannend bis zu den letzten paar Seiten, und ich bin echt froh, endlich zum Lesen gekommen zu sein. - Anne Frank
Gesamtausgabe
(2.740)Aktuelle Rezension von: 0_storytime_0Eine tieftraurige, aber auch faszinierende Biografie einer jungen und einzigartigen Schriftstellerin. Man muss sich beim Lesen immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Fiktion ist, sondern leider Realität. Deswegen ist dieses Buch definitv ein Werk, welches alle lesen sollten!
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.759)Aktuelle Rezension von: BrianaPHab größtenteils drauf gewartet, dass die Handlung weitergeht und endlich mal wieder was passiert. Dabei habe ich Edward absolut nicht vermisst. Ich wollte nur, dass die Handlung weiter geht...
- Marc-Uwe Kling
Die Känguru-Chroniken
(1.244)Aktuelle Rezension von: LooneyTunesNormalerweise lese ich gerne Bücher aus den Genres Fantasy, Abenteuer, Mystery oder Krimi. Aber manchmal langweilen sie mich, also dachte ich, ein Buch aus der Kategorie Komödie und Humor könnte eine lustige Abwechslung sein. Nach einiger Recherche bin ich auf die Känguru-Chroniken gestoßen.
Wenn ich ehrlich bin, hat mich das Buch nicht so sehr begeistert, dass ich es weiterempfehlen würde. Ich hatte erwartet, dass es hauptsächlich humorvoll ist, doch es enthält mehr politische und religiöse Meinungen als eigentlichen Humor. Das Problem ist, dass dies in keiner Zusammenfassung oder Buchvorstellung erwähnt wurde – der Autor hätte das zumindest erwähnen können.
Natürlich kann jeder seine eigene Meinung über Religion haben, das ist Teil der Meinungsfreiheit. Manche finden Religion logisch, andere nicht. Aber ich persönlich mag es nicht, wenn in einem Buch zu viel über Religion oder Politik gesprochen wird. Allerdings muss ich mir auch eingestehen, dass ich mich vor dem Lesen besser über das Buch hätte informieren können.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass in den Känguru-Chroniken Türken und andere Ausländer kritisiert werden. Humor kann für manche lustig sein, aber für andere auch verletzend. Es ist schade, wenn Satire so gemacht wird, dass sich bestimmte Menschen angegriffen fühlen.
Trotzdem gibt es auch positive Aspekte. Abgesehen von den religiösen Themen fand ich einige Gedanken des Autors wirklich großartig! Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, dass er mich mit logischen Argumenten zum Nachdenken bringt.
Zum Abschluss möchte ich ein paar Zitate aus dem Buch teilen, die mir besonders aufgefallen sind:
„İch lebe nach der Devise: lieber fünfmal nachgefragt als einmal nachgedacht”
„》Du willst nicht?《, frage ich. Ja. Weil das gar keine Wahl ist, sagt das Kanguru. Das ist nämlich nur ein Demokratietrugbild, eine Abstimmungsattrappe, eine Volksherrschafts-Fata-Morgana. Kurz gesagt nur der Schein einer Wahl, oder, um den offiziellen Terminus zu verwenden: ein Wahlschein.《 》Ein Wahlschein?《, frage ich. Das ist, als ob du in den Supermarkt gehst und da wahlen kannst zwischen der Tütensuppe von Maggi und der Tütensuppe von Knorr, aber in Wirklichkeit ist alles Nestlé. Der Wahlschein suggeriert Freiheit, aber in Wirklichkeit sage ich dir: Alles Kapitalismus, alles Nestlé, alles Hähnchen. Da ich nun aber generell keine Tütensuppe essen will, ist mir die Markenwahl im Supermarkt eben schnurzpiepe.”
„Gewalt ist die Sprache der Dummen.”
„Nichts ist peinlicher als ein Verlierer, der nicht merkt, dass er verloren hat.” „ So ist das in der Welt. Der eine hat den Beutel, der andere hat das Geld.”
„Wenn zwei sich streiten,sitzt der Dritte in der Mitte(Altes chinesisches Sprichwort)”
„Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann.Das Furchtbare ist, das auch jeder es tut.”
„Natürlich ist niemand selbst schuld, wenn er im Schlamm geboren wird, aber doch trägt er eine gewisse Verantwortung, sich daraus zu befreien”
„Das ist die einzige Möglichkeit, sich wirksam zu schützen. Indem man vergisst.”
„Wer Krieg spielen will, sagt das Känguru, muss auch bereit sein, leiden zu lernen.”
„gibt es eigentlich nur zwei Kategorien von Menschen: die, die dich kennen, die du aber nicht kennst,und die, die du kennst, die dich aber nicht kennen.”
İch hoffe, dass ich hilfreich sein konnte☘️☘️☘️
- Luca Di Fulvio
Der Junge, der Träume schenkte
(1.150)Aktuelle Rezension von: FutziwitchCetta lebt mit ihrer Familie in Sizilien . Eines Tages wird sie von einem Mann vergewaltigt und wird schwanger da sie sich und ihrem Sohn ein besseres Leben wünscht reisst sie mit ihm nach Amerika sie gibt ihm den NAmen Natale da in Amerika aber niemand diesen Namen kennt wird er einfach Christmas genannt und so verbringt sie ihr Leben mit ihm in Amerika der Junge wächst in der Lower East Side auf und merkt swhr schnell dass er etwas machen muss um in dieser Welt zu überleben , denn dort regiert die Mafia Gangster und aneres Gesindel . Gut dass Christmas über eine fantastische Fantasy verfügt und mit seinen Geschichten bei den richtigen Leuten Eindruck schindet. Eine tolle Geschichte von einem Jungen der es nie leicht hatteaber trotzdem viel erreicht in seinem Leben
- Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.262)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannEs hätte eigentlich ein normaler Arbeitstag bei Radio 101Punkt5 sein sollen. Eine Gruppe treuer Zuhörer*innen aus sollte durch die Aufnahmestudios geführt werden und einen kurzen Plausch mit dem Starmoderator halten. Dass sich ein Psychopath unter diese Gruppe gemischt hat und der Sender nun mit einer Geiselnahme konfrontiert ist, war nicht vorherzusehen. Die Berliner Polizei holt die Kriminalpsychologin Ira Samin zu den Verhandlungen mit dem Geiselnehmen hinzu. Ira nimmt den Job nur widerwillig an - sie hatte eigentlich vor Selbstmord zu begehen und ist daher alles andere als eine stabile Verhandlerin. Ihre Lebensgeister erwachen jedoch wieder, als sie die Forderung des Täters erfährt: Er möchte mit seiner Verlobten sprechen. Diese ist jedoch seit Monaten tot. Ira muss herausfinden, ob der Täter es sich nur einbildet oder er wirklich das Opfer einer Verschwörung deutscher Behörden wurde und seine Verlobte tatsächlich noch lebt. Mit ihren Ermittlungen stößt sie dabei ungeahnt in ein Wespennest...
Das Buch basiert auf einer an sich cleveren Idee, die viel Spannung erzeugen kann. Hat der Täter Recht und lebt seine Verlobte noch oder ist er völlig wahnsinnig - letzten Fall stellt sich dann die Frage, wie mit einer solchen Person verhandelt und wie die Geiseln gerettet werden können. Mein Problem mit diesem Buch ist, dass meiner Meinung nach durch den Prolog eigentlich schon die zentrale Frage beantwortet wird und ich als Leserin nur noch mitfiebern kann, ob die Wahrheit nun ans Licht kommt oder nicht. Ich hätte es spannender gefunden, noch mehr rätseln zu dürfen, was diese Frage angeht. Das Buch ist nicht schlecht, bitte nicht falsch verstehen. Aber meiner Meinung nach wurde hier einiges an Potenzial liegengelassen. - Sky Landis
Loveline
(33)Aktuelle Rezension von: MinnieJill ist eine junge aufgeschlossene Frau die mit Männern meistens Pech hatte.
Sie ließ sich immer von denen verführen die ihr nicht gut taten oder Pech brachten z.B. im Berufleben. Jill ist eine Frau die nicht auf den Mundgefallen ist, sie redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist, was mir gut gefallen hat, deshalb ist sie auch bei einem lokalen Radiosender aufgestiegen und hat ihre eigene freche Sendung bekommen, die Leute lieben sie dafür, das sie sagt was sie denkt und nicht lange um den heißen Brei redet.
Als Devlin auf Jill Aufmerksam wird macht er am Anfang alles Falsch, aber er bekommt auf eine listige sympathische Art dann doch noch die Kurve.
Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, man kommt gleich gut in die Story rein.
Es wird abwechseln aus der Sicht von Jill und Devlin geschrieben, der Perspektivenwechsel passt gut rein.
Die beiden Hauptcharaktere find ich sehr sympathisch, Jill
und Devlin, er versucht seine Traumfrau auf eine Art und Weise um den Finger zu wickeln die Eindruck macht und sie ist vorsichtiger mit dem Thema Männer geworden. - Anthony Doerr
Alles Licht, das wir nicht sehen
(428)Aktuelle Rezension von: JulianchenDieses Buch stand schon lange auf meiner Lese-Wunschliste, nun endlich habe ich es gelesen. Der Schreibstil ist toll. Bildhaft, berührend, wortgewaltig und die Geschichte spannend gebaut. Ein blindes französisches Mädchen und ein junger Deutscher begegnen sich im Sommer 1944 in Saint Malo. Die Stadt wird von den Alliierten bombardiert und beide sind für ein paar Stunden Verbündete. Der Weg dahin ist in mehreren Zeiteben und immer aus wechselnden Perspektiven erzählt. Marie Laure, die mit ihrem Vater aus Paris flieht und Unterschlupf bei ihrem Onkel findet. Werner, in ärmsten Verhältnissen als Waise aufgewachsen, kommt aufgrund seines Talents für Radio und Funk auf eine Eliteschule. Die geschilderten Gräuel der Erziehungsmaßnahmen haben mich erschüttert. Insbesondere das Schicksal des klugen und sensiblen Frederiks bleibt mir sicher noch lange in Erinnerung. Immer wieder taucht auch ein blauer Diamant auf, der Marie Laure in Gefahr bringt und letztlich zum Finale führt. Mir haben auch die letzten Kapitel nach dem Krieg sehr gut gefallen, die der Geschichte einen Rahmen geben und einige Themen noch mal einordnen und abschließen. Ein bewegendes Buch, das ich sehr empfehlen kann.
- David Frogier de Ponlevoy
Hanoi Hospital
(21)Aktuelle Rezension von: AnnejaNeben Krimödien haben es mir schon seit geraumer Zeit die Länderkrimis aus dem Conbook Verlag angetan. Neben Japan und China war mit Hanoi Hospital nun Vietnam dran, ein Land, mit welchem ich mich ehrlich gesagt noch nie wirklich auseinandergesetzt habe. Trotzdem bestand eine rege Neugier an fremden Kulturen, weswegen ich mit wachsender Spannung in dieses Buch startete.
Vietnam war für mich immer ein Land der Armut, da ich es durch die Medien, nicht anders präsentiert bekam. Doch wo die Dokumentationen stets nur einen Aspekt dieser Kultur aufzeigten, schaffte es David Frogier de Ponlevoy Kultur, die gesellschaftliche Struktur und einen Krimi zu vereinen. Dabei heraus kam ein Buch, welches nichts verschwieg und doch die Bräuche und Sitten des Landes eindrucksvoll beschrieb. Hier war ich sehr froh, dass der Autor nichts verschönerte, sondern klar zeigte, wie er Vietnam erleben durfte. Natürlich nicht aus seiner Person, aber anhand seiner Charaktere, welche aus unterschiedlichen Schichten kamen und teilweise sogar deutsche Wurzeln hatten.
Hier wäre zu erste Anne zu nennen, welche eigentlich Vân Anh heißt. Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und kommt, wegen eines Praktikums nach Vietnam. Hier wartet jedoch nicht nur Arbeit auf sie, sondern auch die Familie und die hat erst einmal ein Ziel. Nämlich die junge Frau verheiraten. Ja in Vietnam laufen die Uhren ein wenig anders, doch hier steht ihr, ihre Cousine Linh bei, welche in Vietnam arbeitet. Neben dieser Sicht, darf man auch die von Tuân erleben, welcher durch die Krankheit seiner Freundin in eine missliche Lage gerät, jedoch alles tut, um Yên wieder gesund zu bekommen. Aber auch die Ärzte darf man nicht vergessen, denn auch die lassen in ihr Leben schauen und überraschten mich dabei am laufenden Band. Überrascht klingt dabei fast zu freundlich, denn ehrlich gesagt, war ich entsetzt.
Leider fühlte sich der Krimiaspekt nicht ganz so an wie ein Krimi, da z.B. vonseiten der Polizei kaum Ermittlungen stattfanden und eigentlich die 2 Mädels alles zusammen trugen. Dabei entstand auch kein richtiger Fall, wie man ihn vielleicht kennt, sondern eher eine Recherche. Diese hatte es allerdings in sich und brachte erschreckende Zustände hervor. Auch hier muss ich den Spannungsbogen loben, denn die Geschehnisse, egal ob rund um den Fall oder um das Land selbst waren immer interessant und sorgten dafür das ich nicht nur viele AHA-Momente hatte, sondern auch das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte.
Wer wie ich, vor lauter Namen schon einmal den Überblick verliert, dem wart auch diesmal wieder geholfen. Nach der Geschichte wartet nicht nur ein Personenverzeichnis, sondern auch ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt. Wie auch in vorherigen Länderkrimis, nutze ich dieses gern, da man manchmal aus dem Kontext nicht ganz heraus lesen konnte, um was es sich nun eigentlich handelt. Die Erklärungen im Glossar sind übrigens sehr gut verständlich und endeten für mich meist mit einem „Achsooo“.
Das tat ich schließlich auch nicht und erlas wie gebannt das Ende, welches nochmal ein paar Überraschungen parat hatte. Ich konnte es also mit Erleichterung zuklappen und mich daran erfreuen, nicht nur eine spannende Story gelesen , sondern auch etwas gelernt zu haben.
Mein Fazit
Dieses Buch verdient den Namen „Länderkrimi“, wie kein Anderer. Tolle Ansichten in eine fremde Kultur, glaubhafte Charaktere aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und ein spannender Fall, welcher mich an seine Seiten fesselte, ja, der Autor hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht, weswegen ich hoffe noch mehr Bücher wie dieses, von ihm erscheinen.
- J.R. Moehringer
Tender Bar
(409)Aktuelle Rezension von: LesenLiebenLachenTender Bar ist ein kleinformatiger fast siebenhundert Seiten langer Roman auf dünnem, klein bedruckten Papier. Das soll nicht täuschen. Es ist keine ganz leichte Kost, trotzdem unfassbar leichtfüßig erzählt, manche Längen in der Story werden da gerne verziehen. 14 Tage Urlaubslektüre nicht nur für verregnete Abende oder heiße Strandtage. J.R. Moehringer ist einer der unterbewertesten Autoren und Tender Bar ein NEUER Klassiker. Hätte mir eine sorgfältigere und manchmal stimmigere Übersetzung gewünscht.
Die Abzüge gibts ausdrücklich nicht für die Story und den Autor, sondern das Format und die kleine Schrift... Inhalt 5 Sterne, Format 2 Sterne.
- Bastian Sick
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1
(1.864)Aktuelle Rezension von: SM1"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" entstand aus den Kolumnen von Bastian Sick, welche hier zu einem Buch zusammengefasst wurden. Der Autor befasst sich auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise mit der Deutschen Sprache und ihren Besonderheiten. Dabei klärt er über häufig gemachte Fehler auf. Die unterschiedlichen Themen werden meist in kleine Geschichten verpackt und mit einfachen Beispielen nachvollziehbar und verständlich erklärt.
Jedem, der sich für Feinheiten der Sprache interessiert, bietet die gesamte Reihe gute Unterhaltung.
- Carin Müller
Gefühlte Wahrheit
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZwischendurch lese ich gerne mal Liebesromane und hier habe ich zu lesen begonnen und dachte zunächst, dass dieses Buch ganz amüsant werden kann.
Obwohl der Schreibstil der Autorin leicht und locker zu lesen war, konnte mich der Inhalt nicht überzeugen.
Mit Fußball habe ich normal kein Problem, aber wenn da dauerhaft ein Fußballer genannt wird, dass dieser der beste ist, vergeht mir das Lesen.
Dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es Selma und Henri ergehen wird.
Es wäre ein guter Roman für mich geworden, aber dass hier ein Gorilla mit einem Menschen als Geisterduo auftreten, hat mich verwirrt und die Geschichte für mich nicht mehr nachvollziehbar gemacht und störte mich extrem.
Für mich leider nicht überzeugend und daher gebe ich nur 🌟 🌟 Sterne. Sry ist mein persönlicher Lesegeschmack und Meinung.
- Hape Kerkeling
Der Junge muss an die frische Luft
(385)Aktuelle Rezension von: zickzackEs ist schwer über eine Biografie zu schreiben und sie zu beurteilen, zumindest inhaltlich. Das möchte ich auch nicht. Hape Kerkeling schreibt hier vor allem über seine Kindheit, die anfangs zwar recht fröhlich war, sich aber dann in ein schweres Familienschicksal entwickelt hat.
Ich habe ja schon ein Buch von Hape gelesen und zwar sein Erstling und wohl bekannteste Werkt „Ich bin dann mal weg“. Zu dem Buch habe ich tatsächlich nur gegriffen, weil ich Hape sehr sympathisch finde. Denn die Thematik um den Jakobsweg finde ich jetzt nicht sonderlich spannend. Weder das Wandern an sich und noch weniger die religiöse Verbindung. Aber schon in dem Buch hat Hape eine Erzählweise an sich gehabt, dass ich das Buch interessiert gelesen habe. Mich hat eben seine Sicht auf die Welt gelesen und auch wenn da lustige Passagen mit dabei waren, konnte man auch dort einiges entdecken, dass einem zum Nachdenken brachte.
In dem aktuell gelesenen Buch war es nicht anders. Für mich hat einen packenden Schreibstil. Wenn ich sein Buch lese, dann kann ich mir bildlich vorstellen, wie er mir die Geschichte erzählt. Irgendwie schafft er es meisterlich zwischen Humor und sehr ernsten Passagen zu springen, ohne dass es seltsam wirkt. Ich habe teils geschmunzelt, aber mir sind auch die Träne in die Augen gestiegen und er tat mir schrecklich leid, was er in seiner jungen Kindheit erleben musste.
Ich dachte die ganze Zeit, dass Buch handelt vor allem in seiner Jugendzeit, aber die wurde ja nur am Ende mal kurz erwähnt. Die wirklich prägenden und auch sehr traurigen Ereignisse sind ihm ja als kleiner Junge geschehen, als Grundschüler. Und für mich hat er das so eindrücklich und emotional beschrieben.
Ich war auch erstaunt, an was er sich alles erinnern kann. Klar, wird er mit seinen Verwandten darüber gesprochen haben und dadurch werden auch die Erinnerungen wiedergekommen sein, aber er schreibt das ja alles aus seiner Sicht. Und wenn er die Szenen so beschreibt, dann hat es sich angefühlt, als würde er das jetzt gerade noch einmal erleben und somit auch der Leser.
Wenn ich so überlege, an was ich mich aus meiner frühen Kindheit erinnere, dann ist das wirklich sehr wenig. Meine Eltern sind teilweise recht enttäuscht, wenn ich mich an gewisse Sachen eben nicht mehr erinnern kann. Meine eine Oma ist beispielsweise auch früh gestorben und der Tod meines einen Opas war auch nicht sonderlich schön für die Familie. Das weiß ich aus Erzählungen, aber selbst habe ich gar keine Erinnerungen mehr an das, was vielleicht auch gut ist. Denn Hape hat ja doch sehr lange gebraucht, um das zu überwinden und er hat das auch auf eine intensive Art nach seinem Buch miterlebt.
Was mich auch beeindruckt hat, wie taff er seine Verwandten beschrieben hat. Personen, die ihn besonders geprägt haben, waren ja die Frauen. Schon erstaunlich, wie selbstbewusst und rigoros diese waren, wenn man bedenkt, dass sich das Meiste in dem Buch in den 70er abspielt. Gleichzeitig fand ich aber auch, dass er dieses Jahrzehnt gut eingefangen hat. Ich habe da nicht gelebt, aber beim Lesen hat es sich schon angefühlt, in eine ganz andere Zeit einzutauchen.
Viele Themen wurden angesprochen. U. a. über seine Homosexualität und ich hatte den Eindruck, dass es in seiner Familie kaum ein Thema war (in kritischer Hinsicht) und da bin ich froh, dass ihm wenigstens das erspart blieb, was er wohl seiner Oma zu verdanken hat.
Wenn ich etwas kritisieren würde, dann vielleicht sein langer Einstieg, bis er überhaupt dazu kam, über seine Kindheit zu erzählen. Aber eigentlich brauche ich das auch nicht zu kritisieren, weil ich das auch interessant finde. Wie gesagt, hat Hape für mich einen Schreibstil, der mich sofort mitnimmt. Ich glaube, er könnte auch ein Rezeptbuch schreiben und ich würde es interessiert lesen.
Fazit: Ich habe es mir schon fast gedacht und deshalb ist es umso seltsamer, dass es so lange gedauert hat, bis ich zu dem Buch gegriffen habe, aber es hat mir ausgesprochen gut gefallen und gehört definitiv zu meinen Highlights. Es war emotional packend und doch auch stellenweise sehr komisch. Letzten Endes würde ich zwar dennoch sagen, dass „Ich bin dann mal weg“ mir einen Tick besser gefallen hat, aber das kann auch daran liegen, da es das erste Buch von ihm war, was ich gelesen habe. Von mir gibt es natürlich fünf Sterne.
- Stephen King
Das Mädchen
(1.331)Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesichtTrisha lebt mit den Folgen der Scheidung ihrer Eltern. Bei ihrem Vater ist sie nicht mehr so gerne weil in seinen Adern mehr Bier als Blut fließt und er sie regelmäßig als Angsthasen darstellt wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzt. Bei ihrer Mutter fühlt sie sich allerdings auch nicht viel wohler, da diese ständig mit Pete ( Trishas älteren Bruder) streitet und bei erzwungen spaßige Familienausflüge teilnehmen muss. Die neuste Idee ihrer Mutter ist eine Wanderung durch den Wald. Während die beiden Streithähne mal wieder richtig in Fahrt sind und Trisha dabei völlig vergessen, muss diese nötig aufs Klo und sucht nach einem Busch. Jedoch kommt sie bei der Suche vom Weg ab und ehe sie sich versieht hat sie sich im Wald verirrt. Angetrieben von der Angst alleine im Wald zu schlafen sucht sie den Weg zurück zu den Wanderwegen und verliert dabei nur noch mehr die richtige Spur. Sie verbringt mehre Tage im Wald bevor sie gefunden wird. Die Frage ist nur tot oder lebendig?
Ich war vor dem Buch bereits kein Fan von King. Ich habe "Friedhof der Kuscheltiere" gesehen und danach gelesen, den Film finde ich gut aber das Buch ist mir zu ausschweifend. King holt soweit aus, dass ich manchmal den Zusammenhang nicht sehen kann.
Bei "Das Mädchen" hat sich gezeigt, dass ich nach wie vor nicht mit seinem Stil zurecht komme. Tatsächlich dachte ich, dass es sich um eine Gruselgeschichte handelt aber da lag ich definitiv falsch. Ich hab keine Ahnung als was ich den Inhalt des Buches beschreiben soll - Jugendbuch mit einem Schuss Fantasy?
Ich finde die Geschichte um Trisha und ihr Verirren leider kaum spannend, hin und wieder gibt es aufregende Stellen aber die sind rar gesät. Der Plot hat mich also kaum mitgerissen.
Was mich zusätzlich überhaupt nicht interessiert ist das Baseball Thema was eine wichtige Rolle im Leben von Trisha einnimmt und damit auch im Buch.
FAZIT
Das Buch war ganz anders als erwartet - leider im Negativen.
- Juli Zeh
Adler und Engel
(273)Aktuelle Rezension von: Lustaufbuch»Du wolltest wissen, wie es passiert ist.«
Stell dir vor, du rufst bei einer Radiosendung an, die sich um verzweifelte Seelen kümmert, erzählst von den mysteriösen Umständen, wie du vor einigen Wochen mit Jessie telefoniert und plötzlich nur noch einen Knall gehört hast. Als du nach Hause gekommen bist, haben sich alle Befürchtungen bestätigt – sie hat sich selbst in den Kopf geschossen. Du weißt nicht mehr weiter, stürzt dich noch mehr in deine Kokain-Abhängigkeit und versuchst der Realität zu entfliehen, bis es plötzlich klingelt.
Vorsichtig schaust durch den Türspion. Vor der Tür steht niemand anderes als die Radiomoderatorin Clara. Sie möchte, dass du ihr mehr davon erzählst. Du weigerst dich, schlägst sie gar und trotzdem lässt sie weiterhin nicht locker.
Als dich dein Chef anruft und fragt, ob du nach einigen Wochen Auszeit nicht wieder arbeiten könntest, schließlich bist du Jurist in einer Leipziger Kanzlei, kündigst du einfach, ohne lange zu überlegen.
Mit der Zeit merkst du, dass du der Vergangenheit nicht entkommen kannst und dich ihr stellen musst. Also beginnst du Clara deine Vergangenheit zu erzählen, indem du sie auf Band aufnimmst.
Ich habe mich sehr gefreut, Juli Zehs Debütroman – 2001 im Schöffling Verlag erschienen – zu lesen, doch wider Erwarten konnte ich mit dem Buch leider nicht warm werden. Das hat mehrere Gründe: Grundsätzlich ist der Inhalt des Romans spannend, doch wird die Handlung zu bruchstückhaft und zu sprunghaft, mit schnellen Wechseln, geschildert. Insgesamt war mir der Text großteils zu langatmig und zu chaotisch, was dazu führte, dass ich beim Weiterlesen mehrmals nicht wusste, wo ich denn stehengeblieben war. Außerdem waren mir dir Figuren leider (!) allesamt unsympathisch. Dazu kam viel Fäkalsprache und direkte, rohe sowie abstoßende Ausdrucksweisen.
Schade! Wie gern hätte ich den Roman gemocht!!!
Obwohl ich die neueren Bücher von Juli Zeh gerne lese, kann ich den Erfolg ihres Debütromans nicht nachvollziehen.
- Stephen King
Frühling, Sommer, Herbst und Tod
(354)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich habe diesem Buch 3 Sterne gegeben, weil mich nicht alle 4 Geschichten angesprochen haben. Schön fand ich, dass alle unterschiedlich lang waren und verschiedene Themen beinhalteten. Spannend und gruselig wird in diesem Buch aus verschiedenen Personensichten erzählt. Manche Geschichten sind eher harmloser, andere haben mir jedoch vor schaudern die Haare zu Berge stehen lassen und waren inhaltlich besser gestaltet. Ein schöner bunter Mix, bei dem für jeden etwas dabei sein dürfte, der King mag.
- Carson McCullers
Das Herz ist ein einsamer Jäger
(191)Aktuelle Rezension von: Sanne54Der Titel "Das Herz ist ein einsamer Jäger" ist zugegeben vielleicht etwas verwirrend. Ich für meinen Teil finde ihn nach wie vor etwas zu kitschig. Der Inhalt dieses Buches ist sehr melchanolisch, dramatisch und macht auch traurig. Es ist kein Buch mit Happy End.
Im Zentrum des Romans steht der taube John Singer, den die vier weiteren Protagonisten nutzen, um über ihre Probleme zu sprechen, ob er nun alles versteht oder nicht, er ist ein hervorragender Zuhörer. Mit seinen eigenen Sorgen bleibt Singer allerdings alleine: Er llebt mit einem taubstummen Freund zusammen, der aber verhaltensauffällig wird, und in eine Irrenanstalt eingewiesen wird, wo er schlussendlich auch verstirbt. Nachdem er dies erfährt, erschießt Singer sich.
Die vier Personen, die bei Singer ihre Probleme abladen sind sehr gut gewählt, da vom Alter und ihrem kulturellen Hintergrund sehr verschieden. So gelingt des Carson McCullers einerseits ein umfangreiches Bild der Gesellschaft ihrer Zeit zu zeichnen, also den 1930ern, und gleichzeitig auch viele Leser zu erreichen, da das Alter der Personen auch eine weite Spanne abdeckt. Kommunismus bzw. Kapitalismus-Kritik, Rassismus, die Verlorenheit in der Adoleszenz usw. werden thematisiert und alles in der Atmosphäre der flirrenden Hitze der US-Südstaaten.
Mir wurde empfohlen "Das Herz ist ein einsamer Jäger" in jeder Dekade meines Lebens einmal zu lesen.
- Becca Fitzpatrick
Engel der Nacht
(1.112)Aktuelle Rezension von: CherryFairyInhalt
Band 1 der 4 bändigen Reihe
Meine MeinungEine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.
Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉
Ich bleib dran 👍🏻
Mein Fazit
Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃4*
- Charlotte Link
Das Echo der Schuld
(531)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Vor der Küste Schottlands sinkt in tiefer Nacht ein Boot. Die deutschen Aussteiger Nathan und Livia Moor können nichts als ihr Leben retten. Von der Engländerin Virginia Quentin und ihrem Mann werden sie mit dem Notwendigsten versorgt. Dann jedoch folgt der undurchsichtige Nathan ungebeten Virginia in das Zuhause der Familie nach Norfolk. Anfangs findet ihn Virginia nur aufdringlich, bald jedoch öffnet sie sich ihm mehr als je zuvor einem anderen Menschen. Dann geschieht das Unfassbare: Virginias siebenjährige Tochter verschwindet spurlos …
Fazit
Die Handlung gefiel mir prinzipiell durchaus ganz gut, allerdings hätte es nicht geschadet, daß ganze etwas zu kürzen und zu straffen.
- Jill Smolinski
Die Wunschliste
(1.219)Aktuelle Rezension von: LilyWinterJune erleidet einen Autounfall, ihre Beifahrerin Marissa stirbt. In ihrer Handtasche findet June eine Liste mit Dingen, die Marissa bis zu ihrem 25. Geburtstag hat machen wollen. Fortan setzt sie alles daran, diese Liste umzusetzen und merkt erst gar nicht, wie sehr sich ihr Leben verändert.
Amüsante, kurzweilige Geschichte, jedoch auch mit tiefsinnigen Momenten!
- Cornelia Funke
Herr der Diebe
(1.082)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich bin nur mittelmäßig begeistert von diesem Werk. Der Fall ist spannend und die Spannung wird auch gut aufgebaut. Zudem ist der Zusammenhalt der Kinder auch schön mitzuerleben. Allerdings finde ich, dass der Bandenanführer manchmal ziemlich groß aufträgt. Ich meine damit, dass er für ein Kind oft zu selbstbewusst und ein bisschen zu angeberisch auf mich wirkt, fast wie ein Erwachsener. Es mag Kinder geben, die so ein großes Selbstbewusstsein haben, jedoch stört mich das bei dem Jungen ein wenig, weshalb ich hier auch nur 3 Sterne vergeben habe.
- Stephen King
Christine
(600)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 4 von 5
Also Story Technisch ganz großes Kino. die Spannungskurve ist Perfekt und baut sich langsam nach oben. Hätte meiner Meinung nach sicherlich auch ein wenig schneller gehen können. Aber ist halt ein typischer King Roman und da geht etwas selten unter 500 Seiten zu ende xD
Die Handlung ist am Anfang nur so ganz leicht Gruselig und man hat so nicht wirklich einen Ahnung wie was jetzt passieren wird. Und dann fangen die Momente an und das Kopfkino verarbeitet sie. Bäm Mega die Momente (also zumindest wars so bei mir xD)
Die Charaktere sind ganz in Ordnung, ich fand das Ende/ den Epilog gut, weil der gezeigt hat das es wirklich normale Menschen sind. Und wir nicht gerade eine Heldengeschichte gelesen haben wo am Ende alles gut geht.
Der Schreibstil ist wie immer Klasse und es hat sich absolut gelohnt die 650 Seiten zu lesen <3