Bücher mit dem Tag "räterepublik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "räterepublik" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Sturmzeit (ISBN: 9783734105982)
    Charlotte Link

    Sturmzeit

     (424)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Es gibt Bücher, da erhofft man sich auf dem Sofa zu legen, drin rum zu schmökern und in ein anderes Leben, eine andere Zeit zu versinken. Wenn man es dann auch noch mit starken Frauen zu tun hat, ist das gerade für Leserinnen oft ein gutes Lese-Erlebnis. So hatte ich mir das auch mit diesem Buch erhofft.


    Charlotte Link startet ihre Trilogie kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs. Sie stellt Felicia in den Mittelpunkt, eine ehrgeizige, freiheitsliebende und vor allem materiell orientierte Frau, die unsterblich in Maxim verliebt ist. Dieser, den linken Ideen der kommunistischen Revolution verfallen, empfindet nicht mehr als Freundschaft für Sie. Als sie dieses merkt, heiratet sie jemand anderen, den sie nicht liebt, von dem sie sich aber Sicherheit und Anerkennung erhofft und natürlich auch die Vorteile einer angesehenen Ehefrau. Ab hier erleben wir den Aufstieg von Felicia, die sich immer zu ihrem Vorteil entscheidet und verhält. Dafür benutzt sie alle Menschen aus ihrem Umfeld und merkt gar nicht , wie sehr sie sich mit den Jahren isoliert. Einen kann sie nicht vergessen, wahrscheinlich, weil sie nicht besitzen kann und das ist Maxim, in dessen Arme sie immer mal wieder landet.


    Ein Hauch von „Vom Winde verweht“ lässt sich in diesem Roman verspüren. Felicia erinnert mich in manchen Verhaltensweisen und Dialogen sehr an Scarlett O’Hara, die Ashley Wilkes haben möchte und Rhett Butler benutzt und vor allen Dingen eins liebt: Materielle Werte!

    Felicia ist die Hauptfigur, die im Zentrum der vielen Nebendarsteller, die Fäden zieht  - mit ihr erleben wir die harte Zeit des Krieges und den finanziellen Boom der 20er mit allen Umbrüchen und dem großen Absturz am Ende des Jahrzehnts

    Der Unterschied zu dem Südstaaten Epos liegt aber nicht nur in der Epoche, sondern auch in der Tiefe der Figuren. Lange Zeit blieben Sie mir nicht plastisch genug und eine gewisse Oberflächlichkeit führte zu einem wenig emotionalen Leseerlebnis. Ich konnte mich mit keinem so recht verbunden erklären. Der berechnende Charakter von Felicia machte sie mir immer unsympathischer. Am nahesten war mir Alex, der deutlich sagt, was er von ihr hält, sie als erster durchschaut hat und ihr trotzdem wohl dosierte Hilfestellung gibt. 

    Die Zeichnung der Umgebung, der Kleidung, der Ereignisse bleiben leider blass, so dass ich insgesamt ein durchschnittliches Buch gelesen habe, zumal man in der Bandbreite der historischen Romane große Auswahl findet, wenn man etwas Gehaltvolleres sucht . Zum Beispiel hat die Jahrhundert Saga von Ken Follett Besseres zu bieten. Ich werde auf die weiteren 2 Teile dieser Reihe verzichten.

  2. Cover des Buches Die Töchter der Tuchvilla (ISBN: 9783734110184)
    Anne Jacobs

    Die Töchter der Tuchvilla

     (264)
    Aktuelle Rezension von: mellibooks

    In dem zweiten Band der Tuchvilla sind wir nun in der Zeit während des 1. Weltkrieges. Die meisten Männer sind im Krieg und die Frauen sind daheim. In der Tuchvilla wird ein Lazarett eingerichtet.
    In dieser Fortsetzung wurde ein andere Blick auf die Geschehnisse gelegt und es wurde eine andere Stimmung beim Lesen vermittelt. Die Zeit des Krieges wurde in einer realistische und mit einer Ernsthaftigkeit vermittelt. Es wurde klar was der 1. Weltkrieg mit den Familien und Zurückgebliebenen gemacht hat und vor welchen Herausforderungen die jungen Frauen und Männer zu der Zeit standen.

  3. Cover des Buches Die Holunderschwestern (ISBN: 9783453419230)
    Teresa Simon

    Die Holunderschwestern

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Cat0890

    Meine Meinung

    Nachdem ich von Teresa Simon bereits den ersten Roman "Die Frauen der Rosenvilla" gelesen habe und der mich von Anfang an mitreißen konnte, wollte ich natürlich auch ihren zweiten Roman kennen lernen. Leider habe ich mich lange nicht ran getraut, was sich im Nachhinein als unnötig erwiesen hat. 

    In diesem Roman, der wieder in verschiedenen Zeitebenen spielt. Es geht in der Gegenwart um Katharina Raith, die eine exzellente Möbelrestauratorin ist und zusammen mit ihrer besten Freundin Isi eine eigene Werkstatt eröffnet hat. Unverhofft kommt ein Engländer in ihre Werkstatt und überreicht ihre Tagebücher ihrer Urgroßmutter Fanny. Von da an beginnt um 1918 das Abenteuer ihrer Großmutter und ihr eigenes. 

    Der Schreibstil ist wieder angenehm und flüssig. Und auch die Charaktere können wieder überzeugen. In der Gegenwart lernen wir Katharina und ihre Verwandten kennen sowie weitere spannende Nebencharaktere, die alle glaubhaft in Szene gesetzt sind. In der Vergangenheit lernen wir dann endlich Franziska "Fanny" Haller, ihre Zwillingsschwester Fritzi, und ihre Freundin Alina Rosengart. Ebenso die Familie von Alina und noch einige mehr. Auch diesen Charakteren fehlte es nicht an Glaubwürdigkeit. Im Buch gab es viele spannende Wendungen und unvorhergesehene Ereignisse die einen in ihren Bann ziehen konnten. Das Ende kam unerwartet aber passte zum Rest der Storyline.

     

    Mein Fazit

    "Die Hollunderschwestern" von Teresa Simon, ist ein toller Roman über Freundschaft und Liebe. Es gibt viele unvorhergesehene Momente, die den Spannungsbogen hoch halten und so ein tolles Erlebnis bieten, sowohl in der Gegenwart, wie auch in der Vergangenheit. 

  4. Cover des Buches Inspektor Kajetan und die Sache Koslowski (ISBN: 9783641187248)
    Robert Hültner

    Inspektor Kajetan und die Sache Koslowski

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mitten in den Wirren der Münchner Räterepublik versucht Inspektor Kajetan, einen mutmaßlichen Mörder zu finden: Die Wohnung eines recherchierenden Journalisten geht in Flammen auf. Vom Journalisten fehlt jede Spur, doch ein Mitbewohner stirbt in den Flammen. Die Voraussetzungen für Kajetan sind denkbar schlecht, denn die Bürger helfen im politischen Chaos keinem Polizisten mehr besonders gerne. Doch Kajetan macht seinen Job immer noch aus Überzeugung und versucht das Bester aus der verworrenen Situation herauszuholen. Die Situation ist wirklich unübersichtlich. Ein Blick ins Internet verrät, dass die Münchner Räterepulik gerade einmal vom 7. April bis zum 2. Mai 1919 stattfand. In dieser Zeit spielt der Roman und es muss eine sehr wirre Zeit gewesen sein. Die Polizei bekommt kein Gehalt, die Flure leeren sich und diejenigen, die noch da sind, machen mit Ach und Krach Dienst nach Vorschrift. Abwechselnd glaubt man, die Polizei werde ohenhin aufgelöst, mal darf Kajetan nur unter der Bewachung durch einen Soldaten auf die Straße. Und wer laufend Fragen stellt, macht sich verdächtig. Doch Kajetan merkt trotzdem, dass der verschwundene Journalist irgendetwas herausgefunden hat, was mit der Ermordung Eisners zusammenhängt und bald wird es auch für Kajetan gefährlich. Das politische Durcheinander spürt man selbst im Buch recht gut, denn gerade, wenn man keine Ahnung von der damaligen Geschichte hat, steht man ähnlich irritiert in der Geschichte wie die Bürger. Gibt's die Polizei überhaupt noch? Schon Stunden nach Arbeitsbeginn kann sich die Situation gedreht haben. Bei Kajetans Ermittlungen im Müncher Umland wird selbst das Zugfahren zum Risiko, weil keiner weiß, ob und wann Züge mit München verkehren. Sehr angenehm fand ich, dass viele Passagen der Dialoge in Dialekt verfasst wurden, sodass Schankwirtinnen und Soldaten viel plastischer wirkten. Etwas Zeit brauchte ich beim Einstieg in die Geschichte, da hier zwei Erzählstränge nebeneinander laufen, die zu Beginn nichts miteinander zu tun haben wollen. Erst, als die Zusammenhänge sichtbar werden, ergeben die Passagen aus dem Perthenzell einen Sinn. Geduld braucht's dafür aber keine, weil man bis zu diesem Punkt ohnehin schon lange wissen will, wie der von seinem Beruf überzeugte Inspektor trotz aller Behinderungen in seinem Fall weiterkommen will.
  5. Cover des Buches Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter (ISBN: 9783407788832)
    Klaus Kordon

    Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Andrei_Ghiurea

    Das Buch „Die roten Matrosen“ wurde 1984 von Klaus Kordon geschrieben. Es ist ein Roman und der erste Teil von der sogenannten „Trilogie der Wendepunkte“.  

    Der Autor, Klaus Kordon, wurde am 21. September 1943 in Berlin-Pankow geboren. Er ist ein deutscher Schriftsteller im Bereich der Jugendliteratur. Er wuchs im Ost-Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg auf. Weil sein Vater im Krieg leider gefallen ist, wurde er von seiner Mutter aufgezogen. Nachdem seine Mutter im Jahr 1956 starb, musste er in verschiedenen Heimen unterkommen. Klaus Kordon hat in der DDR eine Ausbildung als Fernsehermechaniker abgeschlossen, hatte verschiedene Berufe und machte schließlich sein Abitur. Nach einem Fernstudium der Volkswirtschaft, war er als Exportkaufmann auf Geschäftsreisen, in denen er unteranderem nach Indien, Nordafrika und Indonesien gereist war. Ab diesem Zeitpunkt fing er an zu schreiben. Seitdem lebt er in Frankfurt am Main. 

    Im Buch geht es um einen Jungen Namens Helmut Gebhard, seine Familie und Freunde. Im November 1918 verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine den Befehl zum Auslaufen und Ziehen nach Berlin. Hunger und die aufständischen Soldaten in der Stadt bilden die Grundlage für die Revolution. Helmut, genannt Helle, und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Hochseeflotte an und erleben die Revolution hautnah mit.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Helle erzählt. Der Anfang des Buches handelt von der Rückkehr seines Vaters Rudi aus dem Ersten Weltkrieg, der bis dahin an der Front kämpfte und einen Arm durch eine französische Granate verlor. Helle hört von vielen Grausamkeiten, vom Hunger, dem Geldmangel, Krankheiten und Tod. Es wird erzählt, wie die revolutionäre Stimmung sich entwickelt. Die Geschichte ist so erzählt, als seien Helle und sein Vater bei wichtigen historischen Ereignissen dabei gewesen. So z. B. lernt Helle gemeinsam mit seinem Freund Fritz zwei der Matrosen kennen, die den kaiserlichen Befehl zum Auslaufen verweigert hatten und nach Berlin gezogen waren, wo der Kaiser am 9. November abdankte. Bei Helle und Fritz sind die sich im Weiteren entwickelnden Streitigkeiten zwischen Matrosen, Arbeitern und Getreuen des Kaisers mit der unterschiedlichen politischen Gesinnung der Eltern zu begründen. Letztendlich treten die Gebhards in die kommunistische Partei ein und unterstützen deren Ziele. Dieser Umstand bereitet Helle einige Probleme mit einem kaisertreuen Lehrer, der überhaupt nichts von Kommunisten hält. Das Buch beschreibt später die blutige Niederschlagung der gegen Friedrich Ebert rebellierenden Spartakisten. 

    Das Buch ist sehr spannend erzählt, da durch die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, man sehr gut mitfiebern kann. Es ist in einer einfachen Alltagssprache verpackt, deshalb ist es für jeden zugänglich. Die Figuren sind sehr einfach aufgebaut und deshalb auch sehr einfach zu verstehen. Da ich sehr von der deutschen Geschichte fasziniert bin finde ich das Buch sehr gut. In manchen Büchern ist die Hälfte wahr. Bei diesem Buch aber ist alles zu 100% wahr. Durch die Sprache und die Art, in der das Buch geschrieben wurde, werden Jugendliche sehr angesprochen. Im Buch werden auch die damaligen politischen Themen eingebunden. Wenn man nicht auch ein kleines Interesse über Politik hat, dann könnte es langweilig sein.

     

  6. Cover des Buches Herbststurm (ISBN: 9783518470992)
    Angelika Felenda

    Herbststurm

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Und wieder begeben wir uns mit Kommissär Reitmeyer und seinem Assistenten Rattler im München der Zwanziger Jahre auf Mordermittlungen. Es sind schlimme Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg; die sozialen und politischen Gegensätze sind krass. Die einen schwelgen im Überfluss, die anderen hungern und wohnen in heruntergekommenen Bruchbuden. Kein Wunder, dass es politische und soziale Unruhen gibt, zumal Deutschland Reparationszahlungen an die Sieger des Krieges leisten muss. Es gibt viele Gruppierungen und Bünde, unter denen besonders ein gewisser Hitler herausragt und immer mehr Anhänger gewinnt.

    Die Autorin hat u.a. Geschichte studiert und scheint sich bestens mit den im Roman angeschnittenen Themen auszukennen. Das geht auch aus dem Anhang mit kurzen Erklärungen hervor. Man könnte sie genau so gut vorher lesen, weil der Hintergrund erklärt wird, ohne von der Romanhandlung etwas zu verraten.

    Es gab viele spannende Szenen, viel interessante polizeiliche Ermittlungsarbeit und auch privat kommen wir den Ermittlern näher. Ich finde allerdings die politischen Hintergründe zu detailliert und zu verwirrend mit allzu vielen Themen.

    Trotzdem habe ich die bisher dreibändige Reihe gerne gelesen und empfehle diese Bücher Freunden anspruchsvoller Kriminalgeschichten mit gut recherchiertem Hintergrund. Ich vermute, es wird weitere geben, die ich ganz bestimmt auch lesen werde, s. auch meine Rezensionen zu Band 1 und 2.

  7. Cover des Buches Eine Jugend in Deutschland (ISBN: 9783867173001)
  8. Cover des Buches Träumer - Als die Dichter die Macht übernahmen (ISBN: 9783442716487)
    Volker Weidermann

    Träumer - Als die Dichter die Macht übernahmen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: FrancieNolan

    3,5*/ Volker Weidermann hat hier wieder einen historischen Zeitabschnitt zum Leben erweckt, als wäre er dabei gewesen. Darin liegen zugleich das Besondere wie das Problematische des Buches.
    Es ist mir zu sehr in „Spiegel-Artikel-Manier“ geschrieben, am Ende zu viele, auch schlicht unwichtige oder sich wiederholende Details. Teils stammen sie aus Tagebüchern, teils ist die Herkunft aber auch unklar. Spätestens dann wird es für mich etwas unseriös, und er nutzt manches auch um bestimmte Figuren zu bewerten, wie zum Beispiel Thomas Mann oder Oskar Maria Graf, (die schon richtig ihr Fett wegkriegen) - das ist mir einfach nicht neutral und sachlich genug, und durch manche Wiederholung wird es mit der Zeit auch langweilig.
    Recht raffiniert finde ich die Figur von Adolf Hitler eingebracht, die nur in seltenen Sequenzen, quasi aus dem Hintergrund, auftaucht und kurz behandelt wird, und dann wieder abtaucht, wie ein noch fernes, drohendes Gewitter, sozusagen.
    Allgemein setzt Weidermann m.E. nicht immer nachvollziehbare Schwerpunkte - so steht Ernst Toller ziemlich im Mittelpunkt, vlt tendenziell zu sehr. (Allerdings muss ich zugeben, dass ich persönlich die Darstellung von Toller sehr interessant fand, weil ich von ihm, z.B. über die Biografie von Vicky Baum schon viel gelesen habe. )

    Fazit: Insgesamt bleibt das Buch leider zu sehr an der Oberfläche und verliert sich zu sehr in Details. Was es allerdings gut aufzeigt, ist das Chaos in einer Situation, in der Demokratie noch ein Fremdwort war, allzu viele menschliche Schwächen und Egos der „Freiheit“ im Wege standen. In dem Punkt ganz aktuell wie heute - zu viele Parteiinteressen- &order, Einflüsse von außen, eigene Süppchen, fehlender Weitblick statt gemeinsames Vorgehen, Hintanstellen kleine Eigeninteressen, dazu über allem der Antisemitismus, die Angst vor dem Fremden.
    Wem ein Einblick in die Zeit genügt, wird immerhin eine lebendige Lektüre erhalten, als Einstieg ins historische Thema oder kleine „Nebenbei-Lektüre“ über die deutschen Dichter dieser Zeit durchaus geeignet.

  9. Cover des Buches Zwischen Kapitalismus und Kommunismus (edition suhrkamp) (ISBN: 9783518119822)
  10. Cover des Buches Gelächter von außen (ISBN: 9783423102063)
    Oskar M. Graf

    Gelächter von außen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Anarchie! (ISBN: 9783960542179)
  12. Cover des Buches Eine Jugend in Deutschland (ISBN: 9783947618002)
  13. Cover des Buches Kurt Eisner (ISBN: 9783406714948)
  14. Cover des Buches Wir sind Gefangene (ISBN: 9783423016124)
    Oskar M Graf

    Wir sind Gefangene

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Anita27a
    Einer der ersten Antikriegsromane. Schonungslose, ehrliche Autobiografie in der Graf selbst nicht immer gut dasteht. Wichtiges Zeitdokument.
  15. Cover des Buches Der unsichtbare Roman (ISBN: 9783257245493)
    Christoph Poschenrieder

    Der unsichtbare Roman

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    1918 Erster Weltkrieg. Der Bestsellerautor Gustav Meyrink bekommt ein eher unmoralisches Angebot vom Auswärtigen Amt. Es soll einen Roman schreiben, der den Freimaurern die Verantwortung für den Krieg zuschiebt. Erst jetzt kommt ins Spiel, dass der Roman auf Tatsachen beruht, denn der Roman ist ergänzt mit Recherchenotizen. Meyrink reist nach Berlin und nachdem er das Honorar gehört hat verlangt er erstmal das Doppelte, aber für das Auswärtige Amt ist das kein Problem, sie sagen zu. Der Vorschuss ist verlockend und wird somit von Gustav Meyrink gerne angenommen. Uns jetzt sollte die Phase des Schaffens kommen, Meyrink bekommt jedoch eine wahrhaftige Schreibblockade, denn er kann sich einfach nicht überwinden jemanden die Schuld für den Krieg in die Schuhe zu schieben und somit hält er das Auswärtige Amt immer wieder hin, aber das Geld vom Vorschuss gibt er trotzdem fröhlich aus.


    Ein kluger Roman mit feinem Humor.


    Mein Lieblingszitat auf Seite 265

    Dass Romane die Welt verändern können, will ich dennoch fest glauben.

  16. Cover des Buches Sechs Tage im April (ISBN: 9783940018557)
  17. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Besserwisser (ISBN: 9783811226364)
    Christa Pöppelmann

    Deutsche Geschichte für Besserwisser

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Meines Erachtens macht das Buch Menschen, die das Ganze ohnehin nicht interessiert, nicht zum Geschichtsfanatiker. Und Geschichtsinteressierte bevorzugen sicher ausführlicherer Abhandlungen. Aber um sich das ein oder andere Thema (wann war doch gleich der 30 jährige Krieg? Was waren denn gleich Teutonen?) ins Gedächtnis zu rufen, ist es meiner Meinung nach gut geeignet.
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