Bücher mit dem Tag "rätsel der vergangenheit"
8 Bücher
- Brian D'Amato
2012 - Das Ende aller Zeiten
(89)Aktuelle Rezension von: DremCatcherMeine Meinung:Ich Persönlich habe das Buch nach 3 Kapitel abgebrochen, nachdem ich gelesen habe was für schlechte Bewertung es hat! Da war mir klar, es bringt nichts weiter zu Lesen. Es wird immer weiter ausgeholte und neben fakten erzählt die keinen Interessieren, ich bin fast eingeschlafen beim Lesen. Nicht zu Empfehlen. - Toby Winter
Der Kodex: Tief im Westen - Ein Ruhrpottkrimi aus Dortmund
(30)Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83Im Jahr 1990 treibt eine gefährliche Gruppe, die sich selbst das Dreigestirn nennt, ihr Unwesen in Dortmund. Mysteriöse Rätsel soll der Polizei Hinweise auf die nächsten Morde geben. Können Richy und seine Kollegen die Serienkiller aufhalten?
30 Jahre später entdeckt der Polizeianwärter Marvin Hintz den alten Fall und merkt schneller, als ihm lieb ist, dass er besser die Finger davon lassen sollte, denn es ist immer noch gefährlich und sein Leben gerät in Gefahr.
Wird es weitere Opfer geben?
Meine Meinung:
Eine spannende Story, die einen von Anfang an in den Bann ziehen kann und Thrillerfans eine Freude machen können.
Der Schreibstil von Toby Winter ist packend, sodass man schnell in der Story ist und die Geschehnisse einen nicht mehr so einfach los lassen.
Es ist mein zweites Buch vom Autor und ich bin wieder sehr angetan von der Geschichte, weil sie raffiniert und überraschend ist.
Wer schwache Nerven hat, sollte allerdings vorsichtig sein, denn es gibt auch richtig heftige Szenen und viel Blut.
Ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört. Es gab für meinen Geschmack ein paar Schreibfehler zu viel, manchmal passte die Logik nicht ganz. Alles eigentlich nur Kleinigkeiten, aber im Gesamtpaket doch so viel, dass ich es erwähnen muss.
Die Story ist dafür aber richtig gut. Sie spielt in zwei verschiedenen Zeitzonen, 1990 und 2020. So kann man sehr gut mitverfolgen, was die Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun hat.
Überhaupt macht das Miträtseln sehr viel Spaß.
Der „Vergangenheitskommissar“ Richy hat mir richtig gut gefallen. Ihn mochte ich sofort. Auch wenn es sehr klischeehaft war (schwierige Ehe, usw.), hab ich ihn schnell sympathisch gefunden.
Genauso ging es mir aber auch mit dem 2020er Marvin. Hier und da war er mir noch ein wenig naiv, wo ich mir nur dachte: „Das ist doch so offensichtlich Junge!“. Aber sei es ihm verziehen, weil er ansonsten tolle Arbeit gemacht hat und mich gut unterhalten hat.
Die Spannung kam definitiv nicht zu kurz. Es hat sich immer mehr gesteigert und man möchte einfach nur noch Antworten haben. Es gab Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe und das hat dem Ganzen dann noch das i – Tüpfelchen aufgesetzt.
Fazit:
Mein zweiter Thriller von Toby Winter und bestimmt nicht der Letzte. Ich hatte spannende Lesestunden und wurde gut unterhalten. Kleine Fehler sollten überarbeitet werden, aber dennoch eine empfehlenswerte Geschichte.
- Robert Ludlum
Die Ambler-Warnung
(27)Aktuelle Rezension von: simonfunMein X-ter Ludlum. Wie viele Autoren hat Ludlum auch Höhen und Tiefen. Dieser Roman gehört eindeutig zu den Höhen! Eine Story-, Schreibstil- und Logikbewertung ist hier schwierig und unnötig. Wer Ludlum mag, wird auch diesen Roman zu schätzen wissen. - Clive Cussler
Wüstenfeuer
(17)Aktuelle Rezension von: TanteGhostArchäologische Funde können immer auch die Sicht auf die Dinge verändern. Ein Umstand, der hier richtig krass zum Tragen kommt.
Inhalt: Dirk und seine Frau wollten eigentlich nur einen entspannten Tag in Istanbul verbringen. Allerdings haben Dirk und Al zuvor ein altes Schiffswrack aufgetan, von dem sie zwei kleinere Schätze geborgen haben und Pitt will diese eine Professor in Istanbul zeigen. – Bei dem Besuch in seinem Büro im Museum, kommt es zu einem Überfall, bei dem auch Loren entführt wird. – Pitt kann seine Frau recht zeitnah retten, aber einer seiner geborgenen Schätze wurde aus dem Büro gestohlen, was dem Dieb jetzt ermöglicht, Rückschlüsse auf den Fund zu ziehen.
In der weiteren Handlung bleiben auch Dirk seine Kinder, Summer und Dirk, nicht von fanatischen gläubigen Eiferern verschont. Dirk muss einen Überfall bei einer Ausgrabungsstätte erleben und Summer wird von einem Archäologenkollegen bestohlen, als sie etwas über die Vergangenheit herausfinden möchte.
Diese drei Ereignisse sind räumlich voneinander getrennt, haben am Ende aber doch etwas miteinander zu tun. Ein Geschwisterpaar, fanatisch im Glauben und absolut skrupellos, setzen alles daran, der islamischen Welt zu schaden. Sie wollen wichtige Moscheen und Pilgerstätten zerstören, einen politischen Krieg hervorrufen und schrecken dabei auch nicht vor Mord und Entführung zurück.
Pitt seinem Hang zum Wagnis ist es zu verdanken, dass die Untersuchungen und Funde am Ende doch irgendwie der richtigen Seite zugutekommen.
Fazit: Es ist schon eine geraume Weile her, dass ich ein Buch von Clive Cussler gelesen habe. Und da mein „Möchte ich lesen“-Stapel für diesen Monat abgearbeitet ist, mach ich mich aml wieder an ein altes Exemplar von meinem SuB.
Das Buch ist in der Erstauflage im Jahr 2013 erschienen. – Kaum zu glauben, dass ich mich seinerzeit noch nicht mal nen Hauch um Clive Cussler geschert habe. Wie dumm ich doch war. – Allerdings finde ich, dass dieser Protagonist als moderner McGiver einfach in jeden Bücherschrank gehört.
Es handelt sich hier zwar meine Reihe, aber jedes Buch ist in sich abgeschlossen und eventuell zeitlich wichtige Informationen werden bei Bedarf kurz erklärt.
Schon im Prolog wird Cussler Affinität zu schiffen und Seefahrt sehr deutlich. Erst wohnt man dem Enterversuch von Piraten bei, bekommt dabei eine ganze Menge Fachbegriffe um die Ohren gehauen und dann geht es viele Jahre weiter, aber auch zu Schiffen, die versenkt werden. – Noch ist nicht wirklich klar, um was e denn nun gehen soll.
Der Bezug zu einem der geenterten Schiffe ist schnell hergestellt und ziemlich verwirrende Schätze werden geborgen und müssen identifiziert werden. Dabei wollte Dirk doch eigentlich Urlaub machen. Stattdessen stürzt er von einem Abendessen fast direkt in einen Überfall, mit Todesfolge für einen Mann, der nur seinen Job macht.
Der archäologische Aspekt der Story hatte mich aber von Anfang an in seinen Bann gezogen. – Archäologie allgemein ist so spannend und voller Möglichkeiten. Ich möchte nicht wissen, ws noch für unentdeckte Schätze und Geheimnisse in ihren Verstecken auf ihre Entdeckung warten. – In diesem Buch jedenfalls, scheinen sie am laufenden Band geborgen zu werden. Und dann stehen auch schon skrupellose Geschäftemacher, Räuber und reiche Sammler parat, die der Schätze habhaft werden wollen. Eine wilde Jagd durch Istanbul, Entführungen und unterschwellige Bedrohungen heizen die Stimmung an und machen die Handlung spannend.
Das wirklich skrupellose Geschwisterpaar, welches seine Hände scheinbar in wirklich all diesen Gemeinheiten drin hat, habe ich lang nicht verstanden in dem was sie so antreibt. Die pure Gier nach Geld kann es nicht sein, dafür sind beide, jeder auf seine Art, einfach viel zu fanatisch bei der Sache dabei und wollen um keinen Preis von ihrem Ziel ablassen. – Allerdings wird zum Ende hin klar, dass sie an ihrem eigenen Ziel gearbeitet haben, dabei aber Gelder anderer genutzt haben und ihnen so scheinbar geholfen haben. Die zwei waren wirklich mehr als kranke Leute.
Wieder einmal hatte ich es hier mit der Namensgleichheit von Vater und Sohn zu tun. Das hat ein einer Stelle wieder zu ganz schöner Verwirrung geführt. Ich habe die Stelel gelesen und mich gewundert, warum Dirk sich jetzt von einer Frau küssen lässt, wo er doch verheiratet ist. – Es hat eine weile gedauert, bi mir aufgegangen ist, dass hier von Dirk Junior die Rede war. Und der lässt in der Damenwelt nichts anbrennen. Genau wie sein Vater einst. - Was die Namen angeht, finde ich Clive Cussler schon ein weinig exzentrisch veranlagt. Zum einen baut er seinen eigenen Namen mehr als einmal ein und dann auch noch den seines Sohnes in doppelter Ausführung. Mich würde mal interessieren, was er sich dabei gedacht hat.
Ich hatte bei der Handlung zum Teil wieder ein richtig herrliches Kopfkino. Die archäologischen Sensationen habe ich richtig gut vor mir sehen können und habe die Ehrfurcht und Sensation in dem Moment fast selber körperlich gespürt. – Die Kampfszenen hingegen, habe ich gelesen und das war es dann auch schon. Die gehörten zur Handlung dazu, haben mich aber nicht so dolle interessiert.
Die Fachbegriffe, am Anfang des Buches, haben mich in Ansätzen schon wieder ein Stück verzweifeln lassen. Aber zum Glück ging das nicht die ganze Zeit so und das Ganze hat sich gut verteilt und zum Teil auch erklärt. Ab da wurde es dann angenehm zu lesen und gut zu verstehen.
Leider hatte es in diesem Buch auch wieder einige Schreib- oder Satzfehler. Über die ersten bin ich noch recht gestolpert, aber als mir dann klar war, dass hier wieder der Setzer am Werk war, der es einfach nicht kann, habe ich sie gut überlesen können. Allerdings habe ich an manchen Stellen dann doch immer mal gezweifelt, ob hier wirklich das Wort gemeint war, welches da gerade stand.
Ich kann nicht nur dieses Buch, sondern so gut wie alle Bücher von Clive Cussler empfehlen. Es ist immer wieder ein gesunder Mix aus zufälligen Sensationsfunden und fanatischen Anhängern irgendeiner Religion, die die veröffentlich neuer Erkenntnisse verhinder wollen.