Bücher mit dem Tag "rätselkrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rätselkrimi" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Margos Spuren (ISBN: 9783446249547)
    John Green

    Margos Spuren

     (1.951)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Quentin ist seit seiner Kindheit verliebt in die Nachbarstochter Margo. Als sie ihn eines Nachts auf einen Road-Trip und Rache-Tour mitnimmt, fühlt er sich ihr erstmals deutlich näher. Doch am nächsten Tag ist sie verschwunden und Q hat allerhand Hinweise zu entschlüsseln um ihren Spuren zu folgen.

    Dieses Buch gleicht beim Lesen einer Achterbahnfahrt: anfangs kurios und amüsant, dann beklemmend, dann ein Rätselkrimi, dann langweilig und stockend, dann richtig aufregend und spannend um an Ende irgendwie ernüchternd und pathetisch. Zwischendurch aber immer wieder richtig witzig.

    Ein Buch über Freundschaft und darüber, wie wir andere Menschen sehen und verstehen (lernen) können. Das übertriefende Pathos am Schluss nervte ziemlich.

  2. Cover des Buches Totgetanzt (ISBN: 9783943121902)
    Brigitte Lamberts

    Totgetanzt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Im Tellertutu und Ballettschuhen sitzt sie ganz friedlich da. Doch so friedlich starb sie leider nicht.

    Dies ruft Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team auf den Plan. Doch viel zu ermitteln gibt es nicht. Keiner der Verhörten hat etwas gesehen. Und doch ist der Tatort voller Spuren.

    Während das Team weiter auf Höchsttouren ermittelt, wird die zweite Leiche einer jungen Frau gefunden. Und wieder hat sie dieses Tutu und die Ballettschuhe an.

    Somit scheint ein Serienmörder sein Unwesen in Düsseldorf zu treiben. Doch was ist sein Motiv? Die Ermittlungen brennen …

    „Totgetanzt“ ist der zweite Krimi um Clemens von Bühlow und sein Team aus der Feder der Autorinnen Brigitte Lamberts und Annette Reiter.

    Ich habe die drei Krimis der Autorinnen nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen. Ich habe den dritten Teil zuerst verschlungen. Danach den ersten und jetzt den zweiten Band. Teil eins und drei sind wirklich der Hammer.

    Die Story in Band zwei fand ich jetzt mehr als zäh. Was mir bei den andern Fällen gar nichts ausmachte, fand ich hier schon sehr übertrieben. Hier in dem Buch wird mir zu viel Wert auf die verschiedenen kulinarischen Genüsse und Restaurants gelegt. Hier wird irgendwie mehr gegessen, als ermittelt. Bei den anderen Bänden fand ich die Mischung wesentlich besser und angenehmer.

    Das Team und der Humor sind natürlich wieder absolut klasse. Mir gefällt das Ermittlerteam außerordentlich gut. Schade, dass das Augenmerk hier wirklich in die falsche Richtung ging. Natürlich ist mir lieber, wenn es im Krimi um Essen geht und nicht um Bettgeschichten und gescheiterte Existenzen, trotzdem war es diesmal zu viel des guten.

    Auch war mir die Auflösung des Falles diesmal zu schnell und unausgereift. Sorry, aber es kam mir am Ende so vor, als müsste der Roman schnell noch vor dem Abgabetermin fertig werden.

    Der Krimi bekommt von mir deswegen 3 Sterne für das starke, humorvolle Ermittlerteam. Er kommt halt leider nicht an die 5 Sterne der anderen beiden Krimis heran. 
  3. Cover des Buches Die schöne Diva von Saint-Jacques (ISBN: 9783734111440)
    Fred Vargas

    Die schöne Diva von Saint-Jacques

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Sophie, griechische Opernsängerin, die seit Jahren mit ihrem Mann ein Haus in Paris bewohnt, entdeckt eines morgens im Garten eine frisch gepflanzte Buche. Sie ist seitdem nervös, weil sie nicht weiß, wer die Buche gepflanzt hat und ihren Mann interessiert die Sache nicht. Allein die drei jungen, gelehrten Männer aus dem Nachbarhaus untersuchen mit ihr diese Sache und geraten immer mehr in Verstrickungen. 

    Dieser Krimi von Fred Vargas war wieder einmal spannend geschrieben und ist zum Schluss zu einem unerwarteten Ende gekommen.

  4. Cover des Buches Das Haus an der Düne (ISBN: 9783455651294)
    Agatha Christie

    Das Haus an der Düne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    》 ᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇsᴇᴇɪɴᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴇ

    Zunächst startet das Buch ohne große Vorfälle.

    Poirot und Hastings im Urlaub, machen eine nette Bekanntschaft, doch dann wird klar: Poirot muss eingreifen, ansonsten ist das Schicksal von Nick Buckley besiegelt.


    Geschickt schafft es Agatha Christie ein Verwirrspiel und eine Undurchsichtigkeit in dem Fall zu schaffen, sodass sogar ich als Leser:in geglaubt habe, dass die Gefahr groß ist.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Captain Hastings erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Zwischen den Ermittlungen schafft es Agatha Christie sogar etwas Humor einzubauen, was mir teilweise ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. 


    Die Auflösung führt, wie immer, zum großen Showdown. Selbst dieser führt in den letzten Seiten nochmals eine Wendung herbei, die ich nicht erwartet habe. 


    》 ғᴀᴢɪᴛ

    Ein Verwirrspiel, welches selbst Hercule Poirot an seine Grenzen bringt. Tolles Zusammenspiel zwischen Humor und Krimi.


    5|5 Sterne ⭐️

  5. Cover des Buches Die rätselhaften Worte (ISBN: 9783426414750)
    Reginald Hill

    Die rätselhaften Worte

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Khorne
    Hill schreibt wirklich grandios. Endlich mal ein Krimi, bei dem man nicht sofort weiß, wie es endet.
  6. Cover des Buches Wer ist der beste Detektiv? (ISBN: 9783832174705)
    H. A. Ripley

    Wer ist der beste Detektiv?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    60 Krimirätsel

    Messen Sie sich mit dem Meisterdetektiv Professor Fordney!

    Austin Ripley, ehemaliger Polizist trägt seit Jahren kriminalistische Rätsel zusammen.

    In diesem Mitmachkrimi lockt Professor Fordney mit 60 Fällen. Die Krimis sind gut strukturiert und mit Hilfe weniger Abgaben kann man die ungelösten Fälle lösen und den Schuldigen entlarven.

    Diese Krimis sind aus dem Jahr 1934 und somit ein Krimiabenteuer so ganz ohne Internet, Handy und Google.

    Ist der Spürsinn mal geweckt, löst sich ein Rätsel nach dem anderen.

    Mir hat es viel Spaß gemacht, die Krimis sind kurzweilig und manchmal muss man schon sehr ausgefuchst um die Ecke denken, um den Fall zu lösen.

  7. Cover des Buches Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle (ISBN: 9783958625310)
    Stuart Turton

    Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

     (58)
    Aktuelle Rezension von: lenih

    Auf Blackheath Manor, dem heruntergekommenen Anwesen der Familie Hardcastle, soll ein prächtiger Maskenball stattfinden, genau 19 Jahre, nachdem Thomas, der jüngste Sohn der Familie als kleines Kind dort am Ufer eines Sees ermordet wurde. Doch warum ausgerechnet an diesem Tag und warum an diesem Ort, den die Hardcastles seither gemieden haben? Ein makaberes Schauspiel bahnt sich an, denn es sind auch genau die gleichen Gäste geladen, die sich bereits damals zu einem Ball im Herrenhaus zusammengefunden hatten. Und auch Evelyn, die Tochter der Familie, die zu jener Zeit ebenfalls noch ein Kind war und die nach diesem schrecklichen Ereignis, welches ihre Familie schwer erschütterte, in Paris aufgewachsen ist, wird zu dem Fest erwartet. Doch Evelyn wird diesen Abend nicht überleben.

    Ein Mann wacht verletzt im Wald auf. Er weiß nicht, wer er ist und wie er an diesen Ort kam. Als er plötzlich eine Frau schreien hört, steht für ihn fest, dass er Zeuge eines Verbrechens geworden ist. Seine Suche nach Hilfe führt ihn nach Blackheath House, genau am Morgen des Tages, an dem Evelyn Hardcastle sterben wird. Man teilt ihm mit, sein Name sei Sebastian Bell und er wäre Teil der Festgesellschaft. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Denn tatsächlich heißt der Mann Aiden Bishop und es ist von nun an seine Aufgabe, den bevorstehenden Mord an Evelyn Hardcastle aufzuklären. Dafür wird er achtmal den gleichen Tag durchleben, jedes Mal im Körper einer anderen Person, die sich an Evelyns Todestag im Haus aufhält und in deren Gestalt er nicht nur das Rätsel um Evelyns Tod lösen muss, sondern dabei auch noch viele andere Geheimnisse der Familie Hardcastle und ihrer illustren Gästeschar ans Tageslicht bringen wird. Doch Aiden findet heraus, dass er diesen Zyklus schon unzählige Male durchlebt hat und bisher nie den Mord aufklären konnte, weswegen er nach Ablauf der Frist auch immer wieder ohne Erinnerungen am Anfang der Zeitschleife erwacht und seine Spurensuche von vorn beginnen muss. Das Ganze scheint ein vollkommen aussichtsloses Unterfangen zu sein. Aiden hat jedoch keine Wahl, er muss sich auf dieses mörderische Spiel einlassen, wenn er jemals wieder in sein altes Leben zurückkehren will. Schon bald sieht er sich verstrickt in ein Netz aus Lügen, Erpressung und Tod und ist bei seinen Ermittlungen jeden Tag aufs Neue an andere Wirtskörper gebunden, deren Persönlichkeiten langsam aber unweigerlich auf ihn abfärben. Noch dazu scheint jemand unbedingt verhindern zu wollen, dass er der Aufklärung des Mordfalls zu nahe kommt. Und so droht Aiden, in diesem Spiel aus Intrigen und düsteren Machenschaften nicht nur seinen Verstand sondern auch sein Leben zu verlieren.

    „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ist Stuart Turtons Debütroman und hat mich mit seinem komplexen Aufbau und seinen ausgefeilten Wendungen wahrhaft überwältigt. Dieser Krimi mit phantastischen Elementen erinnert in den Grundzügen sehr an alte Agatha Christie-Geschichten und das Brettspiel Cluedo, vermischt mit dem Film „8 Blickwinkel“. „Wer war es und warum?“, das sind die großen und gleichzeitig so simplen Frage hinter allem. Doch simpel ist an der Handlung rein gar nichts. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und musste mich wirklich jede Sekunde der 18 Std. und 13 Min. genau auf den Verlauf konzentrieren. Denn nicht nur der Plot ist manchmal etwas verwirrend, es tauchen auch sehr viele Figuren auf, von denen einige Aidens Wirtskörper sind und andere seine Widersacher, mache haben eine große Bedeutung für die Auflösung des Falls, andere haben dagegen fast nichts damit zu tun. So einige Male musste ich den Rückspulbutton drücken, weil die Handlung sich gerade einmal wieder überschlagen hatte und ich nicht so schnell mitgekommen war. Man bekommt das Gefühl, gehetzt zu werden und atemlos zu sein, was für mich sehr gut zur Geschichte gepasst hat. Für Aiden ist das alles ein tödliches Spiel auf Zeit und das merkt man als Hörer:in sehr deutlich. Turton schafft es hervorragend, eine morbide und düstere, fast gruselige Atmosphäre mit Gänsehautcharakter zu erschaffen. Und Frank Stieren hat als Sprecher alles sehr gut in die Hörbuchversion übersetzt. Er schafft es, diesen permanenten Hauch eines Schauers über den Rücken zu vermitteln und den Figuren jeweils einen eigenen Charakter zu verleihen. Ich könnte mir das Ganze auch sehr gut als Hörspiel vorstellen. Allerdings gebe ich zu, dass es manchmal doch brutaler und blutiger wurde, als gedacht. Trotzdem hätte ich am liebsten keine Pausen eingelegt, so versessen war ich darauf, endlich hinter das große Ganze blicken zu können und zu verstehen, warum Aiden das alles passiert und was es mit den Ereignissen um die Familie Hardcastle auf sich hat. So viele Fragen tauchen auf, beinahe jede Figur hat irgendetwas zu verbergen oder ist in zwielichtige Machenschaften verwickelt. Mein Hirn wand sich beim Miträtseln um tausend Ecken, nur um dann doch wieder in einer Sackgasse zu landen. Um ehrlich zu sein, bin ich nicht einmal ganz sicher, ob ich am Ende die Geschichte wirklich vollständig durchschaut habe. Denn alles ist so verworren und manches scheint auch nach der Auflösung nicht vollständig greifbar zu sein. Ich habe diese Mördersuche im schaurigen Blackheath House dennoch sehr genossen.

    Ein paar kleine Schwächen hatte die Geschichte zugegebenermaßen. An einigen Stellen meine ich, Logikfehler bemerkt zu haben, sicher bin ich mir wegen des rasanten Tempos aber nicht. Und vielleicht hätte es in manchen Szenen auch weniger brutal zugehen können, aber dann hätte eventuell die schaurige, nervenaufreibende Stimmung darunter gelitten. Den Grund für Aidens Zeitschleifentortur fand ich etwas fadenscheinig, das Fantasy-Element der Zeitschleife selbst hat mir hingegen sehr gut gefallen. Man muss sich einfach darauf einlassen, dann reißt einen die Geschichte förmlich mit. Für die genannten Kleinigkeiten nehme ich daher auch keinen Punkteabzug vor.

    Für alle, die wie ich diese Geschichte hören statt lesen wollen, habe ich einen Tipp: In der Printausgabe gibt es gleich zu Beginn eine Gästeliste, die im Internet als Leseprobe frei einsehbar ist. Diese hilft ungemein, um sich zumindest mit den wichtigsten Figuren zurechtzufinden.

    Für mich war „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ein vielschichtiger Hörgenuss voller Irrungen und Wirrungen, der mich jede Sekunde hat mitfiebern lassen und den ich an alle Krimi-Fantasyfans guten Gewissens weiterempfehlen kann.

  8. Cover des Buches Nikotin (ISBN: 9783596511976)
    Agatha Christie

    Nikotin

     (78)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Der Original Titel des Buches: "Mord in drei Akten" passt wie ich finde viel Besser zu dem Buch, da es ziemlich genau den Aufbau des Buches beschreibt. Das Nikotin spielt als Gift für die im Buch verübten Morde zwar eine Rolle, jedoch eben nur eine Nebenrolle. Ebenso wie der gute Poirot. Die Hauptermittler sind Lady "Egg" sowie ihr Schwarm der Schauspieler Sir Cartwright und sein alter Freund Mr. Satterwaite. Wobei die Dnamik zwischen Satterwaite und Cartwright ein wenig an die zwischen Poirot und Hastings erinnert, jedoch nur leicht. Denn Satterwaite bestitzt eine ähnlich gute Beobachtungsgabe wie Poirot, dennoch gelingt es ihm nich den Täter zu entlarfen. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Vor allem weil ich wie so oft bis zum Schluss die falsche Person in verdacht hatte.

  9. Cover des Buches Der mysteriöse Zylinder (ISBN: 9783770119158)
    Ellery Queen

    Der mysteriöse Zylinder

     (8)
    Aktuelle Rezension von: OvidsMetamorphosen

    Erstmal zum Inhalt:

    Monte Field - ein Gauner ersten Grades - wird tot im Theater aufgefunden. Alles, wozu er noch fähig war: die Worte „Es war Mord“ auszuhauchen. Also wird auf der Stelle unser Inspektor Mr. Queen zum Tatort gerufen, und die Ermittlungen nehmen ihren Lauf. Gemeinsam mit seinem Sohn Ellery, der bei der Mörderjagd als „denkende Kraft“ fungiert, hängt sich Inspektor Queen an die Fersen des ominösen Täters. Dabei spielt ein Zylinder eine ganz besondere Rolle, obwohl der doch gar nicht am Ort des Verbrechens zu finden ist.


    Zuerst einmal habe ich mich sehr gefreut auf das Buch, denn allein der Titel hat mich ganz neugierig darauf gemacht. Außerdem hatte ich zuvor noch nichts von Ellery Queen gelesen (ein Pseudonym für das eigentlich dahinter stehende Autorenduo, bestehend aus zwei Vettern), und wollte mal wieder einen neuen Autor in diesem Genre ausprobieren. Nun haben mir aber (leider) einige Dinge an dem Buch überhaupt nicht gefallen. Angefangen mit dem Inspektor, der mir recht unsympathisch war. Beschrieben wird er als gutmütig, unter seinen Kollegen allseits beliebt und „Mann mit tausend Gesichtern“. Genau sagen, was mich an ihm gestört hat, kann ich dabei gar nicht. Es war einfach mein persönlicher Geschmack, aber  bspw. auch, dass er seinen Untergesetzten befehlen musste, Zeugen zu sich zu rufen, sodass er diese befragen kann. Statt die paar Meter zu gehen, denn die Zeugen und er befanden sich in einem Raum. Oder er lässt andere auf dem Boden kriechend nach Indizien suchen, während er tatenlos daneben steht, und entschuldigt sein Unterlassen mit einem schlechten Witz über seinen geschädigten Rücken. Aber vielleicht macht das die Zeit, in der das Buch geschrieben wurde.

    Genug vom Inspektor. Auch die Art und Weise, wie man durch die Geschichte geführt wurde, fand ich irgendwie nicht ganz so elegant/charmant/rund. Es kam mir bspw. so vor, als wollten die Autoren gewollt Atmosphäre schaffen, indem der Mord in einem Theater stattfindet, mit roten Vorhängen, ganz oft das Wort „Zylinder“ benutzt wird und im häuslichen Wohnzimmer der Queens bis oben hin gefüllte Bücherschränke stehen. Was ja an sich ein schönes Setting bereitet, mir allerdings die sprachliche Vorführung dessen etwas zu plump war (Ich glaube, dass bringt nicht gut rüber was ich meine, aber ich kann an dieser Stelle einfach keine besseren Worte dafür finden). Außerdem lag mir der Zylinder etwas zu sehr im Fokus. Wobei er andererseits ja auch Programm war. Aber die ganze Zeit diese Frage nach dem Zylinder und dass er bzw. sein Fund des Rätsels Lösung wären, hat mich dann doch etwas genervt. Das ganze Trara um den Hut erschien mir, selbst für Kriminalromanverhältnisse, etwas unrealistisch.


    Letzten Endes:

    So schlecht kann ich das Buch wohl nicht gefunden haben, schließlich sind es noch drei Sterne geworden. Warum, weiß ich wieder nicht so genau. Ein paar gute Punkte gibt es ja auch zu vermelden: Für die Auflösung des Falles haben die Autoren sich schon etwas einfallen lassen, und ab und zu habe ich ein wenig mitgefiebert👍. Also, kein restlos schlechtes Buch, aber eines, dessen Lektüre ich mir durchaus hätte sparen können.


  10. Cover des Buches Die Kaminski-Kids: Short Story 3. Unter Verdacht (ISBN: 9783038480815)
    Carlo Meier

    Die Kaminski-Kids: Short Story 3. Unter Verdacht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Debbie von den Kaminski-Kids liegt hier im Krankenhaus und lernt dabei Franziska und einen ihrer Bandmitglieder kennen. Die beiden sind so cool, und sie ist sowieso viel zu brav, findet sie neuerdings. Sie bringen sie dazu, Mitglied zu werden, und dafür muss Debbie auch noch eine Mutprobe machen. Dabei darf sie natürlich keiner erwischen, denn das sind unschöne Dinge und werden mit Strafe geahndet. Obwohl diese Tat wenigstens noch nicht lebensgefährlich ist. Planen tun sie eine hochgefährliche Sache, bei der Debbie dann doch langsam ins Grübeln kommt. Suila und Loko werden des Einbruchs im Keller ihres Hausmeisters beschuldigt. Und als Simon und Raffi der Sache auf den Grund gehen wollen, geraten auch sie noch mit in Verdacht. Nun müssen sie den Fall erst recht unbedingt lösen.
    „Unter Verdacht“ ist der 3. Band der Kaminski-Short-Story-Krimi-Serie und noch spannender als die Vorgänger. Die Kinder begeben sich in wirklich hoch riskante Situationen, denen ihnen das Leben kosten könnte, und man zittert nur so mit. Besonders zum Ende hin konnten wir das Buch nicht mehr beiseitelegen. Aber den Kurzkrimi kann man auch gut schnell durchlesen, und auch dieses Buch ist wieder wie gemacht für Wenigleser aufgrund der kurzen Kapitel. Zwischendurch gibt es wieder kurze Zusammenfassungen, Illustrationen und Ratebilder zum Verweilen, sodass das kleine Büchlein einen hohen Unterhaltungswert hat. Uns hat es wieder gut gefallen.
  11. Cover des Buches Der Mordfall Drache (ISBN: 9783832186982)
    S.S. van Dine

    Der Mordfall Drache

     (8)
    Aktuelle Rezension von: antimon

    Der Mordfall Drache ist ein klassischer Whodunit und spielt im New Yorker Umland um 1930. Die Szenerie ist für einen van Dine Krimi äußerst mysthisch und das Rätsel um den jungen (unbeliebten) Mann, der in den Drachenpool springt und nicht mehr auftaucht läßt den Leser selbst sehr schnell in eine Welt von alten Indianermythen abtauchen. Zum Glück gibt es ja dann aber Philo Vance und seine Freunde,  holzschnittartige Figuren, die mit rumpelnden Dialogen und stereotypen Handlungsmustern schnell Ordnung (aber auch etwas Langeweile) auf das verwunschene Anwesen bringen. Insgesamt ist das Buch dennoch sehr unterhaltsam und die Lösung wirkt zwar ziemlich konstruiert, funktioniert aber auch 2013 noch! Mein Rat: Einen van Dine lesen, und selber rausbekommen, ob einem der Stil gefällt.

  12. Cover des Buches Sherlock Holmes - Crime Mysteries (ISBN: 9783741523649)

    Sherlock Holmes - Crime Mysteries

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Das Buch enthält 10 Geschichten, in denen der weltberühmte Detektiv Sherlock Holmes Kriminalfälle lösen muss. Und beim Lesen können wir mit rätseln.

    Die Geschichten sind jeweils um die 10 Seiten lang, mit teils ganzseitigen Illustrationen versehen und in 3 Kapitel unterteilt. Am Ende jedes Kapitels steht die Rätselfrage, die mit detektivischem Spürsinn und ein wenig Um-die-Ecke-Denken gelöst werden kann. Am Schluss des Buches findet sich jeweils die Auflösung.

    Zugegebenermaßen sind ein paar einzelne der Rätsel bzw. Lösungen relativ weit her geholt. Trotzdem ist es ein kurzweiliger Rätselspaß zum Beispiel für Unterwegs oder Urlaub, da die Geschichten voneinander unabhängig sind.

  13. Cover des Buches Mord auf dem Golfplatz (ISBN: 9783455651003)
    Agatha Christie

    Mord auf dem Golfplatz

     (154)
    Aktuelle Rezension von: MikkaLiest

    In diesem Werk begleiten wir den belgischen Detektiv Hercule Poirot und seinen Freund Captain Hastings nach Merlinville-sur-mer, Frankreich. Der Grund ihrer Reise ist das Hilfegesuch eines französischen Multimillionärs, der um sein Leben fürchtet. 

    Als sie eintreffen, ist es jedoch bereits zu spät: Paul Renauld wurde tot auf dem Golfplatz aufgefunden, erdolcht mit einem Brieföffner. Poirot und Hastings schließen sich den lokalen Ermittlern an, um den Mord aufzuklären. Neben der Familie des Opfers und den Hausangestellten tauchen schnell weitere Verdächtige auf, während Poirot auch noch eine parallele Handlung in London und anderen Teilen Frankreichs verfolgt. Zusätzliche Komplexität erhält die Geschichte durch ein zweites Mordopfer, einen möglicherweise zu Unrecht Verdächtigten und einen Konkurrenten Poirots, der sich als der bessere Detektiv erweisen möchte.


    Wie man das von der Großmeisterin des britischen Whodunits kennt, hat auch «Mord auf dem Golfplatz» überraschende Wendungen, komplexe Handlungsstränge, falsche Fährten und eine intelligente Spannung zu bieten. Und natürlich darf auch Christies wunderbar trockener Humor nicht fehlen! Dieser wird hier vor allem dadurch befeuert, dass der selbstherrliche Poirot sich mit einem nicht minder selbstherrlichen Herausforderer messen muss. Da kann Hastings eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, hält seinem Freund Poirot aber dennoch die Treue. 


    Viele moderne Lesende werden hingegen ob Hastings veraltetem Frauenbild den Kopf schütteln! Da der Roman jedoch bereits 1923 erschien, kann man das Dame Agatha Christie meines Erachtens nicht ankreiden; es ist sicher realistisch und nicht ungewöhnlich für die Zeit.


  14. Cover des Buches Club der Detektive (ISBN: 9783473543960)
  15. Cover des Buches Der Wandschirm aus rotem Lack (ISBN: 9783257218671)
    Robert van Gulik

    Der Wandschirm aus rotem Lack

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74
    Vor ein paar Tagen habe ich ja schon die historische Krimireihe um den mittelalterlichen Mönch Cadfael vorgestellt. Jetzt möchte ich noch weiter in der Zeit zurückgehen und zwar in das China der Tang-Dynastie. Dort läßt der niederländische Schriftsteller und Sinologe van Gulik nämlich seinen Richter Di ermitteln, d.h. zwischen 650 und 700. Jeder der 14 Bände enthält drei miteinander verschränkte Fälle, die Di durch Besonnenheit, Klugheit und Kombinationsgabe löst. In dem oben abgebildeten Roman z.B. geht es um den Tod einer Kanzlersgattin, den vermeintlichen Selbstmord eines Seidenhändlers und veruntreute Rechnungen.
    Spannend sind nicht nur die Fälle selbst, sondern natürlich auch das Umfeld. Da Di in allen Gesellschaftsschichten recherchiert, erhält man fast nebenbei einen Einblick in das Leben zu der Zeit, von angesehenen Oberhäuptern bis hin zu Dieben und Prostituierten. Außerdem durchläuft Di in den Bänden die Stationen der damaligen Beamtenlaufbahn. Er startet als Bezirksbeamter und endet als Präsident des obersten Gerichtshofes. Van Gulik beschreibt sehr lebendig auch die jeweiligen mit den Ämtern verbundenen Aufgaben.
    Begleitet wird Di von vier Helfern, einem Diener, den er von seinem Vater übernommen hat, einem früheren Betrüger und Falschspieler und zwei Brüdern, die ehemals die ehrenvolle Tätigkeit des Straßenräubers innehatten. Sie kennen sich in ihrem jeweiligen Gebiet gut aus, haben Kontakte oder dienen, im Falle der Brüder, bisweilen auch als Leibwache.
    Leider ist diese ungewöhnliche Krimireihe nur noch antiquarisch erhältlich. Es lohnt aber trotzdem nach den Bänden Ausschau zu halten und mit ihnen eine Reise ins Alte China zu unternehmen.
  16. Cover des Buches Ein Fall für Sherlock - Weihnachten in Gefahr! (ISBN: 9783741527272)
    Pascal Prévot

    Ein Fall für Sherlock - Weihnachten in Gefahr!

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SonjasBookWorld

    Inhalt:

    Sherlock Junior und seine Freunde sind schockiert, denn der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz wurde geklaut. Wer steckt nur dahinter? Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach Hinweisen, um den/die Täter/in zu entlarven. 


    Meinung:

    Dieses Buch hat meinen Kindern (6 und 9 Jahre alt) und mir sehr gut gefallen. Die Kinder werden durch verschiedene Rätselfragen aufgefordert den Tätern auf die Spur zu kommen. Die zugehörigen Illustrationen sind schön gestaltet. Meine Kinder haben sehr gerne mitgerätselt und nach Hinweisen gesucht. Ich fand es toll, dass am Ende sogar ein ehrenwertes Motiv hinter dem Tannenbaum-Diebstahl gesteckt hat. 

    Da es in großer Schrift geschrieben ist, ist das Buch auch sehr gut für Leseanfänger geeignet und es ist auch nicht allzu lang. 

    Meine Kids waren rundum begeistert und wir haben sofort geprüft, ob es noch weitere Fälle von Sherlock Junior und seinen Freunden gibt. Und glücklicherweise gibt es das auch: "Ein Fall für Sherlock - Vorsicht Skelett"


    Fazit: 5/5 Sternen

    Ein schöner kindgerechter Krimi zum miträtseln für den wir gerne eine Lese-Empfehlung geben! 

  17. Cover des Buches Gauner, Gangster, Geistesblitze (ISBN: 9783473517541)
    Wolfgang Ecke

    Gauner, Gangster, Geistesblitze

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Kinderkrimikurzgeschichten, teilweise zum Selberlösen: Wären alle Verbrecher so dämlich, man könnte eine Teil der Polizei glatt abschaffen. Perry Clifton und Balduin Pfiff haben ganz offenbar bei den Großen gelernt a la Sherlock und Edgar Wallace, wirklich ganz nette Geschichten für die ganz jungen Leser, die älteren fühlen sich eher weniger gefesselt. Und man kommt ganz gut rum, Portugal Irland Schottland.

  18. Cover des Buches Meyerling ermittelt in Düsseldorf (ISBN: 9783839217900)
    Susann Brennero

    Meyerling ermittelt in Düsseldorf

     (17)
    Aktuelle Rezension von: dieliebende
    Schwer verdauliche Kost leicht verdaulich geschrieben!
  19. Cover des Buches Denksport mit Pfiff (ISBN: 9783809402497)
    Robert Allen

    Denksport mit Pfiff

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Doch es gibt nichts Vergnüglicheres und Befriedigenderes als Rätselei und Rätsel finden Sie in diesem Buch wahrhaft genug...“


    Mit obigen Zitat habe ich Robert Allen, den Herausgeber, zu Wort kommen lassen. Er ist Mitglied der Hochbegabtenorganisation Mensa.

    Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der Schwarz-Weiß-Teil enthält 168 anspruchsvolle Rätsel. In der Mitte befindet sich ein 15-seitiger Farbteil. Dazu komme ich später.

    Die Aufgaben des Schwarz-Weiß-Teils sind bunt gemischt. Sie beschäftigen sich mit verschiedenen logischen Problemen, aber auch Wortspiele sind enthalten.

    Die Überschriften lauten: Harte Nuss; Superhirn; Köpfchen, Köpfchen; Streichholztricks und Ausgetrickst. Nachdem ich einige der Aufgaben gelöst und andere kurz analysiert habe, bin ich der Meinung, dass unter der Thematik „Köpfchen, Köpfchen“ die leichteren Aufgaben zu finden sind, während es bei „Superhirn“ häufig notwendig ist, auch einmal völlig neue Wege zu gehen oder um die Ecke zu denken. Unter „Ausgetrickst“ verbergen sich oft historische Aufgaben. Die notwendigen Bilder sind bei allen Aufgaben enthalten.

    Vier Überschriften kommen genau einmal vor. Das sind: Rechentrick, Vertrackte Dreiecke, Partyspaß und Matchpoints.

    Das Besondere ist auch, dass die Lösungen eine andere Nummer tragen als die Aufgaben. Bei jeder Aufgabe steht, unter welcher Nummer die Lösung zu finden ist.

    Der farbige Mittelteil enthält einen Rätselkrimi. Es sind 35 Aufgaben zu lösen, um die Tochter des Präsidenten zu befreien. Die Rätsel sind aber nicht etwa in der Reihenfolge der Nummer zu lösen. Es beginnt zwar mit Aufgabe 1, doch dann bestimmt das Ergebnis der Aufgabe und eine Information zu den abgedruckten Stadtplan von New York, wie es weiter geht. Die Bilder sind im Stile von Comics gezeichnet, es fehlen nur die Sprechblasen.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt zum einen an der Mischung der Aufgaben und zum anderen an ihrem zum Teil hohen Niveau.

  20. Cover des Buches Finde den Täter - Tatort Krähenstein (ISBN: 9783570130827)
    Julian Press

    Finde den Täter - Tatort Krähenstein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Carolin, Florentin und Philipp sind drei Hobby-Detektive mit außerordentlichem Beobachtungsgeschick. So müssen sie in diesem Buch gleich vier Fälle lösen.

    „Finde den Täter – Tatort Krähenstein“ ist ein Rätselkrimi aus der Feder des Autors Julian Press.

    Das Buch ist recht gut aufgebaut. Auf der linken Seite ist immer der Text, der auf etwas Geheimnisvolles hinweist. Auf der rechten Seite ist ein Wimmelbild, in dem man dann Geheimnisse, Personen oder Gegenstände finden muss.

    Mit ein bisschen Aufmerksamkeit sind fast alle Rätsel zu lösen. Mit zweien hatte ich meine Probleme. Ich wusste nicht, wie man erkennt, aus welcher Richtung der Wind kommt. Ich weiß auch nicht, wie man das, wenn man es nicht gerade genau weiß, wissen sollte. Außerdem wüsste ich nicht, wie das Kaninchen von Seite 57 in dieses Versteck hätte kommen können. Das war dann leider sehr unrealistisch. Auf der nächsten Seite fängt es oben immer mit der Lösung an. Wobei an einer Stelle das auch eher spärlich ist und man trotzdem nicht weiß, was genau aus dem Laden auf Seite 77 verschwunden ist.

    Ansonsten fand ich das Buch locker und super geschrieben. Genau richtig für kriminalistische Kinder und kleine Detektive. Selbst mir hat es Spaß gemacht in den Wimmelbildern nach den gewünschten Punkten zu suchen.

    Trotz der kleinen negativen Punkte vergebe ich hier volle Sternezahl.

  21. Cover des Buches Stefan Wolfs Krimimagazin. Bd.2 (ISBN: 9783814400716)
    Stefan Wolf

    Stefan Wolfs Krimimagazin. Bd.2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Rezension zum "Krimi-Magazin KM1", fand man leider nicht in der Suche: Zwei Geschichten von Stefan Wolf (Tom & Locke und TKKG), außerdem spannende Geschichten bekannter Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle und unbekannter deutscher Autoren, die man mittlerweile vergessen hat (Hansjörg Martin, Friedhelm Werremeier). Die besten Geschichten stammen auch von Doyle und von Boileau/ Narcejac. In der TKKG-Geschichte wird erneut die harte Beurteilung sog. "Penner" oder "Stadtstreicher" deutlich, die ein Comedian im TV neulich schon deutlich gemacht hat. Unglaublich, so etwas in Kinderbüchern!

  22. Cover des Buches Die Cobra-Bande und die Prankster-Gang (Die Cobra-Bande-Reihe Band 2) (ISBN: 9783745912845)
    Folko Streese

    Die Cobra-Bande und die Prankster-Gang (Die Cobra-Bande-Reihe Band 2)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: bookbrothers_ol

    Bea, Otto und Cem wollen sich coole Musik anhören und gehen auf das Konzert der Schulband "MC Pausenschreck". Dieses ist dann aber plötzlich zuende, weil irgendwer während des Auftritts die Sound-Anlage geklaut hat. Blöderweise war diese nur geliehen. Cems Cousin Murat muss die dringend zurück haben sonst sitzen ihm ziemlich fiese Typen im Nacken.

    Auch tauchen online immer wieder so seltsame Videos von Typen auf die andere ganz fies pranken. Hier ist einfach wieder so viel auf einmal los.

    Wie die drei, bzw mit Rabbit vier versuchen die Musikanlage zurück zu beschaffen. Dies ist wieder ein absolut kniffliges, spannendes und gefährliches Abenteuer.

    Weiter wollen wir euch hier auch gar nicht spoilern. Von der Geschichte wird hier also nicht mehr verraten.

    Ich kann aber sagen, dass es richtig spannend und auch gefährlich wird.

    In diesem Buch sind sehr viele knifflige Rätsel die man als Leser lösen sollte. Schön finde ich, dass diese auch nicht so super einfach sind. Man muss schon ein bisschen mitdenken. Wenn man mal nicht weiter kommt sind hinten im Buch aber auch die Lösungen zu finden.

    Toll finde ich, dass es in diesem Buch, auf einer Seite die man eigentlich zerschneiden müsste, einen QR-Code gibt über den man sich das Rätsel ausdrucken kann. So bleibt das Buch weiterhin heile.

    Auch der zweite Teil der Cobra-Bande von Folko Streese hat mich wieder von sich überzeugt. Ein tolles spannendes Rätselbuch mit vielen klasse Illustrationen.

  23. Cover des Buches Die Pythagoras-Morde (ISBN: 9783453503755)
    Guillermo Martinez

    Die Pythagoras-Morde

     (27)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    Im Rahmen eines Stipendiums bereist ein junger Mathematik-Student Oxford um dort zusammen mit der Elite der Mathematik zu studieren. Doch schon gleich nach seiner Anreise die ihn über London in das britische Leben nach Oxford führt geschieht im Haus seiner Unterkunft ein Mord. Die ältere Dame bei der er sich auf Anraten seiner Professorin Emily Bronson ein Zimmer gemietet hat wird im Schlaf erstickt. Zusammen mit dem bekannten Mathematik-Professor Arthur Seldom findet er die Leiche von Mrs. Eagleton die zusammen mit ihrer Enkelin Beth lebte. Wäre nicht einige Stunden zuvor eine seltsame Nachricht mit einem Symbol und einer Warnung in Seldoms Büro an der Universität eingegangen, hätte man von einer Familien-Tragödie oder einem Raubmord ausgehen können.

    Als sich einige Tage später ein weiterer Mord ereignet ist sich Kommissar Petersen sicher, dass es sich um einen Serientäter handelt. Ein todkranker Mann wurde im Radcliffe Krankenhaus mit einer noch unbekannten Substanz umgebracht. Und auch hier ging eine Nachricht bei Seldom ein, wie beim ersten Mal mit einem mathematischen Symbol, der Todeszeit und des Ortes des Verbrechens.

    Die Suche nach dem Serienmörder von Oxford beginnt und führt Kommissar Petersen sowie das Mathematik-Duo bestehend aus dem argentinischen Studenten und Arthur Seldom Stück für Stück näher an einem mögliche Lösung heran. Dabei werden sowohl familiäre Motive als auch mathematische Mordabsichten untersucht. Ja geradezu akribisch wird analysiert und wie in der Mathematik werden Thesen aufgestellt und Beweisansätze entwickelt.

    „Nehmen wir ein Verbrechen mit nur zwei möglichen Verdächtigen. Jeder von den beiden kennt die ganze entschiedende Wahrheit: ich war es oder ich war es nicht. Doch die Justiz hat keinen direkten Zugang zu dieser Wahrheit und muss einen mühseligen indirekten Weg einschlagen, um Beweise zu sammeln.“ (S. 54)

    Guillermo Martinez hat mit den Pythagoras-Morden ein interessantes Stück vorgelegt. Mit teilweise humorvollen, fast satirischen Beschreibungen der britischen Eigenheiten aus Sicht eines Argentiniers wird man von Beginn an gut unterhalten. Wer dann noch Gefallen an mathematischen Analysen und philosophischen Untersuchungen von Kriminalfällen hat, ist mit diesem Buch bestens bedient.

    Die Sprache ist teilweise etwas schwerer verständlich und auch die Sätze fallen manchmal etwas länger aus. Aber dank der guten Recherchen des Autors werden viele bedeutende historische und aktuelle mathematische Ereignisse in diesem Werk vorgestellt, so z.B. auch die Arbeit von Andrew Wiles zum Großen fermatschen Satz. Und auch trotz dieser wissenschaftlichen Abhandlungen kommt die Spannung nicht zu kurz: der Leser beginnt sich seine eigenen Gedanken zu den Morden zu machen und rätselt mit. Auch wenn er durch den Autor hin und wieder geschickt in die Irre geführt wird.

    Eine klare Empfehlung für alle die etwas abseits des Mainstreams lesen möchten und Spaß an einem mathematischen Kriminalfall haben.

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