Bücher mit dem Tag "räuber hotzenplotz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "räuber hotzenplotz" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Alles vom Räuber Hotzenplotz (ISBN: B001CCAGV8)

    Alles vom Räuber Hotzenplotz

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Liebestrunkene
    Zauberschöner Klassiker! Was soll man mehr schreiben zu so einem gewaltigen Erlebnis für jedes Kind! Super!
  2. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 1: Der Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel (ISBN: 9783844924268)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 1: Der Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula

    Großmutter hat Geburtstag und Seppel und Kasperl haben sich etwas ganz Besonderes für sie ausgedacht: eine Kaffeemühle, die beim Mahlen „Hänschen klein!“ spielt, damit die Arbeit mehr Freude bereitet! Ihre ganz eigene Erfindung! Großmutter ist überglücklich und möchte gleich noch einen Pflaumenkuchen zum leckeren Kaffee backen. Drum schickt sie die Jungs zum Einkaufen, während sie die Bohnen mahlt. Von der Melodie angelockt, erscheint der finstere Räuber Hotzenplotz, mit seinem Säbel, den sieben Messern und der Pfefferpistole und raubt der Großmutter ihr liebstes Geschenk! Das können die zwei Jungs nicht zulassen und so begeben sie sich in den dunklen Wald auf der Suche nach der Räuberhöhle, um die Kaffeemühle zurück zu holen. Doch der Räuber Hotzenplotz ist mit allen Wassern gewaschen und nimmt die zwei gefangen!


    Dieser Klassiker von Otfried Preußler ist für mich eine Kindheitserinnerung, von der bei Oma und Opa noch die Schallplatten liegen, deshalb hatte ich Lust diese Geschichte ab 5 Jahren, nochmal zu hören! Erstaunlicherweise rief gleich meine Jüngste (10) als sie das Hörspiel sah, daß sie es hören wolle, an einem Stück! Das wäre im Kindergarten und in der Grundschule immer so lustig gewesen! Irgendwie süß, wenn auch Kinder in Kindheitserinnerungen schwelgen. Zu meiner Zeit gab es im Kindergarten noch solche Handmühlen, allerdings ohne Musik. Inzwischen gibt es so etwas nicht mehr in den Kindergärten, aber die Kinder wissen dennoch was es ist, immerhin gibt es ja auch ein Bild von der Großmutter, die auf der Bank sitzt und eifrig kurbelt, während der Räuber Hotzenplotz auftaucht! 


    Wie heutige Bösewichte ist Hotzenplotz bis an die Zähne bewaffnet, aber seine Pistole schießt mit Pfeffer! Dennoch ist er nicht weniger furchteinflößend. Kasperl und Seppel sind aber immerhin zu zweit, mutig und einfallsreich, auch wenn sie dem Räuber versuchen das Gegenteil weis zu machen. So ist das Abenteuer sehr spannend, aber ohne je zu brutal für die Zielgruppe ab 5 Jahren zu sein, Da es später noch absolut märchenhaft magisch wird, können Kinder gut unterscheiden, dass dies „nur“ eine Geschichte ist und sie derartiges nicht zu befürchten haben. 


    Der Klassiker wurde hier sanft modernisiert, wobei einige Begriffe einfach nicht getauscht werden können, wie die Kaffeemühle oder das Spritzenhaus. Das ist aber nicht schlimm, denn alle Eltern kennen die Geschichte ja und können den Kindern erklären was es ist (ich wußte im Kindergarten auch nicht, was ein Spritzenhaus ist, habe es aber nie wieder vergessen, weil ich es so lustig fand, die Verbrecher bei der Feuerwehr einzusperren). Die Geschichte hat seinen Reiz bis heute nicht verloren, mit seiner Mischung aus Abenteuer, Schelmengeschichte und Magie, denn immerhin tauchen ja später noch die schöne Fee Amaryllis und der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann auf. 


    Diese Neuinszenierung ist sehr liebevoll gestaltet mit Illustrationen und Zitaten aus dem Buch und mit herausragenden Sprechern besetzt. Erzählt wird von Felix von Manteuffel, der mit seiner tiefen Stimme perfekt als Erzähler passt und daher sehr gut herauszuhören ist. Charly Hübner scheint als böser Räuber Hotzenplotz mindestens so viel Spaß als Bösewicht zu haben, wie der ???-Klassiker Jens Wawrczeck (2. Detektiv Peter Shaw) als gemeiner Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Tim Kreuner (Kasperl) und Julian (Greis) beweisen viel Witz, Esprit und Spielfreude, klingen aber mit ihren jungen, männlichen Stimmen doch recht ähnlich, so dass man beim Zuhören bisweilen überlegen muss, wer gerade spricht. Den Geist Otfried Preußlers treffen sie jedoch auf den Punkt. Hedi Kriegesgotte klingt nach der herzensguten Großmutter, die sich furchtbare Sorgen, um die zwei Jungs macht und die man gerne auf ein Stück Pflaumenkuchen mit Kaffee treffen würde. Ilka Teichmüller gelingt mühelos die Verwandlung von der mit Warzen übersäten Unke zur wunderschönen guten Fee. Die lebendige Geräuschkulisse verstärkt den Eindruck sich im Theater zu befinden.


    Ein Fest für die Ohren, egal ob aus Gründen der Nostalgie oder zum Kennenlernen! Gehört für mich in jede glückliche Kindheit. 


  3. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz 1: Der Räuber Hotzenplotz (ISBN: 9783522185585)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz 1: Der Räuber Hotzenplotz

     (499)
    Aktuelle Rezension von: schreibzauber

    >> Inhalt

    Der Räuber Hotzenplotz stiehlt Großmutters Kaffeemühle. Die schöne mit Musik, die sie von Kasperl und dem Seppel zum Geburtstag geschenkt bekommen hat. Da ist es ja klar, dass die beiden sich einen Plan ausdenken, um den Räuber zu fangen.


    >> Schreibstil & Illustrationen

    In kindgerechter und teilweise etwas altmodischer Sprache zieht der Räuber die Lesenden in seinen Bann. Die Aktionen, die sich der Kasperl ausdenkt, sind recht leicht zu durchschauen, aber genau das spricht die kleinen Leser und Leserinnen an: sie können mitfiebern, wie der einfältige Räuber mit einfachsten Mitteln hereingelegt wird.


    >> Besonderheit

    Zum 100. Geburtstag von Otfried Preußler erschienen die Klassiker noch einmal als Schmuckausgabe mit einem Guckloch im Cover. Für den Räuber Hotzenplotz hat dieses Loch natürlich die Form eines Messers. Jedes Kapitel beginnt mit einer in Schreibschrift geschriebenen Überschrift und einem kleinen Bild. Zusätzlich findet sich nach einigen Textseiten ein großflächiges Bild und manchmal auch zwischendurch kleinere Illustrationen zur Auflockerung. So haben auch jüngere Kinder beim Vorlesen etwas zu Betrachten.


    >> Kritik

    Der Räuber Hotzenplotz ist eine einfach zu folgende Geschichte für Kinder, deren Figuren dem Kaspertheater nachempfunden sind. Die Personen sind dabei eher eindimensional: der kluge Kasperl, der einfältige Seppel, der gierige Räuber, usw. Die Großmutter als einzige Frau in der Geschichte ist diejenige, die das Essen kocht.


    >> Fazit

    Eine in die Jahre gekommene Geschichte, die jedoch nichts von ihrem Zauber verloren hat.

  4. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz (ISBN: 9783522185592)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz

     (124)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Die Räuber-Hotzenplotz-Reihe diente mir schon in meiner Kindheit als spaßige Gute-Nacht-Geschichte, der ich gerne gelauscht habe. Anlässlich des neuen Bandes, der die ursprüngliche dreiteilige Reihe durch eine kürzere Erzählung ergänzt, habe ich in einem Anflug von Nostalgie nochmal die gesamte Reihe gelesen.  

    Zu den Abenteuern eins bis drei möchte ich keine ausführliche Rezension schreiben, da es sich mittlerweile um Klassiker im Kinderbuchuniversum handelt. Otfried Preußler hat drei kurze, aber fantasievolle und unterhaltsame Abenteuer geschrieben, in der alle Figuren auftauchen, die in eine klassische Kasperlgeschichte gehören: der rotbemützte Kasperl, sein bester Freund Seppel mit dem grünen Seppelhut, seine Großmutter, die den beiden Jungen traditionell bayrische Leibspeisen kocht, der liebenswerte aber leicht inkompetente Wachtmeister Dimpfelmoser, der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann und natürlich der Räuber, dem der Autor den schlesischen Namen Hotzenplotz verpasst hat. 

    Genau wie in anderen Klassikern des Autors ("Die kleine Hexe", "Der kleine Wassermann", "Das kleine Gespenst", "Krabat" und viele mehr - ich besitze ein ganzes Regalbrett voll von seinen Büchern) ist die Handlung von "Der Räuber Hotzenplotz" in eine alltäglich erscheinende Welt eingebettet, in der das Übernatürliche und das Reale miteinander verwoben ist. Außerdem lesen wir auch hier von einer schrulligen Außenseiterfigur, die die Auseinandersetzung mit universellen Themen wie Gut und Böse, Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung ermöglicht und moralische und ethische Werte auf leicht verständliche Weise transportiert. Damit sind Preußlers Bücher für mich zeitlos wertvoll und durch ihren spielerischen Humor immer wieder ein Lesevergnügen!

    "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" ist nun eine neue Geschichte, die Preußlers Tochter Susanne Preußler-Bitsch auf der Grundlage eines Theaterstücks ihres Vaters aus dem Jahr 1967 verfasste. Zeitlich zwischen Band 2 und Band 3 angesiedelt ist die 64seitige Kurzgeschichte eine sehr schöne Ergänzung zur Kinderbuch-Klassiker-Reihe! Der Erzählstil, die Illustrationen und Figuren können problemlos an den Charme der drei alten Bände anknüpfen. Allerdings empfand ich die Handlung als deutlich einfacher gestrickt - während Kasperl und Seppel sich in Band 1-3 einen gewitzten Plan nach dem anderen ausdenken und mit vielen Herausforderungen umgehen mussten, geht ihnen der Räuber Hotzenplotz in diesem neuen Abenteuer doch recht einfach auf den Leim... 

     

    Fazit

    Eine humorvolle und lehrreiche Kinderbuchreihe  über Gut und Böse, Freundschaft, Mut, Selbstbestimmung und die Vor- und Nachteile des Räuberlebens...

  5. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel (ISBN: 9783844924275)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Tine_1980

    Dimpfelmosers gefährlichster Gefangener hat es durch eine List geschafft, aus dem Spritzenhaus zu fliehen. So kommt es, dass er Großmutter besucht, Bratwürste und Sauerkraut aufisst und Großmutter entführt. Nun muss das Lösegeld her.

     

    Die erste Geschichte kannte ich, die zweite war mir so nicht bekannt, aber wieder hat es einfach Spaß gemacht, dem Hörspiel zuzuhören. 

    Als die erste Erzählung zu Ende war, haben mich meine Kinder gleich genötigt, doch die nächsten Abenteuer von Kasperl und Seppel zu hören. Ich hab mir die CD dann mal schnell fürs Auto geschnappt und sie auf dem Weg zur Arbeit gehört. 

    Da ist der Räuber Hotzenplotz weggesperrt und jeder fühlt sich sicher, doch durch eine List, schafft er es doch, sich zu befreien. Sein erster Weg führt ihn seiner Nase nach und so landet er bei Großmutter, die gerade ganz leckere Bratwürste und Sauerkraut gekocht hat. Aufgegessen kommt er doch auch noch auf die Idee Großmutter zu entführen und Lösegeld zu fordern.

    So müssen sich Kasperl, Seppel und der Dimpfelmoser etwas überlegen, um Großmutter zu retten. 

    Lustige Unterhaltungen und Ideen werden hier perfekt für die jungen Hörer in Szene gesetzt und Otfried Preußler hat auch im zweiten Band wirklich schöne Erlebnisse erzählt. So können auch schon die jungen Hörer ab 5 den Ereignissen folgen und bestimmt auch immer wieder zum Lachen gebracht werden. 

    Die Hörbuchsprecher kennt man schon vom ersten Hörspiel und sie sind einfach super gewählt. Die Stimmen passen perfekt zu den Charakteren und die Stimmungen werden super eingefangen. Auch dieses Mal eine super Inszenierung der Handlungen. 

     

    Wer noch kein Hotzenplotz, Kasperl und Seppel Fan ist, was fast gar nicht sein kann, der wird bestimmt hier einer. Eine humorvolle Story für junge und auch ältere Hörer. Immer wieder schön!

  6. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz 3: Schluss mit der Räuberei (ISBN: 9783522185608)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz 3: Schluss mit der Räuberei

     (86)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Die Räuber-Hotzenplotz-Reihe diente mir schon in meiner Kindheit als spaßige Gute-Nacht-Geschichte, der ich gerne gelauscht habe. Anlässlich des neuen Bandes, der die ursprüngliche dreiteilige Reihe durch eine kürzere Erzählung ergänzt, habe ich in einem Anflug von Nostalgie nochmal die gesamte Reihe gelesen. 

    Zu den Abenteuern eins bis drei möchte ich keine ausführliche Rezension schreiben, da es sich mittlerweile um Klassiker im Kinderbuchuniversum handelt. Otfried Preußler hat drei kurze, aber fantasievolle und unterhaltsame Abenteuer geschrieben, in der alle Figuren auftauchen, die in eine klassische Kasperlgeschichte gehören: der rotbemützte Kasperl, sein bester Freund Seppel mit dem grünen Seppelhut, seine Großmutter, die den beiden Jungen traditionell bayrische Leibspeisen kocht, der liebenswerte aber leicht inkompetente Wachtmeister Dimpfelmoser, der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann und natürlich der Räuber, dem der Autor den schlesischen Namen Hotzenplotz verpasst hat. 

    Genau wie in anderen Klassikern des Autors ("Die kleine Hexe", "Der kleine Wassermann", "Das kleine Gespenst", "Krabat" und viele mehr - ich besitze ein ganzes Regalbrett voll von seinen Büchern) ist die Handlung von "Der Räuber Hotzenplotz" in eine alltäglich erscheinende Welt eingebettet, in der das Übernatürliche und das Reale miteinander verwoben ist. Außerdem lesen wir auch hier von einer schrulligen Außenseiterfigur, die die Auseinandersetzung mit universellen Themen wie Gut und Böse, Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung ermöglicht und moralische und ethische Werte auf leicht verständliche Weise transportiert. Damit sind Preußlers Bücher für mich zeitlos wertvoll und durch ihren spielerischen Humor immer wieder ein Lesevergnügen!

    "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" ist nun eine neue Geschichte, die Preußlers Tochter Susanne Preußler-Bitsch auf der Grundlage eines Theaterstücks ihres Vaters aus dem Jahr 1967 verfasste. Zeitlich zwischen Band 2 und Band 3 angesiedelt ist die 64seitige Kurzgeschichte eine sehr schöne Ergänzung zur Kinderbuch-Klassiker-Reihe! Der Erzählstil, die Illustrationen und Figuren können problemlos an den Charme der drei alten Bände anknüpfen. Allerdings empfand ich die Handlung als deutlich einfacher gestrickt - während Kasperl und Seppel sich in Band 1-3 einen gewitzten Plan nach dem anderen ausdenken und mit vielen Herausforderungen umgehen mussten, geht ihnen der Räuber Hotzenplotz in diesem neuen Abenteuer doch recht einfach auf den Leim... 

     

    Fazit

    Eine humorvolle und lehrreiche Kinderbuchreihe  über Gut und Böse, Freundschaft, Mut, Selbstbestimmung und die Vor- und Nachteile des Räuberlebens...

  7. Cover des Buches Freunde fürs Leben (ISBN: 9783596139750)
    Holger Jenrich

    Freunde fürs Leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi
    "Beim Teutates, wer hat an der Uhr gedreht? Kombiniere, es war Gaston!" Ich persönlich liebe ja diese Porträt-Almanache, bin regelrecht süchtig nach ihnen. Sie zeigen einem oft, dass man doch nicht allein ist in dieser schnöden Welt, dass es Leute gab und gibt, die ebenso empfinden wie man selbst und ganz ähnliche Ansichten haben. „Freunde fürs Leben“ ist so ein Buch. Es handelt indes nicht von realen Personen, sondern von fiktionalen Charakteren – von Helden, Schurken und Kultfiguren, die uns alle irgendwie ans Herz gewachsen sind und es verdient haben, an die Jugend von heute weitervermittelt zu werden. In munteren Essays berichten insgesamt 27 Autoren detailverliebt, anekdotenreich und oft auch ein bisschen wehmütig von ihren Lieblingsgestalten aus Film, Fernsehen, Büchern, Comics und Sagen. Über jene Berühmtheiten wurde alles zusammengetragen, was man als Fan wissen muss, um mitreden zu können. Wer hat die Figuren wann erdacht und warum, wie wurden sie für die verschiedenen Medien adaptiert, welche Variationen existieren, was ist aus ihnen geworden? In dem reich bebilderten Band ist halb Entenhausen versammelt und ganz Schlumpfhausen. Die Mainzelmännchen gesellen sich ebenso hinzu wie Fix und Foxi, Asterix, Lucky Luke, Lurchi, Mecki, die Digedags, die Mumins, Paulchen Panther, die Maus (von der ARD), Popeye, Gaston, das Marsupilami, die Peanuts und Schweinchen Dick. Berts nervenraubender Kumpel Ernie und die flippige Pippi Langstrumpf geben sich ein Stelldichein, und den Preis um das coolste Trio liefern sich Wim, Wum und Wendelin gegen den Osterhasen, den Weihnachtsmann und das Christkind. Während sich die Verbrechensbekämpfer (James Bond, Jerry Cotton, Nick Knatterton, Zorro, Sherlock Holmes, Batman, Superman, Tim und Struppi) förmlich auf die Füße (und Pfoten) treten, tauchen von den Bösewichtern nur zwei auf, nämlich der Räuber Hotzenplotz und Mr. Hyde (alias Dr. Jekyll). Der Mythos des Buffalo Bill wird entzaubert und die romantisierte Figur auf seine öminöse historische Gestalt William Cody heruntergebrochen. Horror verbreiten Dracula, Frankenstein, King Kong und Godzilla. Einblick in längst vergangene Zeiten und Kulturen gewähren Huckleberry Finn, die Drei Musketiere, Prinz Eisenherz und Familie Feuerstein. Ins All geht es mit Barbarella und Perry Rhodan, in den Dschungel mit Tarzan und auf die Insel mit Urmel, Schatzsucher Jim Hawkins und Robinson Crusoe. Sämtliche Beiträge wurden aus einer subjektiven Sicht verfasst, aber sie alle sind sehr informativ. Eine wunderhübsche Hommage! Nur eines habe ich zu bemängeln: Hägar der Schreckliche fehlt. Huba, Huba, ich habe gesprochen! Hier die Liste aller Autoren: Holger Jenrich, Klaus-Peter Heß, Gabi Schultz, Achim Nöllenheidt, Frank Lamers, Sven Siebert, Alf Mayer-Ebeling, Roland Seim, Eric Schönell, Wolfgang Ueding, Ludger Claßen, Heike Schultz, Jürgen Boebers, Birgit Lehmann, Elke Graf, Josef Spiegel, Harald Keller, Ulrich Homann, Karl Wegmann, Falk Zimmanyi, Silke Lambeck, Astrid Paulsen, Claudia Wessel, Caroline Schmidt-Gross, Harald Justin, Andreas Mietzsch, Stephan Brünjes
  8. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz: Das große Räuber Hotzenplotz Koch- und Backbuch (ISBN: 9783522185905)
    Pia Deges

    Der Räuber Hotzenplotz: Das große Räuber Hotzenplotz Koch- und Backbuch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Wer kennt nicht den Räuber Hotzenplotz? Seine Geschichte ist sehr bekannt, wie er Kasperl und Seppl das Leben schwer machen will. Da wurde es Zeit, dass der berühmt-berüchtigte Halunke seine geheimen Lieblingsrezepte mit uns teilt. Eine köstliche Schwammerlsuppe, leckere Hokus-Pokus-Puffer oder eine Räuber-Hotzenplotz-Geburtstagstorte. 39 Rezepte kann man zuhause kochen, am Lagerfeuer etwas bruzeln oder ein Picknick im Wald machen. Das Kochbuch animiert Kinder selbst aktiv zu werden, die Kochschürze umzubinden und sich in ein Räuber-Abenteuer zu stürzen. Süss fand ich die geheime Tipps vom Hotzenplotz, wie man das Rezept noch pimpen kann. Generell lassen die illustrierten Schritt-für-Schritt Anleitungen jedes kleine und grosse Räuberherz höher schlagen.

    Mein Fazit: Ich fand die Aufmachung sehr liebevoll gemacht. Die Rezepte stammen aus den Geschichten rund um den Räuber Hotzenplotz. Wer ihn liebt, freut sich sicher über dieses Kochbuch als Geschenk. Es ist dann praktisch ein Muss. 4 Sterne.

  9. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete (ISBN: 9783522185103)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

     (44)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Die Räuber-Hotzenplotz-Reihe diente mir schon in meiner Kindheit als spaßige Gute-Nacht-Geschichte, der ich gerne gelauscht habe. Anlässlich des neuen Bandes, der die ursprüngliche dreiteilige Reihe durch eine kürzere Erzählung ergänzt, habe ich in einem Anflug von Nostalgie nochmal die gesamte Reihe gelesen. 

    Zu den Abenteuern eins bis drei möchte ich keine ausführliche Rezension schreiben, da es sich mittlerweile um Klassiker im Kinderbuchuniversum handelt. Otfried Preußler hat drei kurze, aber fantasievolle und unterhaltsame Abenteuer geschrieben, in der alle Figuren auftauchen, die in eine klassische Kasperlgeschichte gehören: der rotbemützte Kasperl, sein bester Freund Seppel mit dem grünen Seppelhut, seine Großmutter, die den beiden Jungen traditionell bayrische Leibspeisen kocht, der liebenswerte aber leicht inkompetente Wachtmeister Dimpfelmoser, der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann und natürlich der Räuber, dem der Autor den schlesischen Namen Hotzenplotz verpasst hat. 

    Genau wie in anderen Klassikern des Autors ("Die kleine Hexe", "Der kleine Wassermann", "Das kleine Gespenst", "Krabat" und viele mehr - ich besitze ein ganzes Regalbrett voll von seinen Büchern) ist die Handlung von "Der Räuber Hotzenplotz" in eine alltäglich erscheinende Welt eingebettet, in der das Übernatürliche und das Reale miteinander verwoben ist. Außerdem lesen wir auch hier von einer schrulligen Außenseiterfigur, die die Auseinandersetzung mit universellen Themen wie Gut und Böse, Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung ermöglicht und moralische und ethische Werte auf leicht verständliche Weise transportiert. Damit sind Preußlers Bücher für mich zeitlos wertvoll und durch ihren spielerischen Humor immer wieder ein Lesevergnügen!

    "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" ist nun eine neue Geschichte, die Preußlers Tochter Susanne Preußler-Bitsch auf der Grundlage eines Theaterstücks ihres Vaters aus dem Jahr 1967 verfasste. Zeitlich zwischen Band 2 und Band 3 angesiedelt ist die 64seitige Kurzgeschichte eine sehr schöne Ergänzung zur Kinderbuch-Klassiker-Reihe! Der Erzählstil, die Illustrationen und Figuren können problemlos an den Charme der drei alten Bände anknüpfen. Allerdings empfand ich die Handlung als deutlich einfacher gestrickt - während Kasperl und Seppel sich in Band 1-3 einen gewitzten Plan nach dem anderen ausdenken und mit vielen Herausforderungen umgehen mussten, geht ihnen der Räuber Hotzenplotz in diesem neuen Abenteuer doch recht einfach auf den Leim... 

     

    Fazit

    Eine humorvolle und lehrreiche Kinderbuchreihe  über Gut und Böse, Freundschaft, Mut, Selbstbestimmung und die Vor- und Nachteile des Räuberlebens...

     

  10. Cover des Buches Preußler, Otfried: Neues vom Räuber Hotzenplotz. Noch eine Kasperlgeschichte. 1. Aufl. Stuttgart, Thienemann, 1969. 8°. 124 (3) S. m. Illustr. von F. J. Tripp. Hln. (ISBN 3-522-11520-1) (ISBN: B01AY3JE4K)
    Otfried Preußler

    Preußler, Otfried: Neues vom Räuber Hotzenplotz. Noch eine Kasperlgeschichte. 1. Aufl. Stuttgart, Thienemann, 1969. 8°. 124 (3) S. m. Illustr. von F. J. Tripp. Hln. (ISBN 3-522-11520-1)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Liebestrunkene
    Zauberschöner Klassiker! Was soll man mehr schreiben zu so einem gewaltigen Erlebnis für jedes Kind! Super!
  11. Cover des Buches Wir vom Jahrgang 1972 - Kindheit und Jugend (ISBN: 9783831330720)
    Roland A. Wildberg

    Wir vom Jahrgang 1972 - Kindheit und Jugend

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    "Wir vom Jahrgang 1972" ist eine etwas krasse Rückblende an einem Silvestertag wie heute - dennoch hat es unglaublichen Spaß gemacht, mich in meine Kindheitserinnerungen zu versenken, die Zeit der Monchichis, Dirty Dancing, der Poesiealben und dem Ende der Schallplatten-Aera, die Filme und Bücher dieser Zeit sowie den Modestil noch einmal ins Gedächtnis zu rufen. Ein Buch, das einen fesselt - da man mit jeder Seite, die man umblättert, selber viele Erinnerungen an diese Zeit hervorruft. Ausgezeichnete Idee des Autors und sehr viele Informationen - ich hätte mir lediglich mehr Bilder aus dieser Zeit gewünscht.
  12. Cover des Buches Otfried Preußler (ISBN: 9783522202930)
    Tilman Spreckelsen

    Otfried Preußler

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Eine Biographie zu schreiben, ohne die betreffende Person zu verurteilen ist das eine,  bei problematischen Lebensläufen aber keine klare Position zu beziehen, halte ich für sehr unglücklich. Im Falle von Otfried Preußlers NS-Vergangenheit davon zu sprechen, dass er eben ein 'Kind seiner Zeit' gewesen sei und seine Werke Zeugnis genug sind für seinen Sinneswandel, ist, bei allem gebotenen Respekt für seine fantastische Arbeit, viel zu wenig. Wie ei n momentaner Zwiespalt um die einschlägige Namensgebung einer bayerischen Schule beweist, hätte ich von Spreckelsens 'umfangreichen' Recherchen erwartet, dass Preußler sich wenigstens von seinem unsäglichen Erstlingswerk ganz klar distanziert hat oder dass der Biograf eindeutige Worte dafür findet. 

    Natürlich ist dieses Buch für Interssierte ein unentbehrlichen Nachschlagewerk, das mit ausgezeichneter Expertise verfasst wurde. Deshalb ist es sehr zu empfehlen. Wer allerdings die Wortakrobatik des Originals sucht, wird hier nicht fündig. Eher fühlt sich das Buch an, als würde jemand den ungeübten Lesern und Leserinnen die Pointen des Preußlerschen Lebenswerks erklären. Ein Inhaltsverzeichnis hätte vielleicht die Intension Spreckelsens leichter zugänglich gemacht. 

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