Bücher mit dem Tag "räuberbande"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "räuberbande" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.821)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Ein Klassiker unter Fantasy Fans. Wenige, wirklich wenige Leute haben nicht von Tintenherz gehört oder gar von der Trilogie, Tintenhetz,T intenblut, Tintentod. ich finde, dass jemand der Fantasy mag, dieses Buch auch mögen wird. Manche Szenen haben mir selber nicht so gut gefallen. Aber das Buchb ist ricchtig gut geschreiben. Auch wenn ich glaube das die Meinungen über dieses Buch und der gesamten Trilogie sehr schwanken. Im endefekt lohnt es sich aber dieses Buch zu lesen. Weil es auch tatsöchlich wunderbar geschreiben worden ist. Der Schreibstil ist sehr gut. ich wnsche ir viel Spaß beim lesen. 

    Mfg

  2. Cover des Buches Der Graf von Monte Christo (ISBN: 9783958706897)
    Alexandre Dumas

    Der Graf von Monte Christo

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Zvcker

    Was ich an solch „alten“ Büchern liebe?
    Die Ausdrucksweise!
    Für mich ist so ein Buch mehr als nur eine Geschichte. Wir lernen wie Menschen in dieser Zeit gedacht haben, wie Menschen miteinander umgegangen sind. Was für ein grundlegender Respekt selbst unter Feinden herrschte und was den Menschen von damals zu heute NICHT unterscheidet. Wir alle können von Rache vergiftet werden und können das Wichtigste dabei aus dem Auge verlieren. Weil wollen wir nicht eigentlich alle nur inneren Frieden… heute wie damals.
    Hat bis zum Ende Spaß gemacht und die Moral der Geschichte ist eine zeitlose die jeder Mensch sich von Zeit zu Zeit wieder ins Gedächtnis rufen sollte…  Warten und Hoffen 💛✨ 

  3. Cover des Buches Die Räuber (ISBN: 9783872910479)
    Friedrich Schiller

    Die Räuber

     (666)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Der Anfang des Buches war vielversprechend und sehr spannend. Ich fand rasch einen Zugang zu den Charakteren. Diese waren sehr vielfältig und man konnte sich sogar in den unsympatischsten Personen hineinversetzen.

    Bei der Mitte der Geschichte zog sich die Handlung in die Länge und es wurde immer mühseliger das Buch zu lesen.

    Nach der Mitte der Geschichte wurden für mich wichtige Informationen ausgelassen und ich konnte mich somit nichtmehr auf die Handlung konzentrieren, sondern musste öfters nachlesen ob ich etwas ausgelassen hatte. Aus diesem Grund musste ich das Buch im Endeffekt weglegen. 

    Die Schreibweise war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch in der Epoche des Sturm und Drangs geschrieben worden ist, ich konnte mich aber schnell an den Schreibstil und die Fremdwörter gewöhnen.

    Leider wurden meine Erwartungen an das Buch nicht übertroffen oder gar erfüllt. Ich wollte dieses Buch so sehr zuende lesen, jedoch konnte ich es nicht.

  4. Cover des Buches Die Tochter von Rungholt (ISBN: 9783746630298)
    Birgit Jasmund

    Die Tochter von Rungholt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rungholt liegt auf einer Insel in der Nordsee. Iven bewirtschaftet dort nach dem Tod seines Vaters gemeinsam mit seiner Schwester Laefke den Hof der Familie. Sein Vater wurde von Wogensmannen umgebracht und Iven sinnt auf Rache, möchte das Treiben dieser Räuberbande unbedingt beenden. Doch mit diesem Anliegen steht er recht alleine da, die einen fürchten sich zu sehr, die anderen stecken mit den Räubern unter einer Decke.
    Abgelenkt wird Iven aber auch durch die Kaufmannstochter Silja, in die er sich verliebt. Ihr Vater hat allerdings andere Heiratspläne für seine Tochter.

    Ich habe aufgrund der Buchbeschreibung eine etwas andere Geschichte erwartet. In Klappentext und durch das Cover werden mystische Erwartungen geweckt, die das Buch für mich nicht erfüllt hat. Es handelt sich um einen historischen Roman inklusive Liebesgeschichte, aber in beiden Kategorien konnte mich das Buch leider nicht so recht überzeugen. Auch der Titel lenkt die Erwartungen in eine völlig falsche Richtung, denn Silja ist keine Tochter Rungholts und Laefke, auf die er wohl hinweisen soll, spielt eigentlich eine Nebenrolle.

    Für mich als Süddeutsche war es ziemlich schwierig, in die Geschichte hineinzukommen. Obwohl am Ende des Buches ein Glossar enthalten ist, habe ich mich mit vielen Begriffen und Namen sehr schwergetan. Ich lese oft Bücher, auch historische Romane, die im Norden Deutschlands spielen, solche Probleme wie hier hatte ich allerdings noch nie. Die Gesellschaftsstruktur hätte meiner Meinung nach besser erklärt sein sollen, mir war nie klar, wer hier wann und warum das Sagen hat, es gab so viele Titel, Namen und Personen. Auch verwirren unnötig viele Handlungsstränge, die teilweise nicht einmal zu einem Ende geführt werden. Die Liebesgeschichte zwischen Iven und Silja fand ich leider auch nicht wirklich fesselnd, sondern relativ vorhersehbar, die Emotionen kamen hier bei mir als Leserin einfach nicht an.

    Die Sturmflut, die zum Untergang Rungholts führt, fand ich sehr erschreckend beschrieben, ich habe Häuser werden weggeschwemmt, Menschen und Tiere sterben - man kann nichts machen, hat keine Chance gegen die Wassermassen. Selbst heute ist man ja trotz aller Technik bei großen Überschwemmungen noch teilweise hilflos, wie schlimm muss das dann damals erst gewesen sein, als man dem Meer gar nichts entgegenzusetzen hatte und auch Rettungsmaßnahmen kaum möglich waren.

    Insgesamt hat das Buch interessante Einblicke in eine mir wenig bekannte Gegend und Zeit gegeben, aber irgendwie fehlte mir in der Geschichte leider auch etwas, sie hat sich gut lesen lassen, mich aber nicht mitgerissen.

  5. Cover des Buches Bärentöter (ISBN: 9783944788388)
    Roland Pauler

    Bärentöter

     (24)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Wilfried wird als Herdentreiber angeheuert, um seiner Familie helfen zu können. Auf seinem Weg pasieren ziemlich viele Abenteuer.

    Bewertung:
    Zuerst die positiven Sachen.
    Das Buch ist in einem flüssigen Stil geschrieben und ich habe es ziemlich schnell gelesen. Die dargebotenen Informationen sind interessant und die Atmosphäre des Mittelalters wird gut beschrieben. Man merkt zwar, dass es als Buch für Jugendliche gedacht ist, da die Charaktere dazu genutzt werden, die Besonderheiten, wie z.B. das Lehenswesen, zu erläutern. Ich finde, dass die erwachsenen Leser dies merken, es ist aber nicht sehr störend und es ist, wie ich es beurteilen kann, alles richtig. Auch die größeren Zusammenhänge in Europa werden erwähnt und dem Leser näher gebracht.
    Was mich störte, war die Geschichte. Es war deren Unglaubwürdigkeit in der Folge der Ereignisse, so dass mich die Geschichte mehr an ein Märchen erinnerte. Wie oft passierten damals solche Dinge? Wie viele Adlige würden sich ändern? Dadurch wird den Jugendlichen ganz anderes Bild des Mittelalters vermittelt und das finde ich nicht wünschenswert.
    Daher: Wer es als ein Märchen im glaubhaften Rahmen lesen will, dazu eignet sich dieses Buch hervorragend.
  6. Cover des Buches Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2) (ISBN: 9783548611037)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Nachdem der erste Teil der Henkerstochter-Saga hatte mir bereits außerordentlich gefallen hatte, verfolge ich die Serie nun auch weiterhin.

    Zum Inhalt will ich - wie üblich bei Krimis - nichts weiter verraten. Das soll jeder selbst lesen.

    Oliver Pötzsch hat - wie üblich - gute Arbeit geleistet. Sein Geschichtsaufbau und sein Erzählstil funktionieren, reißen den Leser mit und bringen dem Leser eine filmische Geschichte nahe. Was will man mehr?

    Der Henker Jakob Kuisl bleibt eine faszinierende und trotz seines "Berufes" sympathische Figur. Erfreulicherweise kommt dieses Mal auch die Tochter des Henkers öfter vor und überzeugt als Sympathieträgerin.

    Tatsächlich muss ich diesen Teil als noch etwas stärker als den Ersten einstufen, da die Wirrungen letztlich etwas faszinierender als im ersten Buch sind. 

    Freue mich sehr auf die weiteren Bände.

  7. Cover des Buches Ronja Räubertochter (ISBN: 9783751204460)
    Astrid Lindgren

    Ronja Räubertochter

     (1.141)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    "Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter ist ein zauberhaftes Kinderbuch, das mich bereits als Kind sofort in eine Welt voller Magie, Abenteuer und Freundschaft entführt hat. Von der ersten Seite an nimmt meine Lieblingsautorin Astrid Lindgren ihre Leserinnen und Leser mit und zieht einen hinein in ihre magische Welt. 

    Es beginnt mit Ronjas Geburt während eines Gewittersturms auf der Mattisburg. Die Geschichte spielt im tiefen Wald und auf der mächtigen Mattisburg, wo Ronja als Tochter des Räuberhauptmanns Mattis unter Räubern, Graugnomen, Rumpelwichten und Wilddruden aufwächst. Eines Tages begegnet sie auf ihren Raubzügen Birk, dem Sohn des verfeindeten Räubers Borka. Obwohl ihre Eltern es ihnen verbieten, halten Ronja und Birk zusammen. So beginnt ein Sommer voller Freud und Leid, Freiheit, Gefahr und Abenteuer im Mattiswald.

    Lindgrens Talent, mit ihren Worten lebendige Bilder zu schaffen, lässt jeden gleich in die reiche Landschaft des Mattiswaldes eintauchen. Dort begegnet man auch sonderbaren Figuren, die so natürlich und echt erscheinen, dass man ihre Existenz kaum infrage stellen mag.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Freundschaft und ihre Fähigkeit, selbst die tiefsten Gräben zu überwinden. Ronjas und Birks Loyalität zueinander ist herzerwärmend. Dieser Glaube an die Kraft der Liebe und des Zusammenhalts wirkt überzeugend und ermutigend.

    Der Roman vermittelt Lebensweisheiten: So stellt Ronja das Stehlen infrage, konfrontiert ihren Vater mit moralischen Fragen und bringt den Eltern bei, wie man sich zu verhalten hat in einer Welt, in der Freundschaft, Liebe und Familie mehr zählen soll(t)en als Egoismus, Habgier und Konkurrenz. Und dabei kommt all das ohne einen moralischen Zeigefinger aus und entsteht einfach so, nebenbei. 

    Mich hat es damals außerdem dazu motiviert, ähnlich wie Ronja stundenlang durch den Wald zu stromern und etwas zu entdecken. 

    Auch ein 'Glatzen-Per', alte Menschen, werden so liebevoll beschrieben und gehören dazu, dass hier deutlich wird, wie wichtig ein Zusammenhalt und Unterstützung in einer Familie / Gemeinschaft sind. Kurzum: 'Ronja Räubertochter' ist eins meiner Lieblingsbücher und ich kann es nur jedem, der es noch nicht kennt, wärmstens empfehlen. 

  8. Cover des Buches Wenzel und die wilden Räuber (ISBN: 9783423762564)
    Cornelia Franz

    Wenzel und die wilden Räuber

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Im Vorlesebuch „Wenzel und die wilden Räuber“ haben Wenzel und sein bester Freund Ulle zu Beginn wenig zu lachen. Als Waisen wachsen sie in einem Kloster auf und müssen nicht nur schwer schuften, sondern werden auch oft hart bestraft. Sie beschließen, wegzulaufen und von nun an frei zu leben. Zunächst sind sie nur zu zweit, lernen aber schnell weitere Kinder mit unterschiedlichen Hintergründen und Schicksalen kennen. Sie alle haben Hunger und so kommen sie auf die Idee, eine reiche Kutsche zu überfallen. Das läuft nicht ganz so glatt wie geplant, aber nun ja. Stück für Stück entwickelt sich aus dem wild zusammengewürfelten Haufen an Kindern eine dick befreundete Bande, die den Armen von ihrer Beute abgibt. Und dann wartet auch noch ein riesiges Abenteuer auf sie, an dessen Ende sich ihnen ein richtig fieser Fiesling in den Weg stellt! Ob das gut geht?!


    Meine Tochter liebt Robin Hood und spannende Geschichten und so liebt sie auch Wenzel, Ulle, Anne, Fritsche, Jakob und Elsbeth! Richtig spannend geschrieben erleben die Kinder große Abenteuer und überfallen nicht nur eine Kutsche. Das Buch bietet aber auch eine super Grundlage, um mit den Kindern über die Zeit, in der es spielt, zu sprechen. Warum gibt es Reiche und Arme? Was bedeutet „unfreier Bauer“ und vieles mehr. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß mit diesem Buch. Die farbigen Illustrationen haben uns auch durchweg gut gefallen! Am liebsten würden wir gleich einen Band zwei aus dem Regal holen und lesen, aber leider gibt es nur diesen einen Teil.

  9. Cover des Buches Der kleine Räuber Rapido 3. Der schlimme Zahn (ISBN: 9783751200370)
    Nina Weger

    Der kleine Räuber Rapido 3. Der schlimme Zahn

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Corneliapoetsch

    Inhaltsangabe: „Ein bisschen Wickie. Ein bisschen Robin Hood. Und ganz viel Räuberhauptmanns-Sohn Rapido. 

    Was ist schlimmer als ein Wirbelsturm im Räuberwald? Oder eine Badewanne voll mit blumig duftendem Schaumbad? Richtig: ein Räuberhauptmann mit Zahnschmerzen! Damit steht die neue Räuberaufgabe fest: Der kleine Räuber, dem es gelingt, den schlimmen Zahn aus der Räuberklappe von Hauptmann Rigoros zu ziehen, bekommt die nächste Räuberwurst. Das ist gar nicht so einfach für Rapido, denn auch die anderen kleinen Räuber haben gute Ideen. Aber zum Glück kennen Rapido und sein Freund, der Waschbär Störenfried, den geheimnisvollen Kiefer-Knacker. Ob der ihnen helfen kann?“

    Meine Meinung: Der schlimme Zahn ist bereits das dritte Abenteuer rund um den kleinen Räuber Rapido. Mann muss aber keinen der andere Teil zuvor gelesen haben, um diesen Teil zu verstehen. Ein fauler Zahn muss aus dem Mund des Räuberhauptmanns. Es gibt viele Ideen und dabei auch einige Fehlversuche. Wer den Zahn erfolgreich zieht, soll eine Räuberwurst zur Belohnung bekommen. 

    Zum Ende wird es etwas unheimlich. Die Freunde machen sich auf den Weg zum Kiefer-Knacker im dunklen Wald. Da liegt auch mein Kritikpunkt, dass den jungen Lesern zum Ende hin Angst vorm Zahnarzt gemacht wird. 

    Der Schreibstil ist kindgerecht, fesselnd und humorvoll. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch gestaltet. Besonders gut gefallen mir die farbenfrohen, wunderschönen Illustrationen. Die Geschichte eignet sich wunderbar als Vorlesegeschichte. Besonders gut gefallen haben uns die witzigen Wortkombinationen. Zentrale Themen sind Freundschaft und Zusammenhalt. Das Buch eignet sich ab 5 Jahren zum Vorlesen. Für geübte Leser ist die Geschichte auch wunderbar zum Selberlesen. 

    Fazit: Die jungen Leser erwartet ein räuberstarkes Abenteuer. Witzige Wortspiele und die wunderbaren Illustrationen sind zwei Highlights des Buches. Von mir gibt es einen Stern Abzug, da das Buch teilweise Angst vorm Zahnarzt macht. Aber abgesehen davon gebe ich eine klare Leseempfehlung.

  10. Cover des Buches Der schwarze Fürst der Liebe (ISBN: 9783943764567)
    Pat McCraw

    Der schwarze Fürst der Liebe

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Christin87
    Bartel rettet eine hilflose Frau vom Pranger und findet in ihr die Liebe seines Lebens. Engellin ist Heilerin und verändert nicht nur Bartels Leben, sondern auch das seiner Räuberbande. In einer wundervollen bildlichen Erzählung schafft es die Autorin, dass man richtig in die Welt der Darsteller eintauchen kann. Man lebt im Wald unter Felsen, besucht Fürsten und Könige, folgt den Intrigen und Gefühlswelten. Gewürzt ist das Ganze mit einer kräftigen, aber sehr geschmackvollen Prise Erotik. Die Figuren sind fein herausgearbeitet, sodass sich fast jede im Kopf zu einer "realen" Person entwickelt. Kurzum ein sehr zu empfehlendes Buch.

    Für mich waren jedoch nicht Bartel und Engellin die Hauptdarsteller, wie von der Autorin eigentlich beabsichtigt, denn die beiden erzählen die Geschichte des Vorlebens der Autorin und ihres Mannes im Mittelalter, sondern Rudger, welcher in der ersten Hälfte des Buches "nur" die Rolle des besten Freundes hat, sich in der zweiten Hälfte aber zum Buchmittelpunkt entwickelt.
  11. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz 1: Der Räuber Hotzenplotz (ISBN: 9783522185585)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz 1: Der Räuber Hotzenplotz

     (499)
    Aktuelle Rezension von: schreibzauber

    >> Inhalt

    Der Räuber Hotzenplotz stiehlt Großmutters Kaffeemühle. Die schöne mit Musik, die sie von Kasperl und dem Seppel zum Geburtstag geschenkt bekommen hat. Da ist es ja klar, dass die beiden sich einen Plan ausdenken, um den Räuber zu fangen.


    >> Schreibstil & Illustrationen

    In kindgerechter und teilweise etwas altmodischer Sprache zieht der Räuber die Lesenden in seinen Bann. Die Aktionen, die sich der Kasperl ausdenkt, sind recht leicht zu durchschauen, aber genau das spricht die kleinen Leser und Leserinnen an: sie können mitfiebern, wie der einfältige Räuber mit einfachsten Mitteln hereingelegt wird.


    >> Besonderheit

    Zum 100. Geburtstag von Otfried Preußler erschienen die Klassiker noch einmal als Schmuckausgabe mit einem Guckloch im Cover. Für den Räuber Hotzenplotz hat dieses Loch natürlich die Form eines Messers. Jedes Kapitel beginnt mit einer in Schreibschrift geschriebenen Überschrift und einem kleinen Bild. Zusätzlich findet sich nach einigen Textseiten ein großflächiges Bild und manchmal auch zwischendurch kleinere Illustrationen zur Auflockerung. So haben auch jüngere Kinder beim Vorlesen etwas zu Betrachten.


    >> Kritik

    Der Räuber Hotzenplotz ist eine einfach zu folgende Geschichte für Kinder, deren Figuren dem Kaspertheater nachempfunden sind. Die Personen sind dabei eher eindimensional: der kluge Kasperl, der einfältige Seppel, der gierige Räuber, usw. Die Großmutter als einzige Frau in der Geschichte ist diejenige, die das Essen kocht.


    >> Fazit

    Eine in die Jahre gekommene Geschichte, die jedoch nichts von ihrem Zauber verloren hat.

  12. Cover des Buches Blutklingen (ISBN: 9783453314832)
    Joe Abercrombie

    Blutklingen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Chris_Jeremy

    "Blutklingen" (OT: "Red Country"). Wer aufpasst weiß: Abercrombie ist mein God King der (Grim) Dark Fantasy (übrigens etwas, worüber ich demnächst ausführlich in meinem Podcast diskutieren werde 🤫) und so is auch Buch Sechs der "First Law"-Reihe wieder ein Bravourstück desillusionierter aufs-Maul-und-ans-Mentale-Literatur. Rancherin Scheu Süd und ihr Stiefvater Lamm jagen darin einer Bande von Kinderräubern nach, die Scheus jüngere Geschwister entführt haben. Das alles vor dem Hintergrund eines beispiellos euphorischen und schon bald mit der bitteren Realität konfrontierten Goldrausches, der im Westen von Starikland ausgebrochen ist...

    *

    Was Abercrombie aus Versatzstücken des klassischen und des Neo-Westerns spinnt ist zwischen Rachemotiven und abenteuerlicher Planwagentour vor allem wieder eine Charakterstudie in tiefem Moralgrau und der bitterbösen Abgründe: Prota- wie Antagonisten strampeln sich ab, um den Schatten ihrer Vergangenheit, den eigenen Faults und Flaws, der Unwiederbringlichkeit oder der Unüberwindbarkeit ihres Rufes zu entkommen. Glücksritter, Strolche, Drückeberger, skrupellose Mörder und Diebe, längst jenseits jeden vernünftigen Ideals - Abercrombie rührt einmal mehr in der hässlichen Ursuppe der (Un)Menschlichkeit.

    *

    Gold, Gier und das Streben, zwischen all dem wenigstens für einen Bruchteil der Zeit den Weg für das "Richtige" zu gehen: das präsentiert "Blutklingen" mal atemlos, mal schonungslos brutal, mal aber auch in sehr zurückgenommenem Tempo, wenn Abercrombie andeutet, dass da in all der ungezügelten Wildheit fast ein gutes Leben für die Charaktere möglich wäre. Aber eben nur fast. Gewohnt verbittert, rotzig und zynisch dabei der Humor, so unaufdringlich wie kalt und meist blutgetränkt die Erkenntnisse über das Sein und Nicht(anders)seinkönnen. Und believe it or not, aber ich hab geheult am Ende 😢😭😂

  13. Cover des Buches Jäger der Macht (ISBN: 9783453529427)
    Brandon Sanderson

    Jäger der Macht

     (102)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Eigentlich beginnt mit diesem Buch ein neuer Zyklus um die Nebelgeborenen. Inzwischen befindet man sich in der Zeit der Industrialisierung. Schwerter sind Pistolen gewichen, die Elektrifizierung hält Einzug. Die Helden der ersten Trilogie sind inzwischen zu Sagengestalten geworden und neue Protagonisten werden eingeführt.

    Inhaltlich geht es um Diebstahl und Entführung. Züge werden überfallen und wertvolle Fracht geraubt. Doch damit nicht genug. Junge Frauen aus vornehmen Häuser werden entführt, ohne das Lösegeldforderungen auftauchen. Wax Ladrian, der 20 Jahre im Rauland als Gesetzeshüter gelebt und gearbeitet hat, ist nach Elantrel zurückgekehrt, um nach dem Tod seines Onkels die Geschäfte des Hauses Ladrian zu übernehmen. Als er und sein Freund Wayne auf einer Hochzeitsfeier mit in einen Überfall und seine Fast-Verlobte entführt wird, ist Wax als genialer Ermittler ala Sherlock Holmes gefragt.

    Meinung:

    Die Geschichte hat einen starken Wild West Flair. Die Protagonisten Wax, Wayne und Herrin  Marias sind überzeugend und kommen gut rüber. Das System der Magie in diesen Büchern hatte mich von Beginn an überzeugt und wird jetzt um neue Kombinationen erweitert. Die Story liest sich sehr gut und nimmt den Leser mit auf eine Reise in eine fantastische Welt.

    Fazit:

    Der Aufbruch in das neue Zeitalter der Industrialisierung wird gut getroffen, die sozialen Spannungen zwischen Arm und Reich sind die Basis des Romans. Sanderson greift damit wieder auf das zentrale Thema seines ersten Mistborn Romans zurück. 

    Das Roman ist spannend, das Ende gelungen, auch wenn man schon recht früh erraten kann, wie es ausgehen wird. An manchen Stellen ist auch eine Portion Humor und Ironie enthalten.

    Mein Hauptkritikpunkt ist, dass die Allomanten immer wie Superhelden rüberkommen und normale Menschen gegen sie keine Chance haben. Aber Fantasy lebt von solchen Helden.

    Also von mir eine klare Leseempfehlung.

  14. Cover des Buches Hexenkinder - Das Fenster in die Vergangenheit (ISBN: 9789963724284)
    Sabine Bürger

    Hexenkinder - Das Fenster in die Vergangenheit

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
     Das Cover ist mir persönlich für ein Kinderbuch etwas zu dunkel gehalten, doch ich finde sehr schön das man genau diese Szene im Buch wiederfindet.
    Das Buch ist in mehrere kurze Kapitel unterteilt und hat einen leicht verständlichen Schreibstil, eben perfekt für Kinder.
    Die Geschichte an sich ist recht interessant, dennoch tat ich mich mit den enormen Zeitsprüngen etwas schwer und damit meine ich nicht die Reisen in die Vergangenheit.
    Die Wechsel vom 21. Jahrhundert ins Mittelalter wurden klar abgegrenzt und ich war beeindruckt von den detaillierten Beschreibungen der damaligen Zeit.
    Beide geschilderten Abenteuer im Mittelalter waren sehr interessant und ich war verblüfft von dem Mut der Kinder. Sie wuchsen förmlich mit den Gefahren, die ihnen in der damaligen Zeit begegneten. Wunderbar fand ich ebenfalls, dass Samantha und ihre Freundinnen in der Vergangenheit auf Personen oder deren Nachfahren trafen, die sie bereits aus der Erzählung von Samanthas Mutter kannten.
    Für mich als Erwachsene fehlte es manchmal etwas an Spannung, allerdings fand ich die Geschichte für Kinder perfekt.
    Man konnte wunderbar mit den Protagonisten mitfiebern und auch an der richtigen Portion Humor fehlte es nicht.
    Besonders Florian Falco entlockte mir mit seinen Sprüchen und dem einmaligen Dialekt so manches Schmunzeln.
    Dennoch hatte die Geschichte für mich auch noch ein paar Schwachstellen, die für mich eindeutig an den teilweise doch sehr unübersichtlichen Zeitspannen lagen. So konnte ich leider nicht einschätzen, wie viel Zeit die Mädchen im Mittelalter verbrachten, und war dadurch von manchen Ereignissen verwirrt.


    Ein schöne Zeitreisegeschichte für Kinder, die mich leider nicht vollends begeistern konnte, aber seiner Zielgruppe auf jeden Fall gerecht wird.
  15. Cover des Buches Der Seelenhändler (ISBN: 9783426503867)
    Peter Orontes

    Der Seelenhändler

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Wolf von der Klause hat es mit einem Mordfall an einer Familie und mit einer Räuberbande zu tun. Dachte er erst das der Mord mit der Bande zu tun hat, stellt er später fest das es sich um verschiedene Täter handelt. Die Geschichte wird sehr spannend und plausibel erzählt. Auch wie das damalige Leben im Jahr 1385 beschrieben wird ist sehr authentisch. Historische Personen kommen in dem Roman auch vor. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen und man könnte das Buch sehr gut lesen.Das einzige was mir nicht so gefallen hat war die Liebelei mit Katharina von Klingfurth. Ich bin nun mal kein Fan von Liebesgeschichten! Was bleibt ist eine sehr spannende Geschichte aus dem Mittelalter die mir sehr gefallen hat.

  16. Cover des Buches Die Räuberbraut (ISBN: 9783499290527)
    Astrid Fritz

    Die Räuberbraut

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Faidit

    Als Rheinland-Pfälzerin habe ich nach etwas regionaler Geschichte und einem Historienroman gesucht, der diese nicht nur oberflächlich beschreibt und ansonsten eine schmalzige Liebesgeschichte vor einem Caspar-David-Friedrich-Motiv inszeniert. Mit diesem Roman von Astrid Fitz habe ich eine gute Wahl getroffen. Akribisch bis ins Rotwelsche recherchiert und diese alte Gaunersprache neben dialektischer Färbung der Sprache passend in den Erzähltext eingebunden, erhält man nicht nur einen spannenden Einblick in das Leben dieses berühmten Räuberfürsten und seiner Lebensgefährtin, sondern auch in die südwestdeutsche Gesellschaft und Landesgeschichte zur Zeit Napoleons und der Anbindung an Frankreich. 

    So objektiv wie möglich hat die Autorin dabei das Leben von Johannes Bückler und der Musikantentochter Juliana Blasius dargestellt, um den Lesern Spielraum für ein eigenes Bild vom noch heute berühmten Schinderhannes zu lassen. Vielleicht wollte die Autorin auch selbst nicht zu tief in die möglicherweise egozentrische Seele des Protagonisten blicken, was dann leider wenige Gefühlsregungen beim Lesen weckt, die zu einem tieferen Miterleben der Geschehnisse verhelfen. Dennoch ist der Roman bis zum Ende auf sehr spannende Weise informativ und fesselnd.

  17. Cover des Buches Lauf Jäger lauf (ISBN: 9783596155446)
    Henning Ahrens

    Lauf Jäger lauf

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ju_theTrue
    krass, verstörend, sprachlich ungewöhnlich, dennoch - oder gerade deswegen - fesselnd. kranke scheiße auf papier gedruckt frisst sich ins hirn und bleibt erstmal da. überraschend wow. und das aus hannover! ich bin begeistert. bitte weiter so mutig voran, deutscher buchhandel!
  18. Cover des Buches Das Handelshaus (ISBN: 9783499274435)
    Axel S. Meyer

    Das Handelshaus

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Viv29

    Bei „Das Handelshaus“ hat mich das ausgesprochen gelungene Titelbild (welch erfreuliche Abwechslung vom öden Einheitsbrei der ewig gleichen 08/15 „Frau vor Gebäude“-Titelbilder!) sofort angesprochen. Auch der Klappentext klang vielversprechend – ein bedeutendes Handelshaus wird vom Untergang bedroht, dazu familieninterne Konflikte und das Ganze vor dem Hintergrund des 16. Jahrhunderts. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

    Es beginnt mit einem spannenden und eindringlichen Rückblick in die Kindheit der Loytz-Brüder. Hier schon haben mir die historischen Details gefallen und auch der Einblick in die Familiendynamik war gelungen. Nach dem Rückblick geht die Geschichte dann erst mal recht geruhsam los, hier begegnen uns die Loytz-Brüder als erwachsene Männer. So richtig lernen wir sie leider im Laufe des Buches nicht kennen, die Charakterentwicklung ging mir allgemein nicht tief genug. Während uns der mittlere Bruder Stephan allmählich vertrauter wird, bleibt der jüngste Bruder eine Randerscheinung, kommt über weite Strecken gar nicht vor, so daß es etwas seltsam anmutet, als er im letzten Teil des Buches plötzlich eine größere Rolle einnimmt. Der älteste Bruder bietet in seiner verstörenden Art viel Potential, welches aber nicht ausgeschöpft wird, so daß spätere Entwicklungen befremdlich wirken. Die Großmutter wird zwar ständig erwähnt, bleibt aber nahezu eigenschaftslos. Vielleicht ist diese nicht so sorgfältige Charakterzeichnung mit ein Grund, daß Handlungen und Entscheidungen der Charaktere häufig nicht ganz nachvollziehbar sind, auch wenn sie uns gerne weitschweifig erklärt werden.

    Das erste Drittel des Buches ist fast episodisch, gerade am Anfang wechseln Schauplätze und Perspektiven so oft, daß ich keinen richtigen Bezug zu der Geschichte aufbauen konnte. Der Mittelteil ist dann fokussierter und widmet sich auch dem Kernthema mehr. Hier habe ich gebannt und mit Freude gelesen. Dann dreht der Autor plötzlich auf und das so plötzlich und extrem, daß es mir zu viel war. Die Geschichte wurde mit einem Mal viel zu übertrieben und ab da verlor ich die Leselust, so daß mir der Ausgang schließlich egal war. Insofern konnte die Geschichte mich ebenfalls nicht überzeugen. Am besten war sie, wenn sie sich auf die alltäglichen Gegebenheiten des Handelslebens und die Familiendynamik konzentrierte.

    Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Ein wenig amüsiert hat mich die Tendenz, viele neue Abschnitte erst mal mit einem Wetterbericht zu beginnen. Absolut lobenswert ist die historische Recherche – hier habe ich eine ganze Menge gelernt und meistens war das Wissen gut eingearbeitet. Leider erstreckte sich das nicht auf die Dialoge. Nun müssen diese nicht künstlich auf altertümlich getrimmt sein, das wirkt oft eher lächerlich. Aber ein wenig Gefühl für die Zeit sollten sie schon vermitteln und moderne Ausdrücke wie „das kann er vergessen“ o.ä. sind in einem im 16. Jahrhundert spielenden Buch fehl am Platz. Die Dialoge haben mich meistens ziemlich aus der Epoche rausgerissen, was gerade angesichts der sorgfältigen historischen Hintergrundinformationen schade ist. Ebenfalls gestört haben mich die häufigen Wiederholungen und Erklärungen des Offensichtlichen.

    So widmet sich „Das Handelshaus“ einem interessanten Thema, welches uns sorgfältig recherchiert geschildert wird und zu dem der Autor sich viel hat einfallen lassen – vielleicht etwas zu viel. Leider wurde es für meinen Geschmack aber nicht überzeugend präsentiert.

  19. Cover des Buches Prince Of Thorns (ISBN: 9780007423316)
    Mark Lawrence

    Prince Of Thorns

     (13)
    Aktuelle Rezension von: BabsiKro

    Wer gerne ein Buch lesen möchte bei dem der Hauptcharakter nicht unbedingt der Held der Geschichte ist, ist hier genau richtig! Habe schon lang  noch nicht mehr so ein blutrünstiges und gewalttätiges Buch gelesen. 

    Unser Protagonist Jorg weiß glaub ich gar nicht was das Wort Moral bedeutet. Ich persönlich habe eine Schwachstelle für verrückte, extreme Charaktere. Ich mochte Jorg nicht, war aber fasziniert genug um ihn auf seiner Reise begleiten zu wollen.

    Das Worldbuilding wurde nur etwas angerissen und ich bin gespannt, was in den nächsten Büchern alles kommt.

  20. Cover des Buches Caroline, Band 3 (ISBN: 9783505122576)
  21. Cover des Buches Strafgesetzbuch (ISBN: 9783406668845)
    Thomas Fischer

    Strafgesetzbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der "Tröndle/ Fischer", auf jedem guten Juristenschreibtisch zu finden (übrigens auch bei Salesch und Co. hihi). Unser Repetitor war damals sehr angetan, daß der neue Bearbeiter Fischer manche alte Zöpfe abgeschnitten hat. Für Laien aber selbstverständlich unlesbar.
  22. Cover des Buches Die Hure und der Meisterdieb (ISBN: 9783839212141)
    Bettina Szrama

    Die Hure und der Meisterdieb

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Als großer Fan historischer Romane, ist mir das Cover des vorliegenden Buches sofort ins Auge gesprungen. Eine farbenprächtige Marketenderin, die von Kerzenschein beleuchtet wird. Klar, dass ich dieses Buch sofort lesen wollte.

    Jedoch wurde der Lesespass bereits nach wenigen Seiten getrübt. Die Protagonisten Anna und Nickel machen sich als Räuberpaar einen Namen und versetzen alle Leute in Angst und Schrecken. Was hier in einem knappen Satz zusammen gefasst steht, erscheint im Buch als ein nicht endend wollender Bericht. Wo ist die Spannung? Wo ist das Leben im Buch? Zeitweise hatte ich das Gefühl, ich würde eine emotionslos Reportage sehen. Oder anders ausgedrückt, die beiden Hauptprotagonisten blieben mir bis zum Ende fremd.
    Aber da wäre auch noch die unzähligen Nebenschauplatz bzw. Nebencharakteren, bei denen man aufpassen musste, nicht alle durcheinander zu bringen.

    Fazit:

    Für mich war dieses Buch leider enttäuschend. Bedingt durch das Cover hatte ich mir viel mehr versprochen.
    Ich vergebe deshalb 3 Sterne!

     

     

  23. Cover des Buches Der wilde Räuber Donnerpups (Bd. 4) (ISBN: 9783649629955)
    Walko

    Der wilde Räuber Donnerpups (Bd. 4)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: kathrineverdeen
    In den letzten Wochen war es viel zu ruhig in unserem Bücherregal. Es wurde Zeit, dass es von einem Buch mal wieder so richtig aufgemischt wird. Am besten mit einer großen Portion räuberischem Abenteuer und ordentlich Getöse. Da fiel mir sofort ein Räuber ein, der sich mit Abenteuern und Krach auskennt: der wilde Räuber Donnerpups! Zum Glück gibt es von dem besagten Räuber ein neues Abenteuer, welches wir noch nicht gelesen haben.

    KRAAAWWWUUMMMM!!!
    In „Der Räuberschatz“ wird es dieses Mal richtig spannend, denn die Donnershausener Windmühle soll abgerissen werden. In dieser Mühle lebte einst sein Großonkel Rabatzki. Jedoch hängt Räuber Donnerpups nicht unbedingt an dieser Mühle. Er möchte nicht, dass sie abgerissen wird, weil man dann etwas finden könnte, was rechtmäßig ihm gehört: Einen Räuberschatz, den sein Großonkel Rabatzki dort vergraben hat.

    Himmel, Arm und Zwirn!
    In diesem vierten Abenteuer der Bilderbuch-Reihe begeben wir Leser uns zur Abwechslung mal nicht in den Donnerwald, sondern Richtung Donnershausen – zu Großonkel Rabatzkis Windmühle. Denn wenn es um Gold geht, verstehen Räuber keinen Spaß und auch Hauptmann Donnerpups ist völlig aus dem Häuschen. An der Mühle angekommen, erleben wir Leser was passiert, wenn man die Rechnung ohne andere Räuber macht, die genauso wild auf den Schatz sind. Ein wilder und sehr lustiger Zweikampf entbrennt zwischen den Anführern der Banden. Zum Glück kennen wir die Stärken des Räuber Donnerpups und hatten keine Angst um ihn. Er zeigte uns aber auch eine ganz neue Seite von sich. Mit schlauen Manövern überlistet er seinen hünengleichen Gegner, obgleich Donnerpups ihm körperlich deutlich unterlegen ist. Donnerpups weiht uns in diesem Band aber auch in einen Teil seiner Vergangenheit ein. Er präsentiert uns ein paar Fotos aus seiner Kinder- und Jugendzeit, die er mit vielen urkomischen Kommentaren – und vielen Rechtschreibfehlern – versehen hat.

    Der wilde Räuber Donnerpups
    Der Bilderbuch-Reihe über den Räuber Donnerpups und seine Bande ist vor allem eins anzumerken: Der Autor und Illustrator Walko steigert seine Leistungen mit jedem weiteren Band (die Pupsleistung vom Hauptmann scheinbar auch). Und nach dem vierten Band „Der Räuberschatz“ ist hoffentlich noch nicht Schluss. Mein Sohn und auch ich hatten wieder jede Menge Spaß mit den liebenswerten Räubern, die für wilde, aber auch positive Werte stehen. Walko hat einige gewichtige Botschaften seine Geschichte eingefügt und den lesebegeisterten Kindern mit auf ihren Weg gegeben. Zum Beispiel, das wenn man etwas kleiner als andere ist, nicht automatisch ein Verlierer sein muss. Und dass es sich gut anfühlt, Gutes zu tun.

    „Der wilde Räuber Donnerpups: Der Räuberschatz“ von Walko ist meiner Meinung nach der stärkste Band dieser Kinderbuch-Reihe. Die Illustrationen wirken noch farbenfroher und ausgereifter, der Text hat an Tempo und Wortwitz zugenommen und die wichtigen Botschaften treten deutlich in den Vordergrund. Das Booklet mit den humorvollen Bildern aus Donnerpups Vergangenheit ist eine wunderbare Ergänzung. Quasi wie eine zusätzliche Geschichte in der Geschichte.

    https://kathrineverdeen.de/
  24. Cover des Buches Mord in Münster (ISBN: 9783893253753)
    Jürgen Kehrer

    Mord in Münster

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Fünf Mord(s)geschichten aus fünf Jahrhunderten zwischen den Jahren 1577 und 1961. Die historische Darstellung steht gegenüber der Spannung im Vordergrund. Trotzdem schön.

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