Bücher mit dem Tag "räume"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "räume" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches The Inheritance Games (ISBN: 9783570314326)
    Jennifer Lynn Barnes

    The Inheritance Games

     (664)
    Aktuelle Rezension von: Book_wormmaike

    Ich bin Super begeistert von dem Auftakt dieser Reihe. Ein toller Schreibstil, ließ mich dieses Buch nur so inhalieren. Avery war eine clevere, wissbegierige Protagonistin die von jetzt auf gleich in eine völlig andere Welt gezogen wird und sich dort behaupten muss. Die Story war gespickt von einigen unvorhersehbaren Plottwists. Besonders die kurzen Kapitel fand ich sehr schön ( so konnte man immer ganz entspannt sagen „ nur noch ein Kapitel” ) 

    Alles im allem ist das ein super Buch bei dem man mit rätseln kann.

  2. Cover des Buches Rooms (ISBN: 9781444760781)
    Lauren Oliver

    Rooms

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Als ich 2014 las, dass Lauren Oliver einen Roman für Erwachsene veröffentlichen würde, stellte sich mir gar nicht erst die Frage, ob ich mir diesen zulegen würde. Selbstverständlich wollte ich „Rooms“ lesen. Oliver beschränkte sich bisher sehr erfolgreich auf das Young Adult – Genre. Ihren Einzug in die erwachsene Domäne wollte ich unter keinen Umständen verpassen. Ich war neugierig, wollte an ihr Talent glauben, bewahrte mir jedoch eine gesunde Skepsis. Ein Wechsel der Zielgruppe ist schließlich eine Herausforderung; außerdem sollte „Rooms“ darüber hinaus das erste Mal paranormale Elemente enthalten.

    Coral River ist ein Geisterhaus. Erbaut aus Holz und Stein sind es in Wahrheit Erinnerungen, die es zusammenhalten. Erinnerungen an Richard Walker, der dort seine letzten Tage verbrachte, bevor er den Tod fand. Erinnerungen an Leben, die voller Kummer und Geheimnisse waren und ihre Schatten bis in die Gegenwart werfen. Coral River war nie ein Haus der Freude und als Richards entfremdete Familie – seine Exfrau Caroline und seine Kinder Minna und Trenton – nach Jahren der Trennung zurückkehrt, müssen sie sich dem Schmerz stellen, der in die Räume eingesickert ist. Doch die Walkers sind nicht allein. Alice und Sandra sind an Coral River gefesselt, sehnen sich danach, es zu verlassen. Sie leben in den Wänden und sprechen durch die Geräusche des Hauses. Denn Alice und Sandra sind Geister, dazu verdammt, niemals gehört, niemals gesehen zu werden. Und doch sind sie ein Teil der Geschichte dieser Familie; über Jahrzehnte hinweg verbunden durch Tragödien, die sich in Coral River stets zu wiederholen scheinen.

    „Rooms“ ist eine Geistergeschichte. Das ist nicht zu leugnen, es wäre allerdings ignorant und töricht, dieses wundervolle Buch auf diesen einen Aspekt zu reduzieren. Meiner Ansicht nach ist es eine Geschichte des Ungesagten, des Verborgenen und möchte man es genau nehmen, enthält „Rooms“ nicht nur eine Geschichte, sondern viele. Jede einzelne ist für sich bereits unsagbar traurig, doch an ihren Berührungspunkten steigert sich die Tragik ins Herzzerreißende. Coral River ist ein Haus des Kummers, ein Haus, in dem Generationen der Tragödie ihren unverkennbaren Abdruck hinterließen. Es ist kein Ort, an dem man sich wohlfühlen kann, alles dort wirkt bedrückend und schmerzgetränkt. Es ist aber auch eine hervorragende Metapher, an der Lauren Oliver eindrucksvoll schildert, dass eine Familie im gleichen Haus wohnen kann, ohne jemals wirklich zusammenzuleben. Räume, die isolieren, statt einzuladen. Oliver übertrug die Struktur des Hauses auf die Struktur ihres Buches. Statt in Abschnitte ist es in Räume unterteilt, in denen man je Kapitel eine der Figuren begleitet. Die dadurch entstehende Atmosphäre erinnerte mich an ein Krimidinner, das dem Publikum erlaubt, den Akteuren überallhin zu folgen. Ich fand diese Herangehensweise spannend und originell, weil die Geschichte auf diese Weise eine einzigartige, bewegliche Dynamik entwickelt. Ich hatte wirklich das Gefühl, unbemerkt von den Charakteren durch die Zimmer zu wandeln und sie beobachten zu können; ein kleines, offenes Fenster in ihre Leben. Es ist sicher kein Zufall, dass ich folglich eine Position einnahm, die die Rolle der beiden Geister Alice und Sandra spiegelte. Sie sind ebenfalls Beobachterinnen, zur Untätigkeit verurteilt, während sich die einzelnen Dramen der Walkers vor ihnen entfalten. Oliver gesteht ihnen eine Sonderstellung zu, hebt sie stilistisch ab, indem sie die Kapitel der beiden verstorbenen Frauen aus der Ich-Perspektive schrieb, für die Kapitel der Walkers jedoch die personale Erzählweise wählte. Meiner Meinung nach fiel diese Entscheidung, um die Bindung der Leser_innen bewusst zu steuern. Ich sollte mich Alice und Sandra näher fühlen als Caroline, Minna und Trenton. Ich sollte mich in ihre Lage versetzen; verstehen, wie sie die Familie, mit der sie ein Haus teilen, sehen und von dem Blickwinkel von außen profitieren, um die Beziehungen der einzelnen Mitglieder zueinander zu begreifen. Für mich funktionierte diese spezielle Strategie tadellos. Ich erreichte eine Verständnisebene, die mir bei größerer Nähe verwehrt geblieben wäre. Ich konnte deutlich sehen, dass alle Fäden in der Familie den gleichen Knotenpunkt besitzen: Richard Walker. Der Patriarch trug großen Anteil daran, dass die Walkers auseinanderdrifteten, doch er ist auch der gemeinsame Nenner, der sie wieder zusammenbringt. Seine Enttäuschungen und Verletzungen verbinden sie. Ihr Schmerz verbindet sie und lässt sie Wahrheiten offenbaren, die sie jahrzehntelang in sich begruben und sogar vor sich selbst versteckten. Trotz seines Todes ist er eine feste Präsenz in der Geschichte und macht seiner Familie ein letztes, unbezahlbares Geschenk: er schenkt ihnen Hoffnung und den zarten Willen, die Gräben zwischen ihnen zu überwinden.

    Lauren Oliver hat den Wechsel ihrer Zielgruppe spielend bewältigt. Sie kann definitiv für Erwachsene schreiben. „Rooms“ ist meiner Empfindung nach ein stilistisches Meisterwerk, das psychologisch dicht und glaubhaft zeigt, dass eine Familie an allzu vielen Geheimnissen zerbrechen kann, es jedoch nie zu spät ist, die Vergangenheit ruhen zu lassen und einen Neuanfang zu wagen. Ihr ruhiger, unaufgeregter Schreibstil passt vortrefflich zu den zahllosen Dramen, die sich in Coral River abspielen. Die Entscheidung, eine Geistergeschichte zu schreiben, erscheint mir nach dem Lesen vollkommen naheliegend, denn Oliver arbeitete das paranormale Element überzeugend und natürlich als Rückgrat ein.
    Ich finde „Rooms“ absolut empfehlenswert, denn es ist nicht nur ein stilistisches Highlight, es ist auch berührend und entwickelt eine beeindruckende emotionale Sogwirkung. Reist nach Coral River, lernt die Walkers und ihre geisterhaften Mitbewohnerinnen kennen und seht, dass auch die schwärzeste und schmerzhafteste Tragödie die Liebe einer Familie nicht auslöschen kann.

  3. Cover des Buches Das Geheimnis des weißen Bandes (ISBN: 9783458359159)
    Anthony Horowitz

    Das Geheimnis des weißen Bandes

     (360)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die Räume von Sherlock Holmes‘ Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoßen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird und den berühmten Detektiv ins Gefängnis, verdächtigt des Mordes. Zunächst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen …“ Quelle Klappentext

    Meine Meinung:

    Anthony Horowitz hat abgeliefert und sich als würdig erwiesen. „Das Geheimnis des Weißen Bandes“ ist spannend und vielschichtig und von feinem Humor durchzogen. Der detaillierte Erzählstil kommt behäbig und altmodisch daher ganz so, wie man es eben auch von Sir Arthur Conan Doyle gewohnt ist.

    Selbstredend steht der interessante, undurchsichtige Kriminalfall im Fokus, der an allerlei düsteren und stimmungsvollen Schauplätzen spielt – Nebel, dunkle Gassen, die berühmte Bakerstreet - und mich in zahlreichen Wendungen auf falsche Fährten lockt. Mysteriös ist es, spannend und am Ende intelligent gelöst. Horowitz schlägt aber auch gesellschaftskritische Töne an und behandelt ein berührendes wie erschütterndes Thema, dass nachdenklich stimmt und nachwirkt.

    Ein guter Plot lebt natürlich auch immer von seinen Figuren. Hier haben wir es mit einem weltbekannten und einzigartigen Ermittlerduo zu tun und ich finde, Anthony Horowitz hat die beiden Hauptprotagonisten wunderbar skizziert. Dr. John Watson, pragmatisch und gebildet auf der einen Seite, im gegenüber Sherlock Holmes in all seiner Exzentrik und Genialität. So unterschiedlich die beiden auch sind, so sind sie doch ebenbürtige Partner und ergänzen sich in der Auflösung des Falls nahezu perfekt. Auch alte Bekannte aus den Romanen von Doyle erhalten ihren Auftritt, wie z.B. Mycroft Holmes, Inspektor Lestrade oder auch Mrs. Hudson, Holmes reizende Vermieterin.

    Mein Fazit:

    Wunderbar geschrieben, herrlich altmodisch und viktorianisch, dazu eine wunderbare und atmosphärische Detektivgeschichte, hin und wieder behäbig aber mit Spannung und Intelligenz umgesetzt. Ein gelungenes Remake!

  4. Cover des Buches Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags (ISBN: 9783499628771)
    Karen Kingston

    Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Besonders HILFREICH!!! Meine Rezi bei Ama Rezi ist ca. von 2009
    Zuerst war ich sehr skeptisch, ob ein Feng Shui Buch mir dabei helfen kann, den Haushalt aufzuräumen und die zu kleine Wohnung zu entrümpeln. Feng Shui ist eine Sache, die mag gut sein, aber wenn dieses Buch mir nicht von einer guten Freundin empfohlen worden wäre, hätte ich es wohl nie gekauft.

     Ich habe auch hier alle Bewertungen unter 5 Sternen gelesen. Dann habe ich es gewagt und dieses Buch gekauft. Was soll ich sagen? Seither bin ich beim Entrümpeln, seit 4 Wochen. Als Schwäbin kann man ja nicht alles nur einfach wegwerfen, man vertauscht, versteigert, verkauft....

     Aber ich bin so gut im entrümpeln und ausmisten vorangekommen, wie noch nie. Karen Kingston hat mir Mut gemacht, dass ich ruhig alles wegwerfen kann, was ich nicht wirklich benötige. Man ist als Frau total entsetzt, wie viele Größen sich im Kleiderschrank befinden. Der Kleiderschrank ist nun groß genug und ich habe vieles wiedergefunden, was ich schon lange vermißt hatte. Mein Mann ist total begeistert, weil sich in meinem Schrank nun nur noch passende Sachen befinden. 

    Meine Post its hab ich ALLE verschenkt und ich komme sehr gut ohne sie klar. Ich hab schon massenweise an Papier (alte Versicherungsunterlagen, Zeitschriften...) entsorgt, man glaubt gar nicht, was sich so alles ansammelt in den Jahren. Meine Sachbücher habe ich sehr kritisch unter die Lupe genommen und ca. 3/4 ausgemistet. Alte Briefe und Bilder, die Kartonweise herumlagen, habe ich sortiert und die meisten verschenkt. Wenn man dieses Buch liest, muss man einfach entrümpeln, es bleibt einem nichts anderes mehr übrig. Karen Kingston erkärt genau, WARUM es wichtig ist, dies zu tun. Es ist total verständlich und jeder begreift, dass es eine gute Sache ist, zumindest wer das Buch gelesen hat. 

    Kurz geht sie noch auf anderes Gerümpel ein, das auch störend ist und auf Darmprobleme. Ob man es glaubt oder nicht, aber das gehört auch zum Entrümpeln. Es gibt so vieles, was man entrümpeln kann, wie manche Partnerschaften, Freundschaften, Karriere...Jetzt wünsche ich mir nur noch das Buch Heilige Orte schaffen mit Feng Shui, von dieser Autorin. Die Feng Shui Bücher von Fröhling/Martin habe ich nun auch gelesen und ich denke, da gibt es sehr gute Tipps und das ist nicht so "extrem" Feng Shui, sondern etwas, das wirklich hilft und da die Autoren westlich orientiert sind, das heißt, ihre Tipps sind umsetzbar, während bei anderen Feng Shui Büchern ist das meist nicht der Fall. Jedenfalls ist dieses Buch eins meiner Lieblingsbücher und ich werde noch weitere kaufen und verschenken.

  5. Cover des Buches Noir (ISBN: 9783499258589)
    Jenny-Mai Nuyen

    Noir

     (210)
    Aktuelle Rezension von: LizaLee

    Der Schreibstil ist einzigartig in diesem Buch. Sehr blumige, ausgefallene Art, die Atmosphäre einzufangen. Daher auch schwer zu lesen, was die stark verworrene Storyline nicht einfacher macht. 

    Allgemein ein interessantes Buch, jedoch bin ich froh, dass es nur etwa 350 Seiten hat. 

    Alles in allem ein spannendes Buch mit einem etwas abrupten Ende, das viel Raum für Interpretation lässt. 

  6. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge (ISBN: 9783442157556)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Was für ein tolles Sachbuch! Nach dieser Lektüre kann ich wahrlich die begeisterten Stimmen über Bill Bryson nachvollziehen! Er geht einmal durch sein ganzes Haus, durch alle Räume und rollt  Geschichte zum passenden Interieur auf. Natürlich sind besonders viele Briten dabei und das Jahr 1851 spielt immer wieder eine tragende Rolle.
    Vom Garten und seinen botanischen Fortschritten über Dienstmädchenzimmer, Kleidung und Seuchenverbreitung informiert Bill Bryson über alle möglichen und unmöglichen Dinge. Humorvoll, niemals langweilig und sehr, sehr informativ. So viel Spaß an einem Sachbuch hatte ich, glaube ich, noch nie. Trotz der vielen Zahlen, Daten und Fakten, bleibt man einfach immer am Ball. Vielleicht kann man sich nicht alles merken, aber gerade schön ist ja, dass man immer wieder reinlesen kann. Und jedes Mal kann man sich etwas Neues merken.
    Mir hat dieses Sachbuch unheimlich gut gefallen und ich bin froh, auch noch "Eine kurze Geschichte von fast allem" im Regal zu haben. Ab jetzt lese ich garantiert mehr Bill Bryson, ein super Buch!
  7. Cover des Buches Die seltsamsten Orte der Welt (ISBN: 9783406698170)
    Alastair Bonnett

    Die seltsamsten Orte der Welt

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    Der Autor Alastair Bonnett ist Professor für Geographie an der Newcastle University in England. Er stellt den Lesern von "Die seltsamsten Orte der Welt" insgesamt 47 zum Teil sehr unterschiedliche Orte vor, die gesellschaftlich, geographisch, politisch, kulturell oder auch persönlich mindestens eine besondere Kuriosität aufweisen. Es macht Spaß diese Kuriositäten zu entdecken und die Hintergründe, die zu den Besonderheiten geführt haben zu erfahren - einige lösen amüsiertes Kopfschütteln aus, andere machen nachdenklich und einige erschrecken auch.  


    Geheime Städte, die auf keinen Karten erscheinen, aus unterschiedlichsten Gründen verloren gegangene Räume, schwimmende Inseln, die so ganz anders sind als "normale" Inseln - Alastair Bonnett nimmt seine Leser mit auf die Reise zu diesen Orten, stellt sie vor, erläutert die Besonderheiten und gibt Hintergrundinformationen, warum der Ort so wurde wie er jetzt ist, beziehungsweise warum er bedeutsam und es Wert ist, sich mit ihm zu beschäftigen.


    Insgesamt ein interessantes, kurzweilig zu lesendes Überblickswerk, das den interessierten Leser neugierig macht und einlädt, sich intensiver mit der Bedeutung von Orten für die Menschen und die Gesellschaft zu beschäftigen.

  8. Cover des Buches Die Drei Lichter Der Kleinen Veronika (ISBN: 9783954724048)
    Manfred Kyber

    Die Drei Lichter Der Kleinen Veronika

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Ich zähle mich nicht zu den Esoterikern, lass mich aber gern auf vielfältige Genres ein, um meinen „Horizont zu erweitern“.

    Sehr flüssiger, melodischer Schreibstil. Ein Buch zum träumen für zwischendurch. Beinahe wie ein Märchen für Erwachsene geschrieben. Dennoch hat es etwas Inspirierendes, etwas sonderbar Faszinierendes, dass man einfach immer weiter lesen möchte. Ich denke, jeder Leser kann etwas ganz Eigenes für sich daraus mitnehmen. Es gibt unzählige Weisen den Text auf sich wirken zu lassen und zu interpretieren. Die „kleine“ Veronika ist mir immer mehr ans Herz gewachsen.

    Es war spannend mitzuerleben, wie sie ihre Welt entdeckt und mit den Wesen in ihrer Umgebung umgehen lernt. Veronika steht für einen Teil unseres Ichs, dass in jedem von uns zuhause zu sein scheint.

    Meine Lieblingstextstelle:

    "Solche Gedanken sind Kinder der Stille und Einsamkeit. und man sollte im Lärm der Schlagworte mehr auf sie achten." (S.72)

  9. Cover des Buches Die 6 Räume des Lebens (ISBN: 9783548062105)
    Keff Vidala

    Die 6 Räume des Lebens

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Booklove91

    Meine Meinung und Inhalt

    „Nicht das Geschehene lässt uns leiden, sondern die Gefühle und Gedanken an die Sache. Lerne, deine Gefühle so zu lenken, dass du mit ihrer Hilfe nicht deinen Schmerz nährst, sondern deinen Horizont erweiterst.“ (ZITAT)

    Ein Ratgeber, den man öfters zur Hand nehmen kann und der wirklich schön zu lesen ist und für mich ein Mehrwert dargestellt hat. Jeder von uns weiß, dass der Lebensweg oft sehr steinig werden, und häufig verlieren wir dabei unsere Motivation und unseren Mut. Sich seinen Ängsten und Zweifeln zu stellen zählt zu den schwierigsten Aufgaben im Leben. Die sechs Räume, durch die Keff Vidala den Leser in seinem zweiten Ratgeber führt, symbolisieren unterschiedliche Lebenskrisen, mit denen die Menschen im Laufe ihres Lebens konfrontiert werden können. Er zeigt, wie wir diesen Krisen standhalten und an ihnen wachsen können. Einfühlsam und poetisch führt er durch diese dunklen Räume, an deren Ende Hoffnung und Lebensfreude warten. 


    Das Buch ist in folgende Räume / Abschnitte unterteilt:

    • RAUM 1 – Glaube und Gott
    • RAUM 2 – Gedanken, Gefühle und Verhalten 
    • RAUM 3 – Der Tod
    • RAUM 4 – Ernährung und Gesundheit 
    • RAUM 5 – Finanzielle Freiheit
    • RAUM 6 – Selbstverwirklichung

    Vidala geht nach dem Fragen-Antwort-Prinzip - mit anschließendem Fazit vor - was ich sehr übersichtich finde.

    „Durch unsere Gedanken und Gefühle sorgen wir selber dafür, dass unser Glaube geschmälert wird. Und anstatt Positives zu bekommen, bekommen wir Negatives, weil wir es durch unser eigenes negatives Denkmuster herau beschwören.“ (ZITAT)


    Der Ratgeber hat mich schon durch das Vorwort ansprechen und positiv überraschen können.Denn dort erklärt er Folgendes:

    Aber was macht dich nun so besonders, dass du glaubst, Menschen mit diesem Ratgeber zu einem besseren Leben und einer stärkeren Persönlichkeit verhelfen zu können? Wieso sollte gerade diese Lektüre sich von der Vielzahl an veröffentlichten Büchern von zahlreichen Motivationssprechern, Lebenscoaches und selbst ernannten Experten abheben?

    Diese Frage ist durchaus berechtigt, denn wie ich in »5 Räume«, meinem Ratgeber zur Bewältigung von Herzschmerz und Liebeskummer, bereits erklärt habe, bin ich weder Psychologe, noch habe ich in diese Richtung studiert. Allerdings bin ich im Gegensatz zu vielen dieser Menschen durch die Hölle gegangen. Schon zum Zeitpunkt meiner Geburt war mein Schicksal, wenn man so will, besiegelt. Ich bin in Kinshasa (Djili) in der Demokratischen Republik Kongo geboren. Meine Mutter brachte mich im Alter von 17 Jahren in einem der dreckigsten und übelsten Slums im ganzen Land zur Welt. Die Kindersterblichkeitsrate in der Demokratischen Republik Kongo ist mit 19 Prozent extrem hoch, und die Lebenserwartung von durchschnittlich 48 bis 50 Jahren ist eine der niedrigsten weltweit.

    Außerdem gibt er dem Leser die Möglichtkeit, sich selbst in einen beschriebenen Personenkreis einzuordnen.

    z.B. „Person B: Ich liebe meinen Beruf und möchte ihn nicht aufgeben, aber irgendetwas fehlt mir im Leben. Ich möchte meine Angst und meine negativen Gedanken loswerden und innerlich wie äußerlich positiver eingestellt sein. Ich möchte mir neben meinem Beruf etwas Kleines au bauen, vielleicht einen Online-Shop oder eine Dienstleistung anbieten. Ich möchte Sicherheit für schlechte Zeiten haben, stärker und mutiger werden sowie eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber meinem Arbeitgeber entwickeln.

     

    Keff Vidala wurde 1989 in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) geboren und kam mit neun Jahren nach Deutschland. An seinem Traum vom Schreiben hielt er sein Leben lang fest und schrieb insgesamt drei Romane, die allesamt Bestseller sind. Außerdem betreibt er seit 2017 seinen YouTube-Kanal KEFF TV.

  10. Cover des Buches Vom Glück mit Büchern zu leben (ISBN: 9783766719348)
    Stefanie von Wietersheim

    Vom Glück mit Büchern zu leben

     (17)
    Aktuelle Rezension von: leselea

    Die Autorin Stefanie von Wietersheim und die Photographin Claudia von Boch präsentieren in Vom Glück mit Büchern zu leben 20 Porträts über (mir mehr oder weniger) bekannte Persönlichkeiten und ihr Leben mit Büchern. Bei den Porträtierten handelt es sich hauptsächlich um Menschen, die direkt mit Büchern arbeiten (Buchhändler, Autoren, Verleger etc.), oder um Personen, die auf verschiedene Weise im künstlerischen Bereich tätig sind (Bildende Künstler, Entertainer etc.). Allen 20 ist gemein, dass sie sich selber als Bibliophile betrachten und Bücher ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens sind.

    Die Aufmachung des Bildbandes ist sehr ansprechend. Nach einer schönen, gefühlvollen Einleitung reihen sich die einzelnen Porträts aneinander, die alle nach einem bestimmten Muster aufgebaut sind: Porträtaufnahme der Persönlichkeit, eine kurze Sentenz, die den folgenden Inhalt zusammenfasst, Name und Funktion; Bilder und Text zur privaten Bibliothek und zum Leben mit Büchern; ein abschließendes Interview zu Mein schönster Satz, Dieses Buch hätte ich gerne geschrieben, Ein Klassiker, der mich zu Tode langweilt etc.

    Ich fand es unheimlich interessant und faszinierend einen Blick in die Bücherregale fremder, mir teilweise bekannter Persönlichkeiten zu werfen: Wie viele Bücher besitzen sie? Wie sortieren sie ihre Regale? Sehe ich auf den ersten Blick Bücher, die ich auch besitze? Jeder Lesefreund kennt wohl die Neugier und die Freude an fremden Bücherregalen, wenn man Altbekanntes, aber auch Neues für sich entdeckt. Schön fand ich auch, dass nicht nur die Bücherregale an sich, sondern das gesamte Interieur vor die Linse gebracht wurde. So hat man einen guten Eindruck bekommen, wie Bücher die jeweiligen Wohnungen bereichern und ergänzen und auch, wenn ich mich persönlich weniger dafür interessiere, war es spannend auf einen Schlag direkt 20 verschiedene Einrichtungsstile präsentiert zu bekommen.

    Die Fotos – und auf die kommt es bei einem Bildband an – fand ich, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut und sehr gelungen. Anders sieht es meiner Meinung nach mit den Begleittext aus, weswegen ich auch einen Stern abgezogen habe: Viele Porträts sind wirklich faszinierend und man kann sich in einigen Persönlichkeiten und in ihrer Leidenschaft für und in ihrem Umgang mit Büchern gut wiedererkennen. Interessant fand ich es auch, einen Blick in die Arbeit eines Buchhändlers oder eines Verlegers blicken zu dürfen; spannend wurde es, wenn die Porträtierten ihre Erfahrungen mit Büchern und Lesen in autoritären Gesellschaften (DDR, Türkei etc.) geschildert haben. Leider gibt es aber auch genauso viele Porträts, die sich meiner Meinung nach durch einen dünkelhaften und elitären Ton auszeichnen und Lesen sowie Bücherliebe ganz in die intellektuelle Ecke schieben. Das fand ich persönlich sehr schade, denn ich bin der Überzeugung, egal, welches Genre, egal, wie wert- und niveauvoll – Hauptsache: Lesen und dabei Spaß haben. Bücher sind für alle da, nicht nur für Promovierte, Klassik-Experten, Fremdsprachengenies und exklusive Sammler.

    Nichtsdestotrotz ein schöner Bildband zum Schmökern, bei dem man den Text ruhig vernachlässigen darf. Zum Verschenken und Immer-Wiederlesen.

  11. Cover des Buches Feng Shui – Wenn Räume lächeln (ISBN: 9783766717337)
    Gudrun Mende

    Feng Shui – Wenn Räume lächeln

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Haben Sie schon einmal das Weite gesucht? Diese Frage stellt Grudrun Mende zu Beginn ihres Buches "Feng Shui - Wenn Räume lächeln". Sie meint dies natürlich allegorisch. Sie müssen nicht in den Dschungel Afrikas reisen, um die tristen weißen Wände Ihres Zuhauses wieder lieb zu gewinnen. Aber vielfach ist es wirklich so, dass wir wieder atmen und bessere Perspektiven entwickeln können, wenn wir Dinge mit Abstand betrachten. Der Rhythmus von Nähe und Ferne hält unsere "Sinne wach und unser Gemüt heiter und offenbart uns Zusammenhänge, die uns weiter unten verborgen geblieben wären", stellt die Autorin fest. Ein Perspektivwechsel kann unglaublich schöpferisch sein und Lebensfreude freisetzen, ist sich Gudrun Mende sicher. Und was eignet sich dabei besser als die chinesische Feng-Shui-Lehre, mit ihrem Wechselspiel zwischen sich sammelnden und dynamischen Kräften. Mittels Feng Shui lassen sich die Einblicke in den inneren Dialog zwischen Mensch und Raum vermitteln. Der vertraute Blickwinkel wird durch vertiefende Betrachtungen zur Raumgestaltung erweitert und gleichzeitig wird das Potenzial für räumliche und persönliche Veränderungen begreifbar. Die Beziehung des Menschen zum Ort wird stärker. "Die Lehre von Feng Shui besteht darin, Kraft und Energie eines Lebensraumes dem Menschen wieder bewusst zu machen, sie wirkungsvoll zu seinem Wohl zu lenken und damit seine Lebensenergien zum Fließen zu bringen. (...) Sie hilft, die Sprache eines Ortes zu entschlüsseln und seinen Swing zu spüren.", erklärt die Autorin. Gudrun Mende appelliert in dem vorliegenden Buch an die eigene Intuition. Sie gibt keine starren Farb- oder Einrichtungsvorschläge, sondern erteilt eine Vielzahl individueller Gestaltungsempfehlungen, die das energetische Potenzial der jeweiligen Räume wecken. Angesiedelt sind diese in unterschiedlichsten Lebens-, Wohn- und Arbeitsbereichen. Die zahlreichen Gestaltungsbeispiele lassen sich dabei spielerisch von öffentlichen Projekten - Mende stellt u. a. eine Buchhandlung, eine Zahnarztpraxis und ein Modegeschäft vor -, auf eine private und ganz individuelle Ebene transformieren. Feng Shui - Die Einheit zu Zweiheit Einen Schwerpunkt setzt die diplomierte Feng-Shui-Beraterin im ersten Teil des Buches auf den Energiefluss bei der Farb- und Raumgestaltung. Gerade die visuellen Sinneseindrücke haben auf die menschliche Psyche wesentliche Auswirkungen. Und spätestens seit Goethes Farbenlehre beschäftigen sich Menschen damit, wie Farben unsere Stimmung beeinflussen, trüben Tagen Glanz verleihen, wie sie verzaubern können. Mende betrachtet die Einheit zur Zweiheit im Yin und Yang, erläutert die fünf Wandlungsphasen (Konzentration und Innovation, Sicherheit und Unsicherheit, Lebensfreude und Trauer, Wärme und Kälte sowie Weite und Enge) und klärt informativ über das Wesen des Ba'Gua auf. Darüber hinaus gibt die Autorin einen Einblick in die Entwicklungschancen, die sich durch die Form und Ausrichtung des eigenen Wohngrundrisses geben. Im zweiten Teil ihres Buches stellt die Autorin zehn Projekte vor, die Schritt für Schritt die energetische Wirkung von Räumen wahrnehmen lassen. Jeweils am Ende der Projektbetrachtungen werden die wichtigsten Punkte zum Energiefluss zusammengefasst. Viele Fotos und Skizzen lassen das Thema leicht durchdringen. Als Abschluss lässt sie den jeweiligen Bauherren selbst zu Wort kommen. Gerade diese ganz persönlichen, teils humorvollen, aber auch kritischen Gedanken, ermöglichen dem Leser, an einzelnen Entwicklungsschritten teilzuhaben. Sie machen deutlich. Gudrun Mende zeigt auf eindruckvolle Art und Weise, wie Farbe dem Leben neue Impulse verleihen kann. Fazit: Das Buch nimmt den Leser auf eine unterhaltsame und erkenntnisreiche Reise über das Zusammenwirken energetischer Kräfte in Räumen mit. Entstanden ist ein einfühlsamer Dialog zwischen dem östlichen und dem westlichen Kulturkreis, der zu eigenen kreativen Gedanken anregt.
  12. Cover des Buches Einfach entspannt wohnen (ISBN: 9783421039835)
    Terence Conran

    Einfach entspannt wohnen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Girdie

    Terence Conran ist ein Meister seines Fachs. Bereits 1983 wurde der heute 83-jährige Designer für sein Lebenswerk zum Ritter geschlagen. In seinem Buch „Einfach entspannt wohnen“ lenkt  Sir Conran den Blick auf die schlichte Ausgestaltung des jeweiligen Wohnraums, damit einzelne Elemente durch ihre Farbe und ihr Muster auf diese Weise besondere Aufmerksamkeit finden.

    In meist großformatigen Fotos zeigt der Autor dem Leser eine Raumausgestaltung, die geprägt ist durch Möbel und Accessoires ohne Schnickschnack, bei der die Funktionalität im Vordergrund steht. Er kombiniert Altbewährtes mit Neuem. Dadurch erreicht er eine gewisse Zeitlosigkeit. Bevor Terence Conran sich einem der sechs großen Kapitel Kochen, Essen, Entspannen, Arbeiten, Schlafen und Baden zuwendet, geht er in seiner Einführung auf wesentliche Grundlagen ein, die seine Ideen tragen.

    Der Leser merkt sehr schnell, dass es Sir Conran hier nicht darum geht die ausgestalteten Räume zu präsentieren, sondern seine Gedanken zu Materialien, Formen und Nützlichkeit zu vermitteln und für den Leser anwendbar zu machen. So findet sich auf einigen Seiten alltägliche Gegenstände wie beispielsweise ein Bügelglas oder ein Sessel. Der Autor beschreibt deren Vorzüge und nennt seinen bevorzugten Hersteller. Deren Webseiten findet der Interessente in einem Adressverzeichnis am Ende des Buchs.  Speziell für „Einfach entspannt wohnen“ hat Sir Conran einen Schrank entworfen, der auf dreierlei Art genutzt werden kann. Eine ausführliche Beschreibung zum eigenen Nachbau des ansehnlichen Stücks findet sich im Internet auf einer von ihm genannten Seite.

    Besonders charmant vom Autor finde ich es, dass er dem Leser immer wieder die Türen seines Landhauses öffnet und dadurch Einblick in seine Lebensart und die seiner Familie gibt. So bleibt die Darstellung im Buch authentisch.

    „Einfach entspannt wohnen“ beinhaltet ein Design, das von mir bevorzugt wird und mich daher vollends begeistern konnte. Mir als Leser wurden dabei noch einige interessante Inspirationen geboten, die ich bei Gelegenheit umsetzen möchte.

  13. Cover des Buches schliff No 4 (ISBN: 9783944011417)
  14. Cover des Buches Frauen & ihre Refugien (ISBN: 9783766718280)
    Stefanie von Wietersheim

    Frauen & ihre Refugien

     (5)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Insgesamt 21 Frauen, sehr bekannte darunter wie Senta Berger, Ann-Kathrin Linsenhoff und Nina Ruge, haben der Architektur – und Einrichtungsjournalistin Stefanie von Wietersheim und der freien Natur-, Interior- und Reisefotografin Claudia von Boch gestattet, in ihre Refugien einzutreten. Einzelne Zimmer, Wohnungen und Häuser sind das, stilvoll eingerichtet mit ganz individuellem Geschmack, die die jeweiligen Frauen als Ruhe -und Rückzugsräume nutzen für ihre kreativen Tätigkeiten. In gewisser Weise führen sie alle auf ihre Weise die alte Tradition der Damenzimmer weiter. Wunderbare Fotografien dieser Refugien werden ergänzt durch biografische Texte, die die Autorin nach langen Gesprächen mit den porträtierten Frauen geschrieben hat. Sicher, dieser Frauen sind alle nicht arm; sie haben genug Geld um sich zum Teil große und kostspielige Refugien zu leisten. Dennoch kann dieses Buch viele Frauen anregen, auch in ihren Häusern oder Wohnungen nach Möglichkeiten zu suchen, sich ein kleines Refugium selbst zu bauen und einzurichten. Das kann ein Ruheplatz sein, ein eigener Schreibtisch. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist in vielen Häusern sogar Platz für mehr. Dazu gibt das schöne Buch eine Fülle von Anregungen und Ermutigungen.
  15. Cover des Buches 100 Interiors Around the World (ISBN: 9783836529884)
  16. Cover des Buches Zeichnerische Raumdarstellung (ISBN: 9783419530726)
    Eberhard Brügel

    Zeichnerische Raumdarstellung

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches 500 Color Ideas for Small Spaces (ISBN: 9783836500968)
  18. Cover des Buches Ein Zimmer für SIE allein (ISBN: 9783836925969)
    Chris Casson Madden

    Ein Zimmer für SIE allein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: PapierLiebhaber
    Dieses Buch portraitiert 38 Frauen in Bildern und Texten. Es zeigt private Orte der Einkehr, des Auftankens und des wieder zu sich Findens. Fotografien meist von Jennifer Lévy Man muss bei diesem Buch bedenken, dass die erste Auflage 1997 erschienen ist. Das relativiert möglicherweise einige meiner Kritikpunkte, die ich aber trotzdem anbringen möchte. Auf mich haben die Fotografien verstaubt und technisch nicht gut umgesetzt gewirkt. Teilweise unscharf und mit schlecht gewählten Bildausschnitten sind sie unruhig und konfus. Allerdings strahlen die meisten (vielleicht aus den eben genannten Gründen) eine intime Authentizität aus. Man meint, dass einige Frauen selbst ihre liebsten Stellen fotografiert haben. Dies erzeugt einen Charme, der eher an ein Familienalbum erinnert, allerdings nicht an kunstvolle Fotografie. Aber vielleicht ist das für den Zweck des Buches auch gar nicht notwendig. Texte von Chris Casson Madden (übersetzt von Gisela Sturm) Die Texte unterstreichen gelungen die Intimität, die die Bilder erzeugen. Sie sind gespickt mit Zitaten aus den Interviews, die die Autorin mit den Frauen geführt hat. Kleine Anekdoten und Hintergrundinformationen rücken die Frauen und ihr Leben in den Fokus. Dieses Buch will kein (reines) Einrichtungsbuch sein, sondern Frauen zeigen, die sich selbst ein frohes, ausgeglichenes Leben gönnen. Die Autorin will aufmuntern, sich selbst das in sein Leben zu holen, was man braucht. Das kann ganz unterschiedlich ausfallen, doch es ist wohl immer ein Wechsel zwischen der Welt außerhalb, ihren Ansprüchen und Erwartungen und der Welt, die wir in uns oder in unseren Räumen kreieren. Passend eingeleitet wird diese Haltung durch ein schönes Zitat von Anne Morrow Lindbergh aus „Muscheln in meiner Hand“. Layout von Dania Martinez Davey Mein (wahrscheinlich persönliches) Empfinden beim Arbeiten mit diesem Buch war, dass es dem Leser die Lektüre nicht immer einfach macht. Es gibt eine Inhaltsangabe, was ich immer sehr begrüße, doch leider sind auf vielen Seiten die Seitenzahlen nicht gesetzt, das Register war für mich nicht hilfreich und die Anordnung von Text und Bild sind suboptimal. Auch der Einband wirkt verstaubt. Fazit Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass ich mit diesem Buch nicht wirklich warm geworden bin. Das Thema finde ich allerdings so interessant und inspirierend, dass ich mich versöhnen lasse und über äußere Mängel hinweg sehe. Ich begnüge mich mit den wenigen Fotografien, die mir zusagen, und konzentriere mich auf den Geist, den das Buch verströmt. Ein Zimmer für SIE allein, Frauen und ihre Refugien, Chris Casson Madden, Gerstenberg Verlag, ISBN 978-3-8369-2596-9, D 16,95 €
  19. Cover des Buches Intruder: Chronik eines Albtraums: Dritter Tag (ISBN: B004ROTAI8)
  20. Cover des Buches Die drei ???, Haus des Schreckens (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440128923)
    Marco Sonnleitner

    Die drei ???, Haus des Schreckens (drei Fragezeichen)

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Anni_Booklover

    Die Fakten:


    Titel: Die drei ???, Haus des Schreckens (drei Fragezeichen) 


     

    Autor: Marco Sonnleitner 


    Reihe:  

    Verlag: Kosmos 

    Seiten: 128


    Klappentext:

    „Was geht im Marriott House, dem gruseligen alten Gebäude draußen auf einer einsamen Insel, vor sich? Spukt es dort tatsächlich? Als auch noch eine Person entführt wird und unheimliche Spuren Böses ahnen lassen, ist schnell klar: dies ist ein Fall für die drei ???! Alle starrten durch das Fenster. Auf einmal drehte Scavenger den Kopf ein wenig zur Seite. Zitternd gelang es ihm für eine Sekunde, nach oben zu sehen. Dann fiel sein Kopf wieder nach unten, und er wurde vollends in die Finsternis geschleift. Wer oder was hat den Mann in seiner Gewalt? Justus, Peter und Bob, die drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach, nehmen die Spur auf - und geraten an die Grenzen ihrer detektivischen Fähigkeiten .. 

    Rezension:


    In diesem Fall nehmen die drei an „Mörderspiel teil“ aber es entwickelt sich alles in eine ganz andere Richtung als erwartet. 

    Der Autor beschreibt seine Charaktere detailliert, so das sich der Leser sehr leicht in diese rein versetzen kann. 

    Wer von euch kennt sie nicht die drei ???. Die drei besteht aus Justus, Peter und Bob. Zusammen sind sie wirklich der Knaller.


    Es ist sehr spannendes Hörbuch  und bietet dem Leser die Möglichkeit, selbst den Fall zu lösen. Hierbei versteckt der Autor einige Hinweise im Verlauf des Hörspiels , was für meinen Geschmack sehr gut gelungen ist.  

    Das Hörbuch ist von der ersten Minute an sehr spannende der Hörer wird lange im Dunkeln gelassen was es mit dem Marriott House auf sich hat. Aber die Drei ??? könne auch diese gekonnt lösen. 


















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