Bücher mit dem Tag "rahel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rahel" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  2. Cover des Buches Wintermond (ISBN: 9783453533639)
    Tanja Heitmann

    Wintermond

     (245)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Persbektiven erzählt, das fand ich absolut sinnvoll, da man so mehr über das Wolfsrudel erfahren konnte und wie jenes Zusammenleben funktioniert. David wirkt auf den ersten Blick wie ein mysteriöser Badboy, aber diese Fassade gibt sich. Meta war ein interessanter Charakter, zu Beginn war sie sehr darin bemüht sich anzupassen. Nach und nach legte sie jedoch eine tolle Entwicklung hin und wurde zu einer richtig taffen Heldin. Die Geschichte wird an manchen Stellen ein bisschen brutal, aber es hat in das Setting sehr gut rein gepasst.

  3. Cover des Buches Every Little Secret (ISBN: 9783736317444)
    Kim Nina Ocker

    Every Little Secret

     (252)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_Hruskova

    Ich habe eine Schwäche für Geschichten, die in der High Society spielen und in denen ein Geheimnis das nächste jagt. "Every little secret" war also genau das richtige Buch für mich, auch wenn es ein paar Schwachstellen hat.


    Die Geschichte an sich gefällt mir gut. Für den Einstieg habe ich etwas länger gebraucht, weil sich das Thema rund um das Erbe extrem gezogen hat. Es ist lange Zeit viel und gleichzeitig auch überhaupt nichts passiert. 


    Mit Julie wurde ich bis zuletzt einfach nicht warm. Ihre Sturheit und Starrsinn haben mich manchmal sogar etwas genervt. Genauso ihre ständigen Vorbehalte Caleb gegenüber. Für mich war sie größtenteils ein kindischer Dickkopf. Caleb hingegen mochte ich ziemlich schnell, vor allem durch seinen Beschützerinstinkt und sein gutmütiges Wesen. Die Dynamik zwischen den beiden hat sich authentisch und in genau dem richtigen Tempo entwickelt. 


    Der Spannungsteil der Geschichte war ebenfalls gut eingebunden und hat mich oft das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen lassen. Auch wegen des flüssigen Schreibstils habe ich ein Kapitel nach dem anderen nur so verschlungen. 


    Aber nun auch die most unpopular opinion: Den Cliffhanger fand ich lahm. Die Spannungsspitze wurde definitiv nicht ausgereizt. Das finde ich wirklich schade, aber nichtsdestotrotz wurde ich vorher so gut unterhalten, dass ich dringend mit Band 2 weitermachen muss. 

  4. Cover des Buches Every Little Lie (ISBN: 9783736318090)
    Kim Nina Ocker

    Every Little Lie

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_Hruskova

    Der erste Teil der Secret-Legacy-Reihe ließ sich echt gut lesen. Die Spannung war ausreichend vorhanden und gipfelte in einem Cliffhanger. 


    Die Geschichte im zweiten Band knüpft unmittelbar an die Geschehnisse an, allerdings muss ich ehrlich sagen: Ich fand den weiteren Verlauf unsagbar langweilig. Schnell wurde der Cliffhanger aufgelöst, um die Beziehung zwischen Julie und Caleb diesmal deutlich mehr in den Vordergrund zu zerren als im ersten Teil der Dilogie. Und damit meine ich, dass eine komplette Liste an Klischees abgearbeitet wurde: Toxische und absolut kindische Verhaltensmuster, ein on/off, Eifersuchtsdramen (die echt nicht mehr peinlicher sein konnten), Misskommunikation, Besitzansprüche - die ganze Palette wurde auf Biegen und Brechen in die Geschichte integriert. Beide Protagonisten sind mit jeder gelesenen Seite auf der Sympathieskala gesunken. Es war so ermüdend, dass mich nur noch die Auflösung, wer der Stalker ist, gehalten hat. Aber auch das hat sich unnatürlich in die Länge gezogen. 


    Die wahre Identität des Stalkers hat mich irgendwie dann nicht überrascht, obwohl man vorher keinen einzigen Hinweis darauf erhält. Nur dieser kurze Teil der Geschichte war äußerst spannend gestaltet und wirkte durch die Schnelligkeit sehr lebhaft. 


    Hat sich das ganze Buch letztendlich gelohnt? Eher nicht. Wäre man nicht ständig vom Kurs abgewichen, wäre die Handlung sicherlich deutlich kompakter, dynamischer und fesselnder geworden.

  5. Cover des Buches Joseph und seine Brüder I (ISBN: 9783596904082)
    Jan Assmann

    Joseph und seine Brüder I

     (47)
    Aktuelle Rezension von: SwissCouchPotato
    Einen gemischten Eindruckt hinterliess bei mir die Sprache: Es wird in  reicher Wortschatz verwendet, wobei zahlreiche dieser Wörter heute völlig aus der Mode gekommen sind und deshalb den Zugang zur Erzählung eher erschwert haben. Das zeigt aber eigentlich nur,  die sehr sich die deutsche Sprache in den letzten 80 Jahren verändert hat.

    Überzeugt hat mich der elegante Satzbau, der die Geschichte sehr schön rhythmisiert hat. Sehr beeindruckend finde ich, wie Thomas Mann hier die alte biblische Jakobsgeschichte mit Gespür für menschliche Befindlichkeiten geformt und mit vielen zeitgeschicht-lichen Details angereichert hat. Das hat er so souverän gemacht, dass er nie gezwungen war, die Vorlage zu verändern; allenfalls hat er sie an ein paar Stellen – wo sie ihm nicht plausibel erschien – in Zweifel gezogen und anders geordnet. Speziell wurde auch der Konflikt zwischen Labans Glauben an die alten Götter und Jakobs neuem Glauben an den Einen Gott - in der Bibel nur kurz angedeutet -  schön herausgearbeitet. Auch in geistlicher Hinsicht ist Jakob ein Wanderer, dessen Glauben seine endgültige Form noch nicht vollständig gefunden hat. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Band.
  6. Cover des Buches Der Gott der kleinen Dinge (ISBN: 9783596521685)
    Arundhati Roy

    Der Gott der kleinen Dinge

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Willson

    Ein sehr intensives Buch, welches einem nicht mehr loslässt. 

  7. Cover des Buches Der Fluch der Heilerin (ISBN: 9783828994539)
    Ina-Marie Cassens

    Der Fluch der Heilerin

     (11)
    Aktuelle Rezension von: simoneg
    Ende des 14. Jahrhunderts: Die junge Melissa zieht als Wanderheilerin durch das Land am Oberrhein. Ihr Ziel ist es, ein Spital zu gründen. Doch der Weg dorthin ist lang und abenteuerreich, und mehr als einmal fragt sich Melissa, ob es ihr tatsächlich gelingen wird, ihre Mission zu erfüllen. Und was hat es mit dem Gürtel auf sich, den ihr sterbender Vater ihr einst vermachte und der angeblich der Heiligen Martha gehört hat? Warum interessiert sich Hagen, ein Deutschordensritter, so für ihn? Melissa würde an ihrer Aufgabe verzweifeln, wäre da nicht Avremar, in den Melissa sich nach ihrer Flucht aus den Fängen einer Söldnerbande verliebt hat... Es handelt sich hier eher um eine Liebesgeschichte mit leicht historischem Hintergrund. Auf dem Klapptext liest es sich, als wäre Melissa eine zielstrebige Frau, aber das täuscht. Sie zieht nicht als Wanderheilerin durch die Lande. Sie ist permanent auf der Flucht und auf der Suche nach ihrem geliebten Avremar. Das Ende ist dann total schnulzig und erinnert eher an ein Märchen.
  8. Cover des Buches Die Charité: Aufbruch und Entscheidung (ISBN: 9783499274541)
    Ulrike Schweikert

    Die Charité: Aufbruch und Entscheidung

     (133)
    Aktuelle Rezension von: winniehex

    "Inmitten des Berlin der ausgehenden Kaiserzeit entfaltet sich in 'Die Kämpferinnen der Charité' eine eindrucksvolle Geschichte von zwei Frauen, die nicht nur um ihr persönliches Glück, sondern auch für die Rechte ihrer Geschlechtsgenossinnen kämpfen. Diese Erzählung zeichnet sich durch die lebendige Darstellung der Zeit und die facettenreichen Charaktere aus.

    Rahel Hirsch, eine der ersten Ärztinnen an der renommierten Charité, steht im Mittelpunkt dieser Geschichte. Ihre Bemühungen, in einer von Männern dominierten Welt Fuß zu fassen, spiegeln die damaligen gesellschaftlichen Herausforderungen wider. Die Autorin vermittelt eindrucksvoll, wie weit die Gleichberechtigung zu dieser Zeit noch entfernt war.

    Die parallele Handlungsebene führt uns zu Barbara, einer jungen Arbeiterin in der Charité-Wäscherei. Ihr täglicher Kampf gegen die Unterdrückung und die Ausbeutung von Frauen in der Arbeitswelt veranschaulicht das schmerzhafte Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern. Barbaras Engagement für die Frauenbewegung und das Frauenwahlrecht verleiht ihrer Figur Tiefe und Bedeutung.

    Die Freundschaft, die zwischen Rahel und Barbara entsteht, trotz ihrer unterschiedlichen sozialen Hintergründe, vermittelt die wichtige Botschaft, dass Frauen, wenn sie zusammenhalten, große Veränderungen bewirken können. Ihre unterschiedlichen Herangehensweisen an die Herausforderungen ihrer Zeit bieten ein vielschichtiges Bild von Frauen im Berlin der Kaiserzeit.

    Der Einfluss des Ersten Weltkriegs auf das Leben der Protagonistinnen und die Veränderungen, die er herbeiführt, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und Dramatik. Die Autorin zeigt, wie sich die Welt und die Frauenbewegung durch diesen einschneidenden historischen Moment für immer verändern.

    Insgesamt ist 'Die Kämpferinnen der Charité' ein fesselndes historisches Drama, das wichtige Themen wie Gleichberechtigung, Feminismus und den Einfluss von Kriegen auf das Leben von Frauen meisterhaft miteinander verwebt. Eine bewegende und inspirierende Lektüre für Liebhaber historischer Romane und starke Frauenfiguren."

  9. Cover des Buches Zwischen zwei Träumen (ISBN: 9783404165223)
    Selim Özdogan

    Zwischen zwei Träumen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Traumland Wenn ein Mensch im Traum das Paradies durchwanderte und man gäbe ihm eine Blume als Beweis, dass er dagewesen wäre, und er fände beim Erwachen eine Blume in seiner Hand. Was dann? Nesta lebt in den drei Häusern und tropft gerne. Träume von anderen Menschen. Wie diese Tropfen zustande kommen weiß niemand, seitdem es käufliche Träume gibt, hat sich eine große Industrie dies zunutze gemacht, genauso wie der Untergrund. Es gibt aber auch Menschen bei denen die Tropfen keine Wirkung haben. Wenn Du fühlen kannst, was jemand anders fühlt, wenn Du sehen kannst was in seinem Kopf vorgeht, warum hat sich die Welt nicht verbessert? Warum verstehen wir uns nicht besser? fragt Elia, bei dem Nesta nach Rahels Untreue wohnt. Kritisch wird die Situation aber erst als manche aus dem Traum nicht mehr aufwachen. Selim Özdogan beschreibt in einer träumerischen einfachen und direkten Sprache eine fiktive Zukunft. Die Traumtropfen haben der Menschheit das eigene Träumen weggenommen. Der gekaufte Traum ist einfacher und nicht so anstrengend. Leider fällt das Buch im zweiten Teil komplett aus der Rolle. Die fragile Substanz die Özdogan aufbaut zerfällt im Chaos der Geschichte. Das letzte Drittel kommt zwar nicht ganz an den Anfang, versöhnt aber ein wenig und beleuchtet auch die Hintergründe der Traumtropfen. Özdogan kann seine Leser in den Bann ziehen, aber auch verwirren und ins literarische Nirvana schicken. Das vorliegende Buch hat mich dann doch zu oft im fadenlosen Labyrinth alleingelassen. Nicht ganz an den 4 Sternen, aufgepeppte 3.
  10. Cover des Buches Gesellschaftsspiele (ISBN: 9783940813176)
    Louise Jacobs

    Gesellschaftsspiele

     (29)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Leo Becker ist ein angesagter Maler,der eigentlich gar nicht angesagt sein möchte, viel lieber würde er in Ruhe seine Kunst ausprobieren, sich weiterentwickeln, Neues schaffen. Nur das geht nicht, er *Muss* 12 Bilder für eine Ausstellung in New York, malen, er *Muss* seinen Galeristen und seine Käufer bedienen.

    Der Roman erzählt uns die letzten Lebensmonate Leo Beckers, der dem Druck , Auftragsbilder zu schaffen nicht gewachsen ist, er zweifelt an sich selbst und an seiner Kunst, keines seiner Bilder scheint in seinen Augen perfekt zu sein, diesem Druck begegnet er mit Drogen und Alkohol, dieses Problem ist aber nur hintergründig, viel schwerwiegender sind seine Eheprobleme mit Rahel. Beide verbindet nur noch die Arbeit, nicht mal ein Gemälde von ihr kann er fertig stellen, es bleibt Gesichtslos, es bedarf aber erst der Begegnung mit Ebba, einer früheren Geliebten, damit Leo sich eingesteht das er sich von Rahel trennen will. Aber ich glaube, nicht einmal Ebba wird von Leo geliebt, mir kommt da der Spruch *die Kirschen in Nachbars Garten* in den Sinn, man will immer das, was man nicht haben kann.Sie inspiriert ihn nur zu neuen Arbeiten.

    Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr drängt sich mir der Gedanke auf, das sich Rahel und Leo, nie geliebt haben, sie brauchten einander, Rahel mit ihrer Schönheit war Inspiration für Leo, sie war seine Muse und als sie ihm nichts mehr geben konnte, war auch ihr Beziehung beendet.

    Rahel, die vor der Begegnung mit Leo, einen einfachen unbedeutenden Bürojob hatte, wurde in seiner Gegenwart beachtet und hofiert, sie selber stellte sich ja im Laufe der Zeit immer öfter die Frage, ob sie um ihrer Selbst willen gemocht wird oder nur Mittel zum Zweck war, um an den großen Leo Becker heranzukommen.

    Einzig Ebba, scheint zu begreifen, das eine Zukunft mit Leo nicht möglich ist, und sie beendet die Neuaflage ihrer Beziehung, bevor sie richtig beginnt.

    Das Buch ist wunderschön geschrieben, es erklärt mir das Kunst unter Druck unter Handwerk ist, aber ist es das was die Autorin mir nahebringen wollte? Wollte sie mir als Leser überhaupt etwas nahebringen oder wollte sie mir nur eine Geschichte erzählen ? Ich gebe dem Buch 4 Sterne weil es mich dazu gebracht hat darüber nachzudenken.




  11. Cover des Buches Rachesturm (ISBN: 9781717718099)
    Julia Starck

    Rachesturm

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Wuschelchen99

    Nachdem Rahel nur knapp ihre Begegnung mit dem Sektenführer der Garde Gottes, Gabriel, überlebt hat, und eigentlich von ihrem Adoptivvater mit allerhand Mitteln davon abgehalten wird, kann Rahel es nicht lassen und setzt alles an die Umsetzung ihrer Rachepläne. Ein erster Hinweis führt sie nach Tschechien. Rahel erhält dabei Unterstützung durch den Journalisten Sokol. Ihr weiterer Weg führt beide nach Irland, wo sie auf einen alten Bekannten, David Wagner, stoßen. Aber nicht nur auf diesen, sondern auch auf die geballte Kraft der Sekte Garde Gottes. Ein riesiger Sturm zieht auf und reist alles mit sich.

    „Rachesturm“ von Julia Starck ist der Nachfolgeband zu „Racheblind“ und musste aufgrund des dortigen Cliffhangers natürlich unbedingt von mir gelesen werden. Auch mein starkes Interesse an der Person der Hauptprotagonistin Rahel ließ mir keine andere Wahl. Und ich wurde auf keinen Fall enttäuscht.

    In diesem Band ist nicht nur die weitere Jagd von Rahel nach dem vermeintlich Schuldigen am Tod ihrer Familie, Gabriel, geschildert, sondern es wird auch ein großer Teil auf Wagner, der im ersten Teil nur sehr dubios herüber kam, gewidmet. Meine Vermutungen aus dem ersten Teil „Racheblind“ haben sich teilweise bewahrheitet, doch war ich über die jetzt erfolgten Offenbarungen sehr überrascht. Mit welcher schockierenden Brutalität die Sekte notfalls auch gegen ihre eigenen Mitglieder oder Abtrünnige vorgeht, hat mich wieder komplett überwältigt. Umso überraschend ist es, mit welchem Mut und starkem Wille Rahel ausgestattet ist, all dies über sich ergehen zu lassen, um ihre Rache umzusetzen.

    Der Autorin gelingt es mühlelos, die Story, die ständig zwischen einer mitreißenden, nicht alltäglichen Familiengeschichte und einem fesselnden Racheplan gegen eine wahnsinnige Sekte schwankt, spannend zu gestalten. Das grandiose Finale und ein für mich überraschender, schockierender letzter Satz von Rahel lassen mich aufgewühlt das Buch zur Seite legen. Das kann es nicht gewesen sein, nein, das kann es nicht! Daher eine große Bitte an die Autorin: Das muss einen Band drei geben!

     Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses grandiose Buch!

    Am besten vorher den ersten Teil „Racheblind“ lesen, damit sich ein gutes Gesamtbild ergibt.

  12. Cover des Buches The God of Small Things (ISBN: 9780007383948)
    Arundhati Roy

    The God of Small Things

     (38)
    Aktuelle Rezension von: TinaGer

    “Rahel held by Ammu’s hand. A mosquito on a leash. A Refugee Stick Insect in Bata sandals. An Airport Fairy at a railway station. Stramping her feet on the platform, unsettling clouds of settled station-filth. Until Ammu shook her and told her to Stoppit and she Stoppited.” (P.284)

    THE GOD OF SMALL THINGS - is about family and it’s unwritten rules of survival. The truth is getting bent yet the doomed family keeps failing and ultimately falls apart. I seldom read books so full of beautiful detail and love for the little things that are easily overlooked

  13. Cover des Buches Jakob (ISBN: 9783038481317)
    Leo Bigger

    Jakob

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Schajen
    Leo Bigger zeigt uns in diesem Buch an Hand von Jakob wie Gott unsere Fehler und Umstände in etwas Gutes verwandeln kann.
  14. Cover des Buches Wenn das Moses wüßte (ISBN: 9783548205830)
    Marc Hillel

    Wenn das Moses wüßte

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Cheffe versenken (ISBN: 9783548284194)
    Christiane Güth

    Cheffe versenken

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Dataha

    Seit ihre Eltern in die Mongolei ausgewandert sind, wohnt Trixi Gellert bei ihrer Schwester Betty und dessen Tochter Rahel. Betty ist es leid, dass Trixi ihre Miete seit langem nicht bezahlt hat und möchte sie aus der Wohnung rausschmeißen. Da kommt der Vorschlag ihrer Freundin Edith, sich im Reiseführerverlag von Bernold Bellersen vorzustellen, gerade recht. Also überwindet Trixi sich und macht sich zu ihrem Vorstellungsgespräch auf. Bernold Bellersen stellt sie auch sofort ein, und sie wird zu Edith ins Büro gesetzt. Trixi hat 7 Semester Journalismus studiert und soll für das 50jährige Firmenjubiläum eine Chronik schreiben.  Aber noch etwas anderes beschäftigt Trixi. Der Pressesprecher des Verlages wurde vor kurzem mit seinem Porsche von einem Zug erfasst und getötet.

    Trixi lernt das harte Klima des Bellersen-Verlages kennen und bekommt anonyme Anrufe über mögliche weitere Todesfälle im Verlag. Außerdem verliebt sie sich in den Grafiker Alan, obwohl Verbindungen innerhalb des Verlages strengstens verboten sind. Mit Hilfe ihrer Nachbarn und Vermieter Florence und Gerd, sowie ihrer Nichte Rahel entdeckt sie einige Ungereimtheiten bei den verschiedenen Todesfällen und nicht nur sie selbst gerät in die Hände des Mörders.

    Trixi ist eine sympathische Figur, die bisher zu leicht durchs Leben gegangen ist und endlich auf eigenen Füßen stehen muss. Die Personen – der cholerische Verlagschef, seine Sekretärin, die nichts aus der Ruhe bringt, „Miss Piggy“, die unsympatische Marketingchefin, usw. - sind teilweise etwas übersteigert allerdings sehr humorvoll  beschrieben. Das Buch ist gut zu lesen, witzig und zugleich spannend und die Story nimmt zum Schluss eine unerwartete Wendung. Der Titel und das Cover – ein Hase, der ein Plakat mit dem Titel festhält - passen allerdings überhaupt nicht zum Buch.

  16. Cover des Buches Racheblind (ISBN: 9781522042075)
    Julia Starck

    Racheblind

     (33)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Der Autorin Julia Starck gelingt mit ihrem Debüt gleich ein spannender Roman um eine junge Frau auf einem verhängnisvollen Rachefeldzug, der sie an ihre Grenzen führt und sogar noch ein Stück darüber hinaus.

    Fast 20 Jahre ist es her, das Rahel Kusmin ihre gesamte Familie beim Versuch, einer Sekte den Rücken zu kehren, verloren hat. Nun ist der Zeitpunkt ihrer Rache an dem charismatischen Anführer Gabriel gekommen. Sie bricht alle Brücken hinter sich ab und schleicht sich unter falschem Namen in der Sekte ein. Doch die Begegnung mit Gabriels Sohn Elias bringt ihre Pläne ins Wanken und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

    Die Autorin erzählt ihre Geschichte komplett aus der Sicht von Rahel und lässt uns Leser so hautnah an ihrem verzweifelten Plan teilhaben. Mit einem packenden Schreibstil treibt sie das Geschehen voran, weiß zudem mit einigen überraschenden Wendungen zu überzeugen, verzichtet dabei allerdings weitestgehend auf große Actioneinlagen. Ihre Spannung bezieht die Geschichte in erster Linie aus ihren gut charakterisierten Figuren und ihrer Psychologie.
    Rahels Vorgeschichte bleibt dabei lange Zeit im Dunkeln und wird erst nach und nach in die laufende Handlung eingebunden, bis schließlich das erschütternde Gesamtbild enthüllt wird. Dabei ist Rahels Handeln allerdings nicht immer nachvollziehbar, ab und an verhält sie sich schon ziemlich naiv.
    Diese leichten Schwächen werden aber von der insgesamt sehr gut aufgebauten Geschichte aufgefangen, so das sich unter dem Strich ein absolut positives Gesamturteil ergibt.  

    Wer auf spannende Geschichten aus dem Sektenmilieu steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.
  17. Cover des Buches Evas starke Töchter (ISBN: 9783534172344)
  18. Cover des Buches Schwesternband: Die Suche nach Glück (ISBN: B07FB5KQHB)
    Sarah Cepin

    Schwesternband: Die Suche nach Glück

     (9)
    Aktuelle Rezension von: MISHY
    In der Geschichte "Schwesternband: die Suche nach Glück" geht es darum, dass man sich im Leben behaupten muss und sich nicht von anderen unterkriegen lassen darf.

    Die Schwestern Ava und Rahel sind schon für einander da, seit sie denken können. Keiner von beiden hat je etwas alleine gemacht und es war auch nie zwingend nötig.
    Doch nach dem frühen Tod ihrer Mutter, muss die damals erst fünfzehn-jährige Ava sich um ihre vier Jahre jüngere Schwester kümmern und nach geraumer Zeit wird sie unglücklich.
    Eines Tages erhält sie die Chance ihres Lebens, denn ein vermeintlicher Waldelf soll ihr einen Ballon geschenkt haben, mit dem sie ins Land der Magie reisen kann. Aber das alles ohne Rahel.
    Ava denkt nicht lange nach und lässt ihre Schwester alleine.
    Für beide beginnt eine spannende und schwere Zeit, in der sie jede Hilfe nötig haben.
    Denn es ist nicht leicht, sich als Frau unter all den Männern zu behaupten und es erfordert viel Mut, sich gegen all die Vorurteile zu stellen.

    Ich finde, Autorin Sarah Cepin hat diese Geschichte wunderbar geschrieben. Es ist alles sehr schön ausgedrückt und gut formuliert. Trotzdem könnte man das Buch schon ab zwölf frei geben, nicht erst ab vierzehn. Das Fazit dieser Geschichte ist auch wirklich schön und gut getroffen, da es wichtig ist, sich mit solchen Themen auseinander zu setzen. Ich würde das Buch also auf jeden Fall weiter empfehlen.


    Zitate:

    Lasst euch nie mit Menschen ein. Erst nehmen sie eure Hilfe, aber wehe, die Medizin wirkt nicht. Dann werfen sie euch ins Feuer. Die Menschen sind grausam und undankbar.

    (Position 76, 13%, Zeile 1-4)


    Erst betten sie dich auf wundervollen roten Rosen und wenn sie dich haben, verfaulen die Blüten und übrig bleiben nur die spitzen Dornen, die sie jeden Tag tiefer und tiefer in dein Fleisch graben, bis du am Ende ebenso verwelkt bist, wie die zarten Blütenblätter.

    (Position 234, 41%, Zeile 1-6)
  19. Cover des Buches Ada - Im Anfang war die Finsternis (ISBN: 9783401601120)
    Angela Mohr

    Ada - Im Anfang war die Finsternis

     (35)
    Aktuelle Rezension von: melanie_reichert

    „Ada“ ist ein realistisches Jugendbuch, das nicht nur durch sehr authentische Charaktere überzeugen kann, sondern auch noch eine ernste Hintergrundstory bietet, die mich vollkommen überzeugen konnte.

    Das Buch ist in zwei Teile gegliedert und wechselt immer wieder zwischen den Perspektiven in der direkten Ich-Form, was durch Nennung der Namen in der Überschrift erfolgt. Dieser Wechsel zwischen den Charakteren war sehr gut gelungen, weil man so immer das Eindruck hatte, direkt in die Gefühlswelt der einzelnen Personen eintauchen zu können. Gerade bei Ada hat das Sinn gemacht, da sie eine für sich vollkommen neue Welt entdecken muss und wir dies so ungefiltert miterleben. Der Schreibstil ist absolut fesselnd, denn ich habe das Buch praktisch nicht aus der Hand legen können.

    Ada hat mir als Protagonisten sehr gut gefallen, weil ich sie direkt ab der ersten Szene in mein Herz schließen konnte. Sie ist einfach echt und authentisch. Man nimmt ihr jedes Wort und jede Handlung ab, ohne weiter darüber nachzudenken. Ada macht wohl auch die größte Wandlung im Verlauf der Story mit. Dabei geschieht dies zunächst einmal schleichend und wird dann klarer. Ich konnte vollkommen in ihre Geschichte ziehen lassen und habe mich mit Ada zusammen auf eine Reise begeben können. Diese Fähigkeit habe ich bisher nur bei wenigen Charakteren feststellen können, aber hier muss ich ein dickes Lob an die Autorin aussprechen. Luca hat einen guten Gegenpol zu Ada gebildet, wobei sich dass ab einem gewissen Punkt geändert hat, da sich rausstellt, dass die beiden doch nicht so verschieden sind. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und sind ganz bestimmt nicht perfekt.

    Auch bei den Nebencharakteren hat ein wirklich gutes Charakterbuilding stattgefunden, was vor allem auf die Personen im Dorf zutrifft. Ich konnte mir diese Gemeinschaft tatsächlich vorstellen und habe den Leuten ihre jeweilige Rolle abkaufen können. Dabei wurde der Fokus noch nicht mal großartig auf irgendwelche Fakten aus der Vergangenheit gelegt, sondern wir habens die Leute ganz echt im Hier und Jetzt kennenlernen dürfen.

    Die Spannung war durchgängig vorhanden, was – wie schon erwähnt – dazu geführt hat, dass ich das Buch praktisch nicht aus der Hand legen durfte. Wir bekommen mehr als eine Überraschung und Wendung geboten und selbst wenn das nicht gewesen wäre, hätte mich die Autorin allein durch Adas Geschichte fesseln können, weil man einfach wissen möchte, wohin sie ihr Weg führt.

    Da das Buch teilweise auf den Erfahrungen der Autorin beruht, ist das Hintergrundthema gleich doppelt emotional. Zum einen hat mich Adas Einzelschicksal unglaublich berührt und zum anderen ist das Thema an sich sehr ernst. Man denkt immer, dass solche christlichen Sekten nur in Amerika oder ganz weit weg bestand haben, aber nein, Frau Mohr führt uns vor Augen, dass es solche Gruppierungen durchaus auch direkt vor unserer Haustür in Deutschland gibt und das Thema, weil es unbequem ist, viel zu oft totgeschwiegen wird.

    Ich konnte mich vollkommen auf diesen emotionalen, dramatischen, offenlegenden und fesselnden Roman einlassen, weil ich bereit dazu war, mit auf Adas Reise zu gehen. Für mich eine klare Leseempfehlung und eine Geschichte, die ich auch in Zukunft noch gerne weiterempfehlen werde.

  20. Cover des Buches Der zerrissene Graf (ISBN: 9783942258067)
    Michael Meinert

    Der zerrissene Graf

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter
    Meine Meinung zum zweiten Teil der Hochwald-Saga:

    Der zerrissene Graf



    Aufmerksamkeit:

    Wie immer gibt es diesen Punkt auf dem Blog von mir.

    Inhalt in meinen Worten:

    Leutnant Graf von Schleinitz lässt sich auf eine kuriose Wette ein. Er soll Rosen aus Böhmen bringen, als preußischer Soldat ist er da nicht gerne gesehen und bringt sich dadurch ziemlich in Gefahr, auf dem Weg zurück nach Preußen trifft er die Jägerstochter Lisa. Er legt die Rosen neben sie ab und verliert sein Herz.

    Doch sein Herz muss mehrere Jahre warten um ein Wunder zu erleben.

    Dabei muss er lernen vor dem Herrn Jesus zu kapitulieren und zu seinen Fehlern zu stehen, gar nicht so einfach, wenn man Stolz ist, und zeitgleich noch sich wirklich in blöde Situationen gebracht hat.

    Als dann auch noch ein gemeiner Rachezug an ihm vollführt wird, und alles so scheint, das er Lisa niemals mehr sehen darf, überschlagen sich die Dinge.

    Letztlich hat aber einer immer noch das letzte Wort.



    Wie ich das Gelesene empfand:

    Ich empfinde den zweiten Teil immer wieder spannend, aber es gibt auch langgezogene Szenen, die mir hin und wieder das Lesen erschwerten. Die letzten 200 Seiten hab ich jedoch verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Lisa, dem Grafen und dem Krieg ausgeht, und wohin das alles führen wird, denn eines kann der Autor, mich in in eine Zeit entführen, die mir selbst fremd ist und mir diese doch schmackhaft zu machen.

    Dabei berichtet er von vielen Ereignissen die in der Tat passiert sind, aber vieles ist auch Fiktion.

    Das klärt der Autor aber von Anfang an auf, und deswegen empfinde ich das Buch auch als toll, denn so weiß ich auf was ich mich einstellen darf.



    Charaktere:

    Lisa ist eine Schönheit, nicht nur von außen, auch und gerade von innen, sie hat zum Glauben gefunden und erkennt dank der Geistesunterscheidung, wer jetzt ihr wohlgesonnen ist, und wer es nicht ernst mit ihr meint, doch ihr Vater ist da eben der knurrige Bär, wie man im ersten Teil der Reihe schon erleben durfte. Dagegen ist die Mutter von Lisa hin und her gerissen, wem glaubt sie, wem gibt sie nach und was tut sie um ihrer Tochter zu helfen?

    Dann gibt es einen Grafen, der es ziemlich hinter den Ohren hat, aber nach und nach erkennt, er kann so und will so nicht weiter leben, wie er es bisher getan hat und deswegen gibt er sein Leben Jesus, er versteht zwar nicht alles, aber er erkennt das er es alleine nicht kann, als er im Krieg dann auch noch schwer verwundet wird, und ein Spion sein Widersacher ziemlich Trubel veranstaltet, steht fest, das es Wege gibt, die nur der Herr Jesus führen kann.



    Glaube im Buch:

    Ich finde es toll, dass dieses Buch wirklich vom Glauben durchdrungen ist, dass der Autor klar zu erkennen gibt, das Jesus der einzige Weg ist, und das er aufzeigt, wie ein Leben gelingen kann, gleichzeitig lässt er die Bibel zu Wort kommen, aber nicht so das man erschlagen wird, er setzt einfach in jedem Buch einen kleinen anderen Blickwinkel auf das Glaubensleben und wie man zu Jesus finden könnte, wenn man es wollte, und wer einfach nur eine angenehme Familiengeschichte lesen möchte, kann das tun, selbst wenn der Glaube erwähnt wird, und ein wichtiger Schlüsselfaktor ist, so ist es nicht unnötig aufdringlich sondern lässt mich als Leserin fragen an mein Leben stellen, ich darf erkennen, wo ich mitgehen kann, wo ich vielleicht anders liege und wo der Autor neue Gedankenideen hineinbringt.

    Einfach toll, dass der Verlag mutig dazu steht, dass das Wort verteilt wird und das auf eine nicht seltsame Art und Weise sondern durch einen wirklich interessanten Roman.



    Spannung:

    Irgendwie war die hin und wieder nicht vorhanden, und manches zog sich irgendwie in die Länge, doch das waren kurzfristige Längen. Letztlich ist das Buch spannend aufgebaut, mit der richtigen Würze an Gefühl, Herz und Schmerz.

    Am meisten imponiert mir, wie der Autor mit seinen Figuren und Charakteren arbeitet.



    Empfehlung:

    Wer auf Familiengeschichten steht, die vielleicht nicht die typischen 0/8/15 Storys sind, sollte in dieses Buch einen Blick hineinwerfen und sich überraschen lassen. Wer zeitgleich noch Geschichte mag und sich gerne neues Wissen anlesen möchte, dem empfehle ich ganz klar zu diesem Buch, denn mal ehrlich, so sehr wie ich mich in diesem Buch mit Napoleon (wobei er nur eine Randfigur ist) beschäftigt habe, mach ich das nun doch eher selten.



    Bewertung:

    Nachdem es wirklich einige kleine Durststrecken gab und ich mich hin und wieder zwang zum weiterlesen, aber letztlich doch das Buch spannend und toll war, gebe ich vier Sterne.

    Ich bin gespannt wie es mit Lisa weiter geht, ob ich im dritten Teil noch einmal auf sie treffen werde und ich bin zeitgleich gespannt, wohin es in der Hochwald-Saga im dritten Teil geht.
  21. Cover des Buches Skarabäus und Schmetterling (ISBN: 9783957349675)
    Elisabeth Büchle

    Skarabäus und Schmetterling

     (62)
    Aktuelle Rezension von: julzpaperheart

    Die junge Sarah reist im Jahr 1922 nach Ägypten, wo sie die aufsehenerregenden Ausgrabungsstätten des Archäologen Howard Carter besucht. Doch Sarah scheint Missgeschicke und Unfälle anzuziehen. Als Carter dann tatsächlich die Grabanlage des Tutanchamun findet, gerät Sarah in höchste Gefahr ... 90 Jahre später in Berlin: Immer wieder tauchen Tutanchamun-Artefakte auf dem Schwarzmarkt auf. Auch die Museumsangestellte Rahel gerät unter Verdacht. Schließlich reist sie nach Kairo, um herauszufinden, was damals wirklich geschehen ist...

    "Skarabäus und Schmetterling" ist eine Mischung aus historischem Roman und einer Liebesgeschichte. Allerdings verlief die Geschichte nicht wie erwartet und hat mich ein wenig enttäuscht. 

    Es war mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Mich haben das Cover und der Klappentext sofort angesprochen, da ich ein großer Fan der ägyptischen Kultur und Geschichte bin. Die historischen Aspekte waren hier aber eher im Hintergrund, was ich sehr schade fand. Ich habe mir mehr Einblicke in die Geschichte, Kultur und Umgebung gewünscht. 

    Sarah war ein interessanter Charakter, der gut ausgearbeitet war. Die Einblicke in ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse waren fesselnd. Die Liebesgeschichte im ersten Teil konnte mich allerdings nicht ganz überzeugen. Die Spannungselemente waren aber interessant und ließen mich in die Geschichte eintauchen.

    Den zweiten Teil fand ich etwas besser. Rahel und Duke/Falk fand ich sympathisch, allerdings nicht wirklich authentisch. Ich hatte ich das Gefühl, dass ihre Liebesgeschichte zu schnell und zu sehr in den Fokus geriet, stellenweise war es mir aber zu klischeehaft und kitschig. Durch die Krimi-Elemente habe ich zunächst einen anderen Verlauf erwartet. 

    Der Schreibstil war flüssig, allerdings zu detailreich. Dadurch entstanden Längen und von den vielen Einblicken in die Gedankenwelt der Protagonistinnen hatte ich mir mehr erhofft.

    Mir kamen beim Lesen viele Fragen auf, die aber allesamt geklärt wurden. 

    Insgesamt hat mich das Buch doch enttäuscht, da ich einfach etwas anderes erwartet habe. Ich weiß auch nicht so recht, ob ich so bald zu einem weiteren Buch von der Autorin greifen werde.

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