Bücher mit dem Tag "rajasthan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rajasthan" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  2. Cover des Buches Der Geschichtenerzähler (ISBN: 9783937603568)
  3. Cover des Buches Rajasthan (ISBN: 9783829703239)
  4. Cover des Buches Costume, Textiles & Jewellery of India (ISBN: 9781904668893)
  5. Cover des Buches The Far Pavilions (ISBN: 9780241953020)
    M. M. Kaye

    The Far Pavilions

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde
    Der junge Ash, Sohn britischer Eltern, wächst nach deren Tod in Britisch-Indien auf – in dem Glauben, ein Inder zu sein. Das Buch erzählt seinen Lebensweg, seinen Aufenthalt als Kind im Palast eines Rajas, seine Flucht von dort, die Entdeckung, dass er Engländer ist. Sein Aufenthalt in England als Schüler wird nur kurz umrissen. Schließlich kehrt er als Soldat nach Indien zurück, wo er gute Freunde und seine große Liebe, eine indische Prinzessin, trifft. Dabei hat er gefährliche Abenteuer zu bestehen. Es fällt mir schwer, ein Urteil über dieses Buch abzugeben. Es hat mich über weite Strecken hervorragend unterhalten und mich in eine Welt versetzt, die es so nicht mehr gibt – die märchenhafte, aber gerade für Frauen auch schreckliche Welt der indischen Paläste. Die Beschreibungen von M. M. Kaye sind so gut, dass man diese Welt wirklich vor seinen Augen sieht. Und die Liebesgeschichte zwischen Ash und Anjuli ist wirklich mitreißend. Das Buch ist in in acht Bücher mit vielen Kapiteln unterteilt – und da liegt für mich der Knackpunkt, denn der Bruch zwischen Buch 6 und Buch 7 ist ziemlich groß. Ich habe es sogar so empfunden, dass die eigentlichen Hauptfiguren nicht mehr die Hauptrolle spielen. Außerdem dreht sich in Buch 7 und 8 alles um das Militär, den Krieg, Spionage und den Aufstand in Kabul, und ich muss gestehen, dass ich Beschreibungen von Kämpfen, des Lebens der britischen und einheimischen Soldaten in Indien und dem Glanz und Gloria drum herum, so realistisch sie sind, nicht viel abgewinnen kann. Es interessiert mich einfach nicht besonders. Der Evening Standard lobt das Buch folgendermaßen: “… not one of its 950 pages is a page too much”. Es tut mir leid, dem kann ich mich nicht anschließen. Buch 7 und 8 hätte man für meinen Geschmack ganz knapp zusammenfassen können. Das ist wohl der Hauptgrund, warum ich volle 2 Wochen an dem Buch gelesen habe (abgesehen von den eng und klein bedruckten 960 Seiten) und ich mich zum Schluss wirklich durchgequält habe, was mir leid tut, da mir Sprache und Thema des Buches ja größtenteils sehr gut gefallen haben. Was mich zum Schluss noch sehr erstaunt hat, war M. M. Kayes Nachwort, denn bis auf die Hauptfiguren sind die meisten Charaktere und Ereignisse des Buchs nicht fiktiv, sondern historisch. Das hat dann noch mal für Gänsehaut bei mir gesorgt Ich habe überlegt, dem Buch nur 3 von 5 Sternen zu geben, aber da mir ja der überwiegende Teil zugesagt hat, gebe ich doch 4.

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