Bücher mit dem Tag "ralf kramp"
7 Bücher
- Ralf Kramp
Mörderisches Moseltal
(2)Aktuelle Rezension von: itsbooklover[Rezension] - Ralf Kramp (Hg.) - "Mörderisches Moseltal"
"Wenn Du lange genug am Fluss sitzt, siehst Du irgendwann die Leiche deines Feindes vorbeischwimmen." (Chinesisches Sprichwort)
Backcover:
Die Mosel ist ein wahrhaft europäischer Fluss, der sich durch Frankreich, Luxemburg und Deutschland wälzt. Sie entspringt in den Vogesen und findet im Schatten steiler Weinberge ihr Ende.
Auf ihrem Weg begegnet sie Landschaften, Städten und Menschen, und wenn auch das Sonnenlicht wunderhübsch glitzernd auf ihrer Welle tanzt, verbergen sich dorch tief unter der Oberfläche Abgründe.
In diesem Buch haben zahlreiche Krimiautoren die Mosel auf ihrem Weg begleitet und sich Morde im Weinberg, Meucheleien auf dem Ausflugsschiff und Gräueltaten in den Moselstädtchen ausgedacht.
In dieser Krimisammlung fließt reichlich frisches Blut durchs Moseltal!
Fazit:
Die Kriminellen Kurzgeschichten laden zum Lesen ein. Egal ob im Garten, bei schlechtem Wetter auf der Couch, am Strand oder an einem Fluss. Man wird total gefesselt und ist mittendrin des Geschehens. Was ich einfach super finde. Ich habe das Buch im Garten gelesen und um mich herum habe ich nichts mitbekommen.
5 von 5 Sternen
- Elke Pistor
Tod und Tofu
(1)Aktuelle Rezension von: itsbooklover[Rezension] - Elke Pistor (Hg.) - "Tod & Tofu"
Backcover:
26 mörderische Geschichten über blutrünstige Veganer, radikale Reformhäuser und freilaufende Bäuerinnen.
Lesen Sie Wissenswertes über extrem organische Dünger, fiese Allergien und tödliche Methoden zum Erhalt der Artenvielfalt!
Erlernen Sie die korrekte Mülltrennung und erfahren Sie die unumstößliche Wahrheit über die Biolüge!
Inhalt:
Unter der sachkundigen Anleitung der Herausgeberin Elke Pistor haben folgenede Autoren mitgewirkt:
Sabine Trinkaus: - Die Biolüge
Ralf Kramp: - Jutta statt Plastik
Ulla Lessmann: - Die Entsorgung
Thomas Kastura: - Fünf Leichen zu viel
Almuth Heuner: - Kröte im Hals
Carsten Sebastian Henn: - Bier her
Christiane Franke: - Mrs. Lee's Kräutergarten
Christiane Dieckerhoff: - Ethikmüll
Klaus Stickelbroeck: - Alles Mist
Oliver Buslau: - Der Öko-Mörder
Sunil Mann: - Die Tofu-Allergie
Rudi Jagusch: - Seelenblicker
Guido M. Breuer: - Lachs und Leder
Tatjana Kruse: - Die kleinen Freunde der Kannibalen, die vegan leben
Regine Kölpin: - Sein letzter Wille
Richard Birkefeld: - The green Undertaker
Günther Thömmes: - Tofulitten
Regina Schleheck: - Der Wunschkanal
Eva Lirot: - Bis dass der Tofu uns scheidet
Kahr & Wehner: - Fahrenheit 149 oder: Selbst kocht der Mann
Sofia Glass: - Anhörung in der Sache Brokkoli II
Nadine Buranaseda: - Ausgeliefert
Petra Busch: - Die Endzeit
Elke Pistor: - Die Prinzessin auf der Sojabohne
Hughes Schlueter: - Charlie und die Tofu-Fabrik
Micha Bach: - Bioboom
Fazit:
Ich finde das Cover passt sehr gut zu den dahinterstehenden Kurzkrimis. Als ich das Buch bekam musste ich schon schmunzeln und auch beim Lesen blieb der ein oder andere Lacher nicht aus. Ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen gehabt weil man das Buch einfach nicht weg legen konnte, jeder Autor hat seinen eigenen Schreibstil und doch hat es hier wieder super zusammengepasst.
Ich kann jedem das Buch empfehlen der auf Krimis und Humor steht.
5 von 5 Sternen
- Ralf Kramp
Totholz
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls die amerikanische Künstlerin Lorna zunächst verschwindet und später von Jo Frings tot aufgefunden wird, ist die Aufregung groß. Von Anfang an ist Jo sicher, dass die einfache Erklärung der Polizei nicht zutreffend ist, schließlich wollte Lorna ihm noch kurz vor ihrem Ableben von einem mysteriösen Fund berichten. Ungeachtet der Einwände aus diversen Richtungen, beginnt Jo auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf Geheimnisse, die bereits seit vielen Jahren unter der Oberfläche brodeln, um ans Tageslicht zu dringen...
Nach „Stimmen im Wald“ ist „Totholz“ der zweite Krimi rund um Jo Frings und seine mal mehr mal minder gut durchdachten Tricks. Doch auch ohne Kenntnis des Vorgängers ist es ein Leichtes in das Geschehen hineinzufinden. Kurze Hinweise zu den Akteuren sowie deren Beziehung zueinander und somit vergangene Ereignisse werden hin und wieder eingestreut, um eine Informationsbasis zu bilden, die gleichzeitig der Auffrischung der Hintergründe dient.
Am Anfang erlebt man Jo Frings voll und ganz in seinem Element. Man mag von seinem Handeln halten was man möchte, man kann es gutheißen oder eben nicht, aber man wird auf jeden Fall neidlos anerkennen, dass er sein Handwerk versteht. Sympathietechnisch ist man ein wenig zwiegespalten, nicht nur ob seiner Profession, auch sein zwischenmenschliches Agieren ist nicht immer nachzuvollziehen.
Dass es sich bei Lornas Tod weder um einen Unfall noch um einen Selbstmord handelt, ist sofort klar. Doch Motiv wie Täter bleiben im Dunkeln, es könnte im Grunde jeder gewesen sein – oder keiner. Zahlreiche Indizien legen den Grundstein für eine verwirrende Suche nach des Rätsels Lösung, auf die man sich bereitwillig einlässt. Gemeinsam mit Jo und seinen ganz eigenen Methoden macht man sich daran die Spuren zu verfolgen und auszuwerten, nicht ohne die meisten davon schlussendlich wieder zu verwerfen. Doch Aufgeben ist keine Option, es wird weiter ermittelt, bis zum bitteren Ende.
Gelesen vom Autor selbst horcht man gebannt dem Geschehen, das nach und nach nicht nur tempomäßig zulegt, sondern auch Spannung aufbaut. Muss man sich zunächst noch ein wenig zurechtfinden, ist man im weiteren Verlauf umso gefesselter. Die vorherrschende Atmosphäre wird gekonnt auf den Hörer übertragen, der sich schon bald selbst in der Eifel wähnt. - Jacques Berndorf
Mords-Eifel
(4)Aktuelle Rezension von: KiaraBei diesem Buch handelt es sich um einen Sammelband mit vielen Kurzgeschichten(-krimis aus der Eifel. Der Unterhaltungswert der einzelnen Erzählungen ist sehr unterschiedlich und reicht von mäßig spannend bis einfach genial! Alles in allem ist es aber doch sehr lesenswert. - Ralf Kramp
Aus finsterem Himmel
(15)Aktuelle Rezension von: BiestInhalt:
Ein Spinner, ein Familiengeheimnis und ein uraltes Schauermärchen …
Ein Fall für Herbie und Julius
Es ist Sommer in der Eifel, die Zeit der Straßenbaustellen und Umleitungen. Hätte Herbie nicht den Versuch unternommen, einen Schleichweg zu benutzen, wäre ihm nicht dieses Tier vors Auto gelaufen. Die Schadenfreude bei seinem allgegenwärtigen Begleiter Julius ist groß.
Das Rind gehört dem Marshal, einem Bauern, der seinen Hof zur waschechten Ranch umfunktioniert hat und Herbie dazu verdonnert, den Schaden abzuarbeiten. Herbie verstrickt sich dabei unmerklich in ein Netz von Verpflichtungen und gerät zudem in eine alte Fehde, die mindestens einer der Beteiligten gerne nach echter Wildwestmanier beenden würde.
Mitten hinein in das bedrohliche Szenario platzt die Nachricht vom Verschwinden eines jungen Rucksacktouristen, der an der Grundstücksgrenze des Marshals campiert hat. Ist er womöglich ebenfalls zwischen die Fronten geraten? Oder hat ihn der Ginstermann geholt, eine finstere Eifeler Sagengestalt, die in Gewitternächten ihr Unwesen treiben soll?
Meine Meinung:
Dieses Buch war wie ein wunderbarer, mysteriöser und urkomischer Trip durch die tiefste Eifel.
Der Humor, der sich durch die ganze Story zieht, der nur so vor Sarkasmus trieft, war einfach köstlich.
Die Geschichte ist jetzt nicht atemberaubend spannend und rasant, denn hier stehen einfach andere Sachen im Vordergrund. Zum Beispiel die schrulligen, abwechlungsreichen und gut gezeichneten Charaktere die dort leben und eben der tolle Humor.
Hin und wieder kommt es aber doch zu brisanten und spannungsgeladenen Szenen.
Herbie und Julius haben mir sehr gut gefallen. Es war sehr amüsant die beiden zu begleiten und ihren nicht ganz normalen Alltag mitzuerleben.
Lange tappt man als Leser im Dunkeln. Niemand lässt sich hier so leicht in die Karten schauen und so bleibt der wahre Täter bis zum Schluss im Verborgenen.
Der Schreibstil war super, flüssig und ließ sich flott lesen.
Das Cover passt zum Titel und zur Story, in der Eifel ziehen dunkle Wolken auf.
Fazit:
Ein gelungener Eifelkrimi, in dem Land und Leute super zur Geltung kommen.
Schrullige Charaktere, ein köstlicher Humor und spannende Szenen setzen sich zu einem perfekten Ganzen zusammen. - Peter Godazgar
8
(22)Aktuelle Rezension von: Leseloewin768 Krimiautoren unter einem Dach, in der Pampa, was soll da denn bei raus kommen? Na ein Knaller von einem Krimi natürlich.
Bei den üblichen Verdächtigen die an diesm Buch beteiligt waren, kein Wunder!
Ich hätte gedacht das bei so vielen unterschiedlichen Schreibstilen ein Durcheinander entsteht, aber tatsächlich merkt man es beim lesen gar nicht.
Das ist einer der spannensten Krimis die ich dieses Jahr gelesen habe. Natürlich fehlt auch hier der Witz nicht. Wie auch? Ralf Kramp und Carsten Sebastian Henn
sind ja mit von der Partie.
Es ist ein großartiges Buch, habe es nicht aus der Hand legen können.
Aber ob8 ,die lassen es schon ganz schön krachen , mir lief es bei einigen Kapiteln schon mal kalt den Rücken runter.
Ich hab mein Vorweihn8sgeschenk jedenfalls sehr genossen ;), schade das es schon wieder ausgelesen ist.
Aber vielleicht kommt ja bald die 9 oder die 10, das würde mich jedenfalls sehr freuen! - Ralf Kramp
Der doppelte Professor
(1)Aktuelle Rezension von: Katis-BuecherweltKlappentext: Am Rande des kleinen Eifeldorfes wohnt der alte Professor Sutorius, ein zerstreuter Wissenschaftler, der in seinem Labor tagein, tagaus abenteuerliche chemische Experimente durchführt. Tim putzt die Fenster und wäscht seinen alten, verbeulten Wagen. Eines Nachts schlagen aus dem Haus des Professors grelle Flammen. Der ganze Ort ist in heller Aufruhr, die Feuerwehr löscht, und das Feuer ist schnell unter Kontrolle. Allem Anschein nach ist der Schaden gering, aber von diesem Tag an benimmt sich der Professor höchst merkwürdig. „Das schwarze Kleeblatt“ beschließt, ihn genauer unter die Lupe zu nehmen, und ehe Tim, Steffi , Olli und Fiete sich`s versehen, wird die Beschattung des Professors für sie gefährlich! Zum Buch: Die Gestaltung des kleinen Taschenbuches ist sehr schlicht und einfach, dennoch durch die comicartige Darstellung der Personen sehr ansprechend und man merkt als Leser direkt, dass es hier um einen wahren verrückten Professor gehen wird. Meine Meinung: Der Leser wird direkt in eine spannende Geschichte entführt, indem es um eine geheime Forschung dreier Professoren geht, wobei eine Professorin bei einem Unfall ums Leben kommt. Die verbliebenden Professoren legen die Forschung beiseite, doch einige sind sehr hinter den Forschungsergebnissen her, denn damit kann man eine Menge Geld verdienen. Das schwarze Kleeblatt merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt und machen sich an die Arbeit, denn diese wittern Gefahr, und schon bald kommen sie selbst in Gefahr. Die Geschichte ist sehr flüssig zu lesen, und der Spannungsbogen steigt zunehmend. Am Ende geht’s dann doch recht zügig zum Abschluss, was der Geschichte aber keinen negativen Aspekt zuspricht. Die Mitglieder von „Das schwarze Kleeblatt“ wachsen dem Leser schnell ans Herz, und vor allem spielt neben der Spannung der Humor auch eine ganz große Rolle. Dies war der 3. Band der „Das schwarze Kleeblatt“ Serie und es sind bereits 4 Bände erschienen. Fazit: Ein spannendes Detektivabenteuer, mit liebevollen Charakteren und einer Menge Humor. Absolute Leseempfehlung nicht nur für junge Leser.